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Lino Heimild: Da ist einfach das, was ist, kein anderes und kein Zweites

Live-Chat mit Lino – Mai 2022.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Die tanzende Leere; hier gibt es einfach nichts zu holen, kein Vorteil und damit keine Empfehlung. Die Mitteilung hier ist eben, diese energetische Bewegung „Hin-zu“ ist bereits die Illusion, da ist einfach das, was ist, kein anderes und kein Zweites, was eben auch bedeutet, nichts zu erreichen, nichts zu erkennen; das Sein hat einfach absolut keine Mühe zu sein, was es ist, all-inclusive..., und noch weiteren Live-Chat, herzlichen Dank.

 

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Lino Heimild: Die absolute Ganzheit, die nichts bewertet, nichts ausschließt, völlig bedingungslos

Live-Chat mit Lino Heimild, April. 2022. Aus dem Inhalt des Videos: Herzlich willkommen, Lino startet mit einer kleinen Einführung und beantwortet Fragen aus dem Chat; dies, egal als was es erscheint, ist einfach in absoluter Verständigkeit und Perfektion das, was es ist. Offensichtlich ist Perfektion einfach die absolute Ganzheit, die nichts ausschließt, die nichts exkludiert, also maximale Inklusion sozusagen, die nicht bewertet, die absolut bedingungslos ist und deswegen wird es eben manchmal auch bedingungslose Liebe genannt..., und noch weiteren Live-Chat mit Lino, herzlichen Dank.

 

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Lino Heimild: Immer alles voll und ganz, nie hat etwas gefehlt

Talk mit Lino Heimild beim One Spirit Festival, August 2021 (Jetzt-TV, Lino Heimild Talk04). Wo geht es hin, wenn ich nicht festhalten, nicht steuern, nicht kontrollieren kann? Es gab nie eine Person, nie eine Trennung. Jenseits dieser Illusion ist bereits alles vollständig und ganz und war es auch immer schon, tatsächlich hat nie etwas gefehlt. Die Ganzheit erscheint als dieser Körper, als Sitzen, als Sprechen, als Hören, als Sprudelwasser, als Mikrofon... Diese Mitteilung, diese Botschaft bietet für das Ich-Gefühl nichts an. Die Suche ist eine Täuschung, der zugrunde liegt "das Eigentlich liegt irgendwie vor mir in der Zukunft". Das Ende der Suche ist das Ende des Suchers, es ist unerwartet einfach..., und noch weiteren Talk mit Lino, herzlichen Dank. 

 

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Lino Heimild: Pointing from No Position

Pointing to the boundless mystery of What Is. On Non-Duality (Advaita). On Nothing being Everything.
Über das grenzenlose Mysterium dessen, was ist. Über Nicht-Dualität (Advaita). Über das Nichts, das Alles ist. Über tanzende Leere.

Lino Heimild: Alle Zweiheit ist Illusion

Live-Chat mit Lino Heimild, Jan. 2022.

 

 

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Herzlich willkommen, Lino startet mit einer kleinen Einführung und beantwortet Fragen aus dem Chat; letztlich ist das, was hier in dieser Session geteilt wird, eine Mitteilung, die keine Bedeutung hat, die keinen Wert hat in sich und letztlich wäre der Hinweis darauf, dass, selbst wenn wir hier miteinander kommunizieren, dass nur als Dialog erscheint, das „Di“ sagt es ja, zwei, Dualität sozusagen, letztlich ein Monolog ist, also Mono, eins, ein Hinweis auf die Einheit, dessen was ist oder was erscheint und dass eben dieser Dialog nur eine Erscheinung ist, wie alles andere auch, was eben als Zweiheit erscheint, als dies und das andere und dass sich das aber als Illusion entpuppt, also nicht als Wirklichkeit sozusagen; wie genau das ganze erscheint ist Teil des großen Mysteriums, worauf aber hingewiesen werden kann und was hier geschieht, ist, dass das, was wir als Person, als gelebtes Individuum sozusagen gewöhnlicherweise für Realität halten...; dass sich eben genauso diese Erfahrung als illusionär erweisen kann und bei Lino erwiesen hat und das ändert im Prinzip nichts, und daher auch einleitend der Hinweis darauf, das es hier nichts zu holen und nichts zu gewinnen gibt und der Vollständigkeit halber muss trotzdem gesagt werden, dass es auch alles ändert, also alles und nichts gleichzeitig und das kann tatsächlich wirklich nicht begriffen werden und das kann auch nicht ansatzweise vermittelt werden, sondern es kann immer nur eine sprachliche Annäherung geben, ein Hinweisen, ein Zeigen, aber das, worauf hingewiesen wird, kann eben dabei nicht vollständig erfasst oder begriffen werden oder auch erfahren werden; es ist einfach das große Mysterium, das absolut bedingungslos alles in sich birgt und das letztlich leer ist...; Fragen aus dem Chat u. a.: Ist es bei Lino so, dass keine Zeit vergeht und dass er nicht das Gefühl hat, dass er wohin geht, und wenn ein Gegenüber da ist, ist bei Lino nur Einheit da, obwohl scheinbar grade 2 dort sind? Das heißt z. B. Gefühle sind da, aber für niemand, der sie fühlt? Kein Gewinn und kein Verlust sozusagen?...#Mehr...# Im Grunde alles leer aber voll okay, .....weil ja niemand da ist, der etwas braucht oder will? Seitdem ich diese Botschaft kenne, finde ich meine Tätigkeit als Psychologin sinnlos. Therapie soll Selbstermächtigung und Ich-Kompetenzen stärken. Wie jetzt weiter, da das Ich eine Illusion ist? Hier ist Verzweiflung und Depression, obwohl ich weiß, dass auch meine „Arbeit“ auch erscheint, wie sie erscheint, ohne mich, aber trotzdem kreisen Gedanken um das Thema... Es gibt aber keinen Ausweg aus diesem vermeintlichen Dilemma, so lange die Illusion da ist, stimmts? Trotzdem ist eine Not da, dies hier zu teilen. Worauf war vor dem Wegfall der Ich-Identifikation die Aufmerksamkeit gerichtet? Die Aufmerksamkeit scheint sich auf etwas zu richten, was nicht benannt werden kann? Ist es so, dass alles, was getrennt ist, zu mehr Trennung neigt, und alles, was in Einheit ist, vereinheitlicht?  Ich bin überzeugt davon, für eine gewisse Zeit still sein zu müssen, um einen Durchbruch zu schaffen. Stimmt das?… Und noch weiteren Live-Chat mit Lino, herzlichen Dank.

Lino Heimild: Dies ist alles, was ist, es gibt nichts anderes, es gibt kein Zweites

Live-Chat mit Lino Heimild von Dezember 2021.

 

 

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Wunderschönen guten Abend zu einer kleinen Dancing-Emptiness-Session bei Jetzt TV; Lino beginnt mit einem kleinen Intro: Wie immer geht es hier um nichts, es hier nichts zu gewinnen und zu holen gibt, nichts Hilfreiches, keine Tipps und Tricks, es wird nichts passieren, weil ohnehin schon nichts passiert und das einzige, was einfach geteilt wird, ist, das die Annahme, ein Individuum, eine Person zu sein, also diese Ich, Ich-Existenz, die Idee von: Mich als Person gibt es, ich bin eine reale Person, dass diese Annahme sich als Illusion entpuppt, d. h. Illusion ist eine Täuschung, nicht das ist, für das sie gehalten wird, für das sie sich selbst hält und das ändert alles und nichts…; wenn diese Ich-Illusion durchschaut wurde, offenbart sich auf eine sehr einfache, unspektakuläre Art, dass alles in sich bereits vollständig und ganz ist, dass es nie anders war und nie anders sein wird und im weitesten Sinne sogar, könnte gesagt werden, die ganze Idee von Zeit eine sehr relative ist, letztendlich eine Erscheinung; wenn diese Erfahrung, eine Person ein Individuum zu sein als Illusion erkannt wird sozusagen, hört sie nicht auf, sie verliert aber sozusagen ihren realen Charakter in dem Sinne, es ändert sich nichts und alles... Der Charakter ändert sich nicht, weiterhin tauchen allerlei Gedanken und Gefühle auf wie vorher auch, wenn es überhaupt irgendeinen Unterschied gibt, dann ist es eben so, dass die Ich-Illusion alle Gedanken, Emotionen, das, was im sogenannten Innen und Außen scheinbar geschieht, dass es all das auf sich bezieht, sich als Zentrum dieser Erfahrung wähnt und das entpuppt sich als gegenstandslos, nicht substanziell,...#Mehr...# als nicht real und somit könnte gesagt werden, das, was ist, dies, dies hier und jetzt, wobei hier und jetzt im strengeren Sinne auch wieder relativ sind – dies ist es, dies ist alles, was ist, es gibt nichts anderes, es gibt kein Zweites, es gibt kein verborgenes etwas, das erreicht werden könnte, das erlangt werden könnte, das gefunden werden könnte…; Fragen aus dem Chat, z.B.: Was sollte ein 20-Jähriger aus seinem Leben machen? ​Ich suche scheinbar immer irgendeinen Beweis, dass es die Wahrheit ist und deswegen hänge ich mich darin selbst auf; switcht Lino hin und wieder noch in die alte ICH Wahrnehmung? Wie geht denn niemand damit um, wenn er einen Bandscheibenvorfall hat und vor Schmerz kaum noch bewegen kann? Wie ist das bei Lino gewesen mit dem Wegfall des Ichs, schleichend? Hat es eine Bedeutung, ob man sich impfen lässt oder nicht? Von nichts kommt nichts, Lino weiß nicht, wer er ist, nur wer er nicht ist? Kann die Geschichte „Ich = Lino" scheinbar wieder auftauchen...? Da ist also das große Mysterium, das sich selbst denkt als uns? Also sind wir Gedanken des Mysteriums? Kann es so sein? Ist denn der Lino nicht sehr erleichtert über die Offenbarung der Erkenntnis, nicht ein ich zu sein? Und noch weiteren Live-Chat mit Lino, herzlichen Dank.

