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Freibeuter-Liebe

Text von Werner Ablass (1949-2018) (RIP)

 

Du möchtest, daß ich deine Wunden heile,

erwartest Salbe und Pflaster,

sanft streichelnde Hände,

Erleichterung, glückseliges Lächeln?

 

Ich muss deine Erwartung enttäuschen,

denn ich bin wie ein Herbststurm,

blase ungestüm die Blätter von deinen Ästen,

entkleide dich all deiner Pracht,

mache dich schutzlos und nackt.

 

Ich bin wie der Winter,

bringe Frost, Kälte, Eis,

führe in die Erstarrung,

bringe den Tod.

 

Ich liebe ebenso wie ich hasse,

Quacksalber vor allem,

unter Weißkitteln verborgene Kurpfuscher,

Dilettanten, deren Meisterschaft darin besteht,

meisterlich mit Meisterworten jonglieren zu können.

 

Geh zu ihnen, wenn du Erleuchterung suchst,

ich vermag nur, dir deine Werte zu nehmen.

Denn ich bin Räuber, Plünderer, Dieb, Freibeuter, Pirat -

ich schaufle mit Wonne dein Grab und beerdige dich,

ohne ein Wort des Trostes zu spenden. 

 

Mein Ansinnen ist der Tod, nicht das Leben,

ist Verwüstung, nicht Aufbau,

ist Zerstörung, nicht Fortschritt.

Ist Entwurzelung, nicht Veredelung.

 

Hoffnung ist ein Trugbild der Scharlatane und Gaukler,

Hoffnungslosigkeit ist das Tor zum Nichts,

im Nichts gibt es keine Hoffnung,

im Nichts ist nur grenzenlose Leere.

 

Ich liebe, wie Freibeuter lieben,

daher rede ich nicht über Glückseligkeit,

auch nicht über ewige Wonne und Freude,

ich führe dich in die Leere, in der es weder Sinn gibt

noch irgendeine Bedeutung.

 

Gleichgültig ist mir, ob ich lebe oder sterbe,

denn ich bin schon gestorben,

und mein Spiel ist zu Ende,

und ich kann nun sein, was ich immer war:

Grenzenlose Leere.

 

Nur um DAS zu erkennen, spielte ich mit,

all die Äonen unter virtueller Sonne,

abenteuerlich war’s, ohne Frage,

ebenso viele Wonnen wie Schmerzen jedoch.

 

Aus der Traum,

unwiederbringlich,

was sich noch abspielt, erscheint mir wie ein eiernder

Kreisel, dessen endgültiges Umfallen absehbar ist. 

 

Meine Welt ist jenseits von Gut und Böse,

jenseits von Glück und Trauer,

jenseits von Ich und Nicht-Ich,

jenseits von Eitelkeit und Bescheidenheit.

 

Zieht’s dich dahin, wo ich bin?

Spürst du ein Aufflackern nahezu erloschener Glut?

Fühlst du das Sterben dein Los ist?

Dann komm mit mir – ich bin bereits hinter dem

Vorhang.

 

Bist du ein Zauderer?

Macht dir Angst, worüber ich spreche?

Fehlt dir der Mut?

Fühlst du gar Abscheu?

 

So bleibt dir nur weiter zu wandern im Tale des Trostes

und der Trostlosigkeit,

um all die Abenteuer und Schmerzen, die dir bestimmt

sind von Anbeginn her, zu durchleben.

 

Nur wem das Ende der Wanderschaft bestimmt ist,

vermag mich zu lieben,

selbst dann noch, und insbesondere dann,

wenn ich ihn beraube und ins Grab bringe.

 

Werner Ablass: Nichts ist, wie es scheint

Dieses Interview mit Werner Ablass zu seinem Buch "Nichts ist, wie es scheint: Entzaubert siehst du nur (Selbst-)Liebe" ist von August 2018, Fragen von Devasetu.

 

 

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Eine Neuauflage mit Originaltext, zeitlos; es geht um die ewige Wahrheit, wie in allen Büchern von Werner Ablass, bis auf das erste vor dem Mindcrash „Leide nicht, liebe.“ Geschrieben schon im Vorwort: In Wahrheit ist Liebe alles und in allem, allerdings ohne dabei jemals etwas anderes als Liebe zu sein. So wie ich verschiedene Figuren aus Gold haben kann, (einen Buddha, Dämon, Tiere, usw.) die Substanz, Essenz ist immer die gleiche, identisch; die Essenz, eigentlich alles Liebe ist, grundlegend, ursächlich. Liebe, kann man schwer erklären, alleine der Klang des Wortes Liebe, löst in Menschen etwas Unbeschreibliches aus; sich in Erfahrung im Leben jeweils anders manifestiert, die Griechen hatten drei verschiedene Begriffe für Liebe: Agapae, Phileo/ philia und Eros; worauf Werner hier verweist ist Agape, die unverursachte göttliche Liebe, die sich in allem eigentlich manifestiert; Werner sieht Liebe; Wärme, Hingabe, ein ganz wesentlicher Aspekt von Liebe; da ist sowieso keiner, der sich hingeben kann, selbst wenn Werner Gottt sagt ist es nicht eine Person, nicht jemand der etwas tut, die alle innewohnende Power / Essenz; Liebe, eigentlich jeder weiß intuitiv, selbst wenn es nicht formuliert werden kann. Mutterliebe, auch die Hingabe drin; die Liebe ist da, Hormone werden auf körperlicher Ebene ausgeschüttet. Vorwort: Gefühlsvolle Liebe ist ebenso Liebe wie gefühlsleere Liebe; Liebe einfach die Essenz ist; mit diesem „Gold“ kannst du alles herstellen; um das zu „sehen“, dass alles Liebe ist, musst du schlicht und ergreifend enthypnotisiert werden, denn die Welt ist in Hypnose, könnte auch sagen: Gott hat sich selbst hypnotisiert und das, was dabei herauskommt, ist die Welt; sag mal jemanden, der sich für Napoleon hält, nicht Napoleon zu sein – die Hypnose; nur die Form; Gottt (Begriffserklärung); es muss ein Vergessen / Amnesie / Hypnose (Begriffe) stattfinden, damit überhaupt was sein kann; in diesem Vergessen wird auch vergessen, dass wir in Wahrheit, Gottt, Liebe, diese universelle Weisheit sind. Enthypnotisierung ist die einzige Möglichkeit, um durch die Dinge („guck dir doch mal die Welt an.“) durchzusehen, dann brauchst du keine Argumente, Beweise mehr, dann ist es einfach klar; die Hypnose: ein abgetrenntes Wesen, nur ein Menschlein zu sein; hier überhaupt etwas ist, das alles hier ist einfach nur, könnte man sagen ein Traum; wir sind alle verzaubert, das gleiche wie hypnotisiert und sehen dann eben die Welt in Dualität, in Wahrheit ist sie nondual, d.h. es gibt nur eine Quelle und diese Quelle ist unverursachte Liebe; letztlich ist alles Liebe; wenn Gottt sich selbst hypnotisiert, schon eine übergroße Liebe notwendig; denn gleichzeitig damit kommt ja auch Leid, Schmerz, all die vielen, vielen schlimmen Dinge, die unvermeidbar sind, wenn es Dualität gibt; eine unglaubliche Hingabe an sich selbst, die sich da zeigt, wenn Gottt sich sozusagen manifestiert; was für eine unglaubliche Liebe muss Gottt zu sich selbst haben; die Welt; in Liebe und Nichtliebe erscheinen muss, keine Chance, sonst gibt es gar nichts;..#Mehr...# Gott könnte nicht zu sich selbst zurückfinden, sich selber gar nicht wahrnehmen, ohne das es jemanden gibt, der nach ihm sucht; das, was sucht ist genau das, was gesucht wird, aber ohne die Suche kann er sich nicht finden; sonst gäbe es gar nichts, kein Spiel, kein Lebensspiel, da wäre nichts, einfach nur nichts, das kann eben nicht sein: weil ohne Sein gibt es kein Nichts, ohne Nichts gibt es kein Sein; es war nicht irgendwann ein „Zeitpunkt“ (Blödsinn, in der Ewigkeit gibt es keine Zeit) an dem Gottt beschlossen hat, jetzt werde ich mal was machen, unmöglich, Gottt ist ewig, Nichts und das Sein zwei Seiten einer Medaille: ewig. Enthypnotisiert nur zu erfassen, der Verstand ist die größte Hypnose, durch den sind wir in der Lage sind, die Formwelt wahrzunehmen; wenn wir nicht mehr hypnotisiert sind können wir trotzdem wahrnehmen; Enthypnotisierung in dem Sinne bedeutet nur, unser Geist klar wird was die Essenz, die Quelle angeht, die vollständige Hypnose hört erst auf mit dem Tod, dann ist Ende. Alles, was erscheint, scheint absolut real zu sein, in Werners Wahrnehmung nicht die Wirklichkeit, alles wie ein Traum. Hat es praktische Auswirkungen im Leben? ...Dinge passieren, die andere Menschen in tiefste Depression oder Unglück stürzen können, dann hat es sehr wohl Auswirkungen, weil Werner weiß, dieses Ding hier ist ein Traum, das ist nicht die Wirklichkeit, das ist der Unterschied; es kann ihn schon treffen, ...wichtige Person stirbt, alles Geld verlieren, im Vergleich zu früher und nach „der Entzauberung“ ist es ein himmelweiter Unterschied, was es mit Werner macht; augenblicklicher Schmerz, der nach einer gewissen Zeit wieder geht, verschwindet. Diese Einsicht, dass alles Liebe ist, kann nur von alleine passieren, es gibt zwar eine ganze Reihe von Konzepten, Methoden, die das Leben, das System selber anwendet; eines in Werners ersten Buch „Leide nicht, liebe“, eine Methode die das Leben in manchen Fällen anwendet, um irgendwann zu sehen..ich bin immer Liebe, da ist schon die Enthypnotisierung; es kann stattfinden, muss nicht; da gibt es keine Regeln, es gibt letztlich keine Methode, die dahin führt, obwohl Methoden vom Leben manchmal benutzt werden; Methoden sind nicht unbedingt hinderlich. Macht es einen Unterschied, wenn ich denke, ich bin nur Liebe oder ich denke, alles was erscheint ist nur Liebe? Wenn ich mit ICH meine, was letztlich die Essenz allen Seins ist, dann ist es natürlich okay, es so zu sagen. Desillusionierung, Enthypnotisierung passiert meistens auf einen Schlag, plötzlich ganz klar: es ist alles Liebe oder die Essenz; das Gehirn erst mal nachkommen muss; bedarf es eines Prozesses um diese neurologischen Bahnen zu verändern; was geschieht ist, wenn einmal dieser Schlag ins „Kontor“ stattgefunden hat, dann ist das System nicht mehr in der Lage, dieser Wahrheit zu widerstehen; der Drang, sich komplett alles im Gehirn sich verändert; geschieht; ein Neuarragement stattfindet. Kann es sein, das es wieder vergessen wird? Eine kleine phänomenale Erleuchtung stattfinden könnte, kommt und geht; hat letztlich nichts, mit dem zu tun, was Werner neuerdings noumenale Erleuchtung nennt; das Absolute; keine Chance mehr da ist es zu übersehen. Es wieder zu suchen nach einer phänomenalen Erleuchtung; diese ganzen Wege führen letztlich nicht nach oben; es ist schlicht und ergreifend entweder drinnen in deinem Schicksal oder nicht; deshalb gibt es auch Werners Buch: „Das Schicksal ist alles.“ Alles schon gelaufen, schon passiert; nach Gründe fragen, kann man machen: ein Spiel ohne irgendeinen Sinn, es führt zu nichts. Wie ist es mit Krieg, kann das auch Liebe sein? Alles mögliche; all diese schlimmen Dinge; ohne Nichtliebe, gibt es keine Liebe, ohne Bosheit, keine Güte; muss es unbedingt so schlimm sein? Offensichtlich, sonst wäre es ja nicht; so intensiv, kraftvoll oder so unfassbar groß ist diese Liebe, dass der Gegenpol mindestens genauso intensiv sein muss. Wir reden über eine illusionäre Realität, aber sie erscheint dann doch sehr real; Werner glaubt nicht, dass es vom Prinzip her jemals anders wird, die Welt, nie; wen macht es schon Freude, wenn er erlebt, was auf diesem Globus alles passiert an schlimmen Dingen; Krieg und Frieden, Güte und Bosheit, Wohltäter und Verbrecher, diese Dinge wird es immer geben, es einen Gegenpols bedarf. Devasetu: Die Menschheit hat noch Potenzial nach oben, zu einem friedlicheren Leben. Werner: Wenn du deinen tollen Wildwestfilm anschaust, es geht nicht ab ohne die schlimmen Schurken, die ihr Unwesen treiben und von den Helden; befreit von den Unholden, aber das ganze Ding ist eine einzige Show; wie Seifenblasen. Das grundlegende Element all dieser Dinge ist immer die gleiche Qualität, immer Gold; ein riesiger Unterschied zu dieser „normalen“ Auffassung; nimmst natürlich eine Stellung ein, wer dir sympathisch ist und wer nicht, die Seite des Äußeren, die Figur, die Form, aber wenn du durchgucken kannst..., hat es schon einen wesentlichen Einfluss auf deine Wahrnehmung. Für Werner ist es auch so im praktischen Leben so, Menschen, Schicksalsschlägen, immer die gleiche Qualität drin sehend; im ganz normalen Umgang miteinander bleiben diese Polaritäten bestehen. Beispiel: Werner hat eine Frau bei sich sitzen und die Aussage diese Frau ist, sie kann einer Person unmöglich verzeihen; Werner kann es sofort verstehen, weil, solange du jemanden siehst, der das ganze tut, jemand siehst, der sich schuldig machen kann, dann hast du auch keine Möglichkeit zu verzeihen. Werner sieht diesen Menschen in seiner Struktur so wie er ist, sieht aber auch durch und weiß ganz genau, essenziell ist er nichts anderes als die Quelle, die sich in dieser Art und Weise jetzt einfach manifestiert, also fängt er erst gar nicht an den Menschen auf irgendeine Art und Weise helfen zu wollen, ..eine Erkenntnis vermitteln zu müssen, Ratschlag zu geben, bleibt ganz relaxt; so bleibt man in vielen Situationen relaxt, wenn dieses Prinzip einmal klar ist; die Form ist die Form und die Essenz ist die Essenz. Es gibt Menschen, die zu Werner kommen und die sich öffnen können und die gehen anders raus als sie reingegangen sind, völlig klar, aber einen Menschen, der sich nicht öffnen kann fängt Werner noch nicht mal an, noch nicht mal der Versuch, irgendetwas zu verändern, das ist sehr entspannend. Werner investiert in keiner Weise mehr den Wunsch, den anderen zu verändern, weil er sieht, dass diese Figur, die geformt worden ist, die ist perfekt so wie sie ist; selbst Frau Merkel ist perfekt, die Rolle, die ihr gegeben worden ist; ich kann das kritisieren, aber ich kann ihr niemals eine Schuld zusprechen, weil Werner genau weiß, es ist die Art und Weise wie die Quelle, die Liebe sogar mit dieser Frau arbeitet, in dieser Polarität. Kann da überhaupt noch Hass entstehen bei Werner? Im Moment schon, kein grundlegender; ein im Moment erscheinender Hass, der keinerlei Substanz hat. In dem Moment, wo er da ist, kann Werner ihn da auch als Liebe sehen? Das ist nicht notwendig, weil es grundlegend ist; kein Verstandesding/ -zeugs; es ist einmal drin und es bleibt drin; sozusagen, wenn man so will das Betriebssystem; unbewusst, bewusst. Werner kann immer nur wieder zurückkommen auf diese wunderschöne Metapher von dem Gold; immer alles in jeden Augenblick, diese eine Essenz. Märchen, nichts anderes als eine Bezeichnung für Traum, Geschichte, Illusion, Spiel, virtuelle Realität, gibt viele Begriffe dafür aber aufjedenfall nicht so real, wie die meisten Menschen glauben, dass diese Welt real ist. Bestimmung ist Schicksal, ist das, was determiniert ist, schon auf der DVD drauf ist, das ganze Ding hier ist gelaufen, schon bevor du gestorben bist, bist du gestorben; im Augenblick spielt es sich ab; es muss ja immer was passieren, aber in Wirklichkeit passiert nichts. Es gibt wirklich keine Möglichkeit, das Spiel zu manipulieren? Doch, doch; aber es ist auch ein Spiel; selbstverständlich kannst du intervenieren, jeden Augenblick, wenn es auf der DVD ist; hast du gar keine Chance; im Grunde tust du nur das, was schon getan worden ist, weil es einfach dein Schicksal ist; scheinbar gibt es immer verschiedenste Möglichkeiten; da ist halt keiner, der sich entscheiden könnte, das ist zumindest überprüfbar, ..und dann wenn man genügend offen ist für die Wahrheit wirklich festzustellen; da wirklich keiner war, der bewusst gesagt hat: Das mache ich jetzt; oftmals frappierend, wie die Dinge passieren. Dieses Buch ist praktisch, Werner ist sich nicht mehr so sicher, in wenigen Tagen entstanden, eine Überflutung, sozusagen; wie eine Offenbarung, ähnlich wie damals „Das Dilemma Gottes.“ Werner, wie ein Kanal durch den das Buch geschrieben wurde. Devasetu: Wir wissen es eigentlich, dass wir Liebe sind und es ist einfach schön das mal zuzulassen; offen zu sehen; das Buch auch ein bisschen wie baden in Liebe. Die Klarheit, die schon drin ist intensiviert, geht Werner auch so, wenn er in das Buch reinguckt; das Buch, eine Offenbarung, die volle Durchsicht, die Intensität, in der es zum Ausdruck kommt war schon besonders. Denke nicht dein Verstand wird jemals begreifen, was Liebe ist; der hat ganz andere Aufgaben; wenn man es so nennen will, intuitive Weisheit, das was wir wirklich sind, reagiert sozusagen auf diese Worte und sagt: ja, ja, genauso ist es. Der Verstand kann eine Abwehr aufbauen, möchte gerne hypnotisiert bleiben; seine Überlebenstaktik; wenn es ihn bestimmt ist, geht er unter; niederzufallen und zu sagen: okay, ich bin nur ein Diener, ich bin nicht der Meister. Wenn es passiert, ein für alle Mal, es könnte aber auch ein Flämmlein sein; man das Buch liest und man so einen Flash hat; die Wahrheit lässt sich letztlich nicht verleugnen. Werner schreibt auch, letztlich gibt es keine Sache namens Verstand; diese Denkvorgänge in der Zusammenfassung nennt man Verstand. Das letzte Kapitel im Buch: Die Sicht nach dem Switch, ..da existiert keine Welt mehr, sondern Liebe, die Welt spielt, die Welt sozusagen als Bühne benutzt. ..das Interview war schon auf der DVD, exakt so; vielen Dank.

