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Jetzt-TV-Live mit Gaia über den Zoom-Kanal u. YT-Kanal von Jetzt-TV, Fr 19.4. 20 bis 21.30 Uhr

Gaia live online erleben und Fragen stellen im Zoom-Meeting mit oder ohne Webcam oder über YouTube schauen, freier Zugang ohne Anmeldung. Wer auf Zoom sichtbar dabei ist, ist auch auf YouTube zu sehen. Spenden willkommen an Gaia und an Jetzt-TV. Wer über YT schaut u. dort keinen Account hat u. deshalb nichts in den Chat schreiben kann, bitte Fragen per E-Mail während des Live-Chats an: dwu (ÄT) jetzt-tv (Punkt) net. Link zum  Zoom-Meeting hier klicken.

Gaia: Wenn die Aufmerksamkeit in dem ruht, was ich bin, das ist bedingungslose Liebe

Interview mit Gaia von Feb. 2024, die Fragen stellte Devasetu. Aus dem Inhalt: Für den Frieden gibt es nichts zu tun, für Momente von Glückseligkeit, aber das ist etwas, was nicht unbedingt im tiefsten Nervensystem stattfindet. Einem traumatisierten Nervensystem hilft es nicht zu hören: Da ist keiner. Da ist etwas, was jetzt hier ist. Was immer hier ist, ist etwas, was man Bewusstsein nennen könnte. Nicht zu verwechseln mit dem, was die Wissenschaft Bewusstsein nennt. Das, wovor wir Angst haben, findet nicht jetzt statt, sondern gleich. Angst vor Tod z.B., Angst vor Krieg, hier und jetzt passiert ja gar nichts. Angst gehört zum Menschsein dazu. Kann man innerlich etwas tun, dass die Welt friedlicher ist? Hier ist kein Krieg, hier ist Frieden, hier und jetzt. Letztendlich, die Welt läuft nur in meinem Gehirn ab. Wenn hier die Aufmerksamkeit hinkommt, dann ist hier eine friedliche Welt u. über die Sinnesorgane wird bemerkt, dass hier keine Bedrohung ist, dann kann angefangen werden zu genießen, hier kann ruhen geschehen, Frieden. Liebe ist die Kraft, die gutes schafft?! Was ist Liebe? Bedingungslos heißt: Du kannst so sei, wie du bist, ich kann so sein, wie ich bin – alles kann so sein, wie es ist, und wenn wir das spüren, können wir spüren, was mit der Aussage gemeint ist. Das heißt nicht, dass ich mir als Liebe von dir in die Hosentasche greifen lasse. Wenn die Aufmerksamkeit in dem ruht, was ich bin, das ist bedingungslose Liebe.

 

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Gaia: Wenn mit Hilfe der Sinne der "verlorene" Raum jenseits des Denkens wieder auftauchen kann

Live-Chat Satsang mit Gaia von März 2024, herzlichen Dank dafür. Aus dem Inhalt: Interessant herauszufinden: Wer oder was bin ich? Und wie ist es? Einzuladen zur Selbsterforschung. Auf der Suche nach Frieden ist es im Denken nicht zu finden. Wenn die Aufmerksamkeit sich bewegt zum Wesentlichen u. dort ruht, je häufiger dies stattfindet, desto anders ist die Welt. Von hier aus können wir schauen: Wann beginnt die Zukunft? Was Angst auslösen kann, ist ein Zukunftsgedanke.

 

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Gaia: Wer definiert, was Erleuchtung, Erwachen ist? Irgendwann hat die Suche nach Erleuchtung aufgehört

Interview mit Gaia von Feb. 2024, die Fragen stellte Devasetu. Weitere Aussagen im Interview u.a.: Glücklichsein, einfach hier sein, angebunden an Ressourcen und genießen. Es geht darum, einfach glücklich zu sein, frei vom Leiden. In der direkten Erforschung, in dem Ruhen darin, kann das Bewusstsein nicht getrennt sein, von irgendetwas. Die Welt muss nicht weg, aber sie ist nicht wichtig, wenn „der Hintergrund“ die Aufmerksamkeit bekommt.

