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Torsten: Ein Raum des Friedens, der Weitherzigkeit, in dem alles emotionale Erleben schwingen darf

Live-Chat-Satsang mit Torsten von Feb. 2024, danke dafür. Aus dem Inhalt: Die Qualität von Stille, von Präsenz kann immer mehr unser Leben durchleuchten. Alles findet in der Weite von stillen Gewahrsein statt. Die Einladung, ein paar Momente in Stille zu sein, wir können uns ganz direkt sehen.

 

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Padma u. Torsten: In Resonanz treten mit der stillen Präsenz in uns, wo überflüssiges Tun aufhört

Live-Chat-Satsang mit Padma u. Torsten von Nov. 2023, herzlichen Dank dafür.

 

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Padma und Torsten: In lebendiger Erfahrung dessen, was unfassbar ist

Live-Chat-Satsang mit Padma u. Torsten von Sept. 2023, danke dafür.

 

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Padma u. Torsten: Ins tiefere Selbst zurücksinken, damit in Resonanz verweilen u. das Leben spielt sich einfach ab

Satsang mit Padma u. Torsten von 2023, danke dafür.

 

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Padma und Torsten: In Frieden bleiben - auch mit Ängsten und Hilflosigkeit

Dies sind Erforschungsgespräche aus Online-Satsangs mit Torsten allein oder mit Padma und Torsten von Winter 2020 / 21.

 

Padma und Torsten: Die absolute Identität, dieses Ich-bin, die Stille, die Leere, wo es nicht mal Antworten gibt

Interview mit Padma und Torsten, Februar 2021, Fragen von Martha und Devasetu.  Zum Video...

 

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Herzlich willkommen zum Interview beginnend mit Stille, Meditation; in der speziellen Situation zurzeit können Padma und Torsten nicht die Arbeit machen, wie alle Jahre; die Arbeit ist im Moment komplett auf das Internet verlegt, überregional, Online-Gruppen; inhaltlich taucht das Thema immer mal wieder auf. dass Menschen in der einen oder anderen Richtung mit Belastungen oder Ängsten kommen, die ausgelöst werden, durch die aktuelle Situation, Menschen mit ihrer Psyche auch sensitiv reagieren, auch traumatisches Material anscheinend manchmal so nach oben gespült wird, viel getriggert werden, bis hin, dass Menschen sich retraumatisiert erleben oder wirken. Auf der anderen Seite nutzen auch Menschen diese Situation und Herausforderungen auch wunderbar und es ist ein Segen, wie gleichzeitig auch eine Möglichkeit zur Vertiefung innerer Freiheit, manche nutzen es geradezu als Retreat, nicht im Außen unterwegs sein zu müssen. Wie erleben sie es für sich? Es hat auch beides, Vor- und Nachteile, Herausforderungen und Chancen…, letztendlich auch immer wieder die Entdeckung davon, was unberührt ist von den Herausforderungen, in Frieden sein, und Padma und Torsten sprechen noch ausführlicher darüber; auch über die zwei Dimensionen, einmal die transzendente Ebene, da wo sie sich als unberührte Stille auch erfahren, da wird gar nichts ausgelöst, in dem Sinne, es ist die Basisruhe, die im Hintergrund immer da ist, Torsten: Es ist meine absolute Identität, dieses Ich-bin oder diese Stille, diese Leere, wenn du die fragst, dann gibt die nicht mal Antworten, sie ist einfach da, präsent, die weiß um ihre eigenen Unberührtheit. Der andere Aspekt, und der ist auch natürlich da, und taucht auf, ist menschliches Dasein, diese Person, dieser Organismus hier, mit Gefühlen, mit Gedanken, mit Einstellungen, mit Handlungsimpulsen, und da kann natürlich auch was ausgelöst werden, z. B. Ängste, z. B. finanzielle Ängste..., dann ist auch das Potenzial immer wieder zu schauen: Was ist die Angst wirklich, Leiden an sich? Oder kann sie einfach direkt erfahren werden? Als eine Art von Lebensenergie, und das ist jetzt auch wieder Torstens Erfahrung in diesen Krisen, es ist möglich, auch dass etwas ausgelöst wird im Körper, in den Gefühlen zu erleben, auf eine direkte Art und Weise und dann zeigt sich dahinter oder darunter und da drum herum immer wieder auch ein transzendenter Aspekt und das ist wie gleichzeitig; der Körper ist so normal wie jeder Körper und es kann eine Menge ausgelöst werden und trotzdem gibt es das Potenzial in „meiner wahren Natur zu ruhen“; ...viel Mitgefühl bei Padma und Torsten, wie viel Angst und Leid da gerade ist...#Mehr...#..., wichtig, uns nicht darin zu verlieren; hat sich etwas geändert die Gefühle zu fühlen, seitdem Satsang in Padmas Leben gekommen ist? Mit Sicherheit mehr Gelassenheit, diese Kapazität, es überhaupt wahrzunehmen und auf eine Weise sogar mehr Kapazität Gefühle zuzulassen, es zuzulassen wirklich als direktes Erleben...; im Endeffekt geht es alles um Liebe, und wäre doch schade drum, die zu verpassen; die Beantwortung der Fragen wie Padma und Torsten mit den Menschen umgehen, die sie jetzt treffen, wo die Traumatisierungen gerade so hochkommen? Padma und Torsten benutzen das Wort Erwachen nicht so und trotzdem sprechen sie manchmal so, als wenn es das geben würde, und es ist mehr ein Verb, ein Prozess, als ein Ding, was irgendwo feststeht; wenn wir es als Prozess nehmen, als ein Vertiefungs- und Erweiterungsprozess, und das ist wieder paradox, auf der einen Seite, braucht der Bewusstseinsraum nicht erweitert werden, er ist schon die unendliche Weite, die wir sind, da gibt es eigentlich keinen Bezug zu Zeit und Entwicklung, und dennoch für die „Nebelkerze“, die wir auch immer noch sind, im Raum, die kann sich immer mehr auflösen, immer mehr wie in Resonanz treten mit dem Raum, der um sie herum ist, diesen Prozess nennt Torsten eher ein Befreiungsprozess, als Erwachen. Erwachen könnten wir definieren als die Nebelperson merkt auf einmal: „Ah ja, da ist ja der Raum um mich herum“ und weiß, dass sie der Raum ist und das tatsächlich der Nebel sich immer weiter lichtet, immer durchscheinender wird, das nennt Torsten einen Befreiungsprozess oder Vertiefung oder zitieren gern Karlfried Graf Dürckheim, der hat gesagt: Es geht darum immer transparenter zu werden für das Transzendente…, und Torsten spricht über die Phasen seines Prozesses; auch über das Integrieren traumatischer Erfahrungen, Traumatherapie und den „sicheren Raum“; das Schöne an Selbsterkenntnis, wenn die Offenheit da ist alles zu erleben, was gerade erlebt wird, ohne dass es verdrängt wird, ohne dass es dramatisiert wird, ohne dass es abgewertet wird, dann passiert eigentlich eine natürliche Auflösung, im Sinne von Heilung, Lösung…, und noch weiteres Interview mit Padma und Torsten, auch mit aktuellen Themen z. B. wie sie zur Einschätzung der momentanen Situation kommen oder gekommen sind und wie es im Zusammenleben als Paar ist; herzlichen Dank.

Padma und Torsten: Total in Stille und handeln wo es angemessen ist

Satsang mit Padma und Torsten beim Zur WebseiteOne Spirit Festival im Juni 2019.

 

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Es ist der zweite Teil vom Mini-Workshops „Schattenbereiche erhellen und authentisch leuchten lassen“, beginnend mit: „Die Stille wirken zu lassen aus sich selbst heraus“; das integrale Modell von Ken Wilber kennen vielleicht einige von uns, Ken Wilber spricht von verschiedenen Arten der mystischen Erfahrung, Mystik, die tiefe Erfahrung von Einssein; das Wort „Mystik“ kommt eigentlich aus dem Griechischen und heißt das Unfassbare; wenn der dualistische Filter unseres Verstandes zur Ruhe kommt oder transparent wird, dann ist es ganz natürlich, dass sich mystische Erfahrung offenbart; Ken Wilber unterscheidet vier Arten von Mystik, und Torsten geht auf die einzelnen Arten näher ein. In dem integralen Modell hat Ken Wilber dann irgendwann noch einen ganz wichtigen Aspekt mit dazu genommen, den der Schattenintegration; Schattenarbeit, weil manchmal bei Menschen, die tiefe mystische Erfahrung haben, sogar diese auf der nondualen Ebene, diese Menschen (wir) manchmal Bereiche in uns haben, die irgendwie trotzdem nicht wirklich klar sind, wir nicht wirklich frei sind; gerade wenn wir Muster haben, wo wir bestimmte Emotionen auch vermeiden, in den Abwehrmechanismen darüber gefangen sind, dann ist oft dieser Geschmack der Leerheit und der nondualen Mystik überschattet von diesen Mustern, und das sind meistens unbewusste Anteile in uns, die noch auf bestimmte Art und Weise etwas wollen oder nicht wollen, im Sinne von leidvollen Wollen und Nicht-Wollen, und da lohnt es sich nach Padmas und Thorstens Erfahrung auch hinzuschauen, neben dem sich Gründen in der Stille, und zu erfahren, dass wir Stille sind, das anzuschauen; den Begriff der Basisemotionen gibt es im Psychologischen auch, den findet Torsten auch spannend und hat ihn in seinem Buch auch beleuchtet; es drei grundlegende Emotionen gibt, mit denen wir manchmal Schwierigkeiten haben, uns das wieder in den Verstand führt, die Beschattung sozusagen, die wir auf tieferer Ebene schon erfahren haben, dieser Freiheit, und darum wird es heute ein bisschen gehen, wir das etwas beleuchten, welche das sind; das Enneagramm, das auch dies sehr genau beschreibt; auf der einen Seite ist es paradox, sind wir das Transzendente, was unberührt ist von allem, selbst von Emotionen; die schlimmste Gefühlsaufwallung ist immer wieder vorbeigegangen, mag sein, dass bestimmte Gefühle häufig auftauchen, es sind eigentlich nur Energien,...#Mehr...# die durch uns ziehen, die ihren Sinn auch haben, aber die immer auch wieder verschwinden; es ist eine natürliche Transparenz und Flexibilität, die wir haben können, uns wirklich in Stille gründen, dass wenn solche Emotionen auftauchen, sie nicht mehr in so einer Zähigkeit auftauchen mit all den Geschichten und den Widerstand und den Lösungsversuchen, die dann über Stunden, Tage und Wochen, manchmal Monate und Jahre sich hinziehen, sondern wir erkennen können, es sind vergängliche Phänomene und gerade, dass wir ihnen direkt begegnen können, werden wir sie umso mehr als löslich und als vergänglich und letzten Endes substanzlos erkennen; umso so klarer erfahren wir, was tatsächlich unbeeinflusst davon bleibt; in der Bereitwilligkeit des direkten Erlebens bleibt dieser wundersam alchemistischen Prozess; auch das ist ein Paradox, wir können auf der einen Seite total uns in dem Reglosen, Unberührten gründen und auf der anderen Ebene total berührbar sein, und das verstärkt sich sogar gegenseitig; je mehr du dich als Leere erfährst, je mehr hast du die Kapazität, das ruhig alles kommen darf und sei es, dass es dein Herz zu brechen scheint; Jesus hat an einer bestimmten Stelle darauf beharrt hat, dass er ganz Gott und ganz Mensch ist; wirklich beides, ganz und das ist das Potenzial, was es sich lohnt zu entdecken, immer wieder frisch und immer noch umfassender, und wir können uns mit der Kraft der Emotionen, die jeweils darinnen steckt, verbinden; und es folgt eine kleine Präsentation zum spirituellen Enneagram, ein Abriss der einzelnen Typen und deren Basisemotionen und Abwehrmechanismen und Möglichkeiten der Lösungs- und Vertiefungsprozesse und Fragen aus dem Publikum werden beantwortet; zum Abschluss wird das Mantra der „Grünen Tara“ gesungen, die Göttin des Mitgefühls; lässt ihr Herz aufbrechen vom Leiden der Welt, total in Stille zu sitzen und bereit in die Welt zu gehen, um zu handeln, wo es angemessen ist. Vielen Dank.

Padma u. Torsten: Schattenbereiche erhellen und authentisch leuchten lassen

Satsang mit Padma und Torsten beim Zur WebseiteOne Spirit Festival im Juni 2019.

 

 

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Auf Telegram ansehen: https://t.me/freemea/13  Beginnend mit formloser Stille, da wo einfach gar nichts getan werden braucht, und dann wird Padma uns in die Stille hinein ein paar Anregungen, quasi eine geführte Meditationen sprechen und von da aus den verschiedenen Selbsterforschungs-Zugängen mit dem Enneagramm annähern…, und damit kannst du jederzeit weiter experimentieren; idealerweise dient das alles dem, dies weiter zu ergründen, dich darin zu unterstützen, alles andere zu durchschauen, immer leichter wieder loslassen zu können, wo auch immer sonst gewohnte Trance-Induktion auftaucht, inder wir uns fixieren würden, wie wir es im Enneagramm nennen, und dann können wir das wieder lösen. Die Geschichte kann erzählt werden und sie kann auch wieder innehalten, das ist die Botschaft von der Lehrer-Linie, zu der Padma und Torsten sich am meisten zugehörig fühlen, inspiriert fühlen; es ist tatsächlich möglich in jedem Moment, man könnte sagen, innezuhalten, zu stoppen oder das wiederzuerkennen, was schon still ist, was du in Wirklichkeit schon bist; in dem Sinne können wir sagen, du brauchst es noch nicht mal zu werden, du brauchst nicht du selbst zu werden, du brauchst nicht umfassendes Bewusstsein zu werden, es ist schon, was dich ist, sozusagen aber es immer weiter zu entdecken, in diesem Kontext von Selbsterforschung oder Heilung durch Selbsterforschung. Da wird entdeckt, was eigentlich schon heil ist und uns dem immer tiefer zuzuwenden wirkt enorm heilsam und darin kann alles sich wie immer weiter dem zuwenden, was schon heil ist und darin heilen, zur Ruhe kommen kann. Selbst, das heißt die tiefste Ebene von uns, wo wir alle dasselbe Selbst sind; das persönliche Selbst, die Ebene ist auch da, Geschichte, Identität, Körper, Persönlichkeit, Charakter, soziale Gefüge und so weiter, aber das pure Bewusstsein, das Unidentifizierte wiederzuentdecken ist die Selbsterkenntnis..., das ist eigentlich ein offenes Geheimnis, das ist so unmittelbar, uns erlauben wirklich zur Ruhe zu kommen. Es sind nicht die Worte, es ist auch kein Gefühl…, und trotzdem sprechen wir darüber und benutzen Worte und sind dann immer wieder still und gleichzeitig…, auch ein bisschen Impulse reinzubringen dessen, was Padma und Torsten wichtig ist, der Titel ist ja auch „Schattenbereiche erhellen und authentisch leuchten lassen“....#Mehr...# In Padmas und Torstens Erfahrung, die transzendente Ebene…, authentisch leuchten lassen, heißt für sie auch, das es gleichzeitig auch diese menschliche Ebene gibt, allzu menschliche Ebene, all die kleinen Feinheiten des identifizierten Ichs mit all seinen Macken, Unzulänglichkeiten, und angenehmen Erfahrungen und unangenehmen Gefühlen auch manchmal auftaucht in unserem Leben. Torsten schätzt, dass es nicht ganz unbekannt ist, wovon er spricht…; all das, was erst einmal negativ scheint, das ist auch ein Teil der relativen Erscheinungswelt und manchmal können wir es fast wie ausblenden, indem wir uns in die Stille hinein fallen lassen, sie erfahren, manchmal fast wie eine Flucht: „Ach, ja, ich bin nur dieses reine Gewahrsein“, kann manchmal ein „spiritueller Bypass“ sein…, und da gehört es für Padma und Torsten auch dazu ein Stück weit, in gewisser Weise sogar menschlicher zu werden, auch dem sich zuwenden, was da sozusagen an Schattenbereichen, an Unangenehmen in uns brodelt, es nicht zu verleugnen, auch nicht in gewohnter Weise auszuagieren oder in die Geschichte damit zu gehen, aber wirklich auch mit einzubeziehen, in dieses Feld von Erwachen, Freiheit. Das Schöne am Enneagramm, es ist jetzt keine Enneagramm-Einführung, dazu brauchen wir viel mehr Zeit, aber so zentrale Elemente davon, was auftauchen kann, wenn wir uns wieder identifizieren, beschreibt das Enneagramm tatsächlich sehr schön... Es folgt eine Präsentation zum spirituellen Enneagramm (emotionale, mentale, körperliche Fixierungen.), inklusive einer angeleiteten Partnerübung, Fragen und Antworten zum Thema, vielen Dank.

Padma und Torsten: Das erkennen, was bedingungslos ist

Im ersten Teil dieses Interviews sprechen Padma und Torsten über die Situation Anfang April 2020 mit der jährlichen Grippewelle, auch Corona-Virus-Krise genannt. Im zweiten Teil erzählen sie die Geschichte ihrer Rückreise von ihrem alljährlichen Indienaufenthalt unter außergewöhnlichen äußeren Umständen.   Teil 1 des Interviews:

 

 

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Padma und Torsten waren bis vor kurzem noch in Indien, ist die Stille in Indien und in Deutschland unterschiedlich? In Indien ist es nicht überall nur still…, und trotzdem scheint es vielen Leuten da leichter zu fallen, Zugang zur Stille zu finden, besonders an den Orten, wo Padma und Torsten jetzt waren, im Süden am Arunachala, wo Ramana Maharshi gelebt hat; es geht Padma und Torsten auch um das Erkennen dessen, dass es bedingungslos ist, eben nicht abhängig ist von Zeit und Raum, etwas, was darüber hinausgeht, und gleichzeitig ist es für manche Menschen unterstützend, bestimmte Orte aufzusuchen, und auch sich mit Menschen zu verbinden, die das so tief erkannt haben; immer wieder beeindruckend an den Plätzen zu sein, wo Ramana gesessen und gewirkt hat; der Ganges, die Natur auch eine unterstützende Präsenz, das kennen wir auch im Westen, dass Natur unterstützend sein kann, sowieso; es folgt ein weiterer Austausch über indischer Lärm und Kulturschock, es kann befreiend sein Mal, einen ganz anderen Frame zu haben; herauszufinden, was bleib. Jetzt haben wir einen ganz besonderen Frame im Westen und in Indien auch jetzt, wie geht es Padma und Torsten mit der Coronavirus-Krise oder -Herausforderung? Die meisten von uns haben es noch relativ gut; Indien z. B. macht ja ein sehr starkes Look-down-Programm, wo kaum noch einer auf die Straße kann und es massive Probleme gibt, gerade für die Menschen, die sowieso wenig Geld haben, jetzt noch nicht mal mehr betteln können; viele Menschen haben jetzt richtig schwierige Umstände, oder die Menschen, die jetzt richtig schwer krank sind, auch im Westen; es gibt sehr wohl eine Ebene, wo es Padma und Torsten auch berührt; ...und es gibt auch die Ebene, die unberührt bleibt, die wir in jeden Moment auch wiederfinden können; oft hören Padma und Torsten, dass gerade in der Krise Menschen auf sich zurückgeworfen werden; sich plötzlich auf das Wesentliche besinnen; ...in dem Moment bleibt uns nichts anderes übrig, sich dem zu ergeben und dann wird es wieder still; dann kommen wir auch wieder zu der Kraft für die angemessen Antworten auf das, was in den Umständen vielleicht gerade gefordert wird von uns, und es folgt ein Austausch über die Möglichkeit krank zu werden durch den Coronavirus scheint jetzt größer zu sein, hilft Bezweifeln?...#Mehr...# Hausarrest auf Gomera, wo sich Devasetu jetzt befindet, schon mal was anderes wie jetzt in Deutschland; unterschiedliche Sichtweisen. Epidemiologen die Angst haben, dass es so eine Art von exponentielle Ausbreitung gibt und dann das Gesundheitssystem überfordert ist; berechtigt, sich viele Informationen einzuholen und nicht nur Mainstream zu verfolgen, sondern auch alternative Medien miteinbeziehen; wir sind unter der Dominanz von staatlichen Maßnahmen, kann man natürlich auch gegen auf rebellieren, aber so ist die Situation erst einmal; auch auf der Ebene wach zubleiben für Freiheits-, Menschenrechte, für demokratische Werte; in den zweifelnden Geist zu kippen ist wahrscheinlich oft nicht so das Produktivste; der zweifelnde Geist, der sich hier informiert und da informiert und versucht, es auf der Ebene zu lösen, dann verheddert man sich ja oft eher darin, und verheddert sich dann auch in seinem eigenen Misstrauen; nachher nur noch seine eigenen Projektionen sehen kann oder sich komplett verwirrt; tatsächlich findet Padma eine der schlimmsten weisen sich zu verwirren es angeblich „ganz sicher zu wissen“; auf beiden Seiten, da wird es am gefährlichsten, und je mehr es uns gelingt, offen zu bleiben für alle die verschiedenen Perspektiven, um so weiter bleibt unser Blick, umso besser können wir in Kontakt bleiben – innen wie außen, was auch einschließt, in Kontakt zu bleiben mit Verunsicherung, mit Angst, die das auslösen kann; „ich weiß es ganz genau“ – und schon haben wir wieder Krieg, innen oder außen, und nach weiteren detaillierten Austausch über die momentane weltweite Corona-Krisensituation und den möglichen Umgang damit; mehr und mehr unser Herz aufbrechen kann, für alle Wesen, für alle Lebensformen;solange die Situation so ist versuchen Padma und Torsten viele Online-Treffen zu machen und über Ostern ist auch ein Online-Retreat geplant. Vielen Dank.

Teil 2 des Interviews, die Geschichte der Rückreise von Indien

Dies ist der 2. Teil des Interviews mit Padma u. Torsten vom 1. April 2020 (Jetzt-TV, Padma Torsten Interview10 Teil 2). Hier erzählen sie die Geschichte der Rückreise von Indien von ihnen u. der sie begleitenden Menschen unter den besonderen Bedingungen der Einschränkungen während der Coronavirus-Krise:.

Padma und Torsten: Das Kraftfeld der natürlichen Stille

Satsang mit Padma und Torsten beim Zur WebseiteOne Spirit Festival im Juni 2019.

 

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Herzlich willkommen; beginnend in formloser Stille, unangeleitet; das Kraftfeld der natürlichen Stille; die Worte, die jetzt gesprochen werden, sind eigentlich gar nicht so wichtig, wir könnten einfach in Stille und in der Öffnung für diese stille Präsenz zusammen sein, ohne dass hier gesprochen wird; für einige von uns ist es vielleicht etwas komisch oder eine Ahnung davon ist da, und für anderes ist das ganz klar, dass da eine Präsenz ist, die weder innen noch außen ist, die weder etwas negativ abwertet, noch positiv bewertet und die vor allem die normale Erzähl-Geschichte, die wir oft haben von „ich und mir und mein“, was so die Probleme sind, die Präsenz, die davon nicht berührt ist; Byron Katie: Wer bist du ohne deine Geschichte? In Stille; so ist die Einladung auch hier, spürend damit Kontakt aufzunehmen, zu bemerken, wir können ohne unsere Geschichte hier sein, präsent sein, wir sind sogar präsenter; dann leuchtet oft etwas durch, wird etwas spürbar, die transzendente Dimension von Sein, von Wirklichkeit; transzendent, was total natürliches; natürlicherweise sind wir damit beschäftigt, was unsere Sinne wahrnehmen, mit Gedanken; das Transzendente geht über das hinaus; einerseits können wir das so sagen, andererseits braucht es nicht darüber hinausgehen, es ist ja schon hier; die Grundlage von allem, worin das überhaupt erscheint, was selbst während der Geschichte mittendrin ist, ohne dass wir je einen Atemzug tun, in Wirklichkeit, und was auf die Weise viel wirklicher ist, wer oder was wir sind, als dass wir uns je erzählen könnten über unsere ganze Identität und Geschichte; macht Sinn das Thema: Heilung durch Selbsterforschung; auf der Ebene zu betrachten, was könnte heiler sein als das, was das schon alles ist, worin das alles erscheint; wie wenn wir uns als Das wiederentdecken können?; wir wollen in dem folgen Gespräch noch mal untersuchen, wie Das dann sogar heilend, heilsam zurückwirkt auf all das, womit wir uns normalerweise identifizieren würden; könnte sagen, wenn wir das erspüren, unsere transzendente Dimension, dann macht Heilung im gewissen Sinne keinen Sinn, weil es ja ein Prozess ist meistens, etwas, was als krank oder Störung definiert wird; vom Krankheitssymptom hin zu etwas, dass sich nicht mehr krank anfühlt; von der transzendenten Dimension her können wir erfahren, dass es ein Heilsein gibt, was in gewisser Weise unberührt ist davon, ob der Körper, die Psyche oder der Geist oder welche Ebenen auch immer gerade eine Dysfunktion haben oder nicht; diese Ahnung kann ganz leicht auftauchen; so ein essenzieller Geschmack von Transzendenz, Heilsein; wir hören es manchmal, dass gerade Menschen in totalen Tiefpunkten oder Krisen oder in einer wirklich schweren Krankheit auf einmal reißt etwas auf, wo genau das entdeckt wird: Wow, da gibt es etwas, was eigentlich jenseits davon ist, was nicht bedingt ist dadurch, wie es den Körper geht, der Psyche; und da könnte man sagen, da wird sogar in dem Sinne durch Krankheit Heilung auf einer tieferen Ebene,...#Mehr...# vielleicht nicht ermöglicht, aber zumindest wie erleichtert oder unterstützt; Padma kennt eine Frau, die sagte, sie sollte mal ein Buch schreiben: „Gesund und glücklich dank Krebs“ ; wir wünschen das niemand, aber sie sagt, sie möchte die Krankheit nicht missen in ihrem Leben, weil sie alles verändert hat, es sie wirklich auf das Wesentliche und zu sich selbst zurückgebracht hat; in dem Sinne könnte wir sagen, hat die Krankheit eine umfassendere Heilung bewirkt; diese Ahnung von Transzendenz ist so heilsam oder heil schon in sich, ohne das Herumdokteren an unserem Körper, wenn es nie genug ist; diese transzendente Ebene zu entdecken ist nach Patmas und Thorstens Erfahrung eine Sehnsucht im Menschsein, und noch weiteren Satsang, Austausch, Fragen, Antworten zum Thema Heilung durch Selbsterforschung, vielen Dank.

Padma und Torsten: Die existentielle Qualität der natürlichen Zufriedenheit und Freude

Dieser Satsang mit Padma und Torsten ist von Juni 2019.

 

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Raum für alles, auch für Stille; Urruhe, die tiefste Ebene, die wir sind, die immer da ist; die natürliche Ansteckung, uns unseres natürlichen Seins bewusst zu werden, der Urruhe; dem nächsten Gedanken nicht folgen; nichts zu tun, nichts, um darüber nachzudenken; auch bedenken: die Verbesserungen auf der Welt, nur noch 9 % der Menschen weltweit leben in extremer Armut; in der Entspannen zur Weite zurückkommen; die existentielle Qualität der natürlichen Zufriedenheit und Freude; wenn in der Urruhe der Widerstand gegen das, was gerade erlebt wird, wegfällt; alles willkommen heißen, auch alle Emotionen; Sharing über Selbsthass; spontanes Zittern zulassen; Verschmelzen mit Liebe, mit dem Leben, mit Ramana; die Täuschung durch die Sinnesorgane; bewusst unterschiedliche Teile in uns wahrnehmen, die Unterschiedliches wollen; das Kind in uns, das Anerkennung sucht; die göttliche Liebe in alle Teile von uns hinein leuchten lassen; die göttliche Liebe, die alles in uns halten kann, auch was wir von uns ablehnen; hinein „sterben“ in das Größere, in Gott; über spirituelle Reife; alles, was wir zu haben scheinen, kann verloren gehen; die guten Nachrichten in den „schlechten“ Nachrichten, wenn z.B. im Verlieren allen Haltes entdeckt wird, was dann bleibt; die Liebe zu Ramana und merken, dass da Liebe von „ihm“ zurück fließt; über den „therapeutischen“ Umgang mit Selbstmordgedanken; die Bereitwilligkeit zu sterben, in Gott hinein zu sterben, die die Breitwilligkeit zu leben beinhaltet; eneagrammatische Strukturen, die lieber ganz alleine klarkommen wollen; wenn es schwer fällt, für den eigenen Körper mit Essen und Trinken zu sorgen; wenn der Arbeit in Form von Wissenaneignen die Priorität geben wird, wie nährend ist das?; es wagen, mit unserem Bauchgefühl im fühlendem Kontakt zu sein; über das gute Kümmern um uns selbst…, und noch weiteren Satsang mit Padma und Torsten, vielen Dank.

Die Lieder dieses Satsangs:

Padma u. Torsten: Relaxing into Space - Open Heart - Direct Experience - Befreiendes Nichtwissen Освобождающее незнание

Dies sind Videos von Padma und Torsten aus Indien aus dem Jahre 2013 in Deutsch mit englischer Übersetzung, eines in Deutsch mit russischer Übersetzung.

 

Padma und Torsten: Was frei ist, selbst wenn wir uns noch nicht frei fühlen

Dieser Satsang mit Padma und Torsten ist von Juni 2019.

 

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Zum VideoVideo zu den Liedern des Satsangs, Länge 1 Std. 2 Min....                        

Die Lieder des Satsangs als MP3 Audio

Herzlich willkommen zum Satsang; ...wenn man es so aus dem Advaita betrachtet. sind diese Phasen, wo wir sprechen dann im Satsang, sind ja meistens Selbsterforschungphasen sozusagen, das ist eigentlich der Geist des Jnana Yoga, von Selbsterkenntnis, das wir sozusagen mit dieser Klarheit des Geistes unser Leben durchdringen und wenn es gut läuft Leidensmuster auflösen oder einfach als pures Bewusstsein hier sind, das ist dieser Jnana-Aspekt, Erkenntnis, Selbsterkenntnis, Seinserkenntnis und Bhakti ist das Singen, würde Torsten sagen, Mantra-Singen, Bhajan-Singen, es hat oft so ein Bhaktigeschmack, im Sinne von Hingabe, um ins Fließen zu kommen, Genuss von Seligkeit manchmal, von den essenziellen Qualitäten; es kann beides ein Genuss sein, natürlich auch; Selbsterkenntnis, wenn wir überhaupt in Resonanz gehen mit reinem Bewusstsein, alleine das ist schon eine Freude, vielleicht eine etwas kühlere Freude; Wachheit und egal wie wach der Körper ist; der Körper hat seine eigenen Schwankungen; darf auch alles hier sein; ist so schön, wenn dieser Teil in uns, der so überaktiv ist, kurz weg ist, dann sind wir auf einmal wieder wach für den nächsten Moment; die Körper dürfen so sein, wie sie gerade sind oder gerade erscheinen oder gespürt werden; der Raum ist offen für alles; eine Besucherin beschäftigt das Thema Freiheit; in Resonanz ist sie die letzten Jahre mit Frieden gegangen, leicht, auf einmal taucht jetzt Freiheit auf, will wissen, was Freiheit ist; vielleicht ist Freiheit sogar schon da und kann sogar frei sein, selbst mal widerständig zu sein oder Abwehr; manchmal gibt es sogar eine angemessene Abwehr und einen gesunden Widerstand; wie fühlt sich Freiheit an?; vielleicht gibt es so eine Ahnung; eine Erforschung; ist da überhaupt ein Unterschied zwischen Frieden und Freiheit?; wird auch still, der Körper wird etwas ruhiger, friedlich, schon so was wie ein Gespür; irgendwas ruft, lockt, spricht an; was ist die Resonanz darauf in dir, dass Freiheit dich anzieht mit deiner Aufmerksamkeit?; … wird still, der Verstand sagt, dann muss ich noch irgendwo durch, durch die Geschichten oder so; gibt es schon etwas, was schon frei ist, selbst wenn du dich nicht frei fühlst?; eine Freiheit, sogar Unfreiheit zu erleben, in dieser Weite; Raum; im Sinne von die Pferde freilassen auf die Weide, sogar noch weiter; diese Raumdimension ist ein sehr schönes oft sehr lebendiges Nachspüren, einfach Raum an sich; wir können es auf eine Art nicht richtig fassen und trotzdem gibt es einen Unterschied, wenn du irgendeinen Gedankenmuster, selbst den Gedanken: Ich muss noch irgendwelche Geschichten durchleben...#Mehr...#, oder so, dem jetzt Raum geben würdest oder in irgendeinem Leidensmuster, wie fühlt sich das an vom Raumcharakter her?; können sich selbst die Widerstände und Abwehr leichter entspannen und lösen, in diese Freiheit; sie auch gerade einfach so sein dürfen, wie sie sind und schon sind sie da anders; Raum geben; nachspüren, ob der Raum nicht einfach wie da ist, ob es da überhaupt ein Ich geben muss, das ihm das gibt; die Frage, was gibt dem kleinen Ich Raum?; wir brauchen da nicht mal Antworten drauf finden, zum Nachspüren, neugierig sein, manchmal können wir es in Worte fassen, manchmal nicht; Torstens Worte wären gerade in dem Sinne, da gibt es was wie, dass sich das kleine Ich dem Raum öffnen kann, und andersrum könnte man sagen der Raum des Bewusstsein an sich, kann dem kleinen Ich sogar all dem Raum geben, es darf sogar da drin sein; aber es macht einen Unterschied, ob wir sozusagen ganz drin sind im kleinen Ich und denken: Oh, das bin ich jetzt oder ob wir ein Bewusstsein haben für uns selbst als Raum; fast die Weite drum herum, die schon frei ist, selbst wenn sich was nicht frei fühlt, der Raum wird davon nicht eingeschränkt; es kann sich dahinein wie ein- oder ausschwingen; du musst es nicht mal denken, es wäre auch nur ein Gedanke, dass ich das bin, und trotzdem kannst du neugierig sein, was sich weiter und freier anfühlt, wenn du sagst, ich bin das nicht, ich bin irgendwas anderes, ich bin nur klein oder wenn du diese Definition von dir selbst auch verschwinden lässt, vielleicht wagst ein Stückchen wie mal eine Andere, zeitweise, es verschwindet sowieso auch, einfach eine kleine andere Definition von dir selbst, auch mal zu wagen, wie: Ah, wie wäre es, wenn ich Raum wäre oder ich es mir sogar erlauben würde zu sagen oder innerlich zu denken oder zu fühlen, ich bin DAS, nicht mal mehr Raum... und noch weiteren Satsang mit Padma und Torsten, vielen Dank.