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Werner Ablass: Außergewöhnlich gewöhnlich

Dieses Interview mit Werner Ablass zu seinem Buch "Außergewöhnlich gewöhnlich" ist von August 2018, Fragen von Devasetu.

 

 

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Dieses Werk ist das dritte einer Tetralogie, die Vorderseite immer dieselbe. In seinem Buch bezieht sich Werner Ablass auf Hubert Benoit und dessen Buch „Die hohe Lehre.“ Unabhängig von Osho ist Werner auf das Buch gekommen, damals befreit, nach dem Ende dieser christlichen Phase, in Werners Leben. Befreit erst mal von diesem monotheistischen Gottesbild und aus den Fängen des Dualismus, nicht der Dualität, da kommen wir nie raus. Gelesen und vollkommen eingenommen, gefressen davon, die Wahrheit hat ihn schon damals getroffen, lange vor dem Mindcrash. Zitate auf einer hohen akademischen Stufe von Werner interpretiert, eines seiner Talente, dass er die Dinge etwas „runterdampfen“, verständlich machen kann, die Essenz dessen ist deswegen nicht verloren gegangen. All diese vergessenen Werke, diese Wahrheitsbücher, auch „Wei Wu Wei“, sind teilweise Schätze. Unterschied Leben und einfach existieren: Vorstellungen, Visionen wie mein Leben sein sollte / müsste zerstört das Leben; wenn einfach nur existiert wird, so wie ein Hund z. B. existiert; dann ist das so friedlich, so harmonisch; geradezu simpel. Vorstellungen bringen uns weg von der Existenz hin zu einem Leben, was es in Wirklichkeit gar nicht gibt. Insbesondere die Vorstellung eines autonom agierenden Ichs muss für Einfach-Existieren wegfallen; wie bei einem Hund, da ist keiner, der irgendwas begehrt, was über das hinaus geht, was das natürliche, existentielle Leben, Bedürfnisse fordert. Werner will nicht sagen animalisch, wild, ungestüm leben, sondern einfach existieren, anstatt „leben“ zu wollen; der Unterschied sind einfach die Vorstellungen, für die Vorstellungen können wir nichts, uns eingeimpft wurden; „du bist deines Glückes Schmied“, du musst das und das erreichen; von Kindesbeinen an eingeredet worden. Dann ist ein riesiges Scheitern draus geworden (Untertitel: Über den Glücksfall persönlichen Scheiterns.) Was ist das Glück am Scheitern? Die Vorstellungen endlich mal über Bord werfen zu können und zu existieren, einfach nur das zu sein, was ich in Wirklichkeit bin, wofür ich veranlagt bin, was an Potenzial in mir ist, mein Schicksal ist sozusagen; aufzuhören, Ziele erreichen zu wollen, die sich gar nicht erfüllen können. Diese unglaubliche Kist,e was hätte alles anders sein müssen, wie viele Fehler ich gemacht habe und hätte und wäre ich doch einen anderen Weg gegangen; Selbstvorwürfe, Vorwürfe gegenüber anderen, die eine Rolle spielen; deswegen ein Wahnsinns Glücksfall, ein persönliches Scheitern zu erleben, dass dann wirklich im „Kristallpalast des Nichtseins“ endet; königlich, so einfach und simpel zu leben wie ein Hund ist der Kristallpalast des Nichtseins;...#Mehr...# die pure Existenz nennen kann. Ein Spaziergang mit Werners Hund, das Erleben auf dem Wege von wildwachsenden Pflaumen, die Werner essen kann, wird zu einem Erlebnis; die abgemähten Felder, das Goldgelb, erzeugt Dankbarkeit. Jeden Tag ein neues Erleben, nie langweilig einfach nur zu existieren, da zu sein; nicht mehr. Diese Bedürfnislosigkeit gehört auch zu dem, was man unter Existenz versteht; dieser Friede in dem zu sein, was du wirklich bist, ein Palast, ein königliches Leben, obwohl es nach außen aussehen mag, als wärest du ein Bettler; „du musst in jeder Hinsicht sozusagen fit“ sein, das ist doch lächerlich. Wenn die natürlichen Bedürfnisse erscheinen, wie z. B. in Gesellschaft gehen, dann geht man eben in Gesellschaft; es wird einfach getan, ohne dass da jemand ist, der es tut; es ergibt sich; teilweise sich ergeben aus äußeren Anforderungen, wie mit dem Hund rausgehen, die Steuererklärung; Vorgänge die ineinander greifen. Werner mag aber schon ein bestimmtes Niveau, was z. B. Speisen und Getränke angeht; es hat schon weiterhin mit dem zu tun, wie du halt strukturiert bist; wenn es aber nichts zu essen gibt, isst er eben einen Apfel oder ein Geflügelwürstchen. Es stehen keine Vorstellungen oder Gedanken dazwischen, alles futsch, alles weg; Existenz, reine Existenz, großartig. Die Freiheit von der Illusion dich befreien zu müssen; besonders in spirituellen Kreisen beliebt. Was ist eigentlich Freiheit, Werner ist nicht frei, muss schlafen gehen, aufstehen, keine Chance, aufs Klo gehen; all die Anforderungen während des Tages, das ist nicht der Punkt; aber die Vorstellung, was Freiheit ist, ist die eigentliche Sklaverei; wenn alles so sein darf, wie es ist, die Bedürfnisse des menschlichen Lebens einfach da sein dürfen, dann bist du frei. Die eigentliche, einzige Freiheit, die es wirklich gibt; alles andere ist eine illusionäre Freiheit; die Freiheit mit dem, als Leben zu fließen. Sklaverei oder Unfreiheit ist es immer erst dann, wenn geglaubt wird, dass man etwas anderes machen müsse als das, was man im Augenblick gerade macht; es hängt immer damit zusammen, welche Vorstellungen wir vom Leben haben. Die reine Existenz ist keine Sklaverei; es kann auch passieren, dass manches vielleicht nicht mehr stimmig ist, die Entwicklung, eine Rose ist auch nicht gleich eine Blüte; wir vielleicht wissen, tief in uns, das ist noch nicht meine „Berufung“, nicht das, was wirklich in mir ist an Potenzial; dass da ein Drang ist, dem zu entsprechen, was an Potenzial in mir ist, ist völlig normal, das versklavt einen nicht; eruptiv ist auch kein Problem, solange die Eruption einfach da sein kann, sie nicht durch Vorstellungen entsteht; man vielleicht plötzlich sagt: „So, ich kündige.“ Zu tun, was sich tut, was ganz natürlich passiert; eben die Grundlage, dass dieses Scheitern vorher passiert ist, in dem dann klar wird: das kann es nicht sein; aus diesem Crash, das Neue entsteht, das eigentlich das Normale ist. Kann es auch umgekehrt sein, das Erfolg ernüchtert? Auch ein Scheitern. Scheitern: In einer bestimmten Situation einfach nicht mehr weiter zu wissen; erledigt zu sein. Es kommt keiner zu Werner, der nicht gescheitert wäre; irgendwas ist passiert und dann ist der Mensch bereit, sich für die Wirklichkeit zu öffnen. Die Frage ist, führt es dann dazu, aus dem Vorstellungserleben in die Existenz zurückzukommen. Grundlegend kann Werner jetzt nicht mehr scheitern; temporäres Scheitern, es wird ihn nicht mehr aus den Latschen hauen, was passiert; ein Leben im Kristallpalast des Nichtseins; da ist nicht einer, der glaubt sein zu müssen, um leben zu können. Zu sein, nur weil er nicht ist. Unterschied zu sein und nicht sein? Werner kann nur bezeugen, dass er nicht nur als das innewohnende Ich, sondern auch als Person in diesem Kontext in Wirklichkeit nicht existiert, das ist, was Werner als nicht sein bezeichnet; er ist nicht da, obwohl alles danach aussieht und auch so agiert; wenn er „tiefer“ schaut ist da nichts, noch nicht mal Stille. Werner nimmt als Beispiel drei Flaschen, der Versuch es plastisch zu machen: in der einen Sprudelwasser, in der anderen stilles Wasser, in dem letztes ist gar kein Wasser; dies alles hat mit Sein zu tun, phänomenal; das, was ich wirklich bin ist das, worin diese verschiedenen Zustände erscheinen. Selbst das Still- und Leersein ist es nicht, eine phänomenale Erfahrung; das worin, könnte man als das Nichtseins bezeichnen. In dem Nichtsein erscheint das Sein, du kannst ohne Leere keine Fülle haben; die Leinwand ist vollständig leer, was darauf erscheint, ist der Film, das ist im Grunde genommen der Kristallpalast des Nichtseins; die phänomenale Erfahrung, nicht mehr der entscheidende Ausschlag, wenn die Klarheit da ist, dass ich das bin, worin diese Zustände auftauchen, sekundär, phänomenal. Das nennt Werner nominale Erleuchtung, was er früher nur als Desillusionierung bezeichnet hat; das Absolute, das war ich immer, das werd ich immer sein; unterliegt keiner Störung, keinem Zustand, das ist das, was ich wirklich bin; nicht sein, da ist nichts, gar nichts, absolut; sein kann unmöglich absolut sein, relativ. Es ist nicht mal eine Erkenntnis, Werner würde heute so weit gehen zu sagen: es ist nicht mal ein Wissen; unbeschreiblich, entweder es trifft dich oder es trifft dich nicht. Das sind wir alle, ob die Klarheit kommt, das ist unterschiedlich; es kann man auch nicht machen, kein Satsang, kein Lehrer, es ist unvermittelbar; wenn es passiert, passiert gar nichts; das, was nicht passiert, wird in einem Akt des Nichtpassierens passieren; da ist kein Akt. Im Nachhinein betrachtet, merkst du, das bin ich schon immer gewesen; da versagt die Sprache, das Nichtsein hat keine Sprache. Nichts ist stabiler als die Leere, da gibt es kein Vertun; völlig unabhängig von meinen Zuständen, da passiert nichts; es hat mit bewusst gar nichts mehr zu tun. Werner ist Lehrer, aber kann es nicht erklären; keine Chance; jenseits von Bewusstsein und nicht Bewusstsein. Das sind wir wirklich, unsere wahre Natur; es ist kein Objekt, wenn ich aber Subjekt sage, mache ich aus dem Subjekt ein Objekt; das tatsächliche Subjekt, was aber nicht erklärt werden kann, da ist der Friede, da wird alles gläsern. Darum sprechen manche von klaren Sehen; es fängt nicht an und hört nicht auf; unsere nominale Natur, die Natur aller Dinge, da hören die Erklärungen auf; zu erklären, wie kommst du dahin, ist völlig unmöglich. Es kann nur etwas anstoßen, triggern; nichts Seelisches, gefühlsmäßiges, nichts Erkennbares, nichts, was der Verstand auf irgendeine Weise vereinnahmen kann. Es geht nicht zu beschreiben, aber Werner kann gerne noch 100 Bücher darüber schreiben; es hört nicht auf; jeden Tag entstehen schriftliche Verweise auf die Wahrheit durch Werner, die letztlich immer aus verschiedenen Perspektiven auf das gleiche zeigen; unerschöpflich! Nicht-Sein ist unerschöpflich; da ist niemand, der produziert; formlos, zeitlos. Benoit hatte die Fähigkeit, diese Dinge auf sehr präzise Art und Weise zum Ausdruck zu bringen, eine unglaubliche Inspiration; für Werner sofort völlig klar: so ist das, da beginnt Werners Fähigkeit es „runterzubrechen“, verständlich zu machen für spirituell Interessierte; so lebendig für Werner als stünde er da; das dritte Buch was ihn „triggert“. Die innere Stabilität ist letztlich das Nichts. Es gibt keine Arbeit, es gibt noch nicht mal die Aufgabe, die Wirklichkeit zu verstehen; es passiert einfach alles, irgendwann wird es verstanden oder nicht. Die Arbeit macht die Wirklichkeit selber mit uns; in dem sie uns treibt, fordert, in dem sie uns diese Sehnsucht einpflanzt; da ist keiner, da macht keiner was, wird meistens erst ganz am Ende verstanden. Viele in der Szene sind immer noch mit irgendwelchen Methoden, Techniken beschäftigt, um irgendwohin zu kommen; alles Schwachsinn und wird erst später erkannt, Werner hat das auch alles gemacht. Bis die totale Hilflosigkeit erkannt wird; du bist nicht der Geiger, du bist die Geige, manchmal auch die Arschgeige, keine Chance, auch der Ton der rauskommt, alles; am Ende, die das auch genießt, sich, dem auch hingeben kann. In Wahrheit versucht der normal konstituierte Mensch ständig irgendetwas in Bewegung zu setzten, weil er gar nicht in der Lage ist, sich dem zu öffnen, was Wirklichkeit ist, nur ein Instrument ist mit dem gespielt wird; wer will, wer kann das hören, außer gnadenloses Scheitern; könnte, wenn sie wollte, die Wahrheit einbrechen und die „Herrschaft“ übernehmen, obwohl sie in Wahrheit immer schon das Zepter in der Hand hat. Werner sagt anstatt Gnade lieber Schicksal. Werner nennt seine Treffen bewusst Events, es heißt ja nur, das was passiert; was passiert, weiß er nicht; wie das „Instrument“ gespielt wird, weiß er vorher nicht.

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Werner Ablass: Immer zuhause

Interview mit Werner Ablass über sein Buch "Immer zuhause", von Februar 2018, Fragen von Devasetu.