 

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Video auf telegram ansehen: t.me/freemea/2025

 

Gaia: Es ist möglich einfach hier zu ruhen in dem, was bleibt

Live-Chat Satsang mit Gaia von Feb. 2024, herzlichen Dank dafür. Weitere Aussagen im Video sind u.a.: Das Schönste, was uns passieren kann, wenn die Aufmerksamkeit ruht in Frieden und hier Frieden erlebt wird. Gemeinsam erforschen und sehen, hier ist keiner, der handelt. Die Liebe und ich ist identisch.

 

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Video auf telegram ansehen: t.me/freemea/2020

 

Gaia: Das, was bleibt, was du bist, ist absolut heil und nie traumatisiert

Live-Chat Satsang mit Gaia von Jan. 2024, herzlichen Dank dafür.

 

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Video auf telegram ansehen: t.me/freemea/1945

 

Gaia: Wie ist es, wenn das, was eindeutig hier ist u. alles bemerkt, was geschieht, wenn das die Aufmerksamkeit bekommt?

Satsang mit Gaia bei den Nicht-Dualität-Tagen, Heilung und Selbsterforschung im Schleglberg-Seminarhof im Sept. 2023, herzlichen Dank dafür.

 

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Video auf telegram ansehen: t.me/freemea/1894

 

Gaia: Das, was hier alles bemerkt, ist das, was wir suchen, also letztendlich jeder sich selbst

Satsang mit Gaia bei den Nicht-Dualität-Tagen, Heilung und Selbsterforschung im Schleglberg-Seminarhof im Sept. 2023, herzlichen Dank dafür.

 

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Video auf telegram ansehen: t.me/freemea/1857

 

Gaia: Inneren Frieden direkt jetzt, einfach in dem sich die Aufmerksamkeit auf das hin bewegt, was ich bin

Live-Chat-Satsang mit Gaia von Dez. 2023, herzlichen Dank dafür.

 

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Video auf telegram ansehen: t.me/freemea/1844

 

Gaia: Es gibt eine Freude, einfach hier zu sein - Seinsfreude oder Lebensfreude

Live-Chat Satsang mit Gaia von Okt. 2023, herzlichen Dank dafür. 

 

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Video auf telegram ansehen: t.me/freemea/1761

 

Gaia: Was bleibt? Was ist noch hier außer Denken, Fühlen, Empfinden?

Satsang mit Gaia bei den Nicht-Dualität-Tagen, Heilung und Selbsterforschung im Schleglberg-Seminarhof im Sept. 2023, herzlichen Dank dafür.

 

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Video auf telegram ansehen: t.me/freemea/1708

 

Gaia: Bewusstsein ist immer hier, Frieden und Stille sind immer hier

Live-Chat Satsang mit Gaia von August 2023, herzlichen Dank dafür.

 

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Video auf telegram ansehen: t.me/freemea/1607

 

Gaia: In tiefsten Tiefen haben wir nur einen Wunsch und das ist der nach Frieden

Live-Chat Satsang mit Gaia von Juni 2023.

 

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Video auf telegram ansehen: t.me/freemea/1523

 

Gaia: Das, was du jetzt schon bist, hier, was alle Gefühle und Gedanken bemerkt, ist so still

Live-Chat Satsang mit Gaia von Mai 2023.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Wir können uns alle einen Moment Zeit nehmen, hier anzukommen mit der Aufmerksamkeit und Orientierung geschehen lassen, überprüfen – bin ich hier sicher, hier jetzt gerade? Das Schöne ist, die Stille ist auch hier, wenn gesprochen wird und das, was du bist, jetzt schon bist, hier, das, was alle Gefühle und Gedanken bemerkt, ist so still, dass es nicht mal bemerkt wird, so still. Es wird nicht still und wird auch nicht stiller, es ist so still. Themen u. a.: Energie ist etwas, was kommt und geht; was verschwinden kann, ist die Suche nach einem besseren Moment, als diesen hier; Angst, etwas, was kommt und geht: Liebe ist bedingungslos, das, was ich bin, denn das, was ich bin, ist bedingungslos hier..., und noch weiteren Satsang mit Gaia, herzlichen Dank.

