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Jetzt-TV-Live-Chat mit Andreas Müller über YouTube Do 16.5. 19.30 Uhr bis 21 Uhr

Andreas Müller live im Oneness-Talk erleben und Fragen stellen über den YouTube-Kanal von Jetzt-TV. Freier Zugang für alle, über Spenden an Andereas Müller und / oder Jetzt-TV (hier klicken) freuen wir uns. Zum Live-Chat über den YouTube-Kanal von Jetzt-TV hier klicken...

Andreas Müller: Ist das Liebe? Vielleicht, nichts zweifelt sich an, nichts kämpft gegen sich selber

Live-Chat-Oneness-Talk mit Andreas Müller von März 2024, herzlichen Dank dafür. Aus dem Inhalt: Die natürliche Realität ist eine unpersönliche und zeitlose Realität und es ist das, dass wir hier sitzen und Fragen stellen und Antworten, das ist diese zeitlose, unpersönliche Realität. ES ist absolut "deckungsgleich mit sich selber", aber für niemand. Die Hoffnung, dass es jemand sehen kann, erfahren kann, geht schon von etwas Zweitem aus, von einer Realität dahinter. Das, was scheinbar passiert, ist bedingungslos es selbst.

 

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Andreas Müller: DAS ist nicht erfahrbar, greifbar, kennbar

Live-Chat-Talk mit Andreas Müller von Nov. 2023, herzlichen Dank dafür.

 

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Andreas Müller: Wovon hier gesprochen wird ist die natürliche Realität, aber es gibt kein Erleben davon

Live-Chat-Oneness-Talk mit Andreas Müller von Okt. 2023, herzlichen Dank dafür.

 

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Andreas Müller: Es gibt kein Ich, da ist niemand, es gibt keine getrennte Wesenheit

Live-Chat mit Andreas Müller von August 2023, herzlichen Dank dafür. 

 

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Andreas Müller: Das, was passiert, ist leer und voll, es ist ungetrennt, weil es keine Erfahrung gibt

Live-Chat mit Andreas Müller von Juni 2023, herzlichen Dank dafür. 

 

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Andreas Müller: The End of the Dream that there is Someone, who could be Unfulfilled or Enlightened

LiveTalk with Andreas Müller from 2020.

 

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Andreas Müller: Alles ist natürlicherweise es selbst, es gibt keine versteckte oder absolute Realität

Live-Chat mit Andreas Müller von Mai 2023, herzlichen Dank dafür. 

 

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Andreas Müller: Alles ist natürlicherweise okay, aber da ist niemand, der das mitbekommen kann

Live-Chat mit Andreas Müller von 2020.

 

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Andreas Müller: Es gibt keine Bewegung von der Trennung in die Einheit

Live-Chat mit Andreas Müller von 2020.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Der Sucher selbst ist die Frage – scheinbar. Es gibt keine Botschaft, es ist niemand da. Das, was scheinbar ist, ist auf natürliche Weise stimmig und satt und vollkommen, allerdings gibt es in dem, was passiert, keine zusätzliche Realisation…; letztendlich fällt nichts weg, es ist gar nichts da, es gibt keine Bewegung von der Trennung in die Einheit. Es gibt kein Richtig und kein Falsch, es ist niemand, der richtig oder falsch sein kann, das ist die Freiheit, könnte man sagen, welche aber die natürliche Realität ist und man könnte es ganz platt sagen, es ist schon so. Das, was scheinbar passiert, ist absolut frei, es selbst zu sein. Das, was ist, ist absolut bedingungslos es selbst. Das Präsenz-Gefühl und die Ego-Gedanken stehen im Weg? Und noch weiteren Talk mit weiteren Fragen aus dem Chat, herzlichen Dank.

 

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Andreas Müller: Es gibt in dem Sinne keine Illusion, sondern alles ist einfach das, was es ist

Live-Chat mit Andreas Müller von 2020.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Es gibt in dem Sinne keine Illusion, sondern alles ist einfach das, was es ist. Alles ist einfach nur sich selbst. Dass Andreas Müller Tony Parsons getroffen hat, ist das, was scheinbar passiert ist, und in Andreas Geschichte ist das spirituelle Spiel eigentlich zusammengebrochen, bevor er Tony getroffen hat. Nicht in allen „Verästelungen“, das ging noch ein bisschen weiter, das Zentrum seiner spirituellen Geschichte ist vorher zusammengebrochen. All das ist, was scheinbar passiert und nichts davon muss passieren, dass die Illusion des Ich-Erlebens verpuffen kann, abgesehen davon, dass es gar kein wirkliches Ziel ist. Es ist die Annahme aus der Person, dass es es ein Ziel gibt oder dass das Leben das eigentlich will..., und noch weiteren Talk mit Andreas Müller mit Fragen aus dem Chat, herzlichen Dank.

 

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Andreas Müller: Da ist niemand, es ist nichts verloren, es gibt keine Art von Realisation

Live-Chat-Talk mit Andreas Müller von März 2023.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Das, was scheinbar passiert, ist natürlicher Weise alles und die natürliche Realität, und das schließt Andreas Sprechen hier mit ein. Es gibt weder jemand noch etwas, was davon getrennt ist und es gibt auch nichts, was darin ankommen könnte. Die große Illusion oder Traumwelt ist „ich erfahre mich selbst“ und „ich erfahre etwas“. Es gibt kein Ich und es gibt keine Trennung. Das Gefühl „präsent zu sein“ geht einher mit dem Gefühl, dass „etwas fehlt“. Da ist niemand, es ist nichts verloren, es gibt keine Art von Realisation, es gibt keine Art von Finden oder Ankommen, die nicht eine Illusion wäre. Und Andreas beantwortet viele Fragen aus dem Chat, herzlichen Dank dafür.

 

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Andreas Müller: Es gibt nichts zu finden, die Suche ist nutzlos

Interview mit Andreas Müller im März 2023, Fragen von Isabella Wirth von Spirit Talks.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Die Ganzheit kann das Ich nicht nutzen, um sich ganz zu fühlen. Das Bewusstsein lebt schon jetzt nicht im Körper, niemand hängt in irgendeiner Illusion fest, niemand leidet. Für den oder die Sucherin gibt es absolut nichts zu finden, es ist nutzlos, mit Andreas zu reden, wenn es darum geht, ein erfülltes oder glückliches Ich zu werden. Dieses Video bringt nichts, macht auch keinen Sinn, aber es ist schon alles. Es gibt keine wirklich ernsten Fragen zu dem, was passiert oder was scheinbar passiert. Es gibt so etwas wie eine Erinnerung zu einer Zeit, wo Andreas scheinbar noch der "suchende Andreas" war, er kann sich einfühlen in die Leute, die noch auf dem Weg sind? Auch dieses Ich-Erleben ist quasi noch da in der Datenbank des Erinnerns? Können wir uns selbst nicht kennen, weil es keinen Bezugspunkt gibt? Auch das weiß keiner. Und noch weiteres Interview, herzlichen Dank.

 

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Andreas Müller: Das, wovon hier gesprochen wird, ist das Ende der Illusion, dass da jemand wäre

Live-Chat Talk mit Andreas Müller von Feb. 2023.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Was bleibt ist Lebendigkeit oder Totalität, Lebendigkeit nicht als Zustand. Ein Universum, was sich selbst nicht erlebt, kann nicht verstanden oder erlebt werden. Es ist alles es selbst und gleichzeitig völlig unerfahren. Die Illusion der Suche kann jederzeit implodieren. Das, wovon hier gesprochen wird, ist keine Erkenntnis, es ist einfach der Tod oder das Nicht-mehr-Auftauchen dieser Illusion. Da ist niemand, da ist nichts. Es ist niemand da, der etwas verloren hat. Für die Person, für das Ich-Erleben kann diese Botschaft bedrohlich sein, dass sie in irgendeiner Form abgelehnt werden muss..., und noch weiteren Talk mit Andreas, herzlichen Dank.

 

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Andreas Müller: Wirklichkeit und Verwirklichung ist absolut deckungsgleich, das sind keine Zwei

Live-Chat mit Andreas Müller, Jan. 2023.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Gewahrsein ist geträumt, hat überhaupt keine Substanz. Gibt es so etwas wie Karma? Was passiert in Andreas, wenn keinen Fragen im Chat gestellt werden? Sitzen vor einem Bildschirm ist nicht real, bleibt aber sitzen vor einem Bildschirm. Was ist überhaupt Bewusstsein? Normalerweise wird davon gesprochen, dass es ein Präsenzgefühl ist, aber da ist nichts. Für das, wie es ist, gibt es keine Beschreibung. Es gibt kein „Zu tun haben mit“, es gibt keine Beziehung oder Nicht-Beziehung. Es gibt auch keine Kommunikation, da ist niemand. Wirklichkeit und Verwirklichung ist absolut deckungsgleich, das sind keine Zwei, Sitzen von einem PC ist die unbeschreibliche Wirklichkeit. Würde Andreas das Erwachen nochmal anstreben, jetzt wo er weiß, wie es ist? Das Ich sucht einfach nach etwas, aber das was passiert, ist nicht etwas, niemand fragt, niemand antwortet. Es ist Liebe, aber bedingungslos? Und noch weiteren Talk mit Andreas, herzlichen Dank.

 

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Andreas Müller: Das Ende dieses Da-sein-Erlebens

Inteview mit Andreas Müller von Jan. 2023, Fragen von Yvonne, Devasetu, Corinna, Isabella und Suzan.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Von Stimmigkeit und Freiheit wird berichtet, die eigentlich keiner hat und keiner kennt; alles ist ungetrennt, so wie es ist. Dass es sowas wie eine Person gibt oder gab, hat sich bei Andreas als Illusion entpuppt, er kann es nicht logisch erklären. In der Geschichte könnte man sagen, es ist wirklich das Zusammenbrechen dieses Erlebens, das Ende dieses Da-sein-Erlebens. Die Überraschung, dass in dem Sinne nichts persönlich ist, auch nicht die eigene Individualität, auch das sogenannte Persönliche ist einfach das, was scheinbar passiert. Fragen z.B. an Andreas: Bevorzugt Andreas Kaffee oder Tee? Ist Trauer und Frieden dasselbe? Ist Andreas Single? Wann taucht Frustration auf? Taucht Freude auf, wenn jemand in Andreas Talks Befreiung erlebt? Und noch weiteres Interview, herzlichen Dank.

 

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Andreas Müller: Das, worüber wir reden, ist überhaupt nichts Persönliches

Talk mit Andreas Müller von Sept. 2022.

Aus dem Inhalt des Videos: Das ist es. Nur geträumt ist, dass irgendwas fehlt. Es ist absolut ungreifbar, was scheinbar passiert, einschließlich Andreas Sprechen, was auch nur das ist, was scheinbar passiert. Die Person hofft natürlich, alles kennen zu können, um damit arbeiten zu können, auch um letztendlich die eigene Erfüllung zu kontrollieren. Das, worüber wir reden, ist überhaupt nichts Persönliches. Wie Sitzen in einem Zimmer wirklich ist, ist absolut unbeschreiblich, weil da überhaupt nichts ist, dass sich dies "abschreibt". Letztlich weiß das, was passiert, gar nicht wirklich, ob es überhaupt ist, es weiß nicht nur nicht, was es ist, es weiß gar nicht, dass oder ob es ist - und trotzdem ist es. Das Ganze ist total sinnlos, bringt nichts, ist unerklärlich, unhinterfragt, was scheinbar passiert..., und noch weiteren Talk mit Andreas Müller, herzlichen Dank.

 

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Andreas Müller: Das, was passiert ist schon alles, dabei total, einfach u. natürlich, ohne Trennung

Live-Chat mit Andreas Müller, Dez. 2022.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Das ist die Illusion, dass etwas im Körper erwacht, inkarniert und Befreiung wäre so natürlich das Ende dieser Illusion davon, dass etwas geboren wird und dass etwas wiedergeboren wird. Es ist völlig aussichtslos, dem zu entkommen, was scheinbar passiert, das, was scheinbar passiert, ist eben alles. Und wie erreicht Andreas ein Ziel? Es gibt keine wirklichen Ziele, worüber wir reden ist sehr einfach und natürlich. Es gibt nur Totalität, das, was passiert ist total, man muss sich noch nicht mal berühren lassen, berühren wäre immer noch Trennung. Es gibt keine Trennung von Totalität, insofern könnte man sagen, es gibt keine Trennung vom Leben..., und noch weiteren Talk mit Andreas Müller, herzlichen Dank.

 

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Andreas Müller: Das, was scheinbar passiert, ist tatsächlich alles, für nichts

Talk mit Andreas Müller von Sept. 2022.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Andreas Müller ist sanft entschlafen, aber du möchtest ja noch überleben. Dass es mal wirklich gut ist, das gibt es nicht als persönliche Erfahrung. Es ist nicht nehmbar, weil niemand getrennt ist. Das, was lebt, gibt es nicht. Da ist niemand. Das, was scheinbar passiert, ist tatsächlich alles, für nichts. Das ist es, wirklich sehr konkret. Wir reden nicht über irgendwas, das Reden selber ist es. Das ist die natürliche Realität, alles ist es selbst, nur, immer, jeder Gedanke, jedes Gefühl, jedes Wort, alles. Es findet noch nicht mal statt, es gibt keine Erfahrung hier von. Sitzen in einem Zimmer findet nicht statt und bleibt dabei, aber sitzen in einem Zimmer - es findet nicht statt, während es genau das ist, was passiert..., und noch weiteren Talk mit Andreas Müller, herzlichen Dank.

 

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Andreas Müller: Da ist niemand, darum gibt es auch kein "Ankommen in der Wahrheit" oder ähnliches

Live-Chat-Oneness-Talk mit Andreas Müller.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Zu sagen, da ist etwas da, ist schon Teil des Traumes. Da ist niemand, darum gibt es auch kein "Ankommen in der Wahrheit" oder ähnliches. Dies sind alles Vorstellungen innerhalb des persönlichen Erlebens, dass da "jemand" wäre. Da ist einfach niemand, trotzdem kann die Illusion passieren, dass da jemand wäre. Über die Frage: Was ist da, was das Erleben ermöglicht? Es gibt kein reales Erleben. Da da niemand ist, besitzt auch niemand etwas, es gibt kein "Ich", dass sich in Umständen befindet, wie arm oder reich zu sein. Alles ist scheinbar da, aber für niemanden. Andreas gibt keine Empfehlungen, was man tun kann oder tuen sollte. Und noch weiterer Talk mit Fragen u. Antworten, vielen Dank.

 

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Andreas Mueller: Einfach DAS, zeitlos, raumlos, unbekannt auf eine Weise und doch einfach das

Talk mit Andreas Müller von Oktober 2022.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Es geht um nichts, das ist letztendlich die gute Nachricht und letztendlich nicht nur hier im Talk geht es um nichts, sondern „im Leben“ überhaupt, und was hier gesagt wird, dass genau dieses Leben sozusagen, von dem die Person ausgeht, dass es existiert, nicht existiert: Da ist überhaupt niemand. Dieses Selbsterleben, sich als etwas zu erleben, was sich aus Sicht der Person absolut real anfühlt, genau dieses Gefühl, „da ist doch jemand“ hat überhaupt keine Substanz, das gibt es nicht... Die Suche der Person ist natürlich zum Scheitern verurteilt, letztendlich weil die Person selbst die Ursache dafür ist..., und noch weiteren Talk mit Andreas Müller, herzlichen Dank.

 

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Andreas Müller: Die natürliche Realität ist unerfahrbar, nicht beschreibbar, nicht definierbar

Live-Chat mit Andreas Müller von Okt. 2022.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Andreas sagt, dass das, was passiert, real und irreal ist, es ist und ist nicht; Leben und Tod, sein und nicht sein gleichzeitig, das ist Sitzen vor einem Bildschirm. Die Illusion ist, dass alles, was ist, reine Wahrnehmung ist, das ist das Ich, was sich selber erkennt, aber da ist niemand, es ist genau das, was keine Substanz hat. Die natürliche Realität: Sitzen vor einem Bildschirm, ist absolut unerfahren und deshalb nicht beschreibbar, nicht definierbar, weil es nicht erlebt ist..., und noch weiteren Talk mit Andreas Müller, mit Fragen und Antworten, herzlichen Dank.

 

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Andreas Müller: Jegliche Trennung fällt zusammen zum Unbekannten

Live-Chat-Talk mit Andreas Müller von 2020 (Jetzt-TV, Andreas Müller Chat21). Aus dem Inhalt des Videos: Jegliche Trennung fällt zusammen zum Unbekannten; darin findet sich nichts, was das dann erlebt, was eine neue Trennung wäre. Das ist das Königreich, was gleichzeitig Sitzen vor einem Computer ist, und Du-Sein und Ich-Sein und Denken und... Es gibt keine Teile, es gibt keine zersplitterte Realität, es gibt keine duale Realität als solche. Es gibt in dem Sinne keine Nicht-Anhaftung für die Person, die Person haftet schon an der eigenen Existenz..., und noch weiteren Talk mit Andreas Müller, herzlichen Dank.

 

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Andreas Müller: Da ist nichts, da ist niemand, letztendlich nicht mal eine Illusion

Live-Chat mit Andreas Müller, Juli 2022.

 

Live-Chat mit Andreas Müller, Juli 2022 (Jetzt-TV, Andreas Müller Chat20). Aus dem Inhalt des Videos: Das, was zu geschehen scheint, zeigt auf sich selbst und sagt: „Ich bin alles, ich bin alles, das ist es, da ist das, was scheinbar passiert...“, sozusagen, das wäre der scheinbare Bericht, es ist aber keine Erfahrung. Da ist nichts, da ist niemand, letztendlich: Da ist nicht mal eine Illusion, das Ich ist eine Illusion, heißt nicht, es gibt eine Illusion, sondern da ist nichts, da ist niemand; steht alles schon fest? Ist Andreas in einem Zustand, in dem er alles, was er braucht, manifestieren kann?... Und noch weiteren Talk mit Andreas Müller, herzlichen Dank.

 

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Andreas Müller: Die Person hängt an den Himmeln, die sie erfährt und will der Hölle entkommen

Live-Chat mit Andreas Müller, Juni 2022.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Das, was passiert, kann nicht verstanden werden; wie es ist, kann nicht verstanden werden, es ist schon unerfahren, nicht weil da jemand ist, der es nicht verstehen kann, sondern da ist schon gar niemand da. Die Person hängt an den Himmeln, die sie erfährt, wie kann ich den Himmel erfahren und der Hölle entkommen? Daran ist nichts falsch, und gleichzeitig ist es einfach geträumt, dieses Ich ist geträumt..., und noch weiteren Talk mit Andreas Müller, herzlichen Dank

 

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Andreas Müller: Es gibt keine reale Illusion, da sitzt kein Ich drin und auch keine Illusion

Talk mit Andreas Müller von Juni 2022 beim One Spirit Festival.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Die natürliche Realität ist eine völlig unbekannte Realität. Etwas zu erfahren ist Teil des Traums. Das ganze Universum weiß nicht mal um seine Existenz, es bekommt sich selbst überhaupt nicht mit, das einzige, was sagt: „Ja, aber ich kriege das doch mit“, wäre dieses Ich-Erleben. Es ist real und irreal und das ganze Gefühl, dass es etwas ist, passiert nur für diese Ich-Illusion. Und es gibt keine reale Illusion, da sitzt kein Ich drin und auch keine Illusion..., und noch weiteren Talk mit Andreas, herzlichen Dank.

 

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Andreas Müller: Ganzheit ist die natürliche Realität

Andreas Müller, Live-Chat 2020.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Alles ist das, was scheinbar passiert, und man muss aber sagen, dass das keine Sichtweise ist, d. h. es ist kein Standpunkt, den man einnehmen kann. Es gibt keine Bedingung, d.h. der Tod, das Ende dieser Illusion jemand zu sein hat letztendlich nichts mit der Person zu tun; es ist einfach das grundlose Ende des Erlebens von Anwesenheit. Es gibt keinen realen Zusammenhang zwischen der spirituellen Suche und dem Ende von Ich-bin..., und noch weiteren Talk mit Andreas Müller, herzlichen Dank.

 

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Andreas Müller: Wo von hier gesprochen wird ist unerreichbar, weil es bereits so ist

Live-Chat mit Andreas Müller, März 2022.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Andreas meditiert nicht, es ist gar niemand da, der es tun könnte; sitzen vor einem Bildschirm ist nichts, was real passiert, das einzige, was in der Illusion lebt, dass etwas passiert, wäre das Ich. Es gibt absolut nichts zu lehren oder zu lernen, es wäre alles Teil einer Illusion, nämlich dass da jemand ist, der auch nur ein Fünkchen die Wahl hätte, was er oder sie tut oder der auch nur ansatzweise auf einem Weg wäre, in einem Prozess "von der Illusion in die Wahrheit" oder so etwas, das gibt es alles nicht. Wovon hier gesprochen wird ist so simpel, weil es bereits so ist, das ist es, unerreichbar, weil niemand getrennt ist davon..., und noch weiteren Live-Chat mit Andreas Müller, vielen Dank.

 

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Andreas Müller: Die Hoffnung, dass es gefunden werde könnte, ist Teil der Illusion

Live-Chat mit Andreas Müller, April 2022.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Da ist niemand, insofern wäre Ich-bin eine Illusion, es findet nicht statt, es gibt kein Ich-bin. Die ganze Suche, die Hoffnung darauf, dass irgendwas gefunden werden kann in diesem Moment, in diesem Talk oder ganz generell im Leben ist sozusagen Teil dieser Illusion. Das, was scheinbar passiert, ist die natürliche Realität, ist stimmig und ganz für niemand, ja unerfahren und doch total..., und noch weiteren Talk mit Andreas Müller, herzlichen Dank.

 

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Andreas Müller: Everything is whole and complete 一切都是完整的

Interview with Andreas Müller, Chinese translation by Mei Long, Questions by Devasetu. from April 2022.

From the content of the interview: Andreas answers questions in his talks, what is it that he talking about? As a story you could say it points to true nature. And true nature means that everything is whole and complete; that something is missing is part of the dream. The dream is: I am. For most people it feels like they are someone energetic, it is what apparently happens, but the funny thing is that this presence does not exist in reality. And what does it mean, there are not two?.. And more questions and answers with Andreas Müller, thank you very much.

 

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Andreas Müller: Die Ich-Anwesenheit ist nicht real

Live-Chat mit Andreas Müller von März 2022.

Es geht tatsächlich um nichts und das meint Andreas nicht mysteriös oder spirituell oder so, sondern es gibt einfach nichts Reales zu erreichen, was so viel heißt wie: Es gibt nichts zu erreichen. Dieser Hinweis hier, dieser scheinbare Hinweis ist keine Methode, es dient auch nicht dazu, mehr Ganzheit zu erzeugen, denn das, was passiert, was scheinbar passiert, einschließlich Andreas Gerede jetzt ist natürlicherweise stimmig und ganz. Das ist damit gemeint, wenn gesagt wird: Das ist alles. Das ist es für niemand. Wovon hier berichtet wird ist von der Ich-Losigkeit, die eigentlich in allem stattfindet, in Pflanzen, in Bäumen, in Tieren. Bei Andreas hat sich einfach herausgestellt, dass diese Ich-Anwesenheit nicht real ist. Der ganze Weg war schon Teil der Illusion, es war von vornherein keiner da ..., und noch viele weitere Fragen und Antworten im Video herzlichen Dank.  

 

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Andreas Müller: Wenn die Ich-Illusion verpufft ist es stimmig, so wie es ist

Talk mit Andreas Müller, von Juli 2021.

Das Ende von der Illusion: „Ich bin jetzt hier am Leben." Das ist eben das Spannende, das diese Anwesenheit nur für das Ich real aussieht. Im Sterben stellt sich raus, das da einfach gar nichts gelebt hat. Letztendlich ist tatsächlich die Überraschung, wenn diese Ich-Illusion verpufft, dass es stimmig ist, so wie es ist und dass es niemals eine Entwicklung gibt zu einem realen Besser. Es ist nicht logisch oder so, man kann es sich auch nicht einreden, es auf eine natürlich Art stimmig ist, aber für niemand..., und noch weiteren Talk mit Andreas Müller, herzlichen Dank.  

 

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Andreas Müller: Das, was passiert, ist nicht real, es ist das Unbekannte

Live-Chat mit Andreas Müller von Februar 2022.  

Es gibt weder ein Ich, noch einen tiefsten inneren Kern oder eine Seele oder ein Gewahrsein, in dem Sinn gibt es eben nichts, was wir sind in Abgrenzung zu vielen Dingen, die wir nicht sind. Es gibt keine Existenz, das einzige, was Existenz erlebt, wäre das Ich, die Illusion von Selbstbewusstsein, für diese ist Existenz etwas. Es gibt keine reale Existenz. Das, was passiert, Sitzen vor einem Bildschirm ist nicht real existent, es ist das Unbekannte; wenn da niemand ist, gibt es keine Integration davon, was passieren kann, dass „danach“ Traumata, Muster abfallen oder wie ausgekehrt ewwerden…, und noch weiteren Talk mit Andreas Müller, herzlichen Dank.

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Andreas Müller: Es gibt nichts, was wir sind oder nicht sind

Live-Chat mit Andreas Müller von Januar 2022.

 

 

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Herzlich willkommen zu Jetzt TV live; die Einleitung von Andreas: Diese Botschaft oder das, worüber wir reden, ist keine Lehre, könnte man sagen oder keine Handlungsanweisung, keine Methode, es ist scheinbar der Hinweis darauf, dass es keine getrennte Instanz gibt, dass es nichts gibt, was wir explizit sind und dass es auch nichts gibt, was wir nicht sind, sozusagen, denn im Prinzip wäre das, das getrennte Erleben oder das scheinbar getrennte Erleben: Ich bin etwas, das hier im Körper sitzt, eine Präsenz, ein Bewusstsein, ein Geist, ein Individuum, irgendwas, eine Seele, irgendwas, was hier drin sitzt, was wir sind, das getrennt ist von allem anderen, und alles andere ist quasi nicht das, was wir sind...: Ich und der Stuhl, ich und die Wand, ich und jemand anderes…, das wäre quasi alles das persönliche Erleben, alles worüber ich mir gewahr sein kann, sozusagen, das bin nicht ich, und was innerhalb dieses Erlebens passiert ist ein Gefühl von Verlust, als ob etwas verloren ist, als ob etwas fehlt, und die Suche danach, nach dem, was fehlt, die Suche danach, sich selber zu erfüllen; es ist weder richtig noch falsch, es geht nicht darum, dass als falsch hinzustellen. Aus Sicht der Person, aus Sicht des Ich-Erlebens ist das, was gesagt wird, viel schlimmer, nämlich was hier gesagt wird ist, dass dieses Ich-Erleben überhaupt keine Substanz hat, da ist gar niemand, es ist niemand da, und zwar ist das „gemeint“ im konkretesten Sinn, es ist nicht gemeint als Konzept oder als Idee oder als Glaubenssystem oder als Philosophie, letztlich ist es auch nicht mal eine Erfahrung, sondern es ist ganz direkt auf eine Art der Hinweis: Hallo, hallo, da ist niemand, es gibt niemanden. Während das Ich, während die Ich-Illusion sich auf einer Suche wähnt, könnte man sagen, ist da gar niemand da, es gibt diese getrennte Instanz nicht, das ist damit gemeint, sozusagen; auf der anderen Seite ist die Überraschung, dass das, was passiert, das, was scheinbar passiert, absolut komplett ist, es ist nicht wirklich gut im Sinn, wie die Person es sich erhofft; die Person hofft auf eine Art von Gutsein, das alles gut ist oder akzeptabel, für mich natürlich letztendlich, das ist damit nicht gemeint, denn auf eine Art, das, was scheinbar passiert, ist aus Sicht der Person absolut unakzeptabel, aber glücklicherweise kümmert sich das, was scheinbar passiert, überhaupt nicht darum, ob es akzeptabel ist oder nicht, das wäre die Totalität, das ist die Totalität dessen, was scheinbar passiert, und es kümmert sich um nichts,...#Mehr...# sozusagen, es ist völlig frei, es ist bedingungslos frei, weil es überhaupt keine Instanz gibt, die eingreift, weder eine absolute Instanz,ein Gott oder ein göttliches Prinzip oder so etwas, noch dieses kleine Ich oder viele kleine Ichs, die eigentlich in der Illusion leben: Ich kann hier was drehen oder bzw. sogar, ich muss hier dran etwas drehen, ich muss da sein und ich muss handeln – gibt es nicht, da ist niemand, das ist die Illusion, dass da jemand ist, sozusagen, eine scheinbar Illusion, alles ist auf absolute Weise es selbst; insofern ist das, was hier gesagt wird, keine persönliche Botschaft, keine spirituelle Botschaft, es gibt keine Ratschläge, keine Methoden, Andreas hat nichts anzubieten, absolut nichts anzubieten, außer dem scheinbaren Hinweis, der aber auch nichts bringt, außer dem scheinbaren Hinweis, dass das, was passiert stimmig und ganz ist… Und Andreas beginnt die Fragen aus dem Chat zu beantworten, herzlichen Dank.

 

 

Andreas Müller: Das Erleben der scheinbaren Person, auf dem Weg zum „Eigentlichen“ zu sein

Live-Chat mit Andreas Müller von 2020.

 

 

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Herzlich willkommen, die gute Nachricht vielleicht gleich vorne weg, es gibt keine Botschaft, es gibt kein Teaching, keine Lehre, es gibt nichts zu erreichen oder zu verlieren, denn da ist gar niemand, und letztendlich wäre ganz einfach gesagt das die Illusion oder der Traum, dass da jemand ist, das es so was gibt wie ein Ich; es gibt kein Ich, und weil es kein Ich gibt kann es keine Botschaft geben, keine Lehre, es ist eben niemand auf einem Weg; all das wäre im Prinzip Teil des Traums, dass da jemand ist, der getrennt ist, der ein eigenständiges Leben führt und der auf dem Weg zur Einheit ist, und letztendlich kann sich die scheinbare Person nur so erfahren als: Ich bin jemand und ich bin auf dem Weg zum Eigentlichen; was hier gesagt wird ist nicht, wie man am besten zum Eigentlichen kommt, das wäre im Prinzip ein persönliches Teaching, in dem es alle möglichen Idee gibt, über Geld verdienen, Familie haben, spirituell erfolgreich sein, das Ich zu transzendieren,… . Was hier gesagt wird, ist eben nicht der richtige Weg zum Eigentlichen, was hier gesagt wird, dass das Ganze eine Traumwelt ist, nämlich dass da überhaupt jemand ist, der auf dem Weg ist und dass es nicht so was gibt wie das Eigentliche, schon das wäre eine Idee, die aus dem persönlichen Erleben kommt und Teil des persönlichen Erlebens ist, dass das, was passiert, was ich jetzt gerade erfahre, ist nicht das Eigentliche, aber im besten Fall ist es ein Schritt zum Eigentlichen, im besten Fall mache ich das Richtige, verhalte mich richtig, bin ich richtig, habe ich die richtige Einstellung jetzt, um mich dem Eigentlichen anzunähern und um später mal beim Eigentlichen anzukommen; erst einmal könnte man sagen, die Person erlebt Freude, das ist aber nicht genug, sie ist auf der Suche nach „wahrer Freude“, die Person erlebt Glück, aber es ist nicht genug, d. h. die Person ist auf der Suche nach „wahrem Glück“, die Person lebt in der Illusion, die Wahrheit zu kennen oder etwas verstanden zu haben, dies erfüllt aber die suchende Energie nicht und die Person ist dann auf der Suche nach „wahrem Verständnis“, nach der Wahrheit usw. und sofort; aus diesem scheinbar getrennten Erleben kommt dieses Erleben von Unbefriedigt-Sein, das läuft automatisch…, und noch weiteren Talk mit Andreas, mit Fragen aus dem Chat und Andreas Antworten, ganz herzlichen Dank.

Andreas Müller: Die Illusion jemand zu sein ist nicht gut oder schlecht, sondern einfach nur eine Illusion

Live-Chat mit Andreas Müller von Dezember 2021.

 

 

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Der scheinbare Hinweis darauf, dass es so etwas wie „ich“ nicht gibt; ein Selbst-Erleben ist nur eine Illusion; kein abgetrenntes Individuum als „Ich“, als Energie, als Essenz, als Wesenheit, kein Zentrum „in uns drinnen“, was wir sein könnten in Abgrenzung zu allem anderen; ein persönliches Erleben ist ein abgetrenntes Erleben, da es dabei mindestens zwei gibt; wenn das wegfällt, fällt damit auch der scheinbare Vorgang des Erfahrens weg und es fällt weg das ganze unendliche Universum aus getrennten Dingen, was als real angenommen wurde; dieses gerade beschriebene Setup hat überhaupt keine Substanz; es fällt bleibt nichts übrig, was sich selbst erfährt. Es ist jetzt immer schon niemand da; die Illusion jemand zu sein ist nicht gut oder schlecht, sondern einfach nur eine Illusion, die immer verbunden ist mit einem feinen Gefühl von Unbefriedigt-Sein, von Unruhe und von Suche, von dem Versuch, das Unerfüllt-Sein irgendwie zu erfüllen, was Teil des persönlichen Erleben ist, auf dem Weg zu sein. Keine Erfahrung davon bei Andreas dieser Körper zu sein, der „Andreas“ heißt und sagen kann „Andreas ist erkältet“; die Überraschung, wenn sich die Illusion auflöst, ist, dass nie irgendetwas da war, darum muss auch nichts aufgelöst werden, „Ego-Auflösung“ ist nur eine Geschichte ohne Realität; niemand da, der wählen könnte, was scheinbar passiert; „ich bin gefangen in den Umständen“ ist eine Illusion, weil da niemand ist, der gefangen sein könnte…, und noch weiteren Chat mit Andreas Müller, herzlichen Dank.

Andreas Müller: Die scheinbar erlebte Instanz eines „Ichs“ als Zentrum der Wahrnehmung hat überhaupt keine Substanz

Live-Chat mit Andreas Müller von Dezember 2020.

 

 

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Herzlich willkommen; was wird hier gesagt? Die gute Nachricht ist, es ist niemand da, könnte man sagen und wenn gesagt wird: Da ist niemand, heißt es, mit diese Erfahrung präsent zu sein, dieses „Präsenzgefühl“, ich bin Gewahrsein, Selbstgewahrsein, wie auch immer man das nennen mag, das genau dieses Erleben keine Substanz hat, man könnte sagen, es ist absolut nicht zu erwarten und eine absolute Überraschung letztendlich für niemand, wenn man so will, dass das, was bisher als unwiderstößlich erfahrbar war, scheinbar erfahrbar war, dass das überhaupt keine Substanz hat, und in Bezug auf was heute gesagt wird wäre das Befreiung, dass da niemand ist und das die ganze Suche, die ganzen Ideen von „Ich muss noch etwas finden“ oder „es geht um etwas im Leben und es gibt so etwas wie persönliche Erfüllung, persönliche Realisation“ – all das geschieht „nur“ für dieses scheinbar erlebte Zentrum, und was diese Botschaft sagt ist eben nicht eine Lehre, die diese Schein-Person anspricht und ihr den Weg weist, in dem man sagt: Du sollst das machen und du sollst dies machen, besser ist es sich so zu verhalten, besser ist sich damit zu beschäftigen, besser ist das nicht zu tun, in Bezug darauf ein glückliches Ich zu werden, es muss gar nichts mit Spiritualität zu tun haben…; manche würden sagen, ein spirituelles Leben zu führen ist der Weg, um ein glückliches Ich zu werden, das findet hier nicht statt, könnte man sagen, denn das, worauf hier hingewiesen wird, dass da eben gar nichts ist; genau dieses Ich, das glaubt noch finden zu müssen, diese scheinbar erlebte Instanz, hat überhaupt keine Substanz, das ist nicht logisch zu erklären, könnte man sagen. In Befreiung verpufft tatsächlich das Erleben hier zu sein, jetzt hier zu sein, bzw. es stellt sich als illusionär heraus, es verpufft nicht mal etwas, insofern ist es keine Lehre, hier ist nichts, was lehren könnte und es gibt natürlich auch keine Schüler. Es folgt das Beantworten der Fragen, Themen aus dem Chat, z. B.: Wenn alles Einheit ist, warum kann dann eine scheinbare Person nur ihre eigenen Gedanken kennen? Warum möchte der Mensch seine Ich-Illusion überhaupt loswerden? Schmerzen fühlen sich für Ich-bin real an; über Gewahrseinserfahrungen oder den Körper-verlassen-Erfahrungen; „bei Andreas“ ist gar nichts,..#Mehr...# was eine bestimmte Erfahrung macht oder niemand zu sein ist eben nicht eine bestimmte Art der Erfahrung, hier passiert nichts Spezielles, da ist einfach das, was scheinbar passiert…, und noch weitere Fragen und Antworten, herzlichen Dank.

Andreas Müller: Es gibt nichts zu finden, es geht um nichts

Live-Chat mit Andreas Müller von Oktober 2021.

 

 

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Herzlich willkommen zu Jetzt-TV-live; das scheinbar besondere dieser Veranstaltung, dieses Live-Video-Chats ist, dass es kein Ziel gibt, d. h. es geht um nichts, und worauf scheinbar hingewiesen wird ist, dass das, was passiert natürlicherweise alles ist, natürlicherweise stimmig und natürlicherweise alles ist; jetzt nicht alles im zeitlich-räumlichen Sinne, also nicht hier und jetzt ist alles, was es gibt, sondern es ist alles im Sinn von komplett, vollständig, ganz, es gibt nichts zu finden, es gibt dem, was scheinbar passiert nichts hinzuzufügen, und das andere, was gesagt wird, ist, dass es keine Trennung gibt, d. h. es gibt keine Objekte, es gibt keine getrennten Dinge, die eine eigenständige Realität hätten, ein Computer, ein Stuhl, ein Körper, ein Gedanke, ein Gefühl, unterschiedliche Menschen, wie auch immer; sondern, dass das alles vereinfacht gesagt ungetrennt ist, dass es diese Objekte nicht gibt, weil es dieses „1. Objekt“, dieses Ich-Erleben, das, was sagt „ich bin ein Teil, ich bin getrennt, ich bin etwas, das getrennt von allem existiert“, dass das überhaupt keine Realität hat, auch das ist ungetrennt, sozusagen oder man könnte sagen, es existiert gar nicht, es gibt kein Ich, es gibt keine wie auch immer geartete, getrennte Instanz, egal wie die sich nennt: Bewusstsein, Gewahrsein, ein Mensch, eine Seele, eine Präsenz, irgendwas, all das wären im Prinzip Beschreibungen für die Illusion, für das Ich-Erleben oder wie sich das Ich selber beschreiben würde; was untrennbar mit diesem Gefühl verbunden zu sein scheint, ist das Gefühl von Mangel, als ob irgendwas fehlt, als ob es eben noch etwas zusätzlich geben müsste; da ist das, was scheinbar passiert, und das fühlt sich nicht komplett an, sondern es wirkt so, als ob es noch etwas Zusätzliches gäbe, eine persönliche Realisation, eine tiefere Wahrheit, irgendwas, das ich noch finden kann, irgendwas Zusätzliches, könnte man sagen, dass das was passiert erfüllt, vollständig macht, komplettiert sozusagen. Das, was gesagt wird, ist auf der einen Seite, da ist gar niemand,...#Mehr...# es gibt diese Trennung nicht, es gibt dieses Ich nicht, das, was sich als so real erfährt oder zu erfahren scheint hat überhaupt keine Substanz, niemals, zu keiner Zeit, könnte man sagen ist es real, und auf der anderen Seite ist eben das, was scheinbar passiert natürlicherweise stimmig, es gibt weder ein Ankommen darin, noch ein reales Bewusst-Werden von irgendwas, noch ein Erwachen, noch ein Entfliehen in einen anderen Zustand, einen erwachten Zustand, in einen bewussteren Zustand, erfüllteren Zustand, was auch immer. Insofern, weil da niemand ist, kann es um nichts gehen, automatisch, dass es um etwas geht, dass es etwas zu finden gibt, ist Teil einer Illusion; es gibt nichts zu finden, es geht um nichts, es gibt keinen Schritt zu gehen, es gibt nichts zu erreichen, das ist es, dass, was passiert, ist natürlicherweise alles; ab diesem Zeitpunkt hätte Andreas alles gesagt, falls Andreas jemand vom Gegenteil überzeugen möchte oder Fragen hat können diese nun im Chat gestellt werden...; z. B. hat Andreas schon einmal außerhalb eines Talks geantwortet, dass da niemand ist? Meint Andreas mit niemand, das Ego? Es gibt so eine Metapher, die aussagt, dass man Gott nicht begreifen kann, sondern höchstens Gott einen ergreifen kann, kann man die Befreiung vom Selbst genauso beschreiben? Es ist der Traum, dass da überhaupt jemand ist; würde Andreas das Gefühl ein Ich zu sein als Krankheit bezeichnen? Aber Andreas, ich sehe dich doch! Das ist das scheinbare Dilemma, wenn jemand schaut wird etwas gesehen und was hier gesagt wird letztendlich, das was schaut hat gar keine Substanz, dass das Erleben davon hat zu schauen von hier nach dort…, und noch weiteren Talk mit Andreas Müller, herzlichen Dank.

Andreas Müller: Ganzheit, die keiner erfährt

Live-Chat mit Andreas Müller von Oktober 2021.

 

 

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Das scheinbar Besondere ist, dass es um nichts geht, d.h. es gibt kein Ziel und es gibt nichts zu erreichen oder zu verlieren. Was hier gesagt wird ist, dass das, was passiert, das, was scheinbar passiert natürlicherweise stimmig ist, es ist ganz und komplett; allerdings, könnte man sagen, ist es eine blinde Ganzheit, denn in dieser Ganzheit sitzt nichts drin, was diese Ganzheit erfährt, es ist auf eine Art die andere Sache, die hier gesagt wird, es gibt kein Ich, kein getrenntes Erleben und genau das ist das, was Andreas als Ich oder Ich-Illusion bezeichnen würde, die Illusion, dass sich etwas selbst erfährt und sich kennt, sozusagen, d.h. ganz vereinfacht, ganz platt gesagt, das Ich-bin-Erleben wäre gleichbedeutend mit Gewahrsein, Selbstgewahrsein, Selbstbewusstsein, eine Seele, irgendein Geist, ein geistliches Wesen, reine Präsenz, irgendwas, was sich selbst erfährt, könnte man sagen und in Bezug auf diese Botschaft wird gesagt, es hat überhaupt keine Substanz, es gibt eben kein Ich, kein Selbstgewahrsein, kein Selbstbewusstsein, es ist eine Illusion im weitesten Sinn. Illusion heißt, es hat keine Existenz, letztendlich noch nicht einmal als eine Illusion und die ganze Annahme, dass das, was passiert, nicht ganz ist und nicht komplett ist, findet ausschließlich statt innerhalb dieses Ich-Erlebens, d.h. auch diese Annahme, dass das, was passiert, nicht ganz und stimmig ist, ist illusionär; eine völlige Illusion und Befreiung wäre, was eine Geschichte ist, Befreiung wäre, wenn sich diese Illusion tatsächlich als Illusion entpuppt und wegschmilzt. D.h. Befreiung ist nichts, was für das Ich passiert, im Sinn von: Es wird mir bewusst oder ich erkenne das als Ganzes, ich bemerke, dass ich nicht real bin usw.; es ist tatsächlich das scheinbare Wegschmelzen dieser persönlichen Energie, es ist das scheinbare Wegschmelzen der getrennten Energie und es bleibt eben nichts übrig, was sich als Ganzheit erfährt oder was sich erfährt als: „Ich sitze in der Ganzheit“ – gibt es nicht und braucht es überhaupt nicht; schon diese Annahme, das ich Ganzheit sehen müsste oder sehen können müsste ist einfach Teil dieser Ich-Illusion; das ist die gute Botschaft, es gibt hier nicht zu sehen, in diesem Sinn ist es, was hier passiert, auch keine Lehre oder Belehrung, das, was passiert,...#Mehr...# ist alles und scheinbar im Moment ist es Reden und Sitzen und diese Computer und Zuhören und die Zimmer, in denen wir scheinbar sitzen usw.; das ist es, das ist natürlicherweise stimmig und ganz, es gibt dem nichts hinzuzufügen, weder intellektuell, noch emotional, noch erfahrungsmäßig, noch energetisch und gleichermaßen kann man natürlich auch nichts wegnehmen davon; es folgt das Beantworten der Fragen, z.B.: Kann Neugier bei Andreas passieren ? Für Neugier muss man doch was sehen wollen? Ist auch keine Langeweile? Gibt es auch keine Anderen? Ist alles blauer Raum? Andreas hat kein Zentrum? Erlebt sich überall? Wenn ich dann nach dem Video weiterlebe, entspreche ich doch einem anderen Muster, anders wenn ich stattdessen Fußball gucke? In Andreas ist nichts los, für den Mind ziemlich öde? Warum wird über Karma und Engelwesen gesprochen? Ist noch Freude daran Schabernack zu spielen, auch mit der Illusion der Suchenden zu spielen? Etwas beobachtet die Stille? Spielt Andreas Computer-Spiele und wenn ja, welche? Hat sich seine Wahrnehmung nach dem Erwachen verändert? Was würde passieren, wenn Andreas Psychopharmaka nehmen würde? Er hat doch keine Psyche? Bewusstsein gibt es, sonst würde es keine Illusionen geben? Dass es nichts gibt, ist leicht gesagt, denn damit schlägt man ja jede Fliege tot? Nichts ist sich seiner Existenz bewusst, weil es ein Nichts per Definition nicht geben kann? Sieht Andreas es auch so, dass wenn gesagt wird „alles ist leer“ damit gemeint ist, leer von der Person oder Instanz zu sein und vielmehr alles voll ist, wovon auch immer? Da kann man ja nur depressiv werden, wenn alles keinen Sinn ergibt? Der einzige Ausweg ist doch für ein Ich die Illusion zu durchschauen, oder? Ist das, was Andreas tut, gerade eine Art Arbeit, die Fragen zu beantworten? Ist das Leidenschaft oder Hingabe? Kann Andreas Projektion näher erklären? Was erlebe ich denn jeden Tag? Meine Gedankenwelt? Was ist transpersonal? Das Leere ist lebendig und still gleichzeitig? Wie erkennt man denn, dass alles Illusion ist? Hat sich Andreas Verhalten gegenüber den Ichs verändert, um sich zu schützen?… Und noch weiteren Live-Talk mit Andreas, herzlichen Dank.

Andreas Müller: Es gibt keine reale Anwesenheit und auch keine reale Abwesenheit

Interview mit Andreas Müller von Sept. 2021, die Fragen stellen Yvonne, Wolfgang und Devasetu.

 

 

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Wie war das Kreta-Retreat? Sind das Stilleretreats? Nee; nach dem Essen gibt es auf Kreta immer umsonst diesen Raki, da redet man automatisch auch...; keiner da und trotzdem gemütlich, es wird scheinbar gemütlich; und unscheinbar, wie wird es da? Das weiß keiner; Gott sein Dank, oder?; macht Andreas sich manchmal Gedanken, dass er nicht mehr weiß, was er in den Talks sagen soll? Andreas sagt ja im Grunde immer das gleiche; nee, Andreas macht sich da eigentlich überhaupt keine Gedanken drüber; es gibt keine Botschaft, Andreas ist da auch kein Unterhaltungskünstler oder muss irgendeine Erwartung bedienen, insofern, es wird einfach das gesagt, was gesagt wird; solange es Fragen gibt, gibt es auch scheinbare Antworten. Es gibt nur den Fluss des Lebens, es fängt nicht im Talk an und hört danach auf, sondern, man könnte sagen, der Talk ist dann ein Teil davon, also scheinbar; es ist auch so ein Beschreiben: der Fluss des Lebens, letztendlich ist niemand da drinnen, der fließt oder niemand da, der den Fluss beobachtet, insofern weiß keiner, ist das ein Fluss des Lebens oder ist es, was auch immer; da ist niemand getrennt, im Fluss oder außerhalb, es schwimmt keiner mit; für Andreas ist das Erleben von Anwesenheit und die Person das gleiche, insofern gibt es keine reale Anwesenheit, wie es auch keine reale Abwesenheit gibt als Gegensatz dazu, An- und Abwesenheit gibt es einfach nicht als solches; weiß Andreas eigentlich, was er will? Natürlich nicht, aber nicht, weil da jemand ist, der nicht weiß, was er will, sondern es gibt nichts zu wollen, einfach, insofern, nein; Andreas benutzt die Worte real und irreal und Illusion und scheinbar, könnte Andreas sie erklären? Das, was passiert, ist real und irreal, das ist keine Illusion, Sitzen vor einem Computer ist keine Illusion, die einzige Illusion sozusagen wäre das Erleben Ich zu sein und eine Erfahrung davon zu haben, das ist die einzige Illusion, d. h. hier wird nicht gesagt, es ist alles Illusion oder sowas; die einzige Illusion wäre das Erleben jemand zu sein, und wenn Andreas sagt, das ist eine Illusion, heißt es eigentlich es ist nicht da, es gibt kein reales Selbst, das sich selbst erlebt, es gibt kein Gewahrsein usw., und da,s was passiert, das, was scheinbar passiert, ist real und irreal, es ist auf eine Art da und gleichzeitig ist es nichts Reales, Sitzen vor einem Computer, Denken, Sprechen, Reden, Hören; es ist da und es ist nicht da; Wahrnehmen, Präsenz, Stille, das sind ja alles Dinge,...#Mehr...# die für Andreas nicht so wichtig sind oder? Aus Andreas Sicht wäre es alles Teil des Traums, nämlich, dass es da überhaupt diese abgetrennte Präsenz gibt, die sich selbst erlebt; die Erfahrung wahrzunehmen, sich selbst wahrzunehmen und etwas Getrenntes wahrzunehmen, dieses Erleben ist der Traum sozusagen; sich bewusst zu sein, das hat überhaupt keine Substanz, das, was sich erlebt als: „Ich bin, da ist was, ich bin mir ja meiner selbst bewusst, also muss ich real sein“, es fühlt sich absolut so an, und in Befreiung, könnte man sagen, entpuppt sich dies als völlig haltlos, dass es so etwas geben würde, wie ein Selbsterleben und die ganze Suche, die ganzen Ideen, die ganzen Übungen, wie man zu sein hat, worum es im Leben geht,… findet alles statt für dieses Zentrum, ausschließlich; ist es auch haltlos, dass die Wege wie Bhakti Yoga, Jnana Yoga irgendwohin führen? Es ist alles Teil einer Illusion, nämlich, dass da jemand ist, der auf einem Weg ist und dann sind es halt alles diese Ideen, wie man richtig ist, in der Hoffnung, dann irgendwann anzukommen; kann es nicht trotzdem passieren, dass man in der Frage: „Wer bin ich?“, wegfällt? Natürlich, klaro; natürlich stirbt der Sucher aus dem Suchen raus, aber letztendlich nicht wegen dem Suchen, aber klar, es ist völlig egal, was „man macht“, das Ich verpufft so oder so, sozusagen irgendwann, aber letztendlich nicht wegen einer Übung, nicht weil man sucht; gibt es das überhaupt für Andreas, das, was wir als normales Leben empfinden? Genau das ist letztendlich der Traum, diese Erfahrung am Leben zu sein, als Ich, als etwas Eigenes; das ist das, was die Person als „das Leben“ bezeichnen würde, auch dann verallgemeinert natürlich: Das Leben selbst, als ob es so etwas gibt wie das Leben, wie ein eigenes Wesen oder eine eigne Wesenheit, im Prinzip, gibt es als solches nicht, könnte man sagen: Leben ist das, was scheinbar passiert, zu denken, zu fühlen oder Pflanzen, die wachsen oder Tiere, aber es ist leer, im Prinzip; Andreas spricht nicht Ich-los, nicht „zombiehaft“, warum ist das so? Der Körper kann natürlich über sich sprechen und sagen: „Ich hab hunger, ich bin traurig“, es ist einfach eine leere Information, könnte man sagen; braucht der Körper Zuwendung, auch wenn da kein Ich mehr ist? Ja und nein, wahrscheinlich aus dem Funktionieren raus funktioniert es, aber nicht, dass Andreas das braucht, um ein glückliches Ich zu sein…, es gibt kein Ich, insofern, brauchen ist scheinbar; wie ist es, wenn jemand Andreas beleidigt? Diese scheinbare Realität ist absolut ungetrennt, d. h. hier ist überhaupt nichts, das getrennt wäre davon oder unberührt, da perlt auch nichts ab, d. h. wenn jemand Andreas beleidigt, dann ist es natürlich hier absolut spürbar und gleichzeitig sitzt darin kein Ich, was sich in seiner Existenz gekränkt fühlt und wie lange oder wie kurz es dann im System ist, keine Ahnung…, und noch weiteres Interview mit Andreas Müller, herzlichen Dank!

Andreas Müller: Das, was scheinbar ist, ist blind es selbst

Live-Chat mit Andreas Müller von August 2021.

 

 

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Herzlich willkommen zu Jetzt TV live und den Oneness-Talk in Jetzt TV live. Andreas beginnt mit einer kleinen Einleitung, anschließend der Austausch, Fragen und Antworten. „Die gute Nachricht“, dass es nichts zu finden oder zu realisieren gibt, es gibt keine Möglichkeit einer realen zusätzlichen Realisation oder eines Ankommens, Findens, all das gibt es nicht; das, was scheinbar passiert, ist natürlicherweise alles, und wenn Andreas meint alles, meint er damit, es ist natürlicherweise stimmig und satt. Es gibt nichts darüber hinaus zu finden, zu sehen, zu transzendieren, loszuwerden usw. und so fort. Was hier natürlich auch gesagt wird ist, dass es keine getrennte Person gibt, das innerhalb diesem allem, sozusagen, das, was scheinbar passiert, das es darin keine getrennte Instanz, keine getrennte Ich-Instanz gibt, das wäre ganz platt gesagt die Illusion, das Erleben jetzt hier zu sein als eine unabhängige Wesenheit. Die Person des Ichs hat viele Worte für sich selbst: Ich bin ein Mensch, es ist ein Geist hier drin, eine Seele, ein Gewahrsein, eine Präsenz, Bewusstsein, reines Bewusstsein, dass man ist, dass ich bin, da ist etwas, was ich bin, und aus Sicht der Person ist es eine erlebte, gefühlte Realität, und wenn Andreas meint da ist niemand, das meint, dass genau diese scheinbar erlebte Realität überhaupt keine Substanz hat. Da ist überhaupt nichts, niemals sozusagen, die ganzen Ideen und Hoffnungen einer zusätzlichen Realisation, nämlich dass ich noch ankommen kann, dass ich noch finden kann, dass es so etwas gibt wie eine absolute Wahrheit, die ich wissen kann, die ich sein kann, die ich auf irgendeine Art spüren kann, sind alles Teile dieses Ich-Erlebens, alles Teile dieser scheinbar erlebten Trennung; aber wie Andreas sagte, auf der einen Seite: Da ist niemand, dieses Ich ist nicht real und auf der anderen Seite, automatisch, die natürliche Realität ist Ganzheit, und Ganzheit ist das, was scheinbar passiert oder andersrum gesagt: Das, was scheinbar passiert ist absolut alles und es ist natürlicherweise ganz und stimmig, nicht für jemand, könnte man sagen, sondern blind, das was passiert, das, was scheinbar ist, ist blind es selbst; deshalb ist das, was hier gesagt wird, diese Veranstaltung keine Lehre, es gibt tatsächlich keine Botschaft, es gibt nichts,..#Mehr...# was Andreas dem, was passiert hinzufügen kann, denn sowohl Andreas Sprechen ist das, was scheinbar passiert, also auch das Hören, all das ist das, was scheinbar passiert und all das ist bereits stimmig und komplett. Es kann nichts hinzugefügt werden, das wäre die Illusion, das, wenn ich etwas verstehe, das dies dann real etwas schafft, Fortschritt für mich – gibt es nicht! Es folgt das Beantworten der Fragen, z. B.: In den ersten Videos hat Andreas noch von Gott gesprochen, dass Gott alles ist, warum jetzt nicht mehr? Wenn es mich nicht gibt, kann es sein, dass Gott durch mich agiert? Es gibt in dem Sinne nichts, was in uns lebt; Alltag ist das, was scheinbar passiert, mit all den Gedanken und Gefühlen, das ist es, es gibt nichts anderes darüber hinaus und gleichzeitig gibt es natürlich kein reales Erleben davon; ist das scheinbare Leben, bzw. der Lebensweg bereits vorprogrammiert oder haben wir einen scheinbaren Willen? Wird irgendwann offensichtlich, dass das Ich auch nur das ist, was scheinbar passiert, also real und irreal oder wird offensichtlich, dass da absolut kein Ich ist, also auch nicht als Erscheinung? Da ist niemand da, und auch wenn Andreas sagt, es wird offensichtlich, ist das natürlich schon grenzwertig, weil es im Prinzip keine reale Offensichtlichkeit davon gibt. Das Offensichtlich-Werden davon, dass da niemand ist, ist gleichzeitig das Wegschmelzen dieses persönlichen Erlebens, das ist das spannende, es stellt sich raus, dass diese erlebte Anwesenheit sich niemals erlebt hat, dass da überhaupt nichts ist; aber Befreiung wäre eben nicht ein Zustand der Offensichtlichkeit dessen, sondern: Da ist einfach tatsächlich niemand mehr da, es gibt kein Präsenzerleben, letztlich niemals; aus Sicht der Person ist das, worüber wir reden, der Tod, das Ende der eigenen Anwesenheit, das wäre Befreiung…, und noch weiterer Talk mit Andreas, herzlichen Dank!

Andreas Müller: Das, was scheinbar passiert, ist natürlicherweise stimmig und natürlicherweise alles

Live-Chat mit Andreas Müller von Juli 2021.

 

 

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Herzlich willkommen zu Jetzt-TV-Live, kurz vorne weg, es handelt sich hier nicht um eine Lehre, d. h. es gibt keine Methoden, keine Disziplin, keine Ratschläge, keine Tipps, weil im Prinzip worauf hingewiesen wird, scheinbar, dass das, was scheinbar passiert, natürlicherweise stimmig ist und natürlicherweise alles ist, d. h. es geht um nichts, und damit meint Andreas nicht irgendein mystisches, mysteriöses, spirituelles Nichts, nein, es geht um nichts heißt: Es gibt kein Ziel; worauf hingewiesen wird, scheinbar, aber auch ohne Grund, wäre, dass es keine getrennte Person gibt, bzw. wenn Andreas sagt: Das, was passiert, ist komplett und ungetrennt, heißt es auch, es gibt keine getrennte Person, es gibt niemand, der eine eigene Existenz hat und es wäre genau diese Illusion der Suche – „es gibt noch etwas zu finden, ich muss noch etwas realisieren“ – das ausschließlich für dieses Ich passiert, und wenn gesagt wird, es gibt kein Ich, heißt es, dass diese ganze suchende Energie, die ganze Suche, die ganzen Glaubenssätze und Konzepte, die aus dieser suchenden Energie kommen, auch keine Realität haben, die gibt es nicht, es gibt kein Ich, insofern gibt es auch nichts zu lehren und es gibt auch nichts zu lernen, es ist überhaupt niemand da, und wenn Andreas sagt, es gibt nichts zu lernen oder nichts zu lehren, dann bezieht sich das natürlich auf die Suche nach persönlicher Erfüllung, und man könnte sagen Teil dieses Ich-Erlebens ist eben die Suche und die scheinbare Notwendigkeit, dieses Ich zu erfüllen, dadurch, dass man etwas versteht, dass man etwas findet, was fühlt usw., das ist die Hoffnung – dass „ich ankommen kann, das ich irgendwann jemand bin, der angekommen ist, der gefunden hat, der erleuchtet ist, zufrieden ist“, – muss gar nichts Spirituelles sein, aber, wie gesagt, so ein Gefühl von ankommen: „Ich habe es geschafft, jetzt ist es gut, ich muss nichts mehr machen“ – im Prinzip, das ist die Hoffnung und dafür wäre das Ich bereit einiges zu tun, es macht sich auf den spirituellen Weg, es setzt sich in Höhlen,...#Mehr...# es meditiert morgens, es geht aber auch Geld verdienen, es geht die Beziehungen heilen, es wird zum Rebell und kämpft gegen das System, letztendlich um aus diesem persönlichen Erleben heraus die Hoffnung, dadurch etwas zu bekommen oder zu erschaffen, eine Erfahrung von Frieden, eine Erfahrung von Glück, eben das Ankommen; wenn Andreas sagt, das Ich macht etwas wie „das Ich geht meditieren“ ist dies natürlich eine absolute Geschichte, es passiert gar nicht, diese Annahme findet nur statt innerhalb dieses persönlichen Erlebens; was hier berichtet wird, dass dieses persönliche Erleben überhaupt keine Substanz hat, dass es eine Illusion ist; es gibt keine Ratschläge, niemand der etwas verloren hat; das, was passiert, ist alles und es ist natürlicherweise stimmig und es ist natürlicherweise ganz; es folgt das Beantworten der Fragen aus dem Chat, z. B.: Gibt es eine reale Welt? Ich kann einfach nicht nachvollziehen, das nur das existiert, was hier und jetzt passiert, klar für niemand, aber all die Niemande, die jetzt zuhören, die gibt es doch auch irgendwie? Hat Andreas auch gesucht? Wie lange war der Zeitraum, in dem Andreas Ich langsam verpuffte, auch wenn Andreas das letztendliche Sterben nicht mitgekriegt hat?…, und noch weiteren Talk mit Andreas Müller, herzlichen Dank!

Andreas Müller: Niemand ist auf einem Weg und niemand kann und muss und wird ankommen

Live-Chat mit Andreas Müller von Juni 2021.

 

 

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Es gibt keine Botschaft, diese Veranstaltung ist keine spirituelle Veranstaltung in dem Sinn, dass es ein Ziel gibt, es gibt weder einen Lehrer, noch einen Schüler oder jemand, der noch nicht gefunden hat; was gesagt wird hier ist, dass dieses Ich, das glaubt, nicht gefunden zu haben oder dass es noch was zu finden gibt, das genau dieses Ich keine Realität hat, d.h. es, wenn hier gesagt wird: „Da ist niemand“, d.h. da ist kein Ich, und was Andreas meint mit „kein Ich“ heißt, es gibt keine Selbsterfahrung oder sich als etwas zu erfahren hat keine Substanz; es scheint so zu sein, dass die ganze suchende Energie Teil dieses Ich-Erlebens ist, könnte man sagen, oder das Ich-Erleben ist die suchende Energie; wovon hier berichtet wird ist nicht der Versuch, die persönliche Erfahrung zu erfüllen, d.h. es geht nicht darum ,dieses unerfüllte Ich in ein erfülltes Ich zu verwandeln; diese Botschaft weist nicht den Weg für dieses Ich, sondern es ist einfach der Hinweis, der scheinbare Hinweis: Da ist niemand; es ist genau dieses Ich, das keine Realität hat, insofern ist niemand auf einem Weg und niemand kann und muss und wird ankommen, da ist niemand; diese Botschaft ist keine Theorie, keine Philosophie, kein Konzept, in den Sinn gibt es gar keine Botschaft, es gibt überhaupt keinen realen Austausch, letztendlich ist dieses Ich und Du völlig substanzlos, es gibt „nur das, was scheinbar passiert“, und es ist absolut es selbst, es gibt daran keine Tiefe, es gibt darin nichts zu finden, es führt nirgendwo hin, weil es bereits alles ist; das, was scheinbar passiert, ist natürlicherweise stimmig und ganz, es ist Das, für nichts natürlich, es kann nicht für etwas sein, weil es schon alles ist, in diesem Sinn, es gibt keine Botschaft, es gibt nichts zu tun, nichts zulassen, es ist niemand da,… und es folgen die Fragen und Antworten, herzlichen Dank.