Lino Heimild: In der Bedeutungslosigkeit dessen, was ist, liegt so eine Art Zauber

Nondualität-Talk mit Lino Heimild beim One Spirit Festival im August 2021.

 

 

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Herzlich willkommen, worum soll es hier gehen? Im Prinzip wäre das Schlagwort: Nicht-Dualität, allerdings ist es letztlich nur ein Wort, es gibt da nichts, was da wirklich Dualität ist...; als Mittel der Kommunikation können wir sagen, das Ich, diese Erfahrung jemand zu sein, eine Person zu sein, ein getrenntes Individuum zu sein, ein Subjekt, eine persönliche Instanz sozusagen, das Zentrum des Geschehens, das Zentrum meines Lebens, sozusagen, dass diese Erfahrung nicht real ist, sondern lediglich eine Illusion, aber einhergeht eben mit dem Gefühl von Trennung und damit häufig auch von Unvollständigkeit, von etwas fehlt, etwas, das Eigentliche steht noch aus, das Eigentliche möchte ich noch finden, mit dem Gefühl, als Individuum auf einem Weg zu sein...; wenn dieses Ich-Gefühl sich auflöst, durchschaut wird, wie auch immer, wird offensichtlich, dass bereits alles da ist und schon immer da war und dass diese Person, sozusagen für die „ich“ mich gehalten habe, nie real war, sondern dass es letztlich nur ein Kommentar on top ist, eigentlich immer ein bisschen zu spät, sich alles aneignet im Sinne von, was geschieht, widerfährt mir. Das, was ist, also dies, nicht nur vollständig und ganz ist, sondern dass es auch bedingungslos ist und absolut frei, keine Bedingung hat oder braucht, um das zu sein, was es bereits ist. Da hat alles drin Platz, es ist absolute Inklusion, könnte man sagen, es ist absolut inklusiv, es diskriminiert nicht, es wertet nicht, es schließt nichts aus, es hat keine Not zur Wende, keine Not anders zu sein und das ist eben diese Täuschung in dem das Ich, die Ich-Erfahrung sich kontinuierlich wähnt, immer wieder taucht diese Not zur Wende auf, immer wieder dieses Bedürfnis, dass etwas möglicherweise anders werden sollte / müsste, damit es endlich ganz, damit es endlich frei sein kann, es endlich in Frieden sein kann, wie immer man es bezeichnen möchte. Diese Ich-Erfahrung verschweigt diese Ganzheit, diese Vollständigkeit, diese Bedingungslosigkeit und diese absolute Freiheit; die Trennung ist nicht wirklich, sie ist nur scheinbar....#Mehr...# Das, was ist, Bedingungslosigkeit, Freiheit braucht also nicht mal eine Richtung oder einen Sinn oder eine Bedeutung, um das zu sein, was sie sind, und man könnte sagen, in der Bedeutungslosigkeit dessen, was ist, liegt so eine Art Zauber, die aber dem persönlichen Bedürfnis nach Bedeutung verborgen bleibt; das Zentrum möchte wissen; aus dem Wissen, das es anhäuft oder auch generiert, erneuert sich das Bedürfnis nach mehr Wissen, es dreht sich endlos, immer wieder: wissen, mehr wissen, weiter auf dem Weg sein; ja, und wenn diese Ich-Energie scheinbar ohne nachvollziehbare Ursache sich lockert, auflöst, kollabiert, durchschaut wird, dann, was bleibt, ist eine Form von Leere, eine sehr volle Leere oder eine leere Fülle; ein nicht greifbares, nicht verstehbares Mysterium…, und noch weiteren Talk mit Lino mit Fragen und Antworten, herzlichen Dank!

Lino Heimild: Alles vollständig, ganz und bedingungslos frei

Live-Chat mit Lino Heimild von November 2021.

 

 

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Lino beginnt mit einer kleinen Einleitung, anschließend werden Fragen aus dem Chat beantwortet; dies, was ist, also dieses hier, alles ist, was ist, vollständig, ganz und frei; bedingungslos frei, es braucht keine Bedingung, um als das zu erscheinen, was es ist. Innerhalb dessen, was ist, innerhalb dieser Erscheinung sozusagen, taucht eine Erfahrung auf, die nennt sich Ich; diese Erscheinung hat ein Bedürfnis danach, das etwas anders ist, das etwas vielleicht besser werden müsste, werden sollte, die Erfahrung das da noch etwas fehlt und dass ich bestenfalls auf dem Weg genau zu dem bin, was fehlt; also es ist die Erfahrung von Ich-und-mein-Leben mit einer scheinbar realen Vergangenheit, jetzt hier auf dem Weg in meine Zukunft; es hat vielleicht wechselnde Vorstellungen von dem, was fehlt und gleichzeitig die Erfahrung des Mangels, Getrenntseins – letztlich eine vollständige Illusion, es findet nicht wirklich statt und deswegen kann dieses Ich auch nicht wegfallen oder sich auflösen oder überwunden werden, diese Erfahrung hört nie auf, scheinbar getrennt zu sein. Was offensichtlich möglich ist, ist, dass sie eben als Illusion durchschaut wird, dass sie keinerlei Substanz hat, dass sie rein illusionär ist und letztlich nie stattgefunden hat; also in dem, was hier geteilt wird, wir besprechen ist nichts für dich drin, nichts zu holen, nichts zu gewinnen, nichts zu verstehen, zu erkennen, zu integrieren oder zu lernen, denn da ist bereits jetzt niemand; da mag vielleicht diese Erfahrung sein, die aber rein illusionär ist und diese Freiheit oder Befreiung, die diese Erfahrung ein getrenntes Ich zu sein, letztlich sucht, kann nie gefunden werden, denn das, was ist, ist bereits absolute Freiheit, ist bereits absolute Einheit, ist eine Singularität, die nicht erfahren werden kann, nicht gekannt, nicht realisiert werden kann. Wir könnten auch sagen, diese Freiheit, das was ist, ist das, was du bereits bist und deswegen nicht werden oder wiederfinden kannst...; Fragen, z.B.: Ist jegliche Erfahrung an sich eine Illusion? Hält mein Ich-Gedanke die Trennung aufrecht? Die Erfahrung, niemand oder nichts zu sein ist genauso eine Täuschung, wie die Erfahrung jemand zu sein? ​Ist es ein Spiel? Würde Lino alles, was erscheint, als Liebe bezeichnen? Ist es ein Fließen wohin,...#Mehr...# woher auch immer, ohne Anfang und Ende? Dann ist ja alles Chaos, gleich-gültig, nichts macht dann einen Sinn? Nichts ist bedrohlich, egal ob Corona oder mein eigener Tod? Dann ist das Anhaften an die Person auch das, was sich als Person spielen will? Würde Lino dieser Aussage vom Kurs im Wundern zustimmen: „Nichts Wirkliches kann bedrohen. Nichts Unwirkliches existiert. Darin liegt der Friede Gottes“? ​Wie lange lebt sein Sein jetzt in der Erfahrung, von der er spricht? ​Wo bekommt Lino die Informationen her und woher weiß er, dass es so ist? Hat sich die Person Lino seitdem verändert? Hat Lino sich schon mal mit jemandem getroffen / ausgetauscht, der auch sein Ich verloren hat? Wenn ja, wie war das Gespräch oder das Miteinander? Bin ich das, was ich suche selbst? ​Dann unterhalte ich mich hier mit mir selbst, mit einer anderen Form? Wenn die Vorstellung, ein Ich zu sein, genauso okay ist wie niemand und nichts zu sein, dann ist es ja egal, ob ich suche oder ob das Suchen irgendwann wegfällt? Wie ist Linos Traumerleben? Gibt es Identifikation im Traum?…, und noch weiteren Talk mit Lino, herzlichen Dank.