 

 

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„Zuhause“, Metapher Schnecke mit ihrem Haus, keine Trennung, Menschen können es vergessen. Werner Ablass war schon immer zuhause, Synonym: „Da ist niemand zuhause" oder „immer zuhause“, dass, was er wirklich ist, unfassbar; Ewigkeit, ohne Wandel, Entwicklung, Anfang, Ende, es erscheint nicht. Jeweils vorangestellte Wei-Wu-Wei Zitate im Buch; Objekt ist Subjekt in seiner Erscheinung. Das Subjekt verborgen im Objekt, in Allem; die Quelle kann man nicht sehen, das, was aus ihr heraufließt, die Formen, unterscheiden kann man es, aber nicht trennen. „Ich bin das, was wahrnimmt“, „dahinter“, durchdringt alles, was ist. Essenziell ist Werner Ablass Nachbar genau das gleiche wie er, unbewusst bewusst, einmal klar, immer klar. Der andere wird nie als Feind wahrgenommen, selbst wenn er feindschaftlich reagiert; Menschen, auch Tiere, denen Werner Ablass begegnet, zuteilwerden lassen, was er sich selbst zuteilwerden lässt. Er hat natürlich eine dezidierte Meinung über Umstände, Zustände, Bewegungen, Entwicklungen in der Welt, aber er kann nur auf das Einfluss nehmen, wo er Einfluss drauf nehmen kann; seiner Funktion entspricht in erster Linie Kommunikation in Wort und Schrift. Der Körper-Geist-Organismus ist auch beschränkt, wie jeder Mensch in seiner Funktion beschränkt ist. Es ist möglich, dass das, was Subjekt ist, zu einem Objekt gemacht wird, physische auch metaphysische Objekte; das Objekt verliert irgendwann seinen Glanz, daran wird es erkannt; das Subjekt, was ich wirklich bin, verliert nie seinen Glanz, weil es nicht glänzt, Ernüchterung, Desillusionierung: Das was man als Subjekt bezeichnen kann, wenn man weiß, dass es kein Objekt ist! Einen Rückfall aus den Objekten erleben, in das, was ich wirklich bin und immer war und sein werde; die Quelle ist immer frisch und neu, Glückseligkeit, auch Objekte. Subjekt, „innere Stabilität“, alle Gefühle durchlaufende Posten. Werner Ablass arbeitet nicht mit Gefühlen, er hat einen anderen „Ansatz“. Die Überprüfung -wer ist der Denker der Gedanken- wird immer weniger angewandt. Mit den Leuten im Gespräch kommt es entweder zur Initialzündung oder eben nicht, jeder Mensch ist essenziell die Wahrheit. Die Bücher können lauter „Knöpfe“ drücken, Initialzündung in Sessions vertiefen, Werner Ablass präsentiert in seiner Arbeit, was selbst in ihm ist, es wirkt, wenn es wirkt; er kann nichts machen, aber alles kann geschehen. Unterschied: funktionale und fiktionale Identifikation; ohne funktionale Identifikation wäre Leben nicht möglich. „Steter Tropfen höhlt den Stein“, Abo für kurze, zentrale, tägliche Texte, die auf die Wahrheit, das Wichtigste im Leben hindeuten, oft im Kontext gegenwärtiger Situationen, Entwicklungen....#Mehr...# Im Buch „Immer zuhause“ die CD-Metapher; das Leben determiniert, für Werner Ablass wundervoll entspannend, das bereits gelebte Leben wird nur erfahren, trotzdem jeden Moment neu, spannend, so als wäre es Zufall. Sein könnte man als die fertige DVD sehen, die Szenerie ist schon auf der DVD, im Sein; Gott tut nichts, Gott ist. Morgens weiß ich, dass ich geträumt habe; Substanzloses, erscheint, als wäre es real. Großer Unterschied, mit den Menschen es realisiert wird, es lebt sich einfach leichter. Werner Ablass ist auf E-Zigarette umgestiegen und erklärt die Vorzüge. Kapitel im Buch: „Ein leerer Spiegel“, verschiedene Funktionen der Körper-Geist-Organismus, z. B. als Vater in einer völlig anderen Funktion als im Seminar. Gottt, was in allem ist, was Subjekt ist, in jedem Objekt sich manifestiert, da ist etwas oder nicht etwas, was dem Ganzen Form verleiht. Kapitel: „Außer mir ist einfach keiner“, keine Trennung, es gibt nur diese Quelle, die Komplikation, die wegfallen muss, um das zu erkennen, was so simpel ist. Alan Watts Zitat im Buch „...der Versuch die Wellen mit einem Bügeleisen zu beruhigen"; es wird ständig versucht, es führt nie zu einer konstanten Beruhigung, die Konstanz ist nur in dem, was ich wirklich bin, das Meer; der Charakter des Lebens ist Bewegung, Veränderung. Durch die „innere Stille“ beruhigt sich aber auch das äußere Leben, hoher Wellengang kann dennoch jeder Zeit passieren; es ist nicht mehr nötig, dass das Gefühl jemand zu sein durch äußere Dramatik bestätigt wird, das Temperament bleibt das gleiche, sichtbar auch bei den verschiedenen spirituellen Lehrern. Werner Ablass Körper-Geist-System war immer politisch interessiert, hat Informationen konsumiert, eine bestimmte Einstellung zu Entwicklung gehabt und hat sie immer noch, kein Grund diese zurückzuhalten; andere haben andere und können auch nichts dafür, kein „Klinsch“. Ohne Einblick in die Wahrheit kann man sie nicht wertschätzen, bei Werner Ablass war immer schon ein Drang da, die Quelle zu erkennen von all dem; Sackgassen haben ihren Wert. Es kommen fast nur noch Leuten zu Werner Ablass, die schon x Dinge ausprobiert haben, intuitiv schon spüren, Das ist es. Subjekt und Objekt unterscheiden, ganz wichtig, natürlich ist das Subjekt niemals getrennt vom Objekt, aber ich kann nicht sagen, z.B. Gott ist der Mörder. Das Objekt muss erscheinen, weil eine Welt ohne Kontraste nicht vorhanden sein kann, es kann nicht nur Licht geben, es muss auch Dunkelheit geben; „Ich kann unterscheiden, aber ich kann es nicht trennen von dem, was ich wirklich bin“. Es gibt überhaupt keinen Täter, Gott tut überhaupt nichts, Gott ist; man hat den Teufel erfunden, selbst das ist Unsinn, Gott ist: zwei Pole, Dualität. Das ist Evangelium, die frohe Botschaft: kein Täter; der Friede, „das Meer nicht mehr mit dem Bügeleisen glätten zu wollen“, jede Welle ist das Meer. Werner Ablass kann von du und ich und Dualität sprechen, sieht aber klar die Essenz ist völlig identisch. Das Buch „Kollision mit der Unendlichkeit" wird kurz besprochen, panische Angst nach dem plötzlichen Wegfallen vom Ich, tragisch; relativ gesehen, der gesunde Weg zur „Erleuchtung“: Desillusionierung und man auch versteht, was man erfährt; spirituelle Lehrer eine wertvolle Begleitung, keine Krücke. Ein Satz im Buch: „Leben erfahren kannst du immer nur ausschließlich als Mensch, ohne das Wahrnehmungsgerät Mensch ist Weite noch nicht mal fähig sich selbst zu erfahren.“ Wir sind nichts anderes als Instrumente, Instrumente der Wahrnehmung, benutzt von dem, was wahrnimmt; dann fällt aller Stolz, Arroganz, Überheblichkeit von einem ab. Im Nachwort, die Geschichte von Max und Moritz von Wilhelm Busch; das Leiden ist phänomenal. Leiden bedingt, dass jemand da ist, der glaubt, dass mir dies passiert; wenn das wegfällt, gibt es kein Leiden mehr, Schmerz kann passieren. Jedes Buch wird besser, essenzieller, die Klarheit wird immer klarer; die nächsten zwei Bücher sind schon geschrieben.

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Werner Ablass: Das Schicksal ist alles

Interview mit Werner Ablass zu seinem Buch "Das Schicksal ist alles", September 2017, Fragen von Devasetu.

 

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Kein Unterschied zum Lehrkonzept Ramesh Balsekars, Abweichungen nur im Ausdruck; Essenz der Lehre: Kein Täter, nur Taten; Yoga der Worte und Yoga der Stille; die Wirkung gesprochener und geschriebener Worte; das Motiv für den Titel und das Wort „Schicksal“; Verwendung der Worte Geist und Mind; Ich und mehrere Ichs; Definition Erwachen und Erleuchtung; Unterschied zwischen phänomenaler und noumenaler Erleuchtung; Nichts und Sein, die zwei Seiten einer Münze; das Unauffindbare finden; Wertschätzung des Nichts; Anwesenheit ist nur möglich durch Abwesenheit; Ego und der Eindruck persönlicher Täterschaft im Ego; Fiktionale und funktionale Identifizierung; Friede und innere Stabilität; Wirklichkeit, die sich selbst realisiert; Dualität als unersetzbare Basis der Manifestation;  Gleichgewicht dunkler und heller Kräfte gilt für das Ganze, nicht für das einzelne Individuum; Quelle bedarf des Bösen, um als das wahrhaft Gute zum Ausdruck zu kommen; niemals Weltfrieden, niemals Paradies auf Erden, niemals neue Erde; jede Figur wird gespielt; Leben und Existenz; Werners Erklärung der Reinkarnation; Dienen mit Freude; Möglichkeiten der Buchbestellung; nächste Event-Termine.

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Markus Megyeri, Herausgeber von Weltveganmagazin, Interviewt Werner Ablass

Auf Wunsch von Werner verlinken wir dieses Interview zum Buch "Das Schicksal ist alles" Ende August in HH Buchautor: Werner Ablass Publiziert am 11. Juli 2017.

Werner Ablass: Live-Chat vom 16.8.2016

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Edgar und Werner: Resonanz und Freundschaft

In diesem Interview sprechen Edgar Hofer und Werner Ablass über Resonanz und Freundschaft allgemein, aber auch über die Resonanz und Freundschaft, in der sie eins sind und was daraus entsteht: Ihr Zur WebseiteMega-Event, Pfingsten 2017, auf Teneriffa. Fragen von Devasetu, das Interview ist von März 2017.

 

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Werner Ablass: Es gibt keinen Denker, keinen Entscheider und demzufolge auch keinen Täter

Dieses Interview mit Werner Ablass fand beim One Spirit Festival im Mai 2016 in Freudenstadt statt. Die Fragen stellte Reinhold. Das Interview startet im schon laufenden Gespräch.

 

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Über die erforderlichen persönlichen Voraussetzungen zum Halten von Trainings und Seminaren; Vertrauen fassen, durch die innere Klarheit, dass da niemand ist, der etwas macht; alles, was wir denken, ist vom jeweils vorhergehenden Zustand des Universums determiniert; Offenheit gegenüber den Seminarteilnehmern; über mögliche Ursachen von Kommunikationsblockaden; Feedback mit Teilnehmern aus verschiedenen Hierarchiestufen; ein besserer Flow wirkt sich auf allen Ebenen eines Unternehmens aus; Kräfte wieder bündeln, die vorher zersplittert waren; über die Förderung der Identifikation der Mitarbeiter mit den Zielen eines Unternehmens; über den Thinking Mind und den Working Mind; der Denker ist eine Illusion, nicht aber die Gedanken; es gibt keinen Denker, keinen Entscheider und demzufolge auch keinen Täter; auf der absoluten Ebene ist jeder von uns das, was nicht beschrieben werden kann und was immer perfekt ist; sachbezogen den Fokus immer nur auf den nächsten Schritt richten; über Möglichkeiten und Techniken, Menschen bei der Dekonditionierung zu unterstützen; über den Umgang mit Traumatisierungen; wenn die Täterillusion wegfällt, löst das Trauma sich bereits auf.

 

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Werner Ablass: Wenn die Suche und Sehnsucht der inneren Klarheit weicht

Dieser Talk mit Werner Ablass fand beim Int. Satsang Festival Baden-Baden im August 2015 statt.

 

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Über die Frage, wie Entscheidungen zustande kommen; Welt und Bewusstsein, wenn es kein Bewusstsein gibt, gibt es auch keine Welt; über die Frage, ob Tiere auch ein Bewusstsein haben; alles ist Bewusstsein; wir sind unsterblich, nur der Körper ist sterblich; das, was du bist, ist unfassbar; über Ernährungsfragen; es ist bereits alles vollkommen; sich mit dem abfinden, was wir sind, ein Gänseblümchen kann keine Rose sein; es ist Wahnsinn mehr sein zu wollen als man ist; Erleuchtung als biochemischer Vorgang; Veränderung des persönlichen Umfeldes nach der Erleuchtung; Verlust alter Bekanntschaften und Systemuntauglichkeit; Meister der Dekonditionierung; manchmal führt auch schon ein einziger Satz aus einem Buch, ein Gegenstand oder was auch immer zur spontanen Dekonditionierung; wenn die Suche und Sehnsucht der inneren Klarheit weicht; unerschütterlicher, stabiler Frieden; überall, wo du hingehst oder hinschaust, überall ist das, was du bist; das Leben ist grundlos; das Leben ist absichtslos; nichts bringt dir irgendwas; Bodenhaftung; weil der freie Wille Illusion ist, kannst du machen was du willst; Handeln im Nichthandeln.

 

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Werner Ablass: Wenn die Täterillusion verschwindet, sind wir frei

Dieser Talk mit Werner Ablass fand beim Int. Satsang Festival Baden-Baden im August 2015 statt.

 

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Video der Lieder mit Sunya & Britta ansehen

 

Lesung des Textes von Werner Ablass „Tu was du willst“; wohin du auch steuerst, es ist das Spiel, das dich spielt; über ekstatische Erlebnisse auf der spirituellen Suche mittels Meditation; das Ende der Suche; aus dem Nichts heraus bin ich alles; wäre die Welt real, dann müssten wir sie dringend ändern, da sie aber eine virtuelle Realität ist, sind wir einfach; Erkenntnisse können nicht erlangt werden, sie geschehen von selbst; weil der freie Wille Illusion ist, kannst du machen was du willst; über die Frage, ob wir wenigstens entscheiden können, hier auf der Erde zu inkarnieren oder nicht; es ist niemand da, der entscheidet; im nondualen Bewusstsein geschieht auch Schmerz, er geschieht einfach, aber er hat keinen Bezugspunkt mehr; das Entscheidende, was passieren muss, damit du den Frieden erlangst, den du dir vielleicht noch wünschst, ist das Verschwinden der Täterillusion; wenn das Streben nach Glückseligkeit aufhört; Glückseligkeit und Traurigkeit ist dasselbe; Befreiung von der Diktatur des Verstandes; jede Strategie, die anfangs gut scheint, führt zum Scheitern; über den Umgang mit Abwertung; Gefühle sind da, aber sie sind nicht wichtig; was nicht passieren soll, das passiert auch nicht, das macht uns frei; easy Life, auch wenn es schwer ist; Dekonditionierung oder Desillusionierung, statt Erleuchtung und Erwachen.

 

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Die Lieder von Sunya & Britta als MP3 Audio 

Werner Ablass: Mindcrash – von der Diktatur des Verstandes zum wahren Leben

Dieses Interview führte Devasetu mit Werner im Mai 2015, u.a. über sein Buch "Mindcrash", das im Oktober 2015 erscheint. Für einen Blick ins Buch bitte hier klicken.

 

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Über das neue Buch „Mindcrash“ von Werner Ablass; nach dem Mindcrash hört das Denken nicht auf, aber dann denken wir nicht mehr in der Ichkategorie; keiner mehr da, der sieht, da ist nur noch Sehen; der Dedoktrinierungsprozess; sehen, dass da nie jemand war; Wahrnehmung findet statt, Wahrnehmung kann keiner machen; über die Hierarchie bzw. Prioritäten in der Wahrnehmung; irrelevante Gedanken erkennen und diese dann fallen lassen; der Unterschied zwischen dem „Thinking Mind“ und dem „Working Mind“; Entstehung und konzeptioneller Aufbau des Buches „Mindcrash“; wie der Mindfuck (zweckloses Denken), ausgehend vom Ichgedanken, weltweit unseren Mind beherrscht und die Lebensverhältnisse der Menschen prägt; es geht nicht um Weltverbesserung oder darum, sich selbst zu verbessern, sondern es geht darum, sich selbst zu sein; das Leben nach dem Mindcrash ist entspannter, friedlicher und getragen von einer inneren Stabilität; ein Zitat aus dem Buch: „Meinen täglichen Mindfuck gib mir heute“; vom allgemeinen Mindfuck, der ganze Gesellschaften steuert, hin zum individuellen Mindfuck – die Mindfuckstorys; über die fünf Risiken, die vor, während oder nach dem Mindcrash auftreten können; am Ende einer jeden Strategie steht immer das Scheitern; das Buch erscheint im Oktober im Goldmannverlag; Gedanken zum freien Willen; über die Mindcrash-Seminare von Werner Ablass; die Welt an sich ändert sich nicht, nur die Formen, in der sie erscheint.

 

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Aufgezeichnete Live-Chats von Werner Ablass auf Youtube ansehen

Für die aufgezeichneten Live-Chats mit Werner Ablass auf YouTube bitte hier klicken.

 

Und hier:

 

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vom 2.8.2010 Teil 1 / Teil 2

 

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vom 19.05.2010

Werner Ablass: Was bleibt ist Staunen

Dieses Interview führte Nabala mit Werner Ablass im Januar 2015.

 

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Es spielt keine Rolle, was Leute denken, sondern entscheidend ist das, was geschieht; Impulsen folgen; über die Gefahr der Verwässerung des Satsangs durch die stark ansteigende Anzahl der Satsanggebenden; wir haben manchmal den Eindruck entscheiden zu können, aber bei genauer Prüfung kann man feststellen, dass alles einfach nur geschieht; denke ich wirklich, oder wird einfach gedacht?; Reaktionsmuster sind da, wenn man diese klar sieht, können sie sich auch auflösen; Mindcrash; die Dinge können nicht anders passieren wie es passiert, „der ganze Film ist schon auf der DVD“; es gibt niemanden, der die Dinge hätte anders machen können, wie sie passiert sind; über den Unterschied zwischen Schmerz und Leiden; über die Wirklichkeit; das Nichts, aus dem heraus alles wird, was ist; was bleibt ist Staunen; im Wunder des Lebens versinken; an der Oberfläche geschieht unglaublich viel, der Raum jedoch wird davon nicht berührt; das Nichtsein als Basis alles Seienden; über den Versuch, sich zu verändern; sehen, dass die Transformation bereits stattgefunden hat; Satsang als Mindcrash, wenn die Denkerstruktur zerbricht; „After-Mindcrash-Dialoge“; es ist nicht möglich ein Problem auf der Ebene zu lösen auf der es entstanden ist; über Planung; steigender Druck im Arbeitsleben, und damit einhergehender Burnout; Tiere sind nicht in der Lage anders zu sein, wie sie sind; über die Komplexität des Lebens; die Märchen der Religionen; Taten ohne Täter; über die Unmöglichkeit eigene Einsichten anderen Menschen zu übertragen.