Die Lieder dieses Satsangs:

Padma und Torsten: Unmittelbare Wahrheit braucht keine Worte

Dieser Satsang mit Padma und Torsten ist von Mai 2019.

 

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Stille-Intensive; Raum für Stille und für alle Fragen und Worten; die Präsenz von Stille; uns mit uns selbst einlassen; das Selbe in uns allen; die nur vermeintlich „anderen“; alles willkommen, auch Erforschung; zurück entspannen ins reine Bewusstsein; die Ebene des Werdens in der Zeit, der Veränderung – die Ebene der Identität des Seins, die nicht von der Veränderung berührt ist…, beides spannt; im Werden nicht die Identität des Seins übersehen; wo verlieren wir uns in der Ebene des Werdens? – wobei Leiden entstehen kann; ein „werdendes Sein“; uns in der Atmosphäre von Stille gegenseitig sehen; was schaut da wirklich?; der Begriff „Illusion“ erklärt – und „Bewusstsein“ erklärt; das Ich als Illusion, keine eigene Existenz; die Frage: „Kann ich etwas beeinflussen oder ändern?“; mentale Reflexion, schon nicht mehr die Ebene von Wahrheit; unmittelbare Wahrheit braucht keine Worte; die Frage nach der Möglichkeit, Entscheidungen zu treffen oder nicht; der passive Geschmack „ich werde entschieden“; praktisches Beispiel; durchschauen, wo Leiden passiert; uns der Kostbarkeit des Lebens entsprechend verhalten; wir haben den freien Willen – aber es gibt kein getrenntes Ich, was diesen freien Willen hat; der freie Willen ist nicht getrennt vom Leben an sich; wir, aktiver Teil der Unendlichkeit – noch nicht mal ein von anderem abgeschlossener Teil; Sein und Ich nicht getrennt; die Vorzüge, wie evtl. totale Entspannung, durch den radikalen Standpunkt „uns gibt es nicht“; die radikalen Erforschungsfragen: „Wer bin ich, wer nimmt all dies wahr?“; sich bemühen Bemühungslosigkeit zu reichen; viele Techniken, die auch von Padma und Torsten gelehrt werden, aktiv Leidmuster zu verändern; bezüglich Techniken: „Was heilt, hat recht“; Freiheit von Leiden finden; sich selber „auf die Schliche kommen“; was ist die tiefste Wahrheit?; wer oder was sind wir wirklich?; wann ist Verstehen-Wollen etwas Frisches, und wann hebt Verstehen-Wollen ab in graue Theorie und wann wird Verstehen-Wollen ein Vermeiden von Kontakt?; die Bereitwilligkeit, nichts wissen zu wollen – und das Erfreuliche darin… und noch weiterer Satsang mit Padma und Torsten, danke.

Padma u. Torsten: Die höchste Funktion von Sprache ist der Hinweis auf das Unaussprechliche

Dieser Satsang mit Padma und Torsten ist von April 2018. Danke an Dimitrij fürs Filmen.

 

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Herzlich willkommen zum Satsang; Ramana Maharashi meinte, Schweigen ist die direkte, tiefste Kommunikation eigentlich, miteinander still zu sein; für diese Erfahrung, von dem, was wir wirklich sind, stilles Gewahrsein; für viele andere Zwecke ist Sprechen sehr sinnvoll; von Ramana ist bekannt, das er tatsächlich die meiste Zeit seines Lebens und auch für die Zeit, wo er für spirituelle Sucher zur Verfügung stand, geschwiegen hat, gar nicht viel gesprochen hat und Torsten und Padma erzählen eine Geschichte zu Ramana über eine Tonbandaufnahme seiner Stimme; diese atmosphärische Ansteckung ,was Padma und Torsten einfach lieben an ihren Lehrern, und hier auch Raum haben darf; natürlich manchmal ist es auch gut zu sprechen, auf das hinzuweisen, was jenseits von Sprache ist, es ist vielleicht die höchste Funktion von Sprache; in dem Sinne ist ein kleines Dilemma, ihr dürft total still sein und gleichzeitig, alles darf gesprochen werden; diese direkte Vermittlung, wenn Leute das nicht verstanden haben, die unmittelbare stille Ansteckung, dann hat er meistens darüber gesprochen zu erforschen, was eigentlich das Ich wirklich ist..; alles, was da folgt: Ich bin so und so.. ist halt relative Wirklichkeit, wenn wir das für alles halten, wird es ziemlich schnell ziemlich kompliziert, dann gibt es ziemlich schnell ein Ich, was irgendetwas will, sich gegen das Leben stellt oder irgendetwas haben will, was nicht da ist oder etwas weghaben will, was gerade hier ist, und Ramana hat dazu eingeladen, genau in diesem Punkt, wo der Gedanke „Ich“ aufsteigt, da gibt es ein Freiheitsgrad in gewisser Weise, nicht den Gedanken weiter zu folgen in die relative Existenz, sondern zu schauen, was ist dieses Gespür von einfach nur sein, und da zu verweilen, so hat er es oft genannt; Byron Katie: Wer bist du ohne deine Geschichte?; eine andere Art von Einladung; wenn das nicht ansteckend war, diese Frage, wer bin ich, dann hat er auch alles andere gutgeheißen, alles, was den Geist zu einer relativen Ruhe bringt; jetzt im Westen..psychologische Erfahrung, auch das kann sehr spannend sein, im Einklang stehen mit dieser unmittelbaren Erfahrung von Stille; das bedeutet letztendlich so etwas wie eine Art von Schattenintegration; .. eine Mischform von Spiritualität und Psychologie besteht dann nach Padmas und Torsten Erfahrung die Möglichkeit, in Stille voll bewusst ohne in die Gedanken abzudriften, das zu erfahren, was gerade hier ist, auch einschließlich dievielleicht manchmal unangenehmen Gefühle und Erfahrungen; auf eine Art sind sie gar nicht da, wenn sie nicht konstruiert werden,..sie folgen eigentlich erst der Identifikation; wenn wir nicht identifiziert sind, gibt es eigentlich nichts Leidvolles zu erleben; ..die Chance, in dem Moment einfach zu spüren, zu fühlen, was wir fühlen, dann können wir den Dingen begegnen; vielleicht Angst, Traurigkeit, Wut…, wie es eigentlich ein Genuss sein kann, selbst das, was wir eigentlich nicht haben wollen, einfach voll zu erleben; kann eine spannende Erfahrung sein; es folgen die Themen im Satsang:...#Mehr...#  Thema gut und böse; Schattenseiten ganz nah zu kommen, eine große Herausforderung; Dunkelheit; das Böse auch zurückzunehmen, auch das zu sein sogar; abgespalten, in dem Moment, wo du es erlebst.. ist es einfach pure Lebenskraft; die gute Absicht, dass du es nicht einfach blind ausagieren willst, es gibt einen goldenen Mittelweg, das ist die Bereitwilligkeit, dem wirklich bewusst zu begegnen und es einfach wirklich zu erfahren; es auf die Weise wirklich lebendig zu integrieren, führt dich zurück, nicht nur zu „deiner Lebensenergie“, sondern zu dieser Ganzheit in dir, einschließlich der animalischen Teile; es nicht auszuagieren, nicht einfach wegzudrängen und zu sehen, was ist wirklich die Erfahrung, ein Grad, eine Balance; Torsten nennt es gerne parallele Erwachen, was die meisten von uns erleben: auf der einen Seite erwachen zu Liebe, zu Frieden, Weiträumigkeit, zur Freiheit und gleichzeitig werden wir auch wach, diese animalischen Anteile in uns, die töten könnten, einfach ein Scheißangst haben, einfach total traurig sind, wenn Bindung gefährdet sind ect.;du wirst zu beidem wach; da ist ein Schatz drin verborgen und es wandelt sich, je näher es kommt; Konzepte von der Kirche wirken sehr stark, das Böse; Konditionierungen; das Böse, es ist nun mal hier, wo soll es denn hin; der arme Teufel will auch geliebt werden; es ist möglich, dem in Stille zu begegnen; manchmal gruselt es ein bisschen und dann ist das spannend; der Schatz sich offenbaren kann; eine wunderbare Integration, es heißt nicht, das es nie wieder erlebt wird; es braucht kein Kampf sein; verstärkt sich die Fähigkeit zu fühlen; so wird es ganzheitlich und nicht scheinheilig bis uns schlecht wird vor zu viel Zuckerguss; eine Möglichkeit, dem Bösen eine Gestalt geben, ins Auge zu schauen; auch der Buddha hatte solche Erfahrungen vor dem Bodhibaum; erweisen sich als vergängliche Erscheinungen; kommen und gehen, letztlich ohne Substanz; Thema: die Stimme im Kopf, die alles dafür tut, gesehen oder geliebt zu werden und wenn die Stimme verschwindet, was zeigt sich dann; wie es sich anfühlt, wenn das tragische Drama weg ist; die essenzielle Qualität, dem du die Aufmerksamkeit geben kannst; das Denken springt schnell auf..; es bewusst sehen, da kommt wieder ein Tun, ein Machen, ein Haben-Wollen, zu sehen, ob es dich wirklich gibt, was du willst; zurück zu dem, was gerade unmittelbar hier ist; die meisten spirituellen seriösen Wege empfehlen irgendeine Form von Achtsamkeitspraxis und Verlangsamung; irgendeine Art von Wechsel, der Aufmerksamkeitsfokussierung von Gedanken.. hin zu einer anderen Ausrichtung, oft ist es erst ein körperliches Ausrichten; Ramana hat z.B. gesagt, Freiheit zu entdecken ist, wenn der Geist wie ins Herz sinkt; „Bemühen Sie sich Mühelosigkeit zu entdecken“; spirituelle Disziplin, das Denken an die Zügel zu nehmen, anzuhalten; Mühelosigkeit ist eigentlich das Natürlichere; die Suche nach Liebe, nach Anerkennung im Außen ist ein wahnsinniges Muster, was wir alle mehr oder weniger konditioniert bekommen haben; das wirklich immer wieder ziehen zu lassen, wenn es nochmal Kraft hat; eine Herausforderung; Thema: Streit; ältere Kinder; Widerstand; jede Art von Zorn, die wir im außen sehen, kann auch Angst in uns auslösen; was wurde ausgelöst, dann darf das erst mal auch so sein; verdauen, verstoffwechseln, in dem du damit still bist; dann ist die Aussprache eine andere; oft ist erst mal ein verletzlicher Teil in uns, der einfach gespürt werden will; je mehr du dir erlauben kannst das zu fühlen, diesen Scherz oder die Enttäuschung, was auch immer, was passiert, kann sich da schon wieder etwas öffnen in dir, wo es eine anderer Begegnung geben kann. Thema: den Körper unter Kontrolle haben wollen; Intensität zuwenden ist da eigentlich nichts; diese Identität, dieses Ich, ein jemand zu sein, der in diesem Körper zu stecken scheint, eine Illusion, aber eine ungeheuer intensive Illusion; für sehr viel Leiden verantwortlich ist; eine ungeheure Ladung hat; den Körper schütteln, zucken lassen, wenn es sich löst; sich dies  erlauben; den Mut gefunden, offen da zu sein, mit dem ,was sich gerade zeigt; emotional darf es auch schwingen; zittern, schütteln, auch okay; Ramana, die Stille durch seinen Körper; unser Körper ist nicht immer still, unsere ganzen Zellen vibrieren eigentlich voll Energie; Traumatherapie nutzen es ja sogar frei zittern; mit einer freundlichen, nicht wertenden Haltung einfach geschehen lassen; dann können wir wahrnehmen, was im Hintergrund wirklich reglos ist; das pure Bewusstsein. Thema: Gedanke als Überlebensstrategie als Kind; Träumen; schwer von wegzubekommen; die Überlebensstategie, eine gute Absicht; wenn du zur Stille kommst, wie ein Entzug aus der Droge, der Gedanken herauszukommen; das Wirkliche zu entdecken, was wirklich heilsam wirkt; Teil dessen ist in dieser Kapazität, das kleine Mädchen mit ihrem Schmerz und Trauer auch dazu einzuladen; die alte Gewohnheit sich entwöhnen kann; es ist gleichzeitig schmerzhaft und traurig, aber auch eine tiefere Ebene von Glück und Liebe.                                                 

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Padma u. Torsten: Das Grenzenlose, immer da und immer zugänglich

Dieses Interview mit Padma und Torsten ist von April 2019, Fragen von Devasetu.

 

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Hat für Padma und Torsten authentische Spiritualität immer mit Entgrenzung zu tun?; Ja, und nein; kann auch beinhalten, dass überhaupt erstmal Grenzen entdeckt werden; die Kapazität entdecken Grenzen zu setzen und zu wahren; hängt davon ab von welcher Seite wir kommen, um in die Mitte zu finden..; authentische Spiritualität hat mit immer heiler werden zu tun, im Sinne von ganz sein; um das Ganze erkennen und zulassen zu können, da hebt sich die Dualität auf; manchmal im Sinne, dass beide Seiten auch eingeschlossen werden können; gerade wenn wir dazu neigen, Schwierigkeiten zu haben Grenzen zu setzen, kann das ein sehr wichtiger Entwicklungsschritt sein, der eine riesige spirituelle Falle sein kann, sonst, eine Überforderung und nicht zielführend, im Sinne von, da verändert sich dann nichts Wesentliches in eine heilsame Richtung..; richtet es sich hauptsächliche nach der Methode.. oder richtet es sich nach den Menschen?; ..Enneagramm sehr hilfreich, verschiedene Charaktertypen; ..durchaus sinnvoll sein, nachreifen, nachwachsen kann; überspringen, nicht sinnvoll wären; und klar, andererseits..entgrenzen, die Grenzen lösen, hingeben und öffnen können, dass dies die richtige Richtung ist, ja, das stimmt auch; gerade weil wir in unserer normalen Alltagswahrnehmung eher ziemlich blind glauben, es gäbe klare Grenzen zwischen den Dingen, den Körpern und klar, das wissen wir ja mittlerweile, dass langsam die Wissenschaft den Mystikern hinterherkommt..; in Wirklichkeit sind diese Grenzen sehr fließend, ein wesentlicher Teil der Entwicklung, uns dem öffnen zu können..; für viele dies zu wagen fast furchterregend;.. „ich könnte es hier nicht unter Kontrolle haben“; im Grunde aufbauend auf der Kapazität gesunde Grenzen zu haben, wagen zu können; es muss nicht eine strikte lineare Reihnfolge sein..; aus der absoluten Perspektive.. kam Torsten der Begriff Entgrenzung, Transgrenzung; die Durchlässigkeit zu erkennen, die schon da ist; es gibt etwas, was grenzenlos ist, Weite, Bewusstseinsraum..; die relative Ebene.. natürlich unsere Körper lässt nicht allen Viren rein, ..hat seine Grenzen; auf der körperlichen Ebene Grenzen, wenn wir genauer schauen, sind sie auch durchlässig..; auf der psychisch seelischen Seite manchmal auch da angesagt zu sagen: Nein, bis hier hin und nicht weiter; Grenzen setzen heißt ja immer irgendwo nein zu sagen, würden Padma und Torsten es so sehen, dass ein Nein immer das „Ego“ stärkt?; natürlich nicht; Neti Neti, aus dem Advaita, auch ein Nein; ein totales Ja auch ein Zugang zur Befreiung sein kann; oder Jesus, der die Händler aus dem Tempel rausgeschmissen hat, war auch ein Nein..; ..das Nein manchmal ein klareres Ja zum Leben ist; Enneagrammfixierungen, sich damit identifiziert, immer Ja zu sagen, immer freundlich zu sein; Ja oder nein, Entscheidungen; ..in jedem gegebenen Moment zu erspüren, darin ist es unbestechlich oder deutlich; in dieser Stimmigkeit bleiben; es Ebenen gibt, wir wissen was stimmt..; das spürst du nicht im Kopf; der gesamte Organismus spürt mit; Torsten gibt ein eigenes Beispiel zur Stimmigkeit; ist Meditation ein Weg zur eigenen Stimmigkeit zu gelangen?; in den Körper; durchfühlen; bei Torsten eine „Instand Meditation“, ...durchwirken zu lassen; ganzheitlich wirken zu lassen und dann zu gucken, was stimmig ist; Meditationspraxis..; Feinstoffliches, worin wir diese Stimmigkeit erspüren; Achtsamkeit, Feinfühligkeit, Aufmerksamkeit; der Kopf ist in der Regel nicht das, was diese ganzheitlichen Entscheidungen wirklich finden kann. Verschiedene spirituelle Lehrer haben ja ganz verschiedene Richtungen, aus den sie kommen, auch wie sie quasi beginnen mit den Menschen, die zu ihnen kommen, kann es so sein, dass es nach außen so aussieht, als ginge, es da nicht um entgrenzen, aber das nur ein erster Schritt ist und die Entgrenzung dann von alleine passiert?; Integrale Modell auch sehr nützlich, hilfreich von Ken Wilber..; ..angemessene Grenzen und dann angemessenes Öffnen der Grenzen; ja nach Entwicklungsstufe auch; du jederzeit zu dem Erwachen kannst, was total grenzenlos ist, ist immer da und immer zugänglich, aber für unseren relativen Körper gibt es eben verschiedene Arten von Grenzen, Grenzerweiterungen auch..;#Mehr...# manchmal kommen wir aus der einen Richtung oder umgekehrt. Benutzen Padma und Torsten den Begriff spirituelles Herz?;. Ramana hat davon gesprochen, dass das Selbst das Herz ist; allumfassende Liebe; Raum der Liebe könnte man sagen, letztendlich keine Lokalisation, keine Begrenzung hat; entgrenzte Liebe; gleichzeitig auch als körperliches Zentrum beschrieben..; rechte Seite der Brust; für Torsten die Begegnung von Herz zu Herz, in der Liebe; Wilber nennt es den Leim des Lebens..; die Lokaliisation der körperlichen Entsprechung variiert; würde Padma und Torsten es als Methode sehen sich darauf zu konzentrieren?; unterschiedlich sein kann, was stimmig ist; manchmal scheint im Moment, etwas nicht zu passen und irgendwann ist es auf einmal da, „ah, ja, das ist gemeint“; für Torsten war es auch so; ..ein Tablett, es sind verschiedene Einladungen drauf, jeder nimmt, was für ihn gerade passt; Gangaji. Würde Padma und Torsten auch sagen, das Selbst ist nicht etwas, was man erkennen kann; alles, was man erkennen kann, ist nicht das Selbst selbst?; nicht als Objekt; das Selbst im tieferen Sinne ist ja das, was wahrnimmt und in dem Sinne kann es sich nicht erkennen als ein Objekt, und doch irgendwie gibt es eine Art Erkenntnis über die Erkenntnis hinaus; ein Resonieren mit: „Aja, da ist etwas“, eher ein Ahnen und dann auch wieder ein klares Erkennen, aber nicht als Objekt, es ist ja das Subjekt, es kann nie als Objekt erkannt werden, aber das Wissen darum, dass da etwas ist, das alles erfährt, wenn wir uns da wie „zurückhineinlehnen“ ist es schon auch irgendwie eine Selbsterkenntnis, aber eben nicht als Objekt; so wie ein Ohr kann sich selbst nicht hören oder das Augen kann sich selbst nicht sehen und trotzdem sieht es und ist da; mit dem Selbst ist noch mal etwas anderes, es ist noch nicht mal da als ein Organ.. dieses Unbeschreibliche; für Devasetu ist das Selbst eigentlich alles..; Padma: Normalerweise denken wir, da gibt es ein Subjekt und es erkennt ein Objekt, hier ist es mehr so ein 360° erkennen, dass alles einschließt und in dem Sinne kein gerichtetes Erkennen als Subjekt, was ein Objekt erkennt, sondern.. dieses Unfassbare; für die Sinne, für den Verstand nicht konkret greifbare Erkennen..; sich eher ergreifen lässt, als begreifen zu können; gibt es ein Erkennen dessen, was über das Erkennbare hinausgeht auf eine Weise; aber der Fokus, von wo aus die Wahrnehmungen ausgehen, bleibt immer der eigene Körper?; aus den Körpersinnen ist im Grunde unsere Wahrnehmung, unser Denken abgeleitet, dementsprechend, von da aus, klar erscheint es so, aber in Wirklichkeit ist da nichts lokalisierbar..; was heißt nicht lokalisierbar, dein Körper ist dir ja näher als mein Körper?; für den Körpersinn ja, wenn wir über dieses Erkennen dieses grenzenlosen Selbst sprechen, das ist ja in deinem Körper nicht mehr oder weniger als in meinen; da ist es eigentlich nicht mehr von den Körpersinnen ableitbar, die führen uns da in die Irre; ..dann gibt es dieses Erkennen, das darüber hinausgeht, ah, okay, es etwas gibt, wie ein homogenes Substanzloses in allem, da können wir kein Zentrum mehr lokalisieren; was keine Grenzen hat, kann kein Zentrum mehr haben; im Tiefschlaf haben wir keinen Körper; wir von klein auf gewohnt sind…, da gebe es ein Zentrum..; wo es transorganismisch wird, geht es über das, was die Sinne wahrnehmen können, hinaus; für Devasetu: die Wahrnehmungen geht weiterhin vom Körper aus, es heißt aber nicht, dass die Rundumwahrnehmung als was Getrenntes gesehen wird, das Sein ist eigentlich alles..; der Fokus geht in gewisser Weise ein bisschen verloren dadurch; Torsten benutzt ganz gerne die transparente Gummiballmetapher; die Noppen, das individuelle Ich; wir sprechen eigentlich über das Substanzlose; eins; im Traum, andere Körper träumen; außerkörperliche Erfahrung; in Gefahrensituationen der Körper für sich selber sorgt; Papaji wurde mal gefragt, ob er da noch so ein Ichempfinden hat und er sagte: Ja, es sorgt sehr gut für mich; .. Klarheit, Wachheit für die einzelne Gumminoppe sehr sinnvoll; ist das Selbst und die wahre Natur das gleiche?; Leere und Form nicht getrennt; dann ist es ganz voll und leer gleichzeitig; ..aus sich selbst heraus erkennend als pure Intelligenz, es wären Eigenschaften, die eigentlich aus der eigenschaftslosen Natur des Selbst hervorgehen..; sprachliche Nouencen, es überhaupt zu unterscheiden; Worte passt alles nicht wirklich; manchmal kommt ein Geschmack dadurch; ..keiner kann Erdbeergeschmack wirklich beschreiben...; Padmas und Torstens Angebot ist unheimlich vielfältig, über die absolute Ebene, aber andererseits auch für Methoden und Konzepte offen, wissen sie auch zu gebrauchen und zu erklären, kommen sie manchmal durcheinander damit?; Padma und Torsten haben sich schon vor Jahren über die Advaitafalle ausgelassen; wie Absolut ist das Absolute, was das Relative ausschließt?; keine wirkliche Grenze, wenn wir wirklich das Ganze, die ganze Heilung wollen..; lebendige Balance; der Verstand möchte auch ein bisschen verstehen; der Wechsel der Ebenen passiert durch Padma und Torsten, müssen das nicht machen; fließt; gehen der Stimmigkeit nach; Pandit, Guru; Brixen, wunderschön, mystische Erfahrungen bestimmt reingeflossen; Padma und Torsten wurden nach Brixen eingeladen, folgen eher Einladungen, was stimmig ist; Padma bietet Satsang speziell für Frauen an, nochmal ein spezielles Setting, geschützter Rahmen;.. männlich, weiblich fast eine erzwungene Dualität; Torsten gibt ein neues Buch raus; integrales Modell; Metaebene; hilfreich, eine unglaublich nützliche Landkarte spirituelle Fallen zu entdecken..; Spiritualität und Politik; hilfreich das Modell, gerade, wenn man kollektive Entwicklung verstehen möchte; hat auch viel mit Grenzen zu tun; spannendes Feld; es gibt eine Facebookgruppe; Torsten schreibt Artikel, die geistige Vision fließt sehr schnell raus..; das Überarbeiten ist durchaus auch Handwerk; Padma und Torsten bieten auch Stilleretreats an, in den Satsangtreffen kann besprochen werden; im Entstehen gerade, Padma und Torsten möchten den Geist von Meditation und Achtsamkeit auch in Unternehmen hereinbringen; Unternehmensführung, Mitarbeiter; Gemeinwohl fördern können..; praktisch es in die Welt hinausbringen. Vielen Dank.

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Padma und Torsten: Uns diesem reinen Bewusstsein, dieser Stille zuwenden

Diese Satsangausschnitte mit Padma und Torsten sind von 2018. Danke an Dimitrij fürs Filmen und Vorbearbeiten des Videos.

 

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Herzlich willkommen zum Satsang; das Gute, die Begegnung im Satsang oder die Einladung hier ist eher so, dass eigentlich alle Erklärungen nicht sein müssen, brauchen, alles begriffliche Verstehen, alles, was unser Verstand sagt, es hat alles seinen Zweck, seine wunderschöne Funktion oft auch, die Gedanken, die Begriffe, die wir denken und auch aussprechen können, können sehr nützliche Aspekte haben in Bezug auf Verstandeswissen, Technik und mentales Reflektieren, können auch wunderbare Werkzeuge für spirituelle Vermittlung sein, spirituelles Hinweisen und gleichzeitig ist es nicht das, worum es hier geht, jedes Wort fällt sowieso auch wieder von alleine weg; jeder Gedanke hat eigentlich, wenn wir genau hinschauen, keine Substanz und das Paradoxe, warum spricht Torsten überhaupt, um vielleicht auch über ein paar Worte nochmal auf diese Einladung hinzuweisen; uns als Bewusstsein, als reines pures Bewusstsein zu erfahren, wieder zu erahnen, das, was vielleicht für die meisten, fast alle Menschen eine ganze Zeit lang sehr verdeckt ist im Laufe der Entwicklung, im Laufe dessen, was wir lernen, wie wir wahrnehmen, und irgendwann merken wir, dass diese Hauptverdeckung, könnte man sagen, die Verstandesaktivität, das Denken, begriffliche Denken, dass das schal wird oder nicht mehr ausreicht, und dann sind wir daran interessiert, auf irgendeine Art und Weise uns diesem reinen Bewusstsein, dieser Stille zuzuwenden, und dann zeigt sie sich irgendwann, wer weiß, auf verschiedene Art und Weise, manchmal spontan, in einer Erkenntnis, die tiefer geht als das Erkennen mit den Verstand, manchmal auch durch eine meditative Praxis; selbst wenn wir die spirituelle Praxis wieder sein lassen; manchmal, wenn jemand über diese Stille redet.., als Pointer, das eine Einladung ist, manchmal nur im stillen Zusammensein, in Räumlichkeiten...; letztendlich ist es unabhängig von den Worten, Räumlichkeiten, der Praxis, von den Momenten, wo sich das zeigt.., es sich zeigt etwas im Hintergrund immer da ist; unsere Treffen sind einerseits eine Feier dessen, ein Genuss.., der Friede, der mit durchleuchtet, als eine essenzielle Qualität und die Möglichkeit, manchmal vielleicht Themen anzusprechen, wo es Verdeckungen gibt und manchmal können wir es ein bisschen durchleuchten, beleuchten, ausleuchten, wegleuchten und vieles von dem, was wir sonst als problematisch erleben, kann sich einfach auch von alleine lösen; in der Stille merken wir, dass die Gedanken löslich sind, keine Substanz haben; wenn wir genau hinschauen ist Leiden immer auch mit einer gedanklichen Beteiligung, nicht immer auf bewussten Ebenen..; etwas anders haben wollen..; meine Gefühle, meine Gedanken, mein Körper sollte anders sein, die Welt sollte anders sein.., Gefangenschaft in diesem Denken; irgendwas sollte anders sein ist auch noch kein Problem; ..wenn wir das sehen, das Gedanken kommen und gehen; ..das Bewusstsein wartet ganz geduldig, ist dann eine Wiederentdeckung; und Padma und Torsten finden es auch spannend, verschiedene Dinge manchmal auszuprobieren, es ist sowieso spannend, wie der Verstand es schafft, uns immer wieder mal in seine Fänge zu kriegen, wie kann das eigentlich gehen; auch spannend, verschiedene Rückgänge oder Zugänge zum schlichten Dasein wiederzufinden, es gibt so viele Möglichkeiten..; dann kann es hier ein Zusammensein geben in Stille, Versunkenheit, manchmal mit offenen Augen, die Begegnung, die einfach möglich ist, unmittelbar, direkt..; wir haben uns wirklich nie so gesehen, wie wir uns jetzt sehen, auf der Ebene der Formen auch schon und dann können wir vielleicht auch erahnen, dass da noch was anderes durchscheint, durch die Formen schaut das, was eigentlich keine Form hat, keine Zeit, keine Identität, die begrenzt ist; alles ist willkommen an Fragen, Themen, Berichten;...#Mehr...# ..eine besondere Art des Sehens, das wo das Denken wegfällt und die trennenden Gedanken wegfallen; eine schöne Art des Sehens und das Sehen tatsächlich kann auch wirklich, wenn wir da auf den Geschmack kommen, dann wollen wir eigentlich nur noch das Sehen und auf diese Art sehen und tatsächlich ist es möglich, es nicht nur in den Augen, in der Präsenz von Menschen zu sehen, die im Satsang sind, sondern letztendlich überall, jeder Mensch auf der Straße, jedes Wesen; ..überall; das Strahlen, es kann eine zertretene Coladose auf dem Gehsteig sein; diese Art des Sehens können uns wie mit vertraut machen; ..eigentlich das Ungewöhnlichste einfach so zusammen zu sein, dass überhaupt nichts passiert; Torsten hat ein Scherzartikel bestellt, sieht aus wie ein Buch, wenn man es aufschlägt, ist einfach nur ein Licht drin..., kein Inhalt; ähnlich wie Satsang; das, was wir wirklich sind; eigentlich vor den Sinnen, die Sinne kommen und gehen..; manchmal gibt es so Übergänge, da wo die Sinne erst anfangen und gleichzeitig noch nicht so sich in den Formen verlieren, das sind spannende Erfahrungen, einfach nur ins Licht zu schauen.., einfach nur Stille zu hören, schon etwas, was man hören kann, aber noch nicht wirklich, was man hören kann, da wo die Sinne aus der Quelle des Nichts kommen und sich manifestieren, da sind solche Erfahrungen wie mit diesem Buch, bzw. diese Ganzfelderfahrungen und Torsten erzählt eine schöne Nebelgeschichte dazu; Ganzfeldforschung; es kann uns fast wie zurückführen, einfach nur Licht zu sehen oder nur Dunkelheit; unsere Vorstellung von uns, von unserer Welt, wie wir, wie die anderen sind; in dem Feld weg; kein Oben, kein Unten mehr, keine Differenzierung, keine Trennung und das ist auf eine Weise wirklicher; alles andere, könnte man sagen, sind Sinnesverzerrungen..; die Sinne sind so angelegt und so begrenzt, dass es so scheint, als ob da getrennte Dinge und es getrennte Wesen gäbe, und dann kommt der Verstand und sagt: das ist hässlich und das ist schön, das will und das will ich nicht; und wie gut, wenn dieses Wollen auch wieder wegfallen kann, wir Momente genießen, wo wirklich kein Wollen da ist; und auf eine Art wollen wir dann nichts und dann können wir immer noch schauen, was die Bedürfnisse unseres Körpers sind oder unseres Gefühls- oder mentalen Körpers..; denen kann auch wieder gefolgt werden, aber am besten, wenn wir erst einmal auch merken, es braucht gar nichts gewollt werden, nicht mal mehr Erleuchtung oder die nächste tolle spirituelle Erfahrung und dann kann die nächste spirituelle Erfahrung vielleicht auch kommen, gerade in der Offenheit.., gerade wenn unsere Welt auseinandergefallen ist; neu und frisch zu erleben..; und dann können wir diese Unabhängigkeit auch bemerken; Stille, Frieden; der Herbst, vielleicht auch in ernsthaftere, traurigere Stimmung kommen, auch okay; seinen Wert haben, die Vergänglichkeit, den Abschied zu spüren, der in der Natur gerade passiert und dann nochmal zu merken, darunter, jenseits von den Stimmungen ist eine andere, kann ein anderer Frieden, Freude sein, unabhängig davon, ob es nun gerade hell im Außen ist oder hell im eigenen Herzen sogar, was für eine Unabhängigkeit..; immer wieder neu und frisch, immer dasselbe Nichts und trotzdem frisch; die Fülle auch, alleine auch von den Farben, dieses Momentes; Torsten erzählt eine „Noppenballmetapher“ der Erkenntnis...; die Aufregung ist auch Lebendigkeit;..manchmal ist es ein Sehen, manchmal ist es ein Spüren, dass das nicht getrennt ist und das kann weitergehen; ..das reine Bewusstsein, tatsächlich eher wie der Hintergrund, aus dem das alles wahrgenommen wird, aber normalerweise schauen wir mehr auf die Erscheinungen, außen oder innen, so sind die Sinne angelegt; und diese andere Bewegung, das ist eigentlich die Selbsterforschung, zu der Rama eingeladen hat: wer oder was bin ich wirklich in Sinne von wer oder was ist das bleibende Bewusstsein?; die meisten Menschen erfahren es mehr als ein Zurücksinken; oder sich die Aufmerksamkeit wie umkehrt und schaut, wo ihre Quelle oder eigentlich das Wahrnehmende ist; wer sieht, wer hört?; machmal kann es sehr intensiv erfahren werden; Ramana..; erst später hat er sich wieder mehr der Welt auch zugewandt.. und noch eine weitere Stunde Satsang mit Padma und Torsten, vielen Dank.