Lino Heimild: Ein absolut grenzenloses Mysterium, in dem alles auftauchen kann

Nondualität-Talk mit Lino Heimild beim One Spirit Festival im August 2021.

 

 

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Pures, einfach dies. Hallo, herzlich willkommen; das, worum es hier gehen soll, eine ganze einfache Mitteilung sozusagen; es geht letztlich ganz einfach nur darum, dass das, was wir für unser Ich halten, also das Ich-Gefühl, ich bin eine Person mit einer Lebensgeschichte, dass dies letztlich eine vollständige Illusion ist, also nicht real, nicht wirklich stattfindet, eben nur als Täuschung, und das im Prinzip gesagt werden kann, dass das, was wir für unsere Person halten, dass das praktisch synonym verwendet werden kann, für sich getrennt fühlen, für Suchen, für Wissen, wissen Wollen, das Bedürfnis immer mehr zu wissen, das Bedürfnis nach einer Veränderung, das Bedürfnis danach, aus einem Mangelgefühl heraus, dieser subtilen Erfahrung von irgendwie fehlt immer wieder irgendwas, letztlich daraus ein Bedürfnis entsteht, das immer wieder danach sucht: Wo ist das, was fehlt? Letztlich ist der Lebensweg für die allermeisten Menschen ein Weg der Suche nach Erfüllung, nach Ganzheit, nach Frieden, ja nach Kontext vielleicht, auch die Suche nach Erleuchtung oder nach Erwachen, nach dauerhaften inneren Frieden, all das, und die Botschaft hier, dass all das, was eben beschrieben wurde, letztlich das Gleiche ist wie das Ich-Gefühl, eine vollständige Illusion im Prinzip und dass jenseits dieser Illusion alles bereits vollständig ist und auch alles bereits vollkommen ist, dass da gar nichts fehlt und das letztlich all das, was erscheint, innen wie außen sozusagen, dass das einfach die Ganzheit ist, die als das erscheint, als das, was eben gerade erscheint; die Realität oder das, was das Individuum, wir als Person für Realität halten, letztlich nicht real ist, sondern lediglich eine leere Erscheinung, die keine eigene Substanz hat; das, was Lino hier teilt, kommt nicht wirklich aus einem Wissen heraus, aus einem Zustand oder aus einer besonderen Erfahrung, die kleine Geschichte, die dazu erzählt werden kann, ist einfach nur, dass diese Illusion bei Lino spontan, ohne wirklich nachvollziehbare Ursache auf einmal aufgehört hat zu sein, sozusagen, also weggefallen ist, im Prinzip, ziemlich plötzlich; einfach nur durch dieses Wegfallen wurde offensichtlich, was eigentlich weggefallen ist und dann ist einfach offensichtlich geworden, es war nicht nur eine Illusion,...#Mehr...# die bis dahin real war und ab da nicht mehr, sondern gleichzeitig wurde offensichtlich, es hat nie vorher stattgefunden, es war also die gesamte Zeit über eine Illusion, es war nie wirklich wahr, und was dann offensichtlich wurde ist, dass letztlich mit diesem Ich-Gefühl und gleichzeitig diesem Bedürfnis, diese ständige Suche, dieses Mangelgefühl, dieses Gefühl von Das-Eigentliche-fehlt-noch, das, was es wirklich rund oder vollständig machen würde, da ist noch irgendwo, das hab ich noch nicht ganz gefunden, wahrscheinlich kann ich es irgendwann, irgendwie finden, wenn ich mich nur gut anstrenge, wenn ich die richtigen Workshops besuche, wenn ich die richtigen Leute treffe, wenn ich nur lange genug oder fleißig genug übe, wenn ich es nur eines Tages richtig realisiere, was auch immer die Kriterien sein können; dass das alles gleichzeitig mit weggefallen ist, sozusagen, es war plötzlich einfach nicht mehr da. Es ist nicht wirklich ein fundamentaler Unterschied, vorher war da so eine Art Wissen von: Das bin ich hier und das da draußen ist die Welt und ich weiß, dass ich bin und ich weiß auch, dass die Welt da draußen ist mit all ihren Phänomenen, ich weiß, was ich will, ich weiß, was ich nicht will, ich weiß, was vielleicht da draußen vor sich geht und an manchen Stellen weiß ich es auch nicht sozusagen, all das ist gleichzeitig mit kollabiert und weggefallen und was übrig bleibt ist einfach nur ein absolut grenzenloses Mysterium, in dem alles auftauchen kann und das ist weder real noch nicht real, da ist einfach keine Instanz mehr, die wissen kann oder wissen könnte, sozusagen. So alltägliches Funktionieren geschieht ganz einfach weiterhin, in der Alltagserfahrung macht es keinen wesentlichen Unterschied und doch ist es auf eine gewisse Art und Weise einfach bemerkenswert...; es war kein Finden von irgendwas, sondern einfach der Sucher ist weggefallen; jenseits des Traumes ist es einfach ein grenzenloses Mysterium, in dem bereits alles da ist, inklusive des Gefühls, dass vielleicht noch etwas fehlt, auch das ist das Mysterium oder die Ganzheit, die als dieses Mangelgefühl erscheint, aber nicht beweist, dass da wirklich etwas fehlt; das, was ist, als auch dies hier, ist bereits alles, was ist, es gibt kein Zweites, es gibt kein anderes und das ist diese Annahme, die die suchende Person letztlich hat, irgendwo gibt es noch das fehlende Etwas, dieses andere, dieses Zweite und wenn ich das habe, ist alles wieder eins, ist alles wieder gut und dann in alle Ewigkeit rund oder vollständig, und die Botschaft ist, dass es das bereits ist, dass einfach das Suchen als Synonym für die Person, das Individuum letztlich die Täuschung ist und jenseits dieser Täuschung bereits alles vollständig ist…, und noch weiteren Talk mit Lino, mit Fragen, Antworten, Austausch herzlichen Dank.

Lino Heimild: Das, was ist, ist die absolute Freiheit

Nondualität-Talk mit Lino Heimild beim One Spirit Festival im August 2021.

 

 