Andreas Müller: Liebe, Tod und lichte Tage

Interview mit Andreas Müller von Mai 2021, Fragen von Yvonne und Devasetu.

 

 

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Andreas neues Zitate-Buch: „Liebe, Tod und lichte Tage“, das nächste ist auch schon fast fertig, die Beantwortung der Frage: Wie entstehen diese Bücher? Und ein kleines Buch ist mit „hereingerutscht“, in dem Meister Eckehard kommentiert wird; sind diese Bücher ein gutes Geschäft? Nicht wirklich; es passiert einfach, es steckt keine tiefere Absicht dahinter; trennt Andreas zwischen sich und der Welt? Was empfindet Andreas, wenn er Ich sagt? Nichts Bestimmtes, es ist eben nichts dahinter, nichts, was einen fühlbaren Inhalt hat; darin findet sich nichts; das, was scheinbar passiert heißt eigentlich, dass es keinen realen Inhalt hat, und auch keine irrealen; in Andreas neuen Buch endet ein Absatz mit „...weil niemand schaut wird nichts gesehen“, Ramana soll gesagt haben: „Warum soll ich verreisen, ich sehe sowieso nichts...“, ist das bei Andreas auch so? Wenn hier nichts ist, wird einfach das, was die Person als reale Dinge erlebt, nämlich die Welt: „Ich fahr dahin und schau mir was an, ich bin hier und erlebe diese Situation“, das verpufft natürlich, insofern gibt es nichts zu sehen oder ist diese erfahrbare Realität einfach nichts Reales; am Strand oder in der Stadt, letztendlich ist nichts da, was einen realen Unterschied erlebt; Reisen passiert, ohne dass eine Intention dahinter steckt; kreieren Gedanken irgendetwas? Es wird nie etwas real kreiert; entsteht eigentlich gar nichts? Wenn da etwas ist, das schaut, dann wird Kommen und Gehen erlebt, dann wird Kreation erlebt, scheinbar, aber da schaut eben jemand; aber bei Andreas ist nicht jeden Moment alles neu? Das, was sich wiederfindet oder aufwacht am Morgen, das ist gar nicht da, das hat sich als Illusion entpuppt, insofern ist es tatsächlich unbekannt, also es ist nichts da, das seine Wohnung erkennt, aber es ist eben auch nichts da, was sagen könnte: „Mein Gott, ich bin hier, aber ich kenne das gar nicht.“ Andreas schaut nicht in den Spiegel, obwohl in den Spiegel-Schauen passieren könnte; es ist tatsächlich nichts da, was schaut. In der Menschheit geht es oft um: Geld, Macht und Sex,...#Mehr...# ist von allem durch die Befreiung jetzt mehr da? Es scheint ganz gut zu passen, mit dem, wie es sich jetzt ergibt; weshalb hat Andreas überhaupt angefangen zu suchen? Jeder, der sich als jemand erfährt, sucht, insofern fängt die Suche mit diesem Ich-Erleben an, so oder so; in Andreas Geschichte der Auslöser für die spirituelle Suche war tatsächlich eine Drogenerfahrung; er mehr wissen wollte über Glücklichsein und wie glücklich man sein kann, über Glück an sich irgendwie, was vorher gar nicht so ein Thema war; die Drogenerfahrung hat nicht mehr funktioniert und musste aufgegeben werden; es gibt keine Verbindung in diesem Sinn zwischen der Suche oder diesen Drogengeschichten oder danach die Spiritualität oder so und letztendlich diesem Ende der Person; ist Andreas denn jetzt glücklich? Letztendlich hat sich der, der es wissen will oder wissen kann, der hat sich als illusionär entpuppt, dass im Prinzip genau diese Frage „Bin ich ein glücklicher Mensch oder bin ich ein glückliches Ich?“ letztendlich nie real beantwortet werden kann, weil eben dieses Ich und dieses Leben, was da scheinbar dranhängt, weil das eben nicht real ist, in dem Sinn – also keine Ahnung; aber es könnte doch passieren, dass Andreas sagt: Doch, hier ist sehr viel Glück; alles gut. Andreas macht keine Hoffnung auf Glück in den Talks oder das es sich lohnt; es geht um nichts, auch dies ist keine Botschaft; die Hoffnung stirbt zuletzt? Die Hoffnung stirbt als vorletztes, als letztes stirbt das Ich…, und noch weiteres Interview mit Andreas, herzlichen Dank.

Andreas Müller: Das Ich an sich hat null Substanz, da ist überhaupt niemand da

Live-Chat mit Andreas Müller von Mai 2021.

 

 

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Herzlich willkommen zu Jetzt TV-live; die gute Nachricht ist, es gibt nichts zu erreichen, es gibt keine Botschaft, keine Lehre, keine Nachricht, alle diese Dinge, das, was passiert, das, was scheinbar passiert, ist natürlicherweise alles, es ist alles im Sinn von: Es gibt nichts Zusätzliches zu finden, es gibt keine zusätzliche Realisation, es gibt kein Ankommen in dem, was passiert, denn, was auch gesagt wird, ist, dass überhaupt keine getrennte Person existiert. Im Prinzip wäre das Erleben, das ich auf dem Weg bin zum Eigentlichen, dass ich zurückkehre in die Ganzheit, dass ich irgendwo richtig ankommen muss und will, dieses Erleben wäre alles Teil der Illusion oder Teil des Traums, und wie gesagt der Traum oder die Illusion ist, ein bisschen vereinfacht, ist das Erleben, dass hier etwas ist, das ich bin, eine Präsenz, ein Gewahrsein, ein Spirit, ein Ich, ein Ich-Gefühl, eine Person, ein Mensch, das ich bin, sozusagen; was hier gesagt wird, diese Botschaft ist jetzt nicht der Versuch, dem Ich den richtigen Weg zu weisen oder zu sagen: „Geh links, geh rechts, meditiere, sei bewusst, verdiene Geld, heil deine Vergangenheit“, denn wie gesagt, worauf hier hingewiesen wird ist, dass dieses Ich an sich null Substanz hat, da ist überhaupt niemand da, insofern kann es keine Lehre oder keine Anweisung oder Ratschläge geben; Andreas sieht es auch nicht als die bessere Methode an; manche Leute würden meinen, dass diese Botschaft eine andere Herangehensweise ist, um doch wieder etwas zu erreichen, aber es ist nicht der Fall, es gibt keine Botschaft, diese ganze Ich-Realität hat keine Substanz, es ist einfach unmöglich, jemand irgendwohin zu führen, weil da überhaupt niemand da ist; Ich-bin, könnte man sagen, ist eine völlige Illusion, und Befreiung, scheinbare Befreiung, wäre,...#Mehr...# wenn dieses scheinbare Ich-Erleben verschmilzt zum Unbekannten, wenn es einfach wegschmilzt und nichts bleibt übrig; es gibt darin keine Realisation, es gibt darin kein Ankommen von irgendjemanden, es ist einfach das Ende des getrennten Erlebens für niemand; was bleibt ist auf der einen Seite das, was scheinbar passiert, und gleichzeitig ist es unbekannt, es ist nicht Erfahren und völlig unbekannt: Sitzen vor dem Bildschirm, Denken, Atmen, Hören, was auch immer, das Unbekannte und etwas Überraschendes, könnte man sagen, dass dieses ganze Gefühl, dass ich noch etwas finden muss, ausschließlich zu diesem Ich-Erleben gehört, d. h. das Ende des Erlebens jemand zu sein ist automatisch das Ende der Suche, auch wieder: Nicht weil es eine Antwort gibt, nicht weil jemand ankommt, sondern weil sich der Sucher selbst als substanzlos entpuppt; okay, das ist es, es gibt keine Lehre, es gibt keine Botschaft, es gibt nichts zu tun, es gibt keinen Schritt zu gehen und es gibt keinen Ort, an dem man bleiben kann und muss…, und noch weiteren Talk mit Andreas Müller, Fragen und Antworten und Austausch, herzlichen Dank.

Aufgezeichnete Live-Chats von Andreas Müller auf Youtube ansehen

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Andreas Müller: Nothing to reach, to become, to attain - what happens is naturally everything

Zoom-Talk with Andreas Müller, 2021. Andreas speaks about and answers questions on non-duality & liberation.

Andreas Müller: Alles ist nichts Dinghaftes

Live-Chat mit Andreas Müller von April 2021.

 

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Herzlich willkommen zu Jetzt-TV-Live und Talk mit Andreas, nach einer kurzen Einleitung, worum es geht, im weitesten Sinn werden Fragen gestellt und beantwortet; das scheinbare Besondere an diesem Chat, dass es kein Ziel gibt, was scheinbar passiert ist der Hinweis, dass das, was passiert, natürlicherweise stimmig und ganz ist, und der Hinweis selbst ist quasi auch stimmig und ganz, aber für nichts und für niemand; es gibt absolut keine zusätzliche Realisation zu dem, was passiert; die Illusion des Ich-bin wäre das Erleben, dass hier etwas drin sitzt, dass ich wirklich bin, ein Bewusstsein, ein Gewahrsein, eine Präsenz, eine Person, ein Ich, ein Geist, ein Spirit sozusagen, der getrennt ist, der eine eigene Existenz hat, „ich bin“ eben und der dadurch automatisch getrennt ist; es scheint so zu sein, dass innerhalb dieses Ich-Erlebens es scheinbar unbefriedigend ist; etwas scheint zu fehlen, etwas scheint nicht ganz richtig zu sein, das subtile Gefühlt: Ich brauch noch was, es geht um was im Leben, ich bin hier aus einem Grund, ich muss noch etwas finden, ich bin auf dem Weg zum Eigentlichen; was passiert ist gewöhnlicherweise die Suche; was hier gesagt wird ist keine neue Anweisung, Andreas hat keine Ratschläge auf Lager, hat keine Methoden, keine Ideen, wie man zu sein hat, denn worauf hingewiesen, dass es dieses Ich keine Realität hat, dieses ganze Paket sozusagen ist die Traumwelt; die Person denkt nicht nur, dass sie existiert, es fühlt sich auch so an, die Person denkt nicht nur, dass sie auf einem Weg ist, es fühlt sich auch so an; dieses ganze Setup überhaupt keine Substanz hat, es ist überhaupt niemand getrennt, es gibt gar nichts zu finden, es gibt keine Realisation, all das wäre schon Teil des Traumes, insofern gibt es keine persönliche Botschaft; es gibt überhaupt nichts zu erreichen, es ist überhaupt niemand da; keine Lehre, keinen Weg; war Andreas schon immer nichts? Oh, da ist überhaupt niemand; alles ist nichts Dinghaftes, könnte man sagen; gibt es den Tod? Nein, gibt es nicht, es gibt aber auch dieses Leben nicht; es gibt keine reale Anwesenheit; es muss eine ungemeine Erleichterung sein, nicht mehr in den Geschichten zu leben? Es ist eine ungemeine Erleichterung, aber für niemand; dieses Ich verpufft mit; die künstliche Welt ist eine Erfahrungswelt, ich erfahre etwas und zusätzlich noch in Geschichten zu leben, Ideen und Konzepte zu entwerfen, warum es so ist, wie es ist, wie es sein könnte und die Hoffnung darin die Wahrheit zu finden, die Hoffnung, irgendwann wirklich wissen zu können..., scheinbar die Illusion, dass ich etwas machen muss und das verpufft natürlich; wird mit unangenehmen Gefühlen, Zuständen gar nicht umgegangen, wenn da kein Ich mehr ist? Es gibt nicht die Illusion, dass da jemand ist, der sich positioniert, der Gefühlen gegenübersteht, als ob sie etwas Getrenntes wären; wach zu sein ist die Illusion…, und noch weiteren Talk mit Fragen und Antworten, herzlichen Dank.
 

Andreas Müller: Alles ist auf ganz einfache und simple Weise es selbst

Jetzt-TV-live mit Andreas Müller im Chat von März 2021.  Zum Video...

 

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Herzlich willkommen; Andreas macht eine kurze Einleitung und dann gibt es dazu Kommentare und Fragen und Antworten. Das ist es, es gibt keine Botschaft, es gibt nichts zu erreichen oder zu verstehen, denn was diese Botschaft scheinbar macht, ist hinweisen darauf, dass da auf der einen Seite niemand ist und auf der anderen Seite das, was passiert, das, was scheinbar passiert, alles ist und zwar alles in dem Sinne, dass es eben nichts Zusätzliches zu finden gibt. Es gibt keinen tieferen Sinn, könnte man sagen, es gibt keine tiefere Wahrheit, es gibt keine absolute Realität dahinter oder keine Essenz hier drin, alles ist auf ganz einfache und simple Weise es selbst. Es ist unwissbar, könnte man sagen, bzw. diese Idee oder das Konzept davon ist nichts weiter als ein Konzept oder eine Idee davon. Das, was passiert, das, was scheinbar passiert bleibt trotzdem 1 zu 1 das, was scheinbar passiert, weil das, was scheinbar passiert, alles ist, gibt es natürlich keinen Weg dahin und es gibt auch keine zusätzliche Realisation davon, diese Ideen oder dieses Erleben, könnte man sagen, wäre Teil eines Traumes und der Traum, so wie er hier besprochen wird, ist eine Geschichte natürlich, aber der Traum, so wie er hier besprochen wird, wäre das Erleben: „Ich bin jemand, ich bin etwas“ und dieses ganze Erleben auf dem Weg zu sein und dass es eine zusätzliche Realisation gibt, wäre alles Teil dieses Traums, und diese Idee einer zusätzlichen Realisation wäre letztendlich, wäre die Hoffnung, dass ich ankommen könnte, dass ich erleuchtet werde, dass ich erfüllt werde, dass ich an einen Punkt komme, an dem ich absolut ja sagen kann. An dem ich ankomme, an dem ich meine Bestimmung lebe, an dem ich an dem Eigentlichen ankomme letztendlich, das wäre die Hoffnung, das ist gemeint, wenn Andreas sagt, die Hoffnung auf eine zusätzliche Realisation und das wäre letztendlich das persönliche Erleben:...#Mehr...# „Ich bin jetzt hier und da draußen ist diese reale Welt und ich hab ein reales Leben in dieser Welt und ich bin auf dem Weg zum Eigentlichen“. Man könnte sagen Teil dieses persönlichen Erlebens ist dieses Erleben, dass es irgendwo hingeht, dass ich auf dem Weg bin und irgendwie die Annahme, dass das Eigentliche noch kommt, wie wenn das so ein bisschen ein Vorspiel ist auf das Eigentliche, „ich bereite mich vor, ich tu was“, wie auch immer, das kann natürlich, je nach persönlicher Geschichte anders aussehen, diese Annahme, dass man nur auf dem Weg zum Eigentlichen ist. Die meisten Lehren, die meisten persönlichen Lehren, egal ob spirituell oder gesellschaftlich, wie man Leben soll, sozusagen, beziehen sich auf diese Idee, nämlich: Wie kann ich dieses Ziel erreichen, wie komme ich am sichersten, am besten, am schnellsten oder überhaupt an das Eigentliche, das, wofür ich hier bin, sozusagen. In Bezug was bei Andreas gesagt wird, wäre das alles Teil des Traumes und der Versuch eins zu werden; der Versuch anzukommen für diese Person scheitert oder wenn die Illusion stattfindet, es erreicht zu haben, findet eine ständige Arbeit statt, es muss dann aufrechterhalten werden oder irgendwie so etwas; was scheinbar hier passiert ist der Hinweis, dass dieses ganze Konstrukt, dieses ganze energetische Erleben aus: „Ich bin jetzt hier und ich hab ein Leben und ich lebe in einer realen Welt“, dass dieses ganze Konstrukt eine Illusion ist, sehr vereinfacht gesagt, was eigentlich gesagt wird, es hat null Substanz, es ist nicht da, es ist niemand da, der sich auf einem Weg befindet „jetzt schon“, insofern wäre das, was hier gesagt wird, keine Lehre, es ist kein Ratschlag, es gibt kein Angebot, keine Handlungsanweisung, wie man zu sein hat, das ist nicht besser oder schlechter, es ist auch nicht der richtige Weg…, es folgen die Fragen und Antworten, herzlichen Dank.

Andreas Müller: Es braucht keine zusätzliche Realisation, alles natürlicherweise schon stimmig

Dieser Live-Chat mit Andras Müller ist von Februar 2021.

 

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Herzlich willkommen zum 1. Jetzt TV-live-Talk; Andreas macht eine kleine Einleitung: Ganz platt gesagt, es geht um nichts, damit ist auch nicht irgendein spirituelles oder ein mystisches Nichts gemeint, nein, es heißt es gibt kein Ziel, in dem Sinne, es ist keine Lehr- oder kein Coaching oder keine spirituelle Begleitung oder eine Begleitung, auf welche Art auch immer; was scheinbar passiert, könnte man sagen, was aber eine Geschichte ist schon, ist der Hinweis, dass persönliches Erleben ganz vereinfacht gesagt, eine Illusion ist, was soviel heißt wie: Da ist niemand, es gibt keine getrennte Person, es gibt keine getrennte Instanz hier drin, könnte man sagen; aus Sicht dieser Person, wenn man so will – jetzt scheint es widersprüchlich zu sein, aus Sicht dieser Person oder was wir als Illusion bezeichnen könnten, wäre eben das Erleben, dass hier etwas drin sitzt…, die Selbstbeschreibungen einer Person, die Annahme, dass es etwas gibt, was ich bin und das getrennt von allem anderen existiert; das wäre, ganz platt gesagt, das persönliche Erleben: Ich und die Welt, ich und Gefühle, ich und Gedanken, ich bin Gewahrsein und ich bin mir über eine getrennte Realität gewahr, könnte man sagen, das wäre die Illusion, was ein bisschen oberflächlich, denn was hier gesagt wird, das genau dieses Erleben überhaupt keine Substanz hat; da ist niemand, da ist einfach niemand; falls dieses illusionäre Erleben passiert ist es das, was scheinbar passiert, es ist weder richtig noch falsch, und Andreas weiß, aus Sicht der Person fühlt es sich so an: Hier ist was, es fühlt sich so an; egal, was man denkt, egal, was man verstanden hat, solange diese Präsenz-Illusion passiert, scheinbar, fühlt es sich so an, ich bin jemand, und es scheint so zu sein, dass dieses Erleben von Ich bin jemand automatisch verbunden ist mit „es fehlt noch was“, und aus diesem Erleben kommt die Suche, die ganze Annahme, dass ich noch etwas realisieren muss,...#Mehr...# dass es in meinem Leben um etwas geht, dass es noch etwas zu finden gibt, dass es eine richtige Art zu leben gibt, natürlich wieder „um ein glückliches Ich zu werden“, und was hier passiert, dieser scheinbare Hinweis, von dem Andreas am Anfang gesprochen hat, ist eben nicht den richtigen Weg aufzuzeigen, das wäre letztendlich die Frage der Person: Wie kann ich ein wirklich glückliches Ich werden, nicht so ein bisschen glücklich, sondern ich bin auf der Suche nach wahrem Glück, wahre Erleuchtung, wahre Zufriedenheit, wahre Vollkommenheit, aber natürlich als eine persönliche Erfahrung, worum es der Person normalerweise geht ist: wie finde ich dahin? Wie komm ich dahin?... Soll ich viel Geld verdienen, soll ich meditieren, soll ich dankbar sein, offen sein... irgendwie; die Person lebt in der Illusion eine eigene Existenz zu haben und bewusst sein zu können, bewusst tun zu können, aber auch bewusst sein zu können, auf eine bestimmte Art und darin spielen sich eigentlich die ganzen Lehren ab, das ganze Spirituelle, aber auch im anderen Bereich geht es aus Sicht der Person darum richtig zu sein; was hier gesagt wird, dass eben das ganze Erleben, dieses ganze Erleben von „ich bin hier und da draußen ist eine getrennte Welt“ überhaupt keine Substanz hat, es ist eine Illusion, und Befreiung wäre in dem Sinne nichts, was für die Person passiert, es ist eben nicht das Erreichen dieser persönlichen Erfüllung, Vollkommenheit, was auch immer, es wäre der komplette Zusammenbruch dieser Illusion, aus Sicht der Person, wäre es einfach der Tod; aber, wie gesagt, die Überraschung ist, da ist überhaupt niemand, es ist niemand da, der getrennt ist, es ist niemand da, der erst noch eins werden muss, – gibt es nicht, braucht es nicht, denn das, was scheinbar passiert, ist natürlicherweise alles und es ist natürlicherweise stimmig, für niemand, ohne dass es eine zusätzliche Realisation dazu gibt, gibt es nicht, braucht es nicht...; jegliche Suche ist nutzlos, ist weder richtig noch falsch, nutzlos heißt nicht falsch, denn wenn sie passiert, ist es das, was scheinbar passiert und gleichzeitig führt sie zu nichts, das, was scheinbar passiert: Suche, bis es aufhört, könnte man sagen, bis die Suche aufhört, darin wird nichts gefunden, natürlich, es ist einfach das Ende der Suche, und was bleibt, ist natürlicherweise stimmig, es gibt kein Finden, auf irgendeine Art, nichts wird gefunden. Es folgen die Beantwortung der Fragen aus dem Live-Chat, herzlichen Dank.

Andreas Müller: Da ist einfach niemand

Talk mit Andreas Müller beim Zur WebseiteOne Spirit Festival im August 2020. 

 

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Ja gut, dann guten Morgen, herzlich willkommen. Das scheinbare Besondere an dieser Veranstaltung ist, dass es kein Ziel gibt, und letztendlich kann es überhaupt kein Ziel geben, denn das, was passiert, das, was scheinbar passiert, ist absolut alles, es gibt zu dem, was passiert, keine zusätzliche Realisation; jede Idee, jede Vorstellung einer zusätzlichen Realisation ist Teil einer Illusion, Teil eines Traumes, und der Traum wäre ich bin, was aus der Sicht der Person eine Art Selbsterleben ist, die Illusion wäre, das hier etwas drin sitzt, dass ich bin. Die meisten Leute würden sagen, ich bin ein Mensch, ich bin eine Person und ich hab ein Leben und ich habe eine Geschichte und erfahre, dass ich hier im Zimmer sitzt und ich bin sozusagen ich und alles andere bin nicht ich; in Spiritualität bin ich auf einmal Bewusstsein im Raum z. B., da gibt es diesen endlosen Raum und ich bin das Bewusstsein, das da drin sitzt; eine andere persönliche Erfahrung wäre, ich bin Gewahrsein, das eine Erscheinung erfährt oder letztendlich sich selber erfährt, das kann es auch geben; in Bezug auf das, worüber wir heute reden, wäre all das eine illusionäre oder eine Scheinrealität, daran ist nichts falsch, wenn es das ist, was scheinbar passiert. Die Illusion von Selbst-Gewahrsein ist das, was scheinbar passiert, und ist natürlich auch stimmig und ganz und satt, aber für niemanden, natürlich; was Teil dieses persönlichen Erlebens zu sein scheint oder was Teil dieses getrennten Erlebens zu sein scheint, ist ein Erleben von eine Art Unvollkommenheit oder Unbefriedigtsein, als ob etwas fehlen würde, das heißt die Illusion ist letztendlich, ich bin jetzt hier gewahr, ich erfahre eine getrennte Realität und es scheint nicht alles zu sein; das, was ich jetzt gerade erfahre, ist nicht alles, und daraus entspringt die Idee, die Hoffnung, dass es noch was anderes gibt, vielleicht eine Energie dahinter oder ein Gott, der alles macht oder ein nächster Moment oder so etwas, wie meine Erfüllung oder Erleuchtung, ein anderer Zustand sozusagen, und die Erfahrung, dass das, was passiert, nicht alles ist, die Hoffnung, dass es irgendwann eine Erfahrung gibt, es irgendwann etwas gibt, worüber ich mir gewahr sein kann, das dann stimmig ist und ganz und voll, dass es dann wirklich ist; eine Geschichte: Erleuchtung, auf dem Weg zu sein, irgendwas kommt noch für mich; was man alles so macht: bewusst sein, meditieren, aufmerksam sein, mit Wahrnehmung spielen – letztendlich in der Hoffnung, dass mich das zum Eigentlichen führt; in Bezug auf das, was wir heute reden, wäre genau dieses Erleben die Illusion, das ist ein bisschen vereinfacht gesagt, aber das wäre die Illusion, die Annahme, dass hier etwas drin ist, das eine getrennte unabhängige Existenz und ein eigenes bewusstes Leben führt, das wäre die Illusion. Da ist niemand, Andreas könnte auch ganz platt sagen: da ist einfach niemand; Befreiung,...#Mehr...# wenn man dieses Wort nehmen will, wenn man diese Geschichte überhaupt erzählen will, wäre keine Einsicht innerhalb dieses persönlichen Erlebens, Befreiung ist keine Realisation von Einheit oder Zufriedenheit oder Vollkommenheit, Befreiung ist nicht die richtige Einstellung gefunden zu haben zum Leben. Letztendlich Befreiung, dass, was hier besprochen wird, wäre der grundlose und völlige Zusammenbruch dieser Illusion, dass da jemand ist; dabei verpufft die ganze suchende Energie, was übrig bleibt ist das, was passiert, was scheinbar passiert, einschließlich man selbst, sozusagen passiert einfach mit, und die große Überraschung bzw. was vorher unvorstellbar war oder unerwartet, dass das, was passiert: Sitzen in einem Zimmer und Agieren und Denken und Fühlen und Stühle und Geschmack... überhaupt keine zusätzliche Realisation oder irgendeine Art von Selbsterkenntnis oder Selbsterfahrung braucht; es war alles Teil des Traums, dass ich noch irgendwas realisieren, verstehen, wegfallen, transzendieren, heilen, loslassen, irgendwas, dass ich noch irgendwas tun muss; das ist unmöglich, da ist gar nichts, es wäre alles ein scheinbares Drehen in der Illusion; Illusion ist eher als Beschreibung gemeint, nicht als Wertung; man könnte sagen, aus der Ich-Illusion kommt die Frage: Was soll ich tun? Wie kann ich alles verlieren? Welche Richtung soll ich gehen? Diese Fragen bleiben natürlich unbeantwortet; in diesem Sinne, das scheinbar Besondere, das ist keine Lehrveranstaltung hier, es gibt nichts zu realisieren, Andreas hat keine guten Ratschläge, er ist keine Hilfe... Hier sitzen, Fragen haben, vielleicht keine Fragen haben ist das, was scheinbar passiert und ist natürlich stimmig und ganz und satt. Es beginnt der Austausch mit dem Publikum, mit Fragen z.B.: Ich bin doch immer gewahr, ich kann doch nicht nicht gewahr sein? Wie würde Andreas beschreiben, was hier sitzt? Der Schauende verpufft? Wir müssen nicht zu Andreas Füßen kommen? Sprachlos frei? Das heißt dann, dass Freiheit immer war? Es gibt ja die Geschichte von all den Zen-Meister die ihren Schülern einen Schlag oder ähnliches versetzt haben, macht das für Andreas auch Sinn? Ein Cut entsteht? Ist es für Andreas so, dass, wenn er schläft, er dann auch bewusst ist oder hat er dann auch Blackouts wie wir? Gewahrsein, ein jemand ohne Geschichte? Und noch weiterer Talk mit Andreas…, vielen Dank.

Andreas Müller: Es gibt nichts Zusätzliches zu finden und keinen Weg zum Eigentlichen

Talk mit Andreas Müller beim Zur WebseiteOne Spirit Festival im August 2020.

 

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Na gut, dann herzlich willkommen. Schön, dass Ihr da seid. Das scheinbar „Besondere“ an dieser Veranstaltung ist, dass es kein Ziel gibt, denn das, was scheinbar passiert ist alles, könnte man sagen, alles im Sinn von, dass es nichts Zusätzliches zu finden gibt, es gibt keine zusätzliche Realisation zudem, was scheinbar passiert, das heißt es ist nicht räumlich und örtlich gemeint, sondern es bezieht sich auf diese Illusion der Person, dass es noch etwas zu finden gibt, bzw. dass der jetzige Moment nicht alles ist und dass ich eine zusätzliche Realisation brauche, und ganz vereinfacht könnte man sagen, worüber wir als eine Illusion reden können, wäre das Erleben, das hier etwas ist, das ich bin. Aus der Sicht der Person ist es kein Konzept oder eine Idee, sondern aus Sicht der Person fühlt es sich tatsächlich so an, als ob hier etwas ist, dass ich bin – Präsenz, Gewahrsein, Bewusstsein; Bewusstsein mit Geschichte könnte man dann sagen: Ich bin Andreas, ich habe eine Vergangenheit, mir geht es so und so…, und es scheint so zu sein, dass automatisch mit diesem Erleben ein Gefühl von Unbefriedigt-Sein mit einhergeht. Das muss gar keine große Sache sein, es muss gar nicht tief leidend sein oder tief verzweifelt, es ist einfach die subtile Annahme, dass das, was passiert, nicht alles ist, dass es irgendwas anderes gibt für mich, dass ich auf dem Weg zum Eigentlichen bin, zudem, was besser ist, zu dem, was tiefer ist, was es irgendwie reißt, das ist die Hoffnung, und aus dem persönlichen Erleben raus oder aus diesem Gefühl dieses Unerfülltseins entspringt die suchende Energie, und die suchende Energie wäre letztendlich Ich: die Suche nach Erfüllung in dem, was ich erfahre, und der Glaube, ich bin Gewahrsam, Bewusstsein und ich bin mir über das da draußen bewusst, gewahr, und darin suche ich, und das ist ganz platt gesagt das persönliche Erleben; Befreiung, wenn man dieses Wort benutzen möchte, wäre tatsächlich das Ende des Erlebens, dass hier etwas ist, das ich bin und das Ende geht einher mit der Offensichtlichkeit, dass es letztendlich nie da war, d. h. selbst die Geschichte von: Es gibt ein Ich und das Ich fällt weg. Es gibt kein Ich, das wegfällt, es gibt niemand, der irgendwas macht, schon „jetzt“ nicht, obwohl es genauso aussieht, und die gute Nachricht ist: Das, was passiert, ist natürlicherweise stimmig, in Abwesenheit dieses Ich-Erlebens, ist das, was bleibt, natürlicherweise ganz und stimmig und satt, ohne eine zusätzliche Realisation davon. Es gibt nichts, was darin aufwacht und bemerkt: Oh, es ist stimmig; insofern das, was scheinbar passiert ist alles, es gibt keine Realisation davon, es ist bereits 100 % realisiert;...#Mehr...# es ist sitzen, es ist denken, es ist fühlen, es sind Geräusche, es ist das Zimmer, es ist Bewegung, es ist genau Das, zu 100 %, könnte man sagen…; insofern, muss Andreas dazu sagen, hat er keine Botschaft, bei Andreas ist niemand, der jemanden anspricht, es wäre gar niemand da, er hat weder Tipps noch Ratschläge, letztendlich noch nicht mal ein Hinweis, es gibt nichts, worauf man hinweisen könnte, nichts zu entdecken, es gibt keine Illusion zu entlarven, keinen richtigen oder falschen Weg zu sein, es ist einfach Das; es ist genau das und es gibt kein zusätzliches Angebot; das, was scheinbar passiert, bietet nichts, es ist leer könnte man sagen, es gibt kein extra Angebot, es ist nichts hier drin, was natürlich die Hoffnung des Suchers ist, das in dem, was passiert, etwas drin ist für mich; dass gute Erfahrungen mir etwas mitbringen, das Einsichten mir etwas mitbringen, passiert nicht, na gut. Nun folgen die Fragen, Antworten, Austausch und Aussagen wie: Angst sich loszulassen? Natürlich, das wäre der Tod letztendlich, da ist gar nicht mehr: „Ich lasse los“; wenn da jemand wäre, der es könnte, wäre es auch nicht sonderlich attraktiv, vielleicht als ein Konzept für eine Weile hört es sich interessant an, aber wenn man dann am Abgrund steht, ist es doch…, da räumt man dann doch lieber auf oder so; das heißt ein jemand, kann nicht erkennen, dass er kein jemand ist? Genau. Aus Gnade passiert es dann irgendwann? Es ist einfach das, was scheinbar passiert oder passieren kann, was auch eigentlich wertfrei ist, aber genau, es hat letztendlich nichts mit dem Sucher zu tun, und Andreas würde auch nicht sagen, dass es letztendlich der Sucher ist, der etwas erkennt, sondern ganz platt gesagt, es ist einfach der Wegfall des Suchers, eigentlich ohne dass irgendwas erkannt wird; es kann so einen Moment geben von: Oh, da ist gar niemand, aber es kann im Prinzip auch einfach so geschehen, ohne Realisation davon; es gibt keinen Moment, in dem der Sucher aufwacht und dann ist es okay...; immer unerwartet nur, und das scheinbare Dilemma der Person, könnte man sagen, dass sie eben nur daraus besteht Person zu sein; schon die Illusion, dass da wirklich eine reale Person ist, natürlich;... wenn es das ist, was scheinbar passiert, kannst du es dir einfach machen; es könnte aber auch das neue Gefängnis werden, wenn man krampfhaft versucht, es sich einfach zu machen; natürlich, man verliert nicht nur das, was man die ganze Zeit verlieren will, die blöden Gefühle, woran man arbeitet, dass es weggeht, im Prinzip verpufft auch die Realität, von dem, was man lieb gewonnen hat und von dem man eigentlich bis dahin dachte, es gibt mir etwas...; die Überraschung ist, dass da eigentlich gar nichts ist, was lebt, aber man kann es nicht logisch erklären, dass es einfach nie Substanz hatte; eine angenommene Realität, die Dinge haben in Wirklichkeit als solche nie existiert, insofern ist da nichts verloren, vom Gefühl her...; Funktionieren hat nichts mit diesem Ich zu tun; letztendlich kann Andreas sagen und das hat jetzt mit seiner Geschichte zu tun, funktioniert er besser als früher…, und noch weiteren Talk mit Andreas Müller, vielen Dank.

 

Andreas Müller: Kein Erleben mehr jemand zu sein

Interview mit Andreas Müller von Okt. 2020, Fragen von Martha und Devasetu.

 

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Wie war das Sommer-Retreat auf Kreta für Andreas? Im März, April hatte Andreas nur Online-Talks, täglich online, es hat ihm Spaß gemacht; wie war die gesamte Sommerzeit für Andreas? Kann Andreas die Leute genauso durch den Bildschirm wahrnehmen? Müssten wir natürlich schon fragen, was Leute wahrnehmen heißt; das, was ist, ist schon das Richtige? Dadurch, dass es passiert, ist es „richtig“, aber es hat jetzt kein Ziel, insofern nicht richtig im Sinn von z.B. „es wird auf jeden Fall was Gutes dabei passieren“ oder so. Noch nicht mal das Ziel, dass Andreas Spaß hat im Talk? Nein. Andreas wählt natürlich nicht die Talks zu machen, d. h. es wäre durchaus denkbar, dass es ihm keinen Spaß macht und es trotzdem das wäre, was passiert, insofern ist es eigentlich eher Glück, müsste man sagen, dass Andreas es macht und es macht zufällig auch noch Spaß, aber es ist jetzt kein Richtwert; wenn Andreas es nicht wählt, wer wählt es dann? Es gibt keine Instanz, die wählt… Eigentlich die Annahme von der Person, dass da irgendwas Abstraktes ist, was wählt und lebt und macht und tut und verantwortlich ist; solche Abstraktionen sollt man in Ruhe lassen oder ist es egal, was man damit macht? Es ist tatsächlich egal, was man damit macht, weil letztendlich ist dieses „man“, natürlich die Illusion, dass da jemand ist. Die Emotionen, die auftreten, ob es Spaß macht oder nicht, sind nicht gewählt, sind auch bedeutungslos; im Prinzip alles geschieht und ist dabei voll und ganz und stimmig; ein vollkommenes Leben, kein Erleben mehr, das wäre quasi schon wie eine Trennung, es ist einfach FULL ON, genauso wie es ist; Glücksgefühle, wenn z.B. ein Kind etwas Besonderes gemacht hat, und Ärger könnte auch auftreten bei Andreas? Ja, Ärgern, Kinder, rote Ampeln, unverschämte Leute im Supermarkt. Was letztendlich gesagt wird, dass es gar keine Person gibt, insofern passieren Gefühle und auch der Ausdruck ist auch das, was passiert; Andreas schaut da jetzt nicht zu oder so, es wäre eigentlich eine Trennungsidee quasi,… schaut ganz neutral zu oder so was, auch der Beobachter ist eine Illusion, könnte man sagen; …im Supermarkt ärgerlich werden ist es auch, das ist es, FULL ON; niemand da, der oder die sich das zu eigen macht; ist seit dem Erwachen jetzt mehr Energie da bei Andreas?...#Mehr...# Weil niemand da ist, der kämpft? Es ist natürlich keine Energie mehr in der Suche gebunden, in der Geschichte könnte man sagen ins „Ich sein“, sich als jemand zu erleben scheint Energie zu binden; …mehr Energie, mehr Raum für anderes da, ob es jetzt wirklich mehr ist oder weniger: „Andreas hat keine Ahnung“; Andreas würde natürlich das Wort Erwachen nicht verwenden, es gibt kein richtiges Wort, manche würden es auch Erwachen nennen; Erwachen hört sich für Andreas an wie etwas Zusätzliches, quasi wie eine Errungenschaft, wie: Die Person erlebt sich sowieso als wach und zusätzlich kann man dann noch richtig erwachen oder irgendwie so etwas; sich wie etwas zusätzlich anhört, was ich hab, wie eine Realisation; eher ein Wegfallen? Als Geschichte würde Andreas es eher so sagen; es ist tatsächlich das Erleben, das hier im Körper etwas sitzt, was sich als völlig illusionär entpuppt – eigentlich als nicht vorhanden; illusionär ist eigentlich auch schon zu viel, es stellt sich raus, dass da gar nichts ist, und was mit verpufft, könnte man sagen, sind natürlich die ganzen Gedanken und Ideen um dieses Zentrum…; es verpufft tatsächlich diese Annahme, dass hier etwas sitzt, was ich bin, was eher ein Gefühl ist oder ein energetischer Eindruck, wenn man so will; da ist nichts, was auf irgendeine Art Substanz hat, und wenn man von einem Wegfallen reden will, dann wäre es das, was wegfällt, aber das Wegfallen ist eigentlich: Hey, da ist gar nichts; …da trifft dann kein Wort mehr, weil: Wer erkennt das, was fällt weg? Es fällt nicht weg, aber genau, da ist nichts da; im Prinzip, man möchte noch, dass es wegfällt und dann ist gar nichts da, was auch das könnte; ist da dann auch mal Traurigkeit? Im Prinzip die Traurigkeit ist eher vorher da, solange noch etwas Abschied nimmt, könnte man sagen, die ganze Traurigkeit um das Sterben herum passiert ja eigentlich für den oder die Lebende, die ihre eigene Endlichkeit betrauert, aber wenn da niemand ist, könnte man sagen, dann ist es eh schon gelaufen; im Prinzip und es bleibt nichts übrig, was man betrauern könnte, weil letztendlich diese Anwesenheit sich als gar nicht existent entpuppt, man hat gar nichts zu betrauern; man könnte sagen, das letzte Wegfallen ist immer plötzlich, muss aber gar kein großer Moment sein, in Andreas Geschichte, wie sanft entschlafen, könnte man sagen, wo es gar keinen Punkt gibt am Ende; irgendwann ist es halt herum; es ist ganz schwer darüber zu reden, weil tatsächlich nichts gekommen ist, …die Person wartet tatsächlich wirklich drauf, dass irgendwann noch was kommt, und grade dass es auch so ein Wissen ist oder Gewahrsein oder so eine Sicherheit oder so etwas und das gibt es bei Andreas wirklich null; aber was tatsächlich nicht mehr da war, sozusagen, war dieses Erleben jemand zu sein oder diese Illusion. Im Prinzip kam und ging da auch nicht mehr, das hatte Andreas eigentlich die Jahre davor, es kam und es ging dann auch wieder und das war auch die ganze Idee, wo Andreas im Prozess war und irgendwann, könnte man sagen, ist das einfach völlig zusammengeschmolzen zur Unbekanntheit, zu Nichts im Prinzip…, grundlos…, und noch weiteres Interview mit Andreas Müller, vielen Dank.

Andreas Müller: Niemand da, der angekommen ist, den braucht es auch nicht

Talk mit Andreas Müller von August 2019.

 

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Vielleicht noch mal kurz, das ist es. Ist die Sehnsucht nach Einheit in jedem drin? Ist Einheit dann die Antwort? Nee, die Person sehnt sich letztendlich nicht nach Einheit, letztlich sehnt die Person sich nach einer Erfahrung von Einheit; so beides im Prinzip, bzw. die Person hat keinen Zugang dazu, dass, was sie sich „wünscht“ ihren Tod bedeuten würde; eine scheinbare Anziehung, aber wenn klar wird, dass man selber dabei drauf...; wie ist es in einer Partnerschaft? Sobald eine Art von Selbsterleben stattfindet, findet eine Art von Unbefriedigt-sein im Zuge statt, scheinbar, nicht wirklich natürlich. Das Blöde am Paradies ist, dass keiner drin sitzt, aus der Sicht von Ich-bin; wenn man bei dem Bild bleiben will, könnte man sagen, die Selbsterfahrung wäre dann der Rauswurf aus dem Paradies; das Gute ist, dass es keine Selbsterfahrung gibt, insofern könnte man sagen, ist Sitzen in einem Zimmer das Paradies; das hier ist kein Teaching, das gibt es eh nicht wirklich, nee, nee, so wie es ist, ist das Paradies, für niemand natürlich, weil keiner drin sitzt, das ist es, es gibt nichts anderes. Es gibt keinen Zusammenhang, weil es keine zwei Dinge gibt; irrationale Ängste ein Ich da sein muss? Wäre denkbar, es gibt keine richtige Antwort; man könnte natürlich als Geschichte annehmen, wenn jemand eine Panikerkrankung hat und die Illusion von Ich-bin zusammen bricht, dann könnte das Verhalten natürlich erst einmal weiter laufen und einfach über die Jahre nicht mehr genährt werden, keine Ahnung. Suche nach Erleuchtung, Andreas hat auch irgendwann gesucht, meditiert, und dann ist ihm das irgendwie passiert? Ja, genau, meditiert nicht so, aber er hat viel gemacht, viel gestreift, genau; die Kurzversion in der Geschichte ist, Andreas wurde geboren, dann hat er gelebt, und dann ist er gestorben, und im Leben hat er probiert ein glücklicher Mensch zu sein, weil er dachte er ist ein Mensch, der nicht glücklich ist; was man so gesellschaftlichen Erfolge nennen würde, das hat ihn nie so interessiert, und er dachte, es gibt quasi einen schnelleren Weg, ihm war irgendwie klar, er braucht kein Haus und keinen tollen Job, um irgendwann glücklich zu sein, er wollte es schneller, glücklich sein und genau dann ist er in die Spiritualität gerutscht eigentlich, dachte, dass man da irgendwie Karriere macht. Da war Andreas jemand, und es gab einen Weg, und da wusste er, was Erfolg ist und was Misserfolg ist; wenn Andreas gute Gefühle hatte, dann war es ein Erfolg und wenn er schlechte Gefühle hatte oder verwirrt war oder was weiß ich, dann war das so ziemlich Misserfolg, und dann hat Andreas viele Bücher gelesen. War bei den ein oder anderen sogenannten „spirituellen Meister“ und diese haben Andreas gesagt, was er machen soll und dann hat er probiert es umzusetzen; manchmal hat es dann scheinbar geklappt...#Mehr...# und manchmal hat es nicht geklappt; auf dem Weg, manchmal war er ganz happy, dann wieder am Boden zerstört und irgendwann unterwegs ist er dann – , ist das ganze Ding auseinander gebrochen, aber nicht Andreas hat etwas gefunden und dann aufgehört zu suchen oder er hat es geschafft oder er ist dort angekommen, was er sich erhofft hat, was passiert und dieser ganze Quatsch, es hat sich „wie aus dem Nichts“ als völlige Illusion entpuppt, da ist gar nichts, dieses ganze Zeug gibt es nicht. Andreas gibt es nicht, sein Leben gibt es nicht, diese ganzen Erfolge waren niemals Erfolge, die waren leer, die ganze Zeit schon, und die ganzen Misserfolge waren nie Misserfolge, das hat ihm gar nichts genommen, es war eine reine Traumwelt, wie ausgedacht, ein völlig künstliche Realität, und die zweite große Überraschung war, dass das, was passiert, es wird jetzt schwierig, weil es sich so anhört als ob sich jemand gewahr wird, aber die zweite Überraschung ist, dass es so wie es ist, und das schließt alles mit ein, auch so wie Andreas ist, das es einfach alles ist und dass es auf seine eigene blinde Art völlig okay ist und dass das andere einfach Träume sind, und das ist das, es gibt nichts anderes; wer auch immer Andreas gelehrt hat, hat es ziemlich gut gemacht; ja und nein, es ist tricky, weil natürlich könnte man sagen, das Leben unweigerlich zum Tod führt, insofern könnte man sagen, hat es mit den ersten Schluck Milch, den Andreas getrunken ha,t hierzu geführt, aber letztendlich ist Befreiung oder das Ende von Ich-bin eben nicht der erfolgreiche Abschluss der Suche, sondern das grundlose Ende davon, weil die ganze persönliche Suche ist darauf ausgelegt, einen Erfolg zu kreieren, aber natürlich auch da zu sein, um ihn zu erleben, d. h. die Idee, dass persönlicher Einsatz zu Abwesenheit der Person führt, ist eine völlige Illusion; war es Zufall? Ohne Grund und „Andreas sieht nichts“, kann nichts ausfindig machen was „er“ besser gemacht hat wie andere; kannte damals schon viele Leute, die haben genauso intensiv gesucht oder noch intensiver, die haben viele Jahre länger intensiver gesucht und Andreas kann keinen Punkt finden, der ihn unterscheidet, er war weder klarer, noch mutiger, völlig ohne Grund; eine Gnade? Einheit konnte einfach dieses Leiden nicht mehr ertragen, also Gnadenschuss, dieses ständige Klagen; aber es ist jetzt natürlich auch niemand da, der in dem Eindruck von einem Gewinn lebt, etwas, was sich die Person z.B. wünscht, wäre ein Gefühl es geschafft zu haben; das gibt es nicht, es gibt niemanden, der ankommt; bei Andreas ist niemand der angekommen ist, braucht es gar nicht. Die künstliche Welt ist das Selbsterleben; es ist niemand drin, es ist das, was scheinbar passiert; was sagt Andreas zu Nahtoderfahrungen? Es ist einfach Nahtod, genau, eine Lebenserfahrung; gibt es dann eine Art Leben nach dem Tod? Ja, eben keine Erfahrung, bzw. letztendlich gibt es keine Antwort auf die Frage; aber natürlich, was die Person letztendlich aus der eigenen Erfahrung schließen kann ist, dass es natürlich weitergehen muss danach. Was passiert, wenn man tatsächlich in den Tod geht, den physischen Tod? Das weiß keiner, aber man könnte sagen Befreiung, von dem hier gesprochen wird; das sind jetzt so Worte, oder andersrum gesagt, das einzige, was sich als am Leben erlebt, ist die Illusion von Ich-bin, und wenn das stirbt, dann ist niemand mehr, der erfährt, dann ist das, was keiner kennt, bleibt unbeantwortet; ist das die Vollkommenheit? Es ist das, aber für niemanden…, und noch weiteren Talk mit Andreas Müller, vielen Dank.

Andreas Müller: Keiner da, es gibt keine Selbsterfahrung

Talk mit Andreas Müller von August 2019.

 

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Na gut, dann, herzlich willkommen. Das, was passiert, das, was scheinbar passiert, ist alles, was es gibt, insofern ist das komplett und vollständig und wild und frei, und es gibt zu dem, was passiert keine zusätzliche Realisation, es gibt hier nichts zu finden oder zu verlieren, zu gewinnen oder zu sehen oder irgendwas, tatsächlich weil die natürliche Realität, könnte man sagen, oder weil es einfach natürlicherweise stimmig ist, insofern ist es keine spirituelle Veranstaltung oder es ist keine persönliche Veranstaltung, es wird gar niemand erkannt, der sich auf einem Weg befindet, es gibt gar niemand, der eine Ansprache bräuchte und es ist niemand da, der eine Ansprache geben könnte oder etwas lehren könnte oder etwas zu sagen hätte; all das wäre Teil des Traums, und ein bisschen oberflächlich betrachtet die Illusion ist, dass da jemand ist oder dass da etwas ist, was sich selbst erfährt und andere Dinge erfährt; das „normale“ getrennte Erleben ist ungefähr, ich bin ein Mensch und ich habe ein Leben oder ich bin jetzt hier und ich erfahre Situationen und ich bin ich und alles andere ist nicht ich; ich bin echt und das, was ich erfahre, ist auch jetzt hier real; in Spiritualität würde man vielleicht sagen ich bin reines Bewusstsein und ich erfahre den Raum oder Gewahrsein, das eine Erscheinung erfährt und, und, und; all das wäre in Bezug, auf was ihr gesagt wird, das getrennte Setup oder eine Illusion, und was wirklich gemeint ist, wenn Andreas sagt eine Illusion, wirklich gemeint ist damit, dass es nicht stattfindet; da ist nichts, was auf irgendeine Art Substanz hat, also weder ein Ich, noch eine ich Illusion; dass hier jemand ist, der etwas erfährt, findet nicht statt; die gute Nachricht dabei ist, dass die ganze suchende Energie, die ganze Annahme, dass es eine zusätzliche Realisation bräuchte, die ganze persönliche Anstrengung, die stattfindet im Bewusstsein ist Teil dieser Illusion; heißt, das ganze Erleben von unerfüllt sein und die Notwendigkeit etwas zu finden ist genauso nicht existent wie das Erleben, eine Person zu sein; die gute Nachricht ist, Das ist es, und es ist nichts nötig, dass was passiert, braucht nichts mehr, um voll und ganz und stimmig zu sein, es ist genau Das, es gibt keine Hilfe, es gibt keine Ratschläge, es gibt nichts zu realisieren, es ist niemand auf dem Weg…; Fragen und Antworten im Talk z.B.: die Vorbedingung, dass die Suche sich erschöpft ist, bei Andreas ja nicht gegeben, es ist also nicht notwendig? Ist es vielleicht ein Loslassen? Man könnte höchstens sagen, das Leben lässt den Sucher los, aber dass der Sucher noch irgendwas loslässt, nee; das heißt es passiert oder es passiert nicht? Bei ganz oberflächlicher Betrachtung ja. Ich suche nicht, ich finde? Das hat Andreas auch mal probiert, sich als Gefundener zu fühlen, bei Andreas hat es nicht geklappt; das war, als Andreas noch gelebt hat, geklappt hat es nicht; die Personen macht sich eigentlich selber zur Bedingung: „Aaha, ich muss loslassen“; jemand, der es ganz ernst meint, kann alles loslassen, aber sich selber nicht; es ist so, wie wenn jemand stirbt, das letzte Ausatmen, das ist Loslassen, wenn man so will, aber das macht keiner, da lässt doch niemand noch los und es ist auch nichts Dramatisches?...#Mehr...# Nein, oh, da passiert gar nichts, das ist nämlich das Loslassen, dass da überhaupt nichts passiert, da realisiert sich nichts, da findet sich nichts; da ist dann ja keiner, der das merken kann? Das meint Andreas ja, warum reden wir dann überhaupt darüber? Das Antworten kommt aus dieser Abwesenheit, wenn man so will, also ein bisschen schwammig jetzt, aber es kommt nicht aus einem Bewusstsein, es kommt nicht aus einer Erfahrung; aber diese Abwesenheit hat es ja irgendwie erkannt? Nein, um Gottes willen; sondern? Es gibt keine Erkenntnis, es ist keine Realisation, es gibt keine Realisation und das weiß keiner; es ist jetzt nicht irgendwie eine neue Geschichte, mit der Andreas sich durch die Welt bewegt und die er glaubt und deshalb sich glücklich schätzt oder so, nee, das Thema gibt’s gar nicht, aber er weiß es nicht, Sprechen hat überhaupt nichts mit bewusst sein zu tun; irgendwie schwingt da immer die Angst mit, dass, wenn man das Steuer loslässt, dass es dann gegen die Wand fährt? Ja. Es ist eine Illusion, dass es einen Steuermann gäbe; hat Andreas ein Bewusstsein? Nein, das vereinfacht vieles; aber Andreas nimmt doch Sachen wahr? Jein, man könnte sagen, was scheinbar passiert, ist eine Art Funktion von Bewusstsein, d. h. im Vergleich zum Kissen scheint Andreas bewusst zu sein, aber darüber ist sich tatsächlich nichts bewusst, d. h. es erfährt sich nichts als: Ich bin bewusst, insofern wäre dieses „funktionale Bewusstsein“, wenn man so will einfach das, was scheinbar passiert, das hat keinen Wert an sich, es ist leer und es ist nicht das, was Andreas ist, könnte man sagen, aber das scheint zu passieren, genau; und was ist Andreas? Es ist keiner da, es gibt keine Selbsterfahrung, es gibt keine Antwort auf die Frage, es gibt nichts, was antworten könnte, es ist gar nichts da, was nachschauen kann; es ist nichts da, was sich seiner selbst bewusst ist und aus diesem Bewusstsein raus nachschauen könnte; in dem Sinn gibt es nichts, was Andreas ist, als Erfahrung; dass da etwas ist, was sich seiner selbst bewusst ist, ist eine völlige Illusion, es gibt es nicht; scheinbar kann eine Illusion passieren, aber auch da gibt es kein Selbstbewusstsein, das ist eine Illusion, aber so gesehen gibt es auch kein Kissen, kein Ding...? Oh, natürlich…, und noch weiteren Talk mit Andreas Müller, vielen Dank.

Andreas Müller: Das Ende des Erlebens an sich und was bleibt ist unsagbar

Talk mit Andreas Müller von August 2019.

 

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In diesem Sinn: Das ist es, es gibt nichts zu erreichen. Channeling und andere Verrücktheiten, wenn es das ist, was scheinbar passiert, ist es das, was scheinbar passiert und ist in dem Sinne von der gleichen Gewöhnlichkeit wie Sitzen in einem Zimmer; mit dem scheinbar Passieren, passiert es scheinbar für das Ich? Nein, Ich lebt in der Illusion, dass Dinge mir passieren, für mich; ich erfahre etwas und das ist das einzige, was die Person kennt, zu erfahren, und da passiert alles wirklich, da ist das, was passiert real; man könnte sagen „Befreiung“, das ist eine Geschichte, ist das komplette Ende dieses Erlebens, es wird aber nicht ersetzt durch ein neues Erleben, es ist nur das Ende des Erlebens an sich und was bleibt ist unsagbar, weil letztendlich gar nichts erfährt, dass da überhaupt etwas ist oder das Sitzen in einem Zimmer etwas ist; ist alles eine Geschichte, aber wenn man so will, könnte man sagen, Sitzen in einem Zimmer ist das, was scheinbar passiert, für niemand, es gibt niemand, der bezeugen kann, dass Sitzen in einem Zimmer passiert und weiß, dass Sitzen in einem Zimmer passiert, weil niemand da ist, der es erfährt; insofern könnte man sagen, Sitzen in einem Zimmer ist nicht etwas, oder passiert scheinbar für niemand; es ist einfach so, wie es ist, ohne Grund für nichts, für niemand, es ist einfach natürlicherweise satt; es gibt nichts, das in der Erfahrung davon lebt, und das einzige, was die Person machen würde, wäre in der Erfahrung davon leben z.B. zum Arzt zu gehen; könnte auch ohne Person die Überlegung auftreten, lieber zu dem oder zu dem Arzt zu gehen? Aber natürlich, klaro…, Überlegen passiert, Entscheiden passiert, aber es wäre alles etwas, was die Person an sich reißen würde; die Person lebt in der Illusion, dass Überlegen passiert, weil ich da bin, dass entscheiden passiert, weil ich da bin, dass Gefühle passieren, weil ich da bin, dass Handlungen passieren, weil ich da bin...; wie können jetzt Unterschiede erklärt werden, wenn praktisch nachher es keiner registriert? Da gibt’s keine Unterschiede, es gibt keine realen Unterschiede, aber es ist auch nicht alles das gleiche, es gibt keine reale Veränderung, aber es gibt auch nichts, was stillsteht; man könnte sagen, diese Botschaft hat natürlich Effekte scheinbar, aber die Effekte sind leer, aber die Person würde einfach davon ausgehen, dass es besser, real besser ist und dass es auch noch einen Gewinn mit sich bringt, das passiert halt nicht, das gibt es nicht; es kann ja keine Person erwachen? Und auch sonst erwacht nichts, Erwachen gibt es gar nicht? Genau, es gibt keinen Schläfer; also in Ewigkeit nicht schlafen? Zeitlos. Man könnte sagen das Dilemma ist, dass die Person sich einfach überall dazu dichtet oder einfach die Objekthaftigkeit von allem dazu dichtet; die Person würde hinter allem wieder eine Person vermuten oder hinter der Existenz irgendein größeres Prinzip, irgendwas was, was Leben macht oder was Natur macht, was Schöpfung macht, irgendeine getrennte Energie, irgendwas Schöpferisches, weil es einfach von vorne rein in dieser aufgesetzten objekthaften Welt wäre, die gibt es einfach nicht, die gibt’s nirgendwo, es steckt halt nirgendwo was dahinter; das, was scheinbar passiert, ist absolut neutral; es gibt natürlich nicht Ich und mein Leben oder jemand anders und sein Leben;...#Mehr...# wie entsteht denn diese Illusion von Trennung? Gar nicht, das ist die Illusion, dass da etwas entstanden ist; wie entsteht die Illusion? Es gibt keine Illusionen. Es gibt keine reale Geburt von Ich und somit auch keine reale Geburt von einer Ich-Illusion, da ist nichts, da passiert nichts; dann war es auch nie da? Andreas: „Sag ich ja“,... und noch weiteren Talk mit Andreas Müller, vielen Dank.

Andreas Müller: Sitzen in einem Zimmer erlebt sich selbst nicht, es ist nur sich selbst

Talk mit Andreas Müller, August 2019.

 

 

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Man könnte sagen, das getrennte Setup ist nicht falsch, letztendlich ist es nicht falsch, weil es nicht real ist, aber wenn es das ist, was scheinbar passiert, ist es das, was scheinbar passiert; das scheinbare Dilemma ist, das Teil dieses getrennten Erlebens ein Erleben von Unbefriedigt-sein ist, das heißt immer, wenn es eine Selbsterfahrung gibt, gibt es die Annahme, dass noch was zu finden sein muss, dass da noch was ist, dass ich noch nicht da bin, wie auch immer, und aus diesem Erleben heraus kommt die Suche nach dieser zusätzlichen Realisation, das heißt der Traum ist: Ich bin jetzt hier, ich erfahre etwas und es gibt noch etwas zu realisieren, zu verlieren, zu finden, zu verstehen, loszulassen, zu fühlen, zu heilen, irgendwas, es muss noch etwas passieren und dann ist es gut – für mich. Wovon hier gesprochen wird, dass genau dieses Setup, genau dieses Erleben: Ich bin jetzt hier, ich erfahre etwas und so weiter, dass genau dieses Erleben absolut keine Substanz hat, es existiert einfach nicht, insofern ist natürlich zu sagen, es ist ein Traum schon höchst fragwürdig, sehr oberflächlich, denn, was letztendlich gesagt wird: Es gibt kein Ich und es gibt auch kein Traum von Ich, es gibt keine Illusion, das, was passiert, ist genauso wie es ist alles und komplett, es ist niemand hier, der in einem Traum lebt und es ist niemand hier, der aus diesem Traum aufwachen könnte; die Illusion, dass es so etwas gibt wie Aufwachen, oder die Idee, dass es so was gibt, wie aufwachen ist bereits Teil der Illusion; nichts wacht auf, es gibt kein Aufwachen, niemand schläft, es ist einfach nur genauso, wie es ist, und es ist genauso, wie es ist, absolut stimmig und okay; es ist genau DAS, es ist für nichts, weil es alles ist…; Themen im Talk u. a.: absichtsloses Schauen, einfach eine andere Erfahrung; kann es irgendetwas geben, was hier mit zu tun hat? Sich gut fühlen ist kein wirklicher Maßstab, die Hoffnung der Person ist, dass sich gut zu fühlen noch etwas mitbringt, dass es einen Wert an sich hat, der letztendlich meiner Suche nach Einheit etwas gibt; ...irgendwo dieses getrennte Erleben zu befrieden und die Hoffnung ist, es in Gefühlen zu finden ist, letztendlich in Erfahrung, dads gute Erfahrungen einen Wert haben; das Problem ist, dass diese Sehnsucht nie gestillt wird, weil Erfahrungen oder Gefühle an sich einfach leer sind,...#Mehr...# das heißt das ganze Koordinatensystem von guten Gefühlen, von schlechten Gefühlen, von einer guten und einer schlechten Erfahrung ist eine völlige Traumwelt;... noch nie hat irgendein gutes Gefühl was mitgebracht; es ist einfach eine Illusion, und in der Geschichte könnte man sagen, natürlich die Person kann dauernd Dinge machen, die sie irgendwie fühlen lässt, kann zwei Bier trinken, kann meditieren, Rad fahren, fühlt sich alles gut an danach, es ist auch nicht falsch, aber bringt letztendlich nichts mit, und das ist die Idee, dass quasi, wenn ich eine Stunde Rad fahre, geht es mir nicht nur gut, sondern es gibt mir auch noch was, nur das passiert halt nie, insofern ist es tatsächlich irrelevant, wie „man sich fühlt“; was soll er denn machen? Oh, da ist niemand,... wir sitzen ja hier, weil wir von Andreas was wissen wollen, ja, das ist der Traum; wahrscheinlich kann Andreas uns irgendwo helfen? Nein, eben nicht, überhaupt nicht…; Frage: Wie ist denn mit Kindern, ich kann meinen Kindern ja nicht immer sagen, es ist alles ein Traum und ihr braucht auch nicht zur Schule; es passiert jetzt schon genau, wie es schon ist, einfach so, und die Illusion ist, dass da jemand drin sitzt und es bewusst macht, Fragen kommen, Antworten kommen völlig frei und wild, unkonzeptuell, es ist einfach genauso, das ist das gleiche hier; Andreas hat kein vorgefertigtes Bild im Sinne von: Das will er heute herüberbringen, oder im Sinne von, das ist die Wahrheit, die jeder kennen muss, überhaupt nicht, keine Ahnung, was hier kommt und ob das richtig ist oder falsch. Gedanken kontrollieren, damit ich mich nicht so fühle und wenn ich das schaffe, bin ich glücklich, braucht kein Mensch, und es ist letztendlich eine Auftrennung von Dingen, die gar nicht getrennt sind; da ist die Person, da sind die Gedanken, da sind die Gefühle und dann wirken die zueinander, dann versucht man das raus zu wursteln, wie das funktioniert…; man könnte sagen, Sitzen in einem Zimmer erlebt sich selbst nicht, es ist nur sich selbst;... was ist es denn? Letztendlich bleibt es unbeantwortet, genau, weil es sich selbst nicht erfährt…, und noch weiteren Talk mit Andreas Müller. Vielen Dank.