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Padma u. Torsten: Die Liebe, das Heilsamste überhaupt

Dieser Satsangs mit Padma und Torsten von Dezember 2018. Danke an Dimitrij fürs Filmen und Vorbearbeiten des Videos.

 

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Herzlich willkommen zum Satsang: Alles ist willkommen, sich einfach der Kraft der Stille auszusetzen, der stillen Präsenz, ohne das weiter gesprochen wird, ist willkommen und alle Themen sind willkommen und auch das Wegfallen aller Themen ist willkommen; auf einer bestimmten Ebene ist es eigentlich das Natürliche, dass alle Fragen, Worte, begriffliches Denken und Reflektieren hier wirklich zur Ruhe kommen kann, wie hingegeben werden kann; spirituelle Hingabe, als Zugang zu dieser Wahrheit, es kann von vielen Seiten beleuchtet werden, aber auch immer wieder die Hingabe unseres Denkens..; hingeben und auf eine Art ist es, es noch nicht mal hingegeben werden kann.., es verschwindet eigentlich sowieso von alleine, wenn wir schauen, was Gedanken sind..; so wertvoll, es auf bestimmten Ebene in bestimmten Zeiten in unserem Leben auch ist, es kann durchaus auch wieder aufgenommen werden und wieder weiter gehen, aber immer wieder auch zu merken, das Denken darf hingegeben werden; so wichtig, in dem Sinne dürfen wir uns das erlauben, einfach im meditativen Bewusstsein hier zu sein, ganz ohne Gedanken oder mit einfach vorbeiziehenden Gedanken, wir noch nicht mal drauf achten müssen, was da gerade gedacht wird und Denken ist nichts Schlimmes, alles ist willkommen. Filmen, gefilmt werden; es ist gut diese Botschaften, diese Einladungen zur wahren Stille in diesem virtuellen Raum über das Internet verfügbar sind (Padma und Torsten tragen dazu bei und jeder, der gefilmt wird, ansteckend.) und sprachen darüber, wie sie 1995 zu Papaji reisten, 10 Jahre davor es noch viel schwieriger war, einen Lehrer zu finden. Nicht gefilmt werden wollen auch okay, alles paradox, alles nebeneinander gleichzeitig. Eine Satsangbesucherin setzt sich nach vorne; nach einem Thema suchen; gut den Anteil, der nach einem Thema sucht, einfach zu bemerken, ist die Frage, muss dem gefolgt werden?; dann kannst du einfach offen sein, wenn sich etwas mitteilen möchte, dann darf das ja und sonst kannst du einfach so hier sein und es genießen; und wirklich eine schöne Entdeckung, enneagrammtypisch unterschiedlich, für manche von uns, wir für Probleme, für Leiden Aufmerksamkeit bekommen wollen; was, wenn wir auch die volle Aufmerksamkeit genießen können, ohne das es eine leidvolle Geschichte oder irgendwas zu geben braucht?; auch für diejenigen von uns, die glauben, im Drama der Gefühle wäre das Leben tatsächlich noch mal zu entdecken, dass das, diese Tiefe der Gefühle, eine relativ oberflächliche Schicht ist, wenn wir sie wirklich von der Tiefe aus sehen; die Tiefe des Seins unberührt bleibt von all dem, dann kann ruhig so ein Sturm der Gefühle kommen und gehen, aber den brauchen wir nicht produzieren, um Leben wahrzunehmen oder was zu sein; was für eine Erleichterung, nichts und niemand zu sein; auch wenn keine Gefühle da sind, bist du; das ganze Nervensystem sich da umgewöhnen darf auch, Zutrauen fassen darf; einfach so hier zu sein; was, wenn wir uns noch nicht mal was zu sagen haben; auf diese Weise können wir fast noch unmittelbarer miteinander hier sein;...#Mehr...#  das Sagen geschieht auf stille Art und Weise, z. B. auch durch Schönheit, ..schaue dir diese Blumen an oder schau einfach in den Spiegel; es kann fast, wie gleichzeitig etwas strahlt, emotional auch und auch nicht besonderes sein muss; in diesem Organismus, diese starke Gewohnheit etwas zu tun, um sich zu verbessernund eigentlich zu merken, ah, ..wirkt so lindernd, dir zu erlauben, das wirken zu lassen, einfach in Ruhe sein kannst; nüchterner Balsam, besonderes für die emotional überreizten Nervensysteme; in Enneagramm wird diese Qualität wie Gleichmut genannt, es darf ruhig gleich sein; den Mut zu haben; rund ums Enneagramm herum, all diese 9 Tugenden oder die 9 heiligen Wege daraus aus der Fixierung sind 9 Versionen von Mut, es sind auch 9 Versionen von Hingabe, weil wir diese Überlebensstrategien hingeben..; und dann gut zu entdecken, dass das Leben viel freundlicher ist und einfach von sich aus lebt… Eine Besucherin erzählt, dass sich langsam was verändert hat; nach diesem großen „Erleuchtungsding und oder Knall gesucht“, ganz von alleine, so langsam, viel sanfter, wohlwollender geworden, früher freundlich, zum Überleben; es kommt eine natürliche Qualität rein, Liebevolles; Hingabe; mehr Vertrauen, Stück für Stück; entspannter; glaubt, es hat ganz viel mit den Satsangs zu tun und dieser Präsenz hier die einfach da ist; Torsten: Die große Erleuchtung, es gibt manchmal so Durchbrüche; das Wesentliche der großen Erleuchtung ist, dass die Suche nach der großen Erleuchtung aufhört, nach all diesen Ideen, wie es sich anfühlen sollte, die Anstrengung; bei Torsten gab es Momente von: Ach, ja, stimmt und dann gab es so Nachsickern von all dem; gerade dieses Einsickern, der Zugang zur Liebe, Offenheit, auch im Alltäglichen, das ist fast noch wesentlicher als die großen Momente; und wird vielleicht sogar wieder vereinnahmt; Padma: Eine „erleuchtete“ Identität kann ganz schön schädlich sein, irgendwie außen; dann ist es vielleicht sogar das Friedlichere, Nachhaltigere, dass es sich einfach so löst und du eigentlich auf die Weise merkst, da taucht Ich irgendwie gar nicht mehr so auf..; freundlich mit dem Leben hier, eins sein; kann immer noch egozentrisch sein..; dann bemerkst du das und bemerkst, dass es leidvoll ist und dann kommst du zurück zu dem, was sich stimmig und liebevoll, friedlich, erfüllt anfühlt; manchmal geht es nicht sofort; spannend, bereit zu sein für das Leben, mit all diesem Hin und Her; Thema: im Kontakt mit anderen (bei der Satsangbesucherin mit der Schwiegermutter); Resonanzkörper; Mitgefühl, energetische Einladung; manchmal kann so eine Einladung auch hilfreich sein: Was fühlst du?; Torsten fand es auch spannend bei seiner Großmutter zu fragen, erzählen zu lassen, neugierig zu sein, was sie da erlebt hat, auch für Torsten; Vergangenheitsaufarbeitung; vieles von Leiden wird auch unter dem Teppich gehalten; und es liegt in der Natur der Sache, wenn es traumatisch war oder eine traumatische Zeit, dass es abgespalten wird; die Gefühle nicht zugänglich sind, wirst es nicht forcieren wollen; behutsam, sanft du den Mut hast, den Gefühlen zu begegnen..; du da sein kannst, als Resonanzkörper, als die Einladung und die Möglichkeit, das ist das wesentliche Angebot, mehr ein atmosphärisches Angebot, ohne das bestimmte Worte dazu gesagt werden müssen; in der Ausbildung bei Padma und Torsten gibt es einen Teil: ressourcenorientierte Gesprächsführung; ..Anerkennung der Stärke, die da ist; paradoxerweise, je mehr wir die Ressourcen stärken und diese Kräfte, die schon da sind, umso mehr kann da Zutrauen fassen.., auch den Raum öffnen für das Verletzliche; erst einen sicheren Raum braucht; in der Ausbildung auch traumatherapeutische Aspekte in der Ausbildung; irgendwie scheint es gerade Zeit zu sein, dass ganz viel von dieser kollektiven Traumatisierung hochkommt; es gibt ja auch diese buddhistische Metha-Meditation, da fließt eine liebevolle Offenheit; aus deiner eigenen Stärke, Liebe heraus, lässt du ihr einfach die Liebe zufließen; Strom von Licht..; die Meditation der liebenden Güte und des Mitgefühls; starke kollektive Felder auch, wo eine Menge Leiden erfahren wurde; es wirkt in uns und in das Feld hinein; es Studien gibt, es auch auf körperliche Krankheiten wirkt, wenn für jemand gebetet wird; Padma und Torsten sprechen von der Seelenverbindungsreise-CD; ganz praktisch, wo ist die Trennung?; spannend und schön, die Liebe auch zu spüren, das Heilsamste überhaupt; ein Besucher hat eine Frage zum Raum; beschäftigt sich mit Ramana; die Idee zum Arunachala zu fahren, hängt mit dem Wunsch zusammen, die Präsenz nochmal zu spüren; wobei er auch weiß: Der Guru ist innen; Torsten sagt: Es ist ein sehr unterstützender Ort, der Guru ist innen, aber auch außen, überall; das Sein an sich ist jenseits von Orten und trotzdem.. es sind fantastisch unterstützende Orte; Padma und Torsten sind immer wieder hingefahren; es gibt tolle Orte, warum soll man die auch nicht nutzen?; das Ganze ist in dir; Padma und Torsten haben bestimmt auch schon ein paar Arunachala-Atome mitgebracht; seit Jahrtausenden als heiliger Ort verehrt wird, als Inkarnation von Shiva; Ken Wilber: Es gibt drei verschiedene Gesichter Gottes..; sollten wir doch alle anschauen; Umweltaspekte Langstreckenflüge; die Flugkilometer ausgleichen..; am Arunachala tolle Projekte entstanden; Erwartungen mitbringen, der Ort ist so kraftvoll, dass er dir alle Vorstellungen und Erwartungen wieder nimmt, wahrscheinlich; es kann auch zum Konzept werden, ich muss da jedes Jahr hin, kein Wunder, dass es sich abnutzt. Danke für Satsang. Om Shanti.

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Padma und Torsten: Stille – der Torwächter ist oft die Angst

Dieser Satsangs mit Padma von September 2018. Danke an Dimitrij fürs Filmen und Vorbearbeiten des Videos.

 

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Herzlich willkommen zum Satsang; zu schauen braucht es irgendwelche Klärungen, wenn die Stille es nicht von alleine klärt; alles willkommen, in Worten oder auch ohne Worte; sowieso die Einladung, bewusst hier zu sein und nichts tun zu brauchen; meditatives Gewahrsein sich auch zu gönnen, zu erfahren; den gewohnten Gedankenstrom; die Idee, das es irgendwelche Probleme gibt; an der Quelle ruhen und merken, es ist nur ein Konstrukt, dann braucht es weder die Problemkonstruktion, noch das Schauen auf irgendein Idealzustand, noch irgendwelche Lösungsversuche; die primäre Lösung, nicht nach Lösung zu suchen, weil dann zeigt sich das, was einfach schon da ist; auf der relativen Ebene können die Herausforderungen immer noch da sein, aber wirklich nochmal die Erlaubnis zu spüren zu sehen, was immer schon heil ist, keine Probleme hat; Padma und Torsten sind auch dazu da, das zu unterstützen, manchmal können durchaus auch Problemlösungsversuche noch mal neu beleuchtet werden, gerade aus der Stille heraus; oder einfach beleuchten, wie unser Verstand funktioniert; durchschaut werden kann daraufhin, dass es leer ist; durchschauen, wie die Problemkonstruktion funktioniert, wo sie unterbrochen werden kann; davor zurückzusinken; Lösung: alles aufgelöst; wer ich bin, auch meine Körpergrenzen sind löslich; Gefühle; Gedanken, wie löslich sind sie eigentlich; trotzdem, woraus Leiden gemacht ist, erstaunlich; wenn du ganz genau hinschaust, ein Leidens-Gedanke wie: Ich will es anders haben, oder ich bin nicht gut genug, total löslich, leer; die ganze Zusammensetzung der Welt wie wir sie wahrnehmen, eigentlich leer; und trotzdem wir glauben daran, erstaunlich; je unbewusster es ist, umso länger bleibt es; das ganze Gefängnis scheint solide und konstant, sobald du jeden Baustein untersuchst, ist da nichts; eine Möglichkeit zu bemerken, wir sind das Bewusstsein, was wirklich ganz genau hinschauen kann; wie Superman mit dem Laserschwert; Vasanas; bewusst anschauen, manchmal auch anspüren, dann kann es sich auflösen; Ideen, was noch sein könnte, manchmal keine Kleinigkeit; heftige Energien, hartnäckige Gedanken; wenn es wirklich angeschaut wird, kann es als leer erkannt werden und wir erkennen dahinter die Wahrheit, Präsenz;...#Mehr...# es gibt auch eine Mantrapraxis, transzendentale Mediation; tun sich die Lücken auf, reines Bewusstsein auf; aufgeladene Mantren; Ramana; Wirkung des Klangs; selbst das kannst du nicht die ganze Zeit aufrechterhalten; kann nützlich sein; das Denken ist von den Sinnen abgeleitet; die Sinne können nicht das Nichts, das Bewusstsein oder pures Sein wahrnehmen, nur die Erscheinung; Mantra langsamer, dann ist da ganz viel Nichts, stiller um die Klänge drum herum; „ich bin nicht gut genug“, immer langsamer; die einzelnen Worte haben keine Substanz; die Verlangsamung ist hier erlaubt; Achtsamkeitspraxis hat immer auch mit Verlangsamung zu tun; die Trance zu verlangsamen, irgendwann ganz zu durchschauen, zur Ruhe kommen zu lassen; Thema: Phasen leicht in die Stille zu kommen; vor Angst wegrennen; was wäre, wenn die Angst nicht mehr wäre; Stille, alles andere unwirklich, anstrengend, das Unwirkliche aufrechtzuerhalten; die natürliche Angst, Sachen aufzugeben; Stille, der Torwächter ist die Angst; Stille, noch mehr weggelöst, es macht an bestimmten Stellen Angst; eigentlich wissen wir schon, wir können da durchgehen; Stille, entspannen, tief und weit; immer wieder ein Loslassen; die Angstvermeidung das Problem; immer wieder die Einladung zu schauen, zu spüren, was ist Angst eigentlich; erschrecken vor der Größe und Weite dessen; lieber in das weltliche Tun zurückflüchten; bist du davon getrennt, was nicht eingefangen werden kann?; wer soll davor Angst haben?; die Rollen fürchten das; nicht aus sich selbst heraus existieren; die Erleichterung; das, was bleibt, du bist, was nicht getrennt ist von diesem Grenzenlosen, nicht Einfangbaren; erstaunliches Spiel, dass du dich vor dir selbst erschrecken kannst; immer wieder die Bereitwilligkeit, die Angst zu fühlen, der Torwächter; Anspannung, der Versuch körperlich existent zu bleiben, als ob er es müsste oder könnte; erweist sich jede Nacht als vertrauenswürdig, dass sich alles auflösen darf, zerfließen, sogar genießen kannst; was will der Anteil, der die Anspannung, Angst aufrechterhält eigentlich?; findet Gefallen an den Rollen; mit offenen Händen durchfließen lassen können; die Schönheit dessen, wie es sich wandelt, genießen können; gerade, wenn eine Rolle schön ist, dann hängen wir daran; alles, was erscheint, auch dafür prädestiniert, auch wieder zu verschwinden; kann in Wirklichkeit nicht festgehalten werden; es darf auch betrauert werden; öffnet dich schon wieder mehr für die Bereitwilligkeit, dich wieder dem hinzugeben; natürliche Rhythmen; der Organismus sich dem öffnet, in Wellen; immer tiefer; immer weiter werden; dazu gehört auch, immer mal wieder diese Ängstlichkeit vor dieser Weite; Rollen, zitternde Rollen; manchmal Energie, die zittert; vielleicht kurz in ein Geräusch zu fassen; Mitgefühl, die zitternden Rollen; sogar mit Anspannung spielen; auch in der Beziehung sieht man das, gerade nach der innigsten, schönsten Süße gibt es den Knall danach; bis es sich immer weiter und weiter entspannt, und sich vielleicht gar nicht mehr zusammenziehen muss; ein sehr natürlicher Rhythmus; alles Teil der Erscheinung, wundervoll, kostbar; auch das Prickeln der Angst; wie das schwingen kann; ein Besucher bringt das Beispiel „Star Wars“, Kontrast, die Stille und Weite und das wieder zusammenziehen, merken wie leidvoll das eigentlich ist; Teil dessen; uns diese Leidensmechanismen auch bewusst werden; Weckrufe; vielleicht will ich es doch lieber wagen loszulassen; Thema: Bei einem Besucher werden die spirituellen Ambitionen ruhiger; Bücher, verschiedene Lehrer; über das mentale Verstehen hinaus; auch Verwirrung; berührt immer mehr die Stille; übersehen, dass es nur darum geht; einfacher; plötzlich von außen wie ein Test; ein neuer Lehrer; eine bessere Zukunft erschaffen, verändern.., steht dem entgegen, anstrengend; in diesem Aufhören, hört das auch auf; zur Ruhe kommen; spüren, welche Auswirkungen es bei dir hat, dich dem Aspekt des Nichtmachens zuwendest; das andere vielleicht im Moment nicht so stimmig ist; Torsten findet, wirkliche Wahrheit ist immer paradox, weder auf der Seite landen, du kannst etwas machen, noch du kannst nichts machen; geht es um weltliche Ziele oder um zur Freiheit erwachen; Bodhisattvaschule; auch ein Aspekt des Machens, neben dem Aspekt immer wieder in Stille; beides; manches von diesen Macher-Sachen hat eine Faszination, Anziehungskraft, manchmal ist es das Wunderbare, aus seiner Opferhaltung herauszukommen; außer es leidvoll ist, wieder zurück zur Stille; sind die Erscheinungen vergänglich; wir haben unterschiedliche Phasen; der Geist ist oft tricky und legt sich selber rein, dass er auf die eine oder andere Seite kippt; es ist nicht egal, beliebig, du nimmst voll bewusst teil, an der Welt der Erscheinungen auch; kannst Verantwortung übernehmen; übersehen, dass nichts und niemand ist in Wirklichkeit und dass das Entspannenste, Wohltuenste ist; da gibt es etwas, was völlig unberührt ist von all dem; Nervensystem nicht dauernd überreizt wird; die Botschaft von Ramana: sei still; sich auf echte Stille einlässt, haben die Bücher ihren Wert getan vielleicht; außen nicht mehr viel erforderlich; in dieser wirklichen satten Stille in dir ruhen, ist nicht in diesem Hamsterrad zu finden und kann man nicht kreieren; die Erleichterung, dass dieses Angetrieben sein zurückfällt; Ich: was denn?; eins sein mit der Stille an sich, eigentlich das Erfüllteste; na klar, gibt es auch die relative Erscheinung und macht es Sinn, sich auch darum zu kümmern; heilsam einzubringen; ein Teil in Stille, ein anderer ist bei Padma und Torsten, Instrumente anzubieten, um sich selbst zu erforschen, die Stille in den Alltag zu integrieren; auch Erlebensweisen, Verhalten zu verändern; relative Wirklichkeit, auch Teil des Ganzen; Bestellungen ans Universum; Padma und Torsten als spirituelle Lehrer aktiv sind, die schönen Räume, total dankbar dafür, aber dafür wurde überhaupt nichts kreiert; von alleine entstanden; Überraschungseffekt; den Segen in den Katastrophen; sich daraus etwas entwickelt, was eigentlich ein viel tieferer Segen ist, als alles, was wir uns hätten wünschen können; Bereicherung, uns ausdehnt; manchmal bricht es uns das Herz; dehnt uns über unsere bisherigen Begrenzungen und Kapazitäten aus; dankbar; immer mehr Zutrauen fassen können, dass wir uns mehr und mehr dahinein entspannen können; sich dem anvertrauen und überlassen, sich erlauben können, still zu sein, sich dahinein zu lösen und dann zu sehen, wie es das nächste Mal rauskommt, von da aus; danke für Satsang, Om, Shanti.

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Padma & Torsten: Eintauchen in die direkte Erfahrung

Dieser Satsang von Padma und Torsten ist von Oktober 2018.

 

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Alles ist willkommen hier, sowohl einfach in Resonanz zu sein mit Stille, auf einer stillen Ebene, wo wir gar nicht sprechen brauchen; auf eine Art könnte wir sagen, auf die tiefste Art und Weise hier zu sein; Befreiung; eine natürliche Entwicklung ist, dass wir im Laufe unseres Lebens Sprache lernen, die Welt dadurch begreifen, dass wir sie benennen, bewerten können, damit „hantieren“ können, äußerlich und auch innerlich in unserer Vorstellungswelt; unglaublich, ihr verstehen könnt sind Sprache, Worte und trotzdem, wir alle kennen das, auch diese Gefangenschaft in Worten, zu denken, das wäre die Wirklichkeit, unseren eigenen Gedanken zu glauben; so scheint es oft zu sein, in bestimmten Stadien der menschlichen Entwicklung;.. irgendwann merken wir, die Welt der Gedanken ist nicht die Realität, Meinungen nur, Interpretationen, Deutungen, manchmal mit Glaubensmustern verbunden; wenn wir das erkennen, tut sich ein Abstand auf, Teil der Erfahrungswelt.., aber wir können dann wirklich zu dem Selbst zurückkommen, was wir wirklich sind, nämlich das Bewusstsein, was wahrnimmt..; Satsang heißt dann neugierig zu sein an diesem Sat-Sein, Wahrheit ist der Sanskritbegriff, Wahrheit, die tiefer ist als die Gedanken, Gefühle, die Empfindungen und damit in Resonanz gehen, mit reinem Bewusstsein, könnte man sagen und dann ziehen wir uns raus aus der Gefangenschaft, entdecken wir Freiheit; die Freiheit, dass wir gar nichts wollen brauchen, müssen und die Freiheit, dass wir den Gedanken nicht zwanghaft folgen müssen und dann eröffnet sich was anderes; eigentlich immer wieder schwer oder unmöglich zu sagen, was das andere ist, sobald wir es sagen, haben wir wieder ein Wort, Begriff, neigen wir dazu zu denken: jetzt weiß ich es; es ist Stille und nicht Bewegtheit oder Sein und nicht werden; die tiefere Wahrheit ist, es gibt dafür kein Wort und wenn wir bereit sind, uns dieser Stille zu öffnen, dann können wir auch entdecken, das es eigentlich keinen Unterschied gibt zwischen Stille und dem, was nicht still scheint, ..reglos, unberührt ist und während das in diesem Sein passiert und auch das sind nur Worte, Versuche zu beschreiben, hinzuweisen; die meiste Resonanz, gerade wenn Padma und Thorsten aus Indien wiederkamen, Lehrer, Ramana Maharashi, wo sie in seiner Präsenz gesessen haben; hört sich so an, als ob er noch lebt, die Vermittlung der Stille ist lebendig; manchmal hat Thorsten gedacht: wieso überhaupt sprechen im Satsang; nach wie vor manchmal ein Geschmack, der auftauchen kann, dem Bedürfnis können wir auch nachgehen, eine wichtige Ebene, gleichzeitig auch, manchmal will was gesagt, gefragt werden und der Verstand auch ein bisschen mit nachkommen oder manchmal möchten wir über Worte auch eingeladen werden, wieder alles zu vergessen oder bestimmte Glaubensmuster zu durchschauen, ihnen nicht weiter folgen zu müssen, das könnte man dann Selbsterforschung nennen...#Mehr...# wie können wir aus dem kleinen Ich wieder zum Selbst finden, das wahre Selbst, reines Bewusstsein, wie durchscheinen lassen, durch unser Leben, so dass unser Leben, wirklich ein Leben von Freiheit wird, nicht in den konditionierten Mustern laufen muss..auf bestimmten Ebenen sind wir alle konditioniert, Gewohnheiten und laufen auch in der Gesellschaft mit, auf einer anderen Ebene gibt es eine große Freiheit davon, dass wir nicht glauben, das wäre die ganze Wirklichkeit; dann eröffnen sich auch relativ neue Freiheitsgrade.. Padma und Thorsten sind dazu da, das zu unterstützen, in Stille, Worten, in dem Sinne ist alles erlaubt an Fragen, Themen oder Stille sein; ein Bedürfnis auch nach gar nicht reden, total legitim; schön, auch miteinander in Stille zu sein. Ein neues Buch vom Dalai Lama: „Seit Rebellen des Friedens“. Rebell: aufstehen, aufrühren, was noch nicht heißt, dass wir kämpfen müssen, aber innerlich für uns, für den Friede aufzustehen, stark zu machen für diese Art von Frieden; manchmal rührt es eine ganze Menge auf, gerade wenn wir still werden. ..Unsere ganze Gesellschaft oder Kultur eigentlich darauf ausgerichtet ist, nicht still zu sein; in gewissen Sinne könnten wir sagen, ist das System auch darauf angelegt ist, dass du weiter wollen sollst und will dich daraus nicht so leicht entlassen; also braucht es auch eine bestimmte Entschlossenheit zu rebellieren; ..den Mut auch rauszufinden: was stimmt für mich wirklich.., damit ich mir selbst treu sein kann; was stimmt für mich nicht; Thema Smartphone, Facebook, gefällt mir Angaben durchdacht sind, fast süchtig machen; Freiheit zu merken, will ich das ..oder darf meine Aufmerksamkeit einfach in sich ruhen; zu merken, wo mich irgendwas kriegt, ich an den Haken gehe; die Möglichkeit, durch diesen Entzug zu gehen, es zu wagen da rauszufallen; zu schauen, wer oder was ich dann bin, wenn ich rausfalle aus diesen gewohnten Mustern; und dann kann es eine andere Basis sein, im gewissen Sinne, wenn wir von da aus leben, dann geht es nicht mehr so ums Überleben, in Namen dessen angetrieben zu sein, sondern dann können wir von da aus schauen, was will ich wirklich mitmachen und was nicht. Wie wäre das, wenn wir schon mal Worte benutzen, anstatt zu denken: ich bin Mensch, ich bin Stille zu denken.. und dann wieder gar nichts mehr zu denken; diese seltene Gelegenheit einfach so hier zu sein, ohne etwas tun zu müssen, wie oder irgendwer sein zu müssen. ..Dekonstruieren, finden Padma und Thorsten auch sehr spannend, alles in dem Bereich ist auch herzlich willkommen; was auch immer passt; Thorsten persönliche Geschichte war wirklich so, er hat seinen Lehrern selten Fragen gestellt, einfach in der Verbindung mit der inneren Stile, mit der Resonanz, auch ohne zu wissen, was da passiert, einfach nur immer wieder eintauchen in die direkte Erfahrung, da dekonstruiert sich so viel; kann sich ganz viel lösen, ohne dass wir es anschauen, gerade dass wir es nicht anschauen, nicht Energie geben ist es wie.., das einfach mal in Ruhe zu lassen, dich einfach mal in Ruhe zu lassen, alleine das kann schon heilsam sein, auf eine bestimmte Weise; deshalb ist diese Erlaubnis da, sich hier in dieser Resonanz zu bewegen und zu anderen Zeiten ist es anders; Padma und Thorsten haben unterschiedliche Formate; systematisch dekonstruieren; schön auch im Geist von Meditation und Stille zu bleiben, den Körper sich bewegen zu lassen, eine kleine Gehmeditation zu machen; es ist nicht wirklich eine Pause von Satsang, wenn wieder Handlung passiert, sprechen passiert oder du kannst jederzeit innehalten; jederzeit einfach in uns selbst zurücksinken können; letztendlich kann alles genossen werden, aus der Stille heraus. Eine Besucherin mit einem Baby weiß nicht, ob sie die Stille, von der gesprochen wird, so wahrnehmen kann; Thorsten: was zieht dich hierher? Thema: Aus den alten Mustern lösen; immer zugänglicher wird, sich dem öfter zuwenden; im Satsang scheint es leichter zunächst; mehr und mehr ..kann sich das auch in den Alltag ausbreiten; Stille, auf eine Art kann es nicht erfasst werden, was es eigentlich ist, alles andere ist erfassen; Eckhart Tolle, diese Lücke zwischen den Gedanken zu bemerken; Papaji: wirklich ist das, was nicht kommt und geht. Selbst so heftig und glaubwürdig ein Muster gerade scheint, du weißt auf eine Weise schon, selbst wenn es sich gerade nicht so anfühlt, es wird wieder gehen; du kannst dir mehr und mehr erlauben, dich in das hinein zu entspannen oder sogar Zuflucht zu nehmen in das, was bleibt; in Wirklichkeit ist die Stille schon hier, sie braucht überhaupt nicht gemacht zu werden, nicht bedingt; vielleicht mehr und mehr neugierig werden: okay, da ist das Muster, der Gedanke und was ist da noch? Ist da nicht auch Bewusstsein; eine andere Art von Freiheit zu entdecken? Manchmal sinnvoll Glaubensmuster, z.B. mein Baby darf nicht „meckern“, Gedanken aufzuschreiben, als Objekt da, zu schauen, zu untersuchen; worin erscheint, worin verschwindet der Gedanke; es ist noch da, dass muss du sein, sicher sein; Gangaji, Inseln von Stille im Meer von Gedanken und dann hat sich das umgekehrt; Universum von Stille, Fitzelchen von Gedanken, die keine wirkliche Substanz haben; die Inhalte der Fitzelchen können hypnotisch sein; viel zitiert: Finger vor dem Auge siehst du die Sonne nicht mehr; Weite, in dem Sinne sind wir Bewusstseinsweite, Weiträumigkeit, eine wunderbare Art dem nachzuspüren; Muster verengen, was ist dann immer noch weit? Thorsten ist ein Jahr lang mit einem Walkman „mit Gangaji“ rumgelaufen; Menschen die unterstützen, legitim es anzunehmen. Gedanken gehen raus und Bewusstheit ist immer noch da, der Verstand kann es nicht fassen, deshalb ist es auch verständlich..Stille, was ist das, Weite? Das Gespür dafür kann immer deutlicher werden; die Weite ist da; eine Lücke von Weiträumigkeit wahrzunehmen; es anzuerkennen, wertzuschätzen, verstärkst du deine Zuwendung dazu; erlaube dir doch mal gerade zu fühlen, wie es sich auch in deinem ganzen Körper, Nervensystem anfühlt, den mentalen, emotionalen Körper kannst du vielleicht auch wahrnehmen, wie da der Raum ist.., da kann „meckern“ vielleicht sogar erinnern; liebevoll genossen werden; klassische Konditionierung; liebevoller Zustand; Weite; es ist nicht platzabhängig, wir können relativ damit spielen, Meditationskissen.., Plätze; Verbindung, nicht getrennt davon. Byron Katie, The Work, an einigen Stellen kann es durchaus hilfreich sein, Muster.., z.B. wie sollte ich mit meinem Baby sein; Gedanken entlarven, es muss nicht immer genau gefasst werden, neugierig sein. Es ist zwar ein persönliches Feld, aber es ist auch ein kollektives Feld, all dieses Sollte, wie die Kinder sein sollten, nicht sein sollten; was tendenziell der Verstand ist, der auch eine gute Absicht hat, aber was der mütterlichen Intuition eigentlich eher in den Weg kommt, das Kind entfalten zu lassen, so viele Glaubensmuster da. Damals unter Hitler.., Erziehungsmethoden, ..schreien lassen, usw. weil sie dachten, dadurch machen sie die Kinder zu guten Soldaten; es ist noch aus dieser Hitlerzeit, bis in die 60er, 70er Jahre fortgepflanzt, wo es Bestseller gab mit diesen Erziehungsmethoden; die Schulform, in der die Kinder immer noch sitzen..; das zu durchbrechen, mit solltest, müsstest Freiheit zu finden; Kinder brauchen entspannte Mütter, das ist, was sie wirklich wollen; die meisten Menschen in unserer Gesellschaft sind gestresst; dich da mehr anhält und dir erlaubt dich in die Weite zurück zuentspannen und das sogar zu genießen mit dem Baby zu sein, selbst wenn es mal schreit; es kann sein, dass es andere „antickt“ (in der Öffentlichkeit), inneres Kind, die Spiegelneuronen gleich mitschreien und weinen wollen oder es nicht dürfen, vielleicht sogar ihr eigenes Kindheitstrauma anknüpft; das eigene Kind ablehnen, du daran nicht Schuld sein kannst; gleichzeitig, jedes Mal wenn du den Gedanken nicht folgst, mehr Freiheit, Liebe und Weite für dein Kind hast, in dem Moment gibst du was nicht weiter, was vorher weiter gegeben wurde; Freiheitsgrade; das sieht man heutzutage ja auch, wie viele „schöne“ Kinder es gibt; unsere Eltern haben schon viel abgefangen, ausgeglichen, so gut wie sie es konnten; zunächst mal Mitgefühl mit dem eigenen inneren Kind, liebevoll; ..so gut es eben geht. Es ist ganz viel Verbindung, natürlich, leicht, freudvoll. Danke für Satsang.

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Pama & Torsten: Die Bereitwilligkeit, einfach offen hier zu sein

Dieser Satsangs mit Padma & Torsten ist von Mai 2018 von Amrum. Danke an Dimitrij fürs Filmen und Vorbearbeiten des Videos.