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Im Prinzip, um ein bisschen humorvoll zu starten, geht es hier um nichts, es gibt auch nichts zu holen, nichts zu gewinnen, nichts Bedeutungsvolles, nichts Hilfreiches wird hier angeboten; im Prinzip geht es ganz schlicht und einfach um die Mitteilung, ja, sozusagen der Offenbarung, dass die Erfahrung ein Individuum, eine Person, die Erfahrung „ich selbst“ zu sein, als Subjekt meines Lebens, sozusagen, dass dies im Prinzip eine vollständige Illusion ist und nicht wirklich real, aber ultimativ real erscheint, erst einmal; in Folge dieser Offenbarung, dass es nur eine Illusion ist, klar und offensichtlich wird, dass das, – dies, also auch ganz einfach dies hier, diese Bühne, dieser Teppich, diese Stühle, diese Körper, all das, das Wetter, alles im Prinzip bereits vollkommen, vollständig ist und dass es kein zweites zu diesem gibt, kein anderes, kein fehlendes Etwas, dass also dieses Mangelbewusstsein, das Teil der Ich-Illusion ist, das immer wieder suggeriert etwas fehlt, etwas ist noch nicht vollständig, das Eigentliche kommt möglicherweise noch, das suche ich noch, das muss noch gefunden werden, die finale Erkenntnis, ein finaler besserer Zustand, wie auch immer wir das ausdrücken mögen, dass das letztlich Teil dieser Illusion ist und im Prinzip verschleiert, dass bereits alles vollkommen ist, ganz unabhängig davon, wie es erscheint; dass es also kein Zweites zu dieser Erscheinung gibt, wie auch immer die Erscheinung sich darstellt, innerlich wie äußerlich, sozusagen; also egal welcher Gedanke, egal welches Gefühl, was auch immer sich im Außen scheinbar darstellt, es ist eben genau Dies. Im Prinzip könnte man sagen, dass der Kern dieser Mitteilung sich darauf reduziert auf die Aussage: Dies, das ist es, und es kann nie etwas anderes sein und dem fehlt auch nichts und das alles, was wir darüber hinaus teilen, austauschen, mitteilen können, letztlich Geschichten sind, mit denen nichts verkehrt, nichts falsch ist, es scheint sogar so, das Geschichten das einzige ist, was wir haben, als Menschen zum Austauschen sozusagen, möglicherweise auch zur Orientierung, aber das es eben nur Geschichten sind und keine mögliche Realität in dem Sinne, und es gibt da keinen besonderen Grund, warum Lino da etwas zurückhaltend ist mit bestimmten Begriffen,...#Mehr...# aber Lino nennt sie mal Kollegen, also andere Menschen, die die gleiche oder ähnliche Botschaften teilen, benutzen dazu manchmal auch Begrifflichkeiten wie bedingungslose Liebe, also für das, was ist, was auch immer es ist, als bedingungslose Liebe, um einfach auszudrücken, dass es vollständig bedingungslos ist, also es bedarf keines besonderen Umstandes, also auch keiner Praxis, keiner Erkenntnis, keiner Lehre, keines Meisters, keiner Meisterin, um das zu sein, was es ohnehin bereits ist, und dass es eben völlig bedingungslos ist, allesm was in diesem Mysterium erscheint, in diesem grenzenlosen Mysterium, dass dann letztlich eben nicht gewusst werden kann, nicht gekannt werden kann, nicht begriffen werden; manchmal wird es auch als absolute, nicht erkennbare, erfahrbare Freiheit bezeichnet, nicht ein Individuum, was frei ist, sondern das, was ist, ist die absolute Freiheit, einfach nur als anderes Wort vielleicht für bedingungslose Liebe. Es ist so frei, das es keine Notwendigkeit gibt, keine Not zur Wende, keine Not für etwas anderes, weil es in sich bereits das ist, was es ist und was es nicht nicht sein kann; vielleicht noch ergänzend, was eben offensichtlich ist, dass dieses Ich-Gefühl, diese Identität sozusagen, diese Erfahrung jemand zu sein, eine Person zu sein, mit einer bestimmten Lebensgeschichte, dass sich das letztlich als Illusion erweist, bedeutet nicht nur, dass da ein Mensch war bis zu einem Zeitpunkt X und dann hat sich das aufgelöst und dann war diese Person nicht mehr, sondern, das scheinbare paradoxe, dass dann offensichtlich wird ist, dass es die Person nie gegeben hat, dass sie stetig nur eine Illusion, eine Täuschung war, letztlich nur eine Art Kommentar, der sich auf das, was erscheint, auf das, was scheinbar geschieht, „drauflegt“; der Kommentar, der sich im Nachhinein noch obendrauf setzt, im Sinne von: Das war ich, oder das geschieht mir gerade, oder das geschieht jemand anderen gerade; sich quasi, das, was geschieht, aneignet und dies letztlich eine Täuschung ist, ein Kommentar, der immer ein kleines bisschen zu spät sich auf alles drauflegt; dass da letztlich niemand ist der Regie führt, der tatsächlich Subjekt seines Lebens wäre, sondern, es wird einfach offensichtlich, es gibt keine Trennung zwischen Subjekt und Objekt und es gibt da eben kein Zweites, kein Ich und kein Du und kein Wir, sondern es ist einfach das, was auf mysteriöse Weise geschieht, und trotzdem geschieht Alltägliches, man könnte es Funktionieren nennen, alles geschieht und es wird offensichtlich, dass es eben kein Individuum, kein Ich, keine Ich-Erfahrung, keine Identität braucht, damit das Leben sich ganz einfach als Leben vollziehen kann, mit allem, was da ganz banal oder weniger banal dazu gehört; deshalb kann es, was „Lino betrifft“, keine Lehre, keine Tipps, keine Anleitung geben für das, was bereits ist; wie könnte es einen Weg zu etwas geben, das bereits ist? Letztlich sind es immer nur andere Worte, die auf die gleiche Aussage hinaus laufen, letztlich ist Freiheit oder die absolute Freiheit möglicherweise auch die Freiheit von der illusionären Erfahrung jemand zu sein oder von der Idee oder von dieser Mangelerfahrung, dass da noch was fehlt, es gibt also nichts zu erreichen, es gibt niemanden der etwas erreichen könnte, es ist einfach das etwas geschieht, von daher ist das einzige worüber wir uns letztlich ein Stück weit austauschen können, das, was offensichtlich wird, im Sinne von, was es nicht ist, was offenbar wird, wenn es wegfällt; wir können uns nicht darüber unterhalten, was dies ist, denn da gibt es niemanden, der es wirklich erfahren, wissen könnte, greifen könne; es gibt in dem, was ist, keine Position, von der aus es betrachtet oder erfasst werden könnte, da ist einfach keine Trennung, diese Trennung einfach eine Täuschung; das, was übrig bleibt, ist einfach dieses grenzenlose, gigantische Mysterium, diese Explosion an Farbe, Licht, Klang und Form…, und noch weiteren Talk mit Lino, herzlichen Dank.

Lino Heimild: Das, was ist, inklusive all der Erscheinungen ist auf mysteriöse Weise das, was es ist

Live-Chat mit Lino von Juni 2021.

 

 

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Wunderschönen guten Abend zum Thema Nichts oder tanzende Leere, bei dem es um nichts geht, bei dem es nichts zu holen gibt, nichts zu finden, nichts zu lernen, nichts zu erkennen, was im scheinbaren Widerspruch steht zu dem, was das Individuum erfährt, sozusagen, nämlich auf der Suche zu sein nach etwas Besseren, nach etwas Greifbaren, an dem es sich halten kann, eine Erkenntnis, eine Weisheit, ja vielleicht eine valide Schlussfolgerung, die ich dann anwenden kann und die mir erlaubt oder dabei hilft, frei zu werden oder in einem besseren Zustand zu kommen oder einfach endgültig glückselig zu sein, endgültig im Frieden zu sein, und wir könnten sagen, dass die Erfahrung ein Individuum zu sein und die Suche nach eben Erkenntnis, nach Frieden, nach Freiheit, nach einem besseren Zustand, einer besseren Erfahrung ja im Prinzip das gleiche ist, immer wieder diese, ja offensichtlich zwanghafte Suche, immer wiederkehrende Suche nach dieser finalen Schlussfolgerung, nach einem Landepunkt, auf dem ich dann endgültig landen kann, um meinen Frieden zu finden oder Erleuchtung oder die Dinge, die vorher schon genannt wurden; quasi die finale Lösung, vielleicht auch diese finale Auflösung, also hier im Nonduality-Kontext kann es sein, dass das Ich sich eben genau das als Objekt der Suche aussucht sozusagen: „Ich möchte etwas finden was dazu führt, dass ich mich als Individuum oder als Subjekt, als Person auflöse, weil ich mir davon verspreche zu einer besseren Erfahrung zu kommen oder frei zu sein“; …wenn es überhaupt so etwas wie Freiheit geben sollte, dann für  n i e m a n d  und dann läge diese Freiheit u. a. in der Freiheit von dieser Idee, überhaupt frei werden zu können oder zu müssen oder dass es da irgendeinen Schlüssel gibt in diese Freiheit; oder das Pferd...#Mehr...# einfach andersrum aufgezäumt könnte man fragen: Wo bist du,  was findest du, wenn du versuchst, suchend in diese Fragen reinzugehen? Du findest möglicherweise einen Körper, aber das, was du bist, diese Essenz, diese Kernsubstanz von ich, wo könntest, wo würdest du diese finden? Oder was das eben ist, diese Kernsubstanz des Individuums, des Ichs? Und da muss sich einfach unweigerlich herausstellen, dass eben genau dies nie zu finden ist; was gefunden werden kann sind Konzepte, Annahmen, Überzeugungen, Erinnerungen, Einstellungen, Glaubenssätze, ganze Glaubenskonstrukte, Weltbilder, Selbstbilder, ja möglicherweise auch Eigenschaften, all dies und in einem ziemlich komplex verwobenen Geflecht, das eben auf illusionärer Weise suggeriert: Genau das bin ich, aber all das ist eben nichts mehr als dieses Konglomerat aus eben diesen genannten Dingen; eine reale Ich-Substanz wird da einfach nicht zu finden sein, was wiederum ein Hinweis darauf ist, das eben diese Annahme, dass es mich als Person, als unabhängiges, von allem anderen getrennten Individuum gibt völlig illusionär ist und damit nicht wahr und nicht real; wenn dies offensichtlich wird, wird im gleichen Atemzug offensichtlich, dass jenseits dieser illusionären Suche, dieser Annahme ein getrenntes Individuum zu sein, bereits alles vollständig ist, bereits alles da ist, egal als was es erscheint; also in der absolut endlosen Mannigfaltigkeit der Erscheinungen ist bereits alles da, ist bereits alles vollständig, und auf eine mysteriöse und nicht wirklich greifbare Weise könnte man sogar sagen ist alles perfekt, da fehlt nichts, was natürlich der Erfahrung ein Individuum zu sein scheinbar widerspricht oder zuwider läuft; doch ist auch diese illusionäre Erfahrung ein getrenntes Individuum zu sein, das sucht, das etwas finden könnte, Teil all dessen, dieser endlosen Mannigfaltigkeit an Erscheinungen; einen Grund gibt es dafür nicht, zumindest kann der nicht wirklich gefunden werden, nicht schlüssig nachvollzogen werden…; das, was ist, inklusive all der möglichen Erscheinungen, ist auf mysteriöse Weise das, was es ist…; es ist einfach ein Mysterium, was nicht gekannt und nicht gewusst werden kann…, und noch weiteren Talk mit Lino mit Fragen und Antworten, herzlichen Dank.