Andreas Müller: Was scheinbar passiert ist natürlicherweise stimmig und vollkommen, allerdings für niemanden

Talk mit Andreas Müller, Juli 2019.

 

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Na gut, dann, herzlich willkommen. Das scheinbar Besondere an dieser Veranstaltung ist, dass es kein Ziel gibt, das heißt es ist eigentlich egal, ob wir reden oder ob wir nichts sagen; so gesehen ist es völlig frei; letztendlich kann es gar kein Ziel geben, weil das, was scheinbar passiert, und man könnte sagen, es ist natürlicherweise stimmig und vollkommen allerdings für niemand, und wenn Andreas sagt für niemand, dann heißt das, dass in dieser Vollkommenheit niemand drinnen sitzt, der sich dieser Vollkommenheit gewahr wäre; letztendlich wäre das der Traum, so wie wir heute das besprechen, wäre das der Traum, Selbstgewahrsein, Selbstbewusstsein, das Erleben etwas zu sein in Abgrenzung zu vielen anderen Dingen, und das könnte man sagen, ist das getrennte Setup, ich bin etwas, es gibt etwas. was ich bin und es gibt etwas, was ich nicht bin; normalerweise ist das, was ich bin die Person und ich erfahre ein Zimmer, ich erfahre andere Personen, ich erfahre eine Situation und ich bin ich und die Situation ist was anderes. In Spiritualität wäre es dann vielleicht Bewusstsein im Raum oder Gewahrsein, das sich selbst erfährt und in Bezug auf das, was wir heute reden, wäre all das eine Illusion oder die Illusion. Damit ist natürlich nichts falsch, Illusion ist letztendlich einfach eine Bezeichnung, Illusion ist nicht falsch, es ist einfach das, was es scheinbar ist; das scheinbare Dilemma ist, dass mit jedem Selbsterleben, was auch immer das Erleben ist, ich bin ein Mensch, ich bin Bewusstsein, ich bin Präsenz, was auch immer, mit jedem Selbsterleben geht ein Gefühl von unbefriedigt sein einher, das heißt automatisch, wenn ein Erleben stattfindet, findet eigentlich eine Bewegung statt, eine suchende Energie, findet ein unbefriedigt sein statt, eine Unruhe oder irgendwie so etwas, es kann sehr subtil sein…; es fühlt sich an als ob das, was ich erfahre, nicht alles ist und als ob es irgendwo noch eine wirkliche Realisation gibt. Irgendwo in der Zukunft gäbe es da draußen noch eine zusätzliche Realisation, und all das wäre Teil des Traums; so, wie es hier gesprochen wird, ist das der Traum, ich bin auf der Suche nach dieser zusätzlichen Realisation, um dieses Unbefriedigt-sein wegzubekommen. Dieses Erleben von unbefriedigt sein wird für die Person niemals gelöst werden, denn man könnte sagen, als Geschichte, die Person ist die Ursache dafür bzw. das lässt sich einfach nicht trennen; was hier gesagt wird, oder was diese Botschaft berichtet,...#Mehr...# ist das dieses ganze Setup keine Substanz hat. Was hier gesagt wird, ist letztendlich, es gibt kein Selbst, dass sich gewahr ist, es gibt kein Bewusstsein, das seiner selbst bewusst ist, es gibt nichts, was sich selbst erlebt, es ist eine Illusion, es hat keine Substanz, da ist gar nichts. Aus der Sicht von Ich-bin ist das absolut unlogisch, denn es widerspricht dem kompletten Erleben der Person, aber da ist einfach nichts, es findet nichts statt. Selbstgewahrsein findet nicht statt, es gibt es nicht, und damit zusammen gibt es weder ein reales Unbefriedigt-sein, noch eine reale Suche, noch die Notwendigkeit irgendwas zu finden, da ist einfach gar nichts. Aus der Sicht von Ich-bin ist das einfach der Tod, wovon wir reden, könnte man sagen, aber eben, wie gesagt, da ist gar nichts und das ist die Überraschung, im Sterben ist auf einmal gar nichts da, was lebt, im Sterben, im letzten Aushauchen, im letzten Ausatmen ist gar nichts da, was hinübergeht, es ist gar nichts da, was stirbt, und die zweite Überraschung, wenn niemand da ist, ist das, was scheinbar passiert absolut stimmig und satt und vollkommen, für niemand allerdings; man könnte aber auch sagen, der Fairness halber, auch wenn jemand da ist, ist es natürlich stimmig und vollkommen und satt, aber eben auch für niemand, in diesem Sinn, DAS ist alles, was es gibt, es gibt keine zusätzliche Realisation, das ist kein Teaching hier, es gibt nichts zu lehren, es gibt niemand der lehrt und es gibt niemand, der belehrt wird, das, was passiert ist alles und es ist natürlicherweise stimmig. Es folgen Fragen, Antworten, Aussagen zu dieser Einleitung, z.B.: Vollkommenheit kennt sich selber nicht; es gibt kein Erleben von irgendwas; Leben; Vollkommenheit ist ein bisschen dick aufgetragen; aber die Wahrnehmung von Vollkommenheit kann doch da sein? Dadurch dass Vollkommenheit unabhängig ist, ist eben auch der größte Scheiß vollkommen; dieses für niemand wird deshalb überhört, weil man es sich ja gar nicht vorstellen kann? Wer ist es denn der es ausdrückt, man stellt sich jetzt ja etwas unter Vollkommenheit vor, aber da ist ja niemand, der es wahrnimmt, da kann man es ja auch nicht benennen? Weil benannt wurde, kommt gleich die Vorstellung mit ins Boot? Die Person hört etwas. Es ist eigentlich schon ein Symptom von Trennung, leben in Geschichten und Bildern. Nö, aber das ist es. Es ist nicht wissbar, was dieser Satz bedeutet, klaro, es ist eine Geschichte, es gibt natürlich nicht Das, was es ist. Man könnte sagen das feinste ist reine Präsenz, ein ganz feines Erleben von Anwesenheit. Das Gefühl da schaut etwas, da erfährt sich was. Sich erfahren heißt auf irgendeine Art in Aufmerksamkeit leben, das wäre eben schon sich erfahren. Der Erfahrende und das, was sich erfährt, einfach verschmilzt; es ist und bleibt dann völlig unbekannt, vor allem weil gar nichts da ist, was sich erfährt; da gibt es aber trotzdem kein hierarchischer Unterschied, dass das eine besser wäre als das andere? Es gibt eben das eine und das andere nicht; es gibt da keinen Unterschied, es gibt keine Hierarchie…, und noch weiteren Talk mit Andreas Müller, vielen Dank.

Andreas Müller: Da ist überhaupt nichts Persönliches

Dieser Talk mit Andreas Müller ist von Mai 2019.  Zum Video...

 

 

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Ein Feindbild aufzubauen in irgendeiner Weise ist dies auch eine gute Art für Ich-bin sich zu bestätigen? Natürlich, das ist eine Methode im Prinzip, Ich-bin lebt eigentlich ständig in „ich und das andere, ich und die Situation“; genauso gibt es ich und die anderen Leute oder dann wir und die anderen, wäre alles Ich-Erleben, so würde die Person das erleben. Im Grunde ist es nur ein anderes Bild, ob ich jetzt einen anderen als Feind sehe oder einen anderen sehe, wo Liebe zufließt? Beides würde für die Person stattfinden oder beides ist eine persönliche Erfahrung im Prinzip, wenn man so will, da gibt es Freunde und Feinde, dieses ganze Zeug, da gibt es natürlich im Prinzip auch schon die Trennung, da gibt es Leute, die ich liebe und Leute, die ich nicht liebe und dann gibt es sogar noch welche, die ich noch nicht mal mag, klaro. Als Frage: Das, was wegfällt, ist eigentlich das Ich, aber Mögen und Nicht-Mögen ist das, was scheinbar passiert, bleibt? Absolut, ja, wobei Ich-bin damit natürlich in Realität lebt, das heißt ich bin jemand und den mag ich wirklich und jemand anderes, den finde ich wirklich blöd; letztendlich ist es das, was scheinbar passiert, was auf seine Art aber auch irgendwie leer ist, aber dieses ganze Erleben von Abgrenzung als Realität wäre alles Teil des Traums. Könnte man sagen, dass ganze Völker oder Menschen, die zusammenleben eine Ich-Identität aufbauen, in dem sie ganze Völker irgendwie ablehnen? Es ist tricky zu sagen aufbauen dadurch, aber natürlich sich als Mensch zu erfahren, sich als Ich zu erfahren ist – da ist einfach niemand und aus dem kommt dann natürlich ganz viele künstliche Identitäten und die erste wäre ich bin etwas; ich bin Gewahrsein, ist eigentlich die erste Identität und daraus kommt dann, ich bin ein Mensch, ich bin Teil einer Familie, ich bin Teil einer Stadt, eines Volkes…, das wäre die erste Identität, Ich bin Präsenz oder ich bin Gewahrsein…, und wenn es einfach gesehen wird, als das, was scheinbar passiert, dann verliert es das Gewicht, ist weder gut noch schlecht, dann ist es einfach so? Ja, da wird letztendlich nichts gesehen und dann gibt es auch niemand, der für sich überhaupt irgendeinen Satz dazu sagen muss, im Sinne von „es ist gut, so wie es ist“, es ist dann einfach so, wie es ist, aber für niemand. Also in der Ganzheit gibt es kein Subjekt und kein Objekt? Genau, ... was ist, ist eben nicht etwas, das völlig grenzenlos ist, da ist Ganzheit fast noch begrenzend, weil dann doch „nur etwas“ ist; es ist wirklich nicht mit der geringsten Faser fassbar, könnte man sagen, weil es wortwörtlich nicht etwas ist; das was ist…, jedes Erleben an sich wäre eben schon Subjekt,...#Mehr...# egal wie unpersönlich es sich anfühlt, könnte man sagen, viele würden sagen, dass zum Beispiel das Gewahrsein absolut unpersönlich ist, weil da überhaupt nichts von einer persönlichen Geschichte läuft, weil da überhaupt in dem Sinne nichts Persönliches ist, ...bezieht es sich letztendlich doch immer auf eine Erfahrung, die jetzt hier stattfindet. Bei einem Talk-Besucher hat etwas „Einzug“ gehalten, was tatsächlich über die Person hinausgeht und über die ganzen persönlichen Spielchen…; es war viel einfacher als alles, was jemals vorher passiert ist; in Relation setzen, es kann sein, dass nachher nichts anderes mehr zieht in dem Sinne, die scheinbaren Großartigkeiten haben ein bisschen an Glanz eingebüßt. Es dünnt sich ziemlich aus, es kann keiner mehr übrig bleiben, der noch etwas bieten kann; was scheinbar passiert, dass dieser konditionierte Typ oder Typin, die ihr ganzes Leben lang das gedacht hat und so verpufft einfach. Dieses Zentrum, das, was das Ganze füttert, aber der Rest läuft halt noch weiter, scheinbar. Die Sache ist das nach so einem Erwachen oder nach so einer Einsicht, wenn die Person „das überlebt“, dann hat man nachher so eine Mischung aus das Loch war da, ...und aus diesem ganzen persönlichen Erleben ist ein bisschen die Luft raus, kann ein bisschen mehr oder weniger sein, es ist auch kein Gewinn, aber natürlich die Person, die bleibt damit einfach doch auf einen Weg und für die Person, die vorher zumindest auf irgendeine Art funktioniert hat, in dieser Realität und die Hoffnung hatte und „das ist vielleicht was und dieses ist vielleicht was“, klar für die bleibt was Enttäuschendes übrig, weil im Prinzip sie selber da ist und auf irgendeine Art noch sucht, was erhofft und egal wo man hinschaut, da ist nichts mehr…, und selbst wenn da die absolut tolle Energie abstrahlt, das ist dann nichts, selbst wenn da alles stimmen würde, und selbst wenn da jemand jeden zweiten heilen würden…, es macht gar nichts. Aus der Sicht von Ich-bin ist es absolut schade, dass da nichts ist und dass das nichts bringt und dass da nichts Besonderes ist, in dem Sinne, für Ich-bin ist das einfach nur schade; fühlt sich alles an wie Secondhand, das Ich ist wieder da, die Unmittelbarkeit ist nicht mehr da…, und noch weiteren Talk mit Andreas Müller, vielen Dank.

Andreas Müller: Was scheinbar bleibt – Menschsein für niemanden

Dieser Talk mit Andreas Müller ist von Mai 2019.

 

 

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Viele Leute kommen aus ganz vielen Gründen, aber nicht wegen der Botschaft, weil es so schön ist oder weil sie nichts anderes vorhatten; ... gibt ja keine Botschaft? Ja, genau das ist die gute Nachricht, es gibt keine Botschaft, wenn es eine gäbe, gibt es natürlich niemanden, der sie hören könnte, insofern wäre es auch schon wieder egal...; das, was scheinbar passiert, ist auf seine eigene Weise stimmig und vollkommen, aber für niemand, das aber für niemand hört sich aus der Sicht von Ich-bin natürlich immer so ein bisschen traurig an, Ich-bin hofft natürlich aus ganzem Herzen, dass es für jemand ist, letztendlich für mich, dass ich irgendwann zu einem Punkt komme, an dem für mich alles klar ist, an dem es gut ist, an dem für mich die Suche aufhört, an dem ich alles gefunden haben, die Welt genieße und – das sozusagen ist der unerfüllbare Wunsch, diese Hoffnung, dieser Wunsch würde nie erfüllt, denn Gott sei Dank basiert dieser Wunsch auf einer Illusion, nämlich das Erfüllung etwas ist, was mir noch passieren muss; die ganze Annahme von unerfüllt, das ganze Erleben von Suche und es fehlt noch was, ist eben Teil einer Illusion in Bezug auf das, auf diese Botschaft könnte man sagen, das, was wir heute besprechen, wäre genau das die Illusion, nämlich ich bin jemand, hier ist etwas, das ich bin, das Erfahrungen macht, das in einer Welt lebt und das in dieser Erfahrungswelt Erfüllung finden kann oder finden muss, das ist einfach ein Traum; man könnte ein bisschen platt sagen: Das stimmt einfach nicht, da ist niemand und es wird letztlich nichts gebraucht, was bleibt; was scheinbar bleibt ist das, was scheinbar passiert und was scheinbar bleibt, ist ein ganz, auf eine Art „normales“ (weiß schon keiner mehr, was normal ist), natürliches Funktionieren, was „auch schon die ganze Zeit passiert“; es ist eben genau das, alles ist das, was es ist, Stühle, Zimmer, Gedanken, Gefühle, Handlungen, Bewegungen, Menschsein für niemand natürlich, niemand da der es weiß, niemand da der es kennt und trotzdem ist es das, was scheinbar passiert; in dem Sinn reden wir gar nicht von etwas Neuem oder was anderen, letztendlich worauf das hinweist, könnte man sagen, scheinbar, ist eben genau auf das, was passiert: Sitzen, Sprechen, Fühlen, Denken, auf: „Genau diese Gedanken, genau diese Gefühle, diese Stühle, dieses Zimmer“,...#Mehr...# das ist es, unauffindbar, weil natürlich niemand da ist, der schaut; aber natürlich auch ohne die Annahme, dass es hier in diesem scheinbaren Geschehen ein Finden gibt, insofern gibt es kein Ankommen, es ist niemand unterwegs und das, was passiert, das war scheinbar passiert, ist alles; in diesem Sinne, es ist kein Teaching, es gibt nichts zu lernen, es gibt nichts umzusetzen, es gibt nichts zu verlieren, DAS ist es, lag Andreas auf der Zunge: Schön, dass ihr da wart :-); kann man nicht den Ich-Gedanken verlieren? Im Wegfallen stellt sich eben raus, das eben gar nichts da ist, also schon das Wegfallen ist eigentlich eine Geschichte...; Gefühle von Wut und Trauer sogar messbar wären, aber Ich-bin ist nicht messbar, da ist nichts, das Ich-Erleben ist nicht greifbar, nicht auffindbar, zu keiner Zeit…, und noch weiteren Talk mit Andreas Müller, vielen Dank.

Andreas Müller: Es gibt keine getrennte Instanz, die wählen kann, die machen kann

Dieser Talk mit Andreas Müller ist von Mai 2019.

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Andreas fragt nie zu Anfang, wer hier neu ist, liegt es daran, dass Andreas so ein gutes Gedächtnis hat?; ohne Grund, wobei Andreas tatsächlich eigentlich weiß, wer schon mal da war, er müsste es auch nicht fragen; wobei es auch nichts ändern würde; ...es keinen Unterschied macht, ob es diese Gespräche sind oder Plauderei über das Wetter über sogenanntes Belangloses; Erkenntnisse, als ob man eine Welle reitet, aber es plumpst dann doch wieder...; es ist das, was passiert, aber es bleibt nichts hängen, macht letztendlich keinen Unterschied; es folgt ein Austausch über Andreas neues Buch in Englisch; sehen, dass das Ich ein Hamsterrad ist, aber es dreht sich trotzdem weiter, Ich- bin trotzdem darin verankert; daraus besteht Ich-bin sich zu kennen und sich selbst zu kennen, das heißt es wird niemals irgendetwas anderes offensichtlich werden, bzw. es wird niemals irgendeine Erkenntnis geben, die über Ich-bin hinausgeht; Ich-bin besteht eben nur daraus in Erfahrung zu leben, heißt sich selbst zu erfahren, es ist eigentlich eine permanente Selbsterfahrung „ich bin“, das heißt, was auch immer „offensichtlich“ wird, bleibt natürlich innerhalb von Ich-bin; wo war jetzt noch mal der Trick? ; da kommt nichts mehr; wenn es das ist, was scheinbar passiert, dann ist es unumstößlich, da ist niemand drin ist, das ist eben die Sache, das ist nicht Hamsterrad und jemand im Hamsterrad, der dann lernen könnte das Hamsterrad von Ich-bin zu verlassen; ich, also mich als jemand zu erfahren, heißt in einem Hamsterrad zu leben quasi, aber wenn es das ist, was passiert, ist das unumstößlich, man könnte auch sagen, weil da niemand dahinter sitzt, das ist das Dilemma; man könnte sagen, wenn es das ist, was scheinbar passiert, dass du dich als jemand erlebst, gibt es daraus keinen Ausweg; das könnte theoretisch in der Geschichte im nächsten Moment schon ganz anders sein, und das ist nichts, was in Stein gemeißelt ist;... das, was hier gesagt wird, es gibt kein Hamsterrad, es gibt „nur“ das, was scheinbar passiert, und das ist, so wie es ist, für niemand; da gibt es keinen Unterscheidung zwischen Hamsterrad, Freiheit...; es ist halt so, wie es ist, es gibt keine getrennte Instanz, die wählen kann, die machen kann, gibt niemand, der sich selber machen kann, es gibt nichts, was kontrolliert, aufpasst und bewusst ist; also das Schlüsselwort ist scheinbar?; scheinbar, ja, könnte man so sagen; Ich-bin kann /scheinbar nicht erleben; nichts ist real, nichts ist etwas, das real passiert, weder Stühle, noch ein Zimmer, noch Gewahrsein, noch die Person, die wahrnimmt; man könnte sagen, das, was passiert,...#Mehr...# real und irreal ist, ist die natürliche Realität; dass das, was passiert, real und irreal ist, das ist das Natürliche, was eine Geschichte ist; DAS ist alles, das, was scheinbar passiert, scheinbar Sitzen und reden und Hören und Stühle und Zimmer, das ist alles, dadurch ist aber nichts nichts anderes; es bleibt genau das, aber es ist nicht etwas und nicht etwas, was jetzt hier ist als etwas Reales; aus der Sicht von Ich-bin ist jetzt hier ein reales Zimmer und reale Stühle und reale Leute und es findet ein reales Gespräch statt und es findet nur statt, weil ich real hier bin und es erfahre, da ist überhaupt nichts von scheinbar, da bin ich real und mein Bewusstsein über das, was passiert oder mein Erfahren davon und das, was ich erfahre, ist absolut real; ...wobei wir dann einzelne Teile haben, das ist die Illusion; aus der Sicht von Ich-bin, gibt es da eine riesige Existenz, die aus ganz, ganz, ganz vielen kleinen Teilen, Prozessen und Vorgängen und zusammenhängenden Dingen besteht; ...letztendlich wird eine Realität erfahren, die es so gar nicht gibt, aber gleichzeitig bleibt es genauso, wie es ist; aber ja, was ist, ist nicht etwas.... und noch weiteren Talk mit Andreas Müller, vielen Dank.

Andreas Müller: Alles ist das, was es ist, für niemanden

Dieser Talk mit Andreas Müller ist von Oktober 2019.

 

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Warum ist es so wohltuend, in die Natur zu gehen, was passiert da, mit dem Ich-bin?; es gibt jetzt nicht so ein offensichtliches Gegenüber, wobei die meisten Leute auch innerhalb der Person bleiben; keine Ahnung; erfrischend, wohltuend, beruhigend, heilend; es ist das, was scheinbar passiert; ist es für Andreas auch noch so, oder kommt er gar nicht mehr dazu?; was versteht Andreas eigentlich darunter, wenn er von Setup spricht?; im Prinzip, wie so ein ganzer Umstand, ein ganzes Paket von Umständen, die es natürlich so als solche nicht gibt; sich als jemand zu erfahren heißt, in dieser Subjekt-Objekt-Realität zu leben, in Trennung zu leben, in der Annahme, selber handeln zu können, bis zu einem gewissen Gerade Opfer zu sein, in Gut und Schlecht zu denken, sich zu erleben als ich bin nur auf dem Weg zum Eigentlichen, ein ganzes „Setup“, eine ganze Traumwelt sozusagen; die aber überhaupt keine Substanz hat; im Umkehrschluss heißt das, bei Andreas gibt es kein Setup mehr?; nicht, dass da jemand war, das scheinbare Ende davon hat keine reale Veränderung gebracht; es scheint eine energetische Komponente zu sein, die es nicht wirklich gibt; Ich-bin erfährt sich selbst eigentlich nicht als Idee, sondern als Zentrum; hier drinnen ist etwas, das ich bin, und als Beschreibung könnte man sagen, da ist etwas, was präsent ist, etwas, was da ist; im Prinzip erlebt sich Ich-bin als eine Konstante, deshalb kommen viele auch beim „ewigen Gewahrsein“ raus; die meisten sagen auch, es altert nicht, ist zeitlos; die Erfahrung ist immer: Wenn ich nach schau, bin ich hier; was nachts ist, wird ausgeblendet; die Hoffnung, dass da etwas ist, das stimmt, was konstant ist, was wahr ist, verlässlich, sicher ist; es wird von der eigenen Erfahrung aus gegangen: Mich gibt es; was aus der Person heraus das einzig Erkennbare ist; ...und seit ich da bin, kenne ich nichts anderes, außer da zu sein; ohne Zuordnung, das wäre eine reine „Präsenzerfahrung“, da würden manche sagen, das ist absolut neutral; da kommt Gott ins Spiel?; wenn es Probleme gibt, wäre die Antwort zur reinen Präsenz zurückzugehen; man geht nur solange beruhigt schlafen, solange man überzeugt ist morgens aufzuwachen, Ausnahmen bestätigen die Regel; total befreiend, wenn es in Richtung Abwesenheit geht; wobei es aus Sicht der Person immer beide Aspekte hat, auf der einen Seite: Wow ich muss gar nichts tun, auf der anderen Seite aber das Erleben von Unbefriedigt-sein, ich muss aber was tun; aber natürlich, wovon letztendlich gesprochen wird ist Befreiung; Befreiung natürlich von einem Gefängnis, was nie existiert hat, insofern ist Befreiung natürlich eine Geschichte; was hier gesagt wird: Dass das Gefühl von Unbefriedigt-sein keine Realität hat, da ist niemand; man wird orientierungsloser dadurch? Ja, aber es gibt sowieso keine Richtung, die ganze Idee von Orientierung wäre natürlich Teil des Traums; Ich-bin will natürlich wissen, wo es hingeht, weil dort wartet die Befreiung oder die Erfüllung; die Überraschung natürlich, dass es diese künstliche Orientierung nicht braucht; bedeutet das dann auch Angstfreiheit?;...#Mehr...# eigentlich schon, ja, kann man schon so sagen; Andreas würde es so beschreiben, dass diese abstrakten Ängste um dieses „Ich muss meinen Leben“ tun wegfallen, genauso wie diese Scheinfrustrationen „Ich werde nie erleuchtet sein“, diese verpuffen natürlich; verpufft natürlich auch die Angst, dads eine schlechte Erfahrung mir etwas raubt z. B.; scheinbar kann das System Angst produzieren, bei übergroßen Hunde erschrecken…, keine Ahnung; es ist einfach eine dünne Linie, es findet nicht zusätzlich die Angst statt, ein unglücklicher Mensch zu sein, wenn ein Unglück passiert; für die Person würde das noch mitschwingen; könnte man auch sagen, dass es einfach Zufall ist, wie man dieses Leben leben muss? Die Erfahrung Handelnder zu sein schließt automatisch die Möglichkeit ein schuldig zu sein, es musst mir gar nicht mal als Konzept eingeimpft sein; auch „es gut gemacht zu haben“; eigentlich könnte Andreas seine Talks auf ein paar Sekunden reduzieren?; ...die ganze Veranstaltung müsste nicht stattfinden, es gibt nichts, was das braucht, es ist einfach das, was scheinbar passiert, für nichts, für niemand, aber es gibt auch kein Ziel, also es geht jetzt nicht darum zum Punkt zu kommen, weil: Das ist es schon; es findet jetzt nicht statt, um etwas herüberzubringen, und die Idee ist nicht, dass Andreas es irgendwann mal herübergebracht hat; DAS ist es, so, da gibt es kein Ankommen oder Wegfallen; die Abwesenheit gibt es auch nicht zu erreichen?; die ganze Idee von Abwesenheit kommt im Prinzip aus dem, was sich anwesend fühlt; die Person würde so gerne mal zum Punkt kommen; wir können es auch nicht willentlich vermeiden hierherzukommen, praktisch?; nee, es ist keiner freiwillig hier; es ist ein Traum, dass es Das nicht ist; passiert bei Andreas so etwas wie Langeweile?; leider nicht, für Langeweile hat er keine Zeit; Bereuen passiert auch nicht real, obwohl er leider gesagt hat. Alles ist das, was es ist, für niemand; es gibt keinen Tagtraum; die Person macht einen Unterschied zwischen Nacht- und Tagtraum; es ist in dem Sinne nichts da, was erlebt; was hat Andreas scheinbare Suche beendet?; sein „Tod“; kein Ereignis, zwei Jahre dahingesiecht und in denen er gedacht hat, er wäre auf einen guten Weg natürlich; es gibt keine Erfahrung von: Es ist vorbei; in dem Sinne ist das, was scheinbar passiert, einfach stimmig, aber die ganze Fragerei von wo bin ich, die löst sich einfach auf…, und noch weiteren Talk mit Andreas Müller vielen Dank.

Andreas Müller: Dass hier auf die Realität hingewiesen würde, ist nur eine Geschichte

Dieses Interview mit Andreas Müller ist von Feb. 2020, Fragen von Yvonne und Wolfgang.

 

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Gibt es ein sinnvolles Leben?; ...letztendlich ist Leben an sich schon nicht real, insofern kann es auch keinen realen Sinn haben; was ist dann real?; ist Andreas nicht der Zeuge?; wer oder was ist Andreas? Die Frage verhallt, könnte man sagen, im Nichts; ...man könnte sagen es ist insofern einfach, weil es einfach so ist, es ist nicht einfach im Sinne von einfach zu tun; die Einfachheit ist, dass es so ist; ist das „ewige Leben“ DAS?; Leben ist eben ein Wort, das Andreas nicht verwenden würde; „nicht etwas“; ...Sitzen in einem Zimmer, und du und ich und er ist zeitlos nicht etwas; auch die Illusion jemand zu sein, es gibt kein Ich-bin; nicht etwas ist nicht offensichtlich, es ist sich selbst, aber es gibt nirgendwo in dem Sinn eine reale Selbsterkenntnis; ...man könnte sagen, das scheinbare Leben des Suchers endet mit dessen Tod; was hier gesagt wird, das letztlich dieses Leben nie wirklich stattfindet, und der Eindruck, am Leben zu sein, ist das, was scheinbar passiert, aber da ist nichts, was jemals ein eigenständiges Leben bekommt; warum kommen die Leute zu Andreas?; dass Andreas auf die Realität hinweist ist eine Geschichte; bei Nisargadatta findet man ja auch dieses Ich-Bin und da ist aber etwas noch vor dem Ich-bin, ist es das, wovon Andreas spricht – nicht etwas?; wenn man so will; Andreas Aussage ist scheinbar anders als die von vielen Lehrern; es gibt ja Tradition von Tausenden von Jahren...; die glauben alle irgendwas; Andreas hat keine Position dazu, weil das alles das ist, was scheinbar passiert; würde schon sagen, das meiste findet statt innerhalb dieses persönlichen Kosmos; es am Ende ein Ziel gibt und ein Ergebnis, diese ganzen Annahmen schon Teil des Traums sind, man könnte auch sagen die Person betreibt ständig Symptombekämpfung und das ist Spiritualität, Religion...; alles „aufwachen“ im Ich-bin?; da geht es um Erfahrung, Erkenntnisse und Einsichten, Schlussfolgerungen, um bewusst sein, Dinge, die mir bewusst werden, auf meinem Weg; das ist das, was scheinbar passiert, auch da ist niemand, der es macht, auch ist da niemand darin verloren oder der ein falsches Leben lebt, nö, es ist das, was passiert, und gleichzeitig hat es mit Befreiung nicht zu tun, es ist einfach ein weiteres Feld, wo die Person glaubt, Erfüllung finden zu können, in Spiritualität, Karriere, Familie, Abenteuer und dort seine Erfolge hat und Misserfolge hat; da ist niemand drin verloren, das ist schon süß auf eine Art; Andreas hatte auch dieses „Sucherleben“, es war einfach okay; ist es für Andreas schön, wenn andere Menschen dahin kommen, wo Andreas „hingekommen“ ist?; man könnte sagen, aus dem Moment raus könnte da Freunde sein, es gibt immer wieder Leute, die „dahinscheiden“, es ist nicht so außergewöhnlich, und gleichzeitig gibt es überhaupt keine Absicht; man kann nichts tun für die Befreiung?; da ist jetzt schon niemand, der tut oder lässt...#Mehr...#; beides ist ein Mysterium, warum sich Leute als Ich erleben und das Wegfallen; gab es bei Andreas so etwas wie einen Prozess, z. B. Traumaauflösungen?; könnte es passieren, dass Andreas sich noch mal wieder als ein Ich erlebt?; es ist eigentlich ausgeschlossen; die Sache ist eigentlich die, dass dieses ganze Bild von „Ich anwesend“ und „Ich abwesend“ wahnsinnig oberflächlich ist, also eigentlich das trifft es schon nicht; wegfallen ist irgendwie gleich mit weg, das ist jetzt auch sehr oberflächlich gesagt, es stellt sich raus, dass da gar niemand ist, insofern gibt es gar kein Wegfallen, es ist überhaupt nichts passiert, das ist eigentlich die Überraschung, das ist das Wegfallen; es ist gar nicht so, dass bei Andreas was groß anderes ist, im Sinne von: Es hat sich eine riesige Illusion aufgelöst, nee, es war nie da und das ist tatsächlich nicht umkehrbar; nach dem „Wegfall“ hat Andreas normal weiter gearbeitet, war es irgendwie anders?; könnten wir „die Realität“ auf die Andreas hinweist, als natürlichen Samadhi bezeichnen?; für Andreas hat es alles ein bisschen diesen Touch von Besonderheit, aber natürlich, man könnte sagen, alles ist das, was es ist, also alles ist absolut sich selbst, wenn man so ein bisschen so Worte reinbringen will, könnte man sagen: natürlich in Meditation oder in Samadhi, aber es gibt tatsächlich nichts, was anders sein könnte als was es ist…, und noch weiteres Interview mit Andreas, vielen Dank.

Andreas Müller: Talks mit Andreas aus Frankreich von Feb. 2020

Die Sprache ist in Englisch mit französischer Übersetzung.

Andreas Müller: Die ganze suchende Energie findet nur statt für diese Scheinanwesenheit

Dieser Talk mit Andreas Müller ist von Oktober 2019.

 

 

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Na gut, herzlich willkommen; was könnte man sagen?; das, was passiert, das, was scheinbar passiert, ist alles und es gibt keine zusätzliche Realisation; das, was scheinbar passiert. ist absolut 100 % realisiert, ist dabei aber unbekannt, oder nicht etwas, könnte man sagen; das heißt, das was ist, erfährt sich selbst nicht, es ist nur sich selbst, aber es gibt keine, in dem Sinne, keine Erkenntnis darüber, was es ist, oder wie es ist, das heißt Sitzen auf Stühlen in einem Zimmer ist sich selbst, allerdings für niemand; das heißt, darin ist nichts getrennt, was sich selbst erfährt als: Ich bin auch noch hier und der oder die, die das sitzen in einem Zimmer erfährt; man könnte sagen, die ganze suchende Energie, die ganze Annahme, dass es so etwas gibt wie eine zusätzliche Realisation nämlich, dass ich erleuchtet werd, ...ich verstehe wie Leben funktioniert, dass ich ankommen kann zusätzlich zu dem, was passiert, wäre alles Teil einer Illusion, Teil eines Traumes und letztendlich ist genau das, worauf hier hingewiesen wird scheinbar, dass das ganze Erleben jemand zu sein, eine Person zu sein, die jetzt hier ist, ...ich bin jetzt hier und erfahre ein Zimmer, eine Illusion ist, und die ganze suchende Energie nur stattfindet für diese Scheinanwesenheit; aus der Sicht von Ich-bin ist das, worüber wir hier reden, der Tod, aus der Sicht von Ich-bin ist Befreiung und Sterben das gleiche; die gute Nachricht ist im Sterben sozusagen stellt sich heraus, dass gar nichts ist, was lebt und dass diese Anwesenheit, wenn man so will, von vorne rein niemals anwesend war, und aus der Sicht von Ich-bin ist das das große Dilemma, ein unlösbares Dilemma letztendlich, wie es sein kann, sich als absolut real zu erleben, ohne es zu sein; es gibt keine Antwort auf dieses Dilemma, letztendlich, weil das ganze Erleben der Person nicht real ist und es auch kein reales Dilemma gibt; ...Befreiung hat in dem Sinne nichts damit zu tun, was innerhalb der persönlichen Erfahrung stattfindet, das heißt, es geht hier heute nicht darum, wie verhalte ich mich richtig oder falsch, um eine Erfahrung von Befreiung oder von Glück, von Ankommen, irgendwas zu machen, all das wäre Teil des Traums; das besondere dieser Veranstaltung, wenn man so will ist, dass es kein Ziel gibt, es gibt keine Absicht; etwas zu erschaffen, etwas zu erreichen, Einsichten, Verständnis, Bewusstseinserweiterung, Transzendenz, Heilung, keine Ahnung; es hat keine Richtung; es hat keinen Sinn und keine Richtung, kann es letztendlich gar nicht; das, was scheinbar passiert ist alles, es ist in sich stimmig und es bewegt sich in dem Sinne nicht auf etwas zu; Sitzen auf Stühlen in einem Zimmer hat keine Richtung, führt nirgendwohin, in diesem Sinne…;...#Mehr...# ist keine Lehrveranstaltung; ist niemand hier, der etwas erreicht hat, und dort ist niemand, der etwas erreichen kann, insofern ist sehr entspannend heute Nachmittag; DAS ist es; ein weiteres scheinbares Dilemma der Person ist, die Annahme, dass das, was passiert, unvollkommen ist, auch Vollkommenheit ist. Im Sterben stirbt niemand, wird nicht mehr verarbeitet in einer Geschichte, aber es scheint, muss aber nicht, irgendwie so ein Moment zu geben, von ehhh, da passiert nichts, da ist nichts; ...es passiert einfach nicht wirklich was; im Prinzip beim letzten Einatmen ist die Annahme, dass es beim Ausatmen um den nächsten Moment geht, dass da wieder etwas passiert...; der Traum, dass es weitergeht; aus der Sicht von Ich-bin natürlich die Hoffnung, dass da noch was kommt, weil es ermöglicht meine Erfüllung, weil, die kommt erst noch; das einzige, was annimmt, dass da draußen eine Welt ist, eine reale, ist eigentlich die Person, die sich für real hält; ...auch wenn die Annahme passiert, dass da etwas realisieren kann; da realisiert sich nichts darin; es gibt kein Es, das realisierbar wäre; es gibt keine Realisation; es gibt nichts zu realisieren, die Person hört diese Botschaft nicht; aber irgendwas ist Andreas doch passiert?; nee; ...so ein bisschen, so als ob man einem Nichtraucher sagt, da passiert nicht rauchen; ...für eine Besucherin stellt sich immer wieder die Frage: Wer erkennt, dass es ihn nicht gibt?; in dem Sinne würde Andreas sagen Befreiung ist nicht das Erkennen davon, dass da niemand ist, sondern es wäre als Geschichte einfach das Ende, dieses Erlebnis von Anwesenheit, aber darin realisiert sich nichts; Befreiung wäre in dem Sinne keine Erkenntnis; dass da jemand ist, der erlebt ist eine Illusion, ja; aber trotzdem ist da Leben?; scheinbar, ja; im Prinzip schon die ganze Wertigkeit, die Ich-bin darin vermutet, ist natürlich Teil des Traums von Ich-bin; dass es so was gibt wie Befreiung und dass das einen Wert hat im Vergleich zu Ich-Sein; was anscheinend keinen Wert hat, das ist schon eine angenommene Wertigkeit, die es so nicht gibt; kann man sagen, da ist einfach Leben, das sich lebt?; im Endeffekt kann man eigentlich gar nichts sagen, weil da niemand ist, der was sagen kann; ein sich zurecht gelegter Spruch und als das kann man dies natürlich sagen; würde aber eigentlich in das Feld nutzloser Informationen fallen; das Ereignis des Wegfalls der Person ist eine Geschichte; Frustration: das ganze Leben besteht aus Suchen und es klappt halt nicht; es gibt keine Hilfe…, und noch weiteren Talk mit Andreas Müller, vielen Dank.

Andreas Müller: Das, was scheinbar passiert, was alles und in sich stimmig ist, aber für niemandem

Dieser Talk mit Andreas Müller ist von Oktober 2019.

 

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Na gut; ich bin DAS suggeriert eine Trennung? ; ja und nein; was ist denn dieses DAS?; wenn Andreas einfach sagt, es ist nichts, ist ein Besucher nicht so ganz zufrieden damit, für ihn scheint es tatsächlich eine unpersönlicher Energie zu sein; Liebe selbst; ...diese Energie selbst, wird zu etwas und trotzdem nicht etwas, was würde Andreas dazu sagen?; sagt nicht, dass es nichts ist – nicht etwas; könnte auch sagen: Sitzen auf Stühlen in einem Zimmer ist real und irreal, was das Gleiche ist wie nicht etwas; man kann sich nicht auf eine Seite schlagen; aus der Sicht von Ich-bin, bleibt es trotzdem nichts, da ist nichts und nicht etwas das gleiche, weil beides nicht greifbar ist; diese Erfahrung von DAS, gibt es nicht; ...nichts begrenzt irgendetwas, außer „ich nehme es so wahr“; es muss im Augenblick doch ein unfassbares Mysterium sein?; ...es müsste doch Platz nehmen irgendwie?; Andreas: „Ich bin eben schon geplatzt.“; aber natürlich,.. für die Person ist das unaushaltbar; wenn es ein Gegenüber bleibt, findet eine Erhöhung statt; diese ganzen Energiewunder und dieses Staunen, das ist jetzt in der Geschichte, hat Andreas den Eindruck, passiert eher, wenn es auf einmal so ein Loch gibt und auf einmal dieser Kontrast da ist, von: „...ah, Grenzenlosigkeit, Liebe, die auf eine Art ganz natürlicherweise ist“; wenn das permanente Erleben von: Das ist es nicht, das ist es nicht, das ist es nicht – einfach weg ist; in Relation dazu, wenn es von jetzt auf nachher zusammenrasselt, dann ist es natürlich: ah und ja, die Person kann das natürlich nicht aushalten, natürlich, da gibt es keine Person, das wäre die Geschichte dazu; aber letztendlich bleibt eben nichts übrig, erstens, was diesen Kontrast hat, und es bleibt auch nichts übrig, was rausschaut, es wird tatsächlich blind für sich selbst, ohne, dass es das ist, und natürlich, man könnte auch sagen: „I am that“, aber ohne, dass da zusätzlich etwas drin sitzt und sich bewusst als DAS erfährt, und das wiederum wäre das Missverständnis der Person bei diesem Satz...; natürlich jeder ist das, wovon hier gesprochen wird, es gibt nichts anderes; und es gibt kein Gegenüber, und es gibt nichts, was nicht DAS ist, aber es sitzt nichts drin, eben was als Person diese Erfahrung macht; ...Upanishaden; letztendlich gibt es gar nichts, das eine Aussage treffen kann, über das etwas ist, oder das Sitzen auf Stühlen etwas ist; kann ein Auge sich selbst sehen?, eine Zunge sich selbst schmecken?; genau, für die Person bleibt das dann so ein interessanter Gedankengang, der nach 10 Sekunden...; genau, das könnte man sagen: Sitzen in einem Zimmer ist nur sich selbst, aber schmeckt sich nicht selbst; und das könnte natürlich auch für den Sucher sagen; ...der Sucher lebt in dem Dilemma, sich als getrennt von Liebe zu erfahren und das einzige, was er versucht, ist Liebe schmecken zu können, aber um Liebe schmecken zu können, muss er getrennt bleiben; aber manche wollen auch Liebe sein?; ja, aber die meisten wollen Liebe sein und sie nebenher schmecken...; das heißt, die Person möchte nicht wirklich Liebe sein, eben sie möchte eine Erfahrung davon haben Liebe zu sein; das versuchen die Christen seit ein paar tausend Jahren, Nächstenliebe, mehr oder weniger erfolgreich; deshalb, das, was ist, ist die natürliche Realität, (wäre) Liebe, aber Liebe, die sich nicht als solche kennt, deshalb wäre es auch bedingungslos, weil sie gar nichts unterscheiden kann, in: was Liebe ist und was nicht; ...dasselbe mit der Wahrnehmung, es geht nicht, dass die Wahrnehmung, die Wahrnehmung wahrnimmt; ...man könnte sagen, da ist Spiritualität oder Religion ein Fachgebiet darin, eben Erfahrungen zu erzeugen, Liebeserfahrungen;...#Mehr...# Erfahrung ist immer bedingt und die erste Erfahrung ist: dass ich da bin und es erfahre; es wird davon gesprochen, dass bei so einem Meeting etwas energetisch passieren kann?; einfach diese Dynamik, die jetzt scheinbar passiert, aber das Ergebnis ist offen; es ist natürlich in der Geschichte, aber im Prinzip könnte man sagen, was scheinbar passiert, das ist zumindest Andreas Eindruck, niemand wirklich unberührt bleibt..., aber auch das führt nicht irgendwohin; Ent-Referenzierung, weder planbar ist noch beabsichtigt; ...nee, nee, es ist einfach das, was wahrscheinlich passiert, was alles ist und in sich stimmig ist, aber für nichts ist; ...mit Aussicht darauf wäre es ein Teaching, da würde es ganz anders ablaufen; ...permanente ins Leere greifen; was daraus folgt, es können Konzepte ersetzt werden, es kann energetisch Suche abfallen, die Suche kann noch Fahrt aufnehmen, es kann genau danach sein wie vorher, und es spielt alles keine Rolle, weil, das ganze nicht stattfindet, um überhaupt irgendeinen Effekt zu erzeugen, aber ist einfach das, was scheinbar passiert, für nichts; Spiegelneuronen, die Spannung nicht da ist, einfach eine andere Resonanz?; ...was natürlich die ganze Zeit passiert, ist der Hinweis darauf: Da ist niemand, da ist niemand, das kann auch entspannend sein, muss aber nicht;... es gibt keinen Raum, keine Zeit, die Gedanken vom Gehirn kommen?; etwas erscheint ?; letztendlich setzt es schon einen Manifestations-Prozess voraus, den es so gar nicht gibt; ...letztendlich erscheint nichts, sondern das, was scheinbar passiert, ist ALLES, ist real und irreal; es gibt nicht nicht etwas und Sitzen in einem Zimmer, das daraus erscheint, das wäre ein Missverständnis, sondern: Sitzen in einem Zimmer ist nicht etwas; die Frage, wie es ist, bleibt unbeantwortet, weil es immer jemanden bräuchte, der nachschauen müsste und der, der nachschaut, immer nur sich selbst findet...; noch weiteren Talk mit Andreas Müller, vielen Dank.

Andreas Müller: Das, was scheinbar passiert, ist absolut alles

Dieser Talk mit Andreas Müller ist von Oktober 2019.

 

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Na gut; dann, herzlich willkommen; man könnte sagen, das, was scheinbar passiert, ist komplett, es ist alles und es ist absolut komplett, und es gibt zu dem, was scheinbar passiert, keine zusätzliche Realisation, d. h. das wäre alles Teil des Traums der Person, dass es etwas zu finden gibt, etwas zu sehen gibt, dass es so was gibt, wie ein Ankommen, und vor allem die Illusion in dem Sinne wäre, dass da jemand ist, dass da etwas ist, was ein Eigenleben führt, eine getrennte Instanz; Ich-bin oder Bewusstsein oder Gewahrsein oder Mensch oder eine Person, Mann, Frau; könnte man sagen, in Bezug auf das was wir heute reden, wäre das die Illusion, bisschen lax daher gesagt, das wäre die Illusion und die ganze Idee einer zusätzlichen Realisation, nämlich dass ich finden kann, dass ich ankommen kann, dass ich wegfallen kann, z. B. wäre alles Teil dieser Illusion, und was hier gesagt wird, dass da niemand ist und dass die ganze Suche, die ganze suchende Energie, der ganze Eindruck jemand zu sein, der sich auf einem persönlichen Weg befindet, der sich auf dem Weg in die Zukunft befindet zum Eigentlichen, dass das alles eine Illusion ist, es findet einfach nicht statt, außer in dieser Annahme jemand zu sein und in der Idee, dass ich auf dem Weg bin zum Eigentlichen; man könnte sagen, das Erleben eine Person zu sein, würde genau so aussehen oder könnte man so beschreiben, die Annahme ist, dass ich etwas bin, dass jetzt hier ist und alles andere ist auch jetzt hier, aber alles andere ist nicht Ich; im persönlichen Erleben gibt es immer zwei, eigentlich viele, aber mindestens zwei: ich und nicht ich; es gibt immer eine Sache, die ich bin anscheinend und im Erleben gibt es immer eine Sache, die ich nicht bin, quasi Ich und die Situation, ich und anderen Menschen, oder Gewahrsein und die Erscheinung, und Gewahrsein ist das, was ich wirklich bin, die Erscheinung findet zwar irgendwie in mir statt, aber bin ich nicht, das könnte man sagen, wäre alles persönliches Setup, würde alles dem persönlichen Erleben entsprechen; das ist absolut nicht falsch, es ist nicht falsch; das scheinbare Dilemma daran ist, dass das einzige, was sucht, diese Person ist, die ganze suchende Energie aus dem persönlichen Erleben kommt und das Dilemma für die Person ist, dass die Person nur daraus besteht, sich als real zu verstehen und zu suchen; das, was sie sucht, gibt es nicht, eine zusätzliche Realisation, ein Ankommen, ein totales Ankommen, ein Finden, ein Sich-Auflösen; letztendlich, weil es eine völlige Traumwelt ist, könnte man sagen, ohne Substanz, da ist einfach niemand da; insofern ist das, worüber wir heute reden, absolut keine spirituelle Botschaft, es hat in dem Sinn nichts mit Spiritualität zu tun, wie Andreas es verstehen würde, nämlich die Hoffnung, dass ich auf eine richtige Weise leben kann, um irgendwann anzukommen, dass ich mich selbst finden könnte, dass ich die Wahrheit finden könnte, dass ich etwas weiß, das wäre alles die Illusion, und das, wovon hier gesprochen wird oder das, was passiert, was scheinbar passiert, ist natürlicherweise stimmig und auf natürlicherweise satt, aber eben für niemand; und für niemand heißt, dass da nichts ist, was darin erwacht; es gibt nichts so was wie Einheit und etwas, das sich darin bewegt und Einheit erfährt oder sich deren gewahr wird; all das wäre Traumland, findet nicht statt, gibt es nicht, und die große Überraschung, dass Sitzen in einem Zimmer in München, dies auch nicht braucht, es ist natürlicherweise stimmig und natürlicherweise es selbst, und es benötigt nichts, Sitzen in einem Zimmer muss sich weder selbst erkennen, muss sich nicht als solches erfahren, es muss sich nicht positionieren im Sinn von, bin ich richtig,...#Mehr...# bin ich falsch, bin ich klar, bin ich unklar: alles Traumland; insofern hat Andreas nichts anzubieten; das, was scheinbar passiert, ist absolut alles und es ist genau DAS, mehr gibt es nicht.... es folgen Fragen, Antworten, Austausch, Aussagen, z.B.: was scheinbar passiert, dass sich Erfahrung selbst als real erlebt, aber auch das ist scheinbar, natürlich; gibt es Tiefschlaf?; nichts bringt einen Mehrwert; und wo kommt es her, was gesagt wird?; Sitzen in einem Zimmer ist blind für sich selbst; auch das Empfinden von Substanz hat keine Substanz an sich; Stimmigkeit, die sich selber nicht kennt; es gibt kein Hier und jetzt; das, was scheinbar passiert, ist alles, aber es kennt keiner; das ganze Hier-und-Jetzt-Teaching, das wäre eigentlich ein persönliches Teaching; es weiß gar keiner, ob das jetzt hier ist; das Erste sucht ständig im Zweiten und findet nie was da drin; warum drückt es sich scheinbar so aus, dass wir was suchen?; ohne Grund; in der Suche ist keiner gefangen, ist keiner da; zu sagen, der Schmerz ist nur ein Gedanke, bringt nichts; Sitzen in einem Zimmer ist sich selbst, erfährt sich aber nicht als solches, ist nur das; Sitzen in einem Zimmer ist real und irreal; kann man von einer Gesetzmäßigkeit sprechen, wenn man über Dualität spricht?; überall, wo die Person hinschaut, wird sie sich selber sehen, die Person wird niemals Nicht-Person sehen, sie sieht nur sich selber in allem; die Person nichts anderes macht, außer sich selber zu bestätigen, in allem; ...unlogisch, weil sich eben im Sterben herausstellt, dass da nichts lebt, es bleibt nichts mehr übrig, was nachher in diesem Bewusstsein lebt; wie ist es mit der Liebe?; man könnte sagen, Liebe ist die natürliche Realität, gleichwohl wäre es auch eine Liebe, die sich selbst nicht kennt; aus Sicht von Ich-bin ist Einheit oder Fülle oder Wahrheit, immer etwas, aber im Eindruck her auch immer etwas, das jenseits ist; sobald es eins gibt, gibt es zwei; Stimmigkeit ist nicht wirklich ein Umstand, der kennbar ist oder wie so eine Extraebene; das, was einfach ist, natürlicherweise stimmig, aber für niemand, nicht für jemand, der beobachtet und dann einteilt; es ist eine Illusion, dass jetzt hier jemand ist, der bewusst anwesend ist, der sich selber erfährt, der ein Zimmer in München erfährt, das gibt es nicht; d.h. Andreas merkt gar nicht, das er hier ist?; natürlich nicht; nichts lebt in dieser heiligen Idee von Erwachen, außer die Illusion von Selbstbewusstsein…, und noch weiteren Talk mit Andreas Müller, vielen Dank.

Andreas Müller: Die Anwesenheit von Ich-bin, völlig substanzlos, nur eine Geschichte

Dieser Talk mit Andreas Müller ist von Mai 2019.

 

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Na gut, dann herzlich willkommen; das scheinbar Besondere an dieser Veranstaltung ist das es kein Ziel gibt, d. h. das Ganze dient nicht einem höheren Zweck oder einem anderen Zweck, es ist das, was scheinbar passiert, und es ist alles, es ist in sich vollkommen könnte und stimmig, allerdings eben für niemand, und für niemand heißt, das es niemand und nichts gibt, das sich dessen gewahr wird, das eine Erfahrung dieser Vollkommenheit oder Stimmigkeit hat, und in Bezug auf das worüber wir heute sprechen wäre genau das die Illusion, nämlich Gewahrsein, Selbstbewusstsein, das Erleben jemand oder etwas zu sein, das etwas erfährt, das „normale getrennte Erfahren“; in diesem getrennten Erfahren gibt es immer etwas, das ich bin und etwas, das ich nicht bin, d. h. normalerweise: Ich bin eine Person und ich erfahre eine Situation, die Person könnte, oder in Spiritualität, wenn es ein bisschen subtiler wird, sagen: Ich ist reines Bewusstsein und ich erfahre Raum, oder noch ein bisschen feiner könnte man sagen: Hier ist Gewahrsein, und es erfährt sich selbst; all das wäre in Bezug auf, was wir heute besprechen, der Traum; es ist eine Illusion und was scheinbar passiert, dass jede Selbsterfahrung, jede Erfahrung etwas zu sein, was auch immer es ist, Gewahrsein, Präsenz, eine Person, wie auch immer, begleitet wird von einem feinen Unbefriedigt-Sein, von entweder einer Ruhelosigkeit, einer feinen Notwendigkeit, dass noch etwas zu finden ist; aus dieser Selbsterfahrung und aus diesem feinen Unbefriedigt-Sein, kommt automatisch, ganz natürlich eine suchende Energie, es kommt sofort die Vermutung, die Annahme, dass sich noch etwas erfüllen muss, dass es zu dem, wie es jetzt ist, zu dem, was scheinbar passiert, es noch eine zusätzliche Erfüllung gibt und das ist dann ganz unterschiedlich, je nachdem, was in der Geschichte geglaubt wird, ob sich befreit werden muss oder erleuchtet oder ob ich mich ausdrücken muss, können, sollen, müsste, ob ich akzeptieren müsste, alles, ob ich gesund werden muss, ob ich… keine Ahnung; die Annahme ist, dass es so was gibt, wie eine zusätzliche Erfüllung, Befreiung, die dann die Suche erfüllt, die suchende Energie erfüllt, aber natürlich als eine neue Erfahrung, d. h. wie auch immer meine zukünftige Erfüllung aussieht, sie soll natürlich im Bewusstsein stattfinden, im Gewahrsein, was soviel heißt wie: Ich soll da sein und soll es bewusst erfahren können; das Dilemma daran ist, dass es das nicht gibt; das Dilemma daran, dass das Erleben etwas zu sein niemals in dem Sinne Erfüllung finden kann, wie es vermutet wird...#Mehr...# oder wie es gesucht wird; was hier gesagt wird oder besprochen wird, dass dieses ganze Erleben, dieser ganze Set-up überhaupt keine Realität hat, und zwar nicht als Konzept, nicht als eine nette Idee, sondern da ist einfach nichts, da ist nichts da; das ganze Erleben von: Aber hier ist doch was, und ich erfahre doch was, und es muss doch noch etwas passieren, und da muss doch noch was kommen, hat keine Substanz, es ist eine Illusion, und wenn Andreas sagt Illusion, hört sich das noch so an, als ob da etwas wäre, aber da ist eben nichts; insofern gibt es keine Ich und es gibt auch keine Illusion von Ich; das, was scheinbar passiert, ist alles, und da gibt es nichts anderes, und es gibt darin weder ein Finden, noch ein Ankommen, noch ein Gewinnen, noch ein Verlieren, d. h. was ist, ist genau Das, Sitzen und Sprechen und Atmen und Stühle und ein Zimmer, aber für niemand; es gibt nichts und niemanden, der dies als Gesamtheit erfährt; weil das, was scheinbar passiert alles ist, gibt es überhaupt nicht die Möglichkeit von einem zusätzlichen Finden oder Ankommen; das ist der Traum: Ich bin und ich erfahre etwas, und ich habe verloren, und ich muss noch irgendwas finden, verlieren, gewinnen, bewusst werden, kennen, transzendieren...; all das wäre Teil dieser Illusion, nichts wird gebraucht: Das ist es; das ist kein Teaching, Sitzen in einem Zimmer ist, kann man nicht lernen, kann man nicht verlernen, muss man nicht mal mitkriegen, mehr gibt es nicht. Die Illusion ist also, dass die Illusion etwas wäre?; so könnte man sagen, dass es Illusion ist, wäre schon Teil der Illusion; es gibt keine Illusion oder das hier jemand aufwachen müsste oder etwas verlieren könnte oder klarer Sehen könnte oder ankommen könnte, das ist die Illusion; also ist es hier für die Katz?; absolut, wobei es sich letzte Endes nicht nur hierauf beschränkt, sondern die ganzen Bemühungen sind für die Katz, genau, oder für nichts, für etwas, was nicht existiert, ja; das ist die natürliche Realität, dass es für nichts gut ist, sondern einfach nur sich selbst ist; und wo kommt die Idee her suchen zu wollen?;... sobald sich etwas erfährt, findet wie ein Erkennen statt, dass ich da bin, Selbstbewusstsein, könnte man sagen und sofort bin ich hier, ist das hier, sofort kommt die Fragen: Zu was, als Beispiel, warum bin ich hier, was ist das Ganze; es braucht sofort etwas und Befreiung; wenn man so will, wenn man dieses Wort verwenden will, wäre tatsächlich der Tod dieses Erlebens, Befreiung zumindest, wie hier verstanden wird, ist einfach das Ende dieses Erlebens, aber dann bleibt eben niemand übrig, der einen Gewinn davon hat, es ist einfach das Ende davon, und aus der Sicht dieser Anwesenheit, sieht es aus, wie der Tod, und eben nicht, eben ich erfülle etwas in einer zukünftigen Erfahrung, was letztendlich die Hoffnung ist; Befreiung, wie es hier besprochen wird, wäre quasi das Ende dieses Set-ups, und damit verpufft die Illusion, dass es überhaupt so was gibt, wie diese zusätzliche Erfüllung, und das es so was braucht; ...jenseits von dieser Persönlichkeit finden aber doch auch all diese Bewegungen statt?; ja, scheinbar; Kopfschmerzen, Kopfschmerztablette, nicht eine Kopfschmerztablette; ja, aber für niemand; wenn alles so vollkommen wäre, wie es ist, dann bräuchte ja keine Bewegung mehr stattfinden?; es findet auch keine Bewegung statt; nur scheinbar?; genau; Ich erlebt Bewegung, ich bin jetzt hier und ich bin bewusst und in meinem Bewusstsein läuft dieses Geschehen ab; es lebt nur in Bewegung, und eigentlich in der Illusion von Bewegung und es erlebt sich eigentlich als Fixpunkt, wie: Ich bin hier und vor meinem Auge findet dieses Geschehen statt und es verändert sich ständig, es bleibt nie gleich, aber das einzige, das dies erlebt, ist natürlich dieses Bewusstsein, und jenseits von diesem Bewusstsein bleibt dann Kopfschmerzen, Kopfschmerztablette nehmen?; aber für niemand, aber ja; diese Bewegung bleibt aber scheinbar; könnte man sagen, absolut, ja; aber für niemand und dadurch benötigt es quasi keine zusätzliche Erfüllung, kein Ankommen; man könnte sagen, wenn da niemand ist, geht es grade weiter, es hat sich real nichts verändert; was die Kopfschmerzen nicht weniger schmerzhaft macht, zwangsläufig; und für Ich-bin wäre Erleuchtung so was, wie ein Leben ohne Kopfschmerzen, das ist die Idee; der „Ohne-Sucher-Schmerz“; der Fairness halber muss man sagen, auch wenn jemand da ist, ist es stimmig und vollkommen, aber eben auch für niemand und nicht in der Erfahrung für niemand; man könnte sagen, das, was scheinbar passiert, kann auch passieren als die Illusion von: Oh, aber ich bin hier und es gibt mich, ja, absolut; das Sterben von Ich-bin ist eine Geschichte, weil eben die Anwesenheit von Ich-bin keine Substanz hat; insofern gibt es auch kein Ende davon, eine Geschichte, genau; dass da jemand ist und dass da niemand sein könnte, ist eine Geschichte; die Frage stellt sich eigentlich nur aus der Anwesenheit heraus: jemand, niemand; das wäre dann die andere Geschichte von Ich und Nicht-Ich quasi; und die Hoffnung von Ich-bin ist, das Nicht-Ich, ein anderer Zustand wäre, der 100 % anders sein muss, wie wenn ich bin; Ich und Nicht-Ich sind keine Größen, die es gibt... und noch weiteren Talk mit Andreas Müller, vielen Dank.

Andreas Müller: Jeder ist so, wie er ist – oder es ist halt das, was scheinbar passiert

Dieser Talk mit Andreas Müller ist von April 2019.