 

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Herzlich willkommen zum Satsang, einen fast verwelkten Rosenstrauß über Nacht in Wasser legen, am nächsten Tag sind sie wie frisch, neu, einfach dadurch, dass sie in Wasser liegen und gar nichts tun. Auf eine Art ist es hier eine Möglichkeit, dass wir einfach im Feld der Stille sind und gerade, dass wir nichts tun, uns ablegen in gewisser Weise, wieder neue Frische erfahren; dieser Osmoseeffekt etwas ganz natürliches, uns dieses Innehalten zu gönnen; dieses natürliche Sich-nähren-Lassen, was von alleine passiert. Ein Satsangbesucher spricht über seinen Konflikt mit einer Arbeitskollegin, festhalten, woran und wie; Schicht von Wut, eine Abwehr, ein Teil davon eine Kraft; was für ein Gefühl unter dem Festhalten? Wie wäre es weicher zu werden, wie wäre es im Team, mit dieser Kollegin diese Verletzlichkeit zu wagen, wie wäre es hypothetisch diese Weichheit und Verletzlichkeit zu erlauben und ganz offen zu sein? Eher da, eher bei sich, natürlicher, in Kontakt. Der erste Reflex als Einzeller schon, die erste Reaktion zusammenziehen oder ein bisschen dagegen stoßen. Wie wäre es sich erlauben so da zu sein, wie du jetzt hier bist? Die Wahl verletzlich zu sein, sich nicht zu schützen, diese spirituelle Offenheit; letztendlich, was sie an anpicksen kann ist irgendeine Art von Identifikation; wunderbare Herausforderungen oder Möglichkeiten mehr noch verletzlicher zu sein und dann letztendlich dann auch wieder dich als Bewusstsein zu erfahren, was macht das, selbst wenn es ganz durch geht; erfahren, was davon auch unberührt ist. Je öfter die Erfahrung wieder gemacht wird, umso leichter bahnt sich diese neue Möglichkeit; sich schützen, seit den Amöben schon, es heißt nicht, dass es sich nicht ändern kann; entübt, was diesen Übungsvorsprung hat, eigentlich weniger tun, offen zu sein, die Abwehr aufzufahren ist das Tun; scheint, als ob das von selber läuft; wie bei jeden Entzug scheint es, als ob es eine Entwöhnungsanstrengung braucht um zu sagen: nein, ich will jetzt das andere wagen und diesen Mut, eigentlich ist das das Freundlichere; was wird wirklich verletzt, ist es nicht eigentlich genaugenommen schon verletzend überhaupt in dieser Abwehr unterwegs zu sein? Byron Katie: Niemand kann mich verletzen, das ist mein Job. Ein bewusster Gedanke wäre: Ja, ich öffne mich der Verletzlichkeit; in die Entspannung führen, nichts zu tun; ja, okay, einfach hier sein; alle Pfeile durchschießen zu lassen, möglicherweise zu entdecken, dass es gar keine sind; so eine schöne Erfahrung, Verletzlichkeit,...#Mehr...# der Weg. Eine Besucherin beschreibt, wie es offen ist und weit und nicht weiß, wie sie damit umgehen soll; feiern, lieben, wie es ist; kein Problem, wenn du denkst, Problem, nur wenn der Gedanke weiter gefolgt wird; der Konflikt, dass wir normalerweise so sehr mit Tun, Denken und Erreichen beschäftigt sind und damit einfach vermeiden, offen damit hier zu sein; manchmal geschieht Denken und Handeln, sehr nützlich, nicht um zu; die Bereitwilligkeit, einfach offen hier zu sein; der Verstand kann begreifen, dass er hier eigentlich keinen Job mehr hat, hier ruhen darf und sich öffnen, du einfach sein darfst; taucht immer öfter wieder ab und immer öfter wird entdeckt: Eigentlich liebst du was anderes mehr; einfach wahrzunehmen, was davon nicht bedingt ist; der nächste Moment von Stille wieder da ist und gekostet werden kann; Byron Katie empfiehlt, Gedanken aufs Papier zu bringen, eine Objektivierung, schon eine Art Befreiung. Die Einladung hierher, die Worte sind wirklich zweitrangig; erstrangig tatsächlich die Stille zwischen den Worten; übersehen oft, dass es diese Stille gibt zwischen den Gedanken und sogar eine Stille, aus der sie gewisser weise aufsteigen und zurücksinken; im Taoismus das Namenlose genannt, das Dao. Die Einladung ,die tiefste Ebene von Bewusstsein, Bewusstsein an sich, da auf die Spur zu gehen; heißt nicht, dass wir das andere, den ganzen Strom von Gedanken und Reflexionen, der auch seinen Sinn hat, dass das irgendwie schlecht wäre oder nicht da sein sollte, aber neugierig zu sein auf die Stille im Hintergrund, wenn das erfahren wird, kommt immer mehr das überaktive Denken zur Ruhe und wir kommen in Kontakt mit den essenziellen Qualitäten unserer wahren Natur; Advaita: Sat-Chit-Ananda. Atmosphärische Ansteckung; gleichzeitig alles willkommen unterstützen, mit Worten oder Gesprächen, schauen, was vielleicht hilfreich ist an Selbsterforschung, Einladung, das zu durchschauen und wieder klar zu sehen; klar sehen heißt letztendlich, dieses unmittelbare Bewusstsein, sich wieder damit zu verbinden; auf eine Art sind wir immer damit verbunden. Das Natürlichere, dass Fragen wieder verschwinden, es eine tiefere Antwort gibt aus dem Inneren, manchmal in Worten, eigentlich ist die tiefere Resonanz die Stille, das unmittelbare, bewusste da sein, genießen; selten, dass das im Fokus steht, oft ist der Fokus eher auf Gedanken. Hier alles erfahren werden kann, ohne dass wir uns verstricken müssen; viele spirituelle Techniken arbeiten damit, den Verstand von Unruhe zu reduzieren auf vielleicht ein Meditationobjekt; Padma und Torsten vertrauen darauf, dass es eine natürliche Ansteckung von Stille gibt, der wir uns einfach überlassen können, die übernimmt die Führung, ob etwas gesagt oder gefragt werden will oder nicht. Eine Satsangbesucherin stellt sich die Frage, auch in den schönsten Momenten: Wozu ist das jetzt; worum geht es eigentlich, auf diese Frage keine Antwort; Padma: Wir könnten dir auch viele Antworten geben; aber höchstwahrscheinlich ist es das alles nicht; deine eigene zutiefst befriedigende Antwort zu finden; uns hineinversetzen alt geworden zu sein, bereit zu machen zum Ende dieses Lebens zu kommen, abzuschließen, es geht zu Ende, wenn wir da wirklich in Frieden sein wollen, wir da sagen können okay, es ist in Ordnung, das Leben kann jetzt zum Ende kommen, es ist erfüllt; kannst du dich da mal hineinversetzen? Satt in Frieden, da fehlt nichts mehr, es kann ein Körpergefühl sein oder ein emotionales, was wir noch nicht mal benennen können; von da aus zurückschauen kannst auf dein jüngeres Selbst, sie wissen lassen kannst: Da geht es lang, das ist es, was dich erfüllt sein lässt, dein Leben zur Vollendung bringt; geradezu als ob das Nervensystem die Antwort empfangen kann. Was ist deine Erfahrung gerade? Stellt sie sich die Frage noch? Sie hat es irgendwie verstanden, in dem Sinne; manchmal können wir es nicht in Worte ausdrücken, die heitere Gelassenheit mehr wie eine Auswirkung dessen; zu spüren, sie hat irgendwie eine Antwort, es gibt etwas in sich Ruhendes; da kommt auch die Antwort; wie ist, dem vertrauen zu können? Dir einfach vertraust, in deinem Leben ruhst, es sich von da aus entfalten lässt, wie dein Leben gemeint ist; es war eine leidvolle Frage; was würde deine Tochter sagen? In jedem Bewusstsein ist eine Intuition für tiefere Wahrheit da; was ist die Essenz dessen? Es schmeckt nach Liebe, Sattheit, Freude; dieses neugierige Spüren, es geht nicht um die Worte, die kommen vielleicht nach, was höchster Lebenssinn ist; es geht um die Erfahrung, wo du letztendlich glücklich bist, auch schon ein Wort, vielleicht folgt auch ein philosophisches Verständnis; eine Art Abschälen auch von den gewöhnlichen Wünschen, Ideen, die uns auch eingepflanzt wurden, mit guter Absicht; was bleibt übrig? Nichts, was wirklich fern ist. Vielleicht bleibt es auch beim Geschmack, diesen Frieden, die Liebe, Gelassenheit schmecken; kein Wort trifft es wirklich; weißt, wo du bei dir selbst bist; immer wieder die Stimmen von außen, aber wo willst du wirklich selbst sein? Damit zum Wohle aller Wesen, nicht im Sinne von egoistisch, vergnügungssüchtig, im Gegenteil, wenn du wirklich glücklich bist, wird es von da aus überfließen, natürlicherweise; von da aus eigentlich erst für andere da sein können, natürlicherweise; wenn es voll ist, dann gibt es sich, weil es eine Freude ist. Zum Thema Überfluss setzt sich eine Besucherin zu Padma und Torsten, sagt, wie sie merkt auf „Sparflamme“ zu leben, es auch an die materielle Existenz geht; physisch gestaut; zurückhält, was in ihr lebt, als Schutz; wo stehe ich eigentlich: Ich muss Geld bezahlen, um Liebe zu erfahren im Satsang; in den natürlichen Fluss kommen kann; Padma: Auch wenn du überhaupt nichts bezahlst, lieben wir dich eh. Es so stockt, das Finanzielle, die letzte materielle Folge dessen ist, das du dich eigentlich aus diesen vermeidlichen Schutz selber so sehr zurückhältst, bis zu einem Maß, wo du dich selber nicht wirklich leben lässt; wovor glaubst du dich schützen zu müssen? Ein altes Ding; etwas in dir weiß vielleicht nicht, dass du dich nicht mehr schützen muss oder vergisst es; was wäre es für ein Wesen? Ein kleines schutzloses Mädchen; braucht liebevolle Zuwendung; wäre es eine sinnvolle Investition? Diesem energisch Emotionalen in dir zu erlauben, sich das verändert; wie sieht die Sparflamme in dir aus? Gibt es da so ein Drehrädchen? Wie ist es, wenn sie in deinem Herzraum brennen darf? Friedlicher; manchmal sind es einfach Gewohnheiten, wenn man Jahrzehnte seine Sparflammengewohnheit beherbergt hat; einfach mal dir ein bisschen was anderes zu gönnen; wie wäre es zu wagen, komplett nackt in den Ozean zu springen, was, wenn du noch nicht mal mehr getrennt wärst vom Ozean? Es gibt schon ein Geschmack davon; vielleicht sehnst du dich so sehr danach, dass dich nichts mehr zurückhalten kann; Padma sieht gerade überhaupt nichts Zurückgehaltenes; es alle genießen. Mit diesem bildlichen Erleben zu arbeiten scheint etwas anderes zu sein als Meditation oder als absolute Wahrheit, aber so eine Ozean- und Wassermetapher ist eigentlich mehr die Wahrheit, dieses Ungetrennte als das, was wir normalerweise denken, wir alle so getrennt sind; in dem Sinne sind wir eine Suppe, ein Sein. Danke für Satsang, Om, Shanti.

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Torsten, Padma, Gaia and Gopal: Trauma Healing and Freedom

This talk with Padma & Torsten, Gaia and Gopal is from May 2018, questions from Devasetu from Jetzt-TV / Here-Now-TV. 

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Padma & Torsten: Achtsamkeit in der Tiefe des Gewahrseins

Dieses Interview mit Padma & Torsten ist von Mai 2018, Fragen von Devasetu.

 

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„Natürliche Meditation“, nicht tun, niemand, der etwas tun muss, wahres Sein, zurücksinken lassen, Bewusstsein, Unfassbare, Unbeschreibliche, eine Erfahrung? Sinne, auch mit Genießen; Achtsamkeit; Thich Nhat Hanh: Achtsamkeit, der bewegte Ausdruck von stillen Gewahrsein; Erforschung: Wer bin Ich? Achtsamkeit in Verbindung mit dieser Tiefe des Gewahrseins, das tiefe Ich voll mit dabei ist; den Körper mit einbeziehen, Sinne? Ganzheitliche Verwirklichung von Stille; integral, gesunde Entwicklung; Ken Wilber-Modell. Achtsamkeit im Umgang miteinander; Bewertungen bemerken; natürliche Offenheit, Liebe, Schönheit; Teil der Verwirklichung; Übergang von Meditation zu Achtsamkeit; Thich Nhat Hanh: achtsames Zuhören; mit dem offenen Herzen hören; Einssein wird wieder gespürt. Achtsamer Umgang in Triggersituationen; dafür achtsam sein; verantwortungsbewusste, angemessene Vorgehensweise; geübter Umgang damit; getriggert im Therapeut- Klientensetting, Sessions; Supervision; Gunter Schmidt, traumatherapeutische Vorgehensweise; für das Gegenüber da sein können; Getriggert sein im Miteinander, verletzlicher Anteil von uns; Angst, Wut, Traurigkeit; zulassen, vielleicht auch ausdrücken. Was bedeutet stabilisieren, wie geht das? Es darf da sein, sich so bewegen wie es will; Vergänglichkeit der Erfahrung; erleben, was stabil im Hintergrund die ganze Zeit da ist; sich darin zu gründen. Thema Trauma, manche brauchen mehr, eine andere Art von Unterstützung, um Stabilisation zu erfahren; Nervensystem, vielleicht Imagination, „sicherer Ort“; Schutz und Sicherheit auf der physischen Ebene, Sinne; fokussieren auf ein sicheres Erleben; die Wahrnehmung, hier her zu kommen; rauszukommen aus dem Alarmzustand; „dicht machen“, „einfrieren“; im Nervensystem latente Überspannung; Dissoziation, Assoziation; Kontakt kann hilfreich sein; Luise Reddemann gibt ihren Klienten auch Übungen mit; verbinden mit einem angenehmen wohltuenden, sicheren Erleben; sich selbst schulen. Triggergefühle zeigen; Setting abhängig; in näheren Beziehungen kann es sehr schön sein, transparent zu sein; eine Kunst, bei sich zu bleiben, authentisch mitzuteilen. Achtsam mit Gefühlen sein; fühlen auf nicht reaktive Weise; pure Gefühl fühlen. Womit fühlt man? Ist es körperlich? Unterschied: Emotion, Gefühle; Enneagramm, verschiedene Körper; Beispiel Angst, Wut; Bilderleben; integrierend, befreiend authentisch pur zu fühlen, was da ist. Gefühle benennen, der Anfang von einer Geschichte? Gibt es eine Methode zum Fühlen zu kommen?...#Mehr...# Das Anliegen klären, möchte diese Person ins Fühlen kommen? Zu schauen, wie machst du das, um nicht zu fühlen; fühlen muss nicht gemacht werden; Achtsamkeit. Wenn du nichts fühlst, fühlst du erst mal nichts, dann zeigt sich etwas oder nicht; eine geistige Weite, wo vielleicht nichts da ist. Formlose Leere, wer spürt da noch einen Körper; in formloser Versenkung. Ichgedanken vergessen, das Wesentlichste; tiefste Ebene von Ich hat Ramana Maharashi Ich-Ich genannt; so gut, diese ichlose Präsenz wirklich zu erfahren. Gibt es Achtsamkeit auf gesellschaftlicher Ebene? An manchen Retreatplätzen die Achtsamkeit „in den Mauern“ zu spüren; auch Kliniken; liebevoller Umgang mit anderen Wesen, dem Ökosystem; es tut weh, wenn wir anderen Leiden zufügen; Egoabwehrmechanismen; veganes Leben; Achtsamkeitstraining für Mitarbeiter in Unternehmen. Ist Achtsamkeit unabhängig von anderen Menschen? Beides stimmt; Entschiedenheit für Achtsamkeit, Präsens, vielleicht ansteckend sein kann. Beides wichtig, Retreat, Satsang, unterstützende Umgebung und wieder in den Alltag gehen; in Stille; die Herausforderung Unterstützung sein, sich etablieren kann im Aspekt der Verwirklichung; Wirklichkeit, wie wirkt es eigentlich; Bewusstseinsfeld. Im Institut von Padma und Thorsten wird auch Selbsterforschung gelehrt; Ramana Maharashi; Shankara, spirituelle Unterscheidungskraft; persönliche Selbst, psychologische Geschehnisse, Enneagramm, Schattenarbeit auf relativer Ebene; am effektivsten aus der Stille des absoluten Selbst; transparent für das Transzendente zu werden; wobei es nie perfekt werden wird; Bewusstsein an sich ist schon perfekt; eine Falle zu glauben, ich müsste jetzt alles perfekt haben, um Stille und Liebe und Frieden zu sein, die andere Falle, in der Transzendenz stecken zu bleiben; Balance zwischen Relativen und Absoluten; geschehen lassen, geschieht es sowieso. Vereinfacht gesagt, es wäre gut zu wissen, wie man „tickt“? Möglichkeiten mit dem „Ticken“ aufzuhören oder leiser. Begriffserklärung zu Padmas und Thorstens Institut, zuvor „Bodhisattvaschule“; innere Wissenschaft; Qualität; bieten fundierte, psychologisch, psychotherapeutische Beraterausbildungen mit breiten Spektrum an, zertifiziert. Zu sich Selbst, zu Liebe, zu Frieden erwachen; Freude, wie das wirkt; im Endeffekt geht es immer wieder darum, wirklich glücklich zu sein; im besten Sinne Sangha; mit offenen Grenzen; Retreats auf Amrum, Meer, Stille, Weite, unterstützend, viel Raum für die Verflüchtigung des Ichgedankens; Meditation, Achtsamkeit, wie von alleine kommt; Einzelsitzungen, auch über Skype, Bedürfnis nach Onlinegruppen.

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Padma & Torsten: Den Ich-Gedanken hinterfragen und untersuchen

Dieser Satsangs mit Padma & Torsten ist von Mai 2018 von Amrum. Danke an Dimitrij fürs Filmen und Vorbearbeiten des Videos.

 

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Padma und Torsten laden ein, ein paar Minuten in Stille zu sitzen. Satsang, Sangha ist die Gemeinschaft, Sat der Ausdruck für Wahrheit, Sein. Die Einladung zu merken, da gibt es eine andere Art von Hiersein, eine andere Art von Bewusstsein. Padmas & Thorstens eigene Erfahrung, dankbar für ihre Lehrer Sri Ramana Maharshi; die Kraft dieser Tradition, es unmittelbar auch gespürt oder geahnt wird; Stille, stille Blicke; diesen Ichgedanken zu hinterfragen, untersuchen; wenn es nicht mehr um mich geht, als diese imaginäre begrenzte Identität; diese tiefste Seinsebene hat Ramana auch IchIch genannt, es wird offenbar, wenn unser Geist zur relativen Ruhe kommt; vor allen Bezeichnungen und Namen; letztendlich zu erfahren, da ist eine Ruhe, die braucht gar nichts tun; Bewusstsein oder Gewahrsein ist einfach schon da, Padma & Thorsten laden dazu ein, das zu entdecken, zu erforschen, zu untersuchen, was uns davon ablenkt oder vielleicht wieder zurückführen kann zur „Tiefenebene“ im Meeresbild; das Leben als Körper hat Geburt und Tod, Höhen und Tiefen, alles hat seinen Platz; wenn wir nur die Oberfläche kennen ist es nur ein Teil vom Meer und fühlen uns getrennt, wenn es nicht in die Tiefe geht, wird es unbefriedigend; wenn diese Tiefe erfahren wird, was für ein Geschenk; die Tiefe, Stille, Gewahrsein ist überall da. Papaji, der Lehrer von Padma & Thorsten, hat gesagt, der Vogel der Freiheit fliegt mit zwei Flügeln, der eine ist Bhakti, Hingabe, der andere Flügel ist Jnana, erfahrungsorientiertes Wissen um das eigene Selbst. Padmas & Thorstens Anliegen, dass es konkret bleibt und praktisch in ihren Satsangs; Karl Rogers: Das persönlichste ist das Allgemeinste. Auf eine Art könnte man sagen, diese absolute Stille ist schon immer hier, jenseits von Bedingungen, auf der anderen Art gibt es eine Ansteckung, so Felder von Stille; es ist einfach leichter, an bestimmten Orten Zugang dazu zu finden. Eine Satsangteilnehmerin bringt das Thema „Verantwortung“ mit, persönliche, kollektive Verengung; Pflicht, muss, Schuld; im Englischen: Responsibility, die Fähigkeit, Antworten zu geben, auf das Leben zu reagieren. Gefühl, Gedanke von nicht gut genug zu sein; Unsicherheit kompensieren, Sicherheit im Verstand suchen, die andere Möglichkeit, die Unsicherheit zu fühlen; sich erlauben zu fühlen, was auch immer da gefühlt wird, die Schwingung für eine wirkliche Antwort auf das Leben geschehen kann. Gangaji: Wenn du eine unangenehme Emotion direkt erfährst, dann löst sie sich eigentlich auf. Wir leben in einer kollektiven Trance, eine Grundannahme, die wir einfach nicht untersuchen, normalerweise; was für eine Sicherheit zu sagen oder für sich: Da ist Unsicherheit;...#Mehr...# dann bist du bei dir, im Kontakt; schöne Bereitwilligkeit, auch Verantwortung zu übernehmen. Eine enorme Umstellung im Verstand wissen zu wollen, was richtig und falsch ist, hin zur Intuition, das richtige Handeln, Antworten aus der Stille auftauchen dürfen, es lohnt sich. Ein weiterer Gedanke für Verantwortung zur Rechenschaft gezogen zu werden, Konsequenzen, auch da, uns erlauben zu können, uns selbst zu fühlen; es gibt eine tiefere Stimmigkeit, was in der Regel wahrhaftiger, friedvoller ist; enttäuschend, auch manchmal unterstützend, gerade wenn wir an Wahrheit interessiert sind. Eine weiteres Thema: schöne Bereitwilligkeit, zurückzustecken für ein Kind, mag sein, dass ein Missverständnis dem zugrunde liegt; zu erlauben, mit dir selbst voll im Kontakt zu sein, um mit deinem Kind im ehrlichen Kontakt sein zu können; nützlich, unterscheiden zu können, zwischen der absoluten und relativen Ebene; so sehr du alle Wesen gleichermaßen lieben kannst, willst du nicht alle in deinem Bett haben. Na klar, hast du auch die Freiheit und Erlaubnis, dir und deinem Kind die Umstände zu schaffen, die am besten bekömmlich sind wie irgend möglich. Eine Frage an Papaji: Ich wohne über eine indische Autowerkstatt und es ist fürchterlich, ich halte es nicht mehr aus, was soll ich tun? Zieh um, beweg dich, wo normalerweise die Ansage ist: Sei still. Es bilden sich so schnell spirituelle Konzepte und wir machen uns so einen Höllenstress.

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Bhajans des Satsangs:

Padma & Torsten: Ertrinken in einer tieferen Weisheit / Drowning in a Deeper Wisdom

Satsang mit Padma und Torsten aus Rishikesh in Indien von 2016 in Englisch mit deutscher Übersetzung.

 

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Vielleicht spricht die Stille für sich selbst und das tut sie; wie Ramana sagte, das Stille die direkteste Sprache ist. Wir können manchmal auch Worte benutzen, um auf die Stille hinzuweisen. Nisargadatta sagte, alles was ich sage ist eine Lüge, aber das, worüber ich rede, ist die Wahrheit. Nun sind wir hier so. In Stille ist keine Beziehung, wenn da kein Denken über mich und jemand anders ist, was ist dann da? Da ist nicht mal genug Trennung da, um eine Beziehung zu haben; wenn es so scheint, dass ich dieses getrennte Wesen bin und dann gibt es jede Menge Ebenen und Qualitäten von Beziehung, häufig ist da das Suchen nach Vereinigung, die bereits da ist, wenn du weißt, was du bist. Um das zu entdecken ist die Bereitwilligkeit nötig, alle Arten von Beziehung loszulassen, weil das diese getrennte Entität ist, die verloren gehen muss, um diese Einheit zu entdecken. Ken Wilber Zitat: „Liebe ist der Klebstoff, der alles zusammen hält.“ Auf einer anderen Art könnte man sagen, es gibt nur diesen Klebstoff; der Verstand sagt etwas anderes, Stuhl, Wasser, Körper.. Wenn es still wird, gibt es diese mystische Erfahrung von Einheit auf der materiellen Ebene, das ist schön; dann ist sogar eine Beziehung mit einem Stuhl eine Liebesbeziehung. Das befreit auch von der Idee, dass du eine Beziehung zu deinem Ehemann haben musst, es öffnet so viel, zu Hause ist überall, du liebst alles und alles liebt dich. Du nimmst es nicht, du gibst dich dem. Vielleicht genießt du die Beziehung zu deinem Ehemann dann noch mehr, die Essenz ist, dass der Verstand sich entspannt aus seiner dualistischen Sichtweise, auf diese Art umarmen wir jetzt alles. Ein Besucher fragt Torsten und Padma nach dem Treffen, der Beziehung mit Papaji, 1995, 96; Padma antwortet darauf, auf dieser Ebene der Form war es eine sehr besondere Beziehung, weil es auf das Ende dieser Trennung hingewiesen hat und auf paradoxerweise ist da für immer Dankbarkeit dieser bestimmten Form gegenüber; eine sehr liebende, sehr freudvolle Erscheinung, wahrscheinlich reflektierte er diese Qualitäten des Seins...#Mehr...# Für Torsten wie eine mathematische Formel, Papaji ist Liebe. Es ist alles die gleiche Liebe, die gleiche Stille und essenziell das Gleiche, auf der Ebene der Erscheinungen gibt es da verschiedene Geschmäcker, schöne Geschmäcker. Padma spricht, paradoxerweise, ist das alles Papajis und Ramans Gnade, alles was dich berührt durch unsere Form durch Stille, Liebe und Frieden. Sie hätten vermutlich eher gesagt, dass sie der Stille gehören als das es ihre Stille war. Einer Besucherin erzählt, sie war in ganzen vielen Satsangs, hat so viele verschiedene Dinge gehört und weiß nicht mehr worauf sie vertrauen soll. Padma sagt, Stille ist vertrauenswürdig. Alle Dinge kommen und gehen in diesem Sinne ist nichts vertrauenswürdig, es wird dich enttäuschen. Wenn Du daran interessiert bist, was nicht kommt und geht, das ist, wo du dein Vertrauen hineinlegst, der oder das, was du wirklich bist, in diesem Sinne bist du vertrauenswürdig. Der Verstand möchte immer etwas greifen auch nach absoluter Freiheit, „jetzt habe ich es“, dann hast du eine neue Identität und das ist nicht vertrauenswürdig, das, was sich dessen gewahr ist, ist immer noch da. Eine Bereitwilligkeit, das zu durchschauen, auch wenn die Illusion wieder auftaucht, es ist schön immer mehr Illusionen zu durchschauen, Wahrheit und Freiheit können immer weiter entdeckt werden, umfassender, alles mit einbegriffen. Je weniger und nichts du bist, je leerer das alles wird, umso erfüllender wird es dann, je mehr wird es überfließen mit Liebe. Wenn du niemand und nichts bist, dann gibt es da keine Verwirrung, auf der mentalen Ebene ist es nicht wissen, immer wieder; nicht wissen ist richtig/wahr. Wissen erscheint, eine Einladung in das Nichtwissen zurückzufallen. Zwei Arten von Verwirrung, eines ist der Versuch zu wissen im Verstand, das andere das Loslassen von Konzepten: Ich dachte, ich wüsste und jetzt bin ich mir gar nicht mehr so sicher. Viele relative Meinungen können nebeneinander stehen. Der Suchende wird gesehen, der Polizist wird gesehen, die sind nicht vertrauenswürdig, was ist vertrauenswürdig? Sich erlauben zu stoppen und nicht zu wissen, was ist die Essenz davon? Ein Besucher sagt, irgendwas hat Angst und ist traurig zurück nach Hause zu reisen, etwas möchte aufhören so zu tun, irgendwas zu wissen. Der Körper wird gehen, die Ziele wurden erreicht, egal was ich will ist Staub; essenzielle Frustration, die Trauer ist ein Tor, eine Erniedrigung, die zu dieser Demut führt; das wird nicht mit den Mitteln entdeckt, die du zur Hand hast. Keine Köpfe können da eintreten, es kann sich hingegeben, ertrinken in einer tieferen Weisheit; sogar die Trauer genießen, sogar es einladen wie ein Brennen, das ist dein Scheiterhaufen. Es scheint so ein Opfer zu sein, aber es ist eine Erleichterung, glückliche Frustration. Du verlässt nicht dich selbst, du verlässt das hier nicht, die Umstände ändern sich; in dieser Bereitwilligkeit hier zu bleiben auf diesem Scheiterhaufen, alles hinzugeben. Jesus am Kreuz, vollkommen frustriert, absolutes Gefühl von verlassen sein, von Gott oder der Buddha, was er alles versucht hat, nichts hat funktioniert und nichts funktioniert! Eine Besucherin fragt, wohin hingeben? Es ist wichtig zu wissen, an was man sich hingeben kann, was vertrauenswürdiger ist als der Verstand; eine individuelle Frage, das für sich herauszufinden, was du mehr liebst als alles, was der Verstand dir geben könnte. Diese Sehnsucht, wo du in deinem tiefsten Herzen weißt, das ist, wo du Erfüllung findest, das ist es, wofür es sich lohnt zu sterben. Nichts anderes wird dir wirklich genügen und dann sammelst du alles und gibst es alles an Das. Was ist diese Sehnsucht? Hier ankommen. Die gute Nachricht, dass die essenziellen Wünsche schon erfüllt sind. Wo noch Wünsche da sind, wo du noch investiert bist, dann justierst du dich da und hast nicht deine ganze Integrität hier, das ist sehr logisch. Auch die Ablenkungen können nützlich sein, weil du von ihnen lernst, du findest raus, was weh tut oder erfüllt. Wo findest du Frieden? Kein Verhalten kann Leiden erschaffen, es ist wiederum die Identität damit, diese Idee, es sollte anders sein. Vielleicht auch sich zu verabschieden von allem, was du versucht hast. Erlauben in diesen Moment hineinzusinken, keine Errungenschaft, was bereits schon hier ist, was du vielleicht übersehen würdest, wenn du wieder losrennen würdest, könnte das eine schöne Hingabe sein? Karl Roger zitiert: „Das Allgemeinste ist das Persönlichste und das Persönlichste ist das Allgemeinste.“ Danke für Satsang.

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Padma: Die wunderbare Gelegenheit, nichts tun zu müssen

Dieser Satsangs mit Padma von August 2017. Danke an Dimitrij fürs Filmen und Vorbearbeiten des Videos.

 

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Ein Besucher setzt sich zu Padma, spannend in einer Viertelstunde sind die Sorgen verpulvert. Die Gnade vom Satsang oder gar aus der Lehrerlinie, schön so in Frieden und glücklich sein zu können; es kann einerseits abhängig machen, andererseits der Vorteil, dass es nur die Hingabe braucht und nichts zu tun, aufhören zu tun, was getan wird, um die Probleme zu erschaffen. Anhalten, genauer untersuchen, nichts tun, aufhören es lösen zu wollen; was trägst du dazu bei, ein Problem zu haben, zu erleiden? Verantwortung übernehmen holt aus der Opferrolle raus. Nicht aufhören können, untersuchen was genau du machst und oder was es antreibst, was du damit willst, glaubst zu brauchen, wovor du wegläufst; die Bereitwilligkeit anzuhalten, die Motivatoren, die Brennstoffe verbrennen zu lassen, so verliert es seinen Schwung. Manchmal ist es, wenn es schon gefühlt ist, pur die liebevolle Disziplin – nicht wieder aufgreifen, alten Gewohnheiten nicht wieder nachzugeben, nicht wieder bedienen. Trauma, es fühlt sich so an, als ob da noch etwas wäre. Dissoziiert, zurück katapultiert in ressourcenarmes Erleben, Symptome. Traumatisch verarbeitet kann es sinnvoll sein, trauma- oder hypnotherapeutisch noch mal ran zu gehen. Vom Dissoziieren zum Assoziieren zum ressourcenreichen Erleben, von da aus das Traumatische wieder einladen zu können, wenn es nicht die Kapazität zu geben scheint, dem voll zu begegnen. Auf der Stamm- und Mittelhirnebene, (Reptilienhirnebene) die dem Neokortex nicht bewusst werden, da rastet es einfach ein, macht es nach Außen zu, wo wir nicht entscheiden können das Grauen einfach einzuladen und zu erfahren. Da geht es ums Überleben, scheinbar; auf einer bildlichen Ebene mit den Bereichen kommunizieren, das unwillkürliche Reich öffnen. Zwiespalt, es ist sicher und gleichzeitig die größte Gefahr, in der Geburt beinahe der Tod. Im Bewusstseinsraum, schon vor der Geburt, nach dem Tod, Sicherheit, das bist eigentlich du, von hier aus schauen, verwurzelt als Bewusstsein...#Mehr...# Bereit mitfühlend, Liebe, auf das kleine Wesen zu schauen, Kontakt machen, den Schmerz wahrnehmen, von Herz zu Herz fließen. Wissen lassen, dass er es geschafft hat, dich ihn zu erkennen geben, wissen lassen, dass er zu dir werden wird, er wird sogar diese Freiheit entdecken, die Grenzenlosigkeit, wirkliche Liebe, echtes Mitgefühl, dafür lohnt es sich, dass es in den Zellen, in jeder Faser ankommen kann. Neugierig sein was passiert. Zur Ruhe kommen, friedvoll, wortlos Okay. Nicht mehr in Alarm, Lebensgefahr. Diese neue Möglichkeit, neues Bewusstsein, das umschalten kann und Problemtrigger zu Lösungsanker umfunktionieren kann. Vielleicht ist die Welt, das Leben an sich ganz freundlich, wenn wir ihr offen begegnen können und von da aus umlernen können. Die Öffnung kann sich auch generalisieren, ganz natürlich von selber. Satsang, fast die wie logische Fortführung der psychotherapeutischen Ebene. Das, was völlig frei, nicht identifiziert ist, hat die volle Kapazität, sich dem, was noch im Leiden ist, lösend, heilend zuzuwenden. Vielleicht ist es viel realistischer, keine feste Identität haben zu müssen, es wandelt sich ständig, es kann niemand kontrollieren. Dann ist bedingungsloser Frieden, wenn das ist, was du wirklich bist, ist das wirklich beständig. Der Schmerz als Biofeedback, der darauf hinweist, wo es noch eine Restidentifikation gibt, das Leben ist so gnädig, einschließlich des Leidens.