Lino Heimild: Alles, was erscheint, ist letztlich ein absolutes und grenzenloses Mysterium

Live-Chat mit Lino von Mai 2021. 

 

 

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Worum geht? Die alles bestimmende Frage, die scheinbar immer wieder auftaucht, die Frage ohne die das scheinbare Ich, das scheinbare Individuum nicht wirklich sein kann, sozusagen; immer wieder verfolgt von der Frage: Worum geht es? Worum geht es mir? Worum geht es hier in diesem Ganzen? Wo ist der Sinn? Wo ist die Bedeutung? Und gibt es da vielleicht nicht noch etwas Besseres? Immer wieder aus der scheinbaren Erfahrung heraus, dass es das, so wie es hier jetzt gerade erscheint, noch nicht ganz sein kann, dass das Eigentliche vielleicht noch fehlt oder dass es da noch etwas anderes, möglicherweise besseres geben muss, eine bessere Erfahrung, einen besseren Zustand, die Befreiung oder die Erleuchtung oder auch das finale Loswerden des Egos, die Befreiung vom Ego, sozusagen; was auch immer in diese Richtung deutet, dass es hier noch was fehlt, das irgendwo in der Zukunft, vielleicht in naher Zukunft, vielleicht in ferner Zukunft, wohl möglicherweise zu finden sein muss und das, was ich scheinbar immer wieder entdecke, was mir widerfährt, interpretiert eben dieses Ich als Hinweise darauf, ob es auf dem richtigen Weg ist zu dieser besseren Erfahrung, zu diesem besseren Zustand, wie auch immer man es nennen mag; so interpretiert es alles, was ihm widerfährt und bewertet es, sortiert es primär in zwei Töpfchen, nämlich hilfreich auf meinem Weg oder weniger hilfreich auf meinem Weg; die zugrundeliegende Annahme dieser scheinbaren Erfahrung ist überhaupt auf dem Weg zu sein, bzw. noch davor, überhaupt zu sein, im Sinne von: Ich bin; das, was hier geteilt wird, ist letztlich so etwas wie: (es gibt da keine 100 %tig treffenden Worte für) ist die Offenbarung, dass genau diese suchende Energie, die sich auf einem Weg wähnt, dem Pfad des eigenen Lebens sozusagen, eine zentrale Präsenz einer Person, ein Individuum in diesem Körper oder mit diesem Körper, dass das letztlich eine Illusion ist, die ultimativ real erscheint, und nicht nur sich selbst ultimativ real erscheinen lässt als Person, als Individuum,...#Mehr...# sondern auch alles andere ultimativ real erscheinen lässt, und das was hier geteilt ist eben, dass genau diese scheinbare Erfahrung, letztlich nichts als eine flüchtige Annahme ist, nichts als ein Glaubenssatz, der allerdings sehr überzeugend daherkommt; des Weiteren deutet das, was hier geteilt wird, daraufhin jenseits dieser Annahme „Ich bin“, dieser illusionären Annahme des Ich-bin, dass das, was erscheint, im Prinzip alles, was erscheint, letztlich ein absolutes und grenzenloses Mysterium ist, d.h. nicht gekannt wird, nicht gekannt werden kann, auch nicht erkannt werden kann und es somit auch nicht gewusst werden kann, es somit auch kein Wissen oder Teilwissen auf dem Weg zu einer finalen Erkenntnis geben kann, sondern dass alles, was erscheint, letztlich eben dieses große Mysterium ist, dieses grenzenlose Mysterium, das eben als Dies erscheint; Mysterium eben, weil nicht möglich ist es zu erkennen, es zu wissen, es zu greifen, auch nicht es zu begreifen, ist letztlich auch eine Art fundamentale Freiheit, die auch nicht erkannt werden kann oder nicht erfahren werden kann; das was ist, dieses Mysterium ist so frei, dass es keinerlei Umstand braucht, um das zu sein, was es ist und tatsächlich absolut bedingungslos; es braucht keine Bedingung, es braucht keinerlei Umstand, nicht mal einen Erkennenden, nicht mal einen Wissenden, es braucht sich quasi selbst nicht zu kennen oder zu erkennen, um das zu sein, was es ist; es braucht sich auch nicht als solches zu erfahren, um das zu sein, was es ist, und das ist eben diese fundamentale, absolute Freiheit; ultimativ bedingungslos als all das erscheint, was eben so erscheint, keiner Struktur unterliegt, keiner Hierarchie, keinem Ordnungssystem, schon gar keinem Wertesystem, eben absolute Freiheit…, und noch weiteren Live-Chat mit Lino mit Fragen und Antworten, herzlichen Dank.

Lino Heimild: Absolute Freiheit, nicht erreichbar, kein Zustand, keine Erfahrung

Live-Chat mit Lino Heimild von April 2021.

 

 

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Dies ist es, wonach sich gesehnt wird – wobei „dies“ nicht definiert und nicht gekannt werden kann, und dazu gibt es kein Zweites, kein Andres; nichts, was dies besser machen könnte; die unbefriedigende Erfahrung der Ich-Illusion und Ich-Energie; die scheinbare Trennung von allem anderen und der Glaube, dass es noch etwas Besseres gebe muss; die Täuschung, dass da eine Person, ein getrenntes Individuum ist; was erscheint ist alles das, was es ist, vollständig, ganz, absolut frei, als das zu erscheinen, als was auch immer es erscheint; die Erscheinungen können nicht gekannt, nicht gewusst werden, sie brauchen keine Bedingung, keine Notwendig, um zu erscheinen und brauchen nicht anders zu scheinen; absolute Freiheit, nicht erreichbar, kein Zustand, keine Erfahrung, kann nicht angestrebt, nicht gewusst werden, ohne Weg dahin; alles ist bereits vollständig und braucht nichts, jenseits von real und nicht real; keine reale Substanz hinter den Erscheinungen wie Gefühlen, Gedanken, und keine Schlussfolgerung dazu; auch die ständig gezogen Schlussfolgerungen sind sehr flüchtig; ohne das Bedürfnis nach Schlussfolgerungen im freien Fall – nichts mehr zum Festhalten, aber auch keiner mehr, der das Bedürfnis nach Festhalten hätte; wenn die Angst, sich selber zu verlieren erscheint und gleichzeitig die Sehnsucht danach sich zu verlieren, weil das eine bessere Erfahrung verspricht..., und noch weiterer Chat mit Lino, vielen Dank.

 

Lino Heilmild: Ein staunendes Fragezeichen angesichts dieses Mysteriums

Live-Chat mit Lino Heimild von März 2021.