 

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Na, gut. DAS ist es. Schön. Ja. Ist das scheinbare Leben für Andreas jetzt friedlicher, als vorher?; nein, ja und nein, keine Ahnung, weiß Andreas nicht, nicht für ihn; für Andreas Umfeld?; da muss man sein Umfeld fragen; Andreas: „Es ist für alle besser, wenn er nicht da ist. Es genießen alle.“; und für Andreas macht es nichts mehr, ob die anderen da sind oder nicht, weil sie sowieso nicht da sind?; im Prinzip ist da niemand, genau; ist es für Andreas klar, bei dem einen ist jemand anwesend und bei dem anderen nicht?; es ist im Prinzip gar nichts, was Andreas interessiert, da ist überhaupt kein Fokus drauf; da ist im Prinzip niemand, genau; jeder ist so, wie er ist oder es ist halt das, was scheinbar passiert; letztendlich ist da gar kein Abchecken; ...auf der Straße kommen anderen Leute entgegen, ist das Gefühl von Einheit, sich selbst begegnen?; nein, gar nichts davon, Andreas sieht keine anderen; auch keine Nicht-Anderen; was sieht er dann?; er schaut gar nicht; ist gar nicht da, um zu schauen; es gibt keine Begegnung, in dem Sinn, von der Funktion, Andreas sieht das gleiche wie wir, aber es gibt eben kein Erleben davon, dass bei Andreas etwas ist, das in Achtsamkeit lebt oder in Trennung; eine Person begegnet ständig etwas, das ist das duale Erleben: da bin ich hier und das begegnet mir, was ich erfahre, energetisch, im Erleben; „ich schau nicht mal“ heißt, da ist im Prinzip nichts, das in dieser Trennung lebt, in Richtung und Fokus quasi, wo Andreas hier ist und du bist dort, aber es ist jetzt natürlich auch nicht ein Gefühl von: Hach, wir beide sind eins, wir sind eins natürlich oder nicht getrennt, aber da ist natürlich nichts, das dies erfährt, sondern das ist die natürliche Realität, aber das betrifft auch den Stuhl und die Wand, Gefühle und alles halt; ist es vielleicht wie kleine Kinder, die Vertrauen in alles haben, was ihnen begegnet?; man könnte sagen, Wahrnehmen passiert als Funktion, es gibt eben nicht das Erleben davon, also niemand, der in Wahrnehmung lebt; es ist eben das, was scheinbar passiert, für niemand; da ist jetzt auch niemand, der das quasi hineininterpretiert…, da sind keine Menschen, das ist das, was scheinbar passiert, nee – es, ist einfach nur das, was scheinbar passiert; findet dann auch keine Beurteilung und Bewertung statt?; zumindest niemand, der seinen Bewertungen glaubt; auch keine Irritation, wenn jemand ohne Kleider vorbeigeht?; niemand, der irritiert ist, es könnte natürlich eine Reaktion geben, die alles sein kann, im Prinzip; Konditionierungen in dem Sinne braucht kein Ich, es ist das, was scheinbar passiert; Fokus der Wahrnehmung vom Körper aus; das einzige, das diesen Fokus erlebt, ist dieses künstliche Zentrum, das sich als hier erlebt und dann wie so ein Gewahrseinsfeld aufspannt, von hier aus lebe ich in Richtung und Fokus, von hier aus, spann ich wie so etwas wie meine Wahrnehmung auf, der Fokus kann ganz konzentriert sein, in Meditation lässt man ihn ganz gerne ganz weit werden, es ist eigentlich immer eine Raumerfahrung; Fokus ist eigentlich Raum, immer hier und dort, dieses energetische Erleben ist im Prinzip das getrennte Setup; die Person lebt in Fokus und Ausrichtung, als erlebte Realität, letztendlich die einzig erlebte Realität, das heißt es zu erfahren, letztendlich, in Richtung Fokus und Aufmerksamkeit zu leben; dass die Wahrnehmungen von hier ausgehen, wird nicht mehr benutzt, um da jemand rein zu konstruieren?; genau, man könnte sagen, es ist das, was scheinbar passiert für niemand, aber eben, es ist gar nicht der Beweis dafür, dass hier jemand ist; die Person würde sich in allen, was passiert, selber bestätigen, eben auch darin: Ich sehe doch nur von hier aus z. B.,...#Mehr...# aber es heißt überhaupt nichts; ….aber in Gefahrensituation erst um diese Person kümmern; oh, natürlich; wahrscheinlich; der Sohn hätte mittlerweile Vorrang; aber es ist nicht vorhersehbar; wie das Leben spielt; es ist keine Gewissheit, dass das Ich weg ist, es kann doch auch wiederkommen?; es ist halt schwierig, wenn es gar kein Ich gibt; wie merkt man, dass es verschwunden ist?; gar nicht; diese ganze Frage hört auf, die ganze Frage sich selber einzuordnen in Ich und Nicht-Ich; aus der Sicht von Ich-bin wäre jetzt quasi niemand zu sein das neue Ziel, und ich muss mir natürlich darüber gewahr sein, sonst hab ich ja nichts davon; aber das fällt völlig zusammen, und wenn Andreas sagt, das fällt völlig zusammen, ist das schon wieder eine Geschichte; letztendlich passiert halt nichts, da geht gar nichts; das ist nicht logisch, Andreas kann jetzt keine logische Erklärung geben, wo Ich-bin sagt: Ah, ja, stimmt, weil letztendlich natürlich die Frage schon in einer Geschichte stattfindet, nämlich: Das da mal ein Ich war, das dann verschwunden ist; das heißt, das Ich wird durch alles ersetzt?; naja, Ich wird eigentlich überhaupt nicht ersetzt, aber was bleibt, ist alles, ohne Ich; bzw. es war eben eine Illusion, dass das, was ist, nicht alles ist, eine aufgesetzte Brille, könnte man sagen; und das Ich kann nichts dazu tun, die Brille abzusetzen, sozusagen?; genau, weil Ich selbst die Brille ist und gleichzeitig, was gesagt wird natürlich, es gibt keine Brille; genau, das ist im Prinzip eine Idee von Ich-bin, dass ich hinter einem Schleier lebe und dass ich den Schleier lüften könnte und dann, dass ich da bliebe als jemand, der erwacht ist oder ohne Schleier lebt, als Geschichte; Ich-bin selbst ist eben der scheinbare Schleier; letztendlich gibt es gar keine Wahrheit, die dadurch verschleiert wird; das ist natürlich die andere Idee, dass ist ich in einem Traum lebe und dass irgendwo Wahrheit sitzt, die sehbar oder erfahrbar wäre, aber da ist gar nichts verschleiert, so könnte man es auch sagen, der Schleier verschleiert gar nichts, weil es gibt zum verschleierten Leben kein unverschleiertes Leben als Person; als Erfahrung ist es nicht nachweisbar, wobei die Forscher daran scheitern, ein Ich zu finden; sie haben nicht mal ein Konzept dafür, das ihn selber gefällt, was Selbstbewusstsein ist z. B., aber das bringt dem Ich auch nichts; man könnte sagen, Abwesenheit oder Irrealität ist das einzige, was als Erfahrung nicht nachvollzogen werden kann, weil zu erfahren nämlich genau das Gegenteil bedeutet, nämlich dass etwas real ist, genau; ...jede Selbsterforschung endet eigentlich damit, Ich-bin, reines Sein oder Gewahrsein, weil diese Existenz, dieses Gefühl von Anwesenheit als Erfahrung, es kann nicht darüber hinaus gehen, das wäre der Tod, das Ende davon; das wäre das scheinbare Darüber-Hinausgehen, aber über diese Erfahrung von Anwesenheit kann die Person nicht hinausgehen... und noch weiteren Talk mit Andreas, vielen Dank.

Andreas Müller: DAS ist es, mehr gibt es nicht

Dieser Talk mit Andreas Müller ist von April 2019.

 

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Herzlich willkommen; vielleicht nochmal kurz: Das ist alles, alles eben und es ist natürlich nicht etwas, d. h. Das, was scheinbar passiert, ist nichts und alles und eben nicht etwas, es ist keine Sache, es ist nichts das real passiert, deshalb gibt es hierin auch keine reale Erkenntnis, kein reales Ankommen, kein reales Verständnis, weil es in dem Sinn von vorne herein überhaupt nichts Reales gibt und die ganze Idee, das ganze Erleben, dass ich real bin, dass das da draußen real ist, wäre auch nicht real, auch das ist nicht etwas, das erscheint als die Illusion, als das Erleben von ich bin jemand, und das da draußen ist etwas, das ich erfahre, das Ganze, der Traum ist ein getrenntes Set-Up, es besteht aus Trennung, d. h. es gibt immer Dinge, ich bin ein Ding und das da draußen sind Dinge; die Verbindung, oder die Trennung, je nachdem, wie man es sieht, ist das Erfahren oder der Vorgang des Bewusstseins oder des Gewahrseins, ich nehme wahr, ich erlebe, das wäre alles Teil des getrennten Set-Ups und letztendlich könnte man sagen, das gibt es einfach nicht, das hat keine Realität, dieses Erleben hat keine Realität, d. h. die ganze Suche, die ganz suchende Energie, die ganzen Erfolge, die aus der Suche resultieren haben auch keine Realität, deshalb könnte man sagen, das nichts davon bleibt, d. h. alles, was innerhalb des Traums scheinbar erreicht wird, zerrinnt sofort wieder...; es sind Scheinerfolge, die zu keinem Zeitpunkt die Sehnsucht nach Einheit auch nur annähernd berührt, weil natürlich in jede Erfahrung einfach jemand da ist, der die Klarheit erlebt, der das gute Gefühl erlebt, die Herzöffnung erlebt, der … was auch immer und automatisch das Erleben, auch wenn es gut ist, wird einfach eingebettet bleiben in die persönliche Geschichte; Befreiung, so wie wir es hier besprechen, wäre einfach das Ende, der komplette Zusammenbruch, was sich dramatisch anhört, denn im Endeffekt passiert ja gar nichts, Befreiung wäre der komplette Zusammenbruch dieses Erlebens, dass hier etwas ist, dass ich bin und dadurch fällt automatisch das ganze getrennte Erleben weg, weil dadurch, wenn es kein hier gibt, gibt es automatisch kein dort; wenn es kein Jetzt gibt, gibt es automatisch kein Dann, wenn es keine Eins gibt, gibt es auch kein Zweites und kein Vieles, und was bleibt ist das, was scheinbar passiert, aber für niemand, d. h. es gibt niemand der drin sitzt...#Mehr...# und etwas realisiert und die Überraschung ist, dass das, was passiert, natürlicherweise stimmig ist und dieses ganze zusätzliche Sehen und Verstehen, Erreichen überhaupt nicht gebraucht wird: Sitzen in einem Zimmer und Fühlen und Atmen und Denken braucht sich nicht zu verstehen, um sich selbst zu sein; in dem Sinn gibt es hier keine Botschaft, hier wird nicht gesprochen, um einen neuen Zustand zu erreichen, eine andere Erfahrung zu erschaffen, es ist richtungslos und ziellos und wahllos und ohne Intention, aber wie gesagt, es braucht das ganze gar nicht, weil da,s was passiert, ist absolut stimmig und vollkommen, ohne jedes Erreichen, ohne jedes Ankommen darin, ohne jedes Aufwachen darin oder Ich-Verlieren oder... diese ganzen Ideen: DAS ist es, mehr gibt es nicht; es gibt nichts zu lernen oder zu verlieren, umzusetzen oder zu realisieren, gibt es einfach nicht, ist alles ein Traum, sind fixe Ideen…; im weiteren Talkverlauf: was kann den Traum beenden?; der Traum ist Ich-bin; DAS ist kein Traum, es ist die natürliche Realität, nicht etwas, könnte man sagen; die Illusion ist, dass es etwas ist; Wahrnehmung an sich ist nicht real; wenn Ich-bin und keine Erfahrung mehr stattfindet, was bleibt dann übrig?; Ich erlebt sich als Unterschied, als getrennt von dem; ...es ist noch keiner aufgestanden und hat gesagt: „Hey, ich bin gerade eingeschlafen“; Andreas nutzt den Ausdruck Realität, was versteht er genau da drunter?; es ist real und irreal; hier ist nichts, was in Erscheinung tritt; sobald da etwas wahrgenommen wird, findet die Illusion statt das etwas in Erscheinung tritt, nämlich das, was ich wahrnehme, das wäre die Illusion von Existenz; ... nicht etwas passiert, scheinbar, aber für niemand; sitzen auf Stühlen ist nicht etwas; dann findet, weil das alles ist, nichts statt?; genau, das ist schon mal etwas, -nee; es spielt überhaupt keine Rolle, ob das Ego kollabiert ist, oder nicht?; überhaupt nicht; es kann sich scheinbar abschwächen, scheinbar, wenn man drüber redet, auch noch eine Geschichte; Andreas Erleben war bis zum Schluss, dass er jemand ist, der auf dem Weg ist, in die Zukunft; das Dilemma, der der dasteht und sagt: Ja, ich bin schon immer weniger geworden, der ist im Prinzip „full on“ da, insofern...; aus dem Erleben der Person heraus gibt es da keine Annäherung, in dem Sinne; dass da ein Ich ist, das stirbt, ist eine Geschichte und die kann man dann ausbauen; solange da jemand ist, wähnt sich der Jemand in einem Prozess und noch weiteren Talk mit Andreas Müller, vielen Dank.

Andreas Müller: Die Freiheit, dass nichts mehr einen Sinn machen muss

Interview mit Andreas Müller, August 2019, Fragen von Devasetu.

 

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Erwachen, Erleuchtung, die wahre Natur erkennen, Wegfall des Ich-bins, kann man da etwas für machen?; z. B. in deine Talks gehen? Na ja, nicht wirklich, das Dilemma ist, dass das ganze eine Geschichte ist, das es so etwas nicht gibt, wie Erwachen oder die wahre Natur erkennen oder die Ich- Illusion verlieren; letztendlich ist da schon gar niemand, der unerleuchtet ist oder es so was gäbe, wie eine wahre Natur, die man nicht kennen kann oder kennen kann oder ein Ich, was man verlieren könnte, insofern ist die Frage: Kann man da etwas für tun, es gibt dieses „man“ nicht, könnte man sagen; ja, aber Personen können doch in deine Talks kommen...; reinmaschiert mit Mann oder ohne Mann oder mit Frau ohne Frau...; ja, aber da könnt man sagen, es ist eben das, was scheinbar passiert und letztendlich nicht, weil da jemand eine bewusste Entscheidung trifft; Anweisungen geben, befolgen..?; das Dilemma ist, dass hier auch niemand ist, der eine Anweisung geben könnte; aber wie kann dann hier jemand sein, der eine Anweisung fordert...? auch das wäre eigentlich schon die Illusion, dass da jemand ist, der eine Anweisung braucht, auch das ist eigentlich schon eine Scheinnot oder Scheinnotwendigkeit, die eigentlich gar nicht wirklich beantwortet werden kann und muss; na ja, in „Schein-Not“ sind ja manchmal die Leute, dass sie irgendwie Geld brauchen..; ja, aber es ist auch eine Schein-Schein-Not auf eine Art; also gut, es ist keiner da, der die Talks hält, keiner da, der reingehen kann, aber trotzdem passiert es irgendwie so, das äußere Bild so aussieht; es ist das, was scheinbar passiert, und was da scheinbar passiert, ist der Hinweis darauf, dass „dieses ganze Erleben eine Person zu sein und in der Illusion zu leben, auf einem Weg zu sein, dass ich jemand bin der bewusst handeln muss, um persönliche Erfüllung zu schaffen, zu erfahren oder zu kreieren“ – dass all dies absolut keine Substanz hat! Ein bisschen oberflächlich betrachtet: Es ist einfach eine Traumwelt; letztendlich kann es keinen wirklichen Hinweis auf etwas geben, weil gar nichts real existiert; man könnte sagen, ein Hinweis braucht eigentlich jemand, der auf irgendwas hingewiesen werden muss, insofern ist es ein scheinbares Hinweisen, es wird tatsächlich niemand angesprochen; irgendeinen Sinn darin zu suchen ist schon an sich überflüssig?; es gibt einfach so was wie Sinn nicht – oder die Annahme von Sinn gehört einfach zu diesem persönlichen Erleben; wenn es keinen Sinn gibt, gibt es auch keinen Unsinn?; natürlich, alles ist sinnlos, man könnte auch sagen, nichts ist belastet von der Illusion, dass es noch Sinn machen muss, das wäre nämlich die Freiheit; alles ist einfach so, wie es ist, ohne Sinn machen zu müssen, das ist die Freiheit; da ist auch die Freiheit einen Sinn zu suchen und vielleicht zu finden?; oh, natürlich..; was in sich auch sinnlos ist, aber wenn es das ist, was passiert, klaro; da kann Devasetu ja zu sagen, aber wenn er in seiner Geschichte schaut, die Erfahrungen von Wegfall von Ich-bin, von Stille, oder dem Gefühl „das ist meine wahre Natur“, ist es meistens passiert in Zusammenhang mit bestimmten Lehrern, noble Gesellschaft, Menschen, die darauf ausgerichtet sind, vom Verstand her ist da ganz klar ein Zusammenhang, das motiviert natürlich auch, es sich sinnvoll anfühlt...; Andreas: Natürlich, der Blickwinkel kommt aus Sicht des Erfahrenden und der legt natürlich über alles die persönliche Geschichte, aber er lebt von vornherein schon in der Annahme, dass es ein größeres Ziel gibt, dass sinnvoll ist, was ich jetzt mach;...#Mehr...# bei Devasetu fühlt es sich nicht wie ein Ziel an, was angestrebt wird, eher wie im Lebensfluss zu sein, wo es so aussieht, als würde es darauf zugehen..; für die Person eine ganz subtile Annahme, dass ich auf dem Weg zum Eigentlichen bin, ich mich vorwärts durch die Zeit bewege und da noch was kommt und alles, was ich jetzt mach, wenn ich es richtig mache, dazu führt; dieses Gefühl, das es darauf hingeht, soll man dem keine Aufmerksamkeit schenken?; bleibt unbeantwortet; wie sieht es von Andreas Seite aus, die Talks, ist es einfach der Lebensfluss der hinführt?; dass, was scheinbar passiert, theoretisch könnte es ganz anders sein; die Talks stattfinden, aber für nichts; in den Talks sieht es so aus, als ob es Andreas Freude macht, Kurierfahrer könnte auch Freude machen; hat keine Geschichte im Kopf, das ist etwas, das macht mir Freude; diese scheinbare Dynamik scheint freudvoll zu sein; energetisch aufzudecken, dass die ganze spirituelle Suche oder das überhaupt die persönliche Suche nach Erfüllung eine absolute Traumwelt ist; freudvoll in sich; immanent in dieser scheinbaren Dynamik; wie passt darein, dass viele Leute sagen, dass eben auch unangenehme Gefühle hochkommen, sprechen sogar von einer „dunklen Nacht der Seele“..; naja, man könnte sagen, aus der Sicht der Person wäre das, wovon wir sprechen, der Tod; energetisch, nicht mit Worten nur, es bedroht tatsächlich das Existenzgefühl; letztendlich ist es das, was Andreas als Ich bezeichnen würde, das Gefühl zu sein, eine Erfahrung davon zu haben – und das wird als Illusion entlarvt; aus der Sicht der Person wird im Prinzip die „Existenzfrage“ gestellt und alles was daran hängt, ...dass es sich nachher als die Scheinexistenz entpuppt ist die Freude, könnte man sagen; man könne auch sagen, was diese Talks ausmacht, dass die Wirkung in dem Sinne, was natürlich illusionär ist, nicht vorhersagbar ist; man könnte sagen, bei einem Teaching, bei einer persönlichen Veranstaltung wird zumindest versucht, auf irgendeine Art eine vorhersagbare Reaktion oder Effekt zu erzielen; immer zielgerichtet könnte man sagen, aber diese Talks sind überhaupt nicht zielgerichtet; .. die Wirkung, die scheinbar passiert, natürlicherweise ist völlig unberechenbar; die meisten Leute, die kommen auf irgendeine Art berührt werden und wenn es nur eine Reaktion ist: „So ein Schrott, ich muss sofort gehen“; es gibt in dem Sinne kein Anbieter, im Sinne von: „Ach, bleibt doch, vielleicht hilft es dir doch..“; keine Absicht da ist, wenn „jemand“ geht, ist es das, was passiert; eine scheinbare Besonderheit dieser Talks.., es gibt keine Mission; Intention; gibt es keinen Sinn, weil es sowieso keine Ursache und Wirkung gibt?; es gibt spirituelle Lehrer, die total dafür brennen ihre Veranstaltung zu machen,... das ist bei Andreas nicht?; man könnte auch sagen, diese Talks dienen nicht der Bedürfnisbefriedigung...; das innere Feuer, auch eine Sache, die sich so schön anhört; Andreas Leben sieht im Moment so aus, als ob er dafür brennt, aber nee, letztendlich ist es das, was passiert, und er kann sich absolut vorstellen, dass es aus seinem Leben verschwindet; es entspricht aber Andreas Fähigkeiten?; wie ist der Aspekt des Dienens?; über 5 Ecken könnte man das in jede Tätigkeit mit reinhängen; Dienen, Andreas zu bewusst; so gesehen ist DAS ein selbstloses Leben, wenn man so will, aber trotzdem passiert das, was scheinbar passiert, selbst da ist es selbstlos; gibt’s eben auch kein Dienen für jemanden; wie ist das genau, wenn das Ich weggefallen ist, damit die Persönlichkeit wegfällt?; ..es bleibt nichts mehr übrig, was unterscheiden kann, es bleibt nichts mehr übrig, was erlebt; keine reale Unterscheidung zwischen allem; wie fühlt es sich innerlich an?; wie es ist, ist nicht sagbar; eine Scheinperson, die trifft eine Scheinaussage; aus der Person ist das dann alles: Ich und was ich erfahre und das stimmt, aber wenn da nichts ist, … keine Aussage ist real; was ist, ist nicht sagbar; aber es kann gesagt werden, hier ist Traurigkeit und es kann dem Ausdruck verliehen werden?; könnte man es so beschreiben, das die Instanz wegfällt, die alle Wahrnehmungen, Gedanken, Gefühle auf sich selber bezieht?; kann man natürlich sagen, letzten Endes eine Geschichte, sagt aber nichts darüber aus, wie es wirklich ist „von innen“ raus; eine andere Geschichte wäre, man fragt jemand im Tiefschlaf, wie ist es denn jetzt gerade; er wird nicht antworten, das ist sagbar, alles andere sind Scheinaussagen, was nicht falsch ist; Andreas sagt in den Talks, es ist rund und voll, nicht das es sich so anfühlt; es kein Gefühl ist, letztendlich diese Aussage niemand treffen kann aus einer Erfahrung raus; die Hoffnung der Person, dass ich es schaffe mir darüber gewahr zu werden; eine Stimmigkeit, die sich selbst nicht kennt; nichts, was sich real als unstimmig erfährt, das wäre die Stimmigkeit; das ist ziemlich weit weg von dem spirituellen Gedanken „sich selbst zu erkennen“?; wenn Andreas das Wort Befreiung nimmt, wäre es eben keine Selbsterkenntnis, in dem Sinn, dass es die Person versteht; in anderem Sinne schon?; Andreas könnte natürlich auch das Wort hierfür verwenden in dem Sinn; naja, Erkenntnis ist schwierig… und noch weitere Scheinfragen und -antworten, vielen Dank.

Andreas Müller: Nicht etwas, was sich weder als Beobachter, noch als Gewahrsein, noch als Person erfahren würde

Dieser Talk mit Andreas Müller ist von April 2019.

 

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Seid ihr alle da?…; was bringt dieses illusionäre Ich zum kollabieren? Letzten Endes passiert es natürlich nie wirklich; es gibt keine Ursache, keinen Grund dafür; es kann auch durch nichts gefördert werden und durch nichts aufgehalten werden. Da ist in dem Sinn noch nicht mal ein Ziel, es ist nicht mal so was wie, „es sollte eigentlich passieren“; das findet im Prinzip auch wieder nur statt für die Idee von Ich-bin, das einfach in der Annahme lebt, dass „mein Leben“ irgendwohin führt, dass das ein Ziel hat, das da noch was kommt und wenn es jetzt dieser Botschaft hier begegnet, denkt es natürlich: Na gut, das neue Ziel ist vielleicht das Ende von ich, aber dass überhaupt das Ende von Ich-bin einen Wert an sich findet im Prinzip wieder nur statt für die Person; es gibt gar nichts, was daran arbeitet, jetzt im Großen auch, überhaupt nicht. Und natürlich, jede Idee von es zu fördern, im Prinzip geht nur von einer Person aus, die hofft, dass da was passiert, was mir einen Vorteil gibt. Der Wunsch dahinter ist nie wirklich das, was hier gesagt wird, das Ende von Ich-bin, sondern letztendlich ist die Idee auch, das da jemand da ist, der diesen Vorteil erfährt; die Idee, dass es da einen scheinbaren Umstand gibt, nämlich nicht ich zu sein, der besser ist wie der jetzige Umstand; außerdem wird es wieder benutzt vom Ich-bin, um sich zu bestätigen; Ich-bin bestätigt sich in allem stetig selbst; dadurch, dass es ist und macht und tut, natürlich letztlich alles, was es tut, für mich ist, auch mein Ende, es ist nachher irgendwas, was mir einen Vorteil bringen soll; das ist natürlich das, was scheinbar passiert. Andreas würde nicht sagen, das es falsch ist; aus sich heraus ist es das, was passiert; d. h. zu Ich-bin zu sagen: Jetzt stell dich mal nicht so an, jetzt leide mal nicht, es ist doch alles gut hier, reiß dich mal zusammen – keine Chance, das ist nicht das, was hier gesagt wird. Natürlich wurde gesagt, dass Leiden illusionär ist, aber letztendlich, weil schon die „Ursache“ keine Realität hat, aber nicht, weil da jemand ist, der jetzt endlich lernen sollte, alles dankbar anzunehmen, ect.. Andreas Eindruck ist letztendlich das Erleben von Gewahrsein, dass „das Aufwachen“ ohne Grund passiert, es gibt keine Ursache dafür;  könnte man sagen, so wie das Ende von Ich-bin ohne Grund passiert, passiert auch die scheinbare Geburt von Ich-bin grundlos, das da wirklich was geboren wird passiert gar nicht, aber klar im Erleben fühlt es sich so an. Seinen Namen zu kennen oder auch das Wort „Ich“ zu benutzen braucht letztendlich nicht wirklich einen Erlebenden;.. dieses ganze Funktionale, sich mitteilen können, Ich zu sagen, hat letztendlich noch gar nichts mit einem Erleben davon zu tun, es ist einfach ein „Funktionieren“, scheinbar; insofern nichts Antrainiertes, es ist auch nicht wirklich eine Reaktion auf was. Ist es denn zwangsläufig, dass Ich-bin passieren muss, hat Andreas schon mal jemanden getroffen, bei dem es nie passiert ist? Nein, aber trotzdem würde er keine Nägel draus machen; spielt eigentlich auch keine Rolle, für wen; so oder so, eben das, was scheinbar passiert, was keine Erklärung braucht, was nie wirklich passiert. Aus der Sicht von Ich-bin bleibt es im Prinzip etwas, was ich glauben kann oder auch nicht; in letzter Konsequenz spielt es auch keine Rolle; ein Besucher sagt: Es ist immer wieder gleich hoffnungslos hier herzukommen. Letzten Endes die Unmöglichkeit aus der Sicht von Ich-bin, dass es als Erfahrung seine Anwesenheit nicht infrage stellen kann, unmöglich; es kann sich als Idee diese Frage stellen, was wenn es mich nicht gibt?, aber in der Erfahrung ist es unmöglich, weil es sich genau in sich widerspricht; es auch wollen, aber eben als Erfahrung. Im Prinzip ist es Ich-bin völlig egal, ob es vollkommen ist oder nicht, es ist nur wichtig, das ich es sehen kann; ab dann hat es für mich einen Wert....#Mehr...# Das ich real sehen kann, das alles real Einheit ist, wird sich nie erfüllen und gleichzeitig ist es das, was scheinbar passiert; es braucht dieses Sehen gar nicht, das könnte man sagen, das ist nachher die Überraschung letztendlich, etwas was sich Ich-bin überhaupt nicht vorstellen kann, weil die ganzen Bemühungen, das ganzen Leben hat darauf abgezielt, dass ich an den Punkt kommt, wo ich das sehen kann, aber dass das überhaupt nicht benötigt wird; unglaublich, dass ich da gar nicht ankommen muss, dass da gar niemand ist. Kein Zustand, es ist einfach natürlicherweise; letzten Endes, warum es so ist, wie es ist, bleibt unbeantwortet; es ist aber natürlich nicht so, dass Andreas es sehen würde. Tendenzen bleiben, sie werden niemanden zugeordnet; es gibt eine scheinbare Reaktion, aber darin ist nichts, was sich auf irgendeine Art als etwas erfährt, weder als Beobachter, noch als Gewahrsein, noch als ich bin eine Person oder ich bin der Verstand, der hier drinsteckt oder irgend so etwas; es ist einfach das, was passiert und es ist vollkommen und stimmig für nichts und für niemanden. Dann gibt es auch kein Bewusstsein, weil es auch gar kein Sein gibt? Genau; Bewusstsein, eine andere Selbsterfahrung; die Geschichte weglassen und es bleibt reines Ich-bin sozusagen, für eine Weile und da sagen manche Leute: Da bin ich ich ichlos; eigentlich ist es nur eine andere Selbsterfahrung, Icherfahrung, die weder erfüllend ist, noch haltbar ist. Man könnte sagen, was hier gesagt wird, ist ausgesprochen attraktiv, nur der Sucher glaubt eben das mitnehmen zu können mit seinem Erleben; wovon hier gesprochen wird, ist natürlich eine Art Freiheit, natürlich auch das dieses ganze Drama der Suche und des Nicht-finden-Könnens und der Anstrengung, dass es einfach eine Illusion ist und das ist attraktiv und wird natürlich auch solange für die Person attraktiv, wie die Person glaubt dort ankommen zu können, klaro. Was sie natürlich letzten Endes natürlich nie tut, weil sie das nicht überleben wird, macht aber auch nichts. Es gibt eben keine Verbindung zwischen dem Hören und dem Aufhören des Ichs; es ist absolut grundlos: DAS ist es; man könnte sagen, die Situation, die eben keine reale Situation ist, das ist es, es gibt hier kein Ziel, hier drin, hierin soll sich nichts verwirklichen, es wird überhaupt nicht als eine Realität empfunden; was wir hier besprechen hat nichts damit zu tun, dass irgendwo noch etwas passiert, ein Verständnis, ein Klick, ein Ankommen, ein Aha, überhaupt nicht, DAS ist es, genauso, und zwar nicht genauso plus ein kleines Aha, sondern vor dem Aha.. und noch weiteren Talk mit Andreas Müller, vielen Dank.

Andreas Müller: Alles ist komplett und stimmig und ganz, genauso wie es ist

Dieser Talk mit Andreas Müller ist von April 2019.

 

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Na gut. Herzlich willkommen. Das, was scheinbar passiert, ist alles, was es gibt, es gibt nichts anderes und es gibt vor allem keine zusätzliche Verwirklichung hier zu; d. h. das ist komplett und stimmig und ganz, genauso wie es ist, es gibt da nichts anderes dazu, es gibt nichts darin und es gibt nichts außen herum, nichts daneben, es kommt kein nächstes, es gibt kein Vergangenes in dem Sinn, das ist alles und es ist nicht etwas, könnte man sagen, das, was passiert: Sitzen im Zimmer, atmen, denken, fühlen ist nicht etwas, es ist keine Sache, was es ist weiß keiner; vor allem weil keiner da ist, d. h. es gibt keine getrennte Instanz, könnte man sagen, in Bezug auf das, worüber wir heute besprechen, wäre genau das der Traum oder die Illusion, nämlich das Erleben, jemand oder etwas zu sein und dass hier etwas ist, das Ich-bin und zwar als Erleben; eine völlige Illusion, dass hier ein Selbst ist, dass hier jemand ist, der sich seiner Anwesenheit gewahr ist oder dass diese Anwesenheit etwas Reales ist und die ganze Idee von einer Suche, die Idee von einer zusätzlichen Realisation, nämlich dass ich erleuchtet werde, ankomme, das ich ein erfülltes Leben lebe als Person, dass ich das Ich verliere, dass irgendwas passiert, dass zu dem, was passiert, eine zusätzliche Realisation stattfindet, die es dann ganz macht – all das ist Teil dieses Traumes, dass ich jemand bin oder dass hier etwas ist, das ich bin in Abgrenzung zu allem anderen; automatisch, wenn ich etwas bin, ich was Eigenes bin, ist alles andere nicht ich und das wäre das getrennte Erleben, d. h. im Erleben der Person bin ich etwas und alles andere ist auch etwas, eins davon bin ich und alles andere bin ich nicht; man könnte sagen, die Person erlebt sich von einer fremden Welt umgeben; meine Aufgabe ist dem, was mir begegnet, mit dem „Fremden“ richtig umzugehen; richtig umgehen natürlich immer in der Hoffnung, dadurch diese zukünftige, zusätzliche Realisation zu erfahren und das könnte man sagen ist grob das persönliche Setup; ..das scheinbare Dilemma daran ist, dass das Erleben, eine Person zu sein, nur daraus besteht; d. h. sobald da jemand ist, findet eine Suche statt, aber niemals ein Ende davon oder ein Finden, niemals ein Ankommen innerhalb dieses Erleben und Befreiung; so wie es hier verstanden oder besprochen wird, wäre das Ende dieses kompletten Erlebens Befreiung, das wäre das Ende des Erlebens, dass hier etwas ist, was ich bin und ganz automatisch verpufft damit die suchende Energie; die suchende Energie und die Person zu sein ist quasi Eins, könnte man sagen;...#Mehr...# d. h. die Suche endet nicht durch ein Finden, die Suche endet nicht im Ankommen der Person in einer Wahrheit oder einem Verständnis oder in irgendwas, die Suche endet „im Tod“ der Person, im Ende des Erlebens, dass ich jemand bin, nur auch das entpuppt sich als Geschichte, denn im Sterben wird offensichtlich, dass es das da gar nichts ist, das lebt oder man könnte sagen, diese Anwesenheit hat und hatte nie Substanz; die Überraschung deshalb, im Ende endet gar nichts; d. h. es ist auch eine Geschichte, dass da etwas ist, das noch stirbt oder noch sterben kann und die zweite Überraschung, dass im Abwesenheit eines „Erlebenden“ ist, das was passiert, absolut stimmig und satt und vollkommen, allerdings für niemanden, d. h. es gibt keine zusätzliche Erfahrung davon und dann könnte man sagen, auch mit dem Erfahrenden ist das, was passiert, stimmig und vollkommen, aber eben auch für niemand und nicht für den Erfahrenden; in diesem Sinn: das ist kein Teaching, Andreas hat für den Sucher nichts anzubieten, außer dem Hinweis, den scheinbaren Hinweis, dass der Sucher nicht existiert, da ist niemand, da ist niemand da; insofern: DAS ist es, mehr gibt es nicht; es gibt kein Ziel hier; das hat keine Richtung; es kann intelligent wirken, es kann in der Geschichte wirken: ah, ich verstehe was; wobei Sitzen in einem Zimmer nicht intelligent ist, man könnte sagen, es ist ein Wunder; es ist absolut unerklärlich; wie kann eine Suche enden, die es gar nicht gibt?; absolut unlogisch; in der Frage steckt genau das Dilemma drin; Ich-bin könnte versuchen diese Position einzunehmen; es könnte versuchen. eine ganz neutrale Beobachterrolle einzunehmen oder sich ganz weit zurückzuziehen oder es würde einfach denken, die persönliche Geschichte ist die Illusion und dann sagen, da ist niemand oder so was, aber es wäre immer mit einer Art Mühe verbunden und es wäre immer eine Position aus dem Verständnis raus; es scheint so zu sein, dass das Erleben von Anwesenheit, dass da einfach ein feines Unbefriedigt-sein mitläuft; es ist einfach schon ein getrenntes Erleben, letztendlich gibt es hierfür auch keine logische Erklärung; letztendlich kann es nicht erklärt werden, weil es nicht real passiert, aber es ist das, was scheinbar passiert; aus dem Unbefriedigt-sein kommt die suchende Energie und da beginnt dann die Mühe; ..ich muss was tun, es muss noch was passieren oder ich muss etwas lassen oder irgendwas; erschöpft sich irgendwann die Energie?; es gibt keinen Ausweg?; so könnte man sagen; es gibt aus dem, was passiert keinen Ausweg; wenn das, was passiert, ist jemand zu sein, mit allen scheinbaren Konsequenzen, dann gibt es daraus keinen Ausweg; es geht immer so weiter wäre schon eine Interpretation der Person; es gibt auch kein Ende, aber es hat auch gar nichts angefangen; die Person hat den Eindruck, dass es ein Leben gibt, was irgendwann mal angefangen hat, bzw. es muss es gar nicht denken, dass so was passiert wie ein Leben; das, was hier gesagt wird, dass „der Leider“ keine Substanz hat und das derjenige, der etwas beobachtet keine Substanz hat; der Beobachter versucht, das da draußen als Illusion abzutun; das ist ein weiterer Trick oder eine Methode, die nicht funktioniert; für den Erlebenden ist alles real; der Erlebende selbst erfährst sich als real und das, was er erlebt, erfährt er als real, ob es Glück ist oder Leid oder Anstrengung, Entspannung, da ist einfach jemand da, der es erlebt; es könnte eine Intelligenz da hinter stecken, Karma, Gedanken, Wissenschaft, Zeit; es entspricht einfach zu 100 % dem persönlichen Erleben; aus Sicht der Person ist alles nur mein Erleben, was jenseits dessen ist, wird nicht beantwortet, weil natürlich gar niemand mehr da ist; aus der Sicht von jemand klingt sogar niemand wie jemand; keiner ohne zwei; wenn keiner da ist, sind immer noch Empfindungen da?; scheinbar; keine Bewertung?; ein Niemand, der es noch erfährt; kein Beobachter; auch Bewertung passiert, völlig unbewertet; das Gehirn funktioniert; was gibt den Impuls für Entscheidungen?; es ist das, was scheinbar passiert; da ist nicht noch eine Instanz, die Impulse gibt oder die mit lebt oder die das Leben macht; da ist nicht noch etwas Getrenntes, das für alles verantwortlich ist, sondern das, was passiert: Sprechen, Denken, Reagieren, Entscheiden..; passiert denn überhaupt irgendwas? Nein; alles in Ordnung; ..man könnte sagen, der Schmerz kommt nur, wenn da jemand ist, der ihn kommen sieht; die Person erlebt immer etwas und es scheint sich immer zu verändern; da ist mal Schmerz, mal entspannt; die Person wird sich selbst nicht los; als Geschichte, wobei die sich auch wieder als Illusion entpuppt: die Person, entweder sie stirbt oder sie stirbt nicht, aber die Person wird sich selbst nicht los; die Person wird niemals über sich selbst hinausgehen, natürlich nicht; das Erleben jemand zu sein und alles, was daraus folgt, ist eine völlige Illusion; wozu dann diese Intelligenz und der Verstand und das Erleben um das zu genießen?; für nichts; ..kommt gleich wieder die nächste Frage: Was soll ich jetzt damit machen?; keine Antwort oder was du willst; dann sind jegliche Methoden völlig nutzlos?; genau; überschüssige Energieverbrennung, für nichts; weil der Sucher, könnte man sagen, seine Anwesenheit nicht aushält, daraus kommt dann die suchende Energie und daraus kommen die ganzen Methoden und Zeug, es ist eigentlich genau diese Energie, diese Unmöglichkeit der reinen Präsenz auszuhalten, da muss man dann was tun daraus; könnte man sagen, reiner Selbstzweck, bleibt immer innerhalb Ich-bin, hat überhaupt nichts mit Finden zu tun; es dient quasi dem Überleben, dadurch kann auch Ich-bin sein; aber klar, das ist es, ist vollkommen und stimmig und alles; Sitzen in einem Zimmer ist nichts Schlechtes, es ist alles..; das ist es, zu 100 %, so wie es ist und noch weiteren Talk mit Andreas Müller, vielen Dank.

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Andreas Müller: Schon Teil der Illusion, dass da so etwas ist wie eine Illusion

Dieser Talk mit Andreas Müller ist von Oktober 2018.

 

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Andreas gibt auch Einzel Sessions, passiert da das gleiche wie jetzt hier?; kann er da besonders auf denjenigen eingehen?; nee; es ist kein offizielles Angebot; wer mag es; natürlich, es geht auch um nichts; wird da „Intimeres“ angesprochen?; es gibt nichts zu verbessern; Andreas schaut, dass er einmal im Monat in Stuttgart Talk anbietet; Retreats; sehr zu empfehlen; Orte haben sich meist ergeben; was wollen die Leute, wenn es nichts zu holen gibt?; die Illusion, dass Leute kommen, weil da jemand ist, der etwas will; je nach Geschichte, aber es gibt ganz viele, die wissen es auch nicht mehr; erinnert zu werden, eine Geschichte, warum ich glaub, warum ich hier bin; die Illusion von Ich-bin ist, ich kann nur hier sein, wenn es für was gut ist, das ist natürlich eine völlige Illusion, weil DAS ist es, sitzen in einem Zimmer in München, „dort sitzen und hier sitzen“, das ist es, es gibt nichts anderes; dass das, was passiert, für nichts gut ist, ist die normale Realität, das ist die natürliche Realität; nichts ist für irgendwas gut, kann gar nicht, weil alles ist es schon; aus der Sicht von Ich-bin ist es immer was Schlechtes, es bringt mir gar nichts, ja, nichts bringt eben was, so ist es einfach und das ist die Freiheit; es gibt keinen Sinn; nicht mal den der Erkenntnis?; Erkenntnis ist illusionär, bringt nichts, ist leer; es gibt keine Erkenntnis, es gibt gar keinen realen Zusammenhang, der erkannt werden könnte; denn dann würde etwas existieren, das man verstehen könnte, aber das gibt es nicht; aber wer sagt das?; niemand, oder?; aber dass es niemand sagt, das ist ein Konzept; niemand, das ist zumindest keine Wahrheit; aber wo ist die Ursache, wo ist die Quelle davon?; es gibt keine Quelle; aber es wird doch wahrgenommen in unserem Geist?; aber der Wahrnehmende ist die Illusion; der Wahrnehmende ist Ich-bin und der hat keine Realität; es ist überhaupt nicht überprüfbar; es ist keine Wahrheit; die Illusion ist da, dass man glauben kann, was man will; spielt keine Rolle; dann ist auch kein Nutzen da zu glauben oder zu wissen, dass da niemand ist?; nee, wer soll denn einen Nutzen davon haben?; Ich-bin kann in der Illusion leben, dass es ein Schritt weiter ist, weil ich jetzt das glaube und nicht mehr glaube, dass da jemand ist, aber es wäre einfach eine weitere Erfahrung; völlig egal; wen interessiert das schon, Ich, nicht Ich, oben, unten; soll heißen, dass hier sitzen nutzlos ist?; natürlich, hier sitzen ist ja eine Illusion, dass es etwas gibt wie hier sitzen und natürlich ist es nutzlos; hier sitzen ist nicht etwas als das, aber es gibt keine Erfahrung davon; und natürlich, wenn das alles ist, wofür soll es dann noch einen Nutzen haben?; nicht hier zu sitzen hat auch keinen nutzen, dann kann ich auch hier sitzen; natürlich; DAS ist es;...#Mehr...# dass es keinen Nutzen hat, ist nichts Falsches, es ist die natürliche Realität; das zu hören ist auch für nichts gut; das zu hören ist es nämlich schon; eine Geschichte, wenn man drüber spricht; ..was ist mit energetisch gemeint?; Ich-bin erlebt sich als eine Anwesenheit, könnte man sagen, dieses Erleben kann man als energetisch… bezeichnen, erleben von Präsenz, aber letztendlich ist es einfach eine Geschichte, denn es gibt kein reales Geschehen und es gibt kein energetisches reales Geschehen; wenn man dieses Erleben von Präsenz beschreibt als ein energetisches Erleben, wäre der Tod davon eine energetische Veränderung, aber es ist alles eine Geschichte, es passiert nicht wirklich; warum sitzen wir hier?; es sitzt niemand hier; ohne Grund, für nichts, aber eben, es sitzt eben niemand hier; diese Anwesenheit ist in dem Sinn schon nicht real, das hier jemand sitzt; Andreas nimmt es nicht immer so genau mit der Wahrheit; die es nicht gibt; es ist tatsächlich äußerst nutzlos, sich mit Andreas zu unterhalten; würde Andreas sagen, hier entsteht ein Raum, wo das Verschwinden der Illusion passieren könnte?; nicht wirklich; was zu geschehen scheint, scheinbar passiert, ist eine Art, ist aber Geschichte, ist eine Art energetischer.., man könnte sagen Ich-bin läuft mit seiner Suche ins Leere; es scheint energetisch etwas zu machen mit dem Ich, mit diesem Erleben, allerdings ist es weder beabsichtigt, noch real; man könnte sagen, es bleibt in der Regel keiner unberührt, es ist weder beabsichtigt, noch berechenbar, noch hat es eine bestimmte Richtung; für manche Leute fallen vielleicht Konzepte weg, manche haben ein Loch im Ich, manche gehen total in Widerstand, manche fangen an zu kämpfen, manche kommen wieder, manche kommen nie mehr wieder, manche kommen nach 5 Jahren wieder, es ist völlig richtungslos letztendlich, und es gibt keine Absicht; und das ist das, was scheinbar geschieht, aber für nichts und für niemanden; bei Andreas ist keine Absicht: Ich spann hier jetzt den Raum auf, um das Ende der Ich-Illusion zu ermöglichen, nein, denn es ist eine Illusion, dass es eine Ich-Illusion gibt, die verschwinden kann und muss und dass das etwas ist, was stattfindet, für etwas, nein, überhaupt nicht, null; Satsang, heilige Räume aufspannen, dem Sucher ist geholfen und dem Lehrer ist geholfen, scheinbar; da gibt es dann die ganzen Resultate, Erkenntnisse, Einsichten, Erfahrungen, Herzöffnungen und es wird alles bewertet als gut und wichtig und richtig und als Wegmarke sozusagen, was auch okay ist, aber es hat, so wie es hier besprochen wird, nichts mit Befreiung zu tun; was auch egal ist; wenn es die Befreiung eh nicht gibt, ist es auch egal; was treibt Andreas hier her?; er kommt nicht hier her, auf der anderen Seite, es ist eben das, was scheinbar passiert; es ist nichts, was wirklich geschieht; aber wie?; letztendlich kann man die Wiefrage auch nur stellen, wenn man davon ausgeht, dass es etwas ist, was wirklich passiert; es gibt auch so einen Satz: Ich muss mich um die schlafenden Seelen kümmern...; also hat man eigentlich auch keine Wahl hier zu sitzen?; niemand ist, der wählen könnte; ist es Schicksal?; es ist einfach so, wie es ist, ohne Grund, ohne Ursache; da stellt sich auch nicht die Karmafrage; die Idee von Schicksal oder Zufall spielt in Prinzip schon in einer Realität, die es so nicht gibt, nämlich in einem realen Geschehen in Zeit, das wäre die ganze Geschichte mit Bestimmung und Vorherbestimmungen; es sind auf eine Art alles nette Konzepte, finden aber eigentlich schon in einer Realität statt die es so nicht gibt; gibt keine Antwort; scheinbar entsteht ja eine Klarheit?; Befreiung hat in dem Sinne nichts mit Klarheit zu tun; ..wenn man die Geschichte aufmachen will von Befreiung, mit dem Ende des Erlebens jemand zu sein, was an sich aber auch nichts mit Klarheit zu tun hat oder mit Klarheit über einen Umstand; Ich-bin könnte denken Befreiung ist, wenn hier klar ist, dass da niemand ist; wie wird das Ende klar?; es wird nicht klar im Prinzip, da gibt es kein Erleben davon, es ist ein bisschen wie einschlafen, kriegt es nicht mehr mit, ist keiner mehr da; aus der Sicht von Ich-bin, ist der Tod was äußerst Unattraktives und Lebloses; weil natürlich das, was Ich-bin für Leben hält, ist eben: meine Existenz, es ist mein Leben.. Erfahrung findet statt in der Illusion von Realität; Illusion ist auch nicht etwas, es wäre schon Teil der Illusion, dass da so etwas ist, wie eine Illusion und noch weiteren Talk mit Andreas Müller, vielen Dank.

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Andreas Müller: That's what apparently happens

Dieses Interview mit Andreas Müller in Englisch ist von Mai 2019, Fragen von Devasetu.

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Andreas Müller: Das Ende des Erlebens etwas zu sein, in Abgrenzung zu etwas anderen, das ich nicht bin

Dieser Talk mit Andreas Müller ist von Oktober 2018.

 

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Na gut; Das ist alles, was es gibt; es gibt nichts anderes, könnte man sagen; aber natürlich ist auch das nichts, was jetzt hier ist, insofern ist das nicht etwas, das existiert, es ist nicht kennbar; nicht etwas, keine Sache, was ist, ist keine Sache und das ist nicht wissbar oder verstehbar, könnte man sagen, es ist einfach; das, was scheinbar passiert, ist einfach absolut es selbst, es ist nichts anderes, nichts ist etwas anderes, als das, was es ist, und es ist nicht Etwas könnte man sagen, keine Sache; Sitzen in einem Zimmer ist keine Sache, Atmen ist keine Sache, es ist das, was scheinbar passiert und ist eben alles; die Annahme, dass es darin eine zusätzliche persönliche Realisation gibt, ist auch das, was es ist, aber es ist in dem Sinn eine Annahme, es gibt so etwas nicht wirklich, eine zusätzliche Realisation; denn das, was passiert, ist eben die absolute Realisation von nicht etwas, was eigentlich schon eine Geschichte ist; d.h. die Annahme, dass es eine zusätzliche Realisation gibt, ist Teil des Traums von Ich-bin; dieses Erleben von unerfüllt sein, könnte man sagen, findet auch oder nur statt für dieses Ich-bin erleben; d. h. nichts fühlt sich unvollkommen, kein Stuhl, kein Tier, keine Wolke, kein Zimmer, nichts, nur dieses Erleben von Anwesenheit, dieses Erleben von Ich-bin etwas Eigenes, ich bin bewusst, ich bin eine eigene Instanz; nur für diese Instanz findet das Erleben von unbefriedigt sein statt und man könnte sagen, es ist untrennbar miteinander verbunden; d. h. sobald da das Erleben von Anwesenheit stattfindet, findet auch ein ganz subtiles „Irgendwas stimmt nicht ganz und es wird sofort etwas benötigt“ statt, könnte man sagen, um es für sich stimmig zu machen und das wäre dann die Suche; die am meisten benutzte Methode ist einfach eine Geschichte zu erfinden; eine Geschichte zu erfinden, warum ich hier bin, worum es geht, welches Ziel ich habe, was es mir bringt, das ist im Prinzip schon eine Methode, da wird schon was gebraucht; das Dilemma daran ist, das dieses unbefriedigt sein durch nichts weggemacht werden kann, diese Person kann nicht zu einer dauerhaft erfüllten Erfahrung kommen; immer wenn die Person da ist, findet dieses sanfte unbefriedigt Sein statt; ..für manche Leute, mehr oder weniger sanft; die meisten kriegen es, in dem Sinn, nicht mit, denken, es wäre das normale Leben; Befreiung, wenn man so will, wenn man diese Geschichte bemühen will, ist also nichts, was innerhalb dieses persönlichen Erlebens stattfindet; das ist natürlich die Idee von Ich-bin, dass ich jemand bin und irgendwann zu einer erfüllten Erfahrung kommen kann, wenn ich jetzt alles richtig mache; aber eben das gibt es nicht; Befreiung, so wie wir das heute besprechen, wäre eben nichts, was innerhalb dieser Erfahrung stattfindet, es wäre als Geschichte, einfach das Ende davon, das Ende des Erlebens etwas zu sein, in Abgrenzung zu etwas, das ich nicht bin; im Endeffekt ist das Ende von Erleben an sich und was bleibt, spannenderweise, könnte man sagen, ist das, was schon passiert und es ist auf ganz natürliche Weise stimmig und satt und vollkommen, hat aber keine Erfahrung von sich selbst als satt und vollkommen, das wäre natürlich genau das, was Ich-bin sucht, eine Erfahrung davon, die gibt es nicht, die braucht es gar nicht, die ganze Annahme von Ich-bin, dass Erfüllung oder Befreiung, Zufriedenheit daran gekoppelt ist, dass ich es erfahren kann, ist eine absolute Illusion, braucht es einfach nicht; Sitzen in einem Zimmer braucht überhaupt nichts, es braucht keine Erfahrung von sich als: Ich bin aber eins heute oder ich bin aber satt oder glücklich, ..ist absolut unnötig; Fülle oder Freiheit ist einfach für niemand, es gibt keine Erfahrung davon, aber wie gesagt, diese Erfahrung wird auch überhaupt nicht gebraucht, und die zweite Überraschung im Sterben dieser Anwesenheit wird offensichtlich, stellt sich raus, dass da gar nichts lebt; da gar keine Anwesenheit ist, es eine Illusion ist und war, dass da jemand Getrenntes existiert oder existiert hat, da ist gar niemand;...#Mehr...# d. h. die Überraschung ist, das im Sterben gar nichts stirbt; es findet keine Erfahrung statt von „das etwas aufhört, stirbt oder zum Ende kommt“, es gibt keinen Tod, keine Todeserfahrung in dem Sinn, denn wie gesagt, im Sterben fällt auf, da ist gar nichts, es lebt gar nichts; es gibt gar nicht so etwas wie ein eigenständiges, getrenntes Leben, hat es nie gegeben und das könnte man sagen, ist Befreiung, was eine Geschichte ist; im Sterben stirbt nichts und im Leben lebt nichts Eigenes; in diesem Sinn ist keiner da, keiner kann irgendwas erreichen, keiner muss irgendwas erreichen, es ist niemand auf dem Weg, die ganze Annahme, dass ich jemand bin, der auf dem Weg ist, ist einfach eine Illusion, gibt es einfach nicht; insofern, Das ist es, es ist niemand hier, es geht um nichts, es gibt kein Ziel, es gibt nichts zu gewinnen und nichts zu verlieren, aus der Sicht von Ich-bin ist es absolut nutzlos hier zu sein, aber wie gesagt: Es ist ja niemand hier; ein Teilnehmer muss da nochmal nachhaken; ..es ist eben so offensichtlich, dass der Körper stirbt oder ist es eben auch nur.., was ist das eigentlich, ist das eine Illusion..; irgendwann ist tatsächlich nur noch Knochen.., was ist das, wie ordnet man das ein?; letztendlich zielen die Fragen auf eine Realität ab, die es so nicht gibt; die Realität, dass es eine Erde gibt, dass es Menschen gibt, dass Menschen 80 Jahre lang leben…, da wirklich etwas Reales passiert; d. h. es gibt diese Realität in dem Sinne nicht, deshalb gibt es auch keine reale Antwort darauf, aber in der Geschichte, ja, wahrscheinlich werde ich in einer Kiste enden und dann..; bei Andreas ist keiner, der sich darüber aufregt, im Prinzip ist er schon gestorben; das, was sich erlebt als: Ich bin am Leben, was eben nur Ich-bin ist, der Körper, in dem Sinn erlebt sich nicht als am Leben, der Körper lebt halt, aber das, was sich erlebt als ich bin etwas, das lebt, ist nur Ich-bin; aber dann würde in dem Sinn nicht weniger nichts sein, wie jetzt, weil das, was sich erfährt, als ich bin am Leben und habe einen Körper und sehe andere Körper und ich weiß, dass jetzt Körper leben, irgendwann nicht mehr leben und und und.., diese Annahme findet alles nur für Ich-bin statt; man könnte sagen Ich-bin lebt einfach in Realität damit; aber letzten Endes, wie gesagt es ist eben ein Geschehen, das keine Realität hat; da gibt es keine Antwort drauf auf die Frage, was ist das, was ist Zimmer, Stühle, was ist, wenn der Körper stirbt, was ist.. egal, bleibt unbeantwortet, gibt keine Antwort; die Annahme bei Andreas ist, etwas ist realisiert, was woanders nicht realisiert ist?; das ist das, was scheinbar passiert; die Suche, ich bin hier das Erste und suche im Zweiten; die Gurugeschichte, was auch immer, letztendlich schon in der Situation, ich erfahre das aus der Sicht von Ich-bin und was bringt mir das?; einfach die Annahme, da ist etwas da draußen, was mir was gibt und das im Prinzip in jedem Moment… ich geh ins Kino, um etwas zu bekommen, ..egal, alles, ich gehe zur Arbeit um.. immer im Zweiten, was ist hier für mich…, und dann natürlich so einzelne Geschichten im Guru, im Arbeitsplatz, in Freizeit..egal was.; natürlich immer die Annahme, die Hoffnung, da ist noch was, was mir was gibt, die Hoffnung, dass eine Situation etwas ist, was ein Inhalt hat und da ist aber nichts, deshalb hört im Prinzip die Suche nicht auf; die Annahme von Ich-bin ist: Na gut, ich habe es halt noch nicht gefunden, ich bin noch nicht so weit…, muss mal woanders gucken und bei allem, was ein gutes Gefühl bringt, ist: Ah ja, vielleicht das, guck ich da mal, war schon mal schön; die Hoffnung, dass das einen Wert hat, wenn es schön ist, da was drin stecken könnte; hat alles einen Zweck.. natürlich; natürlich die Hoffnung, sich in irgendwas zusätzlich zu verwirklichen und etwas daraus zu bekommen, natürlich; aber aus der Sicht von Ich-bin ist es das ganze Leben; Andreas: Aber nicht, weil ich was gefunden hab; er hat nicht irgendwann das Richtige gemacht oder das Richtige verstanden und hat dadurch bekommen, nein, das gibt es nicht, braucht es nicht, das ist, könnte man sagen, „nachher“ die Überraschung, dass es das nicht braucht...und noch weiter Talk mit Andreas Müller, vielen Dank.

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OnenessTalks with Andreas Müller, Helsinki, November 30th 2018

OnenessTalks with Andreas Müller, recorded in Helsinki, November 30th 2018. 'What is' does not need any realization. 'What is' is not dependent on you seeing it. 'What is' is not dependent on you understanding it. 'What is' is not dependent on you at all – it cannot, because there is no 'you'. In the meetings, the dilemma of the seeking self, the root of all suffering, is discussed and illuminated.

Andreas Müller: Keine reale Anwesenheit und Abwesenheit

Dieser Talk mit Andreas Müller ist von Oktober 2018.

 

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Diese Shifts...; der Shift im Prinzip, vorher weiß man nicht, was war, kann man sagen und ab da beginnt Selbstbewusstsein: Aha, jetzt bin ich da, das wäre, in Bezug darauf, was hier gesagt wird, „die Illusion“, wobei es ein bisschen oberflächlich ist, aber es ist im Prinzip genau dieses Erleben von „ich bin hier“; davor war keine Illusion?; davor, keine Ahnung; Ich-bin Illusion zu nennen ist im Prinzip schon ein bisschen oberflächlich, weil natürlich sofort die Idee von einem Gegensatz stattfindet, es Bewusstsein ohne Illusion geben könnte; aber im Prinzip zu davor gibt es einfach keine Aussage; könnte man sagen, es ist keiner da; keine Aussage; aber es gibt in dem Sinne keine Erfahrung ohne Illusion, in Bezug, zu dem, was hier gesagt wird, ist Erfahrung an sich Illusion; ..wenn keine Erfahrung da ist, rückblickend kann Ich-bin das geistesabwesend nennen; glaubt, aber das Ich irgendwie da war..; da war keine Erfahrung da, zumindest weiß man erst wieder, das Erfahrung da ist, wenn eben dieser scheinbare Shift passiert ist zu ahh, „jetzt bin ich wieder da“; und in der Zeit, wo niemand da ist, wer merkt das?; ja keiner; aber man merkt es doch irgendwie, dass keiner da ist und der Körper funktioniert, Andreas merkt das nicht; aber es ist doch irgendwie trotzdem bewusst in der Zeit, wo niemand da ist; eigentlich nicht, nee, dann wäre ja etwas bewusst, es gibt keine Registrierung von irgendwas; ..man könnte sagen, selbst wenn jemand da ist, ist eben niemand da; es ist eine Illusion, dass da etwas auftaucht, da taucht nichts auf, man könnte sagen, Ich-bin ist nichts anderes wie das, was passiert, da gibt es kein Erleben davon, dass das etwas anderes ist, in dem Sinne, kann man sagen, es ist scheinbar auch sehr persönlich, aber da taucht nichts auf; es ist eine Illusion, das Ich-bin etwas ist, das auftaucht, das was anderes ist, es zurückkommen könnte; da ist gar nichts da, es taucht nichts auf, aber da geht auch nichts; das ist eine Illusion, dass da etwas ist, das eine eigene Substanz hat und auftaucht und dass es hin und herkippt; Anwesenheit und Abwesenheit zwei verschiedene Dinge sind, das gibt es nicht, es gibt keine reale Anwesenheit, was natürlich auch heißt, dass es keine reale Abwesenheit gibt, als ein Zustand der 100 % gegensätzlich wäre zur Anwesenheit; es ist eine Illusion, dass eine Anwesenheit real ist und dass ich morgens aufwache und es real anders ist, wie nachts, wenn ich nicht da bin, da wacht eben nichts auf morgens; heißt im Endeffekt schon die Unterscheidung zwischen Ich und nicht Ich, wer könnte das überhaupt unterscheiden?; es kann immer nur der oder die unterscheiden, die schon da ist..; es gibt doch im tibetischen Buddhismus so eine Übung, ..den Körper beobachten, dass der Körper schläft.., gar nicht aufwacht, weil man gar nicht geschlafen hat; ..was da unterm Strich übrig bleibt ist, ich bin Gewahrsein, eigentlich ein Gewahrseinstraining und das wäre im Prinzip eine weitere persönliche Sache, aber ja, diese Methode gibt es, und es gibt anscheinend Leute, die lernen bewusst zu bleiben, was aus der Sicht, dem hier, ein künstlicher Zustand ist; sobald es etwas gibt, was ich bin und ich nicht bin, wie z. B. der Körper, da hat man eigentlich schon ein getrenntes Setup; Andreas würde z.B. gar nicht sagen, dass er nicht der Körper ist; letztendlich die Einsicht, dass ich Gewahrsein bin, ist ein eigentlich der weitere Versuch, dem zu entkommen, was ist, und was scheinbar ist, ist eben ein Körper und eine Konditionierung, die persönliche Geschichte und ein Leben und der Versuch, dem zu entkommen..; muss das der Versuch sein, dem zu entkommen?...; ..am besten nichts zu sagen, dann kann auch nichts zerschlagen werden; Andreas kann da nichts machen, er muss nur den Mund auf machen, dann ist..; aber natürlich aus der Sicht von Ich-bin, um sicher zu bleiben, ist es am besten nichts zu sagen, wobei unter Umständen auch das nichts hilft;...#Mehr...# ..Gewahrsein, die persönliche Erfahrung, bzw. die Erfahrung, Gewahrsein zu sein; es ist einfach die Person, genauso wird es erlebt, da ist, was hier ist und das bin ich und natürlich ist es der Versuch, endlich zur Wahrheit zu kommen, und Ich-bin kann eben in seiner Erfahrung, das kann es alles weglassen, aber das kommt alles aus Anwesenheit und Beobachtung;..was unterm Strich übrig bleibt, ist, na gut, ich bin halt Gewahrsein oder eben diese Präsenz; da kann Ich-bin selber noch sagen: was diese Präsenz eigentlich ist, kann ich nicht sagen; und dann könnte es schon wieder denken, es ist das Gleiche, was hier gesagt wird, weil da bleibt natürlich unterm Strich auch übrig, ja gut, was ich wirklich bin, kann ich nicht wissen, aber es geht immer noch aus von einer Erfahrung, die hier stattfindet, da gibt es im Erleben immer noch etwas, was ich bin und ganz, ganz, ganz viel, was ich nicht bin und aus dieser Sicht von Ich-bin ist diese Anwesenheit nicht zu leugnen, vielleicht als intellektuelles Spiel, aber nicht in der Erfahrung; da kommen die ganzen Teachings auch her: Das ist deine wahre Natur, das ist, was du wirklich bist, was natürlich auf eine Art auch stimmt, wenn Ich-bin sich als Gewahrsein erkennt, hat Ich-bin sich selbst gefunden; aber solange diese Spiele stattfinden, ist einfach die Illusion, dass ich das bin, aber im Tod dieses Gewahrseins, könnte man sagen, stellt sich eben raus, das es keine Substanz hatte; ..im Prinzip eine feine Bemühung stattfindet, dieses Gewahrsein aufrechtzuerhalten, das wäre auch dieses ganze bewusste im Hier und Jetzt sein und dann gibt es auch diese ganzen Techniken quasi; Samadhizustände, auch im Tiefschlaf bewusst zu bleiben, ..die persönliche Erfahrung, es gibt etwas, das ich bin und es gibt etwas, was ich nicht bin; ab da muss ich dann lernen, da zu bleiben, es aufrechtzuerhalten, ich muss mich immer daran erinnern, so Geschichten; beim Gewahrseins Ding ist es genauso, was bei dem Teaching auffällt, dass es letztlich immer mit einer Bemühung verbunden ist; in Zeit, da muss man immer dranbleiben; ..mühevoll, aufrechterhalten, wieder hingehen muss und und und; es verlässt einfach diese persönliche Erfahrung nicht, was natürlich kein Problem ist; ..die Idee ist natürlich, dass man das persönliche Erleben verlässt oder das sich irgendwann die Person auflöst; ..dieses ganze Setup findet trotzdem statt, in der ganz normalen Welt; ..dieses Selbst, das sich da erkennt, gar nicht existiert..; der Schatten versucht Substanz zu bekommen, um sich loszuwerden; wenn er sich als Schatten erkennt, hat er nichts mehr davon, dass er sich losgeworden ist; ..Ich-bin real erfahren möchte, dass es nicht existiert, was eben ein Widerspruch in sich ist; ..was Ich-bin durchaus erfahren kann, das Realität nicht so fix ist, wie es erlebt wird, da kann man das Herz anhalten oder LSD nehmen, die Erfahrung ist natürlich, wow, es ist ja gar nicht, so wie ich es seh, aber es bleibt eben jemand drin, der das erfährt; wenn da jemand ist, bleibt es eine persönliche Erfahrung und da bleibt es unter Umständen ein weiterer Orden; ist okay, aber in dem Sinne nichts mit Befreiung zu tun hat...