 

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Gaia: Präsenz ist, was ich bin

Interview im März 2023 mit Gaia. Fragen von Devasetu, Bela und Yvonne.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Gaia hatte eine gute Zeit auf Gomera, die Abreise steht kurz bevor; es gibt so viele neue Angebote, auch nach Italien zu kommen und nach Panama, Satsang in Europa geben ist geplant. Weitere Themen im Interview: Satsang und Traumaheilung und was Heilung eigentlich ist und Gefühle fühlen, "Gefühle durchfühlen"? Und wer fühlt diese Gefühle? Und wie ist das, was ich bin? Und das Mitteilen dieser Erforschung. Präsenz ist, was ich bin, Anwesenheit; sie kann nicht abwesend sein. Weitere Fragen an Gaia u.a. zu SE und NARM und Essenzheilung, herzlichen Dank.

 

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Gaia: Das, was du bist, ist überall

Live-Chat-Satsang mit Gaia von März 2023.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Eine Erleuchtung in der Zukunft ist eine Illusion, selbst die Zukunft ist eine Illusion, die gibt es einfach gar nicht, wir werden sie nie finden, wenn wir sie suchen. Und jemand, der erleuchtet werden kann, den werden wir auch nicht finden. Wenn es so etwas wie Erleuchtung gibt, dann ist es das hier, genau dieser Moment und das lässt sich mit Gaia zusammen überprüfen. Themen im Satsang u. a.: Aufmerksamkeit bekommen und sie ist das einzige, was wir letztlich geben können. Mit Gaia können wir hier gerne still in Kontakt sein, vielleicht taucht eine Frage auf, vielleicht auch nicht, was wird in dem Kontakt erlebt? Und über Wut als Ausdruck von Hilflosigkeit und die Überprüfung hier jetzt in Gefahr zu sein. Wie war Gaias Weg zum Frieden? Das, was du bist, ist überall..., und noch weiteren Satsang mit Gaia, herzlichen Dank.

 

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Gaia: Wenn die Aufmerksamkeit zu dem kommt, was bleibt, das ist Satsang

Live-Chat-Satsang mit Gaia von Feb. 2023.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Das, was bleibt die ganze Zeit, was nie gekommen ist u. schon immer hier war, was genau das ist, was wir sind - und was wir so leicht verpassen, wenn wir mit dem Denken identifiziert sind, darum geht es hier. Alle Information tauchen hier auf, es gibt keine Information, die außerhalb von hier u. jetzt ist. Wenn die Aufmerksamkeit zu dem kommt, was bleibt, das ist Satsang. Über die Aussage: Sich über das Ewige bewusst zu sein ist Nektar oder anders ausgedrückt Glückseligkeit. Frieden ist, was wir sind, in diesem Moment. Wir sind hier, darum wird eine Welt wahrgenommen, die Welt sind Gedanken, Gefühle, Empfindungen, und wenn unsere Aufmerksamkeit für einen kurzen Moment von den Gedanken, Gefühle, Empfindungen weggeht, dann offenbart sich Frieden..., und noch weiterer Satsang mit Gaia, vielen Dank.