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Padma und Torsten: Die Stille ist

Diese Sharings sind aus Satsangs mit Padma & Torsten von Jan. 2017. Danke an Dimitrij fürs Filmen und Vorbearbeiten des Videos.

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Stille kann niemand herstellen. Wir sind neugierig, wie sie sich diesmal zeigt. Wir sitzen herum und haben nichts zu sagen. Es muss nicht gesprochen werden. Stille kann man schmecken, ein großes Festmahl. Ihr braucht keine Probleme herzustellen, damit wir sie lösen können. Da ist Angst und Scham, Menschen vor den Kopf zu stoßen, wenn ich sage, was ich denke. Ich versuche, es anderen recht zu machen. Das beste ist, diese Scham und Angst zu spüren, wenn sie kommen. Hierbleiben statt wegzulaufen. Es ist schwierig, in der Stille zu sein, weil mein Leben so voller Themen ist. Die Intensität wechselt, mal tritt das, mal jenes in den Vordergrund. Das ist total okay. Es gehört dazu. Die gute Nachricht ist, dass die Stille immer da ist, unabhängig davon, was sich gerade zeigt. Wir können die Stille nicht mitnehmen, sie ist schon hier. Als Gewahrsein bist du immer da. Du liebst die Stille, sie kann sich überall zeigen. Wie andere dich sehen, kann nicht kontrolliert werden, so oder so. Was bin ich dann, wenn ich mich nicht zu konstruieren versuche? Bin ich nicht der andere, der mich sieht? Reden wir nicht zu uns selbst? Freiheit ist, wenn kein Anderer mehr da ist, keine Welt, kein Selbstbildnis. Bei seelischen Tiefs gibt es auch die Möglichkeit, Kliniken zu suchen, die die spirituelle Ebene mit berücksichtigen. Das Personal ist dort entsprechend geschult. Auch Eckhard Tolle war eine Zeitlang nicht alleine überlebensfähig, andere erkannten seinen Zustand und halfen. Diese Übergänge sind nicht selten auf dem spirituellen Weg. Wir sind die Leinwand, auf der das Leben abläuft, total unberührt davon. Zustände erscheinen und verschwinden wieder. Wen kümmerts....

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Padma und Torsten: Innerer und äußerer Frieden in der jetzigen politischen Situation

Dieses Interview mit Padma und Torsten über Machtstrukturen und der politischen Situation fand im Januar 2017 statt. Fragen von Devasetu.

 

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Die Sehnsucht aller nach Frieden; wenn aus einem eingefahrenem Wahrnehmungsmuster heraus der Konfrontationskurs der NATO als selbstverständlich hingenommen wird, ohne dass dies hinterfragt wird; wenn aus Überforderung durch die Informationsvielfalt lieber den Mainstream-Medien geglaubt wird; die Bereitwilligkeit, die anderen verstehen zu wollen, z.B. Putin; Dank dafür, dass Putin so besonnen ist; der Annahme, „wir sind die Guten“ und die Verunsicherung, nicht zu wissen, ob „wir sind die Guten“; die inneren Voraussetzungen fürs Leiden; die einseitige und lückenhafte Sichtweise der Printmedien; versuchen, möglichst viele unterschiedliche Perspektiven einzunehmen; wie sich Padma und Torsten informieren, Medienvielfalt im Internet mit z.B. KenFM, Russia Today TV, Konstantin Wecker, Daniele Ganser und auch Bücher wie „Gott 9-0“ von Ken Wilber, andere Bücher z.B: „Die ganz Wahrheit über alles“, „Reichtum ohne Gier“, „Illegale Kriege“; Findungs- und Differenzierungsprozess und Reflexion zur eigenen Meinung; die Herausforderung, dass die Schwarz-Weiß-Bilder nicht mehr gelten; die Herausforderung, keine Feindbilder zu schaffen; wirklich hinhören, was der politisch anderes Denkende sagt; alle wollen Frieden und Glücklichsein; Offenheit auch für Leiden anderer; die schädlichen Auswirkungen der von Macht und Gier getriebenen Handlungen und das Leiden dadurch sehen; die Gründe hinter dem Konfrontationskurs gegen Russland: die Aufrechterhaltung des Dollars als alleinige Weltwährung, in der alle Rohstoffe der Welt gehandelt werden und die Erhaltung der damit verbundenen enormen Geldschöpfungsgewinne der FED und damit des Reichtums, der sie besitzenden Familien; über das weltbeherrschende Imperium der USA; die Sehnsucht nach Frieden, auch nach Frieden für andere; die Erschaffung von Feindbilder, um zu manipulieren; sich keine Denk- und keine Informationsverbote auferlegen lassen, siehe z.B. das YouTube-Interview „Willy Wimmer zur politischen Lage in Deutschland nach dem Attentat“; sich nicht daran gewöhnen, dass täglich auf der Welt vierundzwanzig Tausend Menschen verhungern; die Möglichkeit, an den politischen Wahlen teilzunehmen, wahrnehmen; Bewusstseinsentwicklung zu mehr Vertrauen und Kooperation und Offenheit, und größere Kapazität für Mitgefühl; mit einem offen Herzen zu einer heilsamen, integrierenden Bewusstseinsentwicklung; die Sucht nach Informationen als Suche nach Sicherheit; die Rückkehr zum Nicht-Wissen; was kann man im Außen machen?; der gesunde „Egoismus“, zum Glück anderer beizutragen; innere Erfüllung anstatt Konsumsucht und Machtsucht; die Hoffnung, das die Menschen auch global immer bewusster werden; Beispiele positiver Entwicklung; Zeit nötig, dass sich positive Entwicklung entfalten; Gier und der Wegfall von Gier in Bezug auf die Identifikation, eine getrennte Person zu sein; die Erleuchtung und der Wegfall verschiedenen Ich-Aspekte zu unterschiedlichen Zeiten; Überbevölkerung und Geburtenkontrolle; Selbstverwirklichung: was will ich vom Leben und – gleichberechtigt – was will das Leben von mir; der Mensch als „Nützling“ auf der Welt; Menschen in wirklichen Not weltweit; auf der globalen Ebene: der Hunger, das größte Leidensproblem auf der Welt; im Zulassen von Betroffenheit Verantwortung übernehmen; Papajis Ausspruch: „Mögen alle Wesen in Frieden und Harmonie leben“; die Möglichkeit von Fals-Flag-Manöver, um erhöhte Überwachung und / oder Destabilisierung einer Region durchzusetzen; Wertschätzung für die mögliche Meinungsfreiheit; Bereicherung der eigenen Sichtweise durch die alternativen Medien im Internet; die integrale Sichtweise nach Ken Wilber; wenn durch die einseitige Ausrichtung auf die Vernunft, auf das Denken die Ganzheit des Seins nicht mehr gespürt wird; im Herzen offen und in Kontakt miteinander bleiben; die Aussage, dass „Flüchtlinge als Waffen eingesetzt werden“; niemals Menschen als Waffen, sondern immer als Menschen wahrnehmen; das Bewusstsein, das wir alle sind, in anderen Menschen sehen; die Herausforderung Flüchtlingsbewegungen; Ängste und Befürchtungen nachvollziehen können, sich aber nicht gegen die Menschen richten; den Mut haben, offen zu bleiben, auch zu Flüchtlingen; wenn das Herz in alle Richtungen aufgeht; existenzielle Bedrohung, die uns auf das Wesentliche hinweist; Frieden in allem entdecken, auch in Krieg; den Frieden hier jetzt entdecken.

 

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Im Nachtrag zum Interview schreibt Padma:

Auf die Frage, warum es so wenig Proteste gibt oder so viele Menschen sich kaum politisch zu interessieren, informieren oder gar engagieren scheinen, fiel mir nochmal ein: Ich hatte schon öfter den Eindruck, dass es einfach viel zu oft viel zuviel Alarm gibt im politischen Bewußtseinsfeld. Fast wie: das kann ja kein Nervensystem aushalten! Wenn ich jedesmal glaube, dass diesmal tatsächlich die Katastrophe kurz bevorsteht... Dann laufe ich bald Gefahr, durchzudrehen oder mich zumindest sehr schnell auszubrennen. Hinzu kommt, dass wir das alle schon so oft erlebt haben - und dann ist es wieder vorbei. Und wir werden meist noch nicht einmal wirklich entwarnt, sondern die Nachrichten schwenken einfach recht bald zur nächsten kurz bevorstehenden Katastrophe. Dass dann bald keiner mehr jedes Mal in erstgenommene Alarmbereitschaft versetzt werden mag, finde ich ehrlichgesagt total verständlich. Bisher weiß ich auch nicht so recht, woher das kommt (ob es vielleicht sogar in Einiger Interesse sein könnte, absichtlich Angstzustände zu schüren), bzw. was daran verbessert werden könnte oder wie wir damit umgehen könnten - außer mal wieder: Ruhe bewahren, bzw. in der ja sicher schon erwähnten Bereitwilligkeit, alles zu fühlen, ggf. sogar unterzugehen, zurück zur unberührten Natur von Klarheit und Gelassenheit zu finden - und dann von da aus wiederum die Welt und ihre Neuigkeiten weder einfach zu ignorieren, noch ihrem Alarm blind zu folgen... (das alles neben dem Aspekt, dass ich auch total nachvollziehen kann, bzw. selber gar nicht viel Zeit und Energie dafür aufbringen kann, viel zu recherchieren - vor allem, wenn es nicht leicht zugänglich, klar und so komplex, bzw. widersprüchlich ist, dass ja kaum jemand mit Sicherheit wissen kann, welche Quellen vertrauenswürdig sind - die Zeit muss ja erstmal "übrig" sein an so einem vollen Arbeitstag, wie ihn die meisten von uns fast täglich haben. Ganz abgesehen davon, dass wir dann eben auch mal Erholung und Erbauliches brauchen und nicht noch mehr Alarm und Stress als wir eh schon im Übermaß hatten.)

Einen weiteren kleinen Lösungsschritt zum praktischen Handeln, was einen Unterschied bewirken kann, wollte ich auch gerne noch anfügen: Ich glaube wir hatten gar nicht erwähnt, dass man ja auch spenden kann. Es gibt ja zum Glück auch tolle Organisationen und engagierte Menschen, die ihre (Arbeits-)Zeit genau dem widmen, wozu die meisten von uns gar nicht mehr kommen würden, selbst wenn wir es wollten und dafür qualifiziert wären. Aber vielleicht ist das einfach Teil dessen, wie es in unserer arbeitsteilig spezialisierten Welt geht: wir bezahlen dann das Geld, was wir mit unseren Spezialisierungen verdient haben an diejenigen, die sich ihren Einsatzgebieten widmen. - Falls wir ein Beispiel konkret nennen wollten: z.B. Oxfam scheint mir richtig gute, praktische Hilfe vor Ort zu leisten, in Katastrophengebieten und zur Selbsthilfe der Bedürftigsten. Auch ihre (wirtschafts-) politische Aufklärungsarbeit scheint mir sehr unterstützenswert.

Ausführlicher Artikel von Torsten Brügge zum gleichen Thema:

www.bodhisat.de/index.php/artikel-connection-ix.html 

Padma und Torsten: Kein Idee mehr, wie etwas sein sollte

Diese Sharings sind aus Satsangs mit Padma & Torsten von Jan. 2017. Danke an Dimitrij fürs Filmen und Vorbearbeiten des Videos. Für die Lieder dieser Satsangs siehe bitte die separate Audiodatei.

 

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Ich merke, dass ich gar nichts kontrollieren kann, das macht Angst. Es sind Erwartungen, hier im Satsang etwas zu bekommen. Die werden nicht erfüllt. Das sind Verstandesmuster, wenn es darüber hinaus geht, verwirrt das den Verstand. Haben wir je etwas unter Kontrolle gehabt? Nein, es schien nur so. Doch dafür ist es nicht schlecht gelaufen. Hier ist nichts zu bekommen, nur ein Wegfallen von Ideen, wie es sein sollte. Das ist aufregend, erleichternd. Da ist kein Sicherheitsnetz mehr da. Es fühlt sich zu  groß an. Es gibt weder einen Boden noch Wände. Für wen ist das ein Problem? Es ist alles, alles Ausdruck des Seins, das sich durch dich ausdrückt, total ungetrennt von allem... Das Leben braucht keine Kontrolle. Im Geiste stumm zu sein ist nicht dumm, sondern pure Intelligenz. Das Gute ist schon hier. Erlaube dir, bei dir selbst zu sein. Erlaube, dass die Angst so richtig hochkommt. Existenzängste sind da, sei sanft damit. Die schöne Traurigkeit und Ängstlichkeit kann sogar genossen werden, dann wird sie eingeladen.

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Padma und Torsten: Offen sein für die Liebe pur

Diese Sharings sind aus Satsangs mit Padma & Torsten von Dez. 2016 / Jan. 2017. Danke an Dimitrij fürs Filmen und Vorbearbeiten des Videos. Für die Lieder dieser Satsangs siehe bitte die separate Audiodatei.

 

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Sich selbst erklärende, ansteckende Stille; Wegfall von Konzepten, ganz von alleine; das Bewusstsein, in dem alles auftaucht; das Tiefere in uns, das eins ist; wenn die Vermeidung einen Schmerz zu fühlen, nicht mehr funktioniert; die effektivste Weise, einen Schmerz festzuhalten ist, ihn loswerden zu wollen; die gute Nachricht, nicht wissen zu müssen, wie das Fühlen des Schmerzes geht; Fühlen ist kein Tun; für einfach offen hier zu sein braucht es kein Tun; neugierig und präsent mit dem sein, was an die Oberfläche kommt; Nicht-Tun heißt nicht, angemessene Handlungen zu unterlassen; in der Verunsicherung innehalten und sie sein lassen; das Wagnis, auch mit Unsicherheit in einem offenen, fühlendem Kontakt zu bleiben; wenn Sicherheit in Ratschlägen von anderen gesucht wird; das Wagnis, dem Unbekannten zu begegnen, als Teil der freien Entwicklung des Lebens; die Größe sich einzugestehen, unsicher zu sein; Unsicherheit, die im Endeffekt Lebendigkeit ist, wenn wir genau hin fühlen; Interesse an der bedingungslosen Erfüllung; die Heirat zu uns selbst; spirituelles und „normales“ Leben; die Freiheit nicht zu wissen, worum es geht; die Freiheit, wenn erkannt wird, was man wirklich möchte, u.a. keinen Kinderwunsch zu haben; das große, wahre Ich, das Ich-Bin; unsere „nicht physischen Kinder“, die Auswirkungen, die von unserem Leben ausgehen; die totale Schlichtheit im Zusammensein im Satsang; über Zufriedenheit und universelle Ruhe in uns – die immer schon da sind, ohne Auslöser – und spürbar werden, wenn wir nicht grübeln; die Erfahrung „es atmet mich“; die Emotionen wie Traurigkeit und Enttäuschung, die unsere  Unruhe antreiben; die natürliche Tendenz des Verstandes, durch Grüben uns Erleichterung von den Emotionen schaffen zu wollen; Mitfühlen als Aspekt der Liebe; in sozialen Gefügen Glück zu finden als Teil der Unfreiheit; unser existenzielles Alleinsein für uns selber spüren; was bin ich hier und jetzt, wenn ich nicht ins angestrengte Denken gehe?; die Traurigkeit in unserem Körper und in unserem energetischen Feld spüren; die Einladung, dass zu fühlen, was sonst vermieden wird; die Gefühle spüren, ohne zu werten; wie begegne ich dem Moment, wie kann ich ihn nutzen?; das Wagnis, sich zu öffnen und sich zu zeigen, und damit möglicherweise eine „Zielscheibe“ zu werden; der Mut, sich öffentlich zu zeigen mit etwas, was nicht dem Mainstream entspricht, auch wenn dies tiefgreifende Konsequenzen hat; es ist auch legitim, sich nicht dem auszusetzen, was uns an Schmerz erinnert; sanft und liebevoll mit dem sein, was wir fühlen; die wohltuende Wirkung der Weite des Meeres; Sein ist immer hier, wo sollte es hin?; zur Haltung des In-uns-Ruhens kommen; offen sein für die Liebe pur, welche Form sie auch immer annimmt; die Schönheit von Erinnerungen.

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Padma und Torsten: Das schlichte, Stille eröffnende Sein

Diese Sharings sind aus Satsangs mit Padma & Torsten von Dezember 2016 zwischen Weihnachten und Neujahr. Danke an Dimitrij fürs Filmen und Vorbearbeiten des Videos. Für die Lieder dieser Satsangs siehe bitte die separate Audiodatei.

 

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Meditation hilft, den meisten Gedanken nicht zu folgen. Jede Empfindung, jedes Gefühl darf da sein. Liebeskummer, körperlicher und seelischer Schmerz, wenn man sich immer noch liebt und nicht loslassen kann, ist das schmerzhaft und verwirrend. Konditioniert zu sein ist menschlich. Die Qualität von Liebe ist kostbar. Die Erfahrung, egal welche, ist ein Geschenk. Keine Vorstellung von Liebe funktioniert, auch nicht, sich aus dem Schmerz retten zu wollen. Sich erlauben zu fühlen. Übervoll von Liebe, sie kann überall sein, nicht nur im Satsang. Es gibt so viele Momente der Liebe. Hinschauen, aufmerksam sein. Mitgefühl und Freude sind Aspekte der Liebe. Kummer bricht das Herz auf, so dass Liebe durchscheinen kann. Alles kommt und geht... Wir als Bewusstsein bleiben. Glaubensmuster kann man beiseite stellen, ohne sie anzurühren.

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Padma und Torsten: Freiheit als die Freiheit, alles zu erleben

Dieser Satsang mit Padma & Torsten ist von Dezember 2016 zwischen Weihnachten und Neujahr. Danke an Dimitrij fürs Filmen und Vorbearbeiten des Videos.

 

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Bedürfnis nach Stille; Satsang ein Fest der Liebe und Stille; Bewusstsein, unberührt von Gedanken und Identifikation; alle Themen und Fragen willkommen; vorübergehende Identitäten wie soziale Rollen sind anscheinende Begrenzungen – wir sind, was nicht kommt und geht; intensive Suche und der Wunsch aufzuwachen und oft Angst vor dem Tod; Todesangst als Chance und Einladung; der Einsatz, nicht mehr vor dem Todeshorror wegzulaufen; der Überlebensmechanismus im menschlichen Geist nachzudenken; sehen, was bleibt, wenn sich alles auflöst; ehrlich untersuchen, was gehalten wird; ein Loslassen zu größerer Freiheit hin; die Angst vor dem Verlust des vermeintlichen Ichs; eine Ahnung davon, was nicht sterben kann; jede emotionelle Welle von Todesangst kommt und geht von alleine; wenn nicht wir als Bewusstsein, sondern der Körper Angst hat; die Schönheit in der Offenbarung der Todesangst; die Verwundbarkeit unseres Körpers; die Ahnung, dass wir etwas sind, was nicht stirbt; Freiheit als die Freiheit, alles zu erleben; aufhören zu glauben, Angst vermeiden zu müssen; die Faszination, wie unsicher das Leben ist; die Stille in der Angst; Angst frei erleben und darin dahin zurück sinken, was frei von Angst ist; trotz Angst nicht in die Enge gehen; erleben, wie befriedend es ist, mit der Angst hier zu sein; die erste Reaktion auf Angst: „Oh, bitte nicht“; wenn das Fühlen von Angst uns lebendiger und freier macht; Offenheit, ohne Vorstellung davon, was passieren wird; die Energie erleben, wie es ist, wenn der Körper aus Angst zittern; die Angst vor der Angst; wenn es nichts mehr mit uns zu tun hat, ob wir sterben oder nicht; uns klar machen, wie verletzlich unser Leben ist; die Möglichkeit, trotz aller Bedrohungen für unser Leben, glücklich und frei zu sein; „im Angesicht des Todes wird das Leben wesentlich“; das Missverständnis zwischen absoluter und relativer Ebene; die Ebene von menschlichen Bedürfnissen, z.B. nach Sicherheit, auch achten; Angst nicht vermeiden, aber sie auch nicht aufzusuchen; wenn wir die Wahl haben, die Sicherheit wählen – außer wenn es auf Kosten der Lebendigkeit wäre; konkrete Todesangsterfahrung und die Erfahrung, dass auch die gehalten werden kann und noch mehr Öffnung passiert; der Wunsch nach Auslöschung und gleichzeitig großes Entsetzen davor; tiefste Freiheit, auf einer Art auch tiefste Auslöschung; was sich wie Auslöschen anfühlt geschieht eigentlich gar nicht, sondern nur die Erkenntnis, dass in Wirklichkeit nicht da ist; die schöne Bereitschaft, da zu sein und dabei zu bleiben - aber vielleicht braucht es noch nicht einmal das?; nichts und niemand sein, noch nicht mal ausgelöscht zu werden brauchen.

 

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Padma: Alles nutzen, um sich nach innen werfen zu lassen

Dieser Satsang mit Padma ist von Herbst 2016. Danke an Dimitrij fürs Filmen und Vorbearbeiten des Videos.

 

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Die Stille ist universal, nährend, lecker; wenn nichts zu tun ist – das Erfüllenste überhaupt; nichts aufgreifen, was wir meinen zu brauchen; was für ein Glück zu entdecken, das alles schon gut ist; der Aberglaube, dass Tod etwas Schreckliches und ein Verlust ist; die Kostbarkeit der Form Mensch wertschätzen – alles Ausdruck der Liebe; in der Tiefe die Kostbarkeit des Lebens feiern; die Offensichtlichkeit, dass alle Formen vergehen; entdecken, was nicht kommt und geht; die Bereitwilligkeit, alles zu erfahren, wie es gerade erlebt wird und die Bereitwilligkeit die anscheinende Vernichtung zu zulassen; alles nutzen, um sich nach innen werfen zu lassen; nachnährende unpersönliche Liebe, die Defizite aus der Kindheit korrigieren kann; die Scheu, die Berührung und Liebe zuzulassen; die Frustration auf dem spirituellem Weg aus dem Wunsch heraus, eine Erfahrung wieder haben zu wollen – und die Hilflosigkeit darin; die Bereitwilligkeit, sich selbst zu sagen, okay, ich kann es nicht machen; Freiheit ist nichts, was wir haben oder machen könnten; verstehen, dass wir auch nicht die Identitäten sind, mit den wir anscheinend etwas erreichen können; nicht „an den Früchten unserer Handlung hängen“; der Papaji-Ausspruch: „Wenn alles, was Du willst, Freiheit ist, dann ist sie bereits da“; bemerken, was für einen Unterschied es macht, wo wir unsere Aufmerksamkeit hinlenken; sich nicht mit dem Handelnden identifizieren; sich erlauben, das zu sein, was wir schon immer sind, was nicht kommt und geht und bedingungslos ist und darum nicht erreicht werden kann.

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Padma und Torsten: Wenn Gott alles ist, dann ist Gott auch der Schmerz, der in deiner Brust ist

Dieser Satang mit Padma und Torsten fand beim One Spirit Festival im Mai 2016 statt.

 

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Die natürliche Stille, die einfach hier ist; Realität; die Welt der Gedanken führt in eine dualistische Welt; farbloses Licht; essentielle Qualitäten; aktive Gnade und passive Gnade; Interesse an Wahrheit; die Mechanismen des Haben-Wollens und Nicht-Haben-Wollens; Leiden ist Schmerz plus Nicht-Haben-Wollen; tiefe Verzweiflung des Ichs, dass es sein Leben nicht schaffen kann; Gott lebt das Leben des Ichs; wenn Gott alles ist, dann ist Gott auch der Schmerz, der in deiner Brust ist; Darshan, das Schauen des Göttlichen; die tiefste Ebene in uns schaut zur tiefsten Ebene im Anderen durch; ein Spüren von Liebe; schwarze Seligkeit, wenn sich Bewusstsein selbst erlebt, ohne jede Form; alle Erscheinungen sind eine Art von Projektion; die reine Präsenz, das, was durch Gangaji durchscheint, das, was durch Padma durchscheint; über spirituelles Gerede lachen.

 

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Mayonah Bliss, Padma Wolff, Renate Busam und HO Gerdhard Strauss: Gibt es (sexuellen) Missbrauch in der Spiritualität?

Diese Podiumsdiskussion beim One Spirit Festival im Mai 2016 in Freudenstadt moderierte Devasetu.   Zum Video Zum Video...

Padma und Torsten: Das Selbst ist die Stille, während Phänomene kommen und gehen

Dieser Satsang mit Padma ist von September 2015. Danke an Dimitrij fürs Filmen und Vorbearbeiten des Videos.

 

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Das stille Gewahrsein, das sich aller Erfahrungen, Gedanken und Gefühle gewahr ist; da gibt es nicht mal mehr einen Boden, der Boden hat kein Ich, das ist sehr befreiend; es geht nicht darum, dass da eine Person ist, die irgendwelche Gedanken hat und darum diese Person auszulöschen, sondern darum, diese andere Ebene zu schmecken und die Erfahrung, sich in das hinein zu entspannen, was ohne Erfahrungen und Geschichten ist; das Erkennen, dessen was ist, das kann auch in Stille stattfinden; selbst wenn Aufgelöstheit passiert, schauen, was nimmt diese Aufgelöstheit wahr; Zustände kommen und gehen; sehen, was ist das, was immer da bleibt; wahrzunehmen, dass ich nicht dieses „Ich“ bin, das so fest scheint und dass sich dieses Ich auch wieder auflösen kann; Gedanken sind flüchtig, Gedanken ziehen lassen, aber wir können sie auch ständig wiederholen, lieber sich der Auflösung hingeben; die Stille ist das Selbst, Phänomene kommen und gehen, diese werden vom Selbst erfahren; alles da sein lassen, die Formlosigkeit und die Welt, es pendelt zwischen beiden; das kontinuierliche Durchbrennen der Wahrheit; die ewige Flamme, die kontinuierlich leuchtet, das Licht des Gewahrseins, das immer da ist.

 

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Padma und Torsten: Die Hingabe des begrenzten Ichs im Erkennen was wir sind

Dieses Interview mit Padma Wolf und Torsten Brügge ist von August 2015. Die Fragen stellten Martha und Devasetu.

 

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Innerer Frieden ist nur möglich, wenn die Identifikation mit dem Ichgedanken wegfällt; das Ich hat immer Bedingungen und ist mit der Erfüllung derselben dann nicht sehr lange zufrieden; das Ich hat keine Substanz, wenngleich es uns oft sehr substantiell scheint; auf der relativen Ebene haben wir nicht nur ein Ich, sondern viele Ichs „Wer bin ich und wenn ja wie viele?“; über die ungleiche Verteilung der Güter auf der Welt; aufkommende Wut bewusst fühlen und nicht gleich abwehren; wenn die Bereitwilligkeit da ist, dein Herz zerbrechen zu lassen, dann kann dieser bedingungslose Frieden entdeckt werden; oft bekämpfen wir Leid im Äußeren, um unser eigenes Leid im Inneren nicht fühlen zu müssen; auf einer gewissen Ebene ist es angemessen auch für Themen wie das globale Finanzsystem mit seiner Umverteilung von Arm zu Reich oder auch die geostrategischen Politikmachenschaften der Statten wach zu sein; der ständige Wechsel zwischen dem Erleben der Innenwelt einerseits und der Außenwelt andererseits; wenn das Leben etwas verändern will, dann findet Veränderung durch das Leben statt; über das Dienen und die Hingabe; wenn du wirklich erkennst, wer oder was du bist, dann muss das begrenzte Ich sich hingeben; auch in einer hoher Position kann man ein sehr effizienter Diener sein; dienen und sich bedienen lassen; sobald das Licht des Bewusstseins auf den Schatten leuchtet, ist der Schatten nicht mehr vorhanden; über das Gefühl von Schuld und kollektiver Schuld; auf der relativen Ebene sind wir in kollektive Felder eingebunden; das Angebot von Padma und Tosten umfasst u.a.: Einzelsitzungen, persönlich oder via Skype, Supervisionsgruppen, Kleingruppen, Selbsterforschung, Vertiefungskurse, integrale spirituelle Begleitung, Stilleretreats.

 

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Padma: Artikel über Missbrauch in der Spiritualität

In diesem Artikel, der in der Zeitschrift Connection erschienen ist, schreibt Padma Wolf sehr detailliert zum Thema Missbrauch.              Zum Artikel in der Connection...

 

Padma: Die überfließende Liebe im Satsang feiern

Dieser Satsang mit Padma ist von Februar 2015. Danke an Dimitrij fürs Filmen und Vorbearbeiten des Videos.

 

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Wesentliche Veränderungen im Erleben durch den Satsang; die Bereitwilligkeit immer wieder auf das Wesentliche zu schauen; Glück ist an keine Bedingungen geknüpft; die überfließende Liebe im Satsang feiern; die Gefahr, im Alltag immer wieder einzuschlafen; durch die bedrohlich erscheinenden Abwehrschichten immer mehr durchsinken; der Anschein, dass wir es nicht aushalten können, ist eine Täuschung; immer öfter anhalten und frisch entdecken, was schon hier ist; Konditionierung wird uns erst beigebracht, unterstützt und aufrecht erhalten, aber es gibt jetzt immer mehr Unterstützung, die dabei hilft auszusteigen; Emotionen, auch scheinbar unangenehme, ohne Bewertung pur erlebt, können auch aufregend bis freudig sein; das eigentlich Leidvolle ist der Widerstand und die Abwehr; nichts glauben, nichts lösen wollen, einfach aus der Verwirrung aussteigen, ohne zu wissen; es bedeutet einen  großen Aufwand, eine schlechte Stimmung aufrechtzuerhalten; das Leben hat eine tiefere Weisheit, als unser begrenzter Verstand, der glaubt er weiß, wie es laufen sollte; wenn wir loslassen, kann das Leben durch uns durchströmen, bis in jede Körperzelle; der Sprung in den Ozean; wir sind eins mit dem Ozean, der selbst den Ozean enthält; wir können nicht frei werden, sondern nur entdecken, dass wir schon frei sind; wenn wir das Spiel des Lebens zu ernst nehmen, kann es sehr leidvoll werden; wenn das Versteckspiel zu Ende ist, kannst du sogar selbst aus deinem Versteck kommen; wir leben noch in einer Zeit, die sehr vom Verstand dominiert ist, „die fundamentalistische Verstandesreligion“; Involution statt Revolution, nicht mit dem Verstand gegen den Verstand argumentieren.

 

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Padma und Torsten: Das Ende des Wollens, es muss nichts erreicht werden

Dieses Interview führte Andreas Hegewald alias ANdy mit Padma und Torsten im Januar 2015.

 

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Das innere Wesen; in der Stille entdecken, dass es da ein Gewahrsein jenseits von Worten und Konzepten gibt; das Gewahrsein, das nicht zwanghaft denken muss; die Illusion des Getrenntseins; alles, was durch unsere Sinne wahrgenommen wird, ist bereits eine Täuschung; das Ende des Wollens; wenn die eigene Bedürftigkeit wegfällt, ist da Liebe; über das Stille-Retreat mit Padma und Torsten auf Amrum; die Stille ist ein kraftvoller Lehrer; über die Sangha-Woche, die Padma und Torsten anbieten; über spirituelle Übungen; das Paradox von „du kannst nichts tun“ und „du musst etwas tun“; das Bemühen, Mühelosigkeit zu entdecken; die Identifikation mit der Nicht-Identifikation; über die Bodhisattva Schule von Padma und Torsten; der Bodhisattva, der am Ozean des Leidens sitzt und versucht, mit einer Teetasse diesen Ozean auszuschöpfen; durch Übungen zur Erkenntnis gelangen, dass wir nirgendwo hinkommen können; die begrenzte erleuchtete Identität, von einem Jemand, der „seine“ Erleuchtung hat; in der Bereitwilligkeit, sich vom Leiden berühren zu lassen, kann sich auch etwas sehr beglückendes verbergen; Mitleid und Mitgefühl unterscheiden; die Advaitafalle als eine Form von Vermeidung; mit einem stillen Geist und einem offenen Herzen präsent sein; die Reinkarnation von Moment zu Moment; es gibt Wiedergeburt, aber niemanden der wiedergeboren wird; den Körper bewohnen und ihn beleben; Leela, das göttliche Spiel des Bewusstseins; alles kann ein Gift sein und jedes Gift kann als Gegengift eingesetzt werden; verschiedene Neigungen, in verschiedene Fallen zu tappen; über den Unterschied zwischen einem Psychotherapeuten und einem spirituellen Meister; über die Bedeutung der Meditation für das Erwachen; über den Wunsch glücklich zu sein.

 

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Padma und Torsten: Miteinander still in natürlicher Resonanz sein

Satsang mit Padma und Torsten von Juli 2014. Danke an Dimitrij fürs Filmen und Vorbearbeiten des Videos.