 

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Werner Ablass: Menschsein ist die Offenbarung schlechthin

Dieser Talk mit Werner Ablass zum Thema "Das Ergebnis des Mindcrashs" fand beim One Spirit Festival im Mai 2014 in Karlsruhe statt.

 

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Ramesh Balsekars „Short Message“, die Unfähigkeit dich und andere zu beschuldigen,  wodurch man jedoch nicht asozial wird; ein Zustand der Unschuld, wie Kinder vor dem fünften Lebensjahr, vor der Ich-Konditionierung; nach 300 Stunden Psychotherapie kommt der Therapeut zu der Schlussfolgerung, nicht helfen zu können; so wie du bist, bist du absolut perfekt; Bemühen um Veränderung verhindert natürlich Wandlung, Erfahrung und Schilderung der eigenen 40-jährigen Lebensgeschichte; Persönlichkeitsstruktur verändert sich nicht; Menschsein ist die Offenbarung schlechthin; Tao symbolisiert die duale Erscheinung der Welt; ohne Kontraste kann nichts erscheinen; Akzeptanz der Dualität führt zu innerem Frieden; ohne Beschuldigungen wäre Frieden da; Kritik ist weiterhin möglich, Beschuldigung nicht; du hast nie einen einzigen Gedanken initiiert, du hast nie eine Entscheidung getroffen; Handlungen entstehen aus Entscheidungen; Siddharta Buddha suchte nach dem Täter, fand aber nur Taten; ich kann daher nicht schuldig sein, mich nicht schuldig fühlen, kann niemand beschuldigen – ohne Vergebungsseminar; Bewertung ist kein Problem; die Wahrnehmung das alles, was geschieht, muss so geschehen, wie es geschieht und Verhalten ändert sich dann automatisch; innere Harmonie führt zu äußerer Harmonie; Friede beginnt dich zu dominieren, zu steuern auf subtile Weise.

 

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Werner Ablass: Das Mysterium, jeder Moment frisch, neu, einzigartig - und alles ist vorbestimmt, Interview mit Jeet-TV u. Devasetu

Die Aufzeichnung des Live-Interviews und Live-Chats mit Werner Ablass ist jetzt auf hier anklickbar. 

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Werner Ablass: Die Unfassbarkeit, die sich als unfassbar erfasst

Dieses Interview führte Devasetu mit Werner im September 2013. Danke an Werner, der die schriftliche Zusammenfassung dieses Interviews, siehe unten, selber verfasst hat.

 

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Werners Erfahrung während Klinikaufenthalt mit Komplikationen, ohne Sorgen, ohne Angst; Gedanken nutzbringender Natur; Ergebnis nondualen Bewusstseins; nur der Kontext ändert sich mit dem Sterben des Körpers, der auf den Namen Werner reagiert; für den Körper wird gesorgt, solange er existiert; existentielle und hypothetische Ängste; Wirkung der Narkose oder Ohnmacht; das, was wahrnimmt und das Wahrgenommene; Identifikation dessen, was wahrnimmt, mit dem Wahrgenommen; Loslösungsprozess; konstant ist nur was wahrnimmt,   was wahrgenommen wird ist vergänglich; die Zwei ist Bedingung, damit sich das Eine wahrnehmen kann; Eins ist nicht alles, alles hängt miteinander zusammen; Gutes kann nicht ohne das Böse, Dunkles kann nicht ohne Helles; in der Quelle ist die Einheit; Auswirkung auf Interaktion; Manifestation der Essenz im Menschsein; das Subjekt kennt sich nicht, kann sich nur in Objekten finden, bleibt unerfindlich; die Unfassbarkeit, die sich als unfassbar erfasst; Staunen bleibt übrig; das Siegel der Unfehlbarkeit; Schuldgefühle machen kaputt; Akzeptieren gelingt nicht, Nicht-Akzeptieren wird unmöglich durch klares Sehen; nützliche produktive Unzufriedenheit, die daher nicht in depressive Stimmung führt; Wei Wu Wei, Handeln im Nichthandeln; die DVD-Metapher, alles ist schon geschehen; dies zu sehen führt nicht in Stagnation, ist lebendig, frisch, nicht abgestimmt, sondern vorbestimmt; Meta-Ebene,  erzeugt Offenheit; Dinge geschehen oft von allein, das Universum ist akausal, kein Anfang, kein Ende; es gibt in Wirklichkeit nichts; die Unbegreiflichkeit führt ins Staunen, in den Zustand eines Kindes vor dem fünften Lebensjahr; Krankheit, Suchen nach Gründen, Nützlichkeit dessen, Lösungsorientiertheit; hingucken mit der Perspektive, nichts getan zu haben, sonst Schuldgefühle, die alles schlimmer machen; alles, was heilt ist ok; Handauflegung, Chinesische Medizin, Schulmedizin, Matrix, alles Informationen, um in Balance zu kommen; die Lösung liegt im Briefkasten; Offenheit; das Offensichtlichste tun; lebendiges Warten führt nicht in die Stagnation; Klarheit lässt Schuldgefühle und Schuldzuweisungen wegfallen; Coaching auf vier Feldern, luxury MindCrash-Seminare, Skype-Video Coaching; hinein in das, was wir schon sind; Auflösungsprozess; menschliche Natur ist ausgezeichnet; Erklärung des Mindcrash, danach ist der Mind Diener, nicht Herrscher; Ostern 2014, Werners Heirat auf Kreta am Strand, gleichzeitig findet eine Woche Seminar statt; nonduales Bewusstsein nicht nur Luxus; große Wertschätzung für den Frieden, die innere Ruhe, die Stabilität; gewaltiger Vorteil fürs praktische Leben, wenn Unwahrheiten abfallen; einmünden in das, was wir wirklich sind.   

 

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Werner Ablass: Das Sosein des Bewusstseins

Für diesen Talk schreib Werner selbst die stichwortartige Zusammenfassung, vielen Dank dafür.

 

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Gesetzmäßigkeiten auf der relativen Ebene; Schwerkraft oder Energie fließt in die Richtung der Aufmerksamkeit, Beispiel am Entstehung von Jetzt-TV, oder: Wer hat, dem wird gegeben werden; auf der absoluten Ebene nur ein Gesetz: Was auch immer geschehen soll, wird geschehen, dann kann selbst Schwerkraft außer Kraft gesetzt werden, und das tut niemand;  zu sagen: Gott nützt nichts, denn auf die Frage, wer Gott hervorgebracht hat, ist die Antwort ohnehin: niemand; ohne Gott als Ursprung entfällt das moralische Problem, das mit ihn entsteht; „niemand“ zu sagen ist natürlich auch ein Konzept, ein Finger, der auf den Mond zeigt, nicht am Finger hängen bleiben; die Tatsache, keinen freien Willen zu haben, sollte dich nicht glauben lassen, du hättest keinen; Erklärung am Beispiel der Fata Morgana; Wissen um unfreien Willen ist kein Fatalismus; veranschaulichendes Beispiel für dieses Prinzip, das Ramesh Balsekar erzählte; das unauflösbare Paradoxon freier Willens versus Vorherbestimmung; Bewusstsein bedarf der Egos, um mit sich selbst kommunizieren zu können; ohne zu wissen wie Leben verläuft, um sich zu überraschen, nach der Klarheit, dass das, was ich tue, Bewusstsein tut, bedarf es der Dekonditionierung, Beispiel Umgewöhnung Auto mit Kupplung zu Automatik; das Abenteuer des Bewusstseins durch die Täuschungsmanöver; die besondere Freude des Bewusstseins, in den meistens Menschen unbewusst zu bleiben; Bewusstsein will das ganze Spektrum erleben; Ziel ist nicht das Erwachen; die unangenehme Übergangszeit der Dekonditionierung; eine gewisse Schönheit der Sumo-Ringer und Boxer; Auswirkung des neuen Paradigmas „Spielen statt Kämpfen“,  menschliche Reaktionen bleiben, was wegfällt ist die Dauer und der Vorwurf, weil der Eindruck des Täters wegfällt, der kämpft; die kleine Frage, die gestellt wird, solange sie notwendig ist; die verschiedenen Aspekte der Persönlichkeit, Multimind, viele Ichs, die ihre Dominanz beweisen wollen; die funktionale Notwendigkeit des Eindrucks „mein Körper“, obgleich es weder meinen noch deinen Körper gibt, nur Bewusstsein, und so IST Bewusstsein; Bewusstsein TUT nichts, am Beispiel der Orchidee, man sagt nicht: „Die Orchidee tut schön sein“; das Sosein des Bewusstseins; das Universum IST intelligent; es gibt keinen Ursprung, wir können nur über ihn sprechen, wenn das, was nicht ist, sich manifestiert, dann ist es so, wie es ist; Dankbarkeit braucht niemand, gegenüber dem sie empfunden wird; Abonnement der Texte, tägliche Nahrung; Spirit benötigt Träger, das ist das Wort; Dekonditionierung ist ein Prozess, den die Texte unterstützen; Fragen, die gestellt werden, werden manchmal zur Grundlage eines neuen Textes; Tausende Texte wurden geschrieben, alle beleuchten das Gleiche, keiner ist identisch.

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Werner Ablass: Zauberhaft Märchenhaftes

Dieses Interview führte Devasetu mit Werner Ablass im Sept. 2012. Die schriftliche inhaltliche Zusammenfassung schrieb Werner selber, danke dafür!

 

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Alle Jahreszeiten gehören zu dem einen Märchen; der Begriff beinhaltet das Märchenhafte und den Zauber des Lebens, geeignet zur Klärung der Wozu-bin-ich-hier-Frage; der Unterschied zu einem Märchen im Buch; „drin“ im Märchen durch Identifizierung mit einem Charakter; Leben ist märchenhaft und es kommt nix dabei raus; Happy End ist der Tod, Leben wieder reines Potenzial; Emotionen völlig normal; Begriff „Märchen“ für Sinnsucher eine Brücke; Freude kann nur erlebt werden, wenn das Gegenteil erlebt wird; das 50/50 % Prinzip Freude/Schmerz; mehr Harmonie als Disharmonie wollen ist das Programm;  Destruktivität ist letztlich keine, Islamisten schützen nur was sie lieben; weshalb Menschen den Kick suchen; jeder Tag ist „sozusagen“ ein neues Kapitel im Märchen; Erkenntnisse wandeln sich, auf der absoluten Ebene ist alles identisch, auf der relativen gibt’s Unterschiede; die Begriffe relativ und absolut sind Kategorien, um etwas zu erklären; Werner ist überwiegend zufrieden, Unzufrieden ist funktional, um Dinge zu verändern, es gibt keine Unzufriedenheit auf der psychologischen Ebene; Emotionen sind nicht ausgeschlossen; die Metaebene des Märchens, als Metapher nützlich, nicht zwingend notwendig; jeder Begriff kann missverstanden werden.

 

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Sprechen aus der absoluten Wahrheit, das Entstehen der Religionen, das erfundene Überwesen namens Gott, der Verweis der Religion auf die absolute Wahrheit; ein realisierter Mensch gründet keine Religion oder religiöse Organisation; Realisierte wie Meister Eckehart werden von dogmatischen Religionen verfolgt; Osho ein Phänomen in Werners Wahrnehmung, was aus Oshos Vision des neuen Menschen wurde; Gott ist durch den Körper des Menschen begrenzt, alle Erweckungsbewegungen sind von kurzer Dauer; Werners Dienst ist Stabilisierung des Einzelnen und es werden immer nur Einzelne sein, die klar sehen; keine grundlegende Veränderung der Welt möglich; Rolle des Böse absolut notwendig, sonst totlangweilig: Paradies ohne Schlange undenkbar; Fülle ohne Mangel gibt’s nicht, nur wer ihn erlebt hat, kann Fülle wertschätzen, eins bedingt einander; Leben undenkbar ohne Dualität, dennoch Mitgefühl für die Leidenden; an dem Negativen aufhängen, um die eigene „bessere“ Lage zu schätzen; ob Werner den Protagonist im Film oder den sieht, der hier sitzt, kein großer Unterschied, in diesem Märchen hier kommen wir nur selber vor; Märchen ist schon zu Ende geschrieben, selbst das Gefühl es noch verändern zu können ist festgeschrieben.

 

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Ehrgeiz nicht ausgeschlossen; was in Werner brennt und ihn treibt bedeutet nicht, dass er ein Ziel damit verbindet; viele Menschen erreichen ist eine schöne Phantasie, wenn wenige kommen ist es ebenso okay; alle fünf Wochen Werners Luxus-Tage in 2013; Rainbow-Spirit-Festival in 2013 Teilnahme für Karlsruhe geplant; Coachings finden vor Ort statt, nicht telefonisch oder per Skype; Videos und Bücher sind nicht das Gleiche wie die „persönliche“ Begegnung, andere Energie; im Lebensmärchen ist alles zusammengesponnen und doch voller Weisheit, wenn man sie nicht personifiziert; Leben voller bizarrer und skurriler und ebenso idealer Erfahrungen; Personifizierung der Weisheit führt zum Irrtum; die unglaublichen Behauptungen der Religion; Grund für radikale Reaktionen auf Verunglimpfung der Religion; Fundamentalismus führt zur Verzerrung, Abspaltung, Feindschaft; die Welt ist ein Traum, sie muss nicht geschaffen, kreiert werden; Selbstexistenz Gottes versus Selbstexistenz des Universums; Gott kann man Gebote und Verbote andichten, einem selbstexistenten Universum nicht; nur der Verstand sucht Anfang und Ende, bezogen aufs Universum führt es zu nichts. 
 

 

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Werner Ablass: Keine Erleuchtungsdrops

Dieses Interview führte Devasetu mit Werner Ablass im August 2012.

 

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Bewusstheit, Leere, Gott, Essenz; Bücher – Bewusstsein in Buchform; der Impuls zu schreiben, das Erlebte in eine Form bringen; „Leide nicht, liebe“ - vom Bestseller zum Longseller; morgens spontan entstehende Texte, drei bis fünf Seiten, frisch, wie Manna vom Himmel, aus einer frischen Quelle; wenn durch Texte und Bücher etwas im Innern angerührt wird; zwischenmenschliche Resonanz zu Werner oder nicht; der Verweis auf die absolute Wahrheit; Texte von Werner, die er aber nicht geschrieben hat; absolute Wahrheit: Du bist es schon; das Spiel der Erscheinungen, die im Bewusstsein auftauchen; im Spiel der Dualität Ausgeglichenheit zwischen Dunkel und Hell; kein Handelnder, weder bei egoistischen oder noch bei altruistischen Menschen; Gerechtigkeit im Außen; die Schwierigkeit absolute Wahrheit zu beschreiben, weil sie kein Objekt ist; unterschiedliche Formen als Ausdruck des einen, desselben Lebens; eine Substanz, unterschiedliche Formen; der eine Urgrund in unterschiedlichen Erscheinungen; Gott als reines Potential, das die Formen benötigt, um sich selbst wahrzunehmen.

 

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Leben, nicht in Form, ist reines Potential, wie der menschliche Geist im Tiefschlaf; die Visionen von einer besseren Welt mit mehr als fünfzig Prozent Licht; Ausdruck, nur durch Kontraste möglich; durch Bildung religiöse Strukturen überwinden; das natürliche, menschliche Bestreben des Einzeln, dass es allen Menschen gut geht; Leben im natürlichen Zustand, unabhängig vom Gefühls- und Körperzustand; zeitloses Gewahrsein sein – auch nur ein Verweis auf die Wahrheit; Werners Aussagen in seinem früh geschriebenem Buch: „Der Gescheiterte“, die er erst viel später total realisiert hat; durch Scheitern auf den natürlichen Zustand zurückfallen, was passieren kann, aber nicht als Konzept taugt, in der Art durch Scheitern in den natürlichen Zustand kommen zu wollen; intellektuelle Einsichten, die noch nicht in den Körperzellen angekommen sind; bezeugen von Todeserfahrung beim Ende der Ichillusion; das Buch „Abschied vom Ich“, nach dem Wegfall der Ichillusion geschrieben und dies in Metaphern beschreibend; das Jetzt als Wirklichkeit und nicht als Konzept; nur noch funktionale Beschäftigung des Verstandes; im natürlichen Zustand wieder zu einer sehr einfachen Lebensweise übergehen; in Frieden den eigenen Körper als Anhängsel erleben; keine Dampfwalze von Gedankengebilden mehr; kein Planen mehr, sondern intuitiv entscheiden.