 

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Gaia: In bewusster Verbindung zu sein mit dem, was sich hier bewusst ist, das ist Satsang

Satsang mit Gaia bei den Nicht-Dualität-Tagen, Heilung und Selbsterforschung 2021 im Semianrhof Schleglberg.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Das, was sich bewusst ist, ist, was du bist, hier und jetzt in diesen Moment. In bewusster Verbindung zu sein mit dem, was sich hier bewusst ist, das ist Satsang. Sat: die Wahrheit oder das Ewige, Sang: in Verbindung zusammen sein. Können wir erforschen oder ergründen, wie ist denn das, was sich hier und jetzt bewusst ist? Wenn Dinge verschwinden bin ich immer noch da. Dass etwas fehlt ist eine Idee. Und darüber, hier sicher zu sein und was uns gut tut..., und noch weiteren Satsang mit Gaia, herzlichen Dank.

 

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Gaia: Bedingungsloser Frieden ist, was du bist

Live-Chat mit Gaia, Dez. 2022.

 

Aus dem Inhalt des Videos: man könnte sagen, dass Gaia von jeden Moment berührt wird und das, was Gaia ist, bleibt unberührt davon. Reines Bewusstsein ist, was Gaia ist, es hat die Kapazität Erfahrungen zu bemerken, Bewusstsein ist schwer beschreibbar. Und über Angst und Vertrauen und Trauma-Energie, die gebunden ist; und wir ruhen etwas mit der Aufmerksamkeit in diesen Frieden, es kann registriert werden, das, wonach ich mich sehne, das gibt es, direkt hier, es ist keine Vorstellung. Bedingungsloser Frieden ist, was du bist. Was erlebst du, wenn wir hier ruhen? Es gibt keine zwei Bewusstsein hier. Und über Verdrängungsmechanismen, die uns als Kind zur Verfügung standen und über die Muster, über die wir keine freie Wahl haben..., und noch weiteren Satsang mit Gaia, herzlichen Dank.

 

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Gaia: Alles ist ein Geschehen und es macht keiner

Interview mit Gaia im Dez. 2022, Fragen von Devasetu.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Spricht Devasetu mit einem glücklichen Menschen? Gaia fühlt sich wohl auf Gomera. Das Wesentliche ist immer unberührt, das Wesentliche ist immer hier, es geht letztendlich um die Aufmerksamkeit. Sich sicher fühlen, da gibt es mehrere Möglichkeiten, hier und jetzt zu überprüfen, Faktencheck zu machen …; der Verstand kann sich alle möglichen Szenarien ausdenken, wovor er sich fürchtet; ist der Verstand geeignet sich sicher zu fühlen? Kann man sich dem Wesentlichen hingeben? Gibt es jemanden, der das tun kann? Und über die Frage: Wer bin ich? Der Ich-Gedanke ist nur ein Gedanke … alles ist ein Geschehen und es macht keiner,... und noch weiteres Interview mit Gaia, herzlichen Dank.

 

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Video auf telegram ansehen: t.me/freemea/1080

 

Gaia: Den Halt spüren in dem, was wir wirklich sind - ES ist still, frei, bedingungslos

Satsang mit Gaia bei den Nicht-Dualität-Tagen, Heilung und Selbsterforschung 2021.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Unser Nervensystem ist die ganze Zeit am Checken, wie das Überleben gesichert ist hier...; und Gaia erklärt, warum die meisten Menschen letztendlich in einem eingefrorenen Nervensystem zu Hause sind und es deshalb ein großes Bedürfnis gibt, befreit zu sein davon und das verspricht dann die Erleuchtung; das, was wir in Wahrheit sind, was immer das ist, ist in keiner Weise betroffen, deshalb gibt es auch die Sehnsucht dahin, Sehnsucht nach Frieden, Liebe, Einheit; wenn die Kapazität da ist, da zu verweilen, wunderbar. Und Gaia leitet auch an zu bemerken, ob diese Erstarrung, diese Anspannung gerade notwendig ist? Kannst du hier und jetzt etwas entdecken, was dir gut tut? Und noch weiteren Satsang mit Gaia, herzlichen Dank.