 

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Liebhaber der natürlichen Stille, die wir letztlich sind; zu sehen, dass die Idee, was wir zu sein glauben, auch nur eine Erscheinung ist; Gedanken, insbesondere jene welche sich um das Ich drehen, sind substanzlos; der natürliche Friede stellt sich ein, wenn die Gedanken abwesend sind oder durchschaut werden; miteinander in stiller Resonanz sein; über den Umgang mit politischen Ereignissen; Politik wird vorwiegend vom Ego aus einer Identität heraus betrieben, daraus resultiert Kampf; Wut und Empörung über „offensichtliche“ Ungerechtigkeiten darf auftauchen, nur daran zu glauben und dem zu folgen und auszuagieren bleibt auf der Ebene von Vermeidung; die Bereitschaft, sich bewusst treffen zu lassen, eröffnet die Möglichkeit, damit tiefer zu sinken; sich erlauben, auch das „Schreckliche“ zuzulassen; je unbewusster wir sind, desto schneller holen uns alte (Denk-) Gewohnheiten wieder ein; wenn wir uns dem weiten Raum des Nichtwissens öffnen, können wir viel klarer und weiter sehen; es gibt Tendenzen im Menschen niemand zu sein und es gibt Tendenzen jemand zu sein; die Einladung für die an der ganzen Wahrheit interessierten Menschen, das auszuprobieren, was bislang lieber vermieden wurde, und das befreiende Potential darin zu erfahren;  Satsang erleben, erst mal als Trost, dass du niemand bist und dann in die Welt treten und alles fühlen und erfahren; wenn wir die Hilflosigkeit zulassen, erscheint ein unerschöpfliches Potential an Kreativität; die Wirklichkeitsebene, in der wir uns befinden, kann nicht verleugnet werden.

 

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Padma und Torsten: Bereit sein zu fühlen trägt das Potential der Heilung in sich

Satsang mit Padma und Torsten von Juli 2014. Danke an Dimitrij fürs Filmen und Vorbearbeiten des Videos.

 

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Der Raum, in dem ohne Geschichten alles fließen darf; der Konflikt mit der Mutter; den Konflikt ganz klar erleben und durchleben und den dahinter liegenden Wunsch nach Vergebung und Anerkennung erkennen; auch die Wut zu spüren, wenn diesem Wunsch nach Anerkennung nicht entsprochen wird; die Möglichkeit entdecken, statt sich in Schuldzuschreibungen zu ergehen, sich lieber diesem reinen Fühlen zuzuwenden; da ist Wut, Verzweiflung und Ohnmacht und dennoch ist alles gut; alles zulassen und bewusst erleben; Wut muss nicht ausgelebt oder ausagiert werden, sie kann aber dennoch gespürt werden; Wut als vermeintlicher Schutz gegen Verletzungen, die in der Kindheit stattfanden; Verletzlichkeit bewusst  zulassen und erleben; die Betroffenheit und den Schmerz zulassen; die Ungeduld mit der eigenen Entwicklung loslassen; aufhören, mit der Vergangenheit zu vergleichen und den Frieden und die Freiheit, die jetzt möglich sind und erlebt werden dürfen schätzen; auch die Wut auf die Eltern darf ein, ohne gleich vergeben zu müssen; die Bereitwilligkeit zu fühlen trägt das Potential der Heilung in sich; über Schuldgefühle; das Gefühl von Schuld und Verantwortung; statt Schuldzuweisungen lieber Verantwortung übernehmen – es gibt keinen Schuldigen; unter der Wut ist Verletzung und Hilflosigkeit und das zu Erkennen macht Frieden und Verantwortlichkeit erst möglich; erst wenn Täter und Opfer bereit sind, jeweils für sich selbst, den Schmerz der Verletzung zuzulassen, gibt es keine Trennung mehr;  konstruktives und verantwortliches Handeln aus einer tieferen Ebene heraus; über die Idee Kontrolle ausüben zu können; den Schmerz einfach fühlen, ohne etwas damit zu machen; lieber ins unbekannte Terrain abtauchen, statt in das Alte und Bekannte zu flüchten, was wiederum nur eine neue „Hölle“ erschafft; die eigene Hilflosigkeit erlauben und anerkennen, kann ein Schlüssel sein; das Ich, was sich selbst helfen und retten will, verpasst, dass Hilfe und Rettung schon immer da ist, ohne dass wir etwas dafür tun müssen.

 

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Padma und Torsten: Sein ohne Worte

Satsang mit Padma und Torsten von Juli 2014. Danke an Dimitrij fürs Filmen und Vorbearbeiten des Videos.

 

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Eine vertraute Runde, vertrautes Schweigen und vertrautes Sprechen; das reine Advaita vs. reines Fühlen; unangenehme und schmerzliche Gefühle einladen und diese nicht nur distanziert zu erleben; alles mit einbeziehen; Distanzierung loslassen und ein offenes Herz behalten; über die Schwierigkeit, auch nach Jahren noch, alte Muster loszulassen; auch nach Momenten der Klarheit kann Einschlafen immer wieder passieren; Reifung benötigt Zeit in der Zeitlosigkeit; wir können immer lernen, vertiefen und entdecken; immer wieder einsetzende Identifikation zerstört die Idee von Erleuchtung; es gibt keinen erleuchteten Jemand oder Niemand; das Empfinden einfach nur zu Sein ohne Worte, Antworten oder Gegenwort; die Stille jenseits von Worten; der Verstand greift immer nach Worten, aber diese können uns nicht befrieden; Nichtwissen; Worte verdecken die Stille; tieferes Wissen ist Nichtwissen; die Entschlossenheit sich nicht mehr von den eigenen Gewohnheiten und Abwehrmechanismen in die Unbewusstheit hinweg spülen zu lassen; Klarheit darüber, was wir wirklich wollen; die Analyse unseres Leides schafft zusätzliches Leid; immer wieder erkennen, wir sind nicht unser Gedankenstrom; wenn uns alte Abwehrmechanismen überkommen, können wir immer wieder neu lernen; auch das Gefühl von Frustration, „es wieder nicht geschafft zu haben“, einladen und damit sanft mit uns sein; selbst wenn nichts mehr übrig bleibt, hört der Verstand zunächst nicht auf zu suchen; die Macht der gewohnten Perspektive der Verzerrung durchschauen; über das Geschenk, im gleichen Gewahrsein aus der Stille heraus zusammen zu sein; sich auch im Schmerz von dem, was keine Grenzen hat, gehalten fühlen; erkennen, dass die Trennung nicht existiert.

 

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Padma und Torsten: Wir können die Stille nicht „haben“, sie ist unser natürlicher Zustand

Satsang mit Padma und Torsten von Juli 2014. Danke an Dimitrij fürs Filmen und Vorbearbeiten des Videos.

 

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Gangaji, das Meer und die Inseln…; das Kippen der Identität; der Ozean von Weite und Glück; sich einlassen auf das, was nicht nur Konzept ist; was wollen wir nähren mit unserer Aufmerksamkeit?; das Gedankenkonstrukt „ich will etwas haben“, „ich muss etwas vermeiden“ ist eine Illusion; jedes Bild, jede Geschichte kann man für oder gegen sich verwenden; „Du sollst Dir kein Bild machen“; die Enge in der Idee, ein erleuchteter Jemand sein zu müssen oder zu wollen; in der Stille findet kein Vergleichen statt; die Stille ist nichts was wir haben oder machen können, sie ist der natürliche Zustand, der schon hier ist; Lila, das kosmische Spiel; das De-Identifizieren von der Person, sehen, dass ich nicht mein Körper oder meine Gedanken bin; man kann Entwicklungsstufen des Bewusstseins, auch die der Individuation, nicht überspringen;  die Erfahrung von Traurigkeit; Wellen von Traurigkeit sowie Wellen von Freude einfach genießen; bemerken, wo ist denn die Fülle in mir schon da?

 

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Padma und Torsten: Die Dimension unberührter Stille in sich selbst entdecken

Satsang mit Padma und Torsten von Juli 2014. Danke an Dimitrij fürs Filmen und Vorbearbeiten des Videos.

 

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Die tiefe Erlaubnis in Ruhe und innerer Stille präsent zu sein, ohne Geschichten; sich mehr Zeit zum Innehalten nehmen; sich noch mehr Mühelosigkeit gönnen; die Stille ist vollkommen unbeeinträchtigt und schon immer hier; der freie Raum, in dem alles ausgesprochen werden kann; die Verunsicherung des Gewohnten kann auch in gewisser Weise als befreiend empfunden werden; die destabilisierende Wirkung des Satsangs; das selbe Gewahrsein, das durch alle Menschen durchstrahlt, das unterliegt keiner Trennung und erschafft eine außergewöhnliche Vertrautheit; die Erscheinung ist Teil dessen, worin sie erscheint; die Raumqualität wahrnehmen; die Dimension von unberührter Stille in sich entdecken; auch in der Stille erscheint immer noch die Person; sich Konflikten aus der Stille heraus auf eine friedenstiftende, heilsame Weise zuwenden; die Welt nicht retten, sondern sie loslassen; alles in Stille versinken lassen, dann kann es überfließen; die Erfahrung von Angst, sich der Angst öffnen und in sie hinab tauchen; wir verlieren uns nicht in die Angst, sondern in die Abwehr der Angst; automatisierte Vermeidungsstrategiegen erkennen; sehr tief in sich kann man die Einsicht gewinnen, dass das, was du bist, unbeeinträchtigt bleibt; die Bereitwilligkeit hier zu sein; was ist, wenn es keine Zukunft gibt?; wir können das Sein im Körper erleben, aber was ist das, was den Körper wahrnimmt?; wir erleben Empfindungen, aber wir sind nicht die Empfindung; neugierig werden, sich selbst tief erforschen; in jedem Moment ist es möglich neu hinzuschauen; sich fragen, wer oder was  ist das, der diesen „Jemand“ in seinen individuellen Erfahrungen erlebt?; in sich hinein spüren, was ist das, was bleibt.

 

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Padma und Torsten: Die „Welle“, die wir glauben zu sein, bereitwillig dem Ozean übergeben

Satsang mit Padma und Torsten aus Rishikesh in Indien von März 2014.

 

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Über die innere Bewegungslosigkeit; die Gewohnheit, über uns selbst nachzudenken, als eine Person und einen Körper in Raum und Zeit, hält uns in einer Trance gefangen; die Trance kann in jedem Moment wegfallen, weil sie aus Gedanken entsteht und Gedanken erscheinen und verschwinden; die Idee von Ich und Du kann wegfallen, dann bleibt nur das Sein, das wir jetzt schon sind; immer mehr Menschen bekommen einen Einblick in das mühelose spontane Sein, ohne Ichgedanken, die da versuchen einzugreifen; Zeit und Raum geschieht auch im Satsang; wer oder was erfährt das Gewahrsein, das ist die lebendige Frage der Selbsterfahrung und diese Frage ist offen; wer ist sich des Gewahrseins gewahr?; in diesem Moment fehlt nichts, da ist kein Mangel; wenn sich die Frage, wer es ist, der sich gewahr wird, auflöst, offenbart sich das ungreifbare Gewahrsein; wahrnehmen, wie es ist, wenn du im Gewahrsein ruhst, welches resoniert mit allen Erscheinungen und deinem Körper; neugierig die Grenzen der Körper erforschen (physischer Körper, Emotionalkörper ect.); die „Welle“ dem Ozean übergeben; jegliche Abwehr aufgeben, überprüfen was wirklich hier ist; die Bereitwilligkeit zu stoppen und zu schauen, was wirklich passiert; wenn wir bereit sind nichts zu sein, dann realisieren wir, dass wir alles sind; über den Stolz: Nach dem Stolz zu greifen, sich dabei gut zu fühlen und dadurch dem Gefühl der Wertlosigkeit davonzulaufen, kann eine Sucht sein; das Nichts kann Angst einflößen; die Bereitwilligkeit nichts festzuhalten; keine Methode, kein Wissen und kein Festhalten; den Verstand aus der Abhängigkeit von Methoden herausführen, zu sein erfordert keine Methode; in Resonanz zu sein, mit dem, was bereits hier ist; mit der Herzenergie in Resonanz sein; die Identifikation des „Erleuchteten“ mit der Erleuchtung ist die letzte Versuchung; die Breitwilligkeit, nichts und alles zu erfahren; je größer die Bereitschaft ist alles zu verlieren, desto größer ist die Freiheit, die sich offenbart.

 

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Meditation mit Torsten Brügge: Was bleibt gleich?

Padma Wolff und Torsten Brügge: Reines Bewusstsein

„Wenn die Idee von Trennung wegfällt, eröffnet sich eine andere Dimension - reines Bewusstsein" - dieses Interview führte Thomas Schmelzer von Mystica.TV mit Padma Wolff und Torsten Brügge.

 

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Torsten Brügge: Sich mutig und anstrengungslos hingeben

Dieser Satsang mit Torsten ist von April 2012.

 

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Hier sein in der stillen Präsenz; die Urangst als Angst vor dem Tod; die Entstehung von Geschichten aus der Idee, Verlust zu vermeiden; Entspannung in der Krise erleben; das Grauen und Todesangst sind vergängliche Erscheinungen; sich mutig und anstrengungslos hingeben; sich zu erlauben zu erleben, was man gerade erlebt; die Idee der Handelnde zu sein; Verantwortung als die Fähigkeit, auf das Leben angemessen zu antworten (Responsibility); die Antwort aus der Stille; Handeln aus der Entspannung heraus; der Umgang mit unerfüllten Bedürfnissen.
 

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Padma und Torsten: In Entschlossenheit präsent sein

Dieser Satsang mit Padma und Torsten fand beim 20. Rainbow Spirit Festival im Mai 2013 in Karlsruhe statt.

 

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Stille auf der tiefsten Ebene, wo alles Wesentliche „gesagt“ wird, ohne das gesprochen werden müsste; das kollektive Feld im Satsang, wo sich der Geist entspannen kann; sich zurücklehnen, hier sein; die Metapher, das Ego als Spuk zu sehen, der erscheint und wieder verschwindet; Leiden als Weckruf; drei Arten von Ego-Bewegungen: gegen etwas, also Wut, vor etwas weglaufen, also Angst und etwas brauchen, mehr haben wollen; auch in Wut, Angst und Sehnsucht präsent bleiben; sich der Bewegungen des Egos bewusst sein und wieder in die Reglosigkeit gehen; das innere Innehalten und nach innen sinken; in Entschlossenheit präsent sein; wenn Bewegungen passieren, ohne das eine Geschichte dazu erzählt wird und keine Verstrickung passiert; Bewegungen als natürliche Reaktionen unseres Körpers; Gefühle, die nichts über unsere Wirklichkeit sagen; tiefere Stille und Reglosigkeit inmitten aller Gefühle; die Gefühle von Sympathie und Antipathie; wenn Liebe und Stille da ist und wahrgenommen werden kann, auch wenn an der Oberfläche Antipathie Menschen gegenüber gefühlt wird; sich erlauben zu erleben, was man erlebt, auch gefühlsmäßig; herausfinden, was bin ich, wenn ich nicht das bin, was kommt und geht; DAS, was sich unanzweifelbar real anfühlt, näher als nah; Glückseligkeitsgefühle als Begleiterscheinungen; das Tiefste, eher nichts als irgendetwas; welcher Raum bleibt, wenn wir alles zurücklassen?; Freude, jenseits von Antworten – Wissen im Nicht-Wissen; wenn wir auch das lieben können, was uns gerade unangenehme Gefühle macht; auch dahin fühlen, wo und wem gegenüber wir uns gerade nicht liebevoll fühlen.

 

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Podiumsdiskussion: Opfer / Täter, Heilung und Freiheit

Diese Podiumsdiskussion zum Thema „Opfer und Täter“ fand beim 20. Rainbow Spirit Festival  im Mai 2013 in Karlsruhe statt. Teilnehmer: Nabhya Carmen Stern, Padma Wolff, Werner Ablass und Veit Lindau. Die Moderation hatte Sugata Wolf Schneider von der Zeitschrift Connection.

 

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Die Frage, ob es Opfer und Täter gibt; absolut gesehen keine Opfer und keine Täter, aber auf einer bestimmten Ebene scheint es doch Opfer und Täter zu geben; Arbeit mit Klienten situationsbedingt auf verschiedenen Ebenen; Veits Aufgabe, Menschen zu helfen, mehr zu inkanieren, was durch die Perspektive des Täters unterstützt wird; Betrachtungsweise auf den drei Ebenen: absolute, persönliche und gesellschaftliche Ebene; alle Menschen als Teil des Wechselspiels Opfer / Täter; Veits Ausdrucksweise: „Mitschöpfer“ anstatt den Begriff „Täter“ zu benutzen; Veits Ansicht, dass es hilfreich ist, soviel Verantwortung wie möglich zu übernehmen; Werner Ablass Wahrnehmung, es gibt keinen Täter, nur Taten, keinen Gott, keinen Plan, nur das, was in diesem Augenblick ist; Nabhya: in sich selbst Frieden, Zuhause finden, „hier bin ich in meiner Kraft, meinem Bewusstsein, meiner Verantwortung“; die Gemeinsamkeit der Menschen in der Opfer / Täter-Problematik in der Rolle des Opfers und des Täters – bis die Chance kommt, auszusteigen und frei zu sein; wenn aus Leidensdruck nach Heilung und Freiheit gesucht wird; es kann je nach Situation ignorant sein, einem Leidenden zu sagen, es gibt keine Opfer und Täter; Änderung des Rechtwesen, weg von Rache, hin zu Therapie; auf dem Weg zur Heilung die Station, Grenzen zu setzen, zu bewerten, zu urteilen, Schuld zuweisen – um in unsere Kraft zu kommen; ganz echt und pur hier sein, mit unseren Schatten und die Chance daran, aus dem Opfer-Täter-Spiel auszusteigen; im Schmerz, im Berührtsein, im Zuordnen der Täterschaft, in Reue das finden, was schon heil ist – und auf der relativen Ebene passiert Heilung; im Jugendrecht strafmildernde Wirkung bei Schuldeinsicht und wenn der Täter bereit ist, sich in Mediation mit dem Opfer auseinander zu setzen; immer mehr erwachen und die Opfer-Täter-Anteile in uns ins Licht holen; im Verzeihen Frieden finden; Täter und Opfer in uns allen; Heilung auf beiden Seiten durch den Kontakt zwischen Opfer und Täter; Opfer / Täter-Vermischungen in der Politik, Beispiel Beginn des zweiten Weltkriegs und der Irakkrieges; wenn der Verstand meint, er müsste sich zwischen „es gibt keinen Täter“ und „ich kann etwas tun“ entscheiden; sich nicht mit Verzeihen unter Druck setzen, wenn man da noch nicht an diesem Punkt ist; vom Opfer zum Täter, im Sinne von übernehmen der Verantwortung und dann in der „Umarmung“ der Täterschaft das Erkennen des Spiels und dass es in Wirklichkeit weder Opfer noch Täter gibt, dadurch möglicherweise Heilung; immer schauen, was ist jetzt die hilfreichste Perspektive; selbst tief verwurzelt im Frieden die Menschen, sie in ihrer speziellen Situation abholen und beraten; mit der Methode von Werner Ablass der Überprüfung, wer atmet, wer denkt, wer lässt das Herz schlagen, wer handelt, wer fühlt usw. zu der Erkenntnis, dass kein Täter zu finden ist und damit zur Ende der Suche und zu irreversiblen Frieden kommen; obwohl es keinen freien Willen gibt so tun, als könnte man ihn einsetzten; über Werners Konzept, sich selbst zu lieben; immer schon ist alles akzeptiert, einfach weil es da ist, selbst bevor wir es sehen; wenn auch niemand mehr da, dem man Schuld zuweisen könnte; bei sich selbst erforschen, dass es kein individuelles Handlungszentrum gibt – und trotzdem ist da oft ein aktives Hinwenden, ein Dabei-bleiben; Konzepte, die man als wahr akzeptiert hat, immer wieder überprüfen, ob sie noch hilfreich und frisch sind; Werners Hinweis, den suchen, der sucht.

 

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Torsten Brügge: Nach innen sinken

Dieser Satsang von Torsten ist von April 2012.

 

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Stille; Erlaubnis in das Nicht-Tun zurückzufallen; im Bann der Erfahrungen, die auftauchen; es gibt eine tiefere Ebene in uns, die diese Unterscheidungen in angenehm und unangenehm nicht machen muss; das reglose Bewusstsein; nach innen sinken; den Maßstäben genügen wir nie; die Freude und Traurigkeit des Da- Seins; die Nachschwingung von schönen Erlebnissen genießen; Frieden in dem, was gerade passiert; Herausforderung, wenn Wut von außen kommt; Gelassenheit mit der Bewegung finden, auch in Konfliktsituationen; was spürst du eigentlich, wenn du Angst hast? Mach doch mal die Adrenalin-Meditation; was ist beständig, was kommt und geht?; die Erforschung der Wirklichkeit, die Erforschung der Vergänglichkeit; das Wissen um die Abwesenheit während des Schlafes; Entspannung in........., worein eigentlich?

 

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Padma und Torsten: Frische Neugierde, was ist eigentlich wirklich hier

Dieser Satsang mit Padma und Torsten fand beim 19. Rainbow Spirit Festival im Mai 2012 in München statt.

 

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Die Einladung im Satsang, dieses tiefere Zusammensein jenseits von Sprache zu spüren; frische Neugierde, was ist eigentlich wirklich hier; das, was kommt und geht, das Unwirkliche – erkennen, was tiefer ist; die Ebene des Gewahrseins, des Bewusstseins; ein Wiedererkennen von dem, was zeitweise übersehen wurde, wozu nichts getan werden muss; die Einladung zu entdecken, was ganz von selber hier ist, wenn nichts getan wird, wenn noch nicht einmal Nichts-Tun „getan wird“; anerkennen, wenn man unruhig und gerade nicht in Stille ist – und schauen, was es noch gibt, was nicht kommt und geht; den Unterschied zwischen den Aussagen „Ich bin unruhig“ und „Da ist gerade Unruhe“ spüren; Befreiung durch das Erkennen, dass, was kommt und geht, nicht letztendliche Wirklichkeit sein kann; die Möglichkeit, auch Unruhe genießen zu können; die Frage nach dem Handelnden; wenn es erleichternd wirkt, sich da hinein zu entspannen, dass es „mich gar nicht gibt“; wenn man sich im Konzept „ich kann ja nichts tun“ verheddert; nicht dies, nicht das, neti, neti – und alles hat seine Zeit; unbemerkte, unbewusste, selbstverständliche Geisteshaltungen; die Neigung der Psyche, sich auf Negatives zu konzentrieren; Nirsargadattas Ausspruch: „Alles, was ich sage, ist ein Lüge, aber worüber ich spreche ist die Wahrheit“; die Vorliebe des Geistes, in Sollen und Müssen zu denken; das eine Leben, dass alles bewegt und ist; die Signalfunktion von körperlichem Schmerz, damit im Körper dorthin Aufmerksamkeit gelegt wird; die emotionalen Reaktionen um den Schmerz herum, wie die, dass man ihn nicht haben will; die Erlaubnis, dass Schmerz und die Reaktionen auf ihn da sein dürfen; kein Leiden, wenn Schmerz akzeptiert wird; wenn sich mit dem Wunsch, jemanden beim Beenden des Leidens zu helfen, subtil Ablehnung für dieses Leiden transportiert; ein mitfühlendes Herz für einen leidenden Freund anbieten; die Herausforderung, wenn ein Freund Selbstmordgedanken hat; die Erlaubnis leben, dass ein Freund genau so leben darf, wie er es tut, auch mit Leiden; entwaffnende Authentizität.

 

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Forum Erleuchtung, Padma und Torsten und Gaia: Glücklich sein in der Bereitwilligkeit, nicht glücklich zu sein

Dieser Satsang mit Padma und Torsten und Gaia fand im Anschluss nach dem Vortrag von Torsten mit dem Thema „Advaita Freiheit / Advaita Falle“ beim 1. Berlin Kongress Forum Erleuchtung im Sept. 2012 statt. Vielen Dank an NEUE WELTSICHT für die Zurverfügungstellung des Filmmaterials. Den gesamten Kongress oder einzelne DVDs sind bestellbar bei NEUE WELTSICHT.

 

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Das Einzige, was wir haben, die Erfahrung hier jetzt; die Frage nach der Existenz der Seele und was sie ist; ein Bewusstsein, das Ich-Bin, formloses Sein, ohne Ende; Seele als individuelle Seele oder als das Eine, das wir alle sind; absolute Wirklichkeit, diese eine Seele, was uns alle verbindet; Individuation in dem Einem; das abgegrenzte Ich, nicht zu finden; mehr Interesse von Padma an praxisorientierter Fragen als an philosophischen Fragen; die Ehrlichkeit, die Frustration zu sehen, wenn im Wegfallen von allem der Gedanke kommt: „Ich hab es, das ist die Erleuchtung“ – und damit das Ego wieder da ist; das „fortgeschrittene“ spirituelle Leiden, das Ego loswerden zu wollen; leidvolle Erfahrungen als „heiße“ Spur zum Nachforschen verwenden; der Schmerz zu sehen, wenn Arroganz da ist; wenn die Präsenz des Einen in den Augen anderer Menschen gesehen wird – und eine Herzensbegegnung möglich ist, ohne die Geschichte des anderen zu wissen; Offenheit des Herzens, wenn nicht abgewehrt und nicht gebraucht werden muss; wenn die Suche vorbei ist, das Gesuchte einfach hier, anwesend – und sich in sich selbst erfüllte Fülle zeigt; die ansteckende Wirkung auf andere Menschen, wenn kein Abwehren und kein Brauchen mehr da ist; in sozialer Arbeit aus einer Haltung der Stille für seine Patienten und Klienten da sein können; wenn das Idealbild von Erleuchtung projektiert und zum Hindernis wird; Gaias Frage: „Was ist Erleuchtung?“, und wie er von dieser Frage profitiert hat; hier ist schon alles da – still und voller Leben; das Glückseligste – in diesem Moment wir selbst sein; untersuchen, was Vergleichen im Geiste bewirkt; die Qualität meditativer Tiefe im täglichen Leben im Handeln; mit dem hier sein, was auch immer hier, auch wenn es total schmerzhaft ist; Glückseligkeit kann kommen, muss aber nicht gesucht werden; glücklich sein in der Bereitwilligkeit, nicht glücklich zu sein; sich auch der Leere überlassen, wenn da kein Gefühl ist; reine Sehnsucht nach Frieden als Eingangstor; den Körper spüren, wie er sich jetzt anfühlt – hier jetzt die freundliche Energie fühlen; die Geschichte der Warum?-Frage des Geistes; wenn die grundsätzliche „Ich-schaffs-nicht-Verzweiflung“ auftaucht – und die Bereitschaft diese Verzweiflung einfach zu spüren; Ich-schaffs-nicht als Hingabe; sich erlauben, das zu erleben und Mitgefühl dafür zu haben, für das, was man gerade erlebt, was immer es ist; die einfachen Dinge des Leben spüren, wie der Stuhl, auf dem wir sitzen, wie der nächste Atemzug… – alles Erwachen hier.

 

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Padama und Torsten: Advaita-Freiheit / Advaita-Falle

Diesen Vortrag hielten Padma und Torsten am ersten Tag des Berlin Kongresses Forum Erleuchtung 2012. Vielen Dank an NEUE WELTSICHT für die Zurverfügungstellung des Filmmaterials. Den gesamten Kongress oder einzelne DVDs sind bestellbar bei NEUE WELTSICHT.

 

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Ein kraftvolles Feld der Stille; die zwei Ebenen im Satsang, einmal direktes, reines Bewusstsein hier ohne Sprache entdecken, die andere Ebene der Sprache, mit Sprechen über Satsangthemen; Hingebung an das Nicht-Wissen.

 

Die Gradwanderung zwischen berührenden Worten und dem Verfangen in Sprechen; manchmal Anti-Intellektualität in Satsangkreisen; radikale Selbsterforschung nach Ramana Maharshi und Nirsargadatta; die Missverständnisse: spirituelle Verleugnung, Arroganz des Absoluten und subtiler Dualismus; die Metapher des Ozean mit der Erscheinungswelt an der Oberfläche und den Seins-Grund in der Tiefe; in der Selbtwahrnehmung als Person das Vergessen der Tiefendimension; vertikales Innehalten, Auflösung der persönlichen Identität; leben, bewusst aus der Tiefe getragen; Versenkung ins Formlose nach innen; Umarmung aller Formen von der Tiefe herauf; Integration von Körper, Gefühlen und Gedanken; spirituelle Verleugnung, wenn Ich-Anteile an der Oberfläche erhalten bleiben und die Erfahrung in die Tiefe sehr eng bleibt; Arroganz des Absoluten: „Mein Weg / mein Guru / meine spirituelle Ausrichtung ist die Beste und einzig Wahre“; subtiler Dualismus, wenn nur die Tiefe als wirklich angesehen wird und die Erscheinungswelt abgelehnt wird; Identifizierung mit der Nicht-Identifikation; die Kostbarkeit, die Leere zu entdecken; erst erkennen, dass die Welt nicht wirklich ist, um dann zu erkennen, was wirklich ist und damit die Wirklichkeit und die Schönheit der Welt anerkennen können; Einbeziehung existenziellen Schmerzes; die Begrenzung von Sprechen.

 

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Padma und Torsten: Selbsterforschung und in Freiheit mit Freude lernen

Neben Padma und Torsten kommen in diesem Filmbeitrag Teilnehmer der Bodhisattva Schule von Padma und Torsten zu Wort. Im dritten und anfangs des viertenTeils stellt Devasetu fragen zur Bodhisattva Schule. Das Ende bildet im vierten Teil ein gemeinsames Bhajan-Singen. Die Videos sind von Sept. 2012.

 

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Geführte Meditation von Torsten zum Thema: Gefühlte innere und äußere Räume; Wahrnehmung des inneren Körperraums; das Raumgefühl als Bewusstseinsmarker; die Möglichkeit im Körper nachzuspüren, ob eine Entscheidung stimmig ist; keine Richtig oder Falsch bei der geführten Meditation; weitere Wahrnehmung über den Körper hinaus.

 

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Wenn sich Bedürfnislosigkeit zeigt; die Freiheit, dass alles auftauchen kann – Bedürfnisse, die befriedigt oder nicht befriedigt werden können; immer ist der gleiche Raum da, der Erfahrung nach entdeckt oder entdeckt; ein Geschmack von Wahrheit für den immerwährenden Raum; dem Wissen vom zuverlässig immer offenem Raum vertrauen; die Metapher von der absolut wirklich erscheinende Fata Morgana; den Raum nicht „haben“ können, sondern sich ihm hingeben; Raumhaftigkeit als Geschmack des Nicht-Benennbaren; das Allerleichteste, auch wenn es manchmal schwer erscheint – und sehr entspannend; das erleichternde Wissen um die Vergänglichkeit von Leiden; „Arbeiten“ mit inneren Räumen; Körperbewusstsein als Zugang zu DEM; Berührtheit durch die Weite, die leer und in der alles ist; wenn sich „noch mehr“ Raum auf tut; das ganze Universum, überall ist Raum.

 

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Der Begriff „Schule“ im Namen Bodhisattva Schule; der ursprüngliche Sinn von Schule: Müßiggang, nichts tun; der Luxus, Zeit und Energie zu haben, sich dem zuzuwenden, was uns wirklich interessiert; in uns selbst, als uns selbst versammeln; die Möglichkeit, Techniken und Inhalte zu lernen, die im Dienste vom Entdecken von Mühelosigkeit stehen; den Dorn mit dem Dorn rausziehen und dann beide wegschmeißen; Ausbildung zum tiefenspirituellen Begleiter; Techniken verinnerlichen und dann wieder vergessen; genau planen – und dann offen für Veränderungen; immer Raum für das, was sich zeigen will, unabhängig von der vorgegebenen Struktur; die Teilnehmer als Begleiter und Begleiteter; …und oft passt alles perfekt zusammen in den Sessions, weil alles ein Bewusstsein ist; Satsang als unpersönlicher Raum für Wahrheit; im Grundkurs Ausrichtung auf die eigene Selbsterforschung und den inneren Frieden; im zweiten anderthalb Jahres-Kurs „Tiefenspirituelle Begleitung“ Selbsterforschung als wesentlicher Teil und zusätzlich das Erlernen von geschickten Mittel; spielerischer Spaß auf dem Spielplatz für Erwachsene mit den angebotenen Übungen und Techniken wie NLP und Hypnotherapie als Spiele; motiviert durch die Möglichkeit zu spielen, z.B. Therapeut zu spielen; lustvolles Spielen und Ausprobieren; immer spielerischer werden und über den Mind, speziell dem spirituellen Mind lachen können; lernen in der Erfahrung, was dann von alleine verfügbar bleibt.

 

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Mühelosigkeit, weil ein starkes Interesse da ist; in Freiheit mit Freude lernen, was in der herkömmlichen Schule verlernt worden ist; „lernen“, einfach mit dem zu sein, was gerade ist – und immer mehr dem vertrauen; im weiten Raum stellen sich die nötigen Methoden zur Verfügung, ohne darüber nachzudenken; mit stillem Geist und offenem Herzen hier sein; Veränderung passiert, ohne das etwas dafür gemacht werden muss; Methoden als Dünger; so viele Möglichkeiten in der Wahrheit zu spielen; immer wieder frische Zugänge; die Frage, wer ist denn überhaupt der „Lernende“?; Stille im Mittelpunkt; psychotherapeutische Mittel und psychologische Einsichten im Dienst der Selbsterforschung wie bei Eli Jaxon-Bear; Supervisions-Gruppen im Geist spiritueller Selbsterforschung; in Stille aus dem Lebenfluss heraus handeln – viel effektiver für die Klienten; starke Außenwirkung vom spirituellen Kern in die soziale Welt; Teamarbeit aus der Stille heraus; Gruppenintelligenz nutzen; Bhajan-Singen.