 

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Werners Angebot von „Luxus-Tagen“ – „Luxus“, weil keiner es eigentlich braucht, gesagt zu bekommen, dass er nicht existiert; Werners Buch: „Viel Wind um nichts“ – Texte, die auf die Wahrheit verweisen; in der Essenz keine Unterschiede in den Spielen; der Mystiker Goethe und seine Aussage: „Der Sinn des Lebens ist das Leben selbst“; der Begriff Sekte und das sektiererische Element; der Anspruch der katholischen Kirche als alleinige Vertretung Gottes; die Aufgabe des Lehrers, vorübergehend Orientierung zu bieten; Werners Buch, die Novelle: „Das Dilemma Gottes“ und die Frage des Warums der Existenz und die Notwendigkeit der Dualität; die Wahrheit verpackt in einer schönen Geschichte; Werners neustes Buch: „Suche nicht – sei!“; die Kontraste auf dem Urgrund der Liebe; Bewusstsein und Gewahrsein – der Urgrund, die Leinwand, das energievolle, formlose Potential.

 

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Werner Ablass: Viel Wind um nichts

Dieser Talk mit Werner Ablass beim 19. Rainbow Spirit Festival  im Mai 2012 in München hatte den gleichen Titel wie sein kurz zuvor veröffentlichtes Buch „Viel Wind um nichts“.

 

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Werners neues Buch: „Viel Wind um nichts“ – Über die faszinierende Schönheit der Sinnlosigkeit; die letzte endliche Wahrheit im Nicht-Sinn oder Unsinn, also die Abwesenheit von Sinn; die Schönheit im Unsinn; Sinnhaftigkeiten als Gefängnis erleben; die sichere Einzelzelle „Sinn“ – aber zu was für einem Preis? Wunderschöner Unsinn, Sinn verhaftet; der Unsinn in der Frage nach Sinn; baden in Sinnlosigkeit; keine bestimmten Bewusstseinszustände mehr anstreben; Mensch-Sein als Bewusstseinszustand, der im Bewusstsein erscheint, das wir sind – dies würdigen und erforschen; realisieren, dass wir das sind, worin alles erscheint; den Bewusstseinszustand, in dem Phänomene erscheinen, achten; nur das Leben selbst bleibt übrig – Formlosigkeit hat Formen an genommen; der sinnlose Versuch, weiterkommen zu wollen; die größtmöglich vorstellbare Transformation: Gott hat Form angenommen; geträumt werden; nicht der Atmer, der Herzschläger, der Stoffwechsler usw. sein – es passiert einfach; Menschbleiben in der Traumblase; Hören passiert – kein Hörer zu finden; Gedanken kommen und gehen – keine Kontrolle und kein Denker, ebenso wie kein Täter; niemand, Nobody, Nothing – kein Körper, kein Ding zu finden, das große Mysterium; nicht mehr nach dem Grund suchen, sondern im Urgrund sein, im Frieden; Glückselig und Trauer kommen und gehen, nur Zustände – in Wirklichkeit passiert gar nichts; Dualität, die Wellenbewegung des Lebens, Licht und Dunkelheit, Kontraste; die Konstanz dessen, was nicht ist, der Urgrund, die Quelle – nicht auf der Zeitachse zu finden; die Empfehlung, nachzuforschen, ob es einen Handelnden gibt.

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Nirgendwo hinkommen können, weil wir schon dort sind; erkennen, dass wir nichts tun und dadurch zurückgeworfen werden auf das, was wir sind; Personen erscheinen im Gewahrsein, das wir sind; der Kurs im Scheitern; die intelligente Suche zu erforschen, ob ein Täter da ist; der Unterschied zwischen Schmerz und Leiden; Leiden durch Identifikation als Person, die Schmerz erlebt hat; keinen Täter mehr sehen; immer überprüfen, ob ein Täter zu finden ist; aus Werners Arbeit als Coach bei beruflichen Problemen; bezeugen, was hier erlebt wird; die Perfektion und Göttlichkeit im Spiel der Spielfiguren sein; Spiele wie Familienaufstellen, Psychotherapie, usw. – irrelevant geworden; Goethes Ausspruch: „Der Sinn des Lebens in das Leben selbst“; Verantwortung, auf der absoluten und der relativen Ebene; Betroffenheit, aber keine Schuldgefühle mehr; im Nachhinein prüfen, dass das, was geschieht, niemand tut; die Frage des Karmas; kein Ich, dass von Leben zu Leben wandern könnte, aber Ursache und Wirkung geschehen; durch Psychoanalyse wissen, „warum es stinkt“; durch Nachforschung herausfinden, dass niemand da ist, dem es stinken könnte; Karma – aber niemand da, der es trägt und dies durch Nachforschung herausfinden; die absolute Wahrheit, dass niemand da ist, die Dinge passieren nur.

 

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Keiner da, der etwas macht, auch nicht bei einer Umprogrammierung durch NLP; relative Wahrheiten oder die absolute Wahrheit suchen; Gewahrsein sein, in dem allesmögliche erscheint, was aber nicht mehr primär wichtig ist; Werners Angebot als Coach, nicht als Therapeut; die Programmierung, kein Interesse an Suchtmittel zu haben oder dafür anfällig zu sein; das Wunder aus Werners Geschichte, aus dem christlichen Fundamentalismus wieder herausgefunden zu haben; Gott als größer Nicht-Tuer fließt über, also manifestiert sich, was nur in Dualität also in Kontrast möglich ist; Dualität als Notwendigkeit, dass Welt überhaupt sein kann; die vitale Sehnsucht nach Liebe, überall offensichtlich; das Wunder des Lebens, nicht erklärbar; wenn Suchen, dann intelligent nach dem Sucher forschen; die Unterscheidung zwischen wichtig und unwichtig auf der relativen Ebene – auch wenn alles sinnlos ist; auf der absoluten Ebene, alles identisch; Werners Angebot seiner täglichen Texte, drei bis fünf Seiten, im Abo und Werners Angebot von Luxus-Seminaren und das Angebot von Einzelcoaching und seine Bücher – die vier Säulen seiner Arbeit und Funktion; Werners neue Bücher: „Viel Wind um nichts“ (Buch on Demand) und „Suche nicht – Sei!“ aus dem Omega-Verlag.

 

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Werner Ablass: Davor und danach Wasserholen und Holzhacken

Ausschnitt aus einem Intensive-Talk vom 28.4.2012 mit Werner Ablass in Brackenheim zum Thema "Erwachen - Transformation".

 

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Vor der Erleuchtung Wasserholen und Holzhacken und nach der Erleuchtung Wasserholen und Holzhacken – das menschliche Leben ändert sich nicht; Gewahrsein, in dem alles auftaucht, sein und nicht die Person; Gott in seinem Blume-Sein, in allem; Glanz, der wahrnehmbar ist, weil auch Staub da ist; ohne Gegensätze und Kontraste kein Leben; wenn es keine Rolle spielt, ob Glanz da ist oder nicht; Gewahrsein, das nichts mit Glückseligkeit zu tun hat, sondern wo alles drin auftaucht, aber es ist niemand mehr da, worauf es sich bezieht;  

Annehmen oder Nicht-Annehmen - es kann ich gemacht werden; niemand da, der akzeptiert oder nicht akzeptiert; im Scheitern erkennen, dass niemand da ist, der scheitern oder nicht scheitern könnte, der abhängig oder nicht abhängig von etwas sein könnte; alles lieben, weil niemand da ist, der das tut; Verstehen in einem Augenblick, bis das in allen Zellen des Körper ankommt, kann es aber Zeit brauchen.

 

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Werner Ablass: Der Guru trägt den Mülleimer runter

Dieses Inteview führte Reinhold mit Werner Ablass im Juni 2012 via Internet.

 

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Befreiung von Leiden; Befreiung passiert, wenn sie passieren soll, unabhängig von allen Methoden und Überprüfungen; keiner da, der es sehen oder nicht sehen könnte; Werners Funktion, Coachings und Retreats anzubieten und auf die absolute Wahrheit hinzuweisen und keine andere Wahl zu haben, als das zu tun; die Freude das machen zu können, wofür das Herz schlägt; Werners Art in großer Klarheit und sogar Brutalität auf die Wahrheit hinzuweisen; Worte als Träger des nonverbalen Energieaustausches; Klienten, die nur einmal kommen und Klienten, die immer wieder kommen; Nachbetreuung nach Coachings; der „Schleier vor dem Frieden“ – nur ein Gedanke; echte Akzeptanz, die grundlegend in allen Menschen vorhanden ist; irreversibler Frieden aus Gnade; der Verweis: Es gibt nur Gewahrsein; alle Formen als Erscheinungen im Gewahrsein; der Hinweis, der alles aussagt: Alles ist, wie es ist; die Metapher von einem Film auf der Leinwand; der starke Eindruck von Realität, weil der Körper mitspielt im Film Leben; die Identifizierung mit dem eigenem Körper, damit sich um diesen Körper gekümmert wird; die Gewissheit, in Wirklichkeit nicht dieser Körper zu sein.

 

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Gewahrsein, alles, was ist und worin alles erscheint; ein Gewahrsein, eine einzige Leinwand, die sich in sieben Milliarden Menschen unterschiedlich wahrnimmt; die Genialität des Spieles der unterschiedlichen Wahrnehmungen; das Brennen, auf die Wahrheit hinzuweisen, wenn ein vitales Interesse daran bei anderen Menschen dafür da ist; das Luxusgut die Wahrheit und der Preis dafür, nämlich zu sehen, dass alles ein Traumblase ist; der Tod der Illusion „Ich“; das Hingezogen-Sein zur absoluten Wahrheit, wenn alles andere losgelassen wird; der Teil im Film, Kariere machen zu müssen; Verwirrung durch die Aussage: „Alles ist schon festgelegt“; absolute Wahrheit so transparent wie möglich machen; der Unterschied zwischen Stille und Geräuschlosigkeit; der fantastische Frieden und der Mülleimer – in der Dualität Licht und Dunkelheit; das normale Leben: Der Guru trägt den Mülleimer raus; das, was übrig bleibt: das normale, alltägliche Leben, das da ist – ganz auf dem Boden der Tatsachen und damit in Frieden sein.

 

 

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Das Vogelkonzert im Wald; wenn die Emotionen nahezu unwichtig werden aufgrund der Wirklichkeit, in der sich alles abspielt; wenn die richtige Saite berührt wird; Werners Amselgesang auf die Wahrheit hinzuweisen; Gott, der in Menschen für etwas hundertprozentig brennt; alles geschieht aus Liebe – unbedingte, nicht gerichtete Liebe; die Grundmotivation: lieben und geliebt werden; Liebe – ohne jemanden, der liebt und nichts, was geliebt wird; das Konzept alles zu lieben; ein Konzept – ein Dorn um einen schmerzhaften Dorn zu entfernen; der Frieden jenseits aller Gefühle, die Stabilität, das Unerschütterliche.               Als MP3 Audio

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Werner Ablass: Sein statt Suchen

Ausschnitt aus einem Intensive-Talk vom 28.4.2012 mit Werner Ablass in Brackenheim zum Thema "Erwachen - Transformation".

 

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Erwachen und Transformation sind schon passiert; formlose Intelligenz überall; Ausdruck unglaublicher Vielfalt; Wunder überall; spiritueller Sucher: „Das kann doch wohl nicht alles sein“; Gott ist Mensch geworden, das ist Transformation; ohne Manifestation Gottes ist nichts; personal kann Gott nicht gefunden werden; keine Chance, die eigene Essenz zu treffen;

Heilige Bücher versuchen eine Erklärung; auch der Papst weiß nicht, was er tut; du greifst immer nur in die Leere; wenn du aufhörst zu suchen, kommst du wieder in die Fülle; Sein statt Suchen; wir sind Gott in Menschengestalt, uns unserer Göttlichkeit nicht bewusst sein; leben auf der Suche nach Gott, der wir in Wirklichkeit schon sind.

 

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Ablass Werner: Es gibt keinen Täter, es gibt nur Taten

Dieses Interview mit Live-Chat zum Thema Missbrauch  führte Teresa Arrieta mit Werner Ablass im März 2012 für Change-TV.

 

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Werner Ablass und seine Kindheit; Missbrauch und die Gerichtsverhandlung; Gewalt in der Familie, der Glaube an das Wort Gottes, die Wut ohne Vergebung und die Wahrheitssuche; das Leben als Führungskraft und die Spiritualität; die Begegnung mit Ramesh Balsekar und es gibt keinen Täter, nur Taten; die Inhalte der Talks von Ramesh Balsekar; die absolute Wahrheit ohne Ausflüchte; Verantwortung; irreversibler Frieden; von Missbrauch Betroffene und Werner Ablass als Agape-Coach; Hinterfragen einer wichtigen Entscheidung; es gibt keine einzige Entscheidung; streben nach Erfolg ohne Täter, ohne Fatalismus; eingreifen und Disposition; der Glaube an einen freien Willen; Geschehnisse des normalen Lebens; Engagement ohne Schuld; wir sind Menschen mit Gefühlen; das emotionale Gehirn; es gibt keinen Täter, es gibt nur Taten; Geschehnisse ohne Nachhall; Werner Ablass in Begegnungen mit Menschen und kein allgemeines Rezept.

 

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Ablass Werner: Sei so, wie du bist

Dieser Talk mit Werner Ablass fand bei einem Intensive-Tag im September 2011 statt.

 

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Was nehme ich wahr? Das Potenzial, in der Frage: Was/Wer nimmt wahr? Etwas, was sich nicht bewegt; das Gewahrsein, das, was wahrnimmt, ist immer das gleiche; womit Bewusstsein in erster Linie identifiziert ist; primär wird das Gewahrsein das Bewusstsein selbst; der Drang nach Erkenntnis; wenn die Suche da ist, ist die Suche da; wenn die Suche zu Ende ist; ohne Bewusstsein gibt es keine Welt; Stille, der irreversible Frieden, der sich aus der Erkenntnis ergibt; die Stabilität; selbst Gott weiß nicht, wer er ist; die Erklärungsversuche; das Staunen und einfach die Welt sehen, wie sie ist; welche Jahreszeit war zuerst da? Du hast keine Chance, einen Anfang zu machen; das Universum ohne einen Anfang und ein Ende; Sein und Nichtsein; es ist alles wirklich so einfach, wenn die Wahrheit dich einmal wirklich erfasst hat.

 

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Wahrnehmen wie es atmet; niemand da, der atmet; lässt du dein Herz schlagen? Hast du deinen Augen befohlen zu sehen? Wer entscheidet, was dich anzieht, was dich abstößt? Woher kommt der Gedanke? Alles kommt aus dem Nichts; es geschieht; lass dich niemals beeindrucken von dem Wissen und der Gewissheit: der freie Wille ist Illusion; der freie Wille ist illusionär; Wahlmöglichkeiten; Überprüfung; alles, was weg fällt; wir sind alle das Eine; die Energie ist immer die Gleiche; du bist Gewahrsein; identifiziert mit diesen Wahrnehmungen; Gewahrsein, in dem dieser Körper auftaucht; inwieweit die Gewissheit dein Gehirn schon besetzt hat und die Angst; ein virtuelles Spiel; Weisheit ist nicht festzumachen an äußeren Umständen; Spirit pulsiert; ich bin Gewahrsein.

 

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Ich-bin-Bewusstsein und alles taucht auf; nichts verleugnen, nichts ignorieren, nichts verdrängen; Geduld und Ungeduld, beides hat Vorteile; du kannst dich für alles lieben, was in dir auftaucht, weil du es letztlich nicht bist; ohne die Wahrnehmung einer Person, wie willst du da leben? Wenn du siehst, ich bin Bewusstsein, gibt es eine gewisse Distanz; ein virtuelles „Ich“, ein virtueller Täter; wenn du dich wirklich für alles liebst; das Gehirn wird dekonditioniert von der Verstellung, dass etwas nicht so ist, wie es sein soll; den Schmerz zulassen, voll in den Schmerz hinein gehen; aus(sch)merzen; Bewusstsein und Schmerz; Schmerz, das andere Ende von Freude; die Angst, der Knopf und du hast es nicht unter Kontrolle; keine Universalmethode, die zum Erfolg führt; sei so, wie du bist.
 

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Werner Ablass: Spielen statt kämpfen

Vielen Dank an Michael Kraus, der dieses Interview führte und zur Veröffentlichung bearbeitete, und natürlich an Werner - danke, dass wir es veröffentlichen können.