 

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Nach dem kleinen Intro von Lino werden Fragen gestellt und beantwortet: Worum geht es? Ist immer wieder eine spannende Frage; ein Phänomen oft sehr von der Realität bestimmt scheint, als dass es sich als Illusion, als Täuschung offenbaren kann, sich bei Lino offenbart hat, dass sich mit dieser Offenbarung alles und gleichzeitig nichts ändert; was ändert sich scheinbar? Alles, was ich für die fundamentale Realität gehalten hat, entpuppt sich als substanzlos; ...ein Abbild mit Worten ist absolut unmöglich, es kann immer nur ein Versuch einer Annäherung sein, grundsätzlich zum Scheitern verurteilt, weil das, worum es geht, mit Worten nicht erreicht werden kann; diese Grundinstanz, die scheinbar in diesem Körper zugegen ist und sich im Leben bewegt als Person, als Ich, als Zentrum des eigenen Lebens und sich in diesem eigenen Leben auf einem Weg befindet, in dem ganz unterschiedlichste Dinge passieren, und manche werden als angenehm empfunden, als unangenehm empfunden; die Person, die die Tendenz hat zu beurteilen, glaubte eine Orientierung zu finden, das Leben zu meistern, das kann sehr unterschiedliche Formen annehmen, aber letztlich geht das wahrscheinlich den allermeisten Individuen darum, Glück im Leben zu finden, also ein glückliches Leben führen zu können, mindestens ein angenehmes Leben führen zu können, vielleicht bestimmte Sehnsüchte zu erfüllen, bestimmte Träume zu erfüllen, vielleicht einfach ein guter Mensch sein..., vielleicht einen Beitrag leisten in der Welt, das sind alles so typische Ziele oder Wünsche, die das Ich mit sich herumträgt; vieles gelingt, aber manches interessanterweise auch nicht und dann kann es diese Offenbarung geben, indem einfach offensichtlich wird, dass genau dieses Phänomen letztlich nicht das ist, als was es sich die ganze Zeit darstellt und verkauft, dieses persönliche Ich-Phänomen, das gerade beschrieben wurde, dass sich einfach als völlig substanzlos entpuppt, und was es genau ist, ist einfach völlig schwer zu sagen; tatsächlich letztlich alles einfach nur geschieht, tatsächlich ohne die bewusste Gegenwart oder Präsens einer Person,...#Mehr...# die sich als der aktiv Handelnde wähnt und scheinbar erkennt; Vorlieben und Abneigungen, all dies einfach nur geschieht, und letztlich da nicht wirklich jemand ist, kein eigenes Leben da ist, kein Lebensweg, kein Lebensprozess, kein Von-A-nach-B-Kommen, und was dies ein Stück weit zur Konsequenz hat, dass, wenn die Illusion ein Stück kollabiert oder einfach als solche erkannt wird, also als Täuschung, dann schwindet auch das, was als Realität in allem anderen wahrgenommen wurde; alles andere hat vorher scheinbar einen Realitätsgehalt und dieser löst sich damit gleich mit auf und damit auch das Wissen, was es ist und worum es geht und auch größtenteils diese Urteile, die da immer mit einher schwingen in dieser Orientierung, und es entpuppt sich als Blindflug, als freier Fall, als absolut unkennbares, unwissbares, nicht begreifbares Mysterium; also das alles, was scheinbar geschieht, das, was wahrgenommen wird, einfach ein freier Fall innerhalb dieser Erscheinungen, sozusagen in dem da nichts ist, sondern einfach nur ein absolut bedingungsloses, freies, scheinbares Geschehen, und dieses grenzenlose Mysterium sozusagen, in dem einfach nichts mehr wirklich gewusst werden kann; nichts, wo man sich festhalten könnte, und das macht dem Ich Angst, das als Kontrolleur auftritt, mehr oder weniger angespannt, mehr oder weniger entspannt, und wenn es in die Nähe dieser Botschaft kommt, möglicherweise auch dieser Offenbarung, dann ängstigt es sich im Prinzip auch davor, dass möglicherweise nichts mehr Sinn ergibt und tatsächlich ist es so, dass das Ich ständig Bedeutung in alles hineinprojiziert, in sich selbst, so wie in alles anderes, es sich letztlich aber substanzlos und damit auch als bedeutungslos entpuppt; es ist absolut bedeutungslos und substanzlos, und gleichzeitig hat dieses Mysterium aber auch etwas Magisches, eben genau, weil nicht mehr gewusst werden kann, was es ist, um was es geht; das macht es mysteriös und auf eine gewisse Art sehr lebendig; es ändert fundamental alles und gleichzeitig ändert es nichts, denn Leben läuft weiter genau wie zuvor…, Gedanken, Gefühle, Emotionen, das Leben an sich geschieht, und noch weiterer Online-Chat mit Lino Heimild, herzlichen Dank.

Lino Heimild: Nondualität – tanzende Leere, das was ist

Live-Chat mit Lino Heimild von März 2021.  Zum Video...

 

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Wir treffen uns hier zum Thema Nondualität, tanzende Leere, wie Lino auch gerne sagt; es geht darum um nichts, was bedeutet das? Streng genommen geht es auch nicht um nichts, weil nichts schon wieder ein Wort ist, das etwas bezeichnet, wenn auch ein Nichts als etwas, aber im Prinzip geht es um das, was dahinter bzw. davor ist und allumfassend, nämlich, das was ist, DAS oder DIES, und in allem, was erscheint, gibt es eine Erscheinung, die macht den Menschen zum Individuum, scheinbar, also dieses Gefühl von: In diesem Körper ist die reale Präsenz einer Person, sozusagen, ein Individuum, das bin ich mit meiner Geschichte, ein Gefühl von ich bin da, ich bin hier, ich habe viele Eigenschaften, ich habe die und die Geschichte, ich bin auf dem Weg, in einem Prozess und es geht auch darum, dass genau das eben beschriebene Phänomen sich letztlich als Illusion erweist, also als völlig substanzlos und das geschieht einfach völlig zusammenhangslos ohne besonderen Anlass, ohne spezifische Ursache wird erkannt, dass das, was sich selbst sozusagen für real gehalten hat, also Person, als Individuum, letztlich nur eine Annahme ist, eine energetische Annahme, die sicherlich auch Gedanken beinhalten, aber nicht nur aus Gedanken besteht und die sozusagen beginnt, nicht ursächlich, aber hier, ich bin hier, hier bin ich, ich bin da und von da aus dann, ...sich in einer Geschichte wähnt, nämlich in der Geschichte des eigenen Lebens, die letztlich eine permanente Konstruktion ist und ja, nicht wirklich eine reale Substanz hat, sondern immer nur eine energetische Attraktion, die sich auf alles drauflegt, was scheinbar geschieht, und die das Gefühl vermittelt von „ich verursache etwas oder ich bin die Ursache meines Handelns, von Entscheidungen“ oder aber auch „Dinge die geschehen, geschehen mir, widerfahren mir“, sozusagen – dieses Zentrum, dass letztlich alles, was geschieht, auf sich selbst bezieht, und dieses Phänomen entpuppt sich letztlich als völlig substanzlos, als leer, als nicht real, und es kann gesagt werden, dass sich gleichzeitig, wo dieses Entpuppen sozusagen stattfindet, also in diesem Durchschauen dieser Illusion wird offensichtlich, dass es nicht nur dann nicht mehr so ist, sondern dass es nie so war, dass es nie das war, als das es sich verkauft hat, sozusagen, und was dann bleibt ist eine gewisse Leere und manche beschreiben es auch als eine Fülle, eine leere Fülle,...#Mehr...# das ist letztlich nicht zu beschreiben und nicht in Worte zu fassen…; es zeigt letztlich, dass die Realität, das, was als Realität empfunden wird, letztlich eine Art Produkt eben genau dieses beschriebenen Phänomens ist, dass sozusagen mit dem Gefühl, hier ist ein Zentrum, das bin ich und das ist real, gleichzeitig, synchron sozusagen, es ist ein und dasselbe Phänomen, auch die Realität in allem sozusagen erscheint und wenn diese Illusion, halt als Illusion durchschaut wird, dann löst sich gleichzeitig eben dieser Realitätsgehalt in allem, was geschieht auf, und das ist einfach dann ein grenzenloses Mysterium, es kann nicht beschrieben werden, nicht gegriffen werden, nicht verstanden werden, nicht mal richtig geglaubt werden, weil da ja einfach nichts ist und gleichzeitig hat sich nichts verändert, im Sinne von die Geschichte geht weiter, Gedanken sind da, Gefühle sind da, nur ist da kein Zentrum mehr, an dem das alles hängen bleibt…, und man könnte sagen, es fließt einfach durch... Dann beginnen die Fragen an Lino aus dem Chat und die Antworten, herzlichen Dank.

Lino Heimild: Es gibt nur das, was scheinbar geschieht u. letztendlich leer ist

Interview mit Nino Heimild, Februar 2021, Fragen von Yvonne, Martha, Wolfgang und Devasetu.