 

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Forum Erleuchtung: Interview mit Padma & Torsten

Padma und Trosten: Fluss der Stille

Padma Wolff und Torsten Brügge sprechen über spirituelle Orte. Vielen Dank für die Möglichkeit zur Veröffentlichung des Videos an Markus Rojek, der das Dokumentationsprojekt "Fluss der Stille" - www.fluss-der-stille.net - leitet.

 

Video mit Padma und Trosten: Fluss der Stille auf der Webseite von Markus Rojek

 

"Fluss der Stille" ist ein Dokumentarfilm-Projekt über die Suche nach Stille, Wahrheit und spirituellem Erwachen.
Der Film begleitet Menschen auf eine Reise nach Nordindien. Zwei spirituelle Lehrer haben sie eingeladen, sich an traditionell heiligen Orten in der Nähe des Ganges und an dessen Ufern mit ihnen in „Satsang“ zusammenfinden ‒ frei übersetzt: zu einer "Zusammenkunft in Wahrheit"(Sanskrit).
Die offenen Berichte der Teilnehmer über ihre Suche, ihre Erfahrungen und die Bedeutung einer Schüler-Meister-Beziehung, Szenen aus dem Satsang-Raum und Interviews mit den Lehrern erlauben einen kritischen Blick auf die weltweit wachsende Bewegung einer radikalen Umorientierung.

 

Spenden – Donation:
"Fluss der Stille" ist ein freies Filmprojekt. Jeder einzelne Beitrag gibt dem Projekt weitere Lebensenergie. Ein alternatives Spendenkonto ist auf der Homepage zufinden: www.fluss-der-stille.net

 

Padma: Die Schönheit des Lebens einfach so an sich

Dieser Satsang mit Padma ist von Juni 2012. Vielen Dank an Dimitrij, der uns die Videos zur Verfügung gestellt hat.

 

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Die Erforschungsfrage im Satsang: Was bleibt, wenn das Auf-sich-Beziehen aufhört? Beziehungsintelligenz für ein künstliche Wirklichkeit; Disziplin und Entschlossenheit um das Auf-sich-Beziehen nicht mehr fortzusetzen, diese unnötige, leidvolle Anstrengung, die so zur Gewohnheit geworden ist; einfach sein - auch mit dem Gefühl, es würde etwas fehlen; die Erfahrung, dass es sich lohnt wacher zu sein; die Schönheit des Lebens einfach so an sich; schlichte einfache Wahrnehmung ohne Interpretation; das gelöste Gefühl von Freiheit; die perfekten Umstände und Herausforderungen für die Entdeckung von Freiheit; sich selber fragen, was man wirklich will, jenseits der Bedingtheit der Gefühle; den inneren Kern nicht verlassen, wesentlicher als ein Gefühl von Freiheit zu haben; wenn mit den Worten das Wesentlichere mitschwingt; die Freiheit, nicht gegen die innere Wahrheit zu verstoßen; Wachsamkeit bis zum letzten Atemzug; zutiefst bei sich selber ankommen; die lebendige, frische Erforschung.

 

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Veränderung von Erscheinungen; Gespür für eine Verbindung jenseits von persönlicher Beziehung und Kontakt; der Augenblick, wenn im Film „Matrix“ alles verschwindet; die Macht der Sprechens und Denkens, Trennung zu schaffen – was in bestimmten Situationen sehr praktisch sein kann, wenn es nicht als absolute Wirklichkeit missverstanden wird; die Freiheit, trennendes Denken wahrzunehmen, aber nicht darin gefangen zu sein; Täuschung und eingeschränkte Wahrnehmung; den Unterschied zwischen Gift und Medizin bemerken; in diesem Moment – es gibt dieses Problem nicht; wie ist es möglich an Konzepten festzuhalten? Dabei bleiben, dass jetzt hier das Problem nicht da ist; der Unterschied zwischen Entzugserscheinungen und wieder in die Sucht gehen; die Bereitschaft, sich kriegen zu lassen und nichts zu tun; den Überlebenskampf aufhören und hier sein; wenn man etwas tut mit dem Hintergedanken, damit es mir besser geht und es nicht funktioniert; wo ist der Jemand, der Tuer? Der schmale lebendige Grad von direkter Erfahrung und Erforschung.

 

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Wenn die imaginäre Trennung zwischen „mein“ Leben und dem Leben wegfällt; das Ego braucht nicht vernichtet werden, weil keins zu finden ist; die Frage sich selbst gegenüber nach der Verbindlichkeit und wem oder was sie gelten soll; sich treu bleiben mehr Wert als die scheinbare Bequemlichkeit; bei dem bleiben, was man wirklich will; friedvolles Zurücksinken; die wache Balance der tieferen Entscheidung, lieber bei sich selbst zu bleiben; sich nicht in der vermeintlichen Bequemlichkeit gehen lassen, noch sich selber „als der Macher“ antreiben.

 

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Padma und Torsten: Die Freude der Begegnung von Stille zu Stille

Dieser Satsang mit Padma und Torsten fand beim 19. Rainbow Spirit Festival im Mai 2012 in München statt.

 

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Vermittlung auch ohne Sprache – einfach Präsenz; Stille – benennen oder nicht benennen; existenzielle Qualitäten wie bedingungsloses Glück; die Flüchtigkeit von Gedanken; eine tiefere Qualität von Sein wahrnehmen, nährend für den Körper, den Emotionalkörper und auch sogar den Mentalkörper; die Freude der Begegnung von Stille zu Stille und Herz zu Herz; Hilfe durch das Enneagramm die unbewussten Mechanismen unserer Psyche zu durchschauen; anerkennen, so bin ich in der Welt der persönlichen Identitäten mit Körper, Gedanken und Emotionen und aufhören zu versuchen, das zu verändern; sehen, was wirklich frei ist jenseits der festgelegten Verhaltensmuster; Wut einfach als Energie, die auch gewertschätzt werden kann; entdecken, was von allem unberührt bleibt; auch die Monster und Dämonen einladen ans Licht zu kommen; sogar das Bedrohliche und Schmerzhafte umarmen.

 

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Die Kapazität, alles einzuladen; zulassen, dass es sich wirklich anfühlt, dass ich Leiden erlebe; den Geschmack davon bekommen, dass schon alles da ist – und folgend ein Reifungsprozess; Papajis Empfehlung von Wachsamkeit bis zum letzten Atemzug; nicht das Enneagramm benutzen um andere Menschen einzuordnen; den Mut haben, sich die hochkommenden Ängste anzusehen; erkennen, dass da niemand etwas tut, auch wenn Muster sich zeigen; auch zulassen, wenn man gar nichts fühlt oder nichts denkt; aufhören zu versuchen, die eigene Fixierung oder die von anderen zu ändern – was sowieso nicht funktionieren kann; die Herzensangelegenheit, einen Meister zu haben oder nicht – und die Sehnsucht danach spüren; der Hinweis des Lehrers, dass er nicht gebraucht wird – aber gleichzeitig sehr nützlich sein kann; die Bereitwilligkeit, die Wahrheit zu sehen.


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Padma und Torsten: Die Freiheit auch in Wut finden

Dieser Satsang mit Padma und Torsten ist von März 2012.

 

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Die Essenz in uns allen – waches Bewusstsein; die Neigung Wut zu übergehen und sich in Schmerz zu flüchten; Mitgefühl für die eigene Wut, wodurch sie viel einfacher zu ertragen wird; die faszinierende Energie von reiner Wut; das Gefühl von Wut an sich bewusst erleben; Wutreaktionen aus unserem animalischen Gehirn; die Angst allein gelassen zu werden, wenn man seine Wut zeigt; Abgrenzung und Kraft zeigen in der Wut; der Moment von Freiheit, wenn Wut gezeigt werden kann ohne Angst vor den Konsequenzen.

 

 

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Gefühle, eine Schicht näher an der Wirklichkeit als Gedanken; empfehlenswert: Gefühle bewusst zulassen und fühlen; die Gedanken zu den Gefühlen; Gefühle, die meist ohne Geschichte keine Substanz haben und nicht von Dauer sind; wenn Gefühle da sein dürfen und fließen; in Gefühlen für Wochen oder sogar Monate verhaftet sein, weil sie nicht offen gefühlt werden; blitzschnelles Kommen und Gehen von Gefühlen; Erleichterung durch Differenzierung zwischen verschiedenen Gefühlen; Schwierigkeiten Wut zu fühlen; Wut nur als Energie oder mit einer Geschichte; wenn Wutenergie als Ersatz für Präsenz empfunden wird; die Funktion von Wut z.B. um sich mit einem klaren Nein abzugrenzen; sich erlauben, die Kraft zu sein, aus der sich die Wut speist; aus der Opferidentität heraus kommen; wenn die Wutgeschichten nicht mehr attraktiv sind; ein Nein haben ohne Verurteilung dabei auszustrahlen; Mantra-Singen.

 

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Padma und Torsten: Die Freude das Leben zu leben

Dieser Satsang mit Padma und Torsten ist von März 2012.

 

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Schuldgefühle und die Grundidentität, der Handelnde zu sein; wenn du weißt, dass es nicht wirklich ist, kannst du es voll zulassen und darauf hin untersuchen; der Schuldkomplex, der mit Gedanken und Gefühlen einher geht; die ganze Geschichte vergessen; an dem Gefühl an sich interessiert sein und es auf seine Wirklichkeit untersuchen; mehr zu dir zurückkommen, mit dieser Traurigkeit hier bleiben; das Gefühl an sich zulassen und echter bei dir sein; die Selbstgeißelung aufgeben und die Strategie der Abwehr; das Leben, wie es sich entfaltet, ohne damit persönlich etwas zu tun zu haben; die Identifikation als Handelnder und was das bedeutet; was ist wirklich von selber hier, wenn gar nichts getan wird? Zum Wesentlichen zurückkommen und das miteinander teilen.

 

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Dir erlauben, die Angst zu fühlen; was willst du wirklich? Was heißt das, wirklich authentisch zu sein? Was ist Angst? Die Flucht in die Gedanken; die Maske aufrecht zu erhalten, ist anstrengend; die Gefühle einladen und nicht abwehren; die Verzweiflung und der Gewohnheitsvorsprung der Abwehr; der Prozess des Zurückkommens; heilsame Traurigkeit; Systeme und die Angst vor der Angst; es erfordert Mut aus deiner Abwehrstruktur auszusteigen; Mut, mit der Angst hier zu sein; der Spuk wird durchschaut; die Bereitwilligkeit, dich von diesen Gefühlen nach Hause jagen zu lassen; Identitäten, die erlebt werden können und wegfallen können; darin liegt Freiheit.

 

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Alles gehen lassen und lieber die direkte Begegnung zulassen; Freude und dein Herz geht auf – Traurigkeit und sie kann sich zu Freude transformieren; negative und positive Gefühle, die Vorstellungen darüber und die eigene Erfahrung; was, wenn du Fröhlichkeit und Traurigkeit nicht mal zu unterscheiden brauchst? Die Freude, das Leben zu erleben; der Verstand und seine Interpretationen; du bist diese Ruhe und der Hintergrund in dem das alles zirkuliert.

 

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Padma und Torsten: Mit dem in Frieden sein, was jetzt gerade da ist

Dieser Satsang mit Padma und Tosten ist von Oktober 2011. Vielen Dank an Michael Kraus, der für Jetzt-TV filmte!

 

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Die Stille ist viel, viel mehr und dauerhafter, als das, was erscheint; Gedanken, die auftauchen und die Lücken zwischen den Gedanken; die scheinbare Kontinuität des Denkens muss nicht aufrecht erhalten werden; die Präsens ist unsere Natur; du bist der endlos weite, stille Raum; Schweigen, die direkteste Kommunikation; herausfinden, was wirklich hier ist; Unwohlsein und Schmerz als heiße Spur; Berührung mit dir selbst fühlen; bei sich sein, das offene Fühlen und Spüren dessen, was hier ist; mit dir hier sein; dir erlauben, dein Herz zu öffnen; die Traurigkeit hier sein lassen und nicht wissen wie, mit einzuladen.

 

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Der sitzende Buddha, ein Symbol für die Reglosigkeit; sich überwältigen lassen, und dann zu sehen, was bleibt; die Sehnsucht nach dir selbst; wofür es sich lohnt, da zu bleiben; menschliche, existenzielle Anteile nicht ausschließen; Anregungen, Einladungen und Ermutigungen; bereit sein, in dem Moment heraus zu finden, was wirklich von selber hier ist; die Bereitwilligkeit, keine Ahnung mehr zu haben und nichts zu machen; darauf vertrauen oder es einfach heraus finden; natürliche Wünsche nach sozialem Gefüge und Partnerschaft; die Erfüllung in dir selbst und die Suche nach dem Idealpartner; der Wahrheit treu bleiben, die erste Ehe.

 

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Bereitwillig in der Hölle zu sein und auch da Freude finden; grundlegende Erfüllung, Frieden, Freude; ein Geschmack des Absoluten; lande nirgendwo; mit dem in Frieden sein, was jetzt gerade da ist; was, wenn es dich überwältigen könnte? Schlicht und einfach die Angst erleben; eine enorme Energie ist da, es sprengt all die imaginären Grenzen – da ist Freiheit, wenn das passiert und enorme, freudige Lebensenergie; aufgeregt sein und ich habe es immer Angst genannt; Erfahrung ohne Benennung; lebendiges Bewusstsein; Freude und Traurigkeit erleben und die tiefere Qualität von Freude und Sein erfahren; und da gibt es endlos viel weiter zu entdecken.

 

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Padma und Torsten: Der unerschütterliche Frieden, der ansteckend wirkt

Dieses Interview mit Padma und Torsten entstand 2009 am Arunachala in Tiruvanamalai in Indien. Danke auch an Ralf Heske, der die Fragen stellte.

 

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Am Fuße des Arunachala; der Berg und seine Unerschütterlichkeit; der Trubel am Fuß des Berges und der unerschütterliche Frieden, den dieser Berg ausstrahlt; eine Metapher, ein Symbol für etwas im Zentrum, was sich nicht rührt; es ist ansteckend; die Süße der Liebe; eine Liebesaffäre; die Süße der Kostbarkeit; die Essenz dieser Stille; uns von diesem Geschmack von „Nichts-Tun“ anstecken lassen; innehalten; der Berg, die Lehrer, die hier gelebt haben und die unterstützende Kraft, um anzuhalten; Ramana Maharshi, ein menschlicher Berg; ein Mensch, in dem dieses tiefe Innehalten stattgefunden hat und es ansteckend wirkt; natürliche Freude, Frieden, befriedigt, satt, voll, erfüllt sein.

 

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Ramana und die Lehre der Stille, Darshan; die Frage: Wer bin ich? Wer oder was ist das Innerste in uns? Die Essenz von „Ich“; Selbsterforschung; die Echtheit und Offenheit der Frage und sich damit nach innen richten; die alltagszersetzende Frage; einen persönlichen, lebendigen Lehrer haben oder nicht haben und der Strom der Unterstützung; verschiedene Rollen für verschiedene Personen; die Funktion einnehmen, die vom Leben gerade gespielt wird; wenn du wirklich still bist; Lehrer und den Alltag in die Stille verschwinden lassen; Formen der Selbsterforschung.

 

 

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Meditation und relative Ruhe; der Meditierende und die Frage: Wer bin ich? Psychologische und therapeutische Hilfsmittel und das Interesse an tieferer Selbsterforschung; die Struktur des Unglücklichseins; der natürliche Zustand von Glücklichsein; anhalten; erfahren, dass dieser Augenblick schon erfüllt ist; der spirituelle Weg und Idealisierungen von Erleuchtung; ein Abfallen von Vorstellungen, sie werden als Täuschung erkannt; die Idee, die den Unterschied macht; das Gewahrsein ist das, was alles beleuchtet; das Verschwinden der Welt beim Einschlafen; tiefe Ruhe bei vollem Bewusstsein erfahren; Transparenz der Gedankenwelt für die tiefere Realität, die durch alles hindurch scheint; kein Unterschied zwischen Stille und Welt; tiefe Glückseligkeit, das, was ist, nichts, was du bekommst.

 

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Padma, Torsten und Dietmar Bittrich: Bhajan-Singen

Dieses Bhajan-Singen mit Padma und Torsten und Dittmar Bittrich fand im Sept. 2010 statt.

Torsten, Dietmar und Padma laden die Jetzt-TV-Zuschauer zum Mitsingen am PC ein. Wer sich auf die Hingabe des Gesangs und die Kraft der Mantren einlassen will, kann diese einfach leise oder laut mitsingen. Dabei geht es nicht ums richtige oder falsche Singen, sondern darum, auf spielerische Weise die eigne Stimme mit Melodie und Lauten mitschwingen zu lassen und sich zu erlauben, sich ganz in die Musik hineinfallen zu lassen. Wer mag kann auch nach jedem Mantra ein Pause einlegen und es eine Weile still nachwirken lassen.

 

 

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Torsten und Padma erklären in diesem Video ab Min. 18:40 bis Ende kurz, was Mantren sind und wie sie wirken.

 

Hier die Texte der Mantren:

Video Teil 1:

Gayatri Mantra:
Om bhur bhuva svaha
tat savitur varenyam  
bhargo devasya dhimahi       
dhyo yo naha pra chodayat      

Mother I feel you… :

Mother I feel you under my feet
Mother I hear your heart beat :II
Heya heya heya heya heya heyo
Heya heya heya heya hey yo :II

Video Teil 2:

Moola Mantra:
Om Sat Chit Ananda Parabrahma
Purushothama Paramatma
Sri Bhagavathi Sametha
Sri Bhagavathe Namaha

Hari Om tat sat:II
Hari Om tat sat:II

Hey Shiva Shankara:

Hey Shiva Shankara  Hey Mahéshvara   :II
Sukha Kare Duka Hare Hare Hare Shankara :II
Om Namah Shivay :II
Hare Om Namah Shivay :II

 

Padma und Torsten: Der wahre Reichtum ist schon hier

Diesen Satsang mit Padama und Torsten filmte Devasetu einer eintägigen Veranstaltung mit ihnen im September 2010.

 

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Die stille, beständige, solide Präsenz; die Neigung des Geistes, zu unterscheiden; wir sind schon im Himmel geboren; Leiden, Zweifel und Vermeidung; Existenzängste und Kontrolle der äußeren Sicherheit überdecken das einfache Sein; was ist die Angst wirklich, wenn sie gefühlt wird? Mentale Bilder und wer ist sich dessen gewahr? Die Einladung zu sehen, was sieht; machen und ent-macht; Nicht-machen ist immer da; „Probleme machen“ macht dem Nichts auch nichts; der Ich-Gedanke und wenn es bewusst wird, dass gedacht wird; „Ich“ und auch 'aber' können ein gutes Mantra sein; die Vorstellung von dem Frieden, der unter der Angst liegen muss; nur Angst macht nichts, der Frieden ist immer da; keine Abwehrstrategie, damit mich die Angst nicht kriegt.

 

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Sich überwältigen lassen und betrachten; die enorme Lebendigkeit spüren; Interpretationsmuster, mit denen wir Energien beurteilen; Konzepte, Vorstellungen und wie mache ich das richtig? Verselbständigung der Programme des Denkapparates; was willst du erreichen? Der wahre Reichtum ist schon hier; alles einladen und Wunschlosigkeit ausstrahlen; absolutes Gewahrsein und persönliche Ebene; Bilder des Verstandes von der Wahrheit; Missverständnisse sehen; zu der eigenen Erfahrung stehen; verschiedene Begriffe und wo sind die Grenzen? Ein Leben, was erlebt wird.

 

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Padma und Torsten: Die Reglosigkeit des Momentes wahrnehmen

Diesen Satsang mit Padama und Torsten filmte Devasetu an einem Retreat-Tag mit ihnen im September 2010.

 

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Ausstrahlung in unpersönlicher Präsenz, bevor etwas gesagt wird; ein Retreat-Tag – Einladung für den Rückzug von den persönlichen Geschichten, die wir uns sonst erzählen; den Hintergrund mehr wahrnehmen, als den Vordergrund – die Reglosigkeit jedes Momentes wird so oft übersehen; nichts passiert – wozu soll das gut sein? Den Wert von keine Welt entdecken; die paradoxe Gleichzeitigkeit von Leid und der Unberührtheit von Schmerz; sich voll ergreifen lassen vom Leid; bloß kein neurotischer Aberglaube; wenn das Herz bricht, bricht es weiter auf.

 

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Konfrontation mit dem eigenen Hochmut, das Gift trägt seine eigene Medizin mit sich; schmerzvolle Gefühle und die Gedanken dazu, das ganze Paket erfahren und Schicht um Schicht davon kann erkannt werden; wie Ego denkt kann durchschaut, durchleuchtet werden; Ursache und lebendige, offene Forschung; das Sein umfasst alles, auch seine eigene Verblendung; Kinder und nach Antworten fragen; wir sind alle diese Quelle, es gibt immer diese Ahnung davon; ohne Wissen, ohne Verstehen; erst wagen, dann vertrauen.

 

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Metaphern; hinschauen und herausfinden; nicht verlernen, entlernen – das Vertrauen in das Leben zurückgewinnen; offen und zart, in Berührtheit verweilen; starke Präsenz; auch der Verstand kann lernen, dass da nichts Schreckliches geschieht; was interessiert dich das Sprechen, wenn du hier sein kannst? Ein totales Abenteuer; ohne Worte, das sind die besten Witze. 

 

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Padma und Torsten: Am Ganges

Dieses Interview mit Padma und Torsten entstand während ihrer Retreat-Reise zum Ganges im März 2009. Die Fragen stellte Ralf Heske 

 

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Mythen um die Entstehung des Flusses Ganges; die göttliche reinigende Kraft, die Verwirrung und Leid wegwaschen soll; das Fließen des Ganges als Sinnbild für die Hingabe; Liebe zu allem und in allem; Fehlidentifikation und verzerrte Wahrnehmung als Sünde; Symbolik des Ganges die Muster wegzuwaschen; unterstützende Funktion von Kraftorten; Heiligkeit aller Orte in der Abwesenheit des trennenden Denkens; die spirituelle Suche abblasen; aufhören mit aller Vorstellung von „Ich könnte etwas machen“; Vorstellungen von Erleuchtung sind auch nur Gedanken; die Natur der Gedanken erkennen; die Quelle der Gedanken erforschen; Papaji und Ramana; Hinweis auf eine absolut unpersönliche, aber überwältigende Präsenz; die Geschichte von Padmas Namensgebung; der Name Padma als Erinnerung an das, um was es wirklich geht; Identifikation mit dem Namen.

 

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Im Satsang passiert, dass nichts passiert; nichts muss geschehen oder nicht geschehen; die tiefe Ruhe des Daseins genießen; die Reglosigkeit in der Präsenz eines Lehrers spüren; die Stille als meine Essenz; Zeit als Vorstellung im persönlichen Leben; Realisationen in der Präsenz Papajis; viele sind wieder eingeschlafen; Padmas und Torstens Erwachen; kontinuierliches Abklingen von Fehlmustern; Gangajis Einladung sich selbst zu erfahren und den Geist zum Aufhören zu führen; rationaler, logischer und unterscheidender westlicher Mind; im Westen entfremdet der Mind vom direkten, unmittelbaren Erleben; im unmittelbaren Erleben „Wer bin ich?“ untersuchen; sich erlauben, sich auch das Herz brechen zu lassen; so genannte „unerträgliche Gefühle“ spüren; die Verschleierung des Selbst; Bewusstheit über die Ablenkungen vom wirklichen Erleben; Methoden, die das eigene Erwachen unterstützen; Beschreibung von und Suche nach Gott; der leidvolle Glaube von Gott ausgeschlossen zu sein; in der Stille geschieht nichts, geschah nie etwas und wird nie etwas geschehen; ohne Idee geschieht nichts.

 

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Weitere Flim-Impressionen von ihrer Reise mit Retreat zum Ganges im März 2009, einfach zum Genießen, ohne Kommentar. 

 

 

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Torsten: Die Welt der Formen und die Stille

Dieser Filmbeitrag besteht aus Internet-Video-Antworten, die Torsten auf persönliche Fragen im Rahmen des Net-Antwort-Projektes geben hat und die von den Fragestellern zur Veröffentlichung freigegeben wurden.

 

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Die Gleichzeitigkeit, zweier verschiedener Perspektiven: die Persönlichkeit mit dem Gedanken „mein Ich“ und absolutes Sein, welches nichts mit irgendwelchen Erfahrungen zu tun hat; Geschichte und Erinnerung wie eine zweite Wahrheit – ein Konstrukt, eine Welt von Ideen, die eigentlich an Substanz entbehrt; die Wahrnehmung der Persönlichkeit und dieses Körpers; „ich bin hier“ ist nicht der Körper – ein Aspekt dieser Wahrheit ist eine angenehme Freiheit von dieser Erscheinungswelt, ein anderer Aspekt ist, es gibt keine Trennung zwischen der Leere und dem, was gesehen wird; das Lernen, das sehr auf unser Ich bezogen ist und das Denken, dass wir uns entwickeln müssten, Fähigkeiten erwerben müssten usw., das alles hat seine Berechtigung und ist ganz natürlich und nützlich; wenn wir nur so verstehen, ist damit eine Begrenzung verbunden: von Ideen beherrscht zu werden; vom absoluten Standpunkt aus kann das, was wir wirklich sind, nicht gelernt werden; die Wahrheit ist kein Konzept und kann sich nicht angeeignet werden; wenn wir uns auf diesen Moment einlassen, können wir feststellen, dass nichts gewusst werden muss; sich hinein entspannen in das Nichtwissen, in das, was nicht konditioniert ist – alles erlernte Wissen, alle erlernte Wahrnehmung wird durchsichtig und fällt zusammen; frisch schauen; forschen, woher das Gelernte kommt; das führt zurück zu dem, was letzten Endes unaussprechlich ist.

 

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Die Betrachtung eines Konflikts, der den inneren Frieden überschattet, von der absoluten Ebene aus: die Erkenntnis deines Selbst, die Erkenntnis von tiefer Liebe, die nicht an einen Lebenspartner gebunden ist; für sich selbst Erfüllung und Liebe entdecken und erkennen, dass alles diese Liebe ist; die absolute Ebene immer wieder aufsuchen; du bist diese absolute Ebene; störende Bedingungen entlarven als Gedankenkonstrukte und Phantasien; da bleiben, wo du bist, heißt, das bleiben, was du bist; die Betrachtung von der relativen Ebene aus: dort gibt es relative Wahrheiten und Veränderungen; Schmerz und Abschied mit tiefer Gelassenheit entgegen nehmen; vielleicht kannst du dich in Liebe verabschieden; in tiefer Trauer ist tiefe Liebe zu finden; der Ozean mit Wellen an der Oberfläche und seine Tiefe – die Welt der Formen und die Stille; die Wellen – ein Spiel, ein Ausdruck der Tiefe, sie gehören dazu; wahrhaftig mit den menschlichen Anteilen sein, wenn sie auftauchen; sich eingestehen: da ist wieder Wollen, da ist wieder Identifikation – sich nicht bestrafen, aufrichtig sein; die Einladung ist, dieses Wollen und die Identifikation genauer zu untersuchen; offen sein für die Basisemotionen, Gefühle wie Wut, Bedürftigkeit, Angst bieten die Chance, den menschlichen Anteilen zu begegnen; nicht davor flüchten; Vermeidungsstrategien mit Hilfe zweier Systeme erkennen: dem Enneagramm und der Methode „The Work“; die Umarmung umfassend geschehen lassen.
 

Padma und Torsten: Die Alltagstrance durchschauen

Im Interview mit Ralf Heske sprechen Torsten Brügge und Padma Wolff über ihr neues Projekt der "Bodhisattva Schule" (www.bodhisat.de) und ihre Kurse zur "integralen Tiefenspirituatlität". Das Interview entstand im Februar 2010. 

 

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Über die Bodhisattva-Schule von Padma und Torsten; Selbsterkenntnis, Leiden ist Illusion und Entdeckung der Freiheit; Selbsterfahrung und Befähigung, anderen Menschen im Geiste des Bodhisattva zu begegnen; drei Wirkebenen: stille Vermittlung, einfühlsame Begegnung und geschickte Mittel; die „Alltagstrance“ durchschauen und dies bewusst zur Heilung einsetzen; erkennen, was schon heil ist, und darin zur Ruhe kommen; die Schule als offenes Experiment; Techniken auf der Grundlage und im Dienste der Wendung nach Innen; Missverständnisse und Irrwege gehören dazu; über die Impulse, die zur Gründung der Schule geführt haben; über den Unterschied zwischen offenen Satsangs und der Bodhisattva-Schule; Weitergabe eines Spektrums verschiedener Mittel und ein verbindliches sich Einlassen über längere Zeit; Teilnahmevoraussetzungen; über Tiefenspiritualität und integrale Sichtweise.   

 

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Über die geschickten Mittel; Meditation als anderes Wort für unseren natürlichen Zustand und als Hilfe, um aus dem verwirrten Geist auszusteigen; Anwendung der Selbsterforschung im Sinne der Advaita-Tradition; die Entdeckung des Selbst, das dasselbe in allen ist; über Glück, das von nichts abhängig ist; über Hypnotherapie, NLP und Enneagramm; Glaubensmuster als Leidenstrance; die Oberflächenstrukturen durchschauen und unsere Vorstellungen untersuchen; das Enneagramm als Beschreibung von neun grundlegenden Charakterfixierungen und Technik zum Erkennen von Mustern; über diagnostisches Aburteilen – und das Zurück zur Nicht-Definition; Hypnose als homöopathisches Gegengift zur Alltagstrance; mittels NLP sehen, aus welchen Strukturen die Alltagstrance besteht; im Vertiefungskurs die drei Wirkebenen Stille, einfühlsame Begegnung und geschickte Mittel im Kontakt mit anderen anwenden; Supervision; über die Struktur der Ausbildung; Kontakt zu Padma und Torsten.

 

Padma: Dem vertrauen, was uns lebt

In diesen Internet-Video-Antworten, die Padma auf persönliche Fragen im Rahmen des Net-Antwort-Projektes geben hat und die von den Fragestellern zur Veröffentlichung freigegeben wurden, geht es u.a. um Sehnsucht nach und Probleme in der Patnerschaft, um um den Verlust der Kontrolle und um Vertrauen ins Leben.

 

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Sehnsucht nach Liebe und Partnerschaft; die kindliche Sehnsucht nach Sicherheit und Liebe – zu stillen und zu nähren am besten von uns und in uns selber, weil ein gleichberechtigter Partner meist davon überfordert ist; der Wunsch nach Nähe mit gleichzeitiger Angst davor; die verlässlichste Beziehung: die zu uns selbst; die Suche nach dem absoluten, bedingungslosen Gehaltensein – in Wirklichkeit die Suche nach Gott oder dem Göttlichen; das Ruhen in der Liebe in uns und damit Liebe in allem finden; um so weniger eine Beziehung „gebraucht“ wird, um so größer die Chance, dass sie geschieht; sich auf den Herzschmerz einlassen und dadurch in das eigne Herz zurückfallen; sich dem Mitgefühl in uns und zu uns selbst zuwenden und nicht im Außen suchen; den Gefühlen mit Liebe begegnen; das Enneagramm als Hilfe, um uns zu zeigen, was wir tun als Strategien, um Liebe zu bekommen, damit wir es lassen können; einfach nur wir selbst, ohne zu wissen, was das ist – und darin die Kapazität von Liebe entdecken; liebevolle bewusste Klarheit, die alles empfangen kann; das Gegenteil von einem Teufelskreis: voll und ganz fühlen, was hier ist, ohne etwas damit zu machen; der Wahnsinn, der sich daraus entwickelt, Gefühle nicht zu erleben; grenzenloser stiller Raum, ohne Innen und Außen – wenn die Abwehr losgelassen werden kann.

 

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Der Schock, keine Kontrolle zu haben und das Gefühl, dass die Liebe zum Partner gegangen ist – ohne eine Wahl zu haben; nicht wissen, wer man ist und die Angst, verrückt zu werden; versuchen, sich zu erlauben, mit der Erkenntnis von Kontrollverlust in Frieden zu sein; die Untersuchung: „Wer bin ich?“; dem vertrauen, was uns lebt und immer gelebt hat, auch wenn wir das Gefühl haben, Kontrolle zu haben; die Gefühle von Panik einladen und untersuchen, wer sie erlebt; der „verrückte“ Versuch, Kontrolle zu erlangen, wo in Wirklichkeit niemand ist, der Kontrolle haben könnte; sich erlauben, alles zu fühlen, auch Wut und Hass und Verletzlichkeit in Bezug auf den Partner; bei sich selbst und wahrhaftig bleiben; keine Garantie auf Liebe in einer bestimmten Form; die Schönheit, jemand liebevoll zugewandt zu sein – aber das ist nichts, was wir machen oder festhalten können; den Wandel von Gefühlen in der Partnerschaft akzeptieren – und die Chance darin, dass die Liebe authentisch bleibt; die Bereitschaft, uns dem anzuvertrauen, was uns lebt.

 

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Durch die Frage: „Wer?“ in die Leere, die auch als Haltlosigkeit und Sinnlosigkeit erlebt werden kann; das Durchgangsstadion der Ent-Täuschung; die grundlose Freude an der wahren Natur und am Leben an sich; die Leere des Ichs und die Substanzlosigkeit der Person anderer Menschen entdecken und sich darin entspannten; die Einladung, die Selbsterforschung fortzusetzen und die Wirklichkeit der Situation zu erforschen; Selbsterforschung als ein Öffnen und Entspannen, in dem alles gefühlt wird, und nicht als ein mentaler Prozess; wenn Selbsterforschung als reine intellektuelle Erforschung von „Wer bin ich?“ verstanden wird, kann sie auch eine Art Flucht sein, um nicht zu fühlen; Selbsterforschung als unheilbar Kranker; die Freiheit zu entdecken, mit allem sein zu können; die Wahrheit: das, was weder kommt noch geht – am Beispiel von Papaji mit seiner Liebe zu Krishna vor Ramana; das, was bleibt, in allem, was sich verändert; die Wahrheit – auch in Krankheit und im Sterben des Körpers; die wahre Natur in allem; Buddha-Natur: friedliche Offenheit.