 

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Spielen statt kämpfen; Mensch-ärgere-dich-nicht, sich ärgern, wenn ich das Spiel ernst nehme; die Perspektive des Spielens, ein Paradigmenwechsel; 25 energierelevante Spiele; Schmerz, Verlust und Widerstand und wie gehe ich damit um, ohne Energie zu verlieren? Energie verlieren auf Grund einer Perspektive; der Paradigmenwechsel; keine Methode; Lektionen durch Schicksalsschläge und das Leben aus der Perspektive des Spiels; aussteigen aus dem Kampf ums Geld-Spiel; praktisch aus dem Existenzkampfspiel aussteigen; das Leben, reine Illusion, Simulation, virtuelle Weltbetrachtung; mehr Abstand haben, zum Zeugen, Beobachter/Akteur werden; das Leben wird dadurch wesentlich leichter; Metaebene und Distanz.

 

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Ablass, Werner: Die Grundmotivation ist Liebe

Diese Videos sind von einem Talk mit Werner Ablass von November 2011.

 

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Liebe bringt immer Schmerz mit sich; durch den Schmerz nach einer Trennung gehen; der Gedanke, dass kein Schmerz mehr da sein sollte, ist das Problem; je mehr du das Leid zulässt; Lachen und Weinen in eine Kiste, zwei Enden einer Energie; Weinen befreit dich; der Schmerz als solcher ist absolut befreiend; „ausschmerzen“ und du wirst emotionslos; ein Bewusstsein in der Vielfalt der Manifestation; letztlich ist alles Bewusstsein; die überfließende Quelle; Manifestation und duale Erfahrung; reines Potenzial, das sich selbst nicht kennt; der Wegfall persönlicher Täterschaft; die Vorstellung, dass es Realität ist; wenn das „Ich“ durchschaut ist; das Ego kann nicht mehr glauben: Ich bin der Denker, ich bin der Entscheider, ich bin der Täter; Desillusionierung.

 

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Unsere wahre Natur ist Liebe; Liebe ist etwas, was man nicht definieren kann; die Vorstellung, ich muss etwas tun, um Liebe zu sein; Jesus, die Liebe, Wut und Zorn; ein Mensch im natürlichen Zustand; in der Grundmotivation ist alles Liebe; Vorstellungen, Programmierungen und krumme Wege; sobald sich unbedingte Liebe zum Ausdruck bringt, ist ein Ding da und sie ist bedingt; der freie Wille und Ereignisse; in Wahrheit passiert einfach alles.

 

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Ablass Werner: Da ist niemand

Diese Videos sind von einem Ein-Tages-Seminar mit Werner Ablass vom September 2011.

 

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Es gibt keine Erleuchtung; alles, worauf ich verweise sind Fakten; prüfen, ob ich wirklich eine Wahl hatte; überprüfen; der freie Wille ist eine Illusion; Einsicht in einen Fakt; die Essenz von allem ist Liebe; alles geschieht aus Liebe; das Grundmotiv ist Liebe; du bist das, worin alles erscheint; Überprüfung und Einsicht; Leben ist wie ein Spiel; lernen, das Leben als Spiel zu betrachten; ohne Dualität, ohne Polarität ist Welt unmöglich; ohne Gegensätzlichkeit funktioniert Leben nicht; irreversibler Frieden, Stabilität; Gott in Menschengestalt; das Symbol für Sein; Ebene A, das Absolute; Ebene B, das Sein, das sich selbst erfährt; konstruierte Ebenen; es gibt keine Kluft zu überwinden, die Kluft ist Illusion; der Mensch ist Bewusstsein und er kann nichts anderes sein; spielen statt kämpfen.

 

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Wenn es keinen freien Willen gibt; ein Freibrief zum Sündigen mit einer Einschränkung; mach mal einen Tag nur, was immer du willst; die automatische Begrenzung durch Konditionierung und Gene; ein kleines Experiment; Offenheit und Widerstand; das zwischengeschaltete „Ich”; solange dieser Gedanke „Ich entscheide das“ einen Menschen dominiert; das Leben läuft, wie es laufen soll; da ist niemand; der Prozess der Desillusionierung; Lügengebilde und Täuschungsmanöver fallen weg; Bewusstsein, das dich mehr und mehr raus zieht aus der Person; Friede, das dominierende Kennzeichen eines desillusionierten Menschen; Distanz zwischen dem, was gefühlt, gedacht, gewollt wird und dem, was du bist.

 

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Vor den Gedanken gehen; wer denkt? Ich bin es auf jeden Fall nicht; ich bin worin die Gedanken erscheinen; Bewusstsein überprüft sich selbst; meine Empfehlung ist, überprüfe; es ist wirklich rational; kein Suchen mehr; überprüfen, wer denkt? Wer handelt? Wer entscheidet? In dem Augenblick, wo der freie Wille wirklich als Illusion erkannt ist; wenn der denkende Verstand plötzlich still steht; der denkende Mind und der arbeitende Mind; der denkende Verstand, der immer Probleme mit sich bringt; was nehme ich wahr? Was nimmt wahr? Das, was erscheint, erscheint im Bewusstsein – ich bin Bewusstsein; Überprüfung auf rationale Weise.

 

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Ablass, Werner: Die Suche ist umsonst

Dieses Interview führte Michael Kraus mit Werner im August 2011. Vielen Dank an Michael dafür und fürs Filmen und Schneiden des Videos. Danke auch an Werner, der selber die Inhaltsangabe verfasst hat. 

 

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Was ist irreversibler Friede? Wenn es turbulent zugeht, unterscheidet sich dann deine scheinbare Handlung von denen normaler, durchschnittlicher Menschen? Ist das äußere Verhalten etwa kein Indiz für Advaita? Ist der Friede, auf den du verweist gleichzusetzen mit dem, was im Allgemeinen als Stille bezeichnet wird? Wenn die Stille spricht. Vom Kopf in den Bauch kommen. Wo Gedanken nur noch eine Funktion haben. Was Ramesh Balsekar als wirkenden Verstand im Unterschied zum denkenden Verstand bezeichnete. Praktische Beispiele aus der Zusammenarbeit. Kann man etwas dafür tun, um in diesen Frieden zu kommen? Es wird gesucht, bis eingesehen wird, dass die Suche umsonst war. Das es gar keine hätte geben müssen, dennoch muss es sie geben. Jede Methode, auch die, die Werner Suchenden empfiehlt, sind dazu da um zu scheitern und zu sehen: Ich bin das. Zum Schluss wird einfach gesehen: Ja, schon alles okay.

 

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Werner Ablass: Es ist einfach so, wie es ist

Dies sind Ausschnitte aus Talks mit Werner Ablass von März 2011.

 

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Hypothesen, die hinten und vorne nicht stimmen; die Wahrnehmung und die Welt; warum hast du es nicht erreicht? Weil es nichts zu erreichen gibt; Freude und Schmerz; das Verständnis von der Welt; Akzeptanz und Toleranz; das ganze Leben ist ein einziger Witz; das Beste ist, ein Clown zu werden; das ganze Leben ist ein einziges Provisorium; sich abfinden, Rebellion macht dein Leben unzufrieden; so, wie es ist, soll es sein; wie läuft das mit den Gefühlen? Fakt – Verbindung – Emotion; Konditionierungen und Wahrnehmung; völlig neue Idee; Integration im Gehirn; alles ist Liebe; bedingte und unbedingte Liebe; schau nie auf die Emotion; Stabilität kommt nur durch die Fakten.

 

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as Geschehen; einfach machen; es passiert, wenn es passieren soll; niemand tut und nichts tun; der Fundus des Wissens; das Ganze spielerisch angehen; was ist für dich wichtig? Was ist im Fokus? Alles nur Film; Gott und Götter und was bringt diese Erklärung? Da ist niemand; wenn du siehst, das Ding ist einfach so, wie es ist; scheinbare Existenz; wir können nichts beweisen; wertschätze es; Frieden im Herzen.

 

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Werner Ablass: Du bist das, worin alles erscheint

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Den scheinbaren Gedächtnisverlust überwinden; es gibt nichts anderes als Bewusstsein; kein Anfang und kein Ende; Bewusstsein erscheint sich selbst als Mensch in der Welt; die Aufmerksamkeit liegt nicht auf dem Bewusstsein, sondern auf der Wahrnehmung Mensch zu sein; keine Erinnerung mehr daran, dass du das bist, in dem alles erscheint; Identifikation mit der Form ist ganz in Ordnung; der Eindruck der Trennung ist nur eine Erscheinung im Bewusstsein; auch der Papst nur eine Erscheinung im Bewusstsein; nichts, was in dieser Welt nicht in Ordnung wäre; Sinnfragen sind auch nur Erscheinungen im Bewusstsein; Bewusstsein fragt sich: Wozu bin ich hier? Spirituelle Praktiken zur Überwindung der Trennung, die eine Illusion ist; Meditation nicht um etwas zu erreichen; ich bin nur Wahrnehmung; involviert sein in das, was wir tun; Erwachen – ins Koma fallen.

 

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Kinder begleiten statt zu erziehen; innerlich ist alles leichter; Ärger als Werkzeug – kein Nachhall; involviert und doch nicht involviert; den Sinn des Lebens von Gott her sehen; die größte Transformation ist bereits geschehen – Gott ist Mensch; alles schätzen; Freude am Sein; beginnen, das Leben wirklich leben; Akzeptanz von allem, was ist; Spiegelung im Außen; schmerzlicher Prozess.

 

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Erfüllung von Wünschen; Determiniertheit des Lebens; die Entfaltung des Potentials, das in uns steckt; Bewusstsein ist alles, was ist; was im Schlaf und beim Aufwachen geschieht; es taucht genau das auf, was auftauchen soll; Frieden kommt aus dem Einverständnis mit dem, was du bist; der Schwachsinn mit der Realitätsgestaltung; Krebstod Bärbel Mohrs im Alter von 46 Jahren als Hinweis; kein Prinzip hinter der Erfüllung oder nicht Erfüllung von Wünschen; Sinnlosigkeit des Sich-Vergleichens; kein freier Wille; Wenn-Dann Muster löschen; Dualität als Notwendigkeit für Existenz und Leben; wenn das gesehen wird, hört das Leid auf; das Spiel der Dualität durch-schauen.

 

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Werner Ablass: Spielen statt kämpfen

Dieser Talk mit Werner Ablass ist vom 17. Rainbow Spirit Festival in Berlin im November 2010. Die schriftliche Inhaltsangabe verfasste Werner selber, danke dafür.

 

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Du bist Bewusstsein, nicht die Figur, die erscheint; was erscheint ist nie nur der Körper, sondern immer auch die Umgebung des Körpers; du wachst nie nur als dein Körper auf, sondern immer mit deiner Erlebniswelt. Die Haut kann nicht die Grenze dessen sein, was du bist. Wenn ich aber alles bin, was ich erlebe, wieso kann ich dann diesen Körper einigermaßen steuern, und die Dinge außerhalb nicht? Was bin ich wirklich? Bewusstsein, in dem alles erscheint; Leben, Welt, nur ein Spiel, an sich völlig bedeutungslos; jedes Spiel ist bedeutungslos. Nur wenn du im Flow bist, macht es für dich Bedeutung. Es gibt keine Materie, keine Planeten; die notwendigen Daten, um all das erscheinen zu lassen, haben auf einer Nadelspitze Platz, aber es dient nur dem Spiel, und solange das nicht klar gesehen wird, kämpfst du. Ist es klar bist im Frieden, selbst wenn du zornig bist, traurig bist, weil du weißt, ich bin nicht das, was sondern worin alles erscheint. Beispiel: Leinwand und Film. Im Film muss etwas passieren; ein Film, der „Stille“ heißt, macht keinen Spaß; Identifikation ist notwendig fürs alltägliche Leben. Jeder von uns ist das Eine, obwohl wir so vielfältig sind. Ich muss nicht mit jedem eins sein, obwohl ich weiß, dass jeder das Eine ist. Das klar zu sehen ist non-duales Bewusstsein. Dualität ist notwendig zur Manifestation; Schilderung Werners persönlicher Erfahrungen spiritueller Suche, die in der Begegnung mit Ramesh Balsekar beendet wurde.

 

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In Werners Buch „Spielen statt kämpfen“ geht’s nicht ums Tun, nur um Bewusstsein. Wenn du weißt, dass du Bewusstsein bist, also das, worin alles entsteht und vergeht, wie sollen sich Schuldgefühle, Vorwürfe, Neid, Stolz, hypothetische Angst bilden? „Wie komme ich dahin zu sehen, dass ich Bewusstsein bin?“, ist die falsche frage, denn ich bin es und kann es schätzen. Mir gehört alles, warum muss ich es denn immer auch noch besitzen? Ich bin der Ursprung von allem. Gefühle sind in meiner Erfahrung irrelevant, obwohl sie da sind. Ich will niemand überzeugen, aus meiner Sicht ist die Welt völlig okay. Zu sehen, was ich sehe, nämlich dass alles Bewusstsein ist, ist ein Luxus und ist nicht wichtig, denn jeder IST Bewusstsein. Lebe dein Leben. Sucher können nicht anders, als zu suchen, sie haben keine Wahl. Realitätsgestaltung ist nicht falsch, aber wenn dir klar ist, dass alles determiniert ist, ist Realitätsgestaltung passe. Wenn es keinen freien Willen gibt, entscheidet niemand etwas, daher kann ich entscheiden, wie ich entscheiden soll. Ich kann nicht zum Amokläufer werden, wenn es nicht mein Programm ist. Überprüfe, wer etwas tut; Übung mit beiden Händen, wer entscheidet. Menschliches Leben kann nur mit dem Eindruck eines freien Willens funktionieren.

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Wenn der freie Wille Illusion ist, kannst du machen, was du willst, weil du ja nie etwas machst. Probiere es aus. Ob Leute problemlos Polizisten küssen können oder nicht, beweist nur, welche Programmierung abläuft. Du bist nicht frei vom Willen, der Wille ist nur nicht frei. Frage: Wie kann ich noch mehr einsteigen in Selbstliebe? Selbstliebe ist ein Trick, das wusste ich anfangs selbst nicht, das Lieben brachte mich außer Rand und Band, in einen unglaublichen Flow, bis ich mich in die Depression hinein liebte, weil ich mich für alles liebte. So kam alles raus, und wenn klar wird, dass alles so ist, wie es sein soll, ist die Übung vorbei, du kannst dann sein, wie du bist. „Es lebt sich“, und das bist eigentlich du. Wenn Suche da ist, ist nichts dagegen zu machen, du bist, was du bist. Spiel des bewussten Spielers bedeutet, dass bewusst ist, dass es sich um ein Bewusstseinsspiel handelt. Sinnfrage vom Ursprung her  stellen; so gestellt könnte sein, das du siehst: „Wahnsinn, das hat Gott alles hingekriegt!“, weil er überfließt und nur deshalb gibt es die Welt. So gesehen ist der Sinn des Lebens das Leben selbst. Leben muss auch Scheiße enthalten, sie ist Dünger zum Wachstum. Ich muss mich nicht transformieren, ich bin schon transformiert, denn ich bin Gott, Mensch geworden. Das Unbegrenzte hat sich in einem kleinen Menschlein begrenzt. Gott macht Karneval. Selbst wenn du nur „Mensch ärgere dich nicht“ spielst, wenn du im Spiel „drin“ bist, macht es Sinn. Wenn du das Spiel wertschätzen kannst und dass sich das Unbegrenzte begrenzt hat, machen auch die Kleinigkeiten Sinn. Wir suchen nach Perfektion, aber Gott ist schon perfekt und will das Unperfekte – forget about bliss.

 

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Werner Ablass: Abschied vom Ich

Dieser Talk mit Werner Ablass ist vom 17. Rainbow Spirit Festival in Berlin im November 2010. 

 

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Abschied vom Ich; Enttäuschung und Entdeckung; im Koma, du existierst und existierst gleichzeitig nicht; reine Illusion, heiraten und Show; Wege, vom Ego loszukommen; das Phantom „Ich“; so witzig das alles klingt, so witzig ist es auch; Programmierungen Gutes zu tun, die Bildzeitung und der Bambi; „Ich“ denke, „Ich“ entscheide und „Ich“ handele; Visualisierungen des „Ich“ ; Glaube an ein „Ich“; Denken, Entscheidungen und Handlungen; überprüfe eine Entscheidung während des Tages, von der du hundert Prozent überzeugt bist, dass du sie getroffen hast; scheinbar die volle Wahlfreiheit.

 

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Woher kommen die Gedanken? Habe ich das entschieden? Die Klarheit in einem einzigen Augenblick – irreversibel; niemals gedacht, entschieden und getan; mit der Vergangenheit völlig im Reinen; Dinge passieren, kein Nachhall mehr; kein Höher und kein Tiefer; sehen, dass du absolut perfekt bist; Glückseligkeit und Orgasmen kommen und gehen; hör auf in irgendwelchen Sphären zu schweben; Dualität und in Frieden kommen; in Wahrheit bist du das, was sich nie verändert; benutze den freien Willen, weil es ihn als Illusion gibt; ein normales Leben führen, frei; existenzielle und hypothetische Angst; Denker, Entscheider und Täter sind Illusion; diese Botschaft „Abschied vom Ich“ ist etwas Grandioses; die moderne Hirnforschung und der Prozess der Enttäuschung; nicht immer glücklich, aber immer im Frieden. 