 

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Herzlich willkommen; keiner da, dem etwas widerfährt oder der handelt, ist es immer noch so? Ja, es ist immer noch so, die Frage suggeriert, dass es jemals anders gewesen sein könnte und auch das ist nicht der Fall; ...es gibt da keine Erfahrung von einem großen energetischer Shift oder so, zwischen, vorher und nachher, sondern einfach das Erkennen, dass da nie wirklich eine Substanz hinter war und es einfach nur wie eine Täuschung war; und wie kann es sein, dass die Täuschung sich hartnäckig halten kann? Bei den meisten Leuten das ganze Leben lang. Eine gute Frage, auf die bei Lino keine Antwort ist und wagt auch zu bezweifeln, dass es darauf überhaupt eine Antwort gibt...; ist die Welt real oder nicht real oder keines von beiden? Bei Lino ist bewusst geworden, dass nichts wirklich wissbar ist, weil es keinen Punkt oder kein Zentrum mehr gibt, von dem aus dieses Wissen oder erkennen geschehen könnte und deswegen wird einfach die Begrifflichkeit von „das, was erscheint“ oder „das, was scheinbar geschieht“ gewählt, weil einfach mehr dazu gar nicht gesagt werden kann, es ist einfach letztlich jenseits von diesen Begrifflichkeiten real oder nicht real, es ist einfach „das, was ist“ oder „das, was erscheint“ und das kann einfach nicht gewusst werden und deswegen kann es auch nicht ansatzweise in Worte gefasst werden; bei Lino ist vor 4 Monaten ein Shift passiert, ist man automatisch ein Lehrer, wenn dieser Shift passiert ist? Lino berichtet, wie ein spontaner Impuls kam, es irgendwie zu teilen, ohne etwas vermitteln zu wollen, ohne Absicht oder ohne Ziel, einfach ein Lied zu spielen, es kann gehört werden, es macht aber für den Moment des Lied-Spielens kein Unterschied, deswegen tut Lino sich auch mit dem Begriff Lehrer etwas schwer, weil es da letztlich keine Lehre zu vermitteln gibt, oder kein To-do oder kein Pfad, kein Weg, sondern nur ein scheinbar spontanes Teilen dazu; ...in Inden, in manchen Lehren heißt es, dass man nach dem Aufwachen noch 10, 20 Jahre warten sollte, bevor man überhaupt lehren sollte, ist es auch anwendbar auf die heutige Zeit? Was bei Lino kommt, dass es sich scheinbar plausibel anhört für den Fall, dass es eine Lehre gäbe, die Lino zu vermitteln hätte oder könnte, dass bevor er es wagt zu lehren, sozusagen schon sehr, sehr genau wissen sollte, was er da lehrt, bevor er jemanden auf den Weg schickt Lino zu folgen oder seiner Lehre zu folgen...; bei Lino ist es so, dass es offensichtlich ist, dass es keine Lehre gibt und letztlich auch keine Botschaft und auch kein Pfad dahin; es kann ein spontanes Teilen geben und vielleicht andere Menschen auf einer Ebene damit in Resonanz gehen oder auch nicht; aus der östlichen Sicht, dass man deswegen so lange warten soll, weil die Erleuchtung sich mit den Jahren vertieft; gibt es so etwas wie eine Vertiefung überhaupt?...#Mehr...# Es scheint bei Lino das unpersönliche Erkennen zu sein, dass es eben genau das nicht gibt, dass es keinen Zustand gibt der Ganzheit, der irgendwie erreicht werden kann...; die Beantwortung der Fragen: Das, was Lino ist, kann nicht erfahren werden? Wie ist es mit Einheitserfahrungen, ist die Einheitserfahrung für Lino Aufwachen oder kann sie durch eine weitere Transformation zum Aufwachen führen? Gab es, bevor „bei Lino das Ich weggefallen ist“ viele solcher Wechsel? Jetzt würde Lino sagen, dass es auch ein „normal“ gar nicht gibt, es gibt das, was scheinbar geschieht, das aber nicht benannt, erfasst oder beschrieben oder erfahren werden kann und letztlich, es ist leer, alles, was erscheint, hat nicht wirklich eine Substanz, sozusagen, auf der Ebene könnte man sagen, es ist alles nichts, auch wieder so Worte, die einfach schwierig vielleicht auch zu hören sind; die Beantwortung der Fragen: Hat in Linos Beziehung sich etwas verändert, merkt die Partnerin, dass das da keiner ist und wenn ja, stört es vielleicht? Tauchen Trigger nach wie vor auf? Nachbearbeitung der Vergangenheit, durch vielleicht Menschen, die jetzt aus der Vergangenheit auftauchen? Alles und nichts? Lino kann sich nicht mehr abgrenzen oder doch? Es ist das volle Menschsein mit allem, was dazu gehört, da ist nichts außen vor und nichts, was da jetzt nicht mehr ist – oder als besondere positive Qualität hervortritt, sondern es ist auch einfach jenseits von positiv und negativ oder richtig oder falsch, sondern völlig natürlich, das, was zu diesem Menschsein scheinbar gehört, es kann alles sein; glaubt Lino, dass die Suche ein Hindernis ist? Lino würde das Ich oder das Individuum gleichsetzen mit dieser Funktion der Suche oder des Strebens nach etwas, es ist irgendwie die scheinbare Gleichzeitigkeit von: Ich bin real, erzeugt synchron diese scheinbar Trennung..., unterm Strich eine unbefriedigende Erfahrung und deswegen wird diese Einheit gesucht oder irgendeine Form von bessere Erfahrung oder das schiere Überleben in manchen Fällen, auch einfach um Sicherheit bestrebt, aus der Angst heraus, nicht mehr zu sein; ein Ich ist immer eine Überlebensstruktur? Das Ich ist dieser Loop, der aus Suchen besteht und der nicht aufhört, weil etwas gefunden wird, sondern dieser Loop kann einfach nur suchen; nicht finden. Es ist ultimativ frustrierend für das Ich, insbesondere mit dieser scheinbaren Botschaft dann konfrontiert zu werden, deswegen gibt es ja Sprecher, die sagen dann gerne es ist absolut hoffnungslos; das Ich ist das Totenreich? Eigentlich strebt es ja nach seiner eigenen Abwesenheit, es ist aber gleichzeitig das, was ihm die allergrößte Angst macht, ein Widerspruch, den das Ich so nicht überwinden kann; hatte Lino bevor es passiert ist Todesangst? In den wenigen Wochen davor Sinnlosigkeit und daraus kam auch so etwas wie eine diffuse Todesangst, schon nicht mehr genug Substanz, die damit etwas machen musste, wollte, konnte…, das Reich der Geschichten jetzt. Die Beantwortung der Fragen: Dass das ich auf der Suche ist, kann Lino sich vorstellen, dass das entstanden ist durch die Evolutionsgeschichte des Menschen? Wenn das Gefühl da ist, wählen zu können, ist es auch, was scheinbar passiert? Wie ist es mit dem freien Willen? Was ist Wissenschaft? Ist Wissenschaft sinnvoll, nicht sinnvoll; Wissenschaft trifft Spiritualität, glaubt Lino, dass sie sich gegenseitig befruchten und verstehen können? Wie ist es mit Ursache und Wirkung?,… und noch weiteres Interview mit Lino, herzlichen Dank.

Lino Heimild: Keiner da, dem etwas widerfährt oder der handelt

Interview mit Lino Heimild, Januar 2021, Fragen von Martha und Devasetu.