 

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Gaia: Durch die Frage "Wer bin ich?" die Aufmerksamkeit zu dem verschieben, was wir wirklich sind

Interview mit Gaia im August 2022, Fragen von Devasetu.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Dieses Interview mit Gaia ist kurz vor seinem Umzug nach Gomera entstanden; es geht um Turbulenzen während der Wohnungsauflösung, auch um Bine, Gaias verstorbene Partnerin und Trauer; um die politische Situation, die auch Gefühle, Gedanken hochbringen; um Schlafen und Träumen und Tiefschlaf und um den besten Heilraum, den es gibt. Mit der Frage: Wer bin ich? Kann sich die Aufmerksamkeit verschieben, zu dem, was wir sind. Die Frage ist eine Einladung, mit der Aufmerksamkeit wieder zu Hause zu sein, hier zu ruhen..., und noch weiteres Interview mit Gaia, herzlichen Dank.

 

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Gaia: Dem, was hier bemerkt, wahrnimmt, dem kannst du nicht begegnen, weil du es bist

Satsang auf Gomera mit Gaia, Mai 2022.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Das, was du siehst, bist du alles nicht, oder? Den Beobachter kannst du nicht anfassen, sehen, fühlen, du kannst ihn nur denken; dem, was hier bemerkt, dem kannst du nicht begegnen, weil du es bist. Für Gaia ist überhaupt kein Anfang und kein Ende; Bewertungen, was richtig und falsch ist, ist das Denken, Moral auch; es gibt verschiedene Aussagen, einerseits passiert eigentlich gar nichts und andererseits passiert alles von selbst und das Paradoxe am nondualen Bewusstsein oder dem Beobachter, wie immer wir das nennen wollen, ist, dass es dafür keine richtige Sprache gibt..., und noch weiteren Satsang mit Gaia, herzlichen Dank.

 

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Gaia: Was heißt: "Ich bin jetzt hier"?

Satsang mit Gaia bei den Nicht-Dualität-Tagen, Heilung und Selbsterforschung im Sept. 2021.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Ich bin jetzt hier; wir können zusammen erforschen, was heißt hier? Wo hört hier auf und wo fängt da an z.B., und wenn das hier erforscht wird, dann ist diese Grenze nicht da oder nicht hier; die Grenze ist irgendein Konzept, gemacht,... aber aus der direkten Erfahrung: Ich bin jetzt hier - das Gleiche gilt für jetzt, wenn jetzt nach Anfang und Ende durchsucht wird, dann ist es einfach nicht zu finden, das Gleiche zählt für bin, also Sein, ich kann nicht finden, wo Sein nicht anfangen sollte..., und "Ich", ja, was ist das überhaupt? Ich bin jetzt hier, diese 4 Worte sind alle dasselbe..., und noch weiteren Satsang mit Gaia, herzlichen Dank.

 

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Gaia: Schönheit, Liebesfluss, kein Wollen - dafür lohnt es sich im Satsang zu sein

Interview mit Gaia von Mai 2022, Fragen von Devasetu.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Schönheit, Liebesfluss, kein Wollen - dafür lohnt es sich im Satsang zu sein. Dieses Eine kann sich selbst sozusagen nicht begegnen, es kann nur immer wieder dem begegnen, was darin auftaucht. Die Idee ich bin jemand, der geboren wird und stirbt, stimmt nicht, es scheint aber so. Information geschieht, das ganze Universum ist eine ständige Information, und über das Lichtvolle und Unlichtvolle und die Suche nach sich selbst und die Frage, wie geschieht die Hinwendung zu dem? Und über Gaias Kontakt und Begegnung mit der spirituellen "Aussteiger-Gemeinschaft der anderen Art", den Spirebo (https://spirebo.com/), die sich auf Gomera nach mehreren anderen Stationen einen Platz zum autarken Leben aufbauen. Und noch weiteres Interview mit Gaia, herzlichen Dank.

 

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Gaia: In der Natur ist alles im Einklang

Interview mit Gaia in der Natur im Mai 2022, Fragen von Devasetu.