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Andreas Müller: Talks New York März 2019

Diese Talks mit Andreas Müller aus New York in 8 Teilen sind von März 2019.

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Andreas Müller: Es bleibt, was schon ist, ohne einen Erlebenden, stimmig und frei

Dieser Talk mit Andreas Müller ist von Oktober 2018.

 

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Na gut; herzlich willkommen; es gibt keine Botschaft; nichts in dem Sinn mitzuteilen, Andreas hat keine wichtige Information; das ist alles, was es gibt, das, was scheinbar passiert, ist alles, was es gibt und es ist auf seine eigene Weise, auf natürliche Weise, könnte man sagen, stimmig, vollkommen und satt, aber für niemanden, das heißt, es gibt keine Erfahrung davon, das es stimmig ist und voll und satt, könnte man ganz platt sagen: Es ist einfach so; insofern ist das die natürliche Realität; die Illusion von Ich-bin ist, dass Einheit, Vollkommenheit oder Erfüllung etwas ist, das ich erfahren kann oder das ich erfahren muss; aber letztendlich ist das ganze Erleben jemand zu sein, das ganze Erleben, dass hier etwas ist, das ich bin, in Abgrenzung zu allem da draußen, dass dieses ganze Erleben überhaupt etwas Reales ist, ist der Traum, die Illusion, und die ganze Suche nach Erfüllung, das ganze Erleben auf einen Weg zu sein oder in einer Welt zu leben und ich in dieser Welt, auf diesen Weg Erfüllung finden muss, alles findet nur statt für diese illusionäre Anwesenheit; Befreiung, wenn man dieses Wort überhaupt bemühen will, Befreiung wäre, so wie wir es heute besprechen, wäre eben nicht eine weitere Erfahrung, nicht das Resultat des Weges von „ich handele richtig oder falsch“, Befreiung, in dem Sinn wäre das Ende dieses Erlebens etwas zu sein oder das Ende dieser erlebten Anwesenheit; aus der Sicht von Ich-bin ist Befreiung einfach der Tod; ...im Sterben, im Ende von Ich-bin stellt sich heraus, dass da gar nichts ist, das lebt; ...da gar nichts ist, das ein eigenes, getrenntes Leben führt oder geführt hat und dann eins wird; im Endeffekt, was bleibt, auf eine Art, ist das, was schon ist; das was scheinbar passiert; und die Überraschung ist, allerdings für niemand letztendlich, ohne eine Erlebende, einen Erlebenden ist das, was passiert, alles und auf seine eigene Art und Weise stimmig und frei; es gibt nicht so etwas wie eine persönliche Erfahrung oder ein persönlicher Zustand Befreiung, der irgendwann mal erreicht wird; es gibt in dem Sinne auch keine Realisation im Moment, es gibt keine Realisation von Einheit; denn Einheit, Fülle, wie auch immer man es nennen mag, ist das, was natürlicherweise ist; Sitzen im Zimmer in München, ist einfach die 100%ige Realisation von dem, was passiert, von Einheit; in sofern das, was ist es; es gibt hier keinen zusätzlichen Gewinn, noch kann real etwas verloren werden, es ist einfach zu 100 % so, wie es ist; es gibt keine anderen Möglichkeiten; insofern, das ist es; mehr gibt es nicht; gibt nichts hinzuzufügen, es spricht absolut für sich selbst, in dem es nur sich selbst ist; insofern ist Andreas auch keine Hilfe; stimmt das, was Andreas sagt absolut, oder nur für die Menschen die es verstehen?; es stimmt nicht mal für die; es gibt keine Wahrheit; Einheit oder Vollkommenheit ist eben kein Umstand, der in dem Sinn wahr ist, wissbar wäre oder erfahrbar wäre; Wahrheit ist auch wahr, ohne erfahren zu werden; so könnte man sagen, aber dann gibt es natürlich niemand, der etwas darüber sagen kann; es gibt niemand, aber es wird gesagt von Andreas; ja, scheinbar, aber der Traum wäre, dass etwas Wahres gesagt wird, das stimmt, in Vergleich zu vielen Sachen, die nicht stimmen; eine absolute Wahrheit gibt es einfach nicht; aber natürlich, die Hoffnung von Ich-bin ist, dass ich irgendwann etwas finden kann, das stimmt, als ob es so was gibt wie eine Wahrheit und die eben doch wissbar wäre;...#Mehr...# wie z. B. es gibt kein Ich oder es gibt nur Einheit, diese ganzen Sätze; Ich-bin hofft, dass das eine Wahrheit ist und hofft, dass es die Wahrheit ist; was gesagt wird, ist das, was scheinbar passiert, weil da niemand ist, das ist die natürliche Realität, aber genau deshalb ist es eben keine Wahrheit; alles, was erscheint, ist absolute Wahrheit, einfach ein anderes Wort; aber trotzdem nicht etwas..; eigentlich eine andere Beschreibung für, wenn Andreas sagt, das ist alles, es ist genau das, aber es ist dann auch nicht wahr, im Sinne von, dass es etwas ist, was Realität hat, da würde Andreas das Wort wahr, stimmt, hinpacken; mit Ich-bin, meint Andreas das Erleben etwas zu sein, manche würde es Seele, die eigene Präsens nennen, eine Anwesenheit, Gewahrsein, irgendwas, was sich selbst erlebt, im Sinne von ich bin hier als Erleben; eben das Erleben, dass ich nur das bin und nicht alles andere; ich bin Gewahrsein, nicht die Gedanken, nicht die Gefühle, nicht das Zimmer, nicht die anderen Leute, nicht dieser Körper, das wäre quasi eine persönliche Erfahrung und das ist die Illusion; das es so etwas gibt wie ein Selbst; was eben keine Substanz hat, es gibt so etwas nicht; es ist in dem Sinn auch nicht eine Illusion, die es gibt; zu sagen Ich-bin ist eine Illusion, heißt so viel wie, es gibt kein Ich-bin, was aber auch heißt, es gibt keine Illusion, da ist nichts, das Substanz hat; insofern gibt es auch kein Aufwachen oder Entkommen oder Transzendieren oder irgendwie so, weil da eben gar nichts ist, das all diese Dinge tun könnte, machen müsste oder bräuchte; was das hier wiederum sehr einfach macht, weil es um nichts geht; man könnte sagen, die Illusion von Seele passiert scheinbar, bzw. das sich Leute als jemand erleben ist das, was scheinbar passiert; die Erfahrung von Erfüllung im reinen Gewahrsein ist immer nur erfüllend im Kontrast zu wie es wäre mit den stressigen Geschichten; während des „Ausstiegs“ ist die Befreiung da, dann passiert es, dass man reintorkelt..; aus der Sicht von Ich-bin fühlt es sich an wie, ich torkel da rein, letztendlich bleibt die reine Gewahrseins-Erfahrung eben auch unbefriedigend, deshalb geht es natürlicherweise zurück in die Geschichte, weil es langweilig z. B. oder eben auch nicht stimmig ist, oder im Prinzip auch etwas abtrennt, was gar nicht das Problem ist, nämlich die persönliche Geschichte; für viele ist die Annahme, dass das ein Gewahrseins-Teaching ist und beziehen sich genau auf diesen Sprung, von in der Geschichte…, aus der Geschichte und aus der Welt heraus – nein; man kann sagen, es gibt keine Erfüllung?; Ja; diese Notwendigkeit hier her zu kommen, ist das, was scheinbar passiert, aber ja, sie hat keine Substanz, es ist keine reale Notwendigkeit; aber aus der Sicht von Ich-bin, scheint diese Notwendigkeit real; aber im Prinzip egal wo Ich-bin ist, es glaubt natürlich, dass es notwendig ist, da zu sein; also untern Strich ist es die persönliche Erfahrung, eigentlich; Ich-bin kann das nicht, einfach hier sein, das ist sein Dilemma; nichts hier lebt in der Illusion von, ich muss hier sein, außer Ich-bin natürlich; aber das hat keine Substanz; gibt es noch sowas wie Präferenzen, Andreas sich hingezogen fühlt zu bestimmten Situationen, Menschen?; in dem Sinn, gibt es keine realen Präferenzen, aber es wäre auch einfach das, was grundlos scheinbar passiert; Andreas hat nicht den Plan hier herzukommen, weil es sich gut anfühlt oder weil es Spaß macht; es macht Spass und es ist das, was scheinbar passiert, aber es sitzt niemand dahinter, der in dem Sinn eben wählt; die Idee von Ich-bin ist, dass es sowas gibt, wie die persönliche Freiheit; und eine Idee ist, dass Freiheit dann ist, wenn ich tun und lassen kann, was ich will, meine Entscheidungen treffe unberührt von Konzepten, Ideen, ich ständig wählen kann..; kann man sagen, dass es keinen Entscheider gibt, für das, was ist?; ja, genau; die Person könnte versuchen in einen Zustand von Akzeptanz zu kommen; es bleibt eine Lebensaufgabe; da ist der Erreicher schon wieder da; im Prinzip braucht es gar keine Akzeptanz, das, was passiert..; was sind so Konzepte wie ein Kurs in Wundern für Andreas?; die Hoffnungslosigkeit, nach 30 Jahren Suchen nichts gefunden zu haben; es stellt die sogenannte Lebensleistung infrage; es gibt halt nichts zu finden; auch bei ein Kurs in Wundern, es gibt so viele, die glauben, es wäre das Gleiche, wie das, was hier gesagt wird; es steckt alles drin, was die Person anspricht..; Thema: Suzanne Segal; sobald Andreas den Mund aufmacht, nimmt Ich-bin an, er würde gleich etwas sagen; es gibt sie nicht, die Strohhalme; wie ging die Illusion von Ich-bin bei Andreas weg?; ging weg ist schon die Geschichte; letztendlich ohne realen Grund… und noch eine weitere Stunde Talk mit Andreas Müller, vielen Dank.

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Andreas Müller: Erfahren an sich ist schon Geschichte

Talk mit Andreas Müller, August 2018.

 

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DAS ist es, ohne ein Es, ein Ding zu sein, natürlich; Traumata heilen um „erwachen“ zu können?; es gibt keine Bedingungen, aber Erwachen ist natürlich da auch ein missverständlicher Begriff, aus der Sicht von Ich-bin ist es letztendlich eher der Tod, und der Tod kennt tatsächlich keine Bedingungen; kein Falsch und kein Richtig und wenn gewertet wird, ist auch das nicht falsch oder richtig?; absolut; es („erwachen“) ist wetterunabhängig; Herbst und Winter ist nicht schlecht, wenn alles zu Ende geht; die Transformation ist eben letztendlich die Illusion; wenn ich mein Dasein einen Sinn geben kann, das wäre schon die erste Methode, weil im Erleben ist das reine Dasein unerfüllend, es fühlt sich an, als wenn was zu viel ist, im Prinzip kommt daraus sofort die Notwendigkeit zu wissen, warum ich hier bin, worum es geht; Kindern recht früh Sinnlosigkeit vermitteln?; welchen Sinn sollte das haben?; es gibt niemanden, der lebt, es gibt keine Empfehlung, was hier gesagt wird ist auch überhaupt nicht antrainierbar; das Selbstbild ist etwas sehr enges; die Illusion eines Selbstbildes fällt eigentlich auseinander; das ist der Traum, das ich jemand bin, der auf eine bestimmte Art und Weise...; im Prinzip lebt Ich-bin in einem Selbstbild, ...so bin ich; letztendlich sich selbst kennen ist eine Illusion, das Selbst ist eine Illusion; und im Prinzip jede Geschichte und jedes Wissen, das daraus kommt, und man könnte sagen, eine Geschichte und dadurch wird es natürlich wilder, scheinbar; es bleibt nichts; es ist im Prinzip erschreckend, weil der Sucher natürlich glaubt, ich muss Sucher sein, um vielleicht irgendwann erleuchtet zu werden; und natürlich, wenn der Sucher zusammenfällt, im ersten Augenblick ist die Illusion, damit beraube ich mich der Möglichkeit zu finden; es gibt den Sucher nicht!; Andreas hatte auch so einen spirituellen Namen, die Idee für so einen spirituellen Namen ist natürlich, dass der einem hilft, aus dieser alten Identifikation zu kommen.., das war nachher ein Rucksack, der spirituelle Namen war nachher der Inbegriff des Suchers, es war nicht mehr stimmig; es gibt kein reales Ich-bin, so oder so; aus der Sicht von Ich-bin ist Befreiung der Tod, und nicht der spirituelle Tod.., da hört es auf, da kommt nichts mehr; aus der Sicht von Ich-bin eine andere Nummer wie eine spirituelle Erfahrung; Schluss; das Ende ist es nicht wirklich, was es erhofft; vielleicht als Idee irgendwie klar ist, aber wenn es dann näher kommt ist es doch ganz schön unerwartet, dass es doch so umfassend ist; aus der Sicht von Ich-bin, ist der Tod doch recht umfassend; bei einem Talkbesucher lebt noch etwas, im Prinzip verwischt die Grenze, nicht das es eine gibt, zwischen Anwesenheit und Abwesenheit, Leben und Tod, die ist illusionär; eine Besucherin beschäftigt sich mit Schlafen; wieder aufzuwachen erlebt man; wenn man wüsste, es wäre der letzte Abend, würde man anders ins Bett gehen oder mit ganz viel Kaffee gar nicht schlafen; noch einmal wild durchs Programm zappen; der spirituelle Name, als Last empfunden..wie mit jeder Methode so, am Anfang steckt das Versprechen drin, dann wird es zum Gefängnis; der Körper ist in der Geschichte ja scheinbar vorhanden, diese Signale, das ist was scheinbar passiert: DAS ist es; das ist im Prinzip die Sorge von Ich-bin; Ich-bin erlebt sich als: Ich wohne hier drin und ich bin verantwortlich oder es braucht mich, damit verantwortliches Handeln passiert; letztendlich gibt es diesen Standpunkt nicht; es könnte passieren, dass ich gewissenhaft meine Emails beantworte oder das Schneiden der Videos dich interessiert oder so; das ist eben das, was scheinbar passiert, aber nicht, weil jemand ist, der diesen Standpunkt hat, als persönliche Erfahrung;...#Mehr...# Ich-bin würde das als Standpunkt einnehmen, als Weg, wenn ich so bin, komme ich gut durchs Leben; eine Lehre, der man selber folgt; ich bin immer fleißig, oder „den Acker bestellen“..; diese Lehre, diesen Glaubenssatz, dieses Motto nehme ich her und möchte es natürlich auch an Sohn oder Tochter weitergeben, damit der oder die auch gut durchs Leben kommt – Ich-bin lebt in dieser Vermessenheit; da ist niemand vermessen, die persönliche Erfahrung ist eben, dass ich etwas bin, das ein autonomes Leben führt und wenn ich etwas gut gemacht habe, es mein Verdienst ist; über zwei Ecken, könnte man sagen, das ist vermessen; es kommt nicht aus eine Boshaftigkeit, sondern letztendlich ist es einfach die persönliche Erfahrung, handeln zu können; ich kann nicht, ..auch vermessen; kann man sagen: die Kunst wäre ohne Ich?; nee, es ist eben keine Kunst; bei Kunst steckt zu viel machen drin; insofern überhaupt keine Kunst, weil es niemanden gibt; Abwesenheit ist eben kein Lebensstil; kein persönlicher Lifestyle; in dem Sinn ist Abwesenheit sowieso eine Geschichte, so wie Anwesenheit eine Geschichte ist; Wesenheit alleine ist schon eine Geschichte; da draußen, das große Wesen lenkt;.. das Wesen da draußen, schon eine fast kindliche Vorstellung; auch die Erde ein Wesen ist und eine Seele und so Ding; es ist letztendlich der Traum, dass da etwas ist; sogar der Traum als Etwas angesehen wird; es durch „erfahren“ schon weniger lebendig sei oder so?; im Prinzip das Dilemma von Ich-bin, dass es einfach nur erfährt, das ist die Geschichte, genau dadurch bleibt es getrennt und das scheint es fad zu machen; dadurch wird eben das, was Alles ist, zu Etwas, zu einem Teil, ab da ist dieser „Moment“ nicht mehr Alles, sondern ab da ist dieser Moment eben ein Moment meines Lebens, nur ein Moment, nur eine Erfahrung, in dem Sinne, das wäre die Trennung, das ist das getrennte Erleben; Ich-bin hängt am erlebenden Leben, ist sein Leben; und was es probiert, seine ganze Arbeit ist dieses Erleben zu erfüllen, zu einem erfüllten Erleben zu kommen; die Hoffnung natürlich, wenn ich lerne, es genug zu genießen, man könnte sagen, damit beschäftigt sich Spiritualität; ..alles quasi auf die Qualität des Erlebens abzielt; das ist die erlebte Trennung, Erleben an sich; da gibt es immer DAS und mich und ich bin was Eigenes, was anderes; und das, was ich erlebe, ist ungenügend und potenziell fremd und bedrohlich; was anderes; dann beginnt die Arbeit, aufpassen, was und wie ich erlebe; ab da wird es irgendwie ein Tick „fad“, ab da ist alles Etwas; das, was magisch war, wird etwas; Abhängigkeit; Ich-bin ist absolut abhängig davon. etwas zu erleben; dieses ganze Set-up braucht diese zwei und dann ist natürlich die Hoffnung, in dem, was ich erlebe, Erfüllung zu finden..; was oder wie ich erlebe wird total wichtig natürlich, davon macht Ich-bin sein Glück abhängig.. jeder Moment steht letztendlich auf dem Prüfstand; in diesem Set-up ist permanente Arbeit: bewusst zu sein, bewusst zu erleben ist da schon Arbeit; aus der Sicht von Ich-bin ist Erfahren an sich ein Wert; es ist sogar gerade in Mode.. viele Erfahrungen zu machen, als würde man sie ansammeln auf einem Konto... – und noch eine weiter halbe Stunde Talk mit Andreas Müller, vielen Dank.

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Andreas Müller: Natürlicherweise stimmig und frei und sicher – für niemanden

Talk mit Andreas Müller, August 2018.

 

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Na gut; herzlich willkommen. Das ist alles; das, was scheinbar passiert, ist alles; man könnte sagen, es ist nichts und alles; Sitzen in einem Zimmer ist nichts Bestimmtes und es ist gleichzeitig alles, insofern ist es nichts und alles und nicht etwas; keine Sache, es ist nichts, was in dem Sinn real ist und passiert; aus der Sicht des Erlebenden könnte man sagen ist DAS etwas, das jetzt passiert, und zwar für mich, ich bin hier und ich erfahre diese Situation; das, könnte man sagen, ist das Grunderleben von Ich-bin, aus diesem Erleben übrigens kommt dieses ganze Hier und Jetzt-Movement, das spiegelt eigentlich das persönliche Erleben: Ich bin jetzt hier und ich erfahre diese Situation. Das Dilemma daran ist, immer wenn dieses Set-Up abläuft, ein feines Unbefriedigt-sein mitläuft; ..das. was ich erfahre, erfüllt mich nicht ganz; es scheint so zu sein, das reines Erfahren begleitet ist von Unwohlsein. Aus diesem Unwohlsein, diesem für die meisten Leute sehr subtilen Gefühl: es fehlt was, kommt die Suche, die suchende Energie; man könnte sagen, das Erleben von Ich-bin ist unmittelbar unbefriedigend und sofort wird im Prinzip etwas gebraucht, findet die Illusion statt, dass ich etwas tun oder nicht tun muss, ich etwas brauche, ein Wissen, eine Methode, Verständnis, ich etwas tun muss, wie hineinfühlen, bewusst sein, präsent sein oder ich etwas nicht tun sollte, wie festhalten, irgendwas; das könnte man sagen ist das Grunderleben von Ich-bin, ich bin jetzt hier, ich erfahre diese Situation, die erfüllt mich nicht, aber ich kann jetzt handeln in der Hoffnung, irgendwann zu einer erfüllten Erfahrung zu kommen, das ist das persönliche Set-Up, so erlebt die Person; das scheinbare Dilemma ist, das innerhalb dieses Erlebens, diese Sehnsucht nie erfüllt werden kann; Ich-bin besteht nur daraus, scheinbar unbefriedigt sein und Einheit zu suchen, es gibt innerhalb dieses Set-Up kein Ankommen, kein endgültiges Finden, kein endgültiges Verständnis, was aber die Hoffnung ist; die unterliegende Hoffnung von Ich-bin ist, dass es so etwas gibt wie endgültige persönliche Erfüllung; das Erleben ist, ich bin auf dem Weg in die Zukunft und irgendwo in der Zukunft liegt die absolute Erfahrung und die kann natürlich alles sein; die unterliegende Hoffnung, dass das irgendwohin führt; dass da noch was wartet auf mich; dass das, was ich jetzt mache, alles einen Sinn hat, wichtig, gut ist und dass es mich noch zum Eigentlichen führt, das ist die Illusion; das gibt es natürlich nicht, das Eigentliche wird nicht kommen; man könnte sagen, worauf hier hingewiesen wird, scheinbar, dieses ganze Erleben von ich bin jemand und ich erfahre etwas, eine Illusion ist und dadurch die ganzen Geschichten, die drum herum gebaut sind, wie..ich bin ein Mensch, ich habe eine Persönlichkeit, ich habe ein Leben, es gibt ein Universum, Regeln, Naturgesetze und dieses Ganze; im Prinzip aus der Sicht von Ich-bin, die ganze Welt, in dem Sinn, ist eine Illusion, illusionär, nichts, was real passiert; aus der Sicht des Suchers, von Ich-bin ist das, worüber wir heute reden, der Tod und eben nicht ein Finden innerhalb dieser Anwesenheit....#Mehr...# Die Überraschung allerdings ist, im Sterben, im scheinbaren wirklichen Sterben, das Sterben dieser Ich-Instanz, was der eigentliche Tod ist, im Sterben wird offensichtlich, dass da gar nichts ist, was lebt, im Sterben wird offensichtlich, das diese Anwesenheit nichts ist, was real ist und jemals real war, d. h. im Endeffekt gibt es so etwas wie den Tod gar nicht; im Sterben stirbt gar nichts; auch im Sterben ist keine anschließende Erfahrung, da ist gar nichts, was lebt, nichts wird sterben und was „bleibt“, was auch eine Geschichte ist, ist das, was passiert, das, was scheinbar passiert, aber es bleibt niemand übrig, der es auf irgendeine Art erfährt, und das Wunder ist, in Abwesenheit des Erfahrenden ist das, was passiert, natürlicherweise stimmig und frei und gleichzeitig irgendwie sicher, allerdings für niemand; es bleibt niemand mehr übrig, der darin sitzt und es genießen kann; so gesehen ist das eine absolut unpersönliche Botschaft; es gibt keine Person, die angesprochen wird und es gibt auch nicht die Erwartung, dass es auf irgendeine Art verstanden oder umgesetzt werden könnte; das wird alles nicht benötigt, das wäre alles Teil des Traumes von Ich-bin; in dem Sinn hat Andreas nichts anzubieten, es gibt keine Hilfe, es gibt keine Unterstützung, der oder diejenige die Unterstützung braucht ist illusionär, es gibt nichts zu realisieren, DAS ist es: sitzen, sprechen, ein Zimmer, vielleicht schwitzen; allerdings für niemanden, es gibt niemand, der dass sieht: DAS ist es; es ist einfach nur. ..Wenn da jemand ist, die Person, fühlt sich natürlich dauernd angesprochen; für Andreas wäre Erleben das persönliche Set-Up, das andere wäre Leben; so wie Andreas es sagt, verpufft mit dem Erlebenden auch Erleben an sich und was bleibt; als Geschichte könnte man sagen das Leben, aber da ist letztendlich niemand, der weiß, was bleibt oder passiert, in dem Sinne; natürlich ist eh niemand da, der weiß, was das heißt, jemand oder niemand, es ist natürlich nicht eine Erfahrung von niemand sein; weiß auch keiner, ob es Leben ist oder Erleben oder, was auch immer; eigentlich sind diese Begriffe leer; der Lebende erlebt einfach Worte als etwas und nimmt an, dass etwas gesagt wird; Ich-bin lebt generell in Bedeutung; es ist bedeutend, dass ich hier bin, für meinen Weg oder was, es ist Teil des Traumes von Ich-bin, konstruiert; Leben, Ich-bin meint das Etwas damit gemeint ist; Ich-bin fühlt sich angesprochen von Andreas und nimmt an, dass er etwas hat, es eine Botschaft gibt, irgendwas was er uns sagen will.., was die Illusion ist; ..es ist einfach niemand da, der es nimmt oder wegschiebt; eine Talkbesucherin fragt: Um diese Botschaft zu hören, braucht es ein ausgereiftes Nervensystem?; der Satz: „es gibt keine Hilfe“ hat in ihr Zustände von tiefster Verzweiflung und Angst hervorgerufen; frühkindlicher Zustand; das Nervensystem immer noch auf der Suche ist, auch im erwachsenen Körper; es wird der Besucherin klar, dass es Jahre in ihr abgelaufen ist..; wie eine Frechheit zu hören: Es gibt aber keine Hilfe; Andreas empfiehlt Leuten generell nicht, sich mit ihm zu unterhalten; eine weitere Besucherin: Es war schon erschütternd, aber wo die „Seifenblase“ geplatzt ist: Da war ja gar nichts... und noch eine weitere Stunde Talk mit Andreas. Vielen Dank.

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Andreas Müller: Interview von Zero & One

Auf der englischen Unterseite von Andreas Müller sind zwei Interviews mit ihm in Englisch veröffentlicht.

 

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Andreas Müller: Es gibt einfach keine Nuss zu knacken

Talk mit Andreas Müller, Juli 2018.

 

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Ein Talkteilnehmer fragt: Im Indischen Gita, verschiedene Gesänge von Heiligen, gibt es da irgendwas, wo Andreas sagt, das geht am ehesten in seine Richtung;? Neti, Neti?; alles fallen lassen, am Schluss bleibt nichts mehr übrig, kann Andreas was damit anfangen?; was in der Regel passiert ist, dass der, der die Methode ausübt, sie auch überlebt; es ist eben nicht machbar; bei Andreas wird es die ganze Zeit gesagt: Das ist es nicht, das ist es nicht, nicht Etwas; keine Methode, um etwas zu erreichen, so würde die Person daran gehen und kann da konzeptuell sehr weit mitgehen; eine ganze philosophische Richtung, die das macht; es bleibt ein konzeptuelles Gedankenspiel; verstehbar, nachvollziehbar, es würde trotzdem innerhalb der Person sein; solange da das Erleben ist, eine Person zu sein, ..kein „Zugang“ dazu; das Dilemma, diese Person besteht eben nur daraus, sich als diese Person zu erleben; Neti Neti, ja und nein; die Unterscheidung außen und innen ist ganz stark verbunden mit der Ichvorstellung?; kein Außen und Innen; die Unterscheidung ist: Ich bin hier und dort ist etwas anderes; „privater Raum?“; letztendlich niemand da, der alles als eins erfährt..; glaubt Andreas, dass die Anleitung bei Mediationen: Jetzt schließen wir die Augen und gehen nach innen, auch aus dieser Ich-Idee kommt?; das einzige was in Richtung und in Aufmerksamkeit lebt ist Ich-bin letztendlich; es geht eigentlich ständig nach außen, die Suche, in der Mediationen eben nach innen, aber es geht immer von einem Zentrum aus; die Trennung, energetisch, in Richtung und in Fokus zu leben; eine Gewahrseinserfahrung: Was ich bin ist ruhendes, stilles, ewiges Gewahrsein, das wäre die Erfahrung davon; oder es kann auf eine Art sogar erlebt werden, dass da gar nichts ist; das gleiche, der, der überprüft, der, der sucht, überlebt diese Untersuchung; der weiß, dass da niemand ist, aber hat es überlebt, was auch okay ist; wie ist es bei Spontan- oder Wunderheilungen?; wenn da jemand ist, das wäre dann eine Sache, die mir passiert; so wie Sonnenschein; warum nicht?; was letztendlich übersehen wird, scheinbar, ist das, was passiert das ist, dass es alles ist, und Prinzip keine zusätzliche, persönliche Verwirklichung braucht, irgendwann mal; Spontanheilung oder Sitzen in einem Zimmer, so gesehen ist das alles; es kann theoretisch alles sein; interessant, was aus solchen Sachen alles gemacht wird und Beispiele werden aufgeführt; es sind ja auch starke Erfahrungen; Persönlichkeit verändert sich dadurch?; aus der Sicht von Ich-bin: Egal, was passiert, es ist einfach etwas; es ist bedeutungslos, aber gleichzeitig satt und voll; die Geschichte ist es nachher das, was es für Ich-bin stimmig macht; Thema Gehirnforschungen,...#Mehr...# das Gehirn von Tony anders aussieht?; vielleicht die ein oder andere Auswirkung messen könnte; Andreas Stand der Wissenschaft, dass sie überhaupt keine Ahnung haben, was Bewusstsein ist; Selbstbewusstsein; letztendlich, weil es nicht da ist; Wissenschaft Quantenphänomene statistisch erklären; Thema: Nahtoderfahrungen; ein ganzes Weltbild ableiten; Religion. Es gibt kein Gehirn; es wäre Teil der Illusion, dass bei Andreas irgendwas anders ist, das würde er nie behaupten; Andreas wüsste gar nicht, von was er sich unterscheiden soll, im Prinzip; so gesehen wäre es einfach das persönliche Erleben, wo Ich-bin sagt, ich bin was anderes; nämlich Ich und nicht der Boden und nicht du und nicht das Zimmer; wenn da niemand ist, da gibt es gar nichts, was sich als anders erlebt; der Unterschied ist eben nicht etwas, was wirklich existiert; auch schon deshalb wäre es ein Wunder, wenn wir irgendwann einen Unterschied messen können; Ich-bin erlebt sich, als „ich bin echt“ und „ich bin anders“; es gibt weder Ich-bin, noch einen realen Unterschied; Ich-bin besteht eben nur daraus sich zu erleben als: Ich bin was Eigenes – das unlösbare Dilemma von Ich-bin; das ich etwas bin, ohne etwas zu sein; auch das Dilemma nicht real; braucht es auch keine Lösung; Traum von Ich-bin, dass meine Suche beendet werden müsste, meine Sehnsucht gestillt werden müsste; dieses ganze sich den „Kopf zerbrechen“ nichts bringt, null; nichts bringt irgendwas; auch, das zu wissen, bringt nichts; es gibt einfach keine Nuss zu knacken; den Fokus weit werden lassen, da sitzt aber noch jemand drin; eine Erfahrung; eine Raumerfahrung; offene Weite; eine andere persönliche Erfahrung; da könnte Ich-bin schon mal so ein Satz sagen wie: Da verschwindet schon die Welt, was eigentlich ist, ist ein offener Raum; wäre ein Satz, der aus dieser Erfahrung kommt; hätte mit dem, was Andreas sagt, nichts zu tun; manche würden das als Mediationen auch beschreiben, den Fokus weit werden lassen; Neti Neti...

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Andreas Müller: Keine Notwendigkeit etwas zu finden

Talk mit Andreas Müller, Juli 2018.

 

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Na gut. Herzlich willkommen. Das, was scheinbar passiert, ist alles, was es gibt, es gibt nichts anderes; weil das alles ist, gibt es nichts darin zu finden, es gibt nicht Das und ein Inhalt; man könnte sagen, es ist gleichzeitig alles und nichts oder leer und voll; das, was scheinbar passiert, ist absolut leer und auf eine Art könnte man sagen, es ist leer, weil es alles ist oder es ist alles, weil es leer ist, es gibt eben keinen Inhalt, nichts Zweites, nichts drin, nichts außen herum, Das ist alles. Aus dem Erleben von Ich-bin raus, das ich etwas bin, das hier drin ist und die Hoffnung ist, dass hier auch ein Inhalt ist; weil die momentane Erfahrung, was das Erleben von Ich-bin ist, unbefriedigend und die Hoffnung ist, dass da noch etwas drin ist oder ich finden kann, d. h. die reine Erfahrung bleibt ungenügend, aus diesem reinen Erfahren, könnte man sagen, kommt die Suche; die Frage: Was bringt mir das; die Situation wird nicht rein erfahren, sondern, was kann ich hierin finden; das ist im Prinzip die Suche von Ich-bin; ..ich muss eine Antwort finden, oder eine Lösung, oder ich muss es bewusst erfahren, grade so ein bisschen im Trend.., in der Hoffnung dadurch diese Sehnsucht zu erfüllen, ich muss irgendwann präsent sein im Moment, oder so etwas, d. h. ich muss immer etwas tun; ..für meine hoffentlich noch erfülltere Zukunft, das könnte man sagen ist das persönliche Erleben; das Dilemma daran ist, das immer, wenn dieses persönliche Erleben stattfindet, nur das stattfindet, es gibt in diesem Erleben eben kein Finden oder Ankommen und auch dass mir Situationen etwas geben, wäre Teil einer Illusion; es ist eben leer, das, was letztendlich passiert, ist leer, d. h. da ist nichts drin, so bleibt die Suche letztendlich unerfüllt; es gibt natürlich auf dem Weg von Ich-bin die Illusion von: Ich habe etwas bekommen, Hilfe oder eine Einsicht, oder Verständnis, aber letztendlich ist die illusionär und zumindest beendet sie die Suche nicht, egal, was ich im Erleben von Ich-bin glaube zu bekommen; sieht nur aus, wie ein weiterer Schritt in meine eigentlich erleuchtete Zukunft, oder ins eigentlich Absolute; Ich-bin besteht im Prinzip nur daraus zu suchen, sich als anwesend zu erfahren, die Illusion zu haben, irgendwas tun oder lassen zu müssen, in der Hoffnung, irgendwann zur Ruhe zu kommen; es gibt innerhalb dieses Erlebens kein Finden; worauf diese Botschaft, das, was hier gesagt wird, hinweist, dieses ganze Erleben, ich bin jemand, ich hab ein Leben, ich bin hier, ich erfahre diesen Moment, dieses ganze Erleben keine eigene Realität hat; somit das Unwohlsein, Unbefriedigendsein und daraus die Sehnsucht nach Einheit;...#Mehr...# es gibt keine Notwendigkeit etwas zu finden; keine Notwendigkeit sich zu positionieren, aber letztendlich ist auch gar niemand da, der es tun kann; weil Ich-bin genau das ist, was sich als Zentrum erlebt; aber in Befreiung, wenn man diese Geschichte von Befreiung nimmt, genau dieses Zentrum im Prinzip, keine Ahnung, verpufft, aus der Sicht von Ich-bin ist Befreiung einfach der Tod, was als Beschreibung ein energetisches Geschehen ist, ist aber auch eine Geschichte. In diesem Sinn, Das ist alles, was es gibt, es gibt nichts anderes und es ist auf natürliche Weise stimmig und satt, aber eben für niemand. Es gibt keinen Schritt, könnte man sagen, es gibt keinen Weg zu gehen. Wenn da niemand ist, dann gibt es einfach keine Erfahrung, weder das sich etwas verändert, noch dass da etwas ist, das bleibt; so, wie es Andreas gehört hat, beziehen sich die meisten, die das gesagt haben (das was bleibt) auf eine Gewahrseinserfahrung, wo die Erfahrung von Ewigkeit ist; immer, wenn ich nachschaue, bin ich hier, eigentlich das das Erleben von Zeit; Rückschluss aus diesen Gewahrsein lehren, dass etwas ist, das immer ist, nämlich das absolute Gewahrsein oder reines Gewahrsein, was im Prinzip die persönliche Erfahrung ist; meine Erfahrung ist, dass ich da bin und irgendwie bin ich immer da. Aber für Andreas als Mensch gibt es doch auch bestimmt eine Erklärung dafür, dass er sich erinnert? Andreas hat keine Erklärung dafür; die Erklärung in der Geschichte ist: weil ich es erlebt hab, die Geschichte dazu; Andreas für sich hat natürlich keine Erklärung dafür, weil es in dem Sinn kein Ich für ihn gibt, der überhaupt erlebt, was sich erinnern ist, der das als einen herausgetrennten Vorgang erlebt und weiß, was das ist, insofern, keine Ahnung natürlich; bei Andreas ist niemand, der eine Erklärung braucht; dieses Ganze, es ist eben das, was scheinbar geschieht, es ist nutzlos; es ist wertlos, da kann man vielleicht eine Diskussion auch schnell beenden damit, aber das befriedigt die Suche nicht als die absolute Erklärung, es erklärt im Prinzip überhaupt nichts; im Prinzip kann Andreas überhaupt nichts erklären, weil das, was ist, ist alles und absolut grundlos, in sofern gibt es überhaupt keine Erklärung. Wie ist es von Andreas Stuhl aus? Es gibt keinen von diesem Stuhl aus oder so, wie ist das? Er hat keine Ahnung, er weiß gar nicht, wen die Besucherin anspricht; was passiert ist eine Reaktion; das ist das, was scheinbar passiert; es fühlt sich nicht auf eine bestimmte Weise an, dann wäre es etwas, aber es wird überhaupt nicht von etwas gesprochen, das speziell bei Andreas ist, sondern wovon gesprochen wird, ist eben auch bei der Besucherin, es ist eben Das.., es ist nicht sagbar, aber nicht, weil da jemand ist, der es nicht sagen kann, sondern, wie gesagt, es ist niemand da. Es verstandesmäßiges verstehen zu wollen ist Teil des Lösungsversuches von Ich-bin; aus der Sicht der Person ist es die Annahme, dass bei Andreas jemand sitzt, der irgendein anderes Erleben hat oder irgendwas erreicht hat, irgendwas hat, was ich nicht kenne; die Idee könnte sein, dass das mir hilft oder dass es mir was bringt, wenn ich auch so sein könnte und dann natürlich die Fragen: Wie komme ich dahin? Wie weit bin ich schon, ist es schon ähnlich .., wie auch immer; es ist nicht wissbar letztendlich, weil es gar nichts Reales ist, nicht etwas ist, was real passiert, wie es dir geht, oder wie es mir geht oder was das ist, oder was überhaupt vor sich geht, weil es eben nie ein reales Geschehen ist, das passiert, insofern gibt es auch nie eine reale Antwort darauf, was passiert; es passt nicht ins Erleben; bei einer Besucherin kommen die ganze Zeit die Fragen hoch: Wie kann das sein, es muss irgendeinen Trick geben, oder eine doppelte Botschaft oder eigentlich etwas anderes geteilt werden will, oder dass es ein Witz ist, um etwas anderes zu sagen; es gibt keine versteckte Botschaft, hier ist nichts drin, was Andreas dir mitteilen will, zwischen den Zeilen, oder..; Andreas antwortet nur ganz ehrlich, wie ein Schuljunge. Eine Besucherin: keine Antwort, die sättigt. Aus der Sicht von Ich-bin ist es absolut ungesund hier herzukommen, es ist nicht hilfreich, es ist nicht befriedigend, es bringt nichts. Das Bild eines Besuchers bezieht sich darauf, dass Andreas es auf irgendeine Art geschafft hat oder vielleicht auch geschenkt bekommen hat, dass er vielleicht jemand ist, der begnadigt ist oder Glück gehabt hat; da eine Person ist, die drin sitzt, in der Fülle drin sitzt oder im Glück oder der Erleuchtung und das genießt, sein Erreichen, Angekommen-sein; er jemand ist, dessen Weg beendet ist und der an diesem Ende sitzt und es genießt – was aber eben die Illusion ist, so schön es wäre. Dann beginnt die Arbeit, wie kann ich es für mich stimmig machen, rein fühlen, den Schmerz durch fühlen, die anderen denken noch nach, um für sich.., was nicht falsch ist, wenn es das ist, was passiert, ist es das, was passiert; der permanente Versuch, es für sich stimmig zu machen, sobald es irgendwie ein bisschen unstimmig ist, und wenn es scheinbar stimmig ist aus der Sicht von Ich-bin, .. passt gerade zum Konzept oder ich bin auf dem richtigen Weg; es gibt viele Wege scheinbar für Ich-bin, es für sich wieder stimmig zu machen, die ganzen Methoden, Ratschläge, von Bier trinken bis das richtige Konzept finden, über herein fühlen und alles; aus der Sicht von Ich-bin das normale Leben; das Angebot ist endlos; es gibt keine Alternative, wenn das Erleben von einer Person ist; es geht nicht darum es nicht zu tun, wenn da jemand ist, wird auf irgendeine Art eine Suche stattfinden und wenn es der Versuch ist, es alles zu lassen.., auch das hilft nichts, natürlich (und noch vieles Weitere im Video).

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Andreas Müller: OnenessTalks in Helsinki

Diese OnenessTalks mit Andreas in Englisch sind von April 2018.

 

 

 

 

Andreas Müller: Die Vermutung einer zusätzlichen Realisation verpufft einfach

Talk mit Andreas Müller, Juli 2018.

 

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Das ist es… Die Person versucht sich irgendwie „herauszunehmen“, das lässt sich eigentlich nicht lange aufrechterhalten, es würde eben sehr schräg; der persönliche Versuch niemand zu sein, es passiert sogar relativ häufig auf eine Art; zu denken, niemand sein heißt keine Persönlichkeit zu haben, aber das geht dann ein paar Monate, dann wird es zu schräg; z.B. „wenn ich niemand wäre, würde ich auch kein Eis mehr wollen“; die Person hat in dem Sinn so oder so kein Zugang dazu; die ganze Idee von „ich bin getrennt“ und „es gibt so was wie ein Zugang“ wäre alles Teil des Traumes; die Person bleibt aus dem Erleben immer: Aber ich sitze doch hier, im Prinzip egal, wie oft Ich-bin dies gehört hat, es kann dann vielleicht ein bisschen diesen Satz akzeptieren, aber wenn es drum geht bleibt „aber, ich bin doch hier...“, und die Annahme ist, du erlebst dich doch auch; es passiert ja alles nicht so spontan raus? Ja, doch schon, aber aus der Sicht von Ich-bin sind es natürlich auch die wichtigen Fragen, weil das normalerweise die Realität ist, in der Ich-bin herumarbeitet: wie gehe ich mit meinen Gefühlen um, wie lebe ich mein Leben; insofern ist es tatsächlich so, die Probleme bleiben, aber es ist eben keiner mehr da, der sie hat. Immer die Versuche einer Lösung; keine Chance; immer die Hoffnung einen Zugang zu finden; aus irgendeiner Richtung, aus der ich komme, es einen Weg gibt und das gibt es einfach nicht, letztendlich, weil diese Trennung eben nicht real ist, d. h. wir können nicht nur sagen, es gibt keinen Weg, es braucht auch keinen Weg, wobei diese Aussage Ich-bin auch nichts bringt in dem Sinne, weil die Person lebt eben nur im Erleben von: Aber ich brauche einen Weg, weil das, was ich jetzt erlebe, ist es nicht; irgendeinen Schritt muss ich doch gehen können, was letztendlich die Verzweiflung ist. Die Verzweiflung und die Suche fällt weg, sonst nichts? So kann man das sagen, wobei für niemand; niemand hat einen Vorteil davon; es gibt tatsächlich keine Trennung und damit stirbt die Vermutung einer zusätzlichen Realisation, verpufft einfach; ein Problem ist so wie es ist. Sich zu sagen, es ist so, wie es ist, es ist Arbeit im Prinzip; in Bezug hierauf ist das schon Arbeit, die gar nicht gebraucht wird; dass ich jemand bin und etwas finden muss und es nicht finden kann ist letztlich der Traum, er hat keine Substanz, einschließlich der Verzweiflung, es gibt keinen Grund, um verzweifelt zu sein....#Mehr...# Es gibt kein Richtig oder Falsch oder Scharlatane und Nicht-Scharlatane; alles ist in dem Sinn nur das, was es ist. „Der, der drin sitzt kann raus“ – beides wäre die Illusion; es ist reine wilde Energie, könnte man das so sagen? Ich-bin wünscht sich natürlich etwas zu haben, womit es leben kann, es braucht doch ein Wort, oder ein Satz oder irgendwas, einfach eine Methode, natürlich völlig okay, aber letztendlich ist es eben nicht etwas und nicht eine wilde Energie; das einzige, was dieses Wort braucht, ist diese illusionäre Anwesenheit, es bleibt zu 100 % in dieser künstlichen Realität; es ist nicht etwas; es ist nicht mal ein ES, was Etwas ist; sitzen in einem Zimmer; jedes Mal, wenn diese Rastlosigkeit ist, muss Ich-bin wieder sagen: aha, es ist eine wilde Energie oder was anderes, was völlig okay ist, es stört niemanden; es hätte, was sowieso eine Geschichte ist, mit Befreiung oder mit dem Ende von Ich-bin nichts zu tun, so lebt Ich-bin halt. Kann es sein, dass Menschen wie Andreas in Psychiatrie mit der Diagnose Ich-Störung landen? Glaubt Andreas nicht; kann sich vorstellen, dass es für manche Leute schwierig ist, wenn so ein Hin- und Herwechseln passiert, jemand, niemand sein, kann irritierend sein, weil da immer noch jemand ist, für den aber gerade die komplette Realität zusammenbricht; eine Vermutung: Derjenige wird dann auch nicht „abgeholt“, der geht dann eher von sich aus in die Psychiatrie, weil er nicht mehr klar kommt, das wäre denkbar; kein Richtig oder Falsch. Ichstörung nochmal was anderes; auf seine ganz eigene Art ist Ich-bin durchaus gestört; Depersonalisation, es könnten manche Leute hiermit verwechseln, was eben eine weitere andere persönliche Erfahrung ist, da ist durchaus jemand, der darunter leidet. Könnte man sagen Unendlichkeit lebt sich? Könnte man natürlich sagen; letztendlich, wer würde es wissen aus eigener Erfahrung, es ist halt so ein Satz; der, der sucht, da gibt es keine Schnittmenge; es erlebt sich und daraus kommt einfach die Notwendigkeit etwas zu finden, für diese scheinbare Instanz ist das nicht abzustellen; das permanente Erfahren ist: Ich bin auf dem Weg und auf dem Weg, die Hoffnung, das im Ankommen etwas für mich drin liegt, in dieser Erfahrung; weil das Erleben einfach ist, es stimmt was nicht; das Erleben von Präsenz scheint unangenehm zu sein, Existenz, die Illusion von: Da ist was, was ich bin; daraus kommt sofort eine Notwendigkeit; es wird nie befriedigt werden. Andreas da ist doch etwas, was dich scheinbar antreibt, du Bücher schreibst, Satsang gibst oder mit Leuten redest, woher kommt das dann? Es kommt eben nirgendwo her, sondern das ist es schon; es gibt eben nicht das, was passiert und eine Quelle davon, nicht Andreas und irgendwas, was ihn antreibt, sondern es ist untrennbar, keins; es gibt eben nicht Das und etwas Tieferes, nicht das Relative „du und ich sein“ und das Absolute, das irgendwo darunter herum kreiert oder außen herum ist, Das ist eben alles, was es gibt; Ich sein, du sein, ohne eine Erfahrung, vielleicht auch mit dieser illusionären Erfahrung und Sitzen und ein Zimmer, es gibt nichts anderes; Das ist alles; wenn man so will, das ist Schöpfer und Geschöpftes, das ist Quelle und Erscheinung in einem; untrennbar; da kommt die Idee von Gott übrigens her, es ist eigentlich ein Rückschluss aus der Sicht von Ich-bin; ..muss da außen doch auch was dahinter sitzen. Ob jemand anwesend ist oder nicht, das geschieht einfach; es geschieht keine Kontrolle? Es ist das, was scheinbar passiert; es ist nicht mal eine reale Präsenz, es ist das Dilemma eben, dass Ich-bin sich real erlebt und es nicht mal ist, insofern gibt es diese zwei gar nicht wirklich, Anwesenheit oder Nicht-Anwesenheit; im Prinzip diese Dualität, zwei ist schon eine Illusion für den Erlebenden; wenn es das ist, was passiert, ist es das, was passiert, es sitzt keiner drin, der wählen könnte; es ist zu 100 % stimmig, überhaupt kein Problem, es gibt auch niemanden, der es weg haben will, außer natürlich das illusionäre Ich-bin, das irgendwo mal gehört hat, das es selbst nicht existiert. Wie ist es möglich, das bei Andreas überhaupt noch „ich“ rauskommt; da kommt kein Ich raus, um Gottes willen. Wie kann man das Untrennbare mit dem Geist beleuchten? Das ist ja das Dilemma von Ich-bin, das ganze Erleben von Ich-bin ist eben: Ich bin etwas anderes,.. ich bin ja ich und nichts anderes; das einzige, was in der Illusion lebt, getrennt zu sein ist Ich-bin; die Hoffnung, dass Ich im Ungetrennten sein kann, aber natürlich Ich als das Getrennte. Diese ganzen Begrifflichkeiten von Nichtdualität ist ja nicht greifbar, absolut nicht; weil eben nicht Etwas gesagt wird, sondern nicht etwas; sobald Ich da bin ist alles da, die ganze Welt; gibt es mich und die Welt und Trennung, der Versuch zu finden und dieses Ganze..; es gibt eben kein Ich; es existiert eben überhaupt nicht; auch die Erkenntnis, dass man da nicht weiter kommt, auch die ist nicht real; wenn dieses „Ich schaff es nicht“, wirklich real wäre, dann wäre es happig. Andreas ist viel in unterschiedlichen Ländern unterwegs, ist es immer so? Es ist scheinbar recht ähnlich. Das ist niemand, der das Ich verlässt, aber es gibt natürlich einfach Löcher im Erleben, aber letztendlich weiß es dann eben keiner; es wäre Teil der Illusion von Ich-bin, ..immer wenn ich da bin ist die Illusion, dass ich immer da bin, wie schon so ein Rückschluss; was öfters passiert sind so ein Schrecksituationen, dass einfach die Geschichte aufhört, aber durchaus für die meisten noch Gewahrsein da ist; es kann aber oft sein, dass keiner da ist, zwischendurch, aber letztendlich weiß es keiner. Dieses ganze Extremsportarten-Ding, einfach viele eine Pause von ihrer persönlichen Geschichte haben, aber durchaus im Erleben bleibend. Out of Body Erfahrung; ..da steckt das Wort Erfahrung ja schon drin; du bist nicht der Körper, du bist reines Bewusstsein, dieses ganze Zeugs, was natürlich auf eine Art den Wunsch des Suchers bestätigt; der Wunsch ist natürlich persönlich frei zu sein von diesen ganzen Alltagszeugs und meinen Gefühlen und dieser Person und da ist das wahnsinnig attraktiv, wenn dir angeboten wird: nee, nee, du bist das alles nicht, du bist reines, unsterbliches Bewusstsein; basiert natürlich auf Trennung, auch auf Ablehnung; spiegelt eben das persönliche Erleben wider, es gibt etwas, was ich bin, es gibt etwas, was ich nicht bin und dann die Lösung: Man muss sich selber kennen oder erkennen, dann muss man das bleiben oder sein; hätte hiermit keine Verbindung. Ganz viele Leute haben eine Erkenntnis, dass das Ich nicht real ist und es gibt Lehrer für die das Erwachen quasi der Beginn von Erwachen ist und das wird natürlich vertieft über Jahre; manche würden sagen, das ist Erwachen, der Moment an dem „Du“ das erste Mal verstehst, dass „ich ist ja gar nicht real“; Ich-bin überlebt das in der Regel und könnte sich da für erwacht halten, ab da gibt es die Illusion einer erwachten Person – es ist eine Vermutung; es gibt keine Verbindung hierzu; auf eine Art ist diese Erkenntnis sehr leicht zu produzieren, jeden, den man nachschauen lässt, ob da jemand ist, der findet niemand, es ist aber jemand, der nachschaut, steht da mit dieser Erfahrung, die im Erleben sehr tief und intensiv sein kann, aber in dem Sinn nichts bringt, außer die Illusion dann natürlich, eine erwachte Person zu sein; verschiedene Ansätze, Auffassungen; seit Jahrtausenden wird es in anderen Kulturen diskutiert, bei uns ja eigentlich gar nicht; im Zen eigentlich recht spannend, den Spiegel reinigen,..es gibt überhaupt gar keinen Spiegel; das eine ist ein persönliches Teaching und das andere wäre, wenn man so will Das hier.

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Andreas Müller: Natürliche Stimmigkeit

OnenessTalk mit Andreas Müller von Juli 2018.