 

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Fragen von Martha und Devasetu. Herzlich willkommen; auf Linos Webseite steht, dass „sein Ich wie eine Seifenblase zerplatzt ist“, war da irgendwas, was zerplatzen konnte? Jetzt ist offensichtlich, dass nicht; es werden Begriffe verwendet, die letzten Endes nur eine Geschichte sind, und das ist offensichtlich geworden, tatsächlich, dass es nie vorher stattgefunden hat, das ist vor ungefähr 3 Monaten innerhalb von ein paar Tagen sehr plötzlich klargeworden; Linos beantwortet die Fragen: Kann er Es beschreiben, kann man Es überhaupt beschreiben oder sich vorstellen? Wie ist es mit dem Körper, erscheint er innerhalb der Wahrnehmung, aber außerhalb der Geschichte oder wie würde Lino es beschreiben? Geht der Fokus der Wahrnehmungen vom Körper aus? Gibt es so etwas wie eine natürliche Identifikation? Wie ist es mit dem Denken? Denken geschieht noch, aber da ist keine Identifikation mit den Gedanken? Sind nur noch Gedanken da, die einen funktionellen Charakter haben…? Linos scheint, es kommen schon noch unnütze Gedanken, aber es wirkt als würden es weniger werden, als würde es ausschwingen, da ist nichts mehr, was es festhält und was neues draus strickt; wie ist es mit den Gefühlen? Sie steigen auf, fließen durch und lösen sich auf; Linos weiß seinen Lebenslauf noch, aber es wird nicht mehr dran „angehaftet“? Jetzt ist offensichtlich, dass die Geschichte keinerlei reale Substanz hat und auch nie hatte; Linos lebt es nicht nur für sich, er gibt es auch weiter, bietet an mit Menschen zu sprechen, allerdings ohne Ziel, keine Absicht oder Plan dahinter; Linos Geschichte der letzten 20 Jahre war die eines ziemlich intensiven Suchers; vorher war es so, dass die Person Lino sich häufig als Lehrer vorkam und auch das Gefühl hatte sehr, sehr viel Wissen angehäuft zu haben, wertvolles, substanzielles Wissen zu all möglichen Themen, aber insbesondere im Bereich Spiritualität, und er hat es jeden erzählt, der er wissen oder auch nicht wissen wollte, da ist jetzt nur noch ein müdes Lächeln dafür übrig, innerhalb von 2, 3 Tagen ist das so weggefallen; substanzlos und vorher eine feste Überzeugung, da eine grundlegende Substanz zu erfahren, zu erkennen und weitergeben zu können; die ganzen Bücher, die er die letzten 20 Jahre angesammelt hat, eine ganze spirituelle Bibliothek, er hat einer besten Freundin gesagt, er könnte sie so jetzt in Wäschekörben an die Straßen stellen; das steht einfach nichts drin, was er oder irgendjemand brauchen könnte, und vorher war da: Das ist solides Wissen...; für Devasetu ist das Lesen von einem spirituellen Buch, wenn es ihn wirklich anspricht, wie ein Baden in der Präsenz dieses Menschen,...#Mehr...# sich damit verbinden,... Wissen anhäufen keinen Sinn ergibt, das ist klar; war es notwendig für Lino, diese ganzen Bücher zu lesen auf seiner Reise, das er jetzt da ist, wo er ist? Vor kurzen hätte Lino es unterschrieben, jetzt ist es nur noch ein Witz, auch nichts falsch dran; es ist unmöglich zu sagen, ob der ganze Einfluss, der ganze scheinbare Weg der stattgefunden hat, einen Einfluss darauf hatte, auf das, was da vor 3 Monaten dann einfach irgendwie offensichtlich wurde; es wirkt zufällig; es irgendwie grundlos passiert ist, unerwartet, das Suchen hatte sich interessanterweise sogar etwas beruhigt, in den letzten 2, 3 Jahren und trotzdem in der Identifikation war: Ich hab jetzt eine gute Grundlage, mit der lässt sich arbeiten und dann vielleicht doch irgendwie ein gutes Leben draus stricken, witzig einfach nur; wie ist es passiert? Es ist einfach so im Alltag passiert und es war auch nicht ein ganz plötzlicher Moment, und Linos beschreibt es im folgenden Gespräch genauer; auf einmal eine Neutralität, die vorher nie dagewesen ist, in der Form; und spricht mehr über die Zeit davor von der Suche, eine Form Erfüllung zu finden, die beständig ist; es war nicht nur Bücher lesen, es war auch spirituelle Praxis, Meditation, Retreats, Pflanzenmedizin, es war fast alles, was es auf diesem ganzen Markt irgendwie so gibt und immer wieder mit so scheinbaren Erfolgen, die interessanterweise sich immer wieder verflüchtigt haben und dann war das Drama wieder da, oder das Gefühl der Trennung oder des Nichterfülltseins, also ging das Suchen letztlich immer weiter. Es war so die halbbewusste Annahme, „irgendwann ist da was, das ich erreichen kann, was dann bleibt und das ist dann gut und wird für immer gut sein“, diese klassische Suche; Linos hat gecoacht jahrelang, auch ab und an Workshops gegeben, da war jemand, der gleichzeitig auf der Suche war und gleichzeitig glaubte, viel gefunden zu haben, was anderen helfen könnte, irgendwie; Linos beantwortet die Frage, wie er meditiert hat; Ich-bin, Präsenz? Jetzt ist offensichtlich, nicht mal das; es kommt noch vor seitdem, auf dem Kissen zu sitzen, aber dann ist es einfach ein stilles Sitzen, in dem eigentlich nichts passiert und auch kein Ziel verfolgt wird; jetzt ist es einfach, was es ist, es gibt keinen inneren Kommentar mehr dazu; früher hätte Linos darauf geschworen, eine Intention bei der Meditation hätte ganz klar eine Wirkung, jetzt wirklich es nicht wirklich real; unmittelbar, was geschieht, im Innen, wie im Außen; es geschieht einfach, tatsächlich, da ist ganz offensichtlich keiner, dem das widerfährt oder der handelt. Die Gedanken, bleibt das jetzt so oder geht das wieder weg, die sind nicht da und damit auch keine entsprechende Angst; wie sah das zeitweilige Erfolgreich-sein-Gefühl als Sucher aus? Lino sich ein paar Wochen oder Tage relativ stabil wohlgefühlt hat oder das er sich gefreut hat, etwas scheinbar sehr Wesentliches erkannt oder realisiert zu haben oder dass es einfach mal stiller war als sonst, aber all das hat sich dann auch wieder verflüchtigt, es war nie von Dauer oder etwas Substanzielles; letztlich ist von hier aus klar, dass das alles immer nur wie innerhalb der Geschichte des Ichs stattgefunden hat...; Lino beantwortet die Frage, ob er sich einem spirituellen Lehrer mal sehr nah gefühlt hat oder fühlt, Dankbarkeit? Das jetzt hier, eigentlich gibt es da nichts zu zu sagen, es ist einfach nicht beschreibbar, aber nicht weil es so fantastisch ist, sondern so ultimativ einfach, simpel und unerwartet ist, keine Möglichkeit, irgendwie Worte zu finden, die dem ansatzweise nah kommen würden…, und noch weiteres Interview mit Lino, herzlichen Dank.

Lino Heimild:

Kurzum: Das separate, persönliche Ich (aka das Individuum, die Person) inkl. freiem Willen, Willenskraft und Einfluss ist NICHT real, sondern lediglich eine Illusion. Gleichsam verhält es sich mit der Erfahrung des Getrenntseins und dem Pfad zur finalen Erfüllung, Befreiung oder Erleuchtung: alles nur ein Traum. Es gibt nur DAS, WAS IST – DIES. DIES ist bereits Einheit, Ganzheit - vollständig & vollkommen, leer & formlos, radikal frei. Es ist diese Leere oder Formlosigkeit, die als zahllose „Ichs“ und „Dus“ ERSCHEINT. Diese Erscheinungen ebenso wie die scheinbar erfahrene Trennung sind nicht falsch. Sie sind einfach, was sie sind: Die illusionäre Erfahrung eines getrennten Ichs innerhalb einer illusionären, selbst kreierten eigenen Welt, die geprägt ist von Sehnen, Suchen und Streben nach etwas, das nicht gefunden oder erlangt werden kann, da ES BEREITS IST – bedingungslos, ganz, vollkommen und frei: das Absolute.

 

In den Videos, Gruppentalks und privaten Sessions werden intuitive, nicht-duale Andeutungen und Hinweise geteilt, die den Zustand der eingeengten Energie des Suchens (bzw. des „Ichs“) lockern oder lösen können und das grenzenlose Mysterium der bedingungslosen Ganzheit/Liebe zu offenbaren vermögen. Auch das scheinbare Gegenteil ist möglich: vorübergehend & vordergründig ein Zustand verstärkten Strebens oder Widerstandes, denn das Ich findet in diesen Andeutungen und Hinweisen nichts, an dem es sich festhalten kann. Dies entlarvt die gnadenlose Ausweglosigkeit des zwanghaften Sehnens des Individuums, während sich jenseits des „Ich“ eine tiefere, intuitiv-erkennende Resonanz einstellt.

Wenn Du hier eine Resonanz spürst, finde mehr unter den Links auf YT, FB oder Insta, nimm an einem Gruppentalk auf Zoom teil (unter Daten) oder buche eine private Online-Session (sende mir dazu einfach eine Mail unter Kontakt) … 

...zur Enthüllung der mysteriösen Illusion namens „Ich“.

Mehr Info zu Lino Heimild:

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Letzte Aktualisierung: 25.Mai 2022

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