 

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Enttäuschung gehört zum Prozess; wenn die Klarheit vorhanden ist, ist es Schmerz ohne Einen, den es schmerzt; was ist bewusst? Details und Totalität; wenn sich die Wahrnehmung weitet; das Selbstbild von sich und die Authentizität, weit über das Selbstbild hinaus, das als Konstruktion durchschaut wird; der Ausdruck Gottes; Ziele und Strategien, wohin? Feststellen, dass ich gar nicht der Täter sein kann; Luxusseminare; was ist die absolute Wahrheit? Die höchste Wertschätzung.

 

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Bewusstsein in Ruhe, ein Potential; Bewusstsein in Aktion, in Aktivität; Bewusstsein erwacht immer wieder neu; auf jeden Fall Bewusstsein; ein Spiel, sonst passiert ja gar nichts; hypothetische Ängste und das Überlebensprogramm; ich bin nicht der Täter meiner Taten; bin ich wirklich der Denker, Entscheider und der Täter? Nichts außerhalb von dir; Bestimmung – entspannen oder nicht entspannen; die letzte Aufgabe, die letzte Enttäuschung ist der Tod.

 

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Werner Ablass: Sei einfach da

Diese Videos filmte Devasetu bei einem Intensiv-Tag mit Werner im Juli 2010, am Nachmittag, die letzte Session als Abschluss. Sie fand im Sitzkreis eines Waldkindergartens im Wald bei Brackenheim statt.

 

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Viele mögliche Ansätze, um sich der Wirklichkeit zu erinnern; du merkst, das bin ich ja gar nicht; der Prozess der Dekonditionierung; Sackgassen; die geträumte Person; ich bin einfach; absolut spontan; nicht der Handelnde, kein Zweifel mehr; die Angst, Vorstellungen und du kommst in Teufels Küche; untersuche, ob du die Entscheidungen fällst; habe ich den Gedanken gedacht? Der Gedanke wird gedacht; Schmerz empfinden, ohne Schuldzuweisung; unschuldige Schuldzuweisung; das Ereignis als Solches.

 

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Programme leben; man kann sich schon ändern; das „Helfer-Gen“; Texte und erinnert werden dessen, was du wirklich bist; denjenigen, den er beschreibt, gibt es nicht; die Grundstruktur eines Menschen wird sich nicht ändern, Ängste können wegfallen; im Modus einer Art von Meditation; das tiefe Existenzempfinden; ein völlig unpersönlicher Grundton; das ist, was du wirklich bist – das ist, was ich wirklich bin.

 

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Werner Ablass: Sich als Leinwand genießen

Diese Videos filmte Devasetu bei einem Intensiv-Tag mit Werner im Juli 2010.

 

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Rechte, Pflichten und unser Überlebensprogramm; Bewusstsein, auch als emotionales Gehirn; das Spiel läuft immer weiter; Informationen werden interpretiert; alles ist immer so, wie es sein soll – Desinformation hat keine Chance mehr und das Spiel findet in diesem Frieden statt; zu einem Jäger der Desinformation werden; irgendwann ist der Gedanke noch da, aber er macht nichts mehr; wenn das emotionale Gehirn dies verinnerlicht hat.

 

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Die weiße Leinwand, tiefes Empfinden von Existenz; wenn der Film auf der Leinwand erscheint; nicht im Film sein, der Film läuft von selbst weiter; sich der eigenen, wahren Existenz wieder bewusst werden; lerne, dich als Leinwand zu genießen; Gewohnheiten des Denkens und der Griff zur Gangschaltung, wenn man plötzlich Automatik fährt; erinnere dich an das, was du bist; allmähliche Durchsättigung mit der Wahrheit.
 

 

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Wege, die das wahre Selbst geht, um zu sich selbst zurückzufinden; Stoppschilder, wo man sich so richtig den Kopf einrennt; sich aus der alten Welt heraus gerissen fühlen; befreit von den alten Vorstellungen, das kann verunsichern; wenn man das so todernst nimmt, dann hört der Spaß auf; Arbeit als Spiel; wenn du in den Flow rein kommst, spielt es keine Rolle, was du machst; Schmerz zulassen und ihn durchleiden; gegen einen guten Zorn ist nichts zu sagen; der Nagel und der Hammer.

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Werner Ablass: Deine wahre Natur ist Liebe!

Diese Videos filmte Devasetu bei einem Intensiv-Tag mit Werner im Juli 2010.
 

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Wünsche als Hinweise auf unsere Potentiale; was will ich? Zeit für Dinge einsetzen, die wirklich Freude bereiten; Angst durchbrechen; wo die Aufmerksamkeit fließt, geschieht Hilfe; Wünsche visualisieren; ändern der Energie, weg von der Angst hin zu der Vision; jedes Nein kann zu einem Ja werden; unabhängig von negativen Denkgewohnheiten; Think big! Alles ist möglich; Hilfe holen; Angst überwinden; Flow und erfülltes Leben; träumen, das Ziel wäre schon erreicht. 

 

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Die Erfahrung einer Cannabisvergiftung; ich funktioniere nicht mehr; Auflösung der Identifikation mit dem Auflösen des Gedankens: „Es müsste anders sein als es ist“; Änderung von unbewussten Denk- und Verhaltensmustern; alte Konditionierungen durch neue Konditionierungen ersetzen; keine Schuld an unbewussten Mustern. 

 

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Übung zum Empfinden der Liebe; alles, was die wahre Natur stört ist eine Überlagerung des Verstandes; das Zurückkehren zur wahren Natur; Programmierungen im emotionalen Gedächtnis; das Unterbewusstsein richtet sich nicht nach der Wahrheit; alte Programmierungen durch andere Programmierungen ersetzen; Aufhebung des dualistischen Denkens; das Gute kann es ohne das Schlechte nicht geben; wenn du findest, was nicht kommen und nicht gehen kann, bist du in der Mitte; selbst dass du etwas auszusetzen hast, an dem, was ist, ist okay. 

 

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Werner Ablass: Alle Fragen enden in dem Empfinden: Ich bin Gewahrsein

Diese Videos filmte Devasetu bei einem Intensiv-Tag mit Werner im Juli 2010.

 

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Die Teleskop Metapher; ein Sein mit unterschiedlichen Perspektiven auf die Welt; ich bin das, worin alles erscheint; Identifikation mit Emotion; im Bewusstsein des Seins können sich die Dinge neu ordnen; Wahrnehmung von Körper und Umgebung; Unmöglichkeit nur der Körper zu sein; Alles oder Nichts sein; der Körper ist nur ein Objekt unter vielen Objekten; ich bin das, was wahrnimmt; das Wahrgenommene ist mein virtuelles Spiel; Wahrnehmung des Hintergrunds: „Ich bin“; Bedeutung hängt davon ab, wo du gerade bist; Wahrnehmung hängt von der Perspektive ab.

 

 

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Welt ist die Selbstvergessenheit Gottes; Erinnern statt Erwachen; Gott erzeugt eine virtuelle Welt; die Vergänglichkeit aller Dinge; Spiritualität als Versuch, das Leben auf der Ebene der Welt (Dualität) zu verändern; in der Dualität bringt jeder Vorteil einen Nachteil; in der Dualität kann nicht das gefunden werden, was du suchst; aus der Perspektive der Non-Dualität darf alles sein; es findet alles in dem einen Gewahrsein statt; alles, was kommen und gehen kann, bist du nicht wirklich; sich erinnern statt suchen; in deinem tiefsten Inneren bist du Gott; du kannst zu Gott sprechen, als wäre er nicht du; in Wirklichkeit ist nur einer; wenn die Erinnerung daran kommt, dass alles so sein muss, wie es ist, ist Frieden da; die Unbegrenztheit hat sich begrenzt; wie kann man als Weiser Krebs kriegen? Keine erste Ursache; Schöpfungsgeschichten gehören zum Spiel; die Quelle ist ohne Anfang; alle Fragen enden in dem Empfinden: „Ich bin Gewahrsein“; das einzige was real ist, ist das Gewahrsein, in dem alles erscheint.
 

 

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Werner Ablass: Nicht der Handelnde und nicht der Nicht-Handelnde

Dieses Interview mit Werner Ablass führte Devasetu mit ihm im Mai 2010.

 

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Zwei grundlegende Punkte als spiritueller Erbe von Ramesh Balsekar: Es gibt keinen Täter, nur Taten und das Leben ist ein Spiel; Illusion nur als Zusammenhang mit einem, der sie erfährt; die Fata Morgana als Illusion erkennen; kein freier Willen, weil keiner da ist, der einen freien Willen haben könnte; wie Entscheidungsfindung funktioniert; alles passiert einfach; warum wir alle denken, dass wir etwas tun und warum das Empfinden eines freien Willens überlebensnotwendig ist; du bist nicht der Handelnde und nicht der Nicht-Handelnde, das ist nicht intellektuell zu verstehen; Verantwortungslosigkeit bedeutet nicht, die natürliche Kontrolle aufzugeben, z.B. beim Autofahren; es passiert immer nur das, was man sowieso erreichen soll im Leben; Anstrengung geschieht, doch es hängt keiner daran; die Dinge werden sich so ereignen, wie sie sich ereignen müssen; sich nicht mehr gegen die Ergebnisse sträuben; was wäre, wenn Chefs die Mitarbeiter anstatt zu verurteilen, lediglich beurteilen würden im Wissen, dass alle richtig sind, so wie sie sind; Selbstvorwürfe zermürben nur und die Emotion zieht sich künstlich in die Länge und Selbstvorwürfe  machen aus spontan auftretenden Ärger Leid; das Tiefersinken von intellektuellen Erkenntnissen.

 

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Werners anfängliche Abneigung Ramesh Balsekar gegenüber; durch tiefe Depression führte Werners Weg zu Ramesh; Zusammenbruch der gesamten inneren Struktur an Vorstellungen und das Erkennen von sich selbst und dann tiefer Frieden; die Empfehlung, eine Handlung  am Tag, von der man überzeugt ist, sie selbst aus freiem Willen getan zu haben, zu überprüfen,  ob es nicht Umstände gab, die zu dieser Handlung führen mussten; Alltag wurde komplett durcheinander gewürfelt nach Werners Selbsterkenntnis; kein Bedürfnis mehr nach Anregung durch Gespräche – es genügt einfach im Frieden zu sein; der Tod von Ramesh und der Schmerz darüber; Werner Ablass‘ Coachings im Vergleich zu Satsang; alles ist nicht für alle; alles, jeweils, was gebraucht wird; für Satsang brennt Werners Herz; die Erhöhung der Effizienz seiner Satsangs durch hohe Eintrittspreise; Berührungen mit der Wirklichkeit durch Werners Texte; der Versuch, aufzuhören Texte zu schreiben, welcher scheiterte; Texte korrespondieren mit dem, was in einem ist, sie geben Bestärkung; Fragen sind im Satsang genauso wichtig wie die Antworten; über Werners Schüler – aber er möchte keine Anhängerschaft; Werners Vorliebe fürs Alleinsein;  jemand, der sein Handwerk versteht, ist ein Meister; jeder spirituelle Meister ist ein wohlwollender Autokrat, Unterordnung ist notwendig für das Vorangehen des Schülers; der Lehrer strebt an, dass man ihn eines Tages nicht mehr braucht und alleine stehen kann.

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Wort und Geist gehen immer zusammen, jedoch die Vertiefung geschieht auf der energetischen Ebene; mehr Frauen bei Satsang, da sie emotional intelligenter sind; Männer, welche Satsang besuchen, leben ihren weiblichen, empfangenden Teil mehr; Zuhören ohne zu urteilen, sich eher hinzugeben dem, was gesprochen wird; am meisten lernen durch totales Öffnen für das, was der Gegenüber spricht; als junger Mensch zuerst nachahmend; persönlicher Kontakt ist daher wichtig, da die Kommunikation auf einer völlig anderen Ebene stattfindet; selbst durch Videos wurden Menschen schon dekonditioniert, doch manche brauchen den persönlichen Kontakt; die Finanzsystemkrise, Geld hat sich abstrahiert und vieles wird dadurch gebremst; Neuerungen passieren immer nur dann, wenn das Alte komplett zusammenbricht; Werner Ablass sieht nur die Chance, dass es eine Weltregierung gibt, die von Weisen geführt wird, sodass die sozialen Verwerfungen abschafft werden können, ohne in Kommunismus zu verfallen; das Modell des tibetanischen Gottkönigs; über Werners Vorkehrungen hinsichtlich der finanziellen Weltkrise; Einschränkungen, die demütig machen; keine Ängste mehr vor der Zukunft, Urvertrauen ist erwacht; über Werners neues Buch: „Spielen statt Kämpfen“; das Leben als das betrachten, was es in Wirklichkeit ist: ein Spiel ohne Sinn; bewusst sein ohne Methode.

Werner Ablass: Spiel ohne Spieler

Dieses Meeting mit Werner Ablass filmte Devasetu im August 2009.

 

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Wer ist der Entscheider? Ohne Identifikation entspannen; es gibt Verzweiflung aber keinen Verzweifelten; Emotionen sind unvermeidlich; alles passiert genau so, wie es passieren soll; Glückseligkeit; kein freier Wille; nonduales Bewusstsein; übergeordnete Akzeptanz; kein Täter nur Taten; Strukturen; absolute und relative Wahrheit; es gibt nur eine Quelle; die sinnlose und nicht zu beantwortende Frage nach dem Warum; die Metapher von einer Computerdatei für das Konzept von Wiedergeburt; Schwingungen und Informationen als Programme von Formen von Leben; in einer Datei finden sich die Informationen aus einer anderen schon gelöschten Datei wieder – alles aus der einen Quelle und ohne dass es ein Ich gäbe; der schon gedrehte Lebensfilm, der trotzdem interessant ist anzusehen; das große Spiel ohne irgendwelche Spieler; der Schock: „Dich gibt es nicht!“ – und die dadurch ausgelöste Neuorientierung, die alles einfacher macht; wenn die hypothetischen Ängste wegfallen. 

 

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Ständiger Wandel auf der dualen Ebene; mystische Gipfelerfahrungen; die wahre Natur; es muss Wendungen geben; es spielt sich leichter ohne Spieler; der überlagerte Frieden; keine Warum-Fragen; was du tust ist die Quelle; alles ist die Quelle; das Beispiel mit dem Ton; da es nicht anders ist soll es so sein; Vorherbestimmung; Autounfall ohne Schuldzuweisung; Schuldgefühle und Schuldzuweisungen; Erleichterung; Abwägen geschieht.

 

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Der Sinn des Lebens – aus dem Nichts heraus erleben, erfinde deinen Sinn; das Potenzial sehen; Präsenz; nur virtuelles Quengeln; kein Täter; keine Entscheidung; innere Stimme; Problematik beim positiven Denken; Überprüfen von Entscheidungen und Gedanken; Gewissheit statt Glaube; Einheit ist essenziell nicht im Äußeren; der Ursprung all dessen, was Sein ist; Erleichterung.

 

Werner Ablass: Der schon gedrehte Film

Hier nun die beiden letzten Teile des Intensive „Das Dilemma Gottes“ mit Werner Ablass, vom September 2009 in Bremen.

 

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„Denkbare“ Fragen und die Frage: „Wer sucht nach Fragen?“; Gesagtes wirkt als ABC-Pflaster, das zunächst brennt; Selbstüberprüfung und die Erkenntnis, dass eins das andere ergibt und sich einfach alles ereignet hat; die Frage, wie Entscheidungen zustande kommen; die Frage, was der erste Impuls war; überprüfen statt glauben, weil Glaube beim ersten wirklichen Test zusammenbricht; wenn Ausgesprochenes sich manchmal in ein System integriert und manchmal auf dem Müll landet; wie ein Film im Kino, der schon gedreht wurde; jeder Gedanke durch vorherige Zustände determiniert; Ich und Du, Müllers Kuh nur als Ortsbestimmung; Gott, der gar nichts dafür kann und sich selber fragt, was das hier alles soll; Schuld und die „frohe“ Botschaft der Kirche mit dem Einen Gottesbild, das Menschen wie in Trance über sich ergehen lassen; die Suche Gottes nach sich selbst, die in Spinnennetzen unterschiedlichster Art festhängt; Try and Error; Gott im Dilemma, auch beim Leben und Sterben; Überlebenswunsch und der Wunsch nach einfachem Sterben nebeneinander; Gott, der sich aus dem Sein ins Nichts zurücksehnt; Fernweh und Heimweh auch bei Gott; Dualismus, der zum Problem wird, wenn er dualistisch wird, weil er an einem der Pole festhängt und den anderen Pol nicht will; Leichtigkeit, die bei klarem Sehen als Nebenwirkung hinzukommt und Klarheit, die nur von Tätervorstellungen verdeckt wird; vom Focus auf Wahrheit.