 

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Das scheinbar Besondere, Außergewöhnliche hieran ist, dass es tatsächlich keine Botschaft gibt; es nichts zu sagen gibt im Sinn von einer Hilfe oder ein Ratschlag oder einer wichtigen Information; worauf hier hingewiesen wird, scheinbar und letztlich ohne Grund ist das der oder die Bedürftige eine Illusion ist, diese Instanz oder das, was sich erlebt als „ich bin etwas, was jetzt hier ist“ überhaupt keine Realität hat, die ganze suchende Energie, aus diesem Erleben kommt eine Person zu sein; für die meisten Leute ist das Erleben, ich bin ein Mensch, eine Person, die letztendlich was Eigenes ist; in Abgrenzung zu allem anderen; ich und die Situation; wenn man diese Geschichte weglässt, dann bin ich Bewusstsein im Raum, vielleicht irgendwann auch Gewahrsein, was sich selbst erlebt, aber all das wäre Erleben, es wird etwas erlebt, was weder richtig noch falsch ist, aber genau dieses Erleben etwas zu sein wird eben begleitet von Unbefriedigend-Sein oder ein Gefühl, von das, was ich erlebe, ist nicht alles; die persönliche Erfahrung, es scheint etwas zu fehlen, aus diesem Erleben kommt sofort die suchende Energie und die Frage, was kann ich tun; dieses Unbefriedigend-Sein loszuwerden oder zu einer erfüllten Erfahrung zu kommen; in dieser persönlichen Welt gibt es dazu ganz viele Ideen, Geld verdienen, die richtige Beziehung haben, erleuchtet werden, Weisheit finden, glücklich sein; die Illusion ist, dass ich etwas finden kann; völlig egal welche Erfahrung gemacht wird, wie weit Ich-bin sich wähnt auf seinen Weg, es ist scheinbar da und bleibt unbefriedigt. Worüber wir heute reden, hat nichts zu tun mit dem, was innerhalb des Erlebens stattfindet, Befreiung in dem Sinne, wenn man das Wort benutzen will, ist eben nicht eine Erfahrung von Ankommen, Transzendenz, Verständnis, von Entspannung, wie auch immer, es ist gar keine Erfahrung. Worauf hingewiesen wird, dass Erfahrung an sich illusionär ist, in diesem Sinn wäre Befreiung tatsächlich das Ende des Erlebens etwas zu sein, eine Person oder Bewusstsein, Gewahrsein, aus der Sicht von Ich-bin der Tod, das Ende des Erlebens, das ich etwas bin und erfahre und dass das mein Leben ist; verpufft auch die Notwendigkeit von persönlicher Realisation, ich noch was finden muss; der Tod des Suchers ist gleichzeitig das Ende der Suche, was bleibt könnte man sagen, natürlicherweise ist auf eine Art Stimmigkeit, die große Überraschung, dass Stimmigkeit nichts ist, was erreicht werden kann, sondern das ist, was natürlicherweise ist; es bleibt niemand übrig, der diese Stimmigkeit kennen, besitzen muss und der es je erfahren muss. Die zweite Überraschung aus der Sicht von Ich-bin, dass diese Erfahrung auch überhaupt nicht gebraucht wird u. dass ich mitkriegen muss, das alles stimmig ist, wäre schon Teil des Traumes, ist nicht nötig, nichts ist nötig, in diesem Sinn: Das ist alles, was es gibt, es gibt nichts anderes, es gibt nichts zu erreichen, keine zusätzliche Verwirklichung; DAS ist alles. So wie Andreas den Begriff Wahrnehmung verwendet, bleibt genau das nicht übrig; es gibt niemanden, der mitläuft und das zusätzlich wahrnimmt; nur etwas, was ich erfahre und dadurch ungenügend und beginnt damit zu arbeiten, eine Möglichkeit, eine Geschichte dazu erfinden, um es für sich stimmig zu machen. Erfahrung ohne Erfahrenden würde Andreas nicht mehr Erfahrung nennen; nicht mehr sagbar, wie es dann ist; wenn er im Prinzip stirbt ist nur scheinbar fahren; mit Siefahren kennt er sich nicht mit aus. Ein Talkbesucher findet Andreas Aussagen schon eine starke Message und die Botschaft zieht auch Kreise, Andreas sagt dazu ja und nein, letztendlich hat sie keine realen Auswirkungen; das, was ist, ist die Botschaft, aus der Sicht von Ich-bin ist es eine starke Botschaft, weil es im Prinzip alles infrage stellt, was es kennt; es wäre von dem her keine Botschaft, weil es von vorneherein nicht real ist, von dem her gibt es tatsächlich keine realen Auswirkungen; aus der Sicht von Ich-bin paradox. Aus der Sicht von Ich-bin empfinden: ich bin da; eigentlich wird nur gesagt, es ist nicht real; du erlebst dich als jemand, dann ist es das, was passiert. Verbindung zu Träumen in der Nacht? Das hier ist in dem Sinn keine Illusion, das ist alles, die Illusion ist, dass es etwas ist, das da ist, bzw. das hier ist nur etwas, was da ist für den Erlebenden; im Prinzip gibt es keinen, der weiß, ob ein Film abläuft oder nicht; Teil des Traumes ist das, dass hier etwas ist, was abläuft; letztendlich, über das, was passiert, kann überhaupt nichts gesagt werden, wenn da niemand ist, wer weiß schon, was passiert;...#Mehr...# Ich-bin lebt in der Illusion, das ich berichte, weil ich mir darüber bewusst bin, die Einbildung dessen ist auch nur was passiert; weder richtig noch falsch. Das Ich, wie sieht es sich selbst, ein sehr kompliziertes Konstrukt, versuchen alles hinzukriegen und zusammenzustellen, so das es Sinn macht, aber es hat keinen Stand eigentlich; absolut. Was ist dieses Ich dann? Da ist, tatsächlich nichts da, das auf irgendeine Art Substanz hat. Ist es energetisch, dass es sich immer wieder aufbaut? Genau das ist letztendlich die Illusion, das ich etwas bin, das aus irgendwie auch immer real geworden bin, ob man es Engiehaufen nennt oder irgendwas, letztendlich die Illusion; da ist eben überhaupt nichts in Form. Der nächtliche Traum, eine Spur darauf, dass das Ich eine Illusion ist? Spuren bringen dem Ich ja nichts; es könnte ein Aha bringen? Aha nichts bringt, solange da jemand ist, der das Aha hat; nichts bringt, was in dem Sinn. Ein Talkbesucher sagt: alles faszinierende Spiele kann man sagen. Träumen, eine Spur zum Erwachen, Erwachen in die Erkenntnis, dass da niemand ist; Andreas: Erwachen ist das Ende eines Traumes, dann ja. Der Besucher: Seit 40 Jahren diese Suche ständig da; Ich- bin sucht, es kann alles mögliche sein; solange eine Hoffnung da ist zu erreichen, ist der Sucher relativ happy; letztendlich bleibt die Suche unbefriedigend; ein Erleben von irgendwas fehlt; es eine Erfahrung gibt und ab dann ist auch gut, für mich. Und die Suche einfach aufgeben? Eine nette Idee, Ich-bin scheitert daran; was geschieht geschehen lassen und so hinzunehmen? Das funktioniert, solange es einigermaßen gut läuft; jemand, der versucht es geschehen zu lassen; Suchen heißt eigentlich: Welche Methode ist die Richtige? Keine Methode wirklich funktioniert; das Dilemma, das von diesen ganzen Bemühungen keine funktioniert. Worauf diese Botschaft hinweist, dass dieses ganze Setup von ich muss mein Leben bewusst leben, mein Ding machen ein Traum ist; das ist natürlich auf eine Art entspannend; die Person würde das auch auf irgendeine Art auf sich beziehen und damit eigentlich in eine neue Geschichte gehen, auf dem Weg, noch nicht ganz da, guter Weg; das Dilemma, das persönliche Erleben an sich hat sich dadurch kein Stück verändert. Wenn Suche einfach als das genommen wird, was passiert? Das Dilemma: Es ist das, was passiert; vielleicht auch ein Standpunkt, in dem es sich einrichten kann. Suche passiert oder nicht; es gibt auch diese Unterscheidung nicht; was ist Suche, wer weiß schon, was Suche ist und Nicht-Suche ist; das wäre ja die Illusion, das ich jemand bin, der sucht. Gibt es irgendeine Metaphorik, wo man sagen kann, damit kann man arbeiten? Nein. Es gibt gar nichts, womit man arbeiten kann, das wäre alles Teil des Traumes; zu Andreas: Du hast doch auch Gefühle. Letztendlich ist niemand da, der sie erfährt; der Körper ist in dem Sinn gar nicht real da; das einzige, was sich Ich-bin nicht vorstellen kann; daraus besteht Ich-bin da zu sein und etwas zu erfahren; wenn Ich-bin stirbt, kein Erfahrenden gibt, ist eben keiner mehr da, der erfährt was passiert; dann gibt es nur noch was passiert, aber für niemand; das Einzige was unvorstellbar ist, wie es ist, wenn ich nicht da bin; in jeder meiner Vorstellung bin ich auch schon da. In Räum gehen, da geht jemand hin; dieses Nichts empfinden, auch nicht annähernd, was Andreas meint? Jemand ist, der Etwas erfährt, es kann auch nichts sein, stiller Raum; Bewusstsein im Raum, eine sehr stille Erfahrung würden manche sagen, da ist dann auch nichts außer weiter Raum; es gibt keine Verbindung, weil da einfach jemand drin sitzt; Bewusstsein wäre in dem Sinn Ich-bin und dann gibt es zwei, Bewusstsein und der Raum. Viele da einen mentalen Kniff ansetzten und sagen dann, eigentlich sind das aber nicht zwei; aber die Erfahrung ist, es gibt in diesem Setup etwas, was ich bin, nämlich Bewusstsein und es gibt den Raum und der bin ich nicht; sehr wohl zwei; der mentale Kniff: eigentlich sind es nicht zwei, das wäre die Methode; im Erleben sind es zwei; letztendlich bleibt keiner dort, weil es auch unbefriedigend ist; im Raum abzuhängen ist eben langweilig und es geht in die Geschichte zurück. Bewusstsein mit Geschichte und Bewusstsein ohne Geschichte, da kann die ganze Zeit ein Hin- und Herpendeln passieren; das, was ganz viele spirituelle Leute erleben und auch dran arbeiten; für viele auch eine spannende Erkenntnis: Ich bin reines Bewusstsein, aber da beginnt auch das Hin- und Herpendeln; der Traum: es gibt etwas, was ich bin, praktisch im Erleben. Ich-bin kann natürlich eine Einheitserfahrung machen, aber letztendlich verändert es sich auch wieder und es bleibt eine Erfahrung, was übersehen wird, das ich nichts bin. Es kann erleben, ich bin alles oder ich bin nichts, es kann in dem Sinn nicht das Zusammenfallen davon erfahren. Teilchen und Welle immer noch zu viel; von einem Beobachter ausgeht, der etwas beobachtet und dann versucht sich ein Weltbild drum herum zu zimmern; weder richtig noch falsch; es wird davon überhaupt nicht berührt. Auffallend in diesem ganzen Bewusstsein und der Raumding; die ganze Zeit reden die von einer persönlichen Erfahrung, die sich sehr ähnlich anhört, dann kommt ein Halbsatz und der ist mental: Das Bewusstsein und der Raum sind ja eigentlich nicht zwei; damit wird das ganze Bewusstsein und Raumding für sich stimmig gemacht. Andreas sagt, nicht die Lösung für deine Probleme ist wenn du glaubst, da ist niemand; da ist einfach niemand; niemand braucht irgendein Kniff; die Illusion könnte sein, dass Andreas versucht auf Biegen und Brechen verständlich zu machen, damit auch du es endlich verstehst, nichts liegt ihm ferner als das; dass, das hier auf irgendeine Lösung rausläuft ist im Prinzip schon ein Missverständnis. Persönliches Erleben, was weder richtig noch falsch ist, aber es braucht eben immer noch was; irgendwo kommt irgendwas, was nicht mehr dem Erleben entspricht, sondern aus einem Konzept kommt, um es für sich stimmig zu machen und das hier braucht es einfach nicht. Wie kann man sich Stimmigkeit vorstellen? Im Prinzip auch gar nicht, weil es nicht auf eine Erfahrung von Stimmigkeit hinweist; in dem Sinn hat Ich-bin zu Stimmigkeit keinen Zugang. Andreas hat scheinbar ein Leben; es gibt darum, ob es für Andreas stimmig ist, das spielt überhaupt keine Rolle; es gibt das, was scheinbar passiert und Andreas passiert halt mit, wie der Tisch oder der Boden, aber es ist niemand da, der das erfährt; es gibt nicht Andreas und jemand, der da drin sitzt. So wie Reden passiert und Wasser trinken, so schreibt sich auch ein Buch; es ist so, wie es ist, ohne Grund, es weiß aber auch keiner, wie es ist. Könnte man ja alles Duale wegstreichen; der, der wegstreicht erlebt sich schon als dual, käme schon aus dem Missverständnis. Ich tue mal so, als wäre ich nicht da, Bewusstsein weg und raus, es wäre das, was scheinbar passiert, so gesehen absolut stimmig, hätte mit der Geschichte hiermit nichts zu tun. Es gibt kein Bewusstsein, für ein Besucher: Es kann doch nicht sein, es muss doch Bewusstsein geben; das Dilemma aus der Sicht von Ich-bin ist, da ist doch hier was drin; da muss doch irgendwas sein was erlebt, da kommt es im Prinzip auch nicht drum herum; man könnte natürlich sagen, was scheinbar passiert ist Bewusstsein; das Bewusstsein ist illusionär, da ist niemand, der es erfährt, kennt und letztendlich gar niemand, der sagen kann: da ist Bewusstsein; es hat keine Realität. Dieses Sterben, die einzige Lösung für ein Problem, was nicht existiert; Sterben ist auch keine Lösung, weil wer profitiert davon? Das Sterben passiert einfach, ohne Grund; die Überraschung: da ist gar nichts, das stirbt. Andreas hatte auch die Hoffnung, liegen bleiben zu können, anstatt Frühstück machen, diese Hoffnung wurde enttäuscht; aber es ist in dem Sinn keiner da, für den es weiter geht im Erleben; es gibt keine Lösung und kein Sterben. Andreas hatte diesen spirituellen Weg vorher; es war letztendlich immer um eine Erfahrung zu kreieren, da waren alle möglichen spirituellen Erfahrungen dabei, d. h. gar nichts, nichts heißt irgendwas; letztendlich gibt es das nicht: weil mir das passiert..; das ganze Leben aus der Sicht von Ich-bin ist eine Erfahrung und ständig die Hoffnung: was bedeuten sie, wo stehe ich auf meinem Weg? Man hat das Gefühl, durch die Erfahrung kriegt man was, Weisheit, eine Tiefe und man könnte damit zufrieden sein bis zu einem Punkt, jetzt habe ich alles erfahren und jetzt kann ich in Ruhe gehen; das stimmt nicht. Ich-bin erlebt es als etwas Reales und denkt, dass eine Glückserfahrung etwas Reales ist, das mir etwas gibt oder eine Einsicht, oder ansammeln von Ahas; irgendwann kommt das letzte Aha, aber es ist alles nichts; es kommt nichts mehr; aber irgendwann stirbt dieser Körper und man weiß das dann, nein! In diesem Moment stirbt der, der bis dahin mitgekriegt und erlebt hat, die Hoffnung auf eine Lösung, in dem sich mir alles eröffnet; Ich-bin lässt am Schluss auch noch los, ganz großzügig, nein, nein, nein. Zufriedenheit kann natürlich sein, aber das würde alle noch für den Lebenden stattfinden; letztendlich passiert der Tod trotzdem nicht, weil ich abgeschlossen habe; aus der Sicht von Ich-bin stirbt Ich-bin unbefriedigend, die Suche wird niemals in dem Sinn befriedigt werden, es könnte die ganze Energie aus der Suche rauslaufen und was bleibt ist Stimmigkeit, letztendlich wird diese Erfahrung aber nicht kommen, das wäre Teil des Traumes; der Traum, dass da noch was kommt. Eine Besucherin: aber die spirituellen Lehrer, die sagen, man kann das und das dafür tun oder du bist so und so bewusst usw., die sind dann ja selber noch Suchende? Den meisten ist es nicht bewusst, ihre Methode funktioniert für sie selber; die meisten scheinbaren Leute auf dieser Welt leben sehr glücklich unbefriedigend suchend bis zu ihrem Tod; das ist das, was scheinbar passiert; die ganze Geschichte von: ich geh halt tiefer, es gibt kein Ankommen, gleicher Satz wie hier gesagt wird, natürlich völlig anders gemeint aus einem persönlichen Erleben; der Weg ist das Ziel und die ganzen Geschichten, solange das funktioniert und nicht gemerkt wird, dass es eine andere Form von Gefängnis ist, von Ich-bin, funktioniert es halt scheinbar, weil es das ist, was scheinbar passiert; für Ich-bin: ich bin schuld, ich bin noch nicht so weit; das Ich-bin scheint auf seiner Aktivität zu überleben; aber es ist kein Vorteil, diese Botschaft hier auch zu hören, Andreas: um Gottes willen, nee. Die lange spirituelle Suche, wozu das alles; hätten wir viel Geld sparen können und wären einigermaßen glücklich; ganz im Gegensatz zu jetzt; andere haben ihr Leben, Kinder, Beruf, irgendwann kommt der Tod, aber ist noch hin; das ist das, weder richtig noch falsch; keine Notwendigkeit darin daraus zu erwachen, was anderes zu machen. Als Geschichte könnte man sagen, dass die Suche aus diesem Erleben von unbefriedigend sein kommt; das Erleben von Präsenz ist unbefriedigend. Die Illusion von Ich-bin ist real und irreal; alles nicht Etwas, nicht Etwas, ein anderes Wort für real und irreal; was scheinbar passiert, die Illusion von Ich-bin. Ich-bin wird energetisch erlebt, das ist das unlösbare Dilemma, wie kann, etwas das ich erlebe, das sich so real anfühlt, wie kann es sein, dass das nicht existiert, keine Substanz hat, aus der Sicht von dem Erleben ist das nicht aufzulösen; aber da ist nichts, da gibt es auch kein reales energetisches Erleben, wird aber zu 100 % so erlebt; deshalb ist die Illusion real und irreal, das, was scheinbar passiert; zu keiner Zeit mit Substanz; wenn das Zentrum verschwindet, ist alles ein Ganzes.

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Andreas Müller: Liebe ist die natürliche Realität – was eine Geschichte ist

Interview mit Andreas Müller von August 2018, Fragen von Devasetu und Nikhila.

 

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Andreas hat nicht viel zu sagen; letztendlich schwingt in dem Erleben dieses Unbefriedigt-sein mit, subtiles Unwohlsein, unerfüllt sein; weil Ich-bin sich aber gleichzeitig als Täter oder als Verantwortlichen erlebt, bis zu einem gewissen Grad schwingt auch immer mit, ich bin schuld dran; auf eine Art ein schlechtes Gewissen; wenn ich wüsste, wie Leben geht, wenn ich irgendwas richtig machen würde, dann wäre ich erleuchtet, erfüllt, frei oder hätte ein glückliches Leben; wenn ich anders wäre; scheinbar überlebt es auf dem Aktiv-sein; das Erleben von Ich-bin ist das, was scheinbar passiert oder passieren kann; Ich-bin hat gar keine Autonomie, es existiert gar nicht als eine getrennte Instanz; die meisten Menschen erleben sich als jemand, wenn es das ist, was scheinbar passiert, ist es das. Warum hat Andreas den Begriff Ich-bin gewählt und nicht Persönlichkeit, der Ich-Gedanke oder Ich-Illusion? Die Persönlichkeit ist das, was scheinbar passiert und braucht im Prinzip kein Erleben; Einheit als das; aus der Sicht von Ich-bin bin ich ein Erleben und nicht nur ein Gedanke; Ich-Illusion, ja, die natürlich auch nur scheinbar ist. Ist bei Andreas noch eine Persönlichkeit? Ja, scheinbar, da ist natürlich kein Erleben von einer Persönlichkeit. Was ist der Unterschied zwischen Persönlichkeit und Individualität? Letztendlich ist jeder individuell, aber es ist eben nur scheinbar; individuell, das Erleben davon wäre Ich-bin; aus der Sicht von Ich-bin ist das die einzige Realität; du bist real so und ich bin real so, das wäre die Illusion. Und die Wirklichkeit? Die Wirklichkeit ist in dem Sinn schwierig, aber was scheinbar passiert ist, dass du bist, wie du bist und ich bin, wie ich bin; sind es auch die Konditionierungen; haben sich Konditionierungen bei Andreas verändert oder sind weggefallen? Da müsste man andere Leute fragen. Andreas hat mal gesagt, dass sich nach diesem Auflösen vom Ich so alte Traumatas, sich nach und nach so auslaufen; immer mehr wegfällt? So was scheint zu geschehen; Andreas kann nicht viel dazu sagen; im Prinzip noch nicht einmal ein Erleben davon, dass es so funktioniert; es gibt kein Arbeiten an etwas; es scheint simpel und einfach abzufallen, vielleicht könnte man sagen, es wird nicht mehr unterstützt und fällt dadurch ab, aber auch niemand da, der es erlebt, es als eine reale Veränderung erlebt. Manche Lehrer nennen es ja Vasanas, alte Strukturen; die sich auflösen; es ist einfach das. was scheinbar passiert für niemand. Es gibt gar kein Erleben von früher und heute, drüber nachdenken passiert eigentlich nicht; was passiert denn im Verstand? Keine Ahnung, es findet kein Nachdenken statt; Ich-bin denkt mit; es ist nur Denken, es ist eher ein Monolog, es hört keiner zu, unmöglich eine reale Aussage dazu zu geben; letztendlich niemand übrig, der dieses Weggefallen sein erfährt. Bestimmte Prozesse werden ja automatisiert wie Autofahren, ist für Andreas das ganze Leben so ein automatisierter Ablauf? Auf eine Art könnte man das so sagen; es hört sich ein bisschen tot an, letztendlich läuft da nichts ab; ja, die Illusion, das darin jemand bewusst lebt und eingreift, dieses Erleben findet nicht statt, es scheint etwas Automatisiertes zu haben. Steht da ein Stille oder Leere dahinter?...#Mehr...# Nein, es steht nichts dahinter, das, was scheinbar passiert, ist eben leer und voll, aber dem liegt nichts zugrunde. Das Volle ist die Liebe? Könnte man so sagen. Was versteht Andreas unter Liebe? In dem Sinne gibt es keine Liebe, dass es voll und satt ist, könnte man als Liebe bezeichnen, letztendlich ist da niemand da, der es kennt. Devasetu findet, wenn Andreas so Talks gibt, das ist Liebe. Das könnte man sagen, Liebe ist die natürliche Realität; letztendlich nicht etwas und nicht kennbar; es ist alles auf seine eigene Art für niemand stimmig, das ist Liebe, klaro. Andreas vermittelt nichts, also kann man auch nicht sagen, es hat sich etwas verändert in seiner Vermittlung? Nicht wirklich. Macht es einen Unterschied, in welcher Sprache Andreas spricht; wie ist es, wenn in eine andere Sprache übersetzt wird? Hat Andreas es angestrebt, jetzt international zu wirken? Andreas hat es nicht von vorneherein ausgeschlossen, aber es war überhaupt nichts angestrebt; es stand nie ein Plan dahinter, gibt es auch heute noch nicht; die Gelegenheiten ergeben sich einfach so. Was ist die Voraussetzung dafür Andreas einzuladen? Es gibt nicht so eine richtige Voraussetzung, bisher hat er das meiste gemacht; je nachdem, wie es sich so zusammen gewurschtelt hat, Raum, Unterkunft, Reise, den Kosten. Andreas erzählt, wie er Vollzeit gearbeitet und die Talks gegeben hat, es kamen immer mehr Anfragen für die Talks; ist es ein Druck jetzt mit den Talks genug verdienen zu müssen? Nein, wenn es nicht reicht, macht er was anderes wieder; keine Ahnung. Da sind überhaupt keine Ängste in eine Notsituation kommen zu können? Was wäre die Notsituation? Z. B. die Miete nicht bezahlen zu könne; Andreas erzählt was dazu und sagt: nee. Andreas hat ein neues Buch herausgebracht, „Freiheit. Vom Leben und Sterben eines Phantoms“. Man könnte aus dem Cover rauslesen, dass in diesen Figürchen Leben und Tod vereint ist, die Discokugelköpfe könnte für das Leben stehen, da sie alle herumliegen sind sie tot auf eine Art. Gemeint ist dieses Ich-bin damit? Wie ist Andreas zum Titel Freiheit gekommen? Es hat sich irgendwie angeboten, ohne Grund. Was ist Freiheit, woher, wovon? Letztendlich ist Freiheit eine Geschichte; eher nicht etwas; auf eine Art Freiheit von Ich-bin; Freiheit für niemand, letztendlich auch mit dem Erleben von Ich-bin. Das, was natürlicherweise ist, ist nicht Etwas, was Freiheit und Liebe ist, nicht nur ein Aspekt; aus der Sicht von Ich-bin geht es nie wirklich zusammen, man könnte sagen, wenn da niemand ist, fällt es zusammen; zusammenfällt zum Unbekannten; Freiheit nur sein kann, wenn kein Erleben von Ich-bin mehr da ist? Ich-bin besteht nur daraus, es nicht zu erleben; wenn Ich-bin merkt, dass es beim Finden hops geht, nimmt es doch wieder Abstand; aus der Sicht von Ich-bin ist eine Anziehung, aber dann auch eine Abstoßung, weil es eigentlich seinen Tod bedeutet. Wann fällt die Abstoßung weg? Wenn es passiert; es gibt keinen nennbaren Grund; wenn es an der Zeit ist wäre schon eine Konstruktion, im Prinzip schon ein Grund; wenn es reif ist? Stimmt das nicht? Ist das Buch aus transkribierten Talks entstanden? Es gibt spirituelle Lehrer, die, wenn sie merken, es kommt jemand und dieser ist überhaupt nicht offen, weil er mitten im Traumata drin lebt oder davon strukturiert ist, evtl. erst zum Traumatherapeuten schicken, könnte das bei Andreas auch passieren? Ja, jein, er würde es anders formulieren, er hat den Eindruck, das kaum jemand hier herkommt, der in dieser Situation ist, weil letztendlich nichts vermittelt wird; deshalb würde er auch nicht sagen, geh woanders hin und danach kannst du hier herkommen, weil das schon vermittelt, dass es ein Zweck hat, hier jemanden geholfen wird, es hier um was geht; Leute, die traumatisiert sind, Hilfe suchen; je verzweifelter jemand Hilfe sucht, um so schneller bricht es auseinander, weil es hier kein Angebot gibt. Viele spirituelle Lehrer sich selber als ein Angebot und ein Weg begreifen und als ein Heilungsweg; das findet bei Andreas im Prinzip nicht statt; und er kennt auch so Lehrer, die solche Leute anziehen. Andreas macht kein Hilfsangebot, aber es kann doch förderlich sein mit ihm zu sein? In welcher Hinsicht, was wäre förderlich? Eine Kerze von einer anderen angezündet werden kann? Würde Andreas so nicht sagen; was hier ist, ist ein Antworten auf die Fragen, die kommen können, hinter den Fragen steckt eine suchende Energie; die Reaktionen sind im Prinzip unberechenbar; es gibt keine Antwort hier. Devasetu kommt es vor wie ein Zerstören der Fragen, nicht wie ein Beantworten; die Frage läuft ins Leere; es gibt keine Intention, auch keine versteckte. Was scheinbar passiert, in dieser scheinbaren Dynamik ist, dass der Frage die Energie entzogen wird; Andreas würde nicht so weit gehen zu sagen, dass das gut ist; keine Ahnung. Diese Botschaft kann in dem Sinn absolut zerstörerisch sein; es kommt letztendlich nirgendwo her, was Andreas sagt; das, was scheinbar passiert; Sein, für niemand; nicht etwas. Womit fühlt man Gefühle? Es wird nur existent dadurch, dass ich es fühle; Gefühle scheinen im Körper stattzufinden; wenn da niemand ist, ist niemand, der weiß, was passiert, etwas kennt. Gefühle mit dem spirituellen Herzen fühlen? Zu fühlen ist das, was scheinbar passiert, das ist es. Gefühle haben eine Weite, wenn man sie fühlt? Bei Andreas laufen auch scheinbar Gefühle durch, aber er weiß es nicht; niemand da, der es erlebt und es als etwas identifizieren könnte, was wissbar ist. Was möchte Andreas „mit scheinbar Freude empfinden“ ausdrücken, scheinbar? Darüber kein Wissen ist, das wäre die Illusion. Nicht etwas heißt, dass das da keine Essenz ist? So könnte man sagen oder man könnte sagen, nicht etwas ist die Essenz; es ist leer und voll gleichzeitig, keine Essenz da drin; wie kann Andreas es sagen, wenn er keine Erfahrung davon hat? Eine direkte Antwort, die, wenn man eine Geschichte hinzufügen möchte, aus dem Nichts kommt. Empfiehlt Andreas den Menschen sein Buch zu lesen? Natürlich nicht, es steht nichts drin; die Buchstaben sagen nichts. Das meiste Feedback zum Buch war bisher gut, Andreas mag es auch selber; in den Büchern von Andreas steht auf unterschiedliche Art und Weise nichts drin. Wie entstehen die Bücher? Es kam die Frage, ob Andreas mal ein Buch schreibt und jetzt fragen Leute nach dem nächsten; kommt es Andreas bekannt vor, wenn er in seinem Buch liest oder ist es immer wieder neu? Andreas liest eine Frage und die Antwort aus seinem Buch vor. Besteht, wenn ich das Buch lese Todesgefahr? Nicht wirklich, weil es lebt eben niemand, das wäre die Illusion. „Das Leben und Sterben eines Phantoms.“ Deswegen kann man es völlig gefahrlos lesen. Andreas hat einen Sohn, ist er ein strenger Vater; hat er eine bestimmte Einstellung sein Kind zu fördern oder zu schützen? Es ist das, was scheinbar passiert, absolut. Steht Andreas seinem Sohn näher als andere Kinder? Scheinbar. Sieht er eine Persönlichkeitsentwicklung in seinem Sohn, ein Erkennen ich bin jemand? Ja, es ist das, was scheinbar passiert, weder richtig noch falsch; natürlich Liebe für seinen Sohn ist; es ist im Prinzip niemand da, der ein Ich hat; das Spiel hat scheinbar begonnen; bei Andreas ist niemand, der damit in einer Geschichte lebt; das ist die Leichtigkeit, wenn man so will, aber für niemanden; stimmig und voll und satt.

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Andreas Müller: Die ultimative Bankrotterklärung

OnenessTalk mit Andreas Müller bei den Nicht-Dualität-Tagen im Schleglbergseminarhof in Oberösterreich im Sept. 2017.

 

 

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Andreas Müller hat in dem Sinn nichts mitzuteilen; das ist alles, jede Idee, jede Vorstellung, jedes Erleben, das erreichen zu können, jede Idee von Trennung ist illusionär; es gibt keine Trennung, Ich-bin, Gewahrsein, Bewusstsein, Präsens ist illusionär; es gibt keine persönliche Anwesenheit. Der Traum, ich bin etwas eigenes; als Beschreibung könnte man sagen, Ich-bin ist ein energetisches Erleben. Das grundlegende Setup von Trennung, ich erfahre etwas, ich bin etwas Reales, die Situation, in der ich mich befinde ist auch etwas Reales, verschieden von mir; das scheinbare Dilemma ist das innerhalb dieses Setups ein Erleben von Unbefriedigend-Sein mitläuft, Gefühl von Mangel, die Hoffnung ist, dass, was ich erfahre, mich befriedigt, irgendwas da draußen mich erfüllt; es irgendwas gibt, was diese Sehnsucht nach Einheit stillt, so begibt sich das scheinbare Ich auf die Suche; es strengt sich an, es lebt in der Illusion handeln zu können; das Ich irgendwann richtig glücklich bin; die Annahme, das meine Erfüllung etwas ist, das ich erfahren kann; ich erfahre etwas ist alles, was Ich-bin kennt; das Dilemma, das dieses ganze Setup illusionär ist; Erleuchtung suchen, für jemanden, den es gar nicht gibt. Wovon hier gesprochen wird ist aus der Sicht von Ich-bin einfach der Tod; das grundlose Ende des Erlebens jemand zu sein, was bleibt ist, was scheinbar passiert – das, was auch immer. Die Überraschung ist, in Abwesenheit des Erlebenden ist es stimmig und rund und satt; letztendlich auch mit dem Erlebenden, aber niemals für den Erlebenden; es braucht keine Erfahrung, das ist alles, Andreas hat keine Botschaft. Das Ende der getrennten Erfahrung, was bleibt ist natürlicherweise letztendlich unbeschreiblich, als Geschichte könnte man sagen, ungetrennt; die Überraschung, im Sterben stellt sich raus, das gar niemand lebt; es lässt sich eigentlich auf keiner Ebene lösen; wovon wir reden ist Sitzen in einem Zimmer, das ist nicht etwas. Keine Erkenntnis, bei Andreas ist niemand, der es weiß, es ist nicht etwas, für niemanden; solange da jemand ist, wird eine Frage gestellt, es gibt dafür keine Lösung, keine Antwort; Einheit benötigt nicht das Ende der Suche, um Einheit zu sein. Die meisten Bewusstseinslehrer sprechen von Ich-bin ohne Geschichte, das, was ich wirklich bin, meine wahre Natur, es gibt so was nicht wie „meine wahre Natur“, es käme immer noch aus einem persönlichen Erleben; die spirituelle Praxis beginnt, dort bleiben zu müssen...#Mehr...# Diejenige, die sich abtrainieren möchte, bestärkt sich genau dadurch, dass sie sich abtrainieren will; die Idee geht von einer realen Instanz aus. Der Traum von Spiritualität oder jeder Anweisung; die Annahme, dass da jemand lebt, es eine reale, getrennte Instanz gibt, die eine erleuchtete Erfahrung erreichen kann; das Dilemma von Ich-bin, es besteht nur daraus zu suchen. Ich ist illusionär, es gibt keine Welt; real und irreal. Was du mit dieser Botschaft machst, ist was scheinbar passiert; Ich-bin ist die Illusion; die Annahme, dass auch das hier eine persönliche Botschaft ist; letztendlich ist es grundlos, so wie es ist; im Prinzip ist es nicht mal eins, es ist keins, nicht etwas. Radikal aus der Sicht von Ich-bin, weil es seine ganze Existenz infrage stellt; sitzen in einem Zimmer in Österreich ist in dem Sinne nicht radikal; es gibt kein Zimmer in Österreich, nicht etwas; Ich-bin nie wirklich über seine Auslöschung nachdenkt, weil es bis zum Schluss annimmt, seine Auslöschung doch erleben zu können, irgendwie; meistens sind es eher Lippenbekenntnisse: Ich möchte mein Ego verlieren. Ich-bin hört mit dem physischen Tod auf, es kann auch früher passieren, das ist die Geschichte dazu; das es ein Ich gibt ist letztendlich der Traum. Das ganze Erleben von Ich-bin besteht daraus: Mich gibt es doch, es ist der Traum, Ich-bin kann das nicht hören; es gibt nichts zu verstehen, es gibt gar nichts zu verstehen; es ist nicht mal etwas; inhaltslos was Andreas erzählt, es wird keine Botschaft transportiert; befreiend letztendlich für niemanden, das ist die Freiheit. Das Erleben von Ich-bin ist nichts Falsches, es ist nur das; bei Andreas ist keine Intention es abzustellen; Suche ist kein Problem. Nichts muss zusätzlich noch für irgendwas gut sein, es ist in sich schon ganz; Das ist nicht nur eine Illusion, Das ist alles, was es gibt, die Illusion ist, dass es etwas Reales ist und ich etwas Getrenntes bin; in dem Sinn ist alles illusionär. Was scheinbar passiert, das Tiere, es ist jetzt eine Geschichte, kein Erleben haben, kein Selbstbewusstsein. Der Traum, der letztendlich nicht etwas ist; es braucht keinen Sinn, wofür sollte es sinnvoll sein, wenn es alles ist; Ich-bin muss einen Sinn erfinden, um es für sich stimmig zu machen; die Kategorie sinnvoll, sinnlos, überflüssig. Für Ich-bin ist sinnlos unangenehm, weil es auf einen Sinn angewiesen ist, Sinn findet nur statt im Traum von Ich-bin. Das ist alles, was es gibt, es ist kein Traum, nicht etwas; wenn ich abwesend bin, bleibt nichts wie Das, keine große Sache, die Suche verpufft zusammen mit dem Sucher; im Sterben stellt sich raus, dass diese Suche nie stattgefunden hat; die ganze Anstrengung von Ich-bin ist für nichts; es gibt keine Illusionen, die Illusion, das es etwas gibt wie Erwachen, jemand erwachen kann in was anderes, hier kommt niemand raus. Aus dem Erlebenden von Ich-bin, ich bin hier und da draußen ist doch was, Andreas sieht nichts, es gibt kein „da draußen“ auch kein „hier“, bei Andreas ist gar niemand, der schaut, sobald es einen Schauenden gibt, wird etwas gesehen; es gibt keine Evolution. Einheit wird nicht erlebt; Sitzen im Zimmer ist und ist nicht; es gibt gar nichts, was erklärt werden müsste; Ich-bin hat keine Chance, solange da jemand ist, wird Ich-bin ein Spielchen spielen; Ich-bin wird auch versuchen diese Botschaft zu nutzen. Sich einzureden, dass es ihn nicht gibt meistens eher in so eine depressive Ecke führt; es ist nicht-Etwas; es gibt Andreas nicht, mit was soll er umgehen? Er ist nicht drauf gekommen, er ist gestorben; während Andreas nach Erleuchtung gesucht hat ist er gestorben, manche würden sagen, blöd gelaufen; als Geschichte könnte man sagen, eher so einen langsamen Tod, im Tod stirbt der Erfahrende; kein Abschluss einer erfolgreichen spirituellen Kariere, grundlos der Tod von Ich-bin, kein Verdienst; die ultimative Bankroterklärung, noch nicht mal geschafft zu überleben. Was scheinbar passiert ist ein funktionierender Körper; es gibt kein Registrieren davon, das etwas passiert. Die Definition von Ich-bin könnte man sagen: Selbstbewusstsein; was bleibt ist, was sowieso schon passiert; es gibt kein Ich, was nur unbefriedigt ist. Ich-bin stirbt in der Totalität dessen, was passiert; die ganze Idee mit dem, was passiert, umgehen zu müssen, ist Teil des Traumes von Ich-bin; Gefühle umgehen zu müssen, es würde einfach darein sterben; absolut vertraut, wovon Andreas spricht, nichts Neues, Das, es gibt nichts anderes. Interpretation kann passieren, eine Funktion, aber niemand, der darin in Realität lebt, niemand glaubt, was er denkt; wie Tiefschlaf im gewissen Wachzustand. Ich und mein Leben ist der Traum; es gibt nichts zu wissen. Das, was passiert, ist keine Einbildung, das ist alles, was es gibt, das ist die natürliche Realität, nicht-Etwas. Es gibt keine Geschichte, nichts existiert als etwas Reales; dass nichts dabei herumkommt wird offensichtlich im Laufe des Abends. In diesem Sinn, es gibt keine Botschaft, nichts zu tun, nichts zu lassen, bzw. dieses ganze Erleben von Ich-bin, das ganze Erleben von Trennung, das ganze scheinbare Drama ist Teil des Traums von Ich-bin, eine erfüllte Erfahrung ist absolut nicht notwendig; das, was scheinbar passiert ist alles, was es gibt und ist auf seine eigene Weise stimmig, wild und frei und satt.

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Andreas Müller: Für Freude braucht es kein Ich

OnenessTalk mit Andreas Müller bei den Nicht-Dualität-Tagen im Schleglbergseminarhof in Oberösterreich im Sept. 2017.

 

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Das, was scheinbar passiert, ist alles, was es gibt, das ist es; in sofern hat Andreas Müller nichts anzubieten, es gibt nichts zu erreichen; wenn man so will, Existenz, Sein als Etwas, das existieren würde, ist tatsächlich Teil des Traums von Ich-bin, nur für den Erlebenden findet etwas statt; der Erlebende ist illusionär und auch das, was erlebt wird; es gibt kein Ich-bin, kein Bewusstsein, kein Gewahrsein, das als etwas existiert. Das einzige, was es „gibt“, ist das, was scheinbar passiert – nicht Etwas, real und irreal zugleich; es gibt kein Ziel, kein höheres, erleuchtetes Bewusstsein, Das ist es, mehr gibt es nicht; deshalb könnte man auch sagen, es ist keine spirituelle Veranstaltung hier. Das scheinbar besondere an dieser Veranstaltung oder Botschaft, es entspringt nicht einem persönlichen Erleben, was aber als Geschichte ganz einfach die natürliche Realität ist; eben nicht eine neue aufgesetzte oder besondere Realität, wovon gesprochen wird, ist einfach Das und weil es schon ist, gibt es überhaupt keine Möglichkeit, das zu erreichen; jede Idee von Erreichen, Erreicht-Haben ist illusionär, genauso wie das Finden einer wahren Natur oder Herausfinden, was ich wirklich bin; teil des Traums von Ich-bin. Was ist, ist nicht erfahrbar, aber die natürliche Realität ist gleichzeitig nichts anderes, weil es niemand getrenntes davon gibt, der das, was passiert erfahren kann; die Überraschung ist, das es keinen Erfahrenden braucht; alles braucht keine zusätzliche Erfahrung von sich selbst, weil es einfach Alles ist, in sich auf eine Art satt. Aus der Sicht des Suchers ist das, was hier gesagt wird, absolut hoffnungslos, eine Frechheit, unmöglich. Teil dieser Botschaft, das es keine Absicht gibt; keine Absicht, was anderes zu erreichen, nicht darauf angelegt, dass die Suche beendet wird, irgendwas, Das ist. Ich hänge mich rein, ich mach, ich streng mich an, im Prinzip eine Lebenserfahrung von Ich-bin, ich bekomme immer etwas, aber es stillt nicht meinen Hunger; die Erfahrung, letztendlich mit seiner Suche zu scheitern oder unterm Strich, ich bin noch nicht gut genug, nicht weit genug. Ich-bin fühlt sich dann gut, wenn es einigermaßen gut läuft; auf den richtigen Weg wähnt; Hoffnung im Prinzip, die einzige Freude die Ich-bin hat; überleben, um meine zukünftige Erleuchtung zu erleben, daran ist nichts falsch, keine andere Möglichkeit; dieses ganze Setup ist nicht wirklich. Es ist einfach so, nicht weil, ohne Grund, so wie es ist; innerhalb der Geschichte könnte man sich eine Geschichte erzählen, warum es so ist, illusionär, darüber zu philosophieren......#Mehr...# Der Traum von Ich-bin ist, von meinem normalen Ichbewusstsein in ein größeres Bewusstsein zu erwachen; Spiritualität, die Idee, es gibt eine Art spirituelle Bewusstseinskarriere; die Annahme, dass meine Erfüllung eine bessere Erfahrung ist, die dann bleibt, das Erleben von Anwesenheit, das ich Etwas hier bin, ist der Traum; eine gemachte Präsens braucht immer Arbeit. Dieses suchende Setup findet im natürlichen „Zustand“ nicht statt; wovon Andreas hier spricht, ist als Geschichte, der Tod dieses Setups; kein Zurück mehr; das Ganze auch ohne Grund; die ganze spirituelle Geschichte verpufft einfach oder bleibt als Geschichte. Das Erwachen aus dem Traum, das scheinbare Ende des Traums. Viele bezeichnen Erwachen als, „Ah, ich bin reines Bewusstsein, nicht meine Geschichte“, was in Bezug auf was Andreas sagt, nach wie vor der Traum ist. Ich-bin ohne Geschichte zu sein, schon angenehm; man muss immer wieder bewusst dahin zurückgehen, solange da jemand ist; das Erleben als Bewusstsein auch unbefriedigend bleibt, auf dem Erleben von Trennung basiert. Die Idee, ich bin auf dem Weg, in dem Ich immer bewusster werde, Bewusstsein zu sein, was meine wahre Natur ist; Teil des Traums, Abgrenzung, Aussteigen aus der Geschichte. Ich-bin wird bei Andreas gar nicht ausgeschlossen, es ist das, was scheinbar passiert, stört überhaupt niemand, was vom Ich völlig überhört wird. Bei Andreas taucht kein Ich mehr auf, es ist tatsächlich der Tod, da gibt es kein Erwachen von; es gibt keine Erklärung dafür, im „wirklichen“ Sterben stirbt gar nichts, die große Überraschung, das gar nichts gelebt hat; eine Geschichte. Der Unterschied von hier lebt ein Körper und es liegt ein Sarg im Boden, dieser Unterschied ist illusionär. Das Dilemma ist, wenn da jemand ist, läuft da immer so ein Mitdenken, Abgleichen mit; Beschuldigen ist, was scheinbar passiert, es braucht ein Ich, das damit in Realität lebt. Dem Ich nützt es nichts, dass es weiß, dass es das Ich nicht gibt; die Idee von Ich-bin, wenn ich es verstehen würde, dass ich dann besser dran wäre. Eine Besucherin hat 20 Jahre versucht, den Zustand von Bewusstsein wieder zu erreichen, nicht zu erreichen; niemand ist schuld an der Suche. Rein und raus, es können zwei Sachen sein, Ich-bin mit Geschichte, Ich-bin ohne Geschichte; was manche auch haben, dass sie ein komplettes Loch haben im Ich-bin Erleben und das überleben, wenn Ich wieder da ist: die gleiche Geschichte von: Ich habe es verloren; Befreiung für Ich-bin, wenn ich glücklich bin, gute Erfahrung. Das, was hier besprochen wird, hat überhaupt nichts mit Bliss zu tun; nicht eine Erfahrung oder bestimmte Sache. Ich-bin kann auch ein bisschen verstehen, Ich-bin Fortschritt ist illusionär und findet nur in dem Ich, was scheinbar anwesend ist, statt, das, was scheinbar passiert. Das Ich-bin weniger wird ist, was scheinbar passieren kann, wenn da jemand ist, ist einfach das Erleben von Ich-bin. Rückblickend kann Andreas sagen, egal wie wenig Ich da war, war: Ich bin jemand auf dem Weg. Solange da jemand ist, ist auf irgendeine Art die Hoffnung, dass noch was passiert für mich. Diese Talks haben eine Wirkung, scheinbar; es kann schon ein relativ starker Einschnitt sein im Leben; eröffnet in dem Sinne etwas völlig Neues, scheinbar; nicht aus Absicht heraus, dass es besser wäre oder Andreas es will; nur weil es das ist, was passiert. Wovon Andreas spricht, ist in dem Sinne nicht besser; aber es gibt spannender Weise niemanden, der zurück will. In jedem „ich kann es jetzt falsch machen“, steckt die Möglichkeit für Ich-bin, ich kann es jetzt so falsch machen, dass ich nie glücklich werde; in jedem Jetzt-falsch-Machen steckt drin, ich werde vielleicht nie erleuchtet werden; um zu; überleben, weil da noch was kommt, das ist der Traum. Was nach dem scheinbaren Wegfall von Ich-bin erstmals zurückbleibt, ist ein scheinbar konditionierter Mensch; über die Jahre bekommt es eine andere Dynamik, die Geschichte geht scheinbar weiter so, wie es eben ist, ohne jemand, nicht vorhersagbar; die ganze Illusion eine Rolle zu haben, spielen zu müssen, verpufft; kein Erleben von Kontinuität, das, was scheinbar passiert. Die essenziellste Erfahrung, die Ich-bin machen kann, ist auf sich selbst zurückgeworfen zu werden, was dann passiert: Und jetzt stehe ich hier und es hat sich eigentlich nichts verändert; stehe wieder am Anfang, weil das ganze Erleben von Fortschritt illusionär ist, der Traum; alle Wege abgeschnitten, wohin mit mir? Zum Glück ist da niemand. Unangenehm: es geht nirgendwohin, aber ich bin noch da. Der scheinbare Körper steht morgens auf ohne Grund; es braucht auch kein Ich für Freude. In diesem Sinn, es gibt nichts zum Mitnehmen, nichts zu tun und nichts zu lassen, bzw. da ist gar niemand, das ist alles, was es gibt und es ist stimmig und wild und frei und satt, natürlich für niemand, aber es stört auch niemand, schön das ihr da wart. Vielen Dank.

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Andreas Müller: Alles absolut stimmig, komplett, so wie es ist

OnenessTalk mit Andreas Müller bei den Nicht-Dualität-Tagen im Schleglbergseminarhof in Oberösterreich im Sept. 2017.

 

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Das ist alles, was es gibt, mehr gibt es nicht; keine spirituelle Botschaft, in dem Sinne ist das hier auch keine spirituelle Veranstaltung; das, was scheinbar passiert, ist alles, was es gibt; es ist nicht zu erreichen, es muss nicht erreicht werden, genau, weil es schon passiert. Insofern gibt Andreas keine Ratschläge und ist keine Hilfe, hat nichts zu geben und in dem Sinne auch nichts zu nehmen, weil, was scheinbar passiert, ist absolut stimmig, komplett, so wie es ist; nichts zu viel und nichts zu wenig, das ist die Überraschung, die Überraschung natürlich für niemand; sitzen auf Stühlen in einem Zimmer, das Unbekannte oder Einheit; letztendlich natürlich Nicht-Etwas. Jedes Erleben von Trennung, ich bin was Eigenes, einen persönlichen Lebensweg zur Vollkommenheit ist schlichtweg illusionär. Wovon hier gesprochen wird, ist aus der Sicht von Ich-bin der Tod, das Ende; Befreiung, so wie es hier besprochen wird, ist keine Einsicht oder eine Realisation, kein Verstehen, kein Ereignis; es ist der Tod. Natürlich auch das eine Geschichte, im Sterben stellt sich heraus, das gar niemand lebt; die Anwesenheit von Ich-bin ist illusionär; Gewahrsein, Präsens ist der Traum. Das ist alles, was es gibt, es ist keine Erfahrung, niemand ist sich dessen gewahr, dass das eins ist. In dem Sinne gibt es keine Sache oder Realität, kein Thema Nichtdualität. Dieses ganze Thema, das es ein Thema gibt, Spiritualität, ich muss verschwinden, das ganze scheinbare Drama findet nur statt innerhalb des Erlebens von Ich-bin. Nichtdualität ist die natürliche Realität, Ungetrenntheit, letztendlich Nicht-Etwas; Themen sind illusionär, weil ein Thema immer davon ausgeht, dass es reale Umstände gibt. In seinem Buch steht nichts drin; es gibt keine Botschaft, keine Aussage darin; wie auch das, was hier gesagt wird; das, was ist, ist einfach das, was ist, aber sagt nichts aus. Es gibt in dem Sinne keine Befreiung, es ist alles eine Geschichte; wie kann etwas sterben, was nicht existierst, das wäre nicht logisch; unvorstellbar, das gesprochen wird, ohne das es jemand erfährt. Das Einzige was Ich-bin kennt ist, ich bin und was ich erfahre. Es gibt keine Begegnung im Erleben von Ich-bin und Einheit; eine Frechheit; Ich-bin wird nie eins werden, bzw. das Einswerden ist das Ende von Ich-bin, als Geschichte wiederum. Die Idee, dass wir aus der Trennung ein gemeinsames Level finden können, gibt es natürlich nicht; bei Andreas ist niemand. Es passiert nichts wirklich, Nicht-Etwas; es ist Alles, aber in dem Sinne, nicht „nur“ was passiert, es ist alles; wirklich erläutern kann man das nicht...#Mehr...# Das, was ich suche, kommt nicht, keine persönliche Erfüllung; das Erleben von Ich-bin ist, Ich bin hier alleine; genau diese Anwesenheit ist illusionär, dieses Ich-bin. Stühle, Zimmer, Körper ist nicht etwas, real und irreal; während es für den Erlebenden nur real ist; dieses ganze aufgesetzte Setup besteht nur daraus, Ich und der Stuhl, nur etwas. Diese Hin- und Herwechseln, scheinbar aus Anwesenheit und Abwesenheit, haben relativ viele, die zu diesen Talks kommen; wenn da jemand ist, ist sofort die Suche und die ganze Geschichte, es gibt etwas zu finden und dafür muss ich etwas tun. Das ist der Traum, dass etwas passiert in Zeit und Raum, ein reales Geschehen; das findet nur in der Illusion statt von Ich-bin, das etwas erfährt, natürlich gibt es kein reales Geschehen. Was Ich-bin normalerweise unter Energie versteht, ist eine Erfahrung; es gibt keine Illusionen; das ist Energie, was letzten Endes Nicht-Etwas ist. Nicht-Etwas ist nicht Illusion, Illusion ist Nicht-Etwas. Nicht-Etwas ist Nicht-Etwas; zeitlos und raumlos, nicht hier und jetzt, es ist unbekannt; nicht mal flüchtig, hier kommt und geht nichts; real und irreal während es passiert, gleichzeitig, ist und ist nicht; es gibt kein reales Geschehen, es ist aber auch kein Stillstand; wild und frei; keine Erfahrung von wild und frei; wie es ist, ist nicht vorstellbar. Das ist es, mehr gibt es nicht. Als Geschichte, die Geburt von Gewahrsein oder Bewusstsein, ist nichts Angelerntes, sondern es passiert scheinbar ohne Grund; sobald im kleinen Kind zwischen 2 und 4 Jahren das Erleben stattfindet etwas zu sein, geht es sofort in Resonanz; genauso grundlos wie Ich-bin erscheint, endet es dann auch; die Geburt ist im Prinzip der Traum, jeder Weg ist illusionär. Diese Stille, aus der Sicht von Ich-bin passiert da nichts; es gibt gar nichts zu verstehen, es wird in dem Sinne überhaupt nichts benötigt; Tun und Lassen passieren scheinbar. Ich-bin denkt mit, aber wenn da niemand ist, denkt niemand mit. Bei einer Besucherin wie leergelaufen. In diesem Sinn, es gibt nichts zum Mitnehmen, nichts zum Einsinken lassen, aufrechterhalten, nichts zu tun und nichts zu lassen, bzw. da ist gar niemand, Trennung ist illusionär, es gibt nichts zu finden, es ist nichts verloren, das, was passiert, ist alles, was es gibt, und es ist so, wie es ist auf seine eigene Weise stimmig und satt und frei.

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Andreas Müller: Stimmig, wild, frei und satt

OnenessTalk mit Andreas Müller bei den Nicht-Dualität-Tagen im Schleglbergseminarhof in Oberösterreich im Sept. 2017.

 

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Es gibt kein Ziel, es kann gar kein Ziel geben, denn das, was scheinbar passiert, ist alles, was es gibt, es gibt nichts anderes. Jede Idee ich wäre jemand und es gebe etwas zu erreichen ist Teil eines Traums jemand zu sein; energetisches Erleben von ich bin etwas, eine Person, ein Mensch, Bewusstsein, Gewahrsein, Präsens etwas in Abgrenzung von etwas, was das draußen stattfindet, Erleben von ich erfahre etwas, basiert auf Dualität. Sobald das Erleben von Ich-bin passiert, beginnt ein Unzufrieden-Sein und es beginnt die Suche, vermutet seine Befreiung in einer neuen Erfahrung. Sucht persönliche Erfüllung, ein Zeitpunkt in dem alles gut ist; das Dilemma ist, dass all diese Dinge nicht existieren, es gibt kein Geld, keine Karriere, keine Familie, keine Spiritualität, keine Erleuchtung, vor allem nicht die Person, dieses Erleben von Anwesenheit ist der Traum. Andreas spricht von dem Ende dieses Erlebens, für Ich-bin schlichtweg der Tod, das Ende des Erlebens jemand zu sein. Im letzten Ausatmen wird offensichtlich, das gar niemand lebt, im Leben lebt niemand, im Sterben stirbt niemand; was bleibt ist, was scheinbar passiert. Die große Überraschung in Abwesenheit eines Erlebenden, scheinbar künstlichen Abspaltung ist es stimmig, wild, frei, satt, letztendlich ist es das auch mit dieser Abspaltung, aber nicht für diese Abspaltung. Es gibt keine Hilfe, keine Methode, keine Trennung zu überbrücken, das ist alles, was es gibt, mehr gibt es nicht. Andreas ist keine Hilfe, er bietet nichts an, der Bedürftige ist illusionär, es ist niemand auf dem Weg. Als Geschichte könnte man sagen, Andreas hat gelebt und ist dann gestorben; Andreas spricht nicht aus einer persönlichen Erfahrung, Freiheit ist keine Erfahrung, es bleibt niemand übrig, der das erfährt, Andreas erfährt sich nicht. Niemand lebt in einem Traum, es gibt keinen Traum. Jedes Verstehen ist illusionär, es gibt nichts zu verstehen. Scheinbar ist nichts zu verstehen, das Dilemma von Ich-bin, dass es nur in Realität lebt, in diesem Erleben ist alles nur real; da es real und irreal ist, erfährt Ich-bin nur die Hälfte oder etwas, das so gar nicht existiert. Scheinbar, automatisch eine Abwertung für Ich-bin. Was ist, ist nicht Etwas, es gibt keinen Standpunkt. Sich Sorgen machen kann bei Andreas scheinbar passieren, er macht sich keine Sorgen. Z. B. gibt es kein krankes Kind und keinen Vater in dem Sinn, es ist das, was scheinbar passiert, das Unbekannte oder was auch immer als Das. Es ist unbeschreiblich, weil es nicht Etwas ist. Es gibt kein ich bin, ich bin ist der Traum; wovon gesprochen wird ist das, was passiert, das Erleben von Zeit und vorher und nachher ist Teil des illusionären Erlebens von Ich-bin etwas; die grundlegende Erfahrung von Ich-bin, ich bin jetzt hier, ab da gibt es auch ein Dort, Jetzt, Vorher, Nachher, Anwesenheit, das ist der Traum...#Mehr...# Sterben, „Erwachen“, es produziert keinen „Erwachten“, niemand überlebt seinen Tod; es braucht niemanden, der es erfährt, Einheit braucht keine Erfahrung davon, Einheit zu sein. Ich-bin und Suche ist eins. Andreas ist gestorben, ohne Grund; da war nicht jemand wirklich, Andreas hatte kein Ereignis; anstatt zu finden ist er gestorben. Es gibt keine Erleuchtung, wollte Andreas damals nicht hören, man hat nie gelebt, niemand lebt ein eigenes persönliches Leben. DAS braucht keinen Grund. Der Unterschied zwischen Andreas und dir ist illusionär, du suchst scheinbar. Die meisten Leute überleben ihre Suche, ihre Untersuchung „Wer bin ich?“. Andreas kann nichts empfehlen, keine Hintertür, da ist niemand; nichts hat Bedeutung, Tun an sich ist illusionär. Für Bedeutung braucht es immer etwas Zweites, alles ist bedeutungslos. Niemand muss mit irgendwas umgehen, da ist niemand; es gibt kein Hinter-den-Dingen, es gibt keine Menschen, nichts Reales. Der Tod ist nichts Neues, Teil vom Traum von Ich-bin, dass ich gebraucht werde; nicht Etwas bleibt, es gibt auch keinen Gott, bei Andreas ist keine Erfahrung, etwas Bestimmtes zu sein. Aus der Sicht von Ich-bin geht es bei der Message von Andreas um Leben und Tod. Das ganze Drama, nach Einheit zu suchen und nicht zu finden, hat keine Realität. Diese Veranstaltung ist absichtslos, sie ist Es bereits. Es gibt nichts zu tun und zu lassen, da ist gar niemand; Andreas hatte so einen langsamen Tod, anstelle zu finden ist er unterwegs verloren gegangen, ohne Grund. Ich-bin besteht nur daraus, ich bin was Eigenes, Getrenntes. Was ist, ist nicht Eins, sondern keins, nicht Etwas; Ungetrenntheit ist die natürliche Realität, nicht Etwas, keine Sache, nichts und alles, nicht sagbar, kennbar, fühlbar. Bedeutungslos, konkret, es gibt nichts, was jemals unerlöst war; es gibt keine Botschaft, es ist leer, es wird nichts transportiert. In diesem Sinn, es gibt nichts zu tun und nichts zu lassen, es gibt keine Botschaft, das ganze Drama von Ich-bin, verloren zu haben und finden zu können ist illusionär, es ist gar nichts verloren; was ist, ist das, was scheinbar passiert, auf seine eigene Art stimmig, wild und frei und statt.

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Andreas Müller: Die Geschichte von Sinn, die völlig sinnlos passiert

OnenessTalk mit Andreas Müller, August 2017.

 

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Das Einzige, was Ich-Bin kennt, ist, dass es ständig neu einen Zustand kreieren muss – was es letztendlich nicht selber macht, sondern es ist das, was scheinbar passiert. Es kann sein, dass dieses ganze Spiel einfach leer wird und offensichtlich: Da kommt nichts bei herum. Den Zustand, den es scheinbar kreiert hat, ist im Endeffekt nicht etwas, auch der bringt nichts mit. Diese Frage nach Einheit, es gibt keine Antwort darauf, in sofern ist es frustrierend, dass die Suche nirgendwo hinführt. Der Traum von Ich-Bin: Ich bleibe übrig als reine, von nichts berührte, allem befreite Instanz, die Abwesenheit von allen Dingen, die mich bisher gestört haben. „Irgendwann möchte ich nur noch da sein und es eben genießen können.“ Das gibt es nicht, das ist der Traum; Ich-Bin wird das nicht akzeptieren, dieses Eingeständnis wäre vernichtend. Sinn an sich gibt es einfach nicht. Sogar Biologen sind davon abgerückt, von einer Evolution oder Entwicklung zu sprechen. Ich-Bin würde annehmen, dass es so etwas gibt, wie eine persönliche Erfahrung; es ist das, was scheinbar passiert, in Zeitlosigkeit. Es gibt keinen Sinn, kann es nicht geben, Sinn braucht einfach zwei, das, was passiert, und etwas, wofür das Sinn machen muss. Die Geschichte von Sinn kann natürlich stattfinden, was völlig ohne Sinn passiert. Es gibt keinen realen Vorgang, es gibt nur das, was scheinbar passiert. Es gibt nichts Reales; keine kleinsten Partikel als etwas, auch die Wissenschaftler untersuchen Teile, die es so gar nicht als Teile gibt, kommend aus einer persönlichen Perspektive, das gleiche wie Selbsterforschung. Nicht etwas ist auch nicht real, weil so bald du es sagst, ist es etwas, es ist nicht greifbar, unmöglich. Natürlich ist hier kein Körper, aber solange da jemand ist, der schaut, der sieht auch etwas; in seinen Versuchen, Einheit zu werden, darin wird er scheitern. Das ist kein Traum hier, das ist Einheit, das ist die natürliche Realität, das ist alles, da ist nicht noch etwas dahinter; für Ich-Bin ist das absolut nicht logisch, Ich-Bin kann sich unendliche viele Geschichten dazu machen, Konzepte, wie es sein könnte; Ich-Bin wird nie wissen, ob das stimmt oder nicht, was hier gesagt wird, es kann immer mit einer anderen Erklärung daher kommen, „Achja, Gott ist dahinter.“...#Mehr...# Ich-Bin wird DAS nie wissen können, es wird nie wissen können, dass es keinen Träumer gibt. Es gibt keine Chance Einheit zu erreichen, weil alles, was ist, ist Einheit; Ich-Bin erscheint als dieser Frust, Andreas sieht niemanden, der gefrustet ist, ein absoluter Traum. Ich-Bin besteht nur daraus, sich als Ich zu erfahren; es gibt keinen Schuldigen oder Unschuldigen. Es könnte der Traum stattfinden, dass ich hier sitze, um etwas zu bekommen, was völlig übersieht, das Sitzen auf Stühlen in Stuttgart ALLES ist. Es gibt kein Ich-Bin, es gibt kein Setup von Trennung; Ich-Bin sein ist das Gefängnis, Ich-Bin zieht den Rückschluss: Ich bin immer im Gefängnis. Teil des Traumes von Ich-Bin ist die Sehnsucht nach Einheit, es ist nichts verkehrt. In Andreas ist nichts, was sich angesprochen fühlt als eine Instanz, es gibt kein Du. Andreas ist 100 % niemand; Ich-Bin wird nie sagen können, dass es 100 % niemand ist, da ist immer ein Teil dabei, ein Ich, was nur erfährt. Man erwischt Andreas nicht, nicht weil er sich gut versteckt, da ist niemand da. Solange da jemand zum Talk kommt, was ja eh einfach das ist, was scheinbar passiert, läuft natürlich die Geschichte mit, dass das auf irgendeine Art hilfreich für mich ist, das es doch etwas gibt. Solange da jemand ist, wird es das Setup geben, dass es Fragen gibt, generell. Es widerspricht seinen kompletten Erleben, weil das Erleben ist „ich bin hier“, - nein, nicht wirklich. Ende des Traums von Ich-Bin, dass es ein reales Geschehen gibt, dass da wirklich etwas in Zeit abläuft; ohne Fixpunkt geht das Konstrukt an sich verloren, Ich-Bin erlebt sich als die erste Instanz. Neurowissenschaftler haben kein Ich gefunden, soviel Andreas weiß. Depersonalisierung, dabei wird auch gesagt, da ist niemand, alles ist leer, eine zusätzliche künstliche Abtrennung; Ich-Bin kann alle möglichen Erfahrungen machen, illusionär. Ich-Bin ist der Traum, was nicht durch etwas ersetzt wird, was dann stimmt. Das, was bleibt, ist stimmig und satt und ganz, aber ohne das, was Neues dazu kommt; das, was bleibt, ist, was scheinbar passiert. Manche sagen klares Sehen, ohne das jemand da ist, der es erkennt / sieht, kein Zustand des Sehens, nicht etwas, es gibt nichts zu sehen, natürlich; voll und stimmig für niemand, es gibt gar nichts anderes. Man könnte sagen, Einheit bleibt dadurch verborgen, dass sie alles ist; kein realer Zustand, der dann Befreiung wäre; das, was passiert, ist real und irreal, nicht etwas, ungetrennt, was nicht zu begreifen ist. Dieses scheinbare Verständnis bringt das scheinbare Ich auf seiner Suche kein Stück weiter. Nichts ist alles, leer und gleichzeitig voll, real und irreal, DAS ist es, so wie es ist, da fehlt nichts, ohne ein Es zu sein, ohne Erfahrung davon, es benötigt nicht für gut befunden zu werden. Selbstvergessen ist die natürliche Realität, Andreas ist schon verloren gegangen; Ich-Bin sucht so ein Punkt, so ein Ankommen, aber niemand muss ankommen. Für Synchronizität braucht es schon mal zwei, es gibt eine scheinbare Synchronizität; Resonanz kann scheinbar passieren. Es ist nichts verloren, es ist gar niemand getrennt, es gibt nichts zu finden, es gibt nur das, was scheinbar passiert und das ist es, es ist genau DAS und es ist frei und wild und rund und satt, für niemanden natürlich, aber es benötigt, auch keine Erfahrung von sich selbst, das ist die Freiheit.

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Andreas Müller: Nicht drinnen, nicht draußen, nicht da

Dieser Oneness-Talk mit Andreas Müller fand im August 2017 statt.

 

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Andreas hat keine Botschaft und nichts zu sagen, was auf irgendeine Art hilfreich sein könnte. Das, was scheinbar passiert, ist alles, was es gibt, es ist auf seine eigene Weise stimmig und voll und satt aber für niemand. Keine Erfahrung oder nichts, was ein Ich erfahren kann, es ist genau das, was das scheinbare Ich sucht, eine Erfahrung von Stimmigkeit, Richtigkeit, Glück, Ekstase, von etwas Guten. Das Set-up von Ich-bin: Ich erfahre etwas; daraus besteht das Set-up von Trennung. Es geht nicht um ein Ankommen innerhalb dieses Setup. Was scheinbar grundlos passiert ist ein scheinbares Hinweisen darauf, dass dieses ganze Setup nicht real ist. Das ganze ein Traum ist. Aus der Sicht von Ich-bin geht es um das Ende, seine Abwesenheit, es gibt absolut keinen Zugewinn, der absolute Verlust. Im Verlieren fällt auf, dass gar nichts wirklich verloren geht, im Sterben stirbt nichts; die Instanz von Ich-bin ist nicht real, war nie real. Was übrig bleibt ist das, was scheinbar passiert, genau das. In Abwesenheit dieses Traumes ist es stimmig und rund, für niemand; die zweite Überraschung ist, dass es diese Erfahrung nicht braucht. Niemand wird irgendwo ankommen, niemand wird etwas verlieren, das ist es, mehr gibt es nicht. Andreas hat nichts zu bieten. Für Ich-bin: leben für, warten auf, das kann es noch nicht sein. Es gibt darauf keine Antworten, letztendlich, weil dieses ganze Setup nicht real ist. Das Leben von Ich-bin ist genauso das Unerklärliche wie alles andere auch. Ich-bin erlebt sich, als ich bin im Körper, im Prinzip erlebt es sich als manifest, es ist nicht real, nichts ist da, das ist der Traum. Was nagt ist, dass es doch nicht ganz stimmig ist, es nicht zu verstehen; es gibt weder Ich-bin, noch eine reale Situation, noch etwas Großes zu verstehen. Andreas ist nicht drinnen, aber auch nicht draußen, er ist nicht da. Die ganze Anspannung und der Druck, jemand zu sein ist nicht da, weil er nur im Traum von Ich-bin stattfindet; es bleibt niemand, der es genießen kann. Das ist es, für Ich-bin ist es einfach nicht genug, es kann nicht anders. Ich-bin fühlt sich in seinen kleine Rahmen verantwortlich als der Handelnde – die Dinge passieren einfach nur, scheinbar. Entscheidungen sind das, was scheinbar passiert, das Unbekannte erscheint als das. Für das scheinbare Ich steckt in jeder Entscheidung bis zu einem gewissen Grad diese Existentiellität drin, die persönliche Erfüllung, die irgendwann am Ende auf mich wartet. Was nicht vorstellbar ist, dass es einfach so ist, wie es ist, ohne Grund, ohne das es irgendwas ist! Es gibt nicht mal das, was passiert, als reales Geschehen, noch weniger, nichts, nichts und alles. Aus der Sicht von Ich-bin ist das, was es sucht, immer jenseits. Sobald da jemand ist, wird das Mysterium wieder zu Etwas, Ich-bin versucht herauszufinden, was ist denn jetzt los hier, die ganze Welt, die ganzen Interaktionen gibt es nicht...#Mehr...# Das, was ist, ist nicht etwas, für Ich-bin ist absolut unvorstellbar, wie es sein kann, wie es ist. Wenn ich nicht bin, ist absolute Befreiung, aber für niemand, es gibt natürlich keine Befreiung. Zum Angebot der Selbsterforschung (Ramana) und dem, was hier gesagt wird, gibt es keine Überschneidung; es könnte im lockeren Gespräch gesagt wurden sein und Ich-bin eine Religion daraus gemacht haben. Die Botschaft ist nicht etwas, es gibt keine Botschaft. Es gibt keinen realen Unterschied zwischen Ramana und Andreas. Es gibt keine Brücke zwischen dem Ich und dem Unbenennbaren, kein Umzu. 10 Jahre rein fühlen, Ich-bin lebt darin auf, es geht glücklich durch die Tür, wenn Andreas sagt, in 80 Jahren hast du es. Gut und schlecht geht ohne Ich-bin unter; die suchende Energie ist dadurch nicht mehr da, es könnte über fünf Ecken als gut bezeichnet werden. Andreas ist nicht gut, er ist nicht mal. Man hört, ob jemand dahinter ist, sagt Andreas, was mitschwingt, ist das unter Umständen jemand, da ist der sich als jemand erlebt, es wird natürlich niemand gesehen, es ist offensichtlich niemand im Raum; wenn es das ist, was passiert, kann kein Ich abgesprochen werden. Auf eine Art könnte man sagen, das Erleben von Ich-bin ist das erste wirkliche Trauma, solange da jemand ist, findet auf irgendeine Art eine Suche statt, es kann sehr subtil sein; Ich-bin kann bis zum Schluss scheinbar glücklich sein. Nicht traumatisiert zu sein, scheint scheinbar gesünder zu sein; was scheinbar passiert ist, dass fast alle Leute auf eine Art traumatisiert sind. Sich als Jemand zu erleben ist in dem Sinn nicht falsch, wie ein Leben im Traum, das im Prinzip immer etwas für sich benötigt, um es ganz zu machen, es sucht etwas. Ich-bin hat Meinungen; Meinungen ist das, was scheinbar passiert. Solange da jemand ist, beginnt sofort die Arbeit wieder.