 

Aus dem Inhalt des Interviews: in der Natur ist alles im Einklang, eine wunderbare Ressource, es ist Erholung, nährend und weitere Fragen über die heilsame Natur und das Bine-Heilzentrum, das am entstehen ist und über Satsang, Essenzheilung und dem Heilstrom, der immer montags mit Gaia stattfindet..., und noch weiteres Interview mit Gaia, herzlichen Dank.

 

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Gaia: Das Wesentliche ist immer hier - still

Interview mit Gaia im Mai 2022. Fragen von Devasetu.

 

Aus dem Inhalt des Interviews: Das Wesentliche ist immer hier, still; und über die Sehnsucht, die aufgetaucht ist nach etwas, was bleibt; die Zustände kommen und gehen, Freiheit bleibt, jetzt ist ein wirklicher Schlüssel, und Gaia spricht über Bine, Gaias verstorbene Partnerin und über die Vision, ein Bine-Heilzentrum zu gründen..., und noch weiteres Interview mit Gaia, herzlichen Dank.

 

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Gaia: Dahin schauen, wo Frieden und Freiheit ist

Satsang mit Gaia aus La Gomera von Mai 2022.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Wenn der Wunsch da ist nach Frieden oder Freiheit, dann empfiehlt Gaia da hinzuschauen, wo Frieden und Freiheit ist; die Idee, dass wir der Macher sind, ist nur eine Idee, es ist alles ein Ablauf und niemand ist verantwortlich dafür, es ist nur so, dass viele Handlungen Konsequenzen haben können; hier jetzt in diesem Moment, wenn du genau hinschaust, weißt du nur, dass du jetzt hier bist und mehr weißt du nicht, und das, was du bist, kannst du jetzt selber erforschen..., und noch weiteren Satsang mit Gaia, herzlichen Dank.

 

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Video auf telegram ansehen: t.me/freemea/720

 

Gaia: Selbsterforschung jenseits des Denkens, ES ist immer da, nur wohin geht die Aufmerksamkeit?

Live-Chat-Satsang mit Gaia im März 2022.

Inhalt des Videos u. a.: Wir verpassen den Moment nur durch die Bewegung "ich will es anders haben". Da ist irgendetwas, was diese Welt hier wahrnimmt, und was ist außer der Welt jetzt gerade hier? Selbsterforschung mit Gaia jenseits des Denkens. Es ist immer da, es ist die Aufmerksamkeit oder der Fokus, der die Erfahrung bestimmt, und Gaia beantwortet u. a. die Frage, wie jetzt mit Getriggert-Sein in der momentanen Situation umgehen, die gerade für sehr viele Menschen nicht so einfach ist ..., und noch viele weitere Fragen an und Antworten von Gaia und Sharings der TeilnehmerInnen. Herzlichen Dank. 

 

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Gaia: Den Frieden entdecken und ihm unsere Aufmerksamkeit geben

Live-Chat mit Gaia im Jan. 2022.
Im Video geht es u.a. um die menschliche Eigenheit, immer auf etwas zu warten, aber auf den Moment brauchen wir nicht warten, er ist einfach da. Was immer diesen Moment wahrnimmt, damit in Verbindung zu sein, wenn man es so nennen möchte, das ist Satsang. Das, was du bist, das einzige, was Bestand hat, ohne weil, ohne wenn, ohne aber…, und noch weiterer Zoom-Satsang mit Gaia, vielen Dank.  

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Gaia: Den Fokus auf dem, was nicht durch unsere Sinnesorgane erfahrbar ist, aber alles ermöglicht

Live-Chat mit Gaia von Januar 2022.