 

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Vom Suchen der Wahrheit; von der Erkenntnis, dass nichts kontrolliert wird, und das Gefühl der Kontrolle trotzdem bleibt; die Fata Morgana als Metapher für Durstige und die Oase des Lebens, die bleibt, wie sie ist; wenn auch sympathische und unsympathische Menschen so sein sollen, wie sie sind; masochistische Programme und der Rat, aus einem brennenden Auto lieber auszusteigen; vom Frieden auch in Extremsituationen, wenn der Täter wegfällt und nur Mitgefühl bleibt; asozial als Programm; radikale Hinweise als Focus auf die Wahrheit, auch bei Buddha und in der Bibel; sein Bestes tun und alles andere dem Kosmos überlassen; wenn die Bürde mit ihren Schuldgefühlen, Selbstvorwürfen und Schuldzuweisungen an andere Menschen wegfällt und die Therapeuten hiermit viel erfolgreicher wären; wenn auch Kindererziehung einfacher wird und nicht mehr so kontraproduktiv wirkt, wie jetzt häufig zu beobachten ist; wenn Wahrheit lockt, Sinnhaftigkeit nicht mehr nötig ist, auf Nachwirkungen gewartet werden kann oder man einfach dabei bleiben muss; wer die Welt erschaffen hat, weiß nur Gott allein – es sei denn – er weiß es auch nicht.

 

Werner Ablass: Gibt es denn wirklich (k)ein Ich?

Hier nun zwei weitere Videos vom Intensive „Das Dilemma Gottes“ mit Werner Ablass, vom September 2009in Bremen. Die ersten beiden Teile haben wir unter dem Titel des gesamten Intensives „Das Dilemma Gottes“  bereits veröffentlicht, zwei weitere Videos folgen noch.

 

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Der Focus „Gibt es denn wirklich ein Ich?“, über das Empfinden eines freien Willens, ohne das Leben nicht funktionieren würde; Übungen zur Atmung und das Herausfiltern von Entscheidungen, die von niemandem getroffen wurden; Ereignisketten des Lebens und Herzklopfen, das gehört wird; Lachen bei Erleuchtung; Aktion und Reaktion selbst bei Verweigerung; Entscheidungen des emotionalen Gehirns als Reaktionsketten und -muster; was passiert, bevor Werner aufsteht; bespielte Marionetten; Erfahrungen mit dem Praktizieren des positiven Denkens, was mal klappt und mal nicht; sein Bestes geben als vorhandene Struktur; Sinnfragen, die einen 40 Jahre lang beschäftigen können; das Leben feiern, weil Unsichtbarkeit sichtbar wird, Formlosigkeit Form annimmt, Unbedingtheit sich bedingt und es nicht mehr gibt; von einem Mann, der gut darin ist, einfach zu leben; die Abwesenheit eines Täters als beste Ehe-Therapie; Stille als Abwesenheit eines Denkers; wenn das Thema “Selbstakzeptanz“ mit Affirmationen etc. verschwindet, weil die höchste Selbstakzeptanz an diese Stelle tritt…

 

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Werner im Koma; Gedanken, Entscheidungen und Taten, die da sind, im Gegensatz zum Denker, Entscheider und Täter; wie auch hypothetische Angst verschwindet, die durch den Denker entsteht und nur noch Erschrecken übrig bleibt, wenn es mal angebracht ist; von Gefühlen, wie sie sind, wie sie kommen und gehen und von der Schönheit der Melancholie; wenn einige nur Wortspiele sehen, wo andere Unterschiede erleben, die irdische Dimensionen sprengen; wenn Diskussionen abreißen, weil der Denker nicht hören will, dass er nicht denkt; über eine bestimmte Art von Wut, die sich anfühlt wie ein Höllenfeuer „mitten auf der Pfanne“ und die trotzdem sinnlos ist, weil sie sich aus der Vorstellung eines Täters und als Ergebnis der „Ich-Vorstellung“ gebildet hat – im Gegensatz zu spontan auftretendem Ärger als reinigende Verarbeitung des Systems; von der Deaktivierung der Ich-Illusion in der inneren Software und von Werners Amputation; wenn die Pasta nicht mehr schmeckt, weil man willenlos ist; von Erfahrungen bei der Begleitung eines Koma-Patienten; Leben leben wie ein Toter; Energieverschwendung auch in Wirtschaftsunternehmen durch den Glauben an eine Person; die Frage: Wer regt sich auf beim Nachbarschaftsstreit?; Therapiespielchen „Rücken an Rücken“, die nichts bringen, weil sie das eigentliche Problem nicht anfassen; ruhig in Sackgassen gehen, weil sie sonst nicht als Sackgassen erkannt werden; „You need most, what you teach best“; Bücher und Programme zur  Selbstverbesserung oder wie die Ich-Vorstellung uns auf Trab hält; Ramanas Weisheit schon früh erkannt.

 

Werner Ablass: Das Dilemma Gottes

Im September 2009 hatte Susanne die Gelegenheit dieses Intensive mit Werner Ablass in Bremen für Jetzt-TV zu filmen, das unter dem Thema stand: „Das Dilemma Gottes“. Es fand im Anschluss an einen Talk mit Werner statt, der auch schon hier auf Jetzt-TV unter dem Titel:  „Das Glück, nicht mehr entscheiden zu müssen“ veröffentlicht wurde. Aufgrund der Länge des neuen Intensive-Filmmaterials veröffentlichen wir dieses Intensive in drei Abschnitten in loser Abfolge. Hier sind jetzt die ersten beiden Teile von insgesamt sechs Videos zu sehen.

 

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Worte, Sätze, Fragen und Untersuchungen über Gott, über dieses Etwas, welches sich sämtlichen Vorstellungen und Worten entzieht und bei dem die englische Sprache manchmal hilfreicher scheint; von Gottes ständigen und niemals enden wollenden Bedürfnissen; wenn Gott explodiert in den Ausdruck; von Gott als unbedingte und bedingte Liebe, von der Chancenlosigkeit Gottes; wo absolute Liebe und Bosheit für die Wahrnehmung im Kontrast notwendig sind; ein Verbrecher auf der Straße als Gott in seinem Dilemma; Liebe, die ohne Hass ohne Bedeutung wäre; einzig wahre Glückseligkeit in der „Abfindung“ mit dem, was ist; unbedingte Liebe außerhalb unseres Fassungsvermögens, außerhalb von Zeit und ohne Willensakt; Huhn-Ei-Huhn-Ei…,  wenn auch das Rad der Wiedergeburten nicht mehr passt;
vom Überlebensmechanismus und wofür er gut ist; wenn etwas nicht mehr weh tut, weil es keine Täter gibt und die, die es tun, nicht anders können.

 

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Amokläufe und andere Taten – Wie konnte Gott das zulassen? – Erklärungen auf  Metaebenen; wenn eine Welt da ist, wie sie ist, weil Dinge zum Ausdruck kommen müssen; wenn Klarheit, Frieden und Liebe alles durchdringen, was Du siehst – egal, was Du siehst; einfach machen, was einen interessiert; Illusion und Leere sein, sich trotzdem unterhalten und sogar mit Engeln reden und heilen; von Himmel und Hölle, die schon hier sind; Entwicklung als Entfaltung dessen, was schon ist; von Dateien, die transparent werden und Personen als Masken (Wortstamm: Persona=Maske); vom Feinstofflichen und vom grobstofflichen Körper, der morgens aufwacht, wenn spirituelle Ideen dich ins Wolkenkuckucksheim bringen; vom dem kleinen Tod jeder Nacht, weil das Unendliche es in der Endlichkeit gar nicht so lange aushält, vom großen Tod und von den vielen „Cleopatras“; von den DVD-Sammlungen Werners und von denen des Universums; vom emotionalen „Berührtsein“ und woraus es entsteht; wenn Liebe, Gott, Bewusstsein sich in der Bedingung individualisiert, sowie eine DVD individuell ist und von dem Problem, wenn jemand glaubt, dass es ihn gib.

 

Werner Ablass: Das Glück nicht mehr entscheiden zu müssen

Diese Veranstaltung mit Werner Ablass filmte Susanne im September 2009 in Bremen.

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Gedanken und die Frage, ob sie Realität kreieren können; Übereinstimmung zwischen Buddha, Jesus und dem Hirnforscher Gerhard Roth; Taten ohne Täter, Vater gleich Sohn; Entscheidungsfreiheit, die nicht existiert; Unterbewusstsein als Begriff ohne Substanz, Marionetten des Universums, die sich fühlen, als hätten sie einen freien Willen; Fragen nach dem Ich; Experimente mit Fäusten und bewussten Entscheidungen; ein Gedanke und die 100-jährige Suche nach dem Denker und Impulse im Kontext von Geschehen; vom Glück nicht mehr entscheiden zu müssen; das Buch ist geschrieben; Amoklauf in Schulen, eine Tat, die einfach geschieht im Kontext; Werner, der nicht weiß, warum er dort sitzt…

 

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40-jährige Suche und deren Ende in der Begegnung mit Ramesh Balsekar; wenn der Glaube an den Täter wegfällt; Emotionen, die gefühlt werden können und niemand da ist, der sie fühlt; Ärger, der gar nicht so schlimm ist; Schmerzen, die da sind und sein sollen, die aber niemand hat; Wortspielerei in der subjektiven Wahrnehmung und Ereignisse ohne Ich; Suche, die nicht aufhört, obwohl kein Sucher da ist; Hoffnung, die nicht gewollt ist; ein Buch, das Klarheit schafft; Bewertungen, die nötig sind, weil sie einen Kauf von Ohrstöpseln nach sich ziehen; Bewertungen, die schädlich sind, aber auch so sein sollen; Überprüfung als gesunder Weg, das Ich zu verlieren; wenn niemand mehr da ist, den man mit Liebe umhüllen kann.

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Das Ich ist Illusion, wer es weiß und wer nicht; das Leben wird nicht umgestülpt, weil es jetzt schon so ist, wie es ist; das ganze Leben ist determiniert und was Jesus dazu sagte; ein Blumensame als Beispiel für Entwicklung; wenn rauskommt, was rauskommen soll und das Problem, wenn ein Vergissmeinnicht unbedingt Rose werden will; wenn Werner sagt, dass da niemand ist und das trotzdem nicht heißt, dass da niemand ist; wo die englische Sprache hilfreicher ist; wenn es nur Licht gäbe, wäre es dunkel; nur Himmel und Hölle zusammen können existieren; wenn Therapie mal hilft und mal nicht und auch das vorprogrammiert ist; wenn Stolz und Neid verschwinden; die Frage, ob Werner seine Bücher überhaupt geschrieben hat; Liebe als Urgrund und verbindliche Größe, die aber gesehen werden muss.

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Liebe, die sich nur offenbaren kann vor dem Hintergrund der Dinge, die wir nicht so gerne haben möchten; die eigene Geschichte überprüfen, wer bewirkt, verhindert, gehandelt hat; ein einziges Programm, ein Tanz von elektrischen Impulsen, die miteinander reden; vom Potential, das wir wirklich sind und von aufgeblähter Inflation; keine Sinnfragen mehr; von der Urknall- und den anderen Theorien, die nicht bewiesen werden können und genau deshalb auch Theorien sind; von handfestem Brot und einer Zigarette, die geraucht werden kann; Liebe als Essenz, die in allem ist – auch im größten Verbrecher; Satsang als Sackgasse; reine Existenz mit allem, was dazu gehört; das Wunder der Existenz, das aus der Nicht-Existenz entsteht; die Formlosigkeit, die endlich Form wird und sich täglich kämmen kann; wenn Demut und Gebet wieder Sinn machen und „diese“ Energie berührt wird

   

Werner Ablass: Die Geschichte zerplatzt – alles darf sein!

Dieser Talk  mit Werner Ablass fand im August 2009 in Köln statt. Im letzten Teil liest Werner eine Passage aus seinem neusten Buch: "Abschied vom Ich. Und wie leicht es sich ichlos lebt".

 

 

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Vom Konzept des freien Willens; keiner da, der entscheidet; von der natürlichen Konditionierung, dass die Dinge funktionieren sollen und von der Frage „Wer denkt das überhaupt?“; Identifikation als Gedanke; Klarheit durch die Überprüfung: „Da ist niemand“; die für Werner wie eine Schere wirksame Frage von Ramesh Balsekar: „Wer hat das gedacht“, die den Ich-Gedanken abschneidet; nur Konzepte können weiter gegeben werden; nur durch „Bestimmung“ zur vollständigen Dekonditionierung; alles Streben nach Erleuchtung fallen lassen; vom dankbaren Schweigen nach dem Erwachen; die Klarheit in den Alltag bringen; Selbstliebe als erste Akzeptanz und endlose Übung; Jesus’ Ausspruch „Ihr müsst werden wie die Kinder“ als Leben frei von Ich-Konditionierung; radikaler Schnitt, sobald man leer genug ist für die Erkenntnis: „Es gibt den Täter nicht“. 

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Selbstüberprüfung als effektivstes Instrument; die Stille als Abwesenheit eines Denkers; über die Wichtigkeit funktionaler Gedanken und über sinnlose Gedanken, die man ins Leere laufen lässt; Werners zurückhaltender Umgang mit der Wahrheit; Veränderungen im Jahr 2012; über den exklusiven Kreis der Erwachten; vom Gut- und Böse-Spiel; alle Wahrnehmungen gemäß aktueller Hirnforschung sind elektrische Impulse, externe Welt ist Illusion; über die Möglichkeit einer revolutionären Veränderung wie zu Zeiten Galileo Galileis und einer breiten Bewegung von Menschen, die theoretisch die Illusion des freien Willens erkennen kann; über echte Dekonditionierung, die das ganze Leben verändert.

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Über die Hirnforschung und das „Unbewusste“, das die Entscheidungen trifft; über das nicht am Auftreten messbare Erwachen am Beispiel von Osho; wenn Ichlosigkeit klar gesehen wird, kann alles „Programmatische“ akzeptiert werden; Veränderung geschieht weiterhin ohne Fixierung auf besondere Transformation; über die Dekonditionierung, die den natürlichen Zustand von Gelöstheit und Authentizität aufdeckt; nichts dazu gelernt, nur etwas ist weggefallen; „Du bist Eins, ein ‚Animal’ der Rasse Mensch“; über die Einfachheit des Lebens; über die Suche nach dem Sinn des Lebens, obwohl das Leben schon der Sinn ist; über die Geschichte, die wie eine Seifenblase zerplatzt – alles darf sein; über Werners Effizienz – viele Sackgassen im Spiel von „try and error“; Autorenlesung aus „Abschied vom Ich“, Kapitel „Unter’s Kleid gucken“; über Werners Kontakt mit den Menschen.

Werner Ablass †

Werner Ablass war lange Jahre im Management eines bekannten Markenartikelunternehmens tätig, bis er sich 1994 als Managementtrainer und NLP-Master erfolgreich selbständig machte. Schon als junger Mann galt sein Interesse Erfolgsphilosophien und Weisheitslehren. Das Buch „Der Erleuchtung ist es egal wie du sie erlangst“ von Thaddäus Golas, vor allem jedoch die anschließende Begegnung mit dem Advaita-Meister Ramesh Balsekar in Bombay führten zum Ende seiner 40-jährigen spirituellen Suche. Seitdem ist der Schwerpunkt seiner Arbeit, interessierten Menschen dabei zu helfen, ihre wahre Natur zu entdecken. Werner will sich keiner spirituellen Tradition verpflichtet wissen. In spirituellen Kreisen ist er nicht zuletzt deshalb umstritten, weil er weder den Begriff Erwachen noch Erleuchtung verwendet und sogar ablehnt. Mit dem Hinweis auf die Weisen aller Zeitalter und die Ergebnisse der deutschen Hirnforscher Gerhard Roth und Wolf Singer behauptet er, das Schicksal jedes Menschen sei in jedem Detail determiniert und der freie Wille beruhe lediglich auf einem subjektivem Eindruck, er sei jedoch virtuell und mitnichten Realität.
Werner Ablass ist Autor von fünf Büchern, die der Omega-Verlag publiziert. Der Titel des bislang letzten seiner Bücher heißt: „Abschied vom Ich“. Zurzeit bietet Werner Treffen an, bei denen er Fragen beantwortet und die er Talks nennt, außerdem Einzelgespräche als Coachings und Firmenberatungen.
Werner Ablass beantwortet gerne per E-Mail an ihn gerichtete persönliche Fragen. Seine E-Mail-Adresse: info (at) wernerablass.de

Mehr Info über Werner Ablass:

www.agape-coaching.de und

www.wernerablass.de

Letzte Aktualisierung: 23. Sept. 2018

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