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Andreas Müller: Dieses ganze Setup ist absolut illusionär

Dieser Oneness-Talk mit Andreas Müller fand 2017 statt.

 

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Das ist es. Andreas kam tatsächlich nicht zu dieser Erkenntnis, als Geschichte könnte man sagen, er ist einfach gestorben; es klingt dramatisch. Als Geschichte könnte man sagen, es ist tatsächlich einfach passiert ohne Grund, er hatte so einen langsamen Tod, hinten raus nicht mehr wirklich dramatisch und man muss sagen, dass niemand seinen Tod miterlebt, im Sterben genau dieses Setup stirbt, dass jemand etwas erlebt. Im Sterben stirbt Ich-bin. In der Zeit hätte Andreas vielleicht gesagt, Dinge fallen weg, sind vielleicht nicht mehr so wichtig, er hätte niemals angenommen, dass es zu so etwas wie eine Abwesenheit führt. Beim letzten Einatmen glaubt Ich-bin noch das Ausatmen zu überleben. Weggefallen ist letzten Endes gar nichts. Für Andreas hat schon vorher die Intensität des Suchens ganz stark nachgelassen, große Teile des spirituellen Spiels sind vorher zusammengebrochen; er hatte dann eine andere Geschichte am Laufen. Morgen suche ich nicht mehr, ist auch nur ein Trick, Andreas hat alles zwischen drinnen einmal geglaubt. Dieses langsame Sterben hat in der Geschichte, ca. 2 Jahre gedauert, bzw. man könnte es noch ausdehnen, es waren die 2 angenehmen Jahre, man könnte auch locker 7 oder 8 draus machen. Das Suchen hat sein Leben bestimmt, die Zeit des Feierns und der Substanzen ist nahtlos in die Spiritualität übergegangen. Davor gab es kein anderes festes Leben, wie Kariere oder Studium. Sich richtig gut zu fühlen war sein Ziel, wie damals in der Partyzeit, was dann gipfelte in dem verzweifelten Versuch präsent zu sein; auf einmal wurde jeder Moment zum Gradmesser von „wo stehe ich“, es ist weggefallen nicht, weil er es losgelassen hat. Bis zum Schluss läuft, eine Geschichte, von „das ist es noch nicht“ und „ich muss noch etwas tun damit, das irgendwohin führt“. Natürlich kann Andreas nichts empfehlen, es muss nicht so laufen, du musst nicht noch 7 Jahre weiter suchen, da ist gar niemand...#Mehr...# Was übrig bleibt ist nicht etwas, es gibt nichts anderes außer nicht etwas, was erscheint, als das, was erscheint. Was dies ist, ist unsagbar, weil da gar niemand ist, der es erfährt. Für Ich-bin ist ungewöhnlich, dass in seinem Sterben ein ganzes Thema gleich mit stirbt, es verpufft die Illusion von einem spirituellen Weg oder einen Weg überhaupt. Es bleibt ein ganz normaler Alltag, der sich nicht so anfühlt wie ein Alltag, das ist, was bleibt; wenn da niemand ist, gibt es kein Thema. Was bleibt ist sitzen auf Stühlen im Zimmer, atmen, das. Es gibt dann nur belanglose Gespräche, die sich durchaus in einem Streit zeigen können, was aber dann völlig belanglos ist. Es ist keine persönliche Egalhaltung, da ist niemand der diese Position einnimmt. Andreas spürt in sich keinen so eigenen Lebensdrang; wenn ein LKW kommt, springt er wahrscheinlich zur Seite, aber nicht weil etwas Eigenes in ihm lebt, sondern weil es das ist, was scheinbar passiert, es braucht kein Ich dafür. Das wäre der Traum von Ich-bin, es braucht meine persönliche Anwesenheit, damit nichts passiert. Es gibt im Prinzip kein menschliches Wesen, nur im Traum von Ich-bin. Nicht etwas, zeitlos, nicht ewig, das wäre das, was das scheinbare Ich-bin sich wünscht, dass es eine reale Realität gibt, die ewig existiert, wie eine Wahrheit oder eine absolute Ebene, Gott oder so etwas – es ist völlig ungreifbar und jenseits von sein und nicht sein, jenseits von Existenz und nicht Existenz. Wenn da niemand ist, findet überhaupt kein Erleben statt, auch kein Erleben von Kontinuität oder da ist der Urgrund oder da ist etwas, wo ich mich wiederfinde, so etwas gibt es in dem Sinne nicht. Andreas kann nichts darüber sagen, was ist; das ist keine Entfaltung in dem Sinne, man kann es unmöglich beschreiben, der Versuch wäre nichts weiter als eine Beschreibung. Es gibt nur das, was scheinbar passiert, nicht etwas, das kann auch Wut sein oder was auch immer, untrennbar Eins; nicht wirklich nichts, ja, zu dem, was passiert als alles, das ist es. Ja, ist nicht etwas, ungreifbar, was aber nicht Nichts ist, aber aus der Sicht von Ich-bin ist es nichts, ungreifbar und dadurch nicht verwertbar. Das, was Ich-bin als real erlebt, ist nicht real und war es zu keiner Zeit. Es bleibt nur zu beschreiben, was es nicht ist, aber wenn da niemand ist, verpufft die Notwendigkeit, es zu beschreiben oder wissen zu wollen, es findet nur im Traum von Ich-bin statt. Kann man das, was ist wahrnehmen, ohne es einzuordnen? Nein. Das, was passiert kann auch erscheinen, als wahrnehmen, aber da wäre niemand, der weiß, was Wahrnehmung ist; es ist nicht wahrnehmbar oder fühlbar, weil es alles ist. Man kann sagen du bist es, was ist, aber ohne eine Erfahrung davon zu haben, das zu sein, es gibt keine Trennung. Wozu Ich-bin kein Zugang hat ist, dass das hier nicht etwas ist, es vermutet sofort, das kann es nicht sein, es muss irgendwo anders sein. Nein, es ist genau das. Letzten Endes ist es Teil des Traums, das es etwas anderes ist. Ich-bin erfährt Teile; was bleibt ist alles, aber natürlich für niemanden. Eine Erfahrung davon, dass es alles ist, braucht es aber auch gar nicht, weil es alles ist. Für das scheinbare Ich unvorstellbar. Wovon hier gesprochen wird ist das Ende des Erlebens jemand zu sein, damit verpufft auch die Hoffnung auf zukünftiges Glück. Andreas redet nicht darüber, es ist das, was scheinbar passiert, er hat keine Ahnung. Nichts, von dem, was gesprochen wird, bedeutet irgendetwas, das hier etwas gesagt wird ist der Traum. Die Einbildung des Ichs ist, dass etwas scheinbar passiert, es ist Einheit selbst, es ist zu keiner Zeit real. Aus der Sicht von Ich-bin ist Ich-bin ungeheuer wichtig. Bei einem Vorstellungsgespräch braucht es nicht wirklich ein Ich. Das ist die Last von Ich-bin, ich muss das Leben auf die Reihe kriegen, so wie die Illusion ist, dass ich es bisher auch immer gemacht habe. Nö. Andreas hatte auch eine Phase, wo er versucht hat zu scheitern, aber auch darin gescheitert ist, es geht dann doch immer wieder weiter; so lange es eine Methode ist, ist es nicht wirklich Scheitern. Aus der Sicht von Ich-bin wäre seine Abwesenheit das endgültige Scheitern. Ich-bin kann die Nicht-Ich-Energie nicht zulassen, weil es sein Ende bedeuten würde. Das einzige, was hier passiert ist: „Hallo, hier bin ich, in dem was passiert, ist ständig der Ruf an Ich-bin, dass, was du suchst ist hier!“ Ich-bin besteht nur daraus, es zu überhören, nicht zuzulassen. Ein scheinbarer Abbau ist das, was scheinbar passiert. Es ist aussichtslos, es gibt gar nichts anderes, Ich-bin ist zufrieden, wenn es eine Aussicht hat, dann kann es jetzt auch wirklich blöd sein. Es gibt kein Versprechen, was sich erst noch erfüllen muss. Ein Übersehen, dass das alles ist und satt und frei und wild. Es bleiben scheinbare Vorlieben, wobei natürlich auch dann kein Erleben davon ist, das ist jetzt noch übrig geblieben aus dem alten Ich-Leben, es ist einfach das, was passiert. Es finden dann nur noch Gefühle statt, aber niemand mehr, der sie erlebt, es gibt keine Anbindung, nichts hat eine Anbindung, es gibt gar keinen Bezugspunkt, es gibt gar keine zwei. Gefühle kommen nirgendwo her, weil sie aber gar nicht als ein realer Vorgang stattfinden, sie werden scheinbar als Gefühle benannt, nicht etwas bleibt übrig, aus der Sicht von Ich-bin – nichts. Wünsche können erscheinen für niemand und natürlich benötigen sie keine Erfüllung, das Wünschen ist, was passiert. Annahmen, wie z.B. ich fahre heute noch nach Hause ist das, was scheinbar passiert, es ist niemand, der in dieser Geschichte lebt, dem es jetzt wichtig ist. Auf eine Art hat sich alles für Andreas verändert, weil das Ganze leben, erleben, sehen, denken und fühlen über dieses getrennte Zentrum ist natürlich verpufft, aber irgendwie hat sich überhaupt nichts verändert, weil, was geblieben ist, ist Sitzen auf Stühlen in Stuttgart. Es gibt weder mich, noch einen Stuhl, noch ein Prozess des Wahrnehmens. Ich bin das alles, ohne eine Erfahrung davon zu haben, das zu sein. Für Ich-bin kann es alle möglichen Erfahrungen geben, daran ist nichts falsch. Andreas redet über das, aber nicht aus einem Bewusstsein raus, offensichtlich kann auch ein Berichten stattfinden. Das einzige, was Ich-bin hat ist seine Erfahrung, es lebt auf eine Art in ständiger Beziehung oder in Trennung zu seiner Erfahrung und auf eine Art scheint es so zu sein, dass mit seiner Erfahrung alles steht und fällt. Für Andreas fühlt es sich so an, wie es sich anfühlt, aber da ist niemand, der z.B. in der Geschichte von einer persönlichen Krise lebt, es fühlt sich unter Umständen nur unangenehm an; weil es das ist, was scheinbar passiert und satt ist und stimmig auf seine eigene Art, gut und schlecht interessieren nicht wirklich. Diese Botschaft kümmert sich nicht darum, wie du dich fühlst, was Freiheit ist. Das Ich-bin vermutet unter Befreiung eine dauernde persönliche Erfahrung, es verbringt den ganzen Tag damit schlechte Erfahrungen zu vermeiden und gute zu kreieren, ist achtsam passt auf. Es sucht etwas, was gar nicht existiert, letzten Endes gibt es gar keine reale persönliche Erfahrung, dieses ganze Setup ist absolut illusionär. Es gibt keinen Leidenden, Schmerz kann natürlich alles sein, Schmerzen haben auch keine Anbindung, weil sie alles sind, es ist dann einfach das, was passiert, aber für niemanden. Schmerz braucht niemand. Es gibt niemand, der im Fokus lebt, weder weit noch eng, gibt es einfach nicht. In diesem letzten Ausatmen wird offensichtlich, das gar niemand lebt, es ist niemand gestorben, es ist niemand ins Nichts gefallen; wenn es herum ist, ist es herum, irgendwann gibt es kein zurück mehr. Für Demenz ist Andreas absolut offen und würde dann keinen erleuchten Eindruck machen. Die Überraschung, dass im Sterben gar nichts stirbt, da ist gar nicht das Erleben von einer Veränderung, was nicht zu beschreiben ist und auch nicht logisch ist, es verpufft gar nichts (Und da war nie etwas); der Unterschied ist illusionär. In dieser ganzen scheinbaren Welt hat nie etwas gefehlt und „Ich“ habe nie etwas bekommen. Es ist der Teil der Illusion von Ich-bin, dass die Sehnsucht nach Einheit gestillt werden muss, – es ist schon. Für Ich-bin ist es sehr witzlos. Einheit braucht keine Abwesenheit von Ich-bin und Suche, es ist schon Einheit; so lange da jemand ist, wird einfach die Suche stattfinden. Es stört gar niemanden, ob du als jemand erscheinst und dich suchst, wer sollte das sein. In diesem Sinn, es gibt nichts zum Mitnehmen, nichts zum Einsinken lassen, nichts zu tun und nichts zu lassen, bzw. da ist gar niemand, der tut und lässt, da ist gar niemand, der getrennt ist, der Einheit finden, realisieren muss, der Gedanken transzendieren muss – es gibt nur das, was scheinbar passiert, es gibt nur nicht etwas, das Unbekannte erscheint, als das, was erscheint und das ist alles, mehr gibt es nicht.

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Andreas Müller: Es ist nur das, was scheinbar passiert

Dieser OnenessTalk mit Andreas Müller ist von Juni 2017.

 

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Andreas Müller: Es gibt nichts Reales

Dieser Oneness-Talk mit Andreas Müller fand bei den Nichtdualität-Tagen 2016 in Oberösterreich statt.

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Andreas Müller: OnenessTalks London, März 2017

Andreas Müller: Der Traum, dass etwas real sei, ist auch Einheit

Dieser Oneness-Talk mit Andreas Müller fand bei den Nichtdualität-Tagen 2016 in Oberösterreich statt.

 

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Kein Angebot, keine Wege, Methoden, Anweisungen, Ratschläge; der Traum zu erleben, eine Person zu sein und etwas erreichen zu können oder zu müssen; „ich bin“ kann nicht ankommen, weil es immer die Illusion „ich bin“ immer unbefriedigend bleibt; das Ende des Erlebens einer Subjekt- / Objekt-„Realität“; niemand ist getrennt, niemand braucht etwas; dem scheinbaren Ich kann nicht geholfen werden, weil das Grundbedürfnis nach Einheit nie gestillt werden kann, solang ein Erleben als „ich-bin“ existiert; suchen führt nie zum Ende der Suche und versuchen, nicht mehr zu suchen, ist eine neue Suche; es gibt nur das, was scheinbar passiert; bei Andreas kein Ereignis, bei dem sich „ich bin“ aufgelöst hat; auch sich als getrennt zu erleben ist Teil der Einheit; der Traum, dass etwas real ist, ist auch Einheit; das, was erscheint, ist nichts – und gleichzeitig alles, real und gleichzeitig irreal; Geschichten sind nicht wahr oder falsch – sie haben einfach keine Wahrheit; das scheinbare Ich hat keinen Zugang dazu, dass alles real und irreal gleichzeitig ist; das scheinbare Ich will das Dilemma auflösen „wie kann ich eins werden?“, was es in Wirklichkeit gar nicht gibt; nichts, außer was scheinbar passiert – das ist das Wunder.

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Andreas Müller: Nichts zu tun - und nichts zu lassen!

Dieser Oneness-Talk mit Andreas Müller fand bei den Nichtdualität-Tagen 2016 in Oberösterreich statt.

 

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Andreas Müller: Talks in St. Gallen und in Amsterdam

Diese Talks mit Andreas Müller sind von Februar 2017.

 

Andreas Müller: Es gibt kein Zweites!

Dieser OnenessTalk mit Andreas Müller ist von August 2016.

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Andreas Müller: Talks with in Amsterdam, October 7th 2016

Danke an Andreas, dass wir diese OnenessTalks (in Englischer Sprache) von ihm verlinken können.             

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Andreas Müller: Freiheit, die keine Freiheit braucht, um frei zu sein

Dieser OnenessTalk mit Andreas Müller ist von August 2016.

 

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Keine Lehre, keine Anweisung, kein Konzept, kein Angebot, kein Ziel, nichts zu erreichen im Talk mit Andreas; innerhalb von „Ich-bin“ kein Finden, kein Ankommen, kein Erfüllt-sein möglich; wenn das Leben als „jemand zu sein“ verpufft; auch die Suche passiert für niemand, weil da niemand ist, der ein Ich hätte; es ist immer schon alles Einheit; was passiert ist schon jetzt; das hier ist alles; das Gefängnis aus dem Konzept heraus, dass „ich etwas erfahre“; im Ende von Erleben bleibt Leben, was absolut unbekannt und unergründlich ist; kein Sinn und unmöglich, das Ganze zu benennen; kein Um-Zu; keine Wahrheit in der Kausalitätensuche; das hier bringt nichts, weil es alles schon ist; nichts befriedigt die Suche; wenn Hingabe auf ein Ziel hin passiert, damit es besser wird; keine Instanz mehr, die meint und versucht zu machen, was passiert, einschließlich der Persönlichkeit; es gibt nur nicht etwas; Tun und Lassen erscheint, es braucht niemanden dafür; mit dem Ende von Ich-bin zerbröseln alles Vorstellungen, es müsste sich etwas verändern; keiner hat es, alles ist; keine Identifikation und kein Zustand von nicht identifiziert sein und keine Instanz, die identifiziert oder nicht identifiziert sein könnte; Freiheit, die keine Freiheit braucht, um frei zu sein; Einheit ist frei so zu erscheinen, wie sie erscheint; es gibt kein Gefängnis, das hier ist ES; über Psychotherapie – gegenseitige Bestätigung des Ich-bins; über das Auftauchen von Wut, die auftaucht für niemanden; alles nur scheinbar, es gibt nichts Reales; alles, was gesprochen wird, ist nur eine Geschichte; in Abwesenheit von jemand ist das, was passiert rund und stimmig; der „Prozess“ des Wegfalls des Ich-bins ist immer nur scheinbar; alles ist real und irreal gleichzeitig, das Ich-bin sieht es als real an und unterteilt alles in gut und schlecht; Momente innerhalb des Ich-bins, die als erfüllend erlebt werden; Einheit, die als Dankbarkeit erscheint.

 

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Andreas Müller: Was hier passiert, ist der scheinbare Blick in den Abgrund

Dieser OnenessTalk mit Andreas Müller ist von August 2016.

 

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Befreiung ist das Ende des Erlebens, jemand zu sein; der Blick in den Abgrund; Einheit passiert – diese außergewöhnliche Gewöhnlichkeit; nicht kennbar; was bleibt – darüber kann einfach nichts gesagt werden; auf eine Art bleibt es deshalb verborgen, weil es eben nicht jenseits liegt; es liegt offen, jederzeit; sobald Gewahrsein auftaucht – die erste Trennung; das Erleben von Ich-bin wird auf eine Art ersatzlos gestrichen; da ist tatsächlich Feierabend; einfach kein Erleben von was auch immer; das ist das Unbekannte; es gibt keine Teile; es gibt nicht DAS Absolute und es gibt nicht DAS Relative; nichts spielt eine Rolle; was hier passiert ist der scheinbare Blick in den Abgrund; Erleben ist der Prozess der Trennung; als Bild – im letzten Ausatmen wird offensichtlich, dass nichts lebt – da ist nichts, was stirbt; was gesagt wird, ist Nicht-Etwas; es gibt keine Brücke; da ist niemand, der getrennt ist.

 

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Andreas Müller: Was bleibt ist Leben

Dieser OnenessTalk mit Andreas Müller ist von August 2016.

 

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Das, was scheinbar passiert, ist alles; das Andere, Nächste, Zweite existiert nicht; das scheinbare Ich verbringt sein ganzes Leben damit Einheit zu übersehen; stimmig, lebendig, wild, satt und voll; kein Erleben, nur Leben; wenn sich das Setup von „ich bin“ auflöst; es ist real und irreal; es wacht niemand auf morgens; das, was scheinbar passiert, ist ein Wunder; „ich bin“ ist das, was trennt; „ich bin“ ist ein Traum, es existiert nicht wirklich; „ich bin“ ist immer nur am Akzeptieren, es kommt immer noch etwas zum Akzeptieren und noch etwas; der Traum von „ich bin“, zu irgendeinem Zeitpunkt des Lebens „jetzt ist es gut“ sagen zu können; wenn sich die Arbeit in therapeutischen Berufen verändert; das Sterben von „ich bin“ als Vorwegnahme vom Tod, das Ende des Erlebens von Anwesenheit; Vater sein; es spielt keine Rolle; Einheit selbst; was bleibt ist Leben..

 

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Andreas Müller: Es gibt Freiheit, aber niemand, der frei sein kann

Dieser OnenessTalk mit Andreas Müller fand im September 2014 in Wien auf Einladung von Paul Lukhan statt. Danke an Dana Raimann dafür, dass sie ihre Wohnung für dieses Treffen zur Verfügung gestellt hat.

 

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Es gibt nur das, was ist, keine andere Möglichkeit; Einheit kann nicht umgesetzt werden; das, was ist, ist die Realisation von Einheit; dass Ich glaubt an die Realität des Konjunktivs; Einheit erscheint auch als Trennung; in Unmittelbarkeit gibt es keine Person, kein Leid und auch keine Trennung; es gibt keine Instanz, die frei sein könnte, da ist nur Freiheit; das scheinbare Ich wartet immer darauf, dass etwas passiert; das, was passiert, ist keine Sache, dass, was passiert, ist unerkennbar; das scheinbare Ich erlebt das, was passiert, als ungenügend, und wünscht sich etwas anderes; es gibt keine Quelle, aus der etwas erscheint; es gibt nur nicht etwas, was Quelle und Erscheinung zugleich ist; innerhalb der Geschichte hat gut und schlecht eine Realität; es gibt keinen Sinn und es braucht auch keinen Sinn; wissen zu können, was passiert, ist unmöglich; Wissen ist eine Methode des scheinbaren Ichs, von der es annimmt, dass sie ihm hilft; das Dilemma des scheinbaren Ich ist, sich nur als real erfahren zu können, obwohl es nicht real ist; das Wunder ist, dass diese scheinbare Gewöhnlichkeit Einheit ist; es gibt keine Zukunft und daher keine Ziele; da ist niemand, der in einem Zeitablauf leben kann, und der weiß, was passiert; es gibt nichts zu lernen, nichts aufrechtzuerhalten, nichts umzusetzen, da ist nur das, was erscheint und was erscheint, ist nicht etwas.  

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Andreas Müller: Das, was ist, kann der Verstand nicht begreifen

Dieser OnenessTalk mit Andreas Müller fand bei den Nicht-Dualität-Tagen im September 2015 in Oberösterreich statt.

 

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Das scheinbare Dilemma ist, dass es hier eigentlich um nichts geht, das, was passiert, ist alles, was es gibt; das Dilemma entsteht dann, wenn da scheinbar jemand ist; das Setup aus ich bin und mein Leben ist nicht real; es gibt nichts zu erreichen, Einheit, Gott bzw. ich bin, setzt sich bereits um; das Erleben von ich bin, scheint sich in seinem Sein ständig zu bestätigen; in Abwesenheit von ich bin gibt es keine zwei, die miteinander interagieren; das scheinbare Ich trennt und erlebt somit Teile; sobald da jemand ist, der schaut, sieht er etwas; das Ich ist nicht etwas, das erscheint, als Spiel der Trennung; wovon hier gesprochen wird ist Freiheit; das, was ist, kann nicht verstanden werden; das Ende der Trennung, das Ende von ich bin; das Ich hat kein Interesse daran, eins zu werden; das scheinbare Ich braucht Erlösung, von dem, was passiert, das ist der Traum; das Ich lebt in Trennung, und möchte immer etwas von außen haben; das Ende von dem, der geglaubt hat, er sei auf einem Weg; es gibt keine Dimension von Zeit, Zeit ist Teil der Traumwelt; das, was passiert, ist alles, was es gibt und somit die Schöpfung; das nicht etwas ist nichts und alles zugleich; am Ende von ich bin entfällt der Traum von Polarität; das Ende von ich bin ist auch das Ende von Shiva und Shakti; das, was passiert, ist absolute Freiheit und Liebe; am Ende von ich bin verpufft der Traum von Polaritäten; es gibt nichts zu tun und nichts zu lassen, da ist gar niemand, der wählen kann, was passiert.

 

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Andreas Müller: OnenessTalks in New York on Feb., 19th 2016, Part 1

Dieser OnenessTalk mit Andreas Müller fand im Feb. 2016 in New York in Englisch statt.                            Video ansehen

Andreas Müller: Einheit ist immer schon da, darum gibt es nichts umzusetzen

Dieses Interview mit Andreas Müller führten Mira und Devasetu mit ihm im Februar 2016 übers Internet.

 

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Die Frage, warum OnenessTalks und der Unterschied bzw. das Gleiche zu Satsang; über Suche und ausgerichtet sein; wenn Suchen auf Nicht-Suchen trifft; über das sich Angesprochen-Fühlen des scheinbaren Ichs; keine spezielle Situation, weil niemand da ist – es ist einfach so; das gleiche Setup, ob im OnenessTalk oder mit der Kassiererin im Supermarkt; kein Bewusstsein von Trennung; über den Begriff „nicht etwas“ – kein Ding, ungreifbar, nicht kennbar, nichts mit anzufangen; „nicht etwas“ – ein nüchtern Begriff, den das scheinbare Ich nicht greifen kann und auch nichts Energetisches; wie kann sich das Mystische, Unkennbare offenbaren?; das Scheitern des scheinbare Ichs; bei der Suche nach etwas wird dauernd in Leere gegriffen, weil es nur nicht etwas gibt; der Versuch, glücklich zu werden, indem man sich mit dem Scheitern arrangiert; über die grundsätzliche Hoffnung, dass „sich für mich etwas verbessert“; ausbluten aus der Geschichte; Befreiung ist nicht Ergebnis von Erkenntnis; kein reales Wegfallen des scheinbaren Ichs, darum gibt es auch kein reales Wort dafür – wenn man es Gnade nennt, dann für niemanden; wenn Resonanz mit Andreas erlebt wird als „meine Resonanz“; alles ist nicht etwas und es ist real und irreal gleichzeitig; im Scheinbar steckt die Botschaft; alles nicht greifbar; der Traum ist, dass es etwas gibt; alles, real und irreal, Einheit, illusionär – Beschreibungen für das Unbeschreibbare, was gar nicht verstanden werden kann; jeder Aussage ist Geschichte; über die Indienreise mit Familie; Frage nach der spirituellen Energie in Indien und speziell in Tiruvanamallai; die Energie Ramas in Tiru; internationale Ausrichtung von Andreas; über den spirituellen Namen von Andreas und dem Namen seines Sohnes; ohne Fragenden keine spirituellen Gespräche; Urteilen kann passieren, aber für niemanden, darum wird auch nicht real geurteilt; Leiden erscheint solange es einen Leidenden gibt, der glaubt, damit in Realität zu erscheinen; die Mode, viele Erfahrungen machen zu wollen und sie anzusammeln; „rund und satt“ – aber keiner, der es erlebt; nichts braucht zu sterben, weil nie etwas da war; über das Gewahrseinsspiel, sich dem Raum bewusst zu werden; über Gurugehabe; der Beobachter, genauso illusionär wie das, was er beobachtet; das ständige „schlechte Gewissen“ des scheinbaren Ichs; Einheit ist immer schon da, darum gibt es nichts umzusetzen; „auf dem Wegsein“, Teil des Traumes.

 

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Andreas Müller: Das, was passiert, ist Quelle und Erscheinung zugleich

Dieser OnenessTalk mit Andreas Müller fand bei den Nicht-Dualität-Tagen im September 2015 in Oberösterreich statt.

 

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Das ist hier alles, was es gibt; das Erleben von ich bin, ist eine Traumwelt, eine künstlich aufgesetzte Realität, die auf dem Erleben von Trennung basiert; das Erleben, auf einem persönlichen Lebensweg in eine persönliche Zukunft zu sein, ist Teil der Traumwelt; sich als jemand zu erfahren heißt, auf eine Art unbefriedigt zu sein und zu suchen; weil das ich in einer Welt von Realität, von etwas lebt, sucht es etwas, von dem es annimmt, das es real existiert, wie Erleuchtung, Glück, Zufriedenheit etc.; weil das scheinbare ich das, was passiert, in Trennung erlebt, vermutet es dieses Etwas zu einer anderen Zeit, an einem anderen Ort, morgen wenn…, dann…; das einzige, was existiert, ist nicht etwas, ist kein Ding, außerhalb von Zeit und Raum; was passieren kann ist, dass das Erleben von ich bin selbst implodiert bzw. verschmilzt mit dem, was scheinbar getrennt ist; zusammen mit ich bin, verschwindet die Traumwelt, Zeit, Raum, Welt, Ursache und Wirkung etc.; es verschwindet Realität an sich, was übrig bleibt, ist eben genau DAS; das Wunder ist (allerdings für niemand), in Abwesenheit von ich bin, ist es irgendwie rund und saftig, jenseits von richtig und falsch und angenehm und unangenehm; es gibt keinen Weg und auch keine Methode; das Erleben des Ich-bin besteht nur daraus, auf dem Weg zu diesem Punkt zu sein, von dem es annimmt, dass da alles gut ist; in Abwesenheit von ich bin, ist es so wie es ist und es interessiert keinen, ob es gut oder schlecht ist; Einheit erscheint auch als die Idee von Richtig und Falsch und Gut und Schlecht; auch Stille ist nicht etwas, sie erscheint als das, was passiert; es gibt niemanden, der wählen kann, da ist nur das, was passiert; in der Geschichte von ich bin, sind Entscheidungen enorm wichtig; persönliche Erfahrungen finden innerhalb des Traums von ich bin statt; es gibt keine Quelle und keine Erscheinung, es gibt nur das, was passiert und das ist Quelle und Erscheinung zugleich; hier zu sitzen ist nichts Bestimmtes, hier zu sitzen ist nichts und alles; Einheit erscheint als Trennung nach der Suche nach Einheit; es gibt keine reale, getrennte Instanz; das Erleben von ich bin besteht nur daraus, sich als real zu erleben; innerhalb der Geschichte gibt es kein Finden.

 

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Andreas Müller: Nur das, was passiert, völlig wild, frei und unkontrolliert

Dieser OnenessTalk mit Andreas Müller fand bei den Nicht-Dualität-Tagen im September 2015 in Oberösterreich statt.

 

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Das einzige was es gibt, ist das, was hier ist: Stuhl, Sitzen, Sprechen, mehr gibt es nicht; was allerdings auch sein kann ist das energetische Erleben von ich bin als Person, die getrennt von allem existiert; innerhalb des Erlebens von Getrenntheit ist es völlig klar, dass ich eine Vergangenheit habe, dass es einen jetzigen Moment und auch eine Zukunft gibt; dieses Erleben von ich bin jemand, scheint unbefriedigend und anstrengend zu sein; weil das scheinbare Ich in einer Welt aus etwas lebt, sucht es immer etwas, von dem es annimmt, dass es auch real existiert, wie Glück, Zufriedenheit, etc.; das scheinbare Ich sucht etwas zu einer anderen Zeit an einem anderen Ort; das Erleben von „ich bin jemand“ ist nicht real, nur innerhalb des Erlebens scheint es real; das Ende der Person, die glaubt, erwachen zu können, bzw. zu müssen; Einheit ist nicht sichtbar oder erkennbar; es gibt keinen Sinn und es braucht auch keinen Sinn; das Ich erlebt seine Gedanken als etwas von ihm getrenntes; es ist nur das, was scheinbar passiert, jenseits von richtig und falsch und gut und schlecht; in Abwesenheit von ich bin ist da niemand, der wählen kann, da ist einfach das, was passiert, völlig wild, frei und unkontrolliert; Einheit kümmert es nicht, wer irgendwas über das denkt, was passiert; das Ende von ich bin ist auch das Ende des Beobachters; das Ich hat keinen Zugang zu Abwesenheit, weil es nur in scheinbarer Anwesenheit existiert; jedes Wissen bleibt innerhalb der Geschichte von ich bin; es braucht keine Suche für das Ende der Suche bzw. des Suchenden; Suche führt zu noch mehr Suche; es gibt kein Anfang und kein Ende; das scheinbare Ich lebt ständig in der Illusion, Kontrolle zu haben.

 

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Andreas Müller: Da ist nie jemand gewesen, der auf dem Weg zur Einheit war

Dieser OnenessTalk mit Andreas Müller fand bei den Nicht-Dualität-Tagen im September 2015 in Oberösterreich statt. Vielen Dank an Mira fürs Filmen.

 

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Nicht-Dualität ist kein Ding, das man erreichen kann; das einzige was es gibt, ist das, was scheinbar passiert; was erscheinen kann, das ist das energetische Erleben von „ich bin jemand“; diese Form von Erleben scheint unbefriedigend und anstrengend zu sein; dieses ich bin lebt in einem Traum, ist scheinbar unbefriedigt und fängt dadurch an zu suchen; weil das „Ich bin jemand“ das, was passiert, in Trennung und als ungenügend erlebt, sucht es dieses Etwas zu einer anderen Zeit, an einem anderen Ort; diese Form des Erlebens könnte man als Traum bezeichnen, es gibt weder diese Zukunft, noch etwas zu erreichen, noch gibt es einen Suchenden; was aber auch passieren kann ist das Ende des „ich bin-Erlebens“ an sich; in Abwesenheit des ich bin, ist alles rund und Satt, aber natürlich für niemand; das einzige, was das scheinbare Ich macht, ist wahrzunehmen und das bedeutet, in Trennung leben; es gibt keine getrennte Instanz und auch keinen Beobachter; da ist nie jemand gewesen, der auf dem Weg zur Einheit war; Liebe, Freiheit, Glück, aber natürlich für niemand; im Erwachen bleibt kein Erwachender und auch kein Erwachter mehr übrig; es gibt kein Tod, keine Geburt und auch kein Leben; es ist Teil des Traumes, dass ein Ich sein Ich verlieren und dann seine Ichlosigkeit genießen könnte; es ist nicht möglich Ratschläge zu geben, die dabei helfen könnten, sein Ich zu verlieren; wenn da jemand ist, erlebt dieser Jemand alles, was passiert in Trennung, einschließlich sich selbst und es bleibt dadurch ungenügend; das Dilemma ist, solange da jemand ist, der natürlich immer das Gefühl hat, dass da etwas fehlt, der hat zu dem, was das HIER alles ist, keinen Zugang; niemand kann dem, was passiert, entkommen und es muss auch niemand entkommen; es gibt nichts zu tun und nichts zu lassen, da ist gar niemand, sondern nur das, was passiert.

 

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Andreas Müller: Das Einzige, was existiert, ist nicht etwas, außerhalb von Zeit und Raum

Dieser OnenessTalk mit Andreas Müller fand bei den Nicht-Dualität-Tagen im September 2014 in Oberösterreich statt.

 

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Wir sind einfach, da ist nur Sein; was auch noch sein kann, das ist ein grundsätzliches Erleben, jemand zu sein; die Traumwelt des scheinbaren Ichs; Teil der Traumwelt ist das Erleben von Zeit und Raum, Ursache und Wirkung, gut und schlecht, Täter und Opfer; ebenfalls Teil der Traumwelt ist das Erleben, auf einem Weg zu sein; dieses Erleben von ich bin scheint sehr unbefriedigend zu sein; die Suche nach dem, was scheinbar fehlt; das scheinbare Ich ist immer auf der Suche nach etwas, dieses Etwas vermutet es immer an einem anderen Ort zu einer anderen Zeit; das Einzige, was existiert, ist nicht etwas, außerhalb von Zeit und Raum; das scheinbare Ich sucht also etwas, was es gar nicht gibt und greift somit immer ins Leere; es kann auch passieren, dass das Erleben von ich bin implodiert, dann verschwindet, zusammen mit dem scheinbaren Ich, auch die Traumwelt, Realität, Zeit und Raum etc.; das, was bleibt, ist DAS und die große Überraschung ist, dass DAS bereits „saftig und rund“ ist und dass nichts fehlt; nicht etwas ist offensichtlich die einzige Realität; nicht etwas ist Leere und Fülle zugleich; es braucht kein Ich, welches den Körper bewegt; es gibt nur diese eine Möglichkeit und das scheinbare Ich lebt in verschiedenen Möglichkeiten; es gibt keinen Sinn und braucht auch keinen Sinn, Sinn ist Teil der Traumwelt; sich selbst innerhalb der Traumwelt erleben, ist auch nicht etwas; ich bin etwas kann erscheinen, aber das hat keine Realität; es gibt nur nicht etwas und somit auch keine Traumwelt, die man verlassen kann; das Erleben von ich bin hat keinen Zugang zur Einheit; es gibt keinen Halt, keine Orientierung und keine Richtung; solang da jemand ist, existiert die Annahme, dass es da etwas gibt, was gefunden werden kann; das scheinbare Ich erlebt Zeit als Realität; das Relative und das Absolute ist eins.

 

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Andres Müller: Wenn das Erleben von ich bin verschwindet – nur Sein

Dieser OnenessTalk mit Andreas Müller fand bei den Nicht-Dualität-Tagen im September 2014 in Oberösterreich statt.

 

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Wir sind einfach, da ist nur Sein und das ist alles, was es gibt; das scheinbare Ich lebt in einer Traumwelt; Teil der Traumwelt ist das Erleben, auf einem Weg in eine Zukunft zu sein; das scheinbare Ich erlebt sich als etwas und kann daher auch nur etwas suchen, von dem es annimmt, dass es real existiert, wie Glück, Zufriedenheit, gute Gefühle, spirituelle Erfahrungen etc.; das  einzige, was existiert ist nicht etwas; zusammen mit dem scheinbaren Ich verschwindet die Traumwelt, was übrig bleibt, ist genau DAS; es gibt keine Instanz die erlebt und es gibt auch kein Leben als etwas; es gibt nur Lebendigkeit, was dann wieder ein Synonym für nicht etwas ist; wenn das Erleben von ich bin verschwindet, ist da einfach nur  Sein; über das Buch von Andreas Müller; es kann alles erscheinen, wie z.B. Sorgen, da ist aber keiner, der diese Sorgen hat, also niemand, der damit in einer persönlichen Geschichte von Realität lebt; das scheinbare Ich erlebt das, was passiert, als unbefriedigend und lebt ständig mit dem Gedanken: „Ich muss hier raus“; wenn keiner mehr da ist, der irgendwohin entkommen möchte; es gibt kein nicht etwas, das als etwas in Zeit und Raum existiert; da ist kein Erleben von nicht etwas, weil niemand da ist, der in Zeit und Raum lebt; da ist niemand, der mit dem, was passiert, in Trennung lebt und es daher als etwas erfährt; es gibt keinen Zugang zu nicht etwas, weil es nur nicht etwas gibt; das scheinbare Ich glaubt an Geschichten; es gibt keine Zukunft; es führt nichts zu nicht etwas, es ist bereits nicht etwas; es gibt keine Wahrheit, sondern nur das, was passiert.

 

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Andreas Müller: Ursache und Wirkung sind Teil der aufgesetzten, künstlichen Realität

Dieser OnenessTalk mit Andreas Müller fand im September 2014 in Wien auf Einladung von Paul Lukhan statt. Danke an Dana Raimann dafür, dass sie ihre Wohnung für dieses Treffen zur Verfügung gestellt hat.

 

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Es ist immer nur das, was passiert; nichts, was gesagt werden kann, stimmt; dennoch ist jeder gesprochener Satz das, was erscheint und damit Einheit; wenn keiner mehr da ist, der Einheit sucht, dann wird einfach das gesagt, was gesagt wird; das scheinbare Ich, das in Erleben, Wahrnehmung oder Erfahrung lebt, ist Teil der Traumwelt; Erleben ist das Setup von Trennung, die Trennung zwischen Erleben und jemanden, der erlebt; wenn das Spiel von Erleben endet, bleibt „nicht etwas“ übrig; das Ende von ich bin, kann tatsächlich als Tod erlebt werden; wir können sehen, aber wir können nicht den sehen, der sieht; in Abwesenheit des Schauenden, ist das Leben alles; über das Phänomen der Erinnerung; das Erleben von „ich bin“, erlebt die Persönlichkeit als etwas, das ihm gehört; Alzheimer und der damit verbundene Verlust der Persönlichkeit, ist etwas anderes als das, worüber hier gesprochen wird; jeder ist niemand, es gibt keine getrennte Instanz; das, was passiert, ist nicht für irgendetwas, sondern es ist schon in sich rund, vollkommen und satt; es gibt keine absolute Wahrheit und es braucht auch keine; das, was erscheint, erscheint auch als Trennung und da gibt es keinen Weg heraus; es gibt keine Instanz, die getrennt ist und die irgendwo rauskommen könnte; sobald das Erleben von „ich bin“ da ist, wird gesucht, insofern ist jeder, der sich als Jemand erlebt,  ein Sucher; gut und schlecht hat keine Realität; das Ende von Realität; es gibt nichts, was eine Bedeutung hat, aber auch Bedeutung kann erscheinen; Ursache und Wirkung sind Teil der aufgesetzten, künstlichen Realität. 

 

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Andreas Müller: Das scheinbar Relative ist in Wahrheit das Absolute

Dieser OnenessTalk mit Andreas Müller fand im September 2014 in Wien auf Einladung von Paul Lukhan statt. Danke an Dana Raimann dafür, dass sie ihre Wohnung für dieses Treffen zur Verfügung gestellt hat.

 

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Im OnenessTalk geht es um nichts, einfach nur sein; zu sein kann man nicht machen und man kann auch nichts dafür tun, weil das ja schon passiert; auch das Erleben von ich bin etwas, eine Person, kann im Sein passieren; die Traumwelt des scheinbaren Ichs, der Glaube auf einem Weg in eine hoffentlich bessere Zukunft zu sein; das scheinbare Ich ist auf der Suche nach etwas zu einer anderen Zeit, an einem anderen Ort, „wenn – dann“; das Erleben von „Ich bin“ kann sich auflösen; beim Versuch, das umzusetzen, von dem, wovon hier gesprochen wird, geht das Dilemma los; man kann nicht das umsetzen, was jetzt schon stattfindet; das, was passiert, ist nicht „kennbar“; das, wovon hier gesprochen wird, ist keine Erkenntnis; es gibt keinen Sinn und auch keine Bedeutung; es gibt niemanden, der die Wahl hat, ob das, was ist als leicht oder schwer empfunden wird; es gibt keine Richtung und auch keine Bewegung; das Ich erlebt sich als etwas, sucht immer nach etwas und vermutet, dass die scheinbare Erlösung in etwas zu finden ist; es gibt niemanden, der tun oder lassen kann; die erscheinenden Phänomene sind nicht etwas, für das scheinbare Ich sind sie jedoch real; am Ende des Ichs, gibt es kein Vorher und kein Nachher; das Ende von dem, der glaubt, „das“ kennen zu können; absolute Lebendigkeit existiert als Synonym für nicht etwas, das ist alles, was es gibt, aber außerhalb von Zeit; auch Angst kann erscheinen, dann das ist das, was passiert; Widerstand und Akzeptanz passieren innerhalb der Geschichte; das scheinbar Relative ist das Absolute; das scheinbare Ich lebt in der Illusion, dem, was passiert, entkommen zu können; es gibt keine Zukunft, keine Vergangenheit und keine Zeit; es gibt niemanden, der lebt und es gibt auch keine vergangenen Leben; „nicht etwas“ ist Realität, „etwas“ ist der Traum; nicht die Gesamtheit der Erscheinungen, die Welt und das Universum, sondern das, was unmittelbar erscheint, ist alles.

 

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Andreas Müller: Wenn das, was in Absicht lebt, auf Absichtslosigkeit trifft

Dieser Satsang mit Andreas Müller fand bei den Nicht-Dualität-Tagen im September 2014 in Oberösterreich statt.

 

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Sein kann nicht getan oder gemacht werden; das Erleben von „ich bin etwas“; Leben in der Traumwelt; das Erleben, auf einem Weg in eine bessere Zukunft zu sein, ist Teil der Traumwelt; das scheinbare Ich sucht etwas zu einer anderen Zeit an einem anderen Ort; es fehlt nichts, davon weiß aber kein Ich; niemand da, der mit sich in einer Geschichte lebt; das Erleben von Trennung ist wie ein Schleier, den aber keiner hat; das energetische Erleben von ich bin; für das, was schon passiert, gibt es keine Lösung und es braucht auch keine; „Es“ braucht keinen Sinn um zu sein wie es ist; es gibt keine getrennte Instanz, die etwas macht oder tut; das Ende des Erlebenden; Einheit erscheint als auf Stühlen sitzen und sprechen; das scheinbare Ich sucht immer etwas, was es nicht gibt, es sucht das Nächste oder etwas, es gibt aber nur nicht etwas; wenn das, was in Absicht, Richtung und Realität lebt, auf Absichtslosigkeit trifft; nicht etwas erscheint auch als Fenster öffnen, da ist aber keine Instanz, die das tut; es gibt keine Welt, die sich als Ding, das sich in einem anderen Ding, dem Universum, bewegt; innerhalb der Geschichte gibt es Veränderungen, die als Fortschritt gedeutet werden können; niemand hat jemals etwas anderes erlebt als Einheit; das scheinbare Ich ist immer damit beschäftigt zu akzeptieren, Selbsterforschung zu betreiben, die Gedanken zu beobachten und zu kontrollieren, es kann nicht anders; wenn da niemand ist, findet der Traum von Zeit und Raum und Realität nicht statt.

 

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Andreas Müller: Vier Talks in Berlin, Februar 2015

Danke an Manik fürs Filmen, Schneiden und die Möglichkeit, die Videos hier zu verlinken.                            Video erste Session am ersten Tag ansehen

 

Video zweite Session am ersten Tag ansehen

 

Andreas Müller: Es gibt nur nicht etwas - und keiner da, der es kennt

Dieser OnenessTalk mit Andreas Müller fand im September 2014 in Wien auf Einladung von Paul Lukhan statt. Danke an Dana Raimann dafür, dass sie ihre Wohnung für dieses Treffen zur Verfügung gestellt hat.

 

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Das „Wir sind einfach“ ist nichts, was man tun kann und nichts, was man tun muss; „wir sind einfach“ ist eine Beschreibung für etwas, was schon passiert; da ist nur Sein; das scheinbare Ich lebt in einer Traumwelt aus Realität und Trennung; Teil der Traumwelt ist auch das Erleben von Zeit und Raum, von Ursache und Wirkung, Gut und Schlecht, Sinn, Bedeutung, Täterschaft und Opferschaft etc.; Teil des Erlebens von „Ich-Bin“, Teil der Traumwelt ist auch das Gefühl, dass immer irgendwas fehlt; die Suche nach dem, was scheinbar fehlt, ist auch Teil der Traumwelt; das scheinbare Ich, welches das, was passiert, immer als ungenügend erlebt, ist immer auf der Suche nach etwas, das sich in einer anderen Zeit oder an einem anderen Ort befindet, „Nachher, wenn Feierabend ist, dann…“; das einzige, was wirklich existiert, das existiert außerhalb von Zeit und Raum; wenn das scheinbare Ich verschwindet, dann verschwindet auch das Erleben der Traumwelt; Leben und Lebendigkeit passiert; wenn es niemanden mehr gibt, der das, was passiert, als Erfahrung erlebt; das Ende von Ich ist gleichzeitig das Ende von Realität, alles ist gleichzeitig real und unreal; es gibt keinen Menschen, der nicht sucht, der Traum ist aber, dass das Suchen zum Finden führt; die getrennte Instanz hat es nie gegeben, auch das Erleben von „Ich-Bin“ geschieht völlig unpersönlich; Erinnerung erscheint in Unmittelbarkeit; das scheinbare Ich lebt als Person in Trennung und erlebt den Stuhl, auf dem es sitzt, in Trennung als „etwas“; das letztliche Sehen, dass da niemals jemand war; es gibt niemanden, der bemerken könnte, dass da Einheit ist, da ist einfach nur Einheit; es gibt keine Instanz, die lebt; auch das Lehrer- / Schülerspiel ist Teil der Traumwelt; wenn es keine persönliche Geschichte von „jemandem“ mehr gibt,  der irgend etwas erreichen muss, das ist energetische Leichtigkeit, aber für niemanden; das, wovon bei den Talks gesprochen wird, ist nichts Persönliches und auch kein Zustand.

 

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Andreas Müller: Die Traumwelt von „ich bin jemand“

Dieses Interview führte Andreas Hegewald alias ANdy mit Andreas Müller im August 2014. Es filmte Dustin Bauer.

 

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Über die OnenessTalks bei Andreas; es existiert nur DAS (Sitzen, Sprechen, Reden usw.) und Das ist kein Ding; das energetische Erleben von Trennung, von einer abgeschlossenen Instanz, die dann glaubt ein Leben zu haben, jemand zu sein und eine Persönlichkeit zu haben; das Erleben von „ich bin jemand“ macht niemand und ist genauso illusionär wie „Tisch“, „Atmen“, „Denken“ und „Zimmer“, alles ist auf eine Art gleichzeitig real und unreal; das scheinbare Ich erfährt sich als ein Ding, das ein eigenes Leben hat, das ist der Traum; es gibt nur nicht etwas; das, was passiert, ist nicht getrennt, auch wenn das für das Ich so aussieht; es gibt da keinen mehr der erlebt; jeder, der sich als jemand erlebt, ist automatisch auf der Suche; über die Story von Andreas; es gibt keinen Ausweg und es gibt keinen, der einen Ausweg finden kann; wenn der Erlebende verschwindet; in diesem letztendlichen Wegfallen, was im Prinzip nur scheinbar geschieht, gibt es offensichtlich niemanden, der wegfällt; das scheinbare Ich denkt beim Hören dieser Botschaft Nicht-Etwas sei auch etwas, halt etwas anderes und besseres als das, was passiert; das, was erscheint, könnte man Gott nennen, aber es ist nicht etwas; Umgang mit starken körperlichen Schmerzen; Schmerzen können passieren, aber da gibt es niemanden, der diese Schmerzen hat, das ist für das scheinbare Ich nicht verstehbar; wenn niemand mehr da ist, der mit dem, was passiert, etwas machen will; auf dem Zahnarztstuhl sitzen und vor Angst schwitzen ist Leben, ist Lebendigkeit; es gibt keine Zeit, nur so lange es jemanden gibt, der Zeit erlebt, dann scheint die Zeit real zu sein; das scheinbare Ich erlebt alles als einen Ablauf in Zeit; das scheinbare Ich lebt in Konzepten und in Bildern, die es sich von der Realität macht; Konzepte zu ersetzen und verbessern zu wollen, bringt keine grundsätzliche Veränderung mit sich, so lange es jemanden gibt, der das erlebt; es gibt keine Welt, es gibt nur das, was erscheint; sobald das scheinbare Ich glaubt, etwas zu verstehen, handelt es sich um ein Missverständnis; Entscheidung passiert einfach, es gibt keinen, der eine Wahl hat; da ist niemand, der was macht oder der irgend einer Situation entkommen kann; hier wird kein Sinn und kein Inhalt vermittelt; außerhalb von nicht etwas gibt es keine Realität; jemand, der etwas sucht, wird endtäuscht werden; über den Tod – das scheinbare Ich, welches glaubt ein eigenes Leben zu haben, glaubt auch geboren zu werden und sterben zu können; Geburt und Tod sind Teil der Traumwelt von „ich bin jemand“.

 

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Andreas Müller: Ichlosigkeit ist keine persönliche Erfahrung

Dieser OnenessTalk mit Andreas Müller fand beim 20. Rainbow Spirit Festival im Mai 2013 im Karlsruhe statt.

 

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Zu sein ist nichts, was man machen kann; da ist nur Sein und das ist alles, was es gibt; das Sein kann auch als „nicht etwas“ beschrieben werden; Sein ist genau das, Stühle, Sprechen, Denken, und das ist alles, was es gibt; die Wahrnehmung jemand zu sein; das Leben des scheinbaren Ichs in der Traumwelt; das scheinbare Ich kann nicht wahrnehmen, dass nur nicht etwas ist; das nicht etwas kann als alles erscheinen; das scheinbare Ich kann nicht finden, es besteht nur daraus zu suchen; das scheinbare Ich greift mit seiner Suche ständig ins Leere; es gibt keine Instanz, die wählen kann; das, was erscheint, ist unbegreiflich; es ist eine Illusion, Leben verstehen zu können; das Leben braucht keinen Sinn; Ichlosigkeit ist keine persönliche Erfahrung; scheinbar jemand sein geschieht unpersönlich; das, von dem hier gesprochen, wird hat mit Spiritualität oder Meditation nichts zu tun; es gibt keine Vergangenheit, keine Zukunft und es gibt auch kein Jetzt – Zeitfreiheit; es gibt auch keine Wahrnehmung; es gibt Glückseligkeit, aber eben für niemanden; zu denken, dass man durch Meditation etwas erreichen oder wo hin gelangen kann ist Illusion; man kann der Einheit nicht entrinnen; auch die Traumwelt ist nicht etwas; Ursache und Wirkung ist Teil der Traumwelt; die Freude an dem, was natürlich passiert; das Aufeinandertreffen von Absichtslosigkeit mit dem, was in Absicht lebt; es gibt keinen Weg; es ist schon alles da – in Karlsruhe sitzen auf Stühlen, das ist Gott; das Ende von der Wahrnehmung „Ich bin jemand“ als Realität.

 

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Andreas Müller: Die Idee von einem existierenden Ich ist Illusion

Dieser OnenessTalk mit Andreas Müller fand Silvester 2012 statt.

 

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Das scheinbare Ich ist Einheit, die als Ich erscheint; das Ich erfährt sich als Mittelpunkt; Geld verdienen geschieht, dazu braucht es kein Ich; es gibt nur das, was erscheint, mehr gibt es nicht; das, was erscheint, kann als alles erscheinen; es gibt bei Andreas keine Lösung und es wird auch nichts angeboten; der Geschmack von „niemand sein“; das Ich lebt in einem ständigen Gefühl von Mangel; das scheinbare Ich lebt immer im Vergleich, „besser“, „schlechter“ usw.; die Energie von „Ich“ glaubt etwas zu tun bzw. etwas tun zu müssen und das ist anstrengend; die Idee, dass es ein Ich gibt, das tun muss, ist Illusion; da ist keiner, dem etwas passiert oder widerfährt; da ist niemand, der entscheidet oder in der Vorstellung anderer Möglichkeiten lebt; der Wegfall der Suche; die Vorstellung von Ursache und Wirkung ist Illusion; Suche führt nirgendwo hin; aufhören, sich als ein Jemand wahrzunehmen; innerhalb der Story kann es keine Tipps oder Anleitung geben; da ist nur Liebe und die kann sich auch mal streiten; man kann nicht versuchen, niemand zu sein; es gibt absolut keine getrennte Instanz; wenn das verschwindet, was nie existiert hat.

 

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Andreas Müller: Nicht etwas ist unmittelbar

Dieser OnenessTalk mit Andreas Müller fand bei den Nicht-Dualität-Tagen 2013 im Seminarhof Schlegelberg in Oberösterreich statt.

 

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Wir sind einfach, DAS kann man nicht tun; auch das Erleben von „ich bin jemand“ kann passieren; die Traumwelt; die Ideen von Ursache und Wirkung, das Erleben „ich bin Jemand“ und die Ideen von „Täter- und Opferschaft“ gehören zur Traumwelt; das Leben in der Traumwelt erscheint unbefriedigend und dann beginnt sofort die Suche; das, was erscheint, ist keine Sache, es ist außerhalb von Zeit und Raum; die Suche ist von vornherein zu Scheitern verurteilt; das scheinbare Ich kann nur suchen, es kann nicht finden – es kann nur verschwinden und was bleibt ist das Sein – nicht etwas; es gibt keinen Weg zu dem, was schon ist; es ist niemand da, der etwas tun kann oder etwas tun muss; der Esel und die Karotte; jemand zu sein ist für den, der sich getrennt fühlt, real; Einheit erscheint auch als Traum, aus dem jemand, der sich als Ich empfindet, heraus will; für das scheinbare Ich ist das hier gesagte vollkommen verrückt; nicht etwas ist unmittelbar – das scheinbare Ich kann das nicht verstehen; über das Beten; die Illusion des scheinbaren Ichs, dass das Beten irgendwo hin führt; Einheit erscheint als alles, auch als Gebet und Meditation; für das, was erscheint, gibt es keine Regel; Gott spielt auch gerne Computerspiele – Gott braucht keine Bedeutung; über den „Alltag“ – die Illusion ist, dass es jemanden gibt, der einen Alltag hat; es gibt keinen Grund; es gibt keine Antwort auf die Frage, warum etwas ist – es ist nur grundlos das, was erscheint; es ist niemand in dieser Welt; die Lebensaufgabe kann man nur suchen, aber nicht finden; das, wovon hier gesprochen wird, ist für das scheinbare Ich ein Dilemma; es gibt keinen Ausweg aus dem, was ist und das Wunder ist, dass es keinen Ausweg braucht; auch das scheinbare Ich kann Momente von Gedankenlosigkeit erleben; außerhalb von Zeit gibt es keine Beständigkeit; es gibt hier nichts zum Mitnehmen; das scheinbare Ich kann „Alles“ ohne die Teilung nicht verstehen; es gibt keine Wahrheit, kein real und irreal; es geht ums Ganze; es gibt keinen freien Willen, Wählen und Entscheiden geschieht.

 

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Andreas Müller: Das Ende jeglicher Instanz – der Erfahrende und die Erfahrung werden eins

Dieser OnenessTalk mit Andreas Müller fand beim 20. Rainbow Spirit Festival im Mai 2013 im Karlsruhe statt.

 

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Wir SIND einfach – da gibt es nichts, was man tun kann; da ist nur Sein, das ist alles, was es gibt; das scheinbare Ich lebt in einer künstlichen Realität, in einer Traumwelt, basierend auf der Idee von Getrenntheit; das Leben in der Traumwelt scheint immer irgendwo unbefriedigend zu sein; das scheinbare Ich sucht immer etwas in einer anderen Zeit, es sucht Glück im Morgen und lebt immer in der Hoffnung auf ein besseres Jetzt; die Illusion ist zu glauben, dass das „etwas“ stattfindet; ohne die Wahrnehmung, dass ich jemand bin, verschwindet die Traumwelt, was übrig bleibt ist das, was ist; das Sein ist außerhalb von Zeit und Raum, es kommt nirgendwo her, es geht nirgendwo hin; das, was erscheint ist „nicht etwas“; es gibt keine Zwei; es gibt für das scheinbare Ich nichts zu holen; es ist offensichtlich bereits alles voll und rund; das Verschwinden der Instanz, die sich als getrennt erlebt; Verletzung und Leiden kann passieren, aber da ist keine Instanz, die etwas damit macht; aus dem, was passiert, gibt es keinen Ausweg; das Ende jeglicher Instanz, die kontrolliert was passiert; auch der getrennte Beobachter ist Teil der Traumwelt; um mit heftigen Gefühlen nicht umgehen zu müssen, entwickelt das scheinbare Ich die Beobachterrolle, was mit der Essenz dessen, von was hier gesprochen wird, nichts zu tun hat; Beobachter zu sein oder sein zu wollen führt nicht aus der Traumwelt heraus, sondern nährt sie gewissermaßen; es gibt weder einen freie Willen noch Schuld – für wen auch?; alles, was existiert, ist völlig unmittelbar und nicht greifbar; das Ende der Wahrnehmung von „ich bin jemand“;  das, was ist, ist das, was passiert, es gibt keine Instanz, die eine Wahl hat; das scheinbare Ich erlebt Entwicklung als Realität und denkt, dass es danach besser ist; es gibt keine Instanz, die dem, was erscheint, entkommen kann; die Idee sich Gott annähern zu können entspringt der Traumwelt des „Ich“; es gibt keine Verantwortung, weil es niemanden gibt, der Verantwortlich sein könnte; Ursache und Wirkung gehört zur Traumwelt; ohne die Wahrnehmung von Ich-bin verschwindet das energetische Erleben von Trennung; der Erfahrende und die Erfahrung wird eins; das Ende jeglicher Suche – wenn der Suchende verschwindet; für das scheinbare Ich ist das, wovon hier gesprochen wird, die Hölle; das scheinbare Ich nimmt sich als etwas war und sieht daher auch überall etwas; das zeitlose ewige Leben; Gott ist nicht etwas; die unmittelbare Wahrnehmung.

 

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Andreas Müller: Nicht etwas erscheint als das Ganze

Dieser OnenessTalk mit Andreas Müller fand bei den Nicht-Dualität-Tagen 2013 im Seminarhof Schlegelberg in Oberösterreich statt.


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Interview: Nur „DAS“ ist es; die Unmöglichkeit ein Gegenüber anzusprechen; über das grundlose Antworten auf Fragen; man kann nicht wirklich auf etwas hinweisen, weil da nur nicht Etwas ist; da ist kein Ding oder keine Sache, die es zu entdecken gibt; stattfinden tut nur „nicht etwas“, was als das Ganze erscheint; die Auflösung der getrennten Instanz, die es aber eigentlich nie gegeben hat; nichts ist wahr, alles ist real und irreal zugleich; die Illusion, dass da jemand ist, der seine Gedankenprozesse beobachtet; da ist keiner, der verstehen muss, wie die Dinge geschehen; alle Fragen resultiere immer aus dem Dilemma zu glauben, jemand zu sein; es gibt keine Antwort und das scheinbare Ich zermürbt sich und arbeitet sich an diesem Dilemma ab.

OnenessTalk: Die Botschaft, die übermittelt wird, hat nichts mit der Person Andreas Müller zu tun; wahres Leben geschieht in einer außergewöhnlichen Gewöhnlichkeit; Abwesenheit der Instanz, die sagt: „Ich mache etwas falsch oder richtig“; das Ende der Traumweit von „ich bin jemand“; die Abwesenheit jeglicher Instanz; komplette Abwesenheit von Trennung; in Abwesenheit von der Trennung hat das, was erscheint, keine Bedeutung; wenn diese Energie von „ich bin“ verschwindet, dann verschwindet alles – wenn das Ich stirbt, dann stirbt die Welt; viele scheinbar  spirituelle Erfahrungen sind in Wahrheit persönliche Erfahrungen von Erleichterung, Gedankenlosigkeit, keine Verpflichtungen mehr in der Welt zu haben etc.; die Abwesenheit von dem, der erlebt, was für das scheinbare Ich unerträglich ist; das Ende der Instanz, die glaubt ein eigenes Leben zu haben; das in der Traumwelt lebende Ich hat zu dem hier Gesagten keinen Zugang; keine Hoffnung zu haben ist Freiheit und Lebendigkeit; es gibt kein Ich und dem zur Folge auch kein scheinbares Ich; die Idee von Täter- und Opferschaft als Teil der Traumwelt; in Abwesenheit der scheinbaren Trennung ist nur das, was passiert, und das ist alles, was es gibt, wozu das Ich keinen Zugang hat; das Sein, das was ist, umsetzen zu wollen ist unmöglich; zwischen der Traumwelt und dem, was erscheint, gibt es keine Brücke; auch die Trennung ist nicht etwas, welches erscheint, einfach nur das, was passiert; das scheinbare Ich kann nur persönlich leben in der Traumwelt von „Ich bin“; das scheinbare Ich kann nicht lernen, diese Welt als unpersönlich zu erleben; Bewertung kann erscheinen, aber da ist niemand, der daran glaubt; die Idee von jemandem, der in der Zeit lebt, findet in Wirklichkeit nicht statt; das, was letztlich übrig bleibt, ist einfach das, was erscheint; die Qualität von dem, was erscheint, ist real und irreal; es gibt nichts zum Mitnehmen, Behalten oder zu lernen, da ist nur das, was erscheint – nicht etwas.