 

 

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Herzlich willkommen, alle Fragen sind willkommen und bevor wir loslegen lädt Gaia uns alle ein, die Umgebung hier ein bisschen abzuchecken, Orientierung zu gewinnen; die meisten von uns wollen die Dinge am liebsten mit dem Verstand lösen, aber viele Lösung geschieht, wenn Orientierung stattfindet und viele von uns wissen nicht, dass die Informationen der Augen oder der Sinnesorgane direkt zum Stammhirn kommen und im Stammhirn werden die ganzen Flucht- und Kampf- und Einfrierimpulse eingeleitet und das sind unbewusste Vorgänge; wenn aber unser zentrales Nervensystem über die Sinnesorgane die Information bekommt, dass hier gerade keine unmittelbare Gefahr bedroht, dann kann unser Körper viel leichter entspannen...; Gaia lädt ein, wenn wir anfangen in die Orientierung zu gehen, nachzuspüren, was geschieht dann im Erleben? Es ist ja nicht wirklich anstrengend, sich ein bisschen zu orientieren und dabei zu erforschen, was für eine Auswirkung hat das? Auf das, was du wirklich bist, hat es überhaupt keine Auswirkung, weil auf das, was du wirklich bist, hat nichts irgendeine Auswirkung, aber auf das, was du erfahren kannst, hat es vielleicht eine Auswirkung... Das, was du bist, wird über die Sinnesorgane nicht bemerkt, d. h. das, was du bist, ist keine Sinnesempfindung, während alles, was du siehst, hörst und schmeckst und tastest ist eine Sinnesempfindung; es beginnt das In-Kontakt-Kommen mit Gaia, Fragen, Mitteilungen, Aufmerksamkeit bekommen, zusammen der Wahrheit begegnen, die Wahrheit ist das, was bleibt; wozu die Wahrheit wissen oder die Wahrheit sein, was bringt es für Vorteile? Wenn es in dir eine Sehnsucht gibt nach Frieden oder Freiheit oder Stille, Liebe, wenn es diese Sehnsucht gibt, dann würde Gaia sagen, hat die Wahrheit Vorteile; irgendwas ist jetzt hier, das beobachtet das Geschehen und wir können überprüfen, erforschen, erkunden, wie ist die Qualität dessen, das hier jetzt beobachtet? Gewohnheitsmäßig ist die Aufmerksamkeit mehr auf dem, was beobachtet wird, damit verbunden, irgendetwas damit machen zu wollen, meistens, es irgendwie verändern; hier jetzt ist die Kapazität, wahrzunehmen oder bewusst zu sein, es ist nicht das, was gesehen wird, was gehört wird, nicht das, was gedacht wird, Gaia weiß noch nicht mal, ob es Bewusstsein ist, aber es hat auf jeden Fall die Kapazität bewusst zu sein…, und noch weiteren Satsang mit Gaia, auch zum Thema der Empfindung „alles gut und richtig machen zu wollen“, herzlichen Dank.

Gaia: Jetzt frisch und neu hier

Live-Chat mit Gaia von Dezember 2021.

 

 