 

Padma und Torsten: Glück, das nicht verloren gehen kann

Dieses Interview mit Padma und Torsten fand schon 2008 statt. Ursprünglich war geplant, dass daraus eine DVD zum Thema "Glücklich sein" entstehen sollte. Die Fragen stellte Devasetu.

 

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Padmas persönliche Geschichte: Suche nach Glück; Therapie und Psychologiestudium; durch Zulassen des Unglücklichseins Heilung und tiefe Freude erfahren; Torstens Weg: geprägt von tiefer Suche nach Wahrheit, Heilung und Glück; seine letztlich unbefriedigende Beschäftigung mit alternativer Medizin; ein buddhistisches Retreat als Wendepunkt; vom Moment, wo alles von ihm ab fiel und sich das zeigte, was schon immer da war; Padmas und Torstens Verständnis von Glück: über bedingtes, vergängliches Glück, verbunden mit Anstrengung und einem Grundgefühl von Unglücklichsein; über tiefes, bedingungsloses Glück durch Öffnung auch dem Furchterregenden gegenüber; die Assoziation von Liebe mit Glück; tieferes Entdecken von Liebe durch Herzöffnung im Moment des Schmerzes; Glück, das nicht verloren gehen kann.

 

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Unbedingtes Glück in der Öffnung für das Hier und Jetzt; Verdeckung durch Vorstellungen; Abwehrhaltung und Vermeidung sind das Leidvolle; der Weg zu bedingungslosem Glück als absichts- und bedingungslose Offenheit und Hingabe; der spirituelle Lehrer in seiner Hinweisfunktion; Wegnehmen der Verdeckung – nichts muss getan werden, nichts ist falsch; im Energiefeld des Lehrers Auflösung erfahren; über die Vielschichtigkeit des Lernens; über die ansteckende Atmosphäre im Satsang; Lernen durch Erfahrung im geschützten Rahmen; Glückserlebnisse in der Natur; Leiden unter dem Mind; über Glück auf körperlicher Ebene; Konzentration auf die Tätigkeit als bedingte Gegenwärtigkeit; Hormonrausch im Verliebtsein; über das Glück der Arbeit; bedingungsloses Glück in allem findbar; Eli Jaxon-Bears Ausspruch „Alles im Universum ist Medizin, alles im Universum ist Glück“.

 

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Bedingungsloses Glück in der Arbeit in Hingabe an das Leben; die Rolle des gesellschaftlichen Umfeldes; Glück auch unter ungünstigen Umständen erfahrbar; Konditionierung: Gedanken und Glaubensmuster, von denen das Bewusstsein selbst vollkommen unberührt ist; das Glück, um die Möglichkeit der Ausrichtung der Aufmerksamkeit zu wissen; über den durchgehenden Frieden in dem, was ich wirklich bin; über die praktische Vorgehensweise: Ausrichtung der Aufmerksamkeit auf ihren Ursprung; die Frage „Wer bin ich?“; sich als Bewusstsein erkennen; trotz Wertewandels in verschiedenen Lebensphasen gleicher Zugang zum unbedingten Glück; bedingungsloses Glück als Unabhängigkeit und Liebe; über das Finden von Glück in Zeiten von Schicksalsschlägen; Glück und Spiritualität.

 

Padma und Torsten: In dem ruhen, wo nichts fehlt

Ein Satsang von Padma und Torsten über die Stille, verschwindende Gespenster und den direkten Blick ins Ego, aufgezeichnet bei der Messe und dem Kongress „Die Naturheiltage" in Oberhausen im Juli 2008.

 

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Über die (reinigende) Kraft der Stille; das Paradox über Stille zu sprechen; die Stille ist zwischen den Worten und Satsang ist die Kraft, die das offenbart; die Vermittlung von Satsang kann nicht gelernt werden; die Kraft der Stille ist - den „Mind“ vom Lärm der Gedanken zu befreien, denn nur im Lärm kann sich das Ich aufhalten; über die Vorstellung, dass die Geschichte in deinem Kopf dein Sein ausmacht; Ruhen im Beobachten ist das, was möglich ist und dann zu sehen, was der Beobachter wirklich ist; über das Vertraut-Machen mit dem Aspekt von Leere und das Verstehen-Wollen, dass nie zu perfektem Verständnis führt.

 

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Das Einlassen auf die Stille ist in der Weise reinigend, dass die Trübung des gewöhnlichen Bewusstseins durchdrungen wird; das dualistische Denken als Trübung des Bewusstseins; das Bewusstsein kreiert Verdunkelung und Schmerz, um zu erkennen, dass es letztendlich unberührt ist; der Verstand wird es niemals erfassen; sich auf die Kraft der Stille einlassen, heißt sich auf das Nichtwissen einzulassen; die Einladung ist, überall wo das Ich aufkommt, Selbsterforschung zu betreiben und zu fragen, wer ist sich dieses Ichs bewusst; über die Bereitschaft keine Antwort zu wissen und darin zu entspannen; über die Stille als verlässlichste Antwort.
 

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Heilsame Begegnung in der Stille des Satsangs; in dem ruhen, wo nichts fehlt; die Weite der Stille innerhalb der Unruhe des Verstandes; scheinbare Begegnung als Forschungsfeld; Blickkontakt im Satsang; die dunklen Seiten anschauen; die Substanzlosigkeit der „Gespenster“ bei Licht; Ramanas Einladung, bereitwillig der Todesangst zu begegnen und die Freiheit, die darin liegt; die Ausrichtung der Aufmerksamkeit auf die Stille und ihre innewohnende Lösungskraft auch im größten Trubel; das unterstützend wirkende kollektive Bewusstseinsfeld der Stille.

 

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In der Begegnung alles willkommen; Liebe und Wärme im Blickkontakt im Satsang und die Maske der Menschen im Leben; die Einladung zur Öffnung; die richtige Dosis von Blickkontakt; selbst derjenige sein können, der anfängt; die Stärke in der Weite der Offenheit; die scheinbare Bedrohlichkeit direkten Blickkontakts; in Wahrheit keine Trennung; Furcht durch Verschwimmen der scheinbaren Ich-Grenzen; die Gespenster durch Begegnung erlösen; Liebe und Offenheit zur Heilung von Traumata; größere Verletzbarkeit durch Abwehr, nur scheinbarer Schutz durch Panzer; die Begegnung mit Abwehrmechanismen zur Vermeidung von Hilflosigkeit als Begegnung mit der Offenheit; die Bereitwilligkeit, nicht zu wissen, und die darin stattfindende Öffnung für Liebe und „Herzenswissen“.
 

Enneagramm-Abend mit Padma

Die vorliegenden Videos zeigen einen Mitschnitt aus dem offenen Abend zum Thema Enneagramm, den Padma in Hamburg anbot. 

 

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Den direktesten Zugang zum Enneagramm der Selbsterforschung und Befreiung erlangt man aus der Stille heraus. Darum lädt Padma die Teilnehmer zunächst ein, zur Ruhe zu kommen und das Gewahrsein zu verfeinern. Von dieser tiefsten Ebene der Selbsterforschung aus richtet Padma nun den Blick auf die Fehlidentifikationen und kommt also zum Enneagramm an sich. Sie spricht von der befreienden Wirkung der Arbeit mit dem Enneagramm und darüber, dass das Durchschauen der in ihm aufgeschlüsselten Muster die Wiederholung derselben beendet und den natürlichen Zustand enthüllt, welcher die zugrunde liegende Essenz von allem, unser wahres Selbst meint. Dann beginnt Padma, die Grundstruktur des Enneagramms zu erklären.

 

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Die drei Grundqualitäten des Enneagramms, die im natürlichen Zustand eine Einheit bilden: Gewahrsein, Leere, Liebe oder Sat-Chit-Ananda. Den unvermeidlichen Vorgang der Identifikation beschreibt Padma als Bruch im Urvertrauen, der leidvolle Bewegungen hervorruft, wie Wut, Angst und Bedürftigkeit quasi als Verzerrungen der drei essentiellen Grundqualitäten unseres wahren Selbst, die der Mensch sodann auf physischer, mentaler und emotionaler Ebene erfährt. Psychologisch formuliert entstehen daraus zwanghaft-besessene, paranoid-schizophrene und hysterisch-narzisstische Charakterfixierungen. In einer kleinen Partnerübung lädt Padma nun die Teilnehmer dazu ein, die drei Grundbewegungen in der eigenen Erfahrung zu erleben.

 

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Es gilt, diese Reaktionsmuster in der Interaktion als Abwehrstrategien zu durchschauen, die lediglich dazu dienen, einen bestimmten Schmerz zu kompensieren. Werden sie als solche erkannt, wird der Unterschied zwischen der freien und der verzerrten Qualität der drei Aspekte deutlich. Es stellt sich nun ein Gedankenaustausch zu den gewonnenen Erkenntnissen ein, wonach Padma an einem Modell der Emotionsschichten veranschaulicht, wie der Mensch im Prozess der Selbstergründung in immer tieferliegende und zuweilen dunkler werdende Schichten niedersinkt bis hin zur bodenlosen Essenz, sofern er in all diesen Erfahrungen bewusst bleibt und nicht ausweicht.

 

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Im vierten Teil wechselt Padma auf die typologische Ebene des Enneagramms und beleuchtet die drei mal drei Schattierungen der Charakterfixierungen. Werden sie durchschaut, besteht die Chance, die gewohnte Abwehrreaktion bewusster zu erleben, wodurch sich die Identifikation mehr und mehr zu lösen und das hindurch zu scheinen beginnt, was Padma den natürlichen Zustand oder unser wahres Selbst nennt. Ramana Maharshi und seine Todeserfahrungen werden im Zusammenhang mit radikaler Selbsterforschung erwähnt. Die Bereitwilligkeit zu sterben und in das beängstigende Unbekannte zu fallen birgt die Chance in sich, aus der Illusion eines begrenzten Ichs zu erwachen. Die Veranstaltung schließt mit Stille.

Satsang mit Padma und Torsten

Was schon immer heil ist

 

Dieser Satsang mit Padma und Torsten fand bei der Messe und dem Kongress "Die Naturheiltage" in Oberhausen im Juli 2008 statt und hatte als Thema das Verständnis von Heilung.

 

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Die mysteriöse Schönheit eines Diamanten als Bild für die innere Schönheit und Wahrheit, das Strahlen in uns, über das Verständnis von Heilung, das Streben nach Heilung auf der physischen Ebene, das Heilsein unabhängig vom Körper, Gesundheits- und Leistungswahn, die Suche nach dem perfekten Gefühl und positiven Gedanken, Versagen, die Zerbrechlichkeit des Geistes – sichtbar in einer Demenzerkrankung; nicht die Heilung des Ichs, sondern die Heilung vom Ich; in liebevoller Weite einfach sein, aufhören den emotionalen Körper zu "melken", von höchstem Interesse: die Stille – wichtiger als alles Wissen; erkennen, was schon immer heil ist

 

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Fragen als Öffnung zum Nichtwissen, Antwort als Anti-Wort, die stille Intelligenz und künstlerische Genialität aus dem Nichtwissen, die Frage nach den Gründen für relative Heilung, Krankheit als Teil des Heilungsprozesses, mit einer Krankheit in Frieden sein, das direkte Erleben von Angst, die Bereitwilligkeit alles zu erfahren, Unterdrückung von Lärm in einer Scheinstille, die echte Stille tiefer entdecken, der formelle Satsang als Nichtschwimmerbecken

 

Satsang mit Torsten

Atma Vichara, das Herz der Selbsterforschung

 

Diesen Satsang gestaltete Torsten als Themenabend über Atma Vichara, das Herz von Selbsterforschung.

 

 

Anhand eines Vortrages und einer geführten Meditation erläutert Satsang-Lehrer Torsten Brügge die Bedeutung von spiritueller Selbsterforschung mit der Frage  „Wer bin Ich?“ aus der Tradition des Advaita und der Lehre des indischen Weisen Sri Ramana Maharshi. Er spricht auch über mögliche Missverständnisse und Verzerrungen dieses Ansatzes: die sogenannte Advaita-Falle.

 

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Vortrag zur Erläuterung von spiritueller Selbsterforschung mit der Frage „Wer bin Ich?“ aus der Tradition des Advaita (Atma Vichara) und der Lehre Sri Ramana Maharshis.

 

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Geführte Meditation als praktische Einführung in diese Art der Selbsterforschung.

 

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Dialog mit einem Teilnehmer zu seiner Frage über das Erleben von Angst und Leere, welche dieser mit der Hinwendung nach innen oft erlebt.

 

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Vortrag über die „Advaita-Falle“: Torsten Brügge erläutert anhand einer Präsentation der „Ozeanmetapher“ mögliche Verzerrungen und Missverständnisse, die mit dem Zugang des Atma Vichara einhergehen können.

 

Padma: Die liebevolle Natur des Nichts

Diese zwei Internet-Video- Antworten, die Padma auf persönliche Fragen im Rahmen des Net-Antwort-Projektes geben hat, wurden von den Fragestellern zur Veröffentlichung freigegeben. 

 

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Absolute Leere hat keine Eigenschaften; selbst die schönsten Worte sind unzulänglich; Liebe wird oft missverstanden als emotionale Erwartung; die Suche nach bestimmten Eigenschaften oder gar Produktion angestrebter Gefühle führt in die Irre und zum Übersehen der reinen Leere; der Ausschluss von Erscheinungen und Trennung zwischen Allem und Nichts ist aber ebenso ein Missverständnis; selbst das Wort „Leere“ ist nicht ganz treffend; die liebevolle Qualität der Erscheinung beim Auftauchen aus tiefer Versenkung in die Leere; essentielle Liebe zu entdecken, ist erforderlich, um Glück und Freude, den Wert des Lebens erkennen zu können; Sat-Chit-Ananda als dreieinige Eigenschaft des Eigenschaftslosen enthält Liebe und Glückseligkeit; egobezogene, bedingte Liebe hat Hass zum Gegensatz, bedingungslose Liebe nicht; die kann sogar und gerade in dem entdeckt werden, was hassenswert erscheint; so kann der Hass erlöst und in Liebe enthalten sein; dem hassenswerten mit offenem Herz begegnen; davor schützen wir uns, indem wir unser Herz verschließen; ebenso vor der Auflösung der Ego-Grenzen in der Liebe; das ist unsere größte Angst und unsere größte Sehnsucht zugleich; das Herz zu öffnen ist kein Tun, sondern mit dem Tun des Verschließens aufzuhören; Empfehlung: der Liebe in Allem nachzuspüren

 

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Wut als spannende Energie; häufiges Ausdrücken führt nicht zu Be-friedigung; zurückkommen zu direkter Begegnung mit der Energie von Wut an sich (weder verleugnen, noch ausagieren, sondern in Dir voll bewusst fühlen, ohne irgendetwas damit zu machen); das heiße Feuer des Stehenbleibens im Impuls des Gefühls; reine Energie, „Shakti“ bleibt; aufhören Geschichten zu erzählen und Wut an sich erforschen; neugierig werden; Bewertungen, Reaktionen, Benennungen weglassen; Schichtung von Emotionen: die Befreiung, auch den Gefühlen zu begegnen, die unter der Wut verborgen liegen; der Ruf des Herzens; die Sehnsucht selber als Wegweiser nach innen; sich von der Sehnsucht ins Bodenlose ziehen lassen; sich selbst erfüllende Sehnsucht

 

Videos mit Padma ohne deutsche Übersetzung

Ein Interview mit Padma in Englisch ohne deutsche Übersetzung gibt es bei Padma auf Here-Now-TV (englische Seite von Jetzt-TV).

 

zu den Videos...

Padma, Torsten, Gaia und Venu im Gespräch

Zusammen durch diesen Moment schreiten


Padma, Torsten, Gaia und Venu im Gespräch zu Themen wie Liebe und Partnerschaft, Heirat und Kinderwunsch und sich wandelnden Rollenvorstellungen. Dieses Gespräch fand während der „Naturheiltage“ in Oberhausen im Juli 2008 statt. Die Fragen stellte Devasetu.

 

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Das offene Geheimnis um das Glücklichsein mit und ohne Partner, verzweifelte Versuche in Beziehung Glück zu finden, Muster von Selbsthass, Beziehungssucht, wenn Liebe als Bedrohung aufgefasst wird, in der Liebe das Ende von „Ich“ und „mir“ und „meine Geschichte“, der Versuch über die Beziehung glücklich zu werden, unbewusste Muster in der Beziehung, das Glück im Ich-bin, Liebe unabhängig von der Person, in einem Feld von Liebe sein unabhängig vom Partner, die von allem unabhängige Glückseligkeit in uns, der Geschmack von Nachhausekommen, der Bonus von Freude in der Partnerschaft, das Lernprogramm in der Beziehung: alte Muster erkennen, Intimität zu Menschen ohne etwas haben zu wollen, der Rausch begehrt zu sein, durch das Nicht-Ausagieren alter Muster Freiheit entdecken, die Freiheit in Schmerz und Enttäuschung

 

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Keine „feste“ Beziehung, das gedankliche Schwelgen in der Beziehungs-Idee, zusammen durch diesen Moment schreiten, Heirat am Küchentisch, die Heirat mit dem innersten Kern, Kinder in die Welt setzen, Überbevölkerung, der Wunsch nach Kinder bei Frauen über vierzig und der Eltern nach Enkelkinder, der männliche und weibliche Aspekt von Bewusstsein, Glaubensmuster und männliche und weibliche Rollenerwartungen und deren ständige Veränderung, die Bürde für die Frauen durch der Frauenbilder in verschiedenen Teile der Welt

 

Padma und Torsten im Interview

Hilfe geschieht – sie muss nicht getan werden!

 

Dieses Interview mit Padma und Torsten fand in Juni 2008 statt und dreht sich nach einer kurzen Einleitung über die Neuigkeiten betreffend Padmas und Torstens Satsang u. a. um die Themen Helfen, die Problematik in helfenden Berufen, Betreuen, ältere Menschen, Burnout-Syndrom, Akzeptanz und Verantwortung, erklärt aber auch wie die Schutzengel auf Padmas Homepage kamen.

 

Die Fragen stellte Devasetu.

 

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Immer die gleiche Botschaft im Satsang, bei den Themenabenden vom Etwas (dem Thema) zum Nichts, Supervision für Menschen in helfenden Berufen, größere Klarheit in einer gemeinsamen Intelligenz aus stillem Gewahrsein heraus, krankhaftes und suchtartiges Helfen, Hilfe geschieht – sie muss nicht getan werden, die Motivation zu helfen

 

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Kein Anspruch auf Hilfe, Stress durch den Gedanken: „Ich bin der Handelnde, der Helfende“, Selbsterforschung auch als „Haushälter“ möglich, Torstens und Padmas Verhältnis zu ihren Eltern und Familien, unangemessen niedrige Bezahlung in helfenden Berufen, das Burnout-Syndrom, vom Agieren im „Dauer-Notfall-Modus“, die Möglichkeit in Leid Befreiung zu erfahren, in Mühelosigkeit ruhen – auch während der Arbeit, Differenzierung zwischen „sich sorgen“ und „sich kümmern“ 

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Die Betreuung älterer Menschen mit der Nähe zum Tod, Advaita und „The Work“, die Problematik von Methoden, Beruhigung des Geistes durch Meditationstechniken, Akzeptanz und Verantwortung, echtes Akzeptieren: ohne Um-zu und im Erkennen der Trennungslosigkeit, auf das Leben antworten in stiller Intelligenz, wie die Schutzengel auf Padmas Homepage kamen, Unterstützung für Kinder – und dem Kind in uns – durch Schutzengel, Schutzengel als Synonym für unser wahres Sein

 

Padma im Interview: Freiheit absolut unabhängig von Bedingungen

Dieses Interview entstand im Januar 2008, die Fragen stellten Devasetu und Anja.

 

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Padmas Name: „Lotusblüte“ von Papaji, Strampeln im Sumpf des persönlichen Leidensdramas, Padmas Weg zu Isaac und Papaji, Erwachens-Erlebnis in der Kirche, die Freude über das Nicht-Getrenntsein, der verbal unterstützte Zugang durch Satsang, verliebt in Gangaji, die Freude zu Papaji zu kommen und die tiefe Berührtheit bei ihm

 

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Ramana, Ausbildung in der Leela-Foundation, Erkennen und Hingabe, endloses Vertiefen, wenn Klient und Therapeut erwachen, Methoden und Wege als Aufschub, die Fülle in der Leere, mit Hilfe von Traumtherapie aus dem Traum erwachen

 

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Satsang zusammen mit Torsten, lebendige Begegnung und die Bereitschaft inne zu halten im Satsang, Therapie: ein manchmal nützliches Spiel in Halluzinationen, scheinbare Gespenster im leeren Raum, die wirkliche wahrhaftige Erfahrung, den Dämonen ins Gesicht schauen, das absurde Rollenspiel „Schüler“ und „Lehrer“, hier sein und das Leben sich entfalten lassen und berührbar sein

 

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Der Wunsch glücklich zu sein als Startpunkt, die Suche nach Vergnügen als eine Form von Leiden, Glück in äußeren und inneren Objekten und Glück als unsere wahre Natur, der Umgang mir Geld, Frieden und Freiheit auch in den extremsten Umständen, Freiheit absolut unabhängig von Bedingungen

 

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Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit auf allen Ebenen, in Würde leben, Padmas Erfahrungen beim Übersetzen von Gangaji, das Enneagramm als Landkarte in der halluzinierten aber als Wirklichkeit erscheinenden Traumlandschaft, das Entstehen und Strukturannehmen von Identifikationen, die neun „Geschmacksrichtungen“ der mit allem eins seienden Seele, Brüche und Risse im Wahrnehmen des Einssein mit allem aus Mangelsituationen heraus und daraus entstehend das Erleben als ein Jemand, das Enneagramm als Hilfe zurück vor jede Abspaltung und Trennung, im Schmerz über den Verlust der Liebe die Liebe entdecken

Torsten Brügge: Die gesamte Zeit in diesem ewigen Moment

Diese Gespräche mit Torsten fanden in einem kleinen Kreis im September 2007 in Köln statt.

 

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Identifikation, der Ich-Gedanke, das Ich-bin als Beschreibung für das Absolute, die durch den Ich-Gedanken verzerrte Wahrnehmung, der Ozean und die Wellen, der Wandel der Formen, der Knoten des Ichs, der Ursprung der Wut, Bedürftigkeit durch die scheinbare Trennung von der Fülle, Gefühle als Eingangstore

 

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Der Satz: „Sei still und wisse, ich bin Gott!“, Ich-bin gleich das Göttliche, die evolutionäre Entwicklung zu Identifikation und Ich-Gedanken in der Beschreibung von Ken Wilber, die Lösung von der Allmacht der Gedanken, der Verstand als Überlebensmechanismus, der Glaube an den Gedanken: „Ich bin der Handelnde“

 

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Die Erkenntnis, nicht der Handelnde zu sein; Entscheidungen, Vertiefung der Klarheit, Austausch mit Padma, die Beschäftigung mit Bildern von Erwachen, die Gefahr der Arroganz bei einer Einordnung in Stufen, die Begrenzung von Sprache und Bildern, die gesamte Zeit in diesem ewigen Moment 

 

Torsten Brügge: Schachmatt für den Ich-Gedanken

Die folgenden drei Internet-Video- Antworten, die Torsten auf persönliche Fragen im Rahmen des Net-Antwort-Projektes geben hat, wurden von den Fragestellern zur Veröffentlichung freigegeben. 

 

Die Musik im Abspann „Listen to the Silence“ ist von Joachim Goerke, Info dazu unter: www.sajema.de  

 

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Schüler und Lehrer, Persönlichkeit und die Anhaftung daran, die individuellen Wesenszüge, die Dynamik zwischen Schüler und Lehrer, Fixierungen und Verletzungen, der wahre Lehrer: das eigene Herz, in Stille mit einer Verletzung sein, Gangaji: „Das Herz weiter aufbrechen lassen“, die Vertrauenswürdigkeit der Stille, Enttäuschungen in der Welt der Erscheinungen, der Wunsch nach dem perfektem Lehrer, die von den Mängel der Welt der Formen absolut unberührte Liebe

 

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Die Frage: „Bin ich Schöpfer oder nicht?“, göttliche Grundenergie, das nicht wirklich auffindbare persönliche Ich, das Sein als Schöpfer, anscheinend persönliche Macht und das Gefühl von Besonderheit, die Idee von sich als Schöpfer aufgeben, Ohnmacht im Sinne von ohne Tun, natürliche Schöpferkraft aus dem Grund des Seins, Vergleiche, in Frieden mit Kreativität und in Frieden mit Stille

 

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Stille in Kontakten und Aktivitäten, die Entwöhnung vom Ich-Gedanken, Selbsterforschung als Rückbesinnung auf unser Sein, einfach geschehende Handlung ohne Mühe und Verwicklung mit einem „Ich“, das Durchschneiden des Gedankenmusters: „Ich bin der Handelnde und muss bestimmte Ziele erreichen“, stilles Gewahrsein auch in der Aktivität, Signale innezuhalten, das Beispiel des Schachspielens, Stress durch Erreichen-Wollen, die Möglichkeit Handlung zu unterbrechen, Retreats und „Mini-Pausen“ von Innehalten, soziale Kontakte ohne Verwicklung in Geschichten, Anregungen aus Torstens Buch: „Wunschlos glücklich“

 

Torsten Brügge: Der Wahrheitseffekt - das Weiten und sich Auflösen

Diese drei Internet-Video-Antworten, die Torsten auf persönliche Fragen im Rahmen des Net-Antwort-Projektes geben hat, wurden von den Fragestellern zur Veröffentlichung freigeben.

 

Die Musik im Abspann „Listen to the Silence“ ist von Joachim Goerke, Info dazu unter: www.sajema.de  

 

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Die Frage „Wer bin ich?“, in der Essenz: Eins, die innere Erforschung, Reife im Bewusstsein, gedankliche Antworten, das scheinbar selbstverständliche Ich-Gefühl: anhaftend an Körper und Person; drei Erfahrungsebenen des „gewöhnlichen Ich-Gefühls“: das physische Sein, der emotionale Körper und das Mentale; der schnelle Wechsel der Erfahrungen und Objekte, das Sein als das Verlässliche und immer Anwesende, das wahre Ich jenseits der Wahrnehmungen und jenseits von Begrifflichkeiten, das Eintauchen nach innen, die Frage nach dem Lehrer, die Universalität des Lehrers auf der absoluten Ebene, die Anziehung durch den Lehrer auf der relativen Ebene, Schüler und Lehrer: ein Herz, die Lehrerqualität in den allen Aspekten des Lebens

 

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Das kleine persönliche Ich und das große absolute alles einschließende Ich, die Frage nach dem Weg, die Vorstellung von den „idealen“ Lebensumständen, Heilung aus der tieferen Dimension des absoluten Ichs, genau der richtige Platz: „Hier!“, in der spirituellen Erforschung die Umorientierung zum Sein jenseits der wechselnden Erfahrungen, das Ende der Suche, die Sehnsucht nach Erwachen ohne Vorstellungen davon, die Unabhängigkeit des wahren Frieden von allem

 

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Die Unzufriedenheit in der Identifikation mit dem Handelnden, das Erkennen des Friedens ohne einen Schritt dahin, die Grundlage jeglichen Geschehens, Selbsterforschung nach Ramana Maharshi, die Automatik des Tuns und das daher rührende Getriebensein, die am tiefsten gehende meditative Frage: „Wer oder was bin ich?“, natürliche Impulse zu handeln aus dem Frieden heraus: reines Handeln, Stille als „Entzug“ für den Mind, der Wahrheitseffekt: das Weiten und sich Auflösen, Unterstützung aus der Stille

 

Interview mit Torsten Brügge

 

Selbsterforschung und Gnade

 

Im Interview mit Devasetu und Anna spricht Torsten u.a. über die Kraft spiritueller Selbsterforschung und das Aufeinandertreffen von Gnade und Entschiedenheit, die für Befreiung notwendig sind.

 

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Satsang als Einladung zur Stille, Worte in Hinweisfunktion, reines Wissen, Selbsterforschung jenseits eines persönlichen Ichs, das absolut Vertraute in anderen Menschen, Leiden und Schmerzen, Perfektion und Schönheit, Ermutigung durch Gangaji für Satsang zur Verfügung zu stehen  

 

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Weisheit in der Bereitschaft zum Nicht-Wissen, die Gleichzeitigkeit von Selbsterforschung und Gnade, die Umkehr in die Leere, freier Wille, Erfüllung, Glück, nur das Hier-und-Jetzt, Planung, spirituelle Tradition, Inspiration durch Satsang, das Lesen von Büchern, Gott als Hinweiswort 

 

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Ökologisches Bewusstsein und natürliche Ethik, religiöser Fanatismus und "Schutz" davor, "besondere" Plätze wie der Ramana-Ashram in Tiruvannamalai, die Angst vor dem Tod des Ichs, die sog. Dunkle Nacht der Seele, Identifikationen, der Bezug zum Körper "Torsten", Torsten in seiner Arbeit mit psychisch kranken Menschen, Heilung

 

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Krankheit und gesunde Lebensweise, die Chance zu wachsen in einer Partnerschaft, der innere Schrei nach Freiheit, die Überzeugungskraft von Schmerz und Leiden, die Tiefe von Schmerz, wahres Märtyrertum, Advaita, Aussagen in buddhistischen Begriffen, Satsang aus dem Moment heraus, Stille ist die Antwort

 

Padma

Padma Wolff begegnete Mitte der Neunziger ihren Lehrern aus der Reihe des indischen Weisen Sri Ramana Maharshi: vor allem Isaac, Sri PoonjajiGangaji und Eli Jaxon-Bear. Angeregt durch diese Begegnungen setzte sie sich auch in ihrem Studium der Psychologie intensiv mit dem Grenzbereich Psychotherapie / Spiritualität auseinander. Besonders durch Eli Jaxon-Bear und die von ihm entwickelte „Leela-Therapy“ erfuhr sie, wie nützlich und kraftvoll das Zusammenwirken von psychotherapeutischen und spirituellen Erkenntniswegen die Entdeckung unseres wahren Selbst – das bereits immer heil war, ist und sein wird – unterstützen und fördern kann. So versteht Padma Psychotherapie im ursprünglichen Wortsinne als Begleitung der Seele zurück zu ihrem Ursprung – und in ihren ursprünglichen Zustand.


Padma steht für Leela-Therapy und Enneagramm-Kurse nach Eli Jaxon-Bear zur Verfügung und für Satsang, dies auch zusammen mit ihrem langjährigen Partner Torsten Brügge. Die Begegnung mit ihr ist geprägt durch ihre Offenheit und Herzlichkeit und ihren wachen und klaren Verstand. In ihren Satsangs, auch denen zusammen mit Torsten, wird die langjährige intensive Verbindung mit Gangaji und Eli spürbar.

 

Die Stimme Padmas ist vielen bekannt, denn seit 1997 ist sie bei allen Veranstaltungen mit Gangaji und Eli Jaxon-Bear im deutschsprachigen Raum als Übersetzerin dabei gewesen.

Padma und Torsten haben beide Berufserfahrung in psychologischen Tätigkeitsfeldern. In Hamburg bieten sie in ihrer "Praxis für Meditation und Selbsterforschung" neben Satsang, Retreats und Enneagrammkursen auch eine Supervisionsgruppe für Menschen in helfenden Berufen an.

  

Padma bietet auch per Telefon Einzelgespräche und Begleitung an. Termine können per e-mail vereinbart werden über: padma@sevaa.de

 

2007 erschien ihr Buch „Satsang und Psychotherapie – ein Vergleich“ im VDM Verlag Dr. Müller. 

Padma und Torsten

Torsten Brügge wurde 1968 in Hamburg geboren. Schon in frühem jugendlichem Alter erwachte ihn ihm ein tiefes Interesse für absolute Wahrheit, das sich vor allem als eine Suche nach Heilung zeigte. Er vertiefte sich in das Studium der Medizin, alternativer Heilmethoden, östlicher Weisheiten  und westlicher Psychologie, doch all dies konnte seine Sehnsucht nach Freiheit nicht stillen. Anfang der Neunzigerjahre erlebte er auf einem buddhistischen Meditationsretreat eine intensive spirituelle Erwachens-Erfahrung. Kurz danach traf er seine Lehrer aus der Reihe Sri Ramana Maharshis - vor allem Poonjaji, Isaac Shapiro und Gangaji. In ihrer Vermittlung erkannte er die Bestätigung seiner eigenen Erfahrung von Freiheit. Es folgten Jahre in denen sich verbleibende Identifikationsmuster und Leidenstrukturen auflösten. Innere Klarheit und Frieden durchdrangen alle Bereiche seines Lebens. Schließlich ermutigte seine Lehrerin Gangaji ihn, seine Erfahrung von Frieden und Erfüllung mit anderen zu teilen.

Seit Ende der Neunziger Jahre steht er für Satsang zur Verfügung.

Torsten leitet alleine und zusammen mit seiner Partnerin Padma Gruppen und Retreats in Deutschland, der Schweiz, Dänemark und Indien – und wohin sie eingeladen werden.

Im Zentrum seiner Vermittlung steht eine alle persönliche Identifikationen entwurzelnde Selbsterforschung und die Hingabe an das wertfreie, unmittelbare Erleben aller Erfahrungen.

 

Padma und Torsten haben beide Berufserfahrung in psychologischen Tätigkeitsfeldern. In Hamburg bieten sie in ihrer "Praxis für Meditation und Selbsterforschung" neben Satsang, Retreats und Enneagrammkursen auch eine Supervisionsgruppe für Menschen in helfenden Berufen an.

Mehr Info über Padma und Torsten:

Letzte Aktualisierung: 21. Feb. 2024

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