 

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Andreas Müller: Hundertprozentig unkontrolliertes Sein

Dieser OnesnessTalk mit Andreas Müller fand an Silvester 2012 statt.

 

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Das einzige, was das scheinbare Ich macht, ist suchen; da ist kein Ich, das sucht; das Ende von dem Ich, das sucht, wodurch das Finden überflüssig wird; das Auflösen in der Absichtslosigkeit; das, was ist, ist Einheit und das scheinbare Ich macht daraus eine Geschichte; das, was erscheint, kann alles sein, ohne Bedeutung, ohne Sinn, ohne dass es irgendwo hin führt und das, was erscheint, ist unantastbar; das scheinbare Ich ist energetisch immer auf dem Sprung, es kann nicht einfach nur sein; Gedankenspiele das scheinbaren Ichs; solang da jemand ist, der glaubt, auf dem Weg zu sein, handelt es sich um einen Irrweg; die Idee des Ichs von einem persönlichen Erwachen; in Wirklichkeit will das Ich gar nicht erwachen; ein völlig auswegloses Dilemma, an dem das Ich sich bis zur Erschöpfung abarbeiten kann; über die Vorstellung des Ichs, dass es als Ich seine eigene Abwesenheit erleben könnte; auch scheinbare Trennung, die sich als ein Jemand wahrnimmt ist Einheit; die Vorstellung, dass sich etwas verändern müsste, ist bereits die Traumwelt; sich als jemand wahrnehmen ist Leben in der Traumwelt von Dualität; das scheinbare Ich lebt immer in der Hoffnung von „das Beste kommt erst noch“; auch wenn das Ich intellektuell begreift, dass da nur Einheit ist, kann es dennoch nur in Trennung leben; es gibt kein Ich, dennoch kann das, was erscheint auch als sehr persönlich erscheinen; die Idee vom Verschwinden des Ichs ist eine Geschichte, die es so in der Realität nicht gibt; mehr Suchen führt nicht zum Finden, sondern zu noch mehr Suchen; das, was erscheint, ist nicht zu begreifen; was erscheint ist Lebendigkeit, keine Sache; leben in Einheit ist leben in Nichtwissen, da bleibt nur Staunen; das, was erscheint, braucht keinen Sinn; Absicht findet in der Einheit nicht statt; wenn das Etwas energetisch auf nicht Etwas stößt; hundertprozentig unkontrolliertes Sein.

 

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Andreas Müller: Die totale Freiheit keine Entscheidungen treffen zu können

Dieser OnesnessTalk mit Andreas Müller fand im Dezember 2012 statt.

 

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Einfach sein kann man nicht tun; da ist nur Sein; Sein ist nichts bestimmtes, es ist nicht etwas, unergründlich und nicht „kennbar“; das scheinbare Ich lebt nur in Trennung; der sich als jemand Wahrnehmende lebt in einer Traumwelt, in der er immer etwas sucht;  

die Suche ist von vornherein zum Scheitern verurteilt, weil es nur nicht etwas gibt; das einzige, was das scheinbare Ich tut, ist sich als Ich wahrzunehmen; es gibt für das Ich keinen Ausweg, es braucht aber auch keinen Ausweg; das, was erscheint, ist nicht verstehbar; ohne Ich ist da nur Ekstase, aber auch Ekstase kann von einem Ich in Trennung erlebt werden; alles ist Eins bzw. nicht Zwei; zwischen der Wahrnehmung des scheinbaren Ich und nicht etwas gibt es keine Brücke; Leben geschieht auch ohne eine getrennte Instanz, die glaubt alles tun zu müssen; man kann nichts entscheiden, weil es keinen gibt, der entscheiden kann; nicht etwas ist außerhalb von Zeit und Raum; Bewusstsein ist nicht persönlich; Kontemplation ist nicht nicht etwas; alles kann nur so sein, wie es gerade ist; was erscheint ist alles und kann als alles erscheinen; die Tatsache, keine Entscheidungen treffen zu können, ist die totale Freiheit; keine Wahl zu haben ist jenseits von Zufall und jenseits von Schicksal; die Illusion von „ich hab´s geschafft“; Ursache und Wirkung gibt es nur in der Traumwelt; Hoffnungslosigkeit, Machtlosigkeit, Aussichtslosigkeit kann bedrohlich, aber auch befreiend sein; zu suchen führt in die Frustration; Kontemplation, Religionen, Therapien sind Methoden damit ein scheinbares Ich besser durchs Leben kommt; das Ende vom Ich ist das Ende von dem, der im Drama lebt.

 

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Andreas Müller: Unkontrolliertes Sein

Dieser OnesnessTalk mit Andreas Müller fand im Dezember 2012 statt.

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Einheit verfolgt keinerlei Interesse; jeder, der sich als Ich wahrnimmt, sucht; spirituelle und nicht spirituelle Sucher; besser als das, was ist, wird es nicht; das absolute ist, es muss nicht akzeptiert werden; niemand da, der in einer Geschichte lebt; unkontrolliertes Sein; es gibt keine persönliche Erleuchtung; das Ende von dem, der sich fragt ob er erleuchtet oder nicht erleuchtet ist; keine Wahrnehmung davon, als Jemand zu leben; alles ist nicht etwas, wird nicht gewusst; nicht Wissen ist das Ende von allem; der Versuch des Ichs, niemand zu sein, ist verrückt; man muss es nicht verstehen, Klarheit führt zu nichts; durch Techniken einen ichlosen Zustand simulieren; das Ich erlebt die Geschichte als Realität; es gibt für das Ich keinen Ausweg; die Illusion des Egos, kontrollieren zu können.

 

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Andreas Müller: Der Traum von den Abläufen in der Zeit

Dieses OnesnessTalk mit Andreas Müller fand im Dezember 2012 statt.

 

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Sein ist das, was passiert; das, was erscheint, ist nicht etwas; das Leben in der Traumwelt; das Dilemma des scheinbaren Ich; das, was erscheint ist, real und irreal; das, was man nicht kennen kann; die Gegenwart ist schon vorbei; Trennung existiert nur scheinbar; das Ich kann nichts tun und kann nichts lassen; der Irrglaube des Ich, etwas tun zu können; Gott ist das, was erscheint;  die Gewöhnlichkeit ist das Außergewöhnliche; daran glauben, jemand zu sein; was erscheint, das erscheint als Alles; es gibt nichts, was nicht stattfinden kann; Leben im nicht Wissen; das Unbegreifliche passiert; niemand da, der eine Erkenntnis haben kann; Einheit kann als scheinbare Trennung erscheinen; Trennung durch die Wahrnehmung, jemand zu sein; das, was erscheint, führt nirgendwo hin; der Traum von den Abläufen in der Zeit.

 

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Andreas Müller: Es gibt nur das, was erscheint und niemanden, der in Geschichten lebt

Dieses Interview führte Reinhold mit Andreas im Dezember 2012.

 

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Nur scheinbare Reaktionen; das scheinbare „Ich“; nichts kann gekannt werden; nicht etwas; Benennungen als Annäherungen; Gott, Einheit ist genau das, was passiert als vollkommene Gewöhnlichkeit; ohne scheinbares „Ich“ gibt es nichts anderes als das Absolute; Freiheit von der Energie von „Ich“; die Natur des scheinbaren „Ich“; keine getrennten Instanzen; wie kommt ein „scheinbares Ich“ besser durch das Leben?

Widersinnigkeit spiritueller Praktiken; die Analyse des scheinbaren „Ich“; die Vorstellung von Ursächlichkeit; keine Ratschläge; es gibt nur das, was passiert – völlig unpersönlich; Wahrnehmungsschulung als Kontrollsache; dynamische Meditation wird in Trennung erlebt; energetische Ausrichtung auf „morgen“ und scheinbaren Jemand; Ich-sein geschieht unpersönlich; Freiheit ist keine Ahnung zu haben von Freiheit; niemand der lebt, der sich auf irgendeine Art positioniert; nicht etwas; da ist nur Ungeteiltes; das absolut Natürliche; jenseits von jeder Geschichte; die Wahrnehmung jemand zu sein; die Energie, die in die scheinbare Realität investiert, findet nicht mehr statt; die Frage „Wie kann ich?“ bleibt ohne Antwort; die Vorstellung von Ausweg; es braucht keinen Ausweg; Ratschläge finden immer in der Geschichte statt; das Ende des Beobachters; das scheinbare Wegfallen jeglicher scheinbarer Instanz; gewahr oder Beobachter sein funktioniert auch nicht wirklich gut; da ist nur das, was passiert; das scheinbare „Ich“ kann damit nichts anfangen, denn es erlebt Trennung; die Wahrnehmung jemand zu sein ist nichts Festes, sie kann im Handumdrehen nicht mehr stattfinden; niemand da, der mit dem Scheinbaren in Realität und Bedeutung lebt; das scheinbare „Ich“ muss in Mangel leben; das scheinbare „Ich“ lebt in dem Gefühl, dass das, was stattfindet, nicht gut genug ist, „nicht vollständig ist“; sich als jemand wahrzunehmen und etwas zu suchen hängt zusammen; das Auflösen der „Ich“-Kontraktion ist der „Tod“; Handeln ohne handelnde Instanz; es erscheint immer wieder anders.

 

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Andreas Müller: Das Ende von Bedeutung

Dieser OnenessTalk  mit Andreas Müller fand beim 19. Rainbow Spirit Festival im Mai 2012 statt.

 

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Scheinbares Ich, das in einer künstlichen Realität lebt; es lebt im Wissen von einem von sich getrennten Objekt; wenn diese Wahrnehmung etwas zu sein aufhört; in einer Welt aus lauter Teilen; Fülle; das scheinbare Ich kann nur in der Zeit leben; das Ende von dem, der Frieden sucht; Glauben ist ein Symptom des scheinbaren Ichs; kurzfristige Erfolge innerhalb der Story; die Wahrnehmung, ein Ich zu sein, ist mehr als nur ein Gedanke; die Gedanken sind eine Folge dieses Ichs; das Beste kommt noch; offensichtlich für niemanden; außerhalb der künstlichen Realität; nicht das Ende eines erfolgreichen spirituellen Weges; wie geh ich mit der Welt um?; das Ende von Bedeutung; Bedeutung und Zeit hängen zusammen; scheinbare Einsichten, die am nächsten Tag nichts mehr wert sind; niemand der eine Einsicht behalten könnte; schöne Zustände aufrechterhalten wollen; ab morgen leb ich nur noch im Hier und Jetzt; kein Ort, der hier wäre; keine Zeit, die jetzt wäre; das scheinbare Ich kann nicht anders; niemand da, der den Gedanken Bedeutung gibt; Nichts ist erfüllt mit Lebendigkeit, es IST Lebendigkeit; gibt es noch etwas, das du persönlich nimmst?; „ich“ taucht nicht mehr auf; die ganze Welt löst sich auf und plötzlich ist nur das da, was erscheint, unkennbar; das scheinbare Ich kommt aus der Bewertung nicht heraus, das ist nicht möglich; dieser letzte Shift geschieht außerhalb der Zeit; da ist niemand, der weiß, dass da niemand ist; Sprache; Aufwachsen ohne die Wahrnehmung jemand zu sein; Einheit erscheint auch in dem „Sich als jemanden wahrnehmen“; es gibt keinen Grund, nicht als getrennt zu erscheinen; man erfährt seine Abwesenheit nicht.

 

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Andreas Müller: Nicht-Etwas, das als Etwas erscheint

Dieser OnenessTalk  mit Andreas Müller fand beim 19. Rainbow Spirit Festival im Mai 2012 statt.

 

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Das ist Einheit – oder Gott oder Bewusstsein oder Liebe, einfach das hier, was erscheint; die Erscheinung, jemand zu sein, „ich“, und mir geschieht das Leben; das Leben des scheinbaren Ichs in Zeit und in Ursache und Wirkung und in Subjekt / Objekt-Beziehung zu allem und in Wissen und Kennen und in Realitäten, d.h. für das scheinbare Ich ist alles real; in Wirklichkeit ist nur alles das und genau das, was erscheint – nur Einheit; wenn für das scheinbar Ich das Hier-und-Jetzt ein Objekt in der Zukunft wird; das Ende von dem, der glaubt, das hier zu kennen; Leben ohne Ich, in Nicht-Wissen; Einheit, die als Zweiheit erscheint – oder Nicht-Etwas, das als Etwas erscheint; keiner mehr da, der etwas bewerten könnte; bei Andreas keine Wahrnehmung von etwas, das tiefer sinken könnte; Einheit kann als alles, auch als Berührtsein erscheinen – wird aber von Andreas nicht mehr als besser bewertet z.B. als gelangweilt mit Kopfschmerzen vom Fernsehen zu sitzen; Gedanken und Gefühlen können auftauchen, aber da ist keiner, der sie aufgreift und für Realität hält; Leben erscheint ohne ich, wie es schon immer erschienen ist, weil es nie ein Ich gab; das, was ist, völliges Chaos und Anarchie, erscheinend als zivilisierte Ordnung; hier ist niemand – und dort ist niemand, nur das, was erscheint; niemand, der ein Ich haben oder verlieren könnte; aus Andreas Geschichte als spiritueller Sucher; das Wegfallen von Andreas als Person wurde nicht bemerkt, weil keiner mehr da war, der es hätte bemerken können; der Glaube des scheinbaren Ichs, alles, was passiert, zu tun; Einheit erscheint auch als Planen; Einheit muss sich nicht verändern, um Einheit zu sein oder zu bleiben – absolut unverständlich; kein Ich und kein Nicht-Ich; kein Grund für das, was passiert, trotzdem passiert es – wunderbar, grundlos, sinnlos; wenn aus Nicht-Alles, Alles wird – real und irreal gleichzeitig; Einheit kann auch als spirituelle Suche erscheinen, was nicht richtig oder falsch ist; der Glaube des scheinbaren Ichs, etwas von seiner Abwesenheit zu haben; wenn klar ist, dass es nie ein Ich gegeben hat, kann auch kein Ich zurückkommen; ein Leben ohne Ich – Andreas weiß aber nicht, was das bedeutet; niemand mehr da, der sich Sorgen macht, der meckert, der eine Story draus macht – Frieden, für niemand, so gewöhnlich; die Illusion, bestehend aus der Wahrnehmung, jemand zu sein; wenn Nichts und Alles gleichzeitig ist; keine getrennte Instanz und keine Wahl, nur das, was erscheint; keiner mehr da, der das Leben verstehen will; auch das Konzept von Schuld findet nicht mehr statt; Schmerzen bleiben Schmerzen, aber keiner mehr da, der sie unterdrücken möchte oder dem sie zu intensiv sind; wenn sich die Energie von Ich im Satsang scheinbar auflöst; über das Story-daraus-Machen des scheinbaren Ichs aus dem, was einfach nur erscheint; keiner da, der eingreift und keiner da, der es geschehen lässt; wenn niemand da ist und sich die Problematik von Problemen entschärft – absolut für niemand; auch die Konzepte Trost und Hilfe fallen weg; die Tendenz des Ichs, etwas besitzen zu wollen; Einheit kann auch als Mitgefühl erscheinen, aber da ist keiner der es hat oder braucht; ohne Ich, so gewöhnlich und so ultimativ.

 

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Andreas Müller: Gott, Einheit, alles

Dieser OnenessTalk mit Andreas Müller fand beim 19. Rainbow Spirit Festival im Mai 2012 in München statt.

 

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Das ist alles, was es gibt, die Einheit, die gesucht wird; die Erscheinung von „ich“; die künstliche Realität, die vom scheinbaren Ich als real wahrgenommen wird;

 

Wenn das scheinbar Ich nicht mehr auftaucht und nur das hier bleibt und alles das Eine ist; Unbefriedigtsein im anscheinenden Getrenntsein; die Suche nach Einheit; Gott, Einheit, alles; keine Methode, kein Weg; alles Gott, der als scheinbar getrennt von Gott erscheint; keine getrennte Instanz – nur scheinbar; keiner da, der etwas erlebt; außerhalb aller Zeit; keine Story von Erwachen bei Andreas; mit der Wahrnehmung jemand zu sein, automatisch immer eine Suche einhergehend; nichts zu tun, damit das Ich verschwindet, weil da niemand ist, der etwas tun könnte – und nicht zu verhindern; keine Ursache und Wirkung in Bezug auf das Wegfallen des scheinbaren Ichs; ohne scheinbarem Ich keine künstliche Realität mehr; Wahrnehmung als elementarer Bestandteil von Jemand-sein; Erinnerungen als das, was jetzt erscheint; scheinbare Wünsche; Leben passiert einfach nur – auch wenn da die Wahrnehmung ist, jemand zu sein; ohne scheinbares Ich keine Wahrnehmung der Welt, die aus Objekten besteht; Sprechen passiert, auch ohne getrennte Instanz dazu, die das macht; Einheit, die auch als Krankheit erscheinen kann; die Story von Wunscherfüllungen, freien Willen und Manifestierungen durch Gedanken; wenn nicht etwas passiert – vom scheinbaren Ich nie zu erreichen und nie zu verstehen; wenn das Eine als Schmerz erscheint, aber niemand da ist, dem das passiert; Meditation – kein Hinderungsgrund dafür, dass das scheinbare Ich wegfällt; das Ende von dem, der etwas anders haben will als wie das, was gerade erscheint; auch das scheinbare Ich passiert völlig unpersönlich; Resonanz jenseits des scheinbaren Ichs; Gott – auch nur ein Name, der im Grunde nichts aussagt; Andreas OnesnessTalks – grundlos, ziellos und bedeutungslos; nichts Falsches oder Schlechtes an der Wahrnehmung, jemand zu sein; Andreas Art in gewisser Ähnlichkeit zu Rick Linchitz; auch Prägungen erscheinen nur, keiner da, den sie stören könnten; kein „Umgehen“ mehr mit dem Leben; auch Streit kann passieren bei Andreas, ohne Schwere und ohne Bedeutung; nur Einheit, ohne getrennte Instanzen; keine Hausaufgaben, nichts zum Mitnehmen.

 

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Andreas Müller: Nicht-Etwas, außerhalb von Zeit, nicht wahrgenommen

Dieses Interview mit Andreas Müller fand im September 2012 statt. Die Fragen stellte Devasetu.

 

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Keine Methode, Fragen zu „zerschmettern“; Frage zum Namen von Andreas Veranstaltungen: „OnesTalks“; zu dem, was in den OnesTalks scheinbar stattfindet, beschrieben als Geschichte: das Aufeinandertreffen der Energie, ich bin jemand, auf die Energie, ich bin nicht etwas;  in Wirklichkeit passiert nur nicht etwas – oder Einheit oder Gott; wenn die Wahrnehmung des in Wahrnehmung lebenden auf hört – automatisch ist nicht etwas; Wahrnehmung als Geschichte innerhalb von Trennung; Leben ohne einen Bezug auf eine Person; OnesTalks, Name ohne weitere Bedeutung; Retreats mit Andreas, mit zwei bis drei Talks am Tag, ohne Schweigebot; Andreas in Indien; jetzt, eine Story oder nicht; Nicht-Etwas außerhalb von Zeit, nicht wahrgenommen; die automatische Verbindung zwischen Wahrnehmung und etwas, das wahrgenommen wird; Nicht-Etwas, was als ich, die Welt, Wahrnehmung usw. erscheint; all das, nicht etwas; das, was erscheint, außerhalb von Zeit, unbeschreibbar; die Beschreibung „hier und jetzt“ als Auslöser für die Suche, ins Hier und Jetzt zu kommen, darum besser die Beschreibung, ES ist außerhalb von Raum und Zeit.

 

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Es geht um nichts in den Talk; niemand wird gesehen, niemand wird angesprochen, nichts wird bezweckt; Sich-Sträuben kann passieren, verhindert aber nichts; in den Talks keine Lösung persönlicher Probleme und keine persönliche Erleuchtung; das Ende dessen, der scheinbar ein „eigenes Leben“ hat und glaubt, dass „das Beste noch kommt“; wenn das, was erscheint, intensive Gefühle, die „Geister aus dem Keller“ sind; zu den Talks-Kommen keine Garantie für irgendetwas; Nicht-Etwas, auch beschreibar als Liebe; Zerstörung von Illusion als größtes Mitgefühl; niemand mehr, der sucht, nur Leben findet statt; das Leben, das mit und für Andreas ausgesprochen gewöhnlich passiert, mit der gesamten Gefühlspalette usw.; über Andreas Arbeit als Altenpfleger, wenn zur Arbeit-Gehen usw. erscheint; nur Einheit erscheint, so absolut, dass es rund und voll ist; auch Gestresst-über-den-Flur-Laufen kann erscheinen; keine Frage von Präferenzen, sondern nur das ist, was erscheint; nicht möglich, den Menschen zu raten; die Frage nach Hilfe, aus der Geschichte heraus zu kommen; Methoden, um jemanden scheinbar das Leben angenehmer zu machen; möglicherweise Stärkung des Ich-Gefühls durch den Gebrauch von Methoden; niemand da, der für oder gegen etwas, etwas tun könnte; von Andreas wird niemand gesehen, der scheinbar „sehr aus dem Ego heraus“ lebt.

 

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Die Frage nach Gerechtigkeit; es gibt nur, was erscheint, keine Gerechtigkeit als Wahrheit; Nicht-Etwas, das als alles erscheinen kann, aber immer auf eine Art leer bleibt; wenn der Gebrauch von Natur-Strom erscheint; wenn in Geschichten-Denken wegfällt; Funktionieren im Leben; keine Realität für niemanden; niemand, der mit „Zu-viel-Denken“ in eine Geschichte käme; kein Bezugspunkt für „mein Leben“; keine Ahnung, warum in den Talk so genau gesprochen wird; kein Vorher-Nachher, da war nie jemand; das, was erscheint – nicht etwas; Andreas geplanter Umzug nach Süddeutschland; aktuelle Termine im Internet; über Andreas Live-Video-Chats, die auch völlig ohne Absicht geschehen, sondern als aufrichtiges Antworten.

 

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Andreas Müller: It is so Obvious and Normal – There is Only what is Happening

Dieser OnenessTalk mit Andreas fand im April 2012 in Englisch ohne deutsche Übersetzung in Indien statt.

 

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Nowhere to get; no state in the future that is different than THIS; no world, no past, no future – only THIS; the sense of being an individual can appear in THIS; there is only what appears; the perception of being someone can collapse; it can be recognized that THIS is already complete and what has been looked for; the feeling of “me” is just happening but has no meaning either; “me” has no chance to experience oneness - beyond any personal stuff; no doer and no decision maker; oneness is just THIS; time, goals, paths exist only in the realms of an artificial reality; there is no deeper self, there is only what happens; THIS can never be accepted; the perception of being someone exists only as perception of being separate; there is no-one who realizes what is; everything in “your life” was wholeness.

 

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Separation is a perception rather than a mind game or thoughts; there is no such thing as separation; there is only what happens; no energy which wants to deal with what happens; without perception of being someone the feelings do not have strong meanings anymore; there was never any separation; no idea of a journey or wanting to get out of anything; suffering is the consequence of the perception of separation; the apparent awakening does not prevent the awakened from anything; life happens beautifully without person.
 

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Andreas Müller: THIS is It!

Dieser OnenessTalk mit Andreas fand im April 2012 in Englisch ohne deutsche Übersetzung in Indien statt.

 

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THIS is it! without perception of being someone it is real and unreal; real and unreal make it complete; experiencing that something is missing; the apparent me is always looking for something but not for THIS; the apparent me is not the “I” thought but an energy including feelings and thoughts; for the me is no hope of getting THIS; the apparent me always believes that it has to do something; there is no person with free will and choice; there is only what appears; THIS is everything and nothing, no essence in it; THIS has no intention and no reason; no structure; the only function of “me” is experiencing itself as “me”; everything goes on without the “me”; the spiritual thing is about gathering stuff for the “me”; the enlightenment thing comes out of the perception of “me”; without the perception of “me” there is just THIS and the whole idea of lacking something collapses; there is no “me” which can fall away; there is only wholeness, there is nothing which can die; there is just “walking out” and perhaps you think that you walk out; all of a sudden there is fulfillment but this fulfillment is for no one, is not a personal experience; but there is nothing lacking anymore.

 

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Beyond states; not trying to give you a state, not trying to teach you anything; there is only wholeness but no need to name it, there is just what is; the talk just happens, no doing; the “me” will never accept THIS; THIS is what happens; so simple and basic and free; beyond the personal things; a dance for the sake of a dance, without reason.


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Andreas Müller: Alles ist gleich und gültig

Dieser OnenessTalk mit Andreas Müller ist von Januar 2012.

 

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Wir sind einfach nur; niemand, der das wirklich machen kann; das, was sowieso schon stattfindet; die Wahrnehmung, jemand zu sein, ist nichts Permanentes; das scheinbare Ich, seine Ziele und Vorstellungen; planen völlig ohne Grund; das scheinbare Ich glaubt immer, etwas zu tun, dies ist nur das, was sowieso passiert; keine Geschichte, keine Zeit ohne dieses künstliche Ich; trotzdem passiert einfach das, was passiert; Führung ist gar nicht notwendig; das grundlegende Dilemma, jemand zu sein; das, was stattfindet.

 

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Führung und nichts, wo es hingeht; Ziele ohne Bedeutung; keine getrennte Instanz im Raum, die eine Wahl gehabt hätte; das, was passiert, ist völliges Chaos, keine Kontrolle wie ich mich verhalte; da ist niemand, der die Wahl hat; es geht nicht um eine kühle abgespaltene Neutralität, aber alles hat auch nicht diese schwere Bedeutung; alles ist gleich und gültig; das Wegfallen von diesem Ich ist keine Erkenntnis; die persönliche Erfahrung des Ich innerhalb der Geschichte und die Wahrnehmung von Welt; niemand, der sein Ende finden kann, da ist nur das, was erscheint; das Ende von der Wahrnehmung jemand zu sein; das hier ist Einheit, das, wonach alle suchen.

 

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Schmerzen passieren mit und ohne Ich; nur das, was erscheint und nichts anderes; ohne dieses künstliche Getrenntsein ist niemand mehr da, der das, was passiert, bewertet; das Ich sieht das, was passiert, nie so wie es passiert; das Ende von dem Ich ist das Ende von der Beziehung zwischen Ich und der Wahrnehmung; keine Instanz, die merkt, das da niemand mehr ist; keine Bedingungen oder Voraussetzungen, da war nie jemand; das, was passiert, ist Einheit; es gab nie jemanden, der das wirklich gemacht hat; es führt tatsächlich nirgendwo hin; ohne dieses scheinbare Ich ist einfach nur das, was erscheint.

 

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Da ist nichts, das das auf sich bezieht; das scheinbare Ich hat zu allem eine Geschichte und kennt scheinbar alles; für dieses Ich ist nicht zu wissen das Schlimmste und es versucht sogar das Jetzt zu kennen; wovon hier gesprochen wird, ist wirklich Nicht-Wissen; es kann nicht gewusst werden; wenn nichts mehr gekannt wird; es ist so natürlich, jeder kennt es, aber es wird nicht bemerkt, dass da einfach nur das ist, was passiert; für dieses Ich kann es dabei um Leben und Tod gehen; sich als Ich wahrnehmen passiert; das ist Einheit; da ist nur Einheit; zwischen der künstlichen Realität von dem Ich und dem, wovon hier gesprochen wird, gibt es keine Verbindung; das Ich ist auch das, wovon hier gesprochen wird; da ist nur das, was erscheint; der Irrglaube, dass du das machst; das einzige, was das Ich macht, ist, sich als Ich zu fühlen; es funktioniert alles wunderbar ohne dieses Ich; nichts muss sich verändern, da ist einfach nur das Hier; es gibt nichts zu erreichen und nichts zum Mitnehmen.

 

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Andreas Müller: Das absolut genügende und ausreichende Alles

Dieser OnenessTalk mit Andreas Müller ist von Februar 2012.

 

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Kein Grund, keine Ursache, kein Ziel – niemand versucht hier etwas zu machen; wenn nur Sein, Energie oder Licht, oder wie man es nennen will, passieren; die Suche des Ichs nach etwas anderem; die Wahrnehmung des Ichs von sich selbst als anscheinend abgetrennter Teil des Ganzen und die daraus rührende Unzufriedenheit; mögliche Erleichterung durch die Einsicht, dass die wahrgenommene scheinbare Trennung des Ichs vom Ganzen nichts „Schlechtes“ ist; das scheinbar Ich, ohne Dauer und keine Essenz; das absolut genügende und ausreichende Alles; Einheit, die als scheinbar Veränderung und Auf-dem-Weg-Sein erscheint; der Glauben des scheinbaren Ichs, dass „etwas“ passieren müsste; die etwas grobe Beschreibung, dass das Ich wegfallen könnte, denn da ist nichts, was wegfallen könnte; wenn niemand gesehen wird, bei sich selbst und bei anderen; jetzt – nur Einheit; Erwartungen, die aus gehörten Geschichten entstanden sind.

 

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Scheinbares Sterben des scheinbaren Ichs, das zu nichts führt und sich sehr dramatisch anfühlen kann; Aufgeben, ohne dass jemand da ist, der aufgeben könnte; die Wahrnehmung von völliger Aussichtslosigkeit; Wegfall aller Vorstellungen, die durch Nicht-Wissen ersetzt werden; ein feines Staunen über das, was passiert; das essenzlose scheinbare Ich in der Welt der Vorstellungen; keine Pflicht zu leiden; die „dunkel Nacht der Seele“; da ist niemand, der etwas machen kann; ES ist schon; kein Grund und keine Ursache für das, was ist; alles passiert im Nicht-Wissen und sinnfrei; das Erschaffen der Welt – immer jetzt; der Urknall – jetzt, den niemand macht; das Nicht-Objekthafte, Zeitlose, Formlose, das als Formen erscheint; Andreas, von anderen Menschen nicht als Person greifbar, was meist aber nicht bemerkt wird; unerträglich für das scheinbare Ich, wenn wie bei Andreas keine Lösungen angeboten werden.

 

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Wenn Meetings mit Andreas für das scheinbare Ich unerträglich werden und kein Hintertürchen mehr für den Verstand offen steht – nur das, was ist, da ist; die Neigung des Verstandes, wissen zu wollen und Nicht-Wissen als Leiden wahrzunehmen; Einheit kann sich auch schrecklich anführen – was auch wieder nur Einheit ist; da ist kein Ausweg – aber auch keiner, der ihn gehen könnte; die aussichtlose Suche; die Vergänglichkeit von allem, auch allem Schönen, auch für Andreas; die Illusion, dass da jemand wäre, der etwas machen würde, wie z.B. morgens aufzustehen; alles funktioniert auch ohne das scheinbare Ich, dass für sich in Anspruch nimmt „alles zu machen und zu bewirken“; Einheit, die in verschieden Formen auch gegenanderer ums Überleben kämpft, wie Pflanzen, die ums Licht und Platz zum Wachsen kämpfen; Einheit kann auch als Krieg erscheinen; das sein, was schon stattfindet; das schöne Bild der konkurrierenden Pflanzen: Sie sind nicht böse aufeinander, kämpfen aber ums Überleben mit einander und sind nur Einheit; kein Aufruf zur Rücksichtslosigkeit.

 

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Wenn der Sucher nach Wissen, Wahrheit und Weisheit wegfällt; irrelevant, was Andreas sagt – es erscheint einfach nur und ist nicht Wahrheit und nicht unwahr; die Wahrheit, nicht nur nicht zu finden, sondern es gibt sie nicht; das Bestreben des scheinbaren Ichs, die Wahrheit herauszufinden; die Vorstellungen und Endzeittheorien zu 2012; die absolute Gleichberechtigung von allem, was erscheint; da ist nur Einheit.

 

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Andreas Müller: Einheit ist völlig unpersönlich

Dieser OnenessTalk mit Andreas Müller fand beim 18. Rainbow Spirit Festival im Juni 2011 in München statt.

 

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Absolute Freiheit, absolute Einheit; das ist, was gesucht wird; der, der scheinbar sucht, wird das, was schon ist, nicht finden; die scheinbar getrennte Person in einer künstlichen Realität; wenn die im ganzen Körper sitzende Wahrnehmung von Trennung geht, geht alles mit – dann ist nur noch das; kein Prozess in Richtung Einheit; real und irreal zur gleichen Zeit; das Wort Illusion; da ist niemand, der jetzt in Einheit ist; da ist kein Weg; Einheit passiert für niemand; Körper und Wahrnehmung; arbeiten geschieht; es passiert völlig ohne Grund; die Energie, die sich „Ich“ nennt; kein Innen und Außen; das ist alles, was ist; Selbsterforschung als Methode ist nicht das, wovon hier gesprochen wird.

 

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Hier ist niemand, der Einheit erfährt; hier ist niemand, der weiß, wovon er spricht; Einheit hat nichts damit zu tun, dass etwas die Einheit wahrnimmt; absolutes Nicht-wissen; das scheinbare Wegfallen der Person passiert überall und ohne Grund; da war nie jemand; es gibt nichts, was absolut getrennt ist; Einheit kann nicht gewusst werden; Einheit ist alles; Einheit erscheint als die Trennung; absolut eins und absolut vollständig, komplett; da ist niemand, da war nie jemand.

 

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Das „Ich“, ein Filter, der die Welt fade macht; „full on“ ohne Bedeutung; Suche und „Ich“ gehen Hand in Hand; niemand, der eine Wahl hat; da ist niemand, der etwas dafür oder dagegen tun kann; Tun und Nicht-tun; da ist nur absolute Einheit ohne Präferenz; alles ist einfach, ohne Richtig und Falsch; absolut gleichwertig, einfach Einheit.

 

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Andreas Müller: Das, was scheinbar passiert, kann man nicht benennen

Dieser OnenessTalk mit Andreas Müller fand im November 2011 im statt.

 

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Sich als „Ich“ wahrnehmen, das von sich selber glaubt, ein Teil vom Ganzen zu sein, getrennt vom Ganzen zu sein; dieses "Ich" lebt in dieser künstlichen Realität; natürlich ist dieses "Ich" auch nur Einheit; hier ist wirklich nur DAS hier; keine getrennte Instanz von DEM hier; selbst diese Wahrnehmung von Trennung ist völlig unpersönlich; dieses "Ich" ist nichts Festes, nichts Absolutes; wie dieses "Ich" denkt; sobald die Wahrnehmung von Trennung da ist, beginnt die Sehnsucht nach Einheit; Energetisches ist nicht wissbar, weil das, was scheinbar passiert keine Sache ist; Einheit ist nicht wissbar; hier ist keiner im Raum; das, was passiert, braucht keinen Grund, um zu sein; das, was passiert, hat etwas Lebendiges; es ist so absolut, es muss nicht mal gemocht werden; da ist nur Energie; das "Ich" glaubt, das alles zu tun; das "Ich" wird nie eins sein; dieses Konstrukt kann völlig weg brechen. 

 

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Da war nie jemand; dieses "Ich" ist immer auf der Suche und sehnt sich danach, eins zu sein; es lebt in der Welt der Objekte und hat ein Bild von Einheit; es lebt die ganze Zeit in einer Vorstellung von einem Ziel; etwas, das scheinbar passiert; Erinnerungen; da ist nur Einheit, es war immer nur Einheit; keiner mehr da, der versucht, das zu kontrollieren; für "Ich" unmöglich; Bedeutungen für das "Ich" und seine Ernsthaftigkeit; das "Ich" gibt seinem Ziel eine unglaubliche Bedeutung; Konzepte und Resonanz, die nichts mit dem „Ich“ zu tun haben; es ist das, was ist; da ist nur Einheit; da ist einfach nur das, was scheinbar passiert; die angespannte Energie des scheinbaren "Ich" im Körper kann sich entspannen. 

 

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Da ist entweder die Wahrnehmung jemand zu sein oder sie ist nicht da; es braucht nicht mal Gewahrsein; es geht nicht darum, das auf irgendeine Art zu verstehen, dass da nur Einheit ist; das, was passiert ist nichts, womit man irgendetwas machen kann; da ist nur Einheit, da ist nur Leben, da ist nur das; was das „Ich“ sieht und was es übersieht; Geschichten können trotzdem erzählt werden; sprechen ohne Grund, völlig bedeutungslos; das Leben geht wunderbar weiter ohne das "Ich"; da passiert sich beschäftigen, das ist Einheit; Kinder und "Ich"; sich als "Ich" wahrnehmen und scheinbar auf einem spirituellen Weg sein ist schon Einheit; Gedanken passieren, das "Ich" schnappt sich alles. 

 

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Halluzinogene Drogen und das "Ich", das diese Erfahrung innerhalb der persönlichen Geschichte macht; der Geschmack von der Einheit ist permanent da und da ist nur Einheit; es gibt keine Bedingungen; spannende Erfahrungen und nichts von all dem verursacht dieses Wegfallen von dem "Ich"; das passiert letztendlich ohne Grund; die Aura sehen, kann man trainieren; Einheit erscheint als alles; außergewöhnliche Erfahrungen, ein spannendes Spielzeug für dieses scheinbare "Ich"; die Energie von dem Sucher; nichts Schlechtes, einfach das, was passiert; jenseits von Beschreibungen; das, was scheinbar passiert, kann man nicht kennen.

 

 

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Andreas Müller: Einheit erscheint als alles

Dieser OnenessTalk mit Andreas Müller fand im November 2011 im statt.

 

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Wenn der Glaube an Ursache und Wirkung weg fällt; absolute Einheit und niemand da, der die Wahl hat; Einheit erscheint als alles; ganz natürlich leben; Freundschaft und wenn die Person weg fällt; die Wahrnehmung, jemand zu sein und im anderen jemanden zu sehen. 

 

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Freundschaftliche Gespräche, ohne dass jemand da ist; da sind nicht zwei, da ist kein Gegenüber; Schmerz und der Körper; helfen kann geschehen; niemand, der die Wahl hat, was passiert und was nicht passiert; Einheit erscheint als alles, aber da ist niemand. 

 

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Einheit, die als das erscheint, was hier erscheint; die Wahrnehmung von "ich" und die Welt; ohne "ich" ist einfach das, was passiert; nichts anderes, was nicht das hier ist; kein Innen und kein Außen, nur das; dem scheinbaren "Ich" reicht das nicht, es muss allem eine Bedeutung geben; keine vom Ganzen getrennte Essenz, nur das, was scheinbar passiert; kein Ding, keine Sache, nichts, dass dieses "Ich" in irgendeiner Form verarbeiten könnte; das "Ich" in seiner Geschichte nimmt sich als getrennt wahr; Leben passiert schon die ganze Zeit ohne jemand; da ist immer nur Einheit, that‘s all.

 

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Andreas Müller: Das, was erscheint, ist absolut alles

Dieser OnenessTalk mit Andreas Müller fand im November 2011 im statt.

 

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Hier geht es einfach um nichts; die Wahrnehmung der Welt; wirklich und unwirklich; ohne „Ich“ kommt eine neue Qualität hinzu; das, was erscheint, hat keine Bedeutung; niemand für den das keine Bedeutung hat; es gibt nichts, was wirklich getrennt sein kann; das, was passiert - das „Ich“ haftet sich daran; die Energie, der Kontrolle; „Ich“ sein passiert; da war einfach nie jemand da; das Wegfallen der scheinbaren Person, der scheinbaren Story, der Zeit; da ist niemand; da ist nur das, was passiert; das, was erscheint, ist absolut alles.

 

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Philosophie, Erklärungsversuche; das Wegfallen des „Ichs“ passiert ohne Grund; es gibt keine Ursache und Wirkung; da ist einfach das, was passiert – das ist nichts und alles; es braucht keinen Sinn; da ist niemand; da ist nur Einheit; niemand, der eine oder keine Wahl hat, was passiert; Einheit erscheint auch als Verzweiflung; da ist Einheit und dann macht das „Ich“ einen Schritt davon weg; die Energie der Wahrnehmung, jemand zu sein, die weg fallen kann.

 

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Andreas Müller: Es braucht keinen Grund, um zu sein

Dieser Gesprächskreis mit Andreas Müller ist von August 2011.

 

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Worum es hier geht, hat mit keiner Person zu tun; keine Absicht; da ist niemand; Karma, Ursache und Wirkung und die Person, die versucht, ihr Leben zu kennen; niemand, der Kontrolle hat; mit oder ohne Gedanken; absolute Einheit, absolute Freiheit; Leben passiert – niemand, der das macht; das, was hier gesprochen wird, wird nicht verstanden werden; das „Ich“ besteht nur daraus, sich als getrennt zu erfahren; es gibt nur Einheit; die Energie von scheinbarer Trennung kann sich plötzlich auflösen; dann ist nur noch das, was ist; jenseits von Wissen; da ist keine Erkenntnis; was hier gesprochen wird, ist völlig irrelevant; es geht hier absolut um nichts.

 

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Leben in freiem Fall; so was wie Kontrolle gibt‘s nicht; die Wahrnehmung von scheinbarer Trennung kann aufhören, jetzt; da ist nur absolute Einheit; absolute Einheit ist alles; da ist das, was passiert; das Ego, das sich für ein Objekt hält und wenn diese Wahrnehmung einfach weg fällt; es gibt keine Wahrheit; es braucht keine Wahrheit.

 

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Hier geht es „um alles“; das „Ich“ lebt in gut und böse; das „Ich“ ist nicht real, es besteht aus diesen Vorstellungen; da ist nur das, was ist und das ist alles; niemand da, der das macht oder der eine Kontrolle hat; scheinbare Trennung ist absolute Einheit; nirgendwo getrennte Objekte; das Relative ist gleich dem Absoluten; da ist nur Einheit, keine Objekte; das scheinbare „Ich“; Meditation und sich wohl fühlen; absolute Einheit; keine Bedeutung – das, was passiert, ohne Sinn, ohne Grund; es braucht keinen Grund, um zu sein.
 

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Andreas Müller: There is Only That Which Already Happens

Dieses Interview führte Nikhila mit Andreas Müller im Oktober 2011 in Englisch ohne deutsche Übersetzung. Darum ist es nur auf Andreas englischer Unterseite bei uns anklickbar.

 

 

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Andreas Müller: Keine Instanz, die Entscheidungen trifft oder eine Wahl hat

Dieser OnenessTalk mit Andreas Müller ist von Oktober 2011.

 

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Keine Instanz, die Entscheidungen trifft oder eine Wahl hat; immer nur das, was scheinbar passiert; niemand, der wirklich eine Kontrolle hat; die Energie, die glaubt, jemand Eigenes zu sein; das „Ich“ und der Bezug zum Körper; wenn die Trennung weg fällt; Einheit ist das, was passiert; Schmerz kommt und geht, absolut bedeutungslos; es gibt einfach alles; hier geht es wirklich um alles, nicht um eine Art, wie es zu sein hat.

 

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Da ist niemand, da ist nur das, was scheinbar passiert; nichts, was sein sollte und was nicht sein sollte; für Einheit gibt es einfach nur Einheit; Natur, Geschichte und die Energie des „Ichs“; niemand, der die Wahl hat, zu akzeptieren und nicht zu akzeptieren; die Energie von „Ich“ kann sich auflösen; das, was sich getrennt fühlt vom Ganzen, wird diese Einheit nie erreichen; alles ist Einheit; Einheit spricht ohne Grund; wovon hier gesprochen wird, das kann man nicht wissen; Vorstellungen von Einheit; da ist nur Einheit, es gibt nichts anderes.

 

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Reines Leben, reine Lebendigkeit; das „Ich“, was sich unbefriedigt anfühlt, weil es nicht alles ist; immer auf der Suche nach dem; dieses „Ich“ lebt einfach in Trennung; auf dem Stuhl sitzen ist Einheit; ohne „Ich“ fällt die Wahrnehmung von Welt, die aus Teilen besteht, weg; da ist nur Einheit; das „Ich“, das dem Ausdruck mehr Bedeutung zumisst, als das es eins ist; Einheit, kein Objekt, dem man sich bewusst sein kann; kein „Ich“, das kein Sucher ist; sich als getrennt wahrnehmen, ist absolute Einheit; das „Ich“ und Zufriedenheit; da ist kein „Ich“, es gab nie ein „Ich“; das Wegfallen der Person passiert ohne Grund; alles passiert ohne Grund; niemand, der gefunden hat; da ist nie jemand; Leben braucht dieses „Ich“ nicht.

 

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Einheit, die sich selbst erlebt; da ist das, was passiert, absolut, vollkommen rund und genug; das Einzige, was sterben kann, ist diese Energie von Trennung, die glaubt, was Eigenes zu sein; die größte Angst von dem „Ich“, nicht mehr zu sein; Nahtod, Tiefschlaf und die Energie von „Ich“, die nichts Festes ist; Resonanz; das hier ist Einheit, man sitzt eigentlich die ganze Zeit drin.

 

 

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Andreas Müller: Es gibt nichts Getrenntes

Dieses Interview führte Reinhold mit Andreas im Oktober 2011 via Internet.

 

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Die Kernaussage ist, dass es nichts Getrenntes gibt; das ist nur Einheit; Objekte sind eine Wahrnehmung; für den Alltag hat das keine Relevanz; die Annahme in der Geschichte, jemand zu sein und auch, dass da eigentlich niemand ist; das Wegfallen von der Wahrnehmung passiert für niemand; Wahrnehmung von Trennung in Zusammenhängen der Welt; jenseits von Trennung und Einheit; nicht ein Sehen im Sinne von Erkennen; da ist Einheit nicht gedacht, ganz unmittelbar; ohne „Ich“ verschwindet das Konzept von Bedeutung; Erwartungen und Enttäuschungen für niemand; hundertprozentig Enttäuschung ohne Geschichte; Spiritualität, ein Weg ohne Ende; keiner mehr, der auf dem Weg ist; nur noch das, was ist; es war noch nie jemand auf dem Weg; da ist niemand auf dem Weg; da ist Einheit ohne Grund; es braucht keinen Sinn, um zu sein.

 

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Es ist einfach das, was passiert; selbst, wenn die Wahrnehmung passiert, jemand zu sein; die Energie von scheinbarer Trennung; hier ist niemand, der Einheit erfährt; jemand zu sein, kann einfach weg fallen; wenn Trennung nicht mehr auftaucht; Fragen aus der Wahrnehmung von Trennung; keine Bedingung, keine Religion; Resonanz, völlig unpersönlich; da ist nur Das; wer bin ich und die Grundannahme, dass da jemand ist; keine Methode, um Das zu erreichen; ohne „Ich“ full on leben, nicht kühl und abgebrüht, nicht etwas erreicht haben, einfach sein; nur noch sein, reines Sein.

 

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Alles darf sein, niemand mehr, der versucht, das zu kontrollieren; da passiert Leben für niemand; es gab nie ein „Ich“; das ist das, was passiert, daran wird sich nichts ändern; das was passiert ist nur noch das, was passiert; kein Referenzpunkt mehr, der dazu eine Wahrheit im Kopf hat; für dieses „Ich“ ist das, was ist, unerreichbar; die Aussage: „Das macht uns zu viel Angst, ich will damit nichts zu tun haben.“; sein oder nicht sein; es geht wirklich um alles hier; da wird geredet, „da“, kein Ort von dem geredet wird; Klarheit ist keine Bedingung, um nicht mehr „Ich“ zu sein; Klarheit ist nur scheinbar.

 

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Andreas Müller: Scheinbare Trennung ist Einheit

Dieser OnenessTalk mit Andreas Müller ist von September 2011. 

 

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Nichts zu erreichen, nichts zu tun; das hier ist vollkommen komplett; die scheinbar getrennte Instanz sucht immer etwas und übersieht dadurch dauernd, was ist; unpersönliches Erleben von „Ich“; was scheinbar passiert, real und irreal; Tagesablauf, Leben gehört niemand; dieses „Ich“, seine Objekte und Geschichten; „Ich“ erfindet die Welt; Entspannung, Entsetzten oder Frustration; ein Plan ohne Bedeutung, da ist niemand, der kämpft; niemand da, der an Ziele glaubt und denen eine Bedeutung zumisst; alles geschieht in Einheit und ist rund und komplett; das Aufhören von der Wahrnehmung von Trennung; da ist nur Einheit.

 

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Wovon hier gesprochen wird, dafür gibt es kein Wort, keinen Namen; wir reden nicht von Dingen, wir reden von dem hier; da ist keine Erkenntnis nach dem langen Weg der Suche; da ist nur scheinbar jemand; alles, was gesprochen wird, ist Einheit, reines Sein; das Gefühl, getrennt zu sein und die Sehnsucht; sich als „Ich“ wahrzunehmen ist absolut gleich bedeutend mit Suche; weder gut noch schlecht; absolute Einheit; wie will man das, was schon ist, lernen? Nicht zu sein, der größte Wunsch und die größte Angst des „Ich“; Einheit kann nicht erlebt werden, da ist nur Einheit; auflösen kann überall passieren; niemand, der etwas weiß; keine Welt aus verschiedenen Dingen, die sich aufeinander beziehen; „Ich“, ein künstliches Zentrum, das wegfallen kann; alles passiert ohne Grund; da ist nur Einheit.

 

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Dieses „Ich“ lebt eigentlich ständig in dem „Alles, bloß nicht das“; ohne Dinge, die wirklich real sind, kann es keine Ursache-Wirkung geben; Wissenzuwollen, eine Technik vom „Ich“, das glaubt, kontrollieren zu können; es ist unmittelbarer als jede Erklärung und jedes Wissen; das, was ist – absolut bekannt; völlig wild, lebendig, frei; nichts hat dazu geführt; dieses Wegfallen passiert ohne Grund; da war niemals wer, der eine Wahl hatte; scheinbare Trennung ist Einheit; da ist Freude, da ist Einheit, die Wahrnehmung ändert sich nicht; da ist einfach das, was ist; da ist nichts Getrenntes.

 

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Andreas Müller: Hier ist niemand!

Dieser OnenessTalk mit Andreas Müller ist von September 2011.

 

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Dem, was ist, dem kann man sich nicht annähern oder entfernen; die Energie von scheinbarer Trennung, die niemandem gehört; die egozentrierte Suche, sobald die Wahrnehmung von Trennung ist; es gibt kein „Ich“, das aufhört zu suchen; da war nie jemand, der jetzt weggefallen ist; die Energie von „Ich“ ist nichts in Stein Gemeißeltes, Festes; wenn da niemand ist; eine Erscheinung, real und irreal zur gleichen Zeit; ist sich aufregen schlechter, als sich nicht aufregen? Beides gleich gültig; scheinbare Erkenntnisse für niemand; das Leben absolut richtungslos, immer nur das, was passiert; Leben passiert; da ist niemand, der eine Wahl hat.

 

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Absolute Einheit braucht keinen Sinn, um zu sein; die getrennte Energie von „Ich“ sucht einen Sinn; das „Ich“ glaubt nur, zu tun; absolute Einheit, niemand da, der das macht; niemand da, der etwas macht; da ist nur Einheit; Dinge ohne Bedeutung; auch das, was passiert ist leer; Leben passiert, egal ob mit oder ohne „Ich“; „Ich“ und dessen künstliche Realität; das Denken in Geschichten als Folge von der Wahrnehmung von Trennung; viele Gedanken können passieren; Wählen passiert, da ist niemand, der wählt; keine Vorstellung von Wählen; der scheinbare Vorgang passiert für niemand; wenn dieses „Ich“ wegfällt, fällt die ganze Bedeutung von der Welt weg; eine Art künstliche Realität, die dem, was passiert Inhalt oder Bedeutung gibt.

 

 

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Niemand, der entscheiden kann, welche Gedanken kommen; Gedanken passieren, nichts, das denkt; mit scheinbarer Trennung hat Einheit kein Problem; Gefühle real und irreal; absolute Einheit ist alles; das „Ich“, das sich für real hält und Dinge für real hält; da war nie jemand; ins Kino gehen und glauben, jemand zu sein, ist absolute Einheit; hier ist niemand, der die Wahl hat; sobald eine Energie von „Ich“ ist, ist da eine Wahrnehmung von Trennung; das Einzige, was sterben kann, ist die Vorstellung davon ein „Ich“ zu sein; hier ist niemand, der in einem Zustand ist; es gibt keine Antwort auf das Leben; keiner mehr da, der nicht erfüllt ist; Einheit kann man in dem Sinne nicht wahrnehmen; wenn „Ich“ nicht mehr ist, hört die Suche auf; keine Instanz, die getrennt ist.

 

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Keine Ursache und Wirkung; das ist absolute Einheit; nichts dazu beigetragen; da ist nur das; nichts hier, was da nicht ist; dessen, wovon hier gesprochen wird, kann man sich in dem Sinne nicht bewusst sein; auf eine Art scheinen Kinder näher dran zu sein; so was wie Kontrolle gibt es nicht; etwas Lebendiges, Kindliches.

 

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Andreas Müller: Nichts, was nicht Einheit ist

Dieser OnenessTalk mit Andreas Müller fand im September 2011 statt.

 

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Das hier ist alles, was es gibt; die Wahrnehmung, jemand zu sein, kann sich auflösen; da ist nur Einheit; das, was passiert ist absolute Einheit; die Energie von scheinbarer Trennung; dieses „Ich“ wird Einheit nicht wahrnehmen können; niemand hat eine Energie von scheinbarer Trennung; auch scheinbare Trennung ist absolute Einheit; da ist niemand, der etwas machen kann; da ist niemand, der wirklich wählen kann; die Energie von „Ich“, die sich an alles klebt; niemand, der je irgendwas getan hat; da ist niemand; das „Ich“ lebt in einer Welt aus Dingen; fällt das „Ich“ als Ding weg, fallen auch alle anderen Dinge weg; auch vorher war nie jemand da.

 

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Auf eine Art bleibt alles gleich; die Wahrnehmung von „Ich“; es gibt keinen Grund; Meditation ist das, was passiert; das „Ich“ macht aus Meditation eine Methode und misst dem eine Bedeutung zu; die Energie von scheinbarer Trennung; keine Wahl haben; das, was sich für getrennt hält, ist „weg“; Ursache, Wirkung, scheinbare Reaktionen; da ist nur Einheit, es gibt keine Trennung; Resonanz im Raum; das „Ich“, eine tiefe Überzeugung jemand zu sein; das ist absolute Einheit; da ist nur Einheit.

 

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Wer hat die Wahl zu bemerken, dass er im Verstand ist? Absurd, zu sagen, du musst meditieren, um das hier zu erreichen; die Energie von „Ich“ auf der Suche nach einer schönen Erfahrung; nicht die Erfüllung, die sich ein „Ich“ erträumt; der größte Wunsch und die größte Angst, nicht mehr zu sein; da ist niemand; niemand, der die Wahl hat; niemand, der in das Denken investiert; niemand, der den Geschichten eine Bedeutung gibt; da ist niemand, der in einer Geschichte hängen kann; das hier ist alles, was es gibt, Einheit; nichts, was man greifen kann; das, was passiert, braucht keinen Grund, um zu sein.

 

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Die Vorstellung von Channeling; Methoden und Wege halten auf eine Art die Idee von einem „Ich“ am Leben; da ist nur Einheit; das, was ist; das hier; nichts, was nicht Einheit ist.

 

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Andreas Müller: Einheit kann nicht erreicht werden

Dieser OnenessTalk mit Andreas Müller fand beim 18. Rainbow Spirit Festival im Juni 2011 in München statt.

 

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Es gibt nichts anderes außer „Das“; Einheit kann nicht erreicht werden, Einheit ist bereits; wenn das scheinbar getrennte „Ich“ weg fällt; bedingungslose Freiheit; das, was alle suchen; Weg, Methode, Zustand und Suchen bringen für die Person kein Ende; Einheit ist absolut nicht nahbar; was scheinbar passiert ist absolut ohne Bedeutung; weil da niemand ist, ist einfach nur Schmerz; kein Film, niemand, der den Film anschaut; hier ist „Das“; niemand, der getrennt ist und irgendwann eins wird; ohne Grund und ohne Sinn; ohne Welt; es kann nicht gewusst werden.

 

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Leben passiert; ohne jemand schon die ganze Zeit; ohne das „Ich“ real und irreal; wie zwei unterschiedliche Realitäten; absolut gleich bedeutend; da ist niemand; wie kann das hier vermittelt werden? Keine Agenda, das ist Einheit, völlig ohne Grund, absolut; scheinbar; das, was sich getrennt fühlt; niemand, der die Wahl hat; es ist nur, was ist, scheinbar; „Das“ ist, was alle suchen; in der Trennung lebt dieses Gefühl von Unbefriedigt-sein.

 

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Andreas Müller: Gerade das hier!

Dieser OnesnessTalk mit Andreas Müller fand beim 18. Rainbow Spirit Festival im Juni 2011 in München statt. 

 

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Das ist absolute Einheit, vollkommen komplett; das, was jeder sucht; keine Welt, weder innen noch außen; niemand, der das empfinden oder wahrnehmen kann; Energie und etwas, das für das Ich wichtig sein kann; hinarbeiten, Prozesse und in sich zusammenfallen; da ist niemand, der getrennt ist; kein Grund, hier zu sein; niemand, für den es hier irgendetwas gibt; alle möglichen Erfahrungen, nichts davon hat eine Bedeutung; es gibt nur Das – Das ist kein Objekt; Trennung, Sehnsucht, unbefriedigt sein.

 

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Trennung und Objekte wahrnehmen; Einheit erscheint scheinbar real; das Leben ohne einen „Jemand“, der es lebt; Erinnerungen können passieren, es kann auch gesprochen werden; Achtsamkeit kann auch passieren, für niemand; alles geht ohne Ich und ohne das Gefühl der Trennung weiter; alles ist absolute Einheit; mit und ohne Ich; da ist niemand, der authentisch ist; absolut ohne Bedeutung; schon jetzt ist niemand da.

 

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Andreas Müller: Keiner da – totale Anarchie und Freiheit!

In diesem Interview mit Andreas Müller im Mai 2011 in Berlin stellten Sabina und Maren die Fragen.

 

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Offene Treffen; nichts zu geben und keine Leute, die etwas bekommen könnten; der Versuch, mit Worten zu beschreiben, was nicht beschrieben werden kann; unmöglich zu verstehen; alles passiert, aber keiner da, der etwas tut; immer nur das hier; es gibt keine Zeit; keine Energie mehr, jemand zu sein; keiner da, der etwas erklärt; Andreas vor zehn Jahren – eine Geschichte; keine Person wird gesehen; kein Sinn – nichts da und alles das, komplett; kein getrenntes Objekt – nur Subjekt; nothing – keine Sache; scheinbare Trennung, aber niemand da, der getrennt sein könnte; das, was passiert – keine Trennung; Impulse passieren, ohne jemanden; es braucht niemanden, damit das Leben passiert; keine Energie in die Geschichte investieren; keine erwachten Leute; es gibt keine Welt, also auch keine geistige Welt – aber sie ist in der Geschichte auch nicht ausgeschlossen; ein Warum ist nicht zu verstehen; niemand braucht zu den Meetings zu kommen für irgendetwas; Resonanz in den Meetings.

 

 

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Die Illusion der Person, die gar nicht da ist, etwas zu bekommen; viele Momente am Tag, wo scheinbar niemand ist; Vollkommenheit ist, darum ist sie auch nicht zu erreichen; auch scheinbare Trennung ist Einheit; alles – das – ist Energie ohne Trennung und ohne jemanden; Prägung und Charakter passieren; totale Anarchie und Freiheit – es ist bereits so, auch wenn es anders erscheint; Einheit erscheint auch als Krieg; keine Einstellungen zu irgendetwas, aber Gefühle passieren; Meetings passieren einfach, fühlen sich stimmig an; jemand da, der auf dem Weg sein könnte; die Problematik des Bewertens in der scheinbaren Geschichte; Leben erscheint als das – völlig ohne Personen; das absolute Unmittelbare – Einheit, Vollkommenheit; keine Kontrolle in der ganzen Erscheinung, im freien Fall, alles ist möglich; das Unfassbare – nichts kann wirklich erfasst werden, nur scheinbar; Individuum: sich getrennt fühlen in einer künstlichen Realität; das, zeitlos.

 

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Andreas Müller: Das zeitlose Wunder

Dieses Interview mit Andreas führte und filmte Maren im April 2011 in Berlin.

 

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Das zeitlose Wunder; offene Treffen, niemand wird erkannt, der da etwas finden kann; offen für Gespräche, für Fragen; irgendwann war es einfach klar; es geht nicht um Erleuchtung oder wie man Erleuchtung findet; keine Anleitung, kein Ziel; es kann nicht verstanden werden oder in ein Denksystem eingebaut werden.

 

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Geschichten und die Herzensangelegenheit; auf dem Stuhl sitzen; absolute Einheit; die Wahrnehmung, ich bin jemand, kann wegfallen; Erfahrungen und nichts hat das Leben grundlegend gewandelt; verbinden geschieht aus der Wahrnehmung von Getrenntheit; die Trennung findet nur scheinbar statt; spürbare Energie, mit der man sich scheinbar im Körper befindet; niemand im Ganzen, niemand, der aus dem Ganzen spricht.


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Andreas Müller:

Alles ist auf natürliche und schöne Weise es selbst. In diesem Sinne ist alles bereits absolut verwirklicht. Allerdings gibt es weder jemanden, der sich dessen bewusst wird, noch gibt es jemanden, der darin ankommt.
Es gibt keine Befreiung. Es gibt keine Gefangenschaft. Was ist, ist nicht viele.
Was ist, ist nicht Zwei. Was ist, ist nicht Eines.

In den Talks weist Andreas hin auf die natürliche Realität, die nicht-etwas ist. Es kann nichts erreicht werden, denn es ist nichts verloren. Es muss nichts entdeckt werden, denn es ist nichts verborgen.

Über Andreas: Geboren 1979 in Ludwigsburg bei Stuttgart, war seit seiner Jugend ein spirituell Suchender. 2009 begegnete er Tony Parsons und dessen kompromissloser Botschaft:

„Zuerst war ich schockiert. Obwohl ich schon viel gewusst und erlebt hatte, war dies etwas Neues und Unerwartetes. Plötzlich hörte ich ohne Grund, was Tony sagte, und bald war es unbestreitbar: Es gibt niemanden. “

Seit 2011 bietet Andreas, von Tony ermutigt, seine Talks an.

Mehr Informationen über Andreas Müller:

www.thetimelesswonder.com

Letzte Aktualisierung: 25. März 2024

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