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Willkommen alle! Die Einladung mal einen Moment still zu sein und in dem Stillsein Orientierung zu gewinnen; ...uns erlauben, etwas mehr auf der Empfindungsebene anzukommen, anstatt auf der Denkebene; ...zu erkunden ist irgendwas bedrohlich gerade? Ist hier irgendwas Schönes, Angenehmes in meiner Umgebung? Was geschieht mit dem Muskeltonus, mit dem Atem, wenn bemerkt wird, hier ist nichts Bedrohliches, sehe schöne Dinge? Möglicherweise kannst du einen kleinen Unterschied bemerken, wenn du auf der Empfindungsebene ein bisschen mehr ankommst, vielleicht bemerkst du auch: Oh Gott, das ist ganz ungewohnt, ist es auch für die meisten, total ungewohnt einfach zu sein, weil die Empfindungsebene ist die Seinsebene und da gibt es natürlich das, was sich bewusst ist hier, du, dich. Ja, so lass uns einfach ein bisschen spielen; warten? Es ist schon längst losgegangen, es wird auch nicht aufhören; wir können hier direkt mit Gaia sprechen oder über den Chat Fragen stellen, wir können natürlich auch unseren Mind nutzen... Hier sind also diese Erfahrungen und es gibt Bewusstsein über diese Erfahrungen, irgendwas, ich bin mir bewusst über Pflanzen, Bilder, Formen, Töne…, und Gaia ist sich auch im Klaren, die Töne ist er nicht, die hier sind, die Gedanken, die hier immer wieder auftauchen, ist er auch nicht, aber er ist irgendwie hier, kann es nicht abstreiten hier zu sein oder kann es nicht verweigern oder nicht verleugnen. Zu erforschen ganz frisch und neu, was von dem, was hier ist, bin ich und was bin ich nicht? Eigentlich völlig egal, was die vedischen Schriften oder die Bibel, Buddhismus oder sonst wer sagt, Ramana, Osho oder Mooji, wirklich egal, jetzt frisch und neu hier…, Gefühle kommen und gehen und ich bin trotzdem hier, Empfindungen kommen und gehen, ich bin trotzdem hier; wie ist denn das, was ich bin? Was ist das, was ich bin? Es ist nicht irgendwas, was ich mal werde oder werden könnte, wenn..., sondern es ist ja jetzt schon so; es folgt das Beantworten der Fragen, Themen z. B. wodurch Trennung entsteht und Identifikation: Hier bin ich und du bist da; wer sollte es sein, der Erwachen oder erleuchtet werden könnte? Erwacht dieses Nichts, was da übrig bleibt? Und über Framing und Weltbilder,..#Mehr...# und der Preis dafür, etwas weg haben zu wollen und darüber, dass die Welt im Frieden ist, aber nicht der Frieden in der Welt, und es ist schwer sich zu vergessen, aber es ist leicht sich zu erkennen…, und noch weiteren Satsang mit Gaia, herzlichen Dank.

Gaia: Frieden ist möglich, direkt hier und jetzt

Live-Chat mit Gaia von November 2021.

 

 

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Video auf telegram ansehen: t.me/freemea/425

 

Willkommen alle zum online-Chat; Gaia merkt immer wieder, über das Wesentliche gibt es nichts zu sagen und jeglicher Versuch es irgendwie in Worte zu fassen, kann fast nur fehlschlagen und Gaia gibt sein Bestes, es so präzise wie möglich zu formulieren; ...das, was Gaia wirklich ist, ist etwas, was über die Sinnesorgane nicht wahrgenommen wird, häufig ist ja die Frage, warum oder für wen ist es wichtig zu wissen, wer oder was ich bin? Und es geht eigentlich gar nicht so sehr darum, wer oder was ich bin, sondern eher zu wissen, wer oder was ich nicht bin; ...Blockaden wie: Da komm ich nicht hin oder das ist nicht meine Erfahrung, das habe ich nicht verdient, da muss ich erst noch usw., was so unser Mind produziert, tagein, tagaus, aber tagein tagaus ist auch etwas hier, was vollkommen unberührt ist davon, das ist nicht getrennt davon, es ist nur nicht veränderbar dadurch, ja und das ist, was du wirklich bist oder ich wirklich bin, und wenn das in unserer Aufmerksamkeit kommt, dann kann relativ schnell bemerkt werden, dass Frieden möglich ist, direkt hier und jetzt; welche Fragen haben wir dazu? Die meisten von uns kennen Gaia, dass er keine Lehre vertritt, in keiner Meisterlinie agiert, er ist eher am direkten Erleben interessiert, Theorien, Advaita und all so etwas interessiert ihn eigentlich nicht; Nondualität, das sind alles Philosophien, die vielleicht beschreiben können, um was es geht im Wesentlichen, aber wie die Erdbeere schmeckt, weißt du nur, wenn du sie isst; Fragen u. a.: Was bedeutet der Esel mit der Möhre im Maul? Was hat Ramana am heiligen Berg Arunachala erkannt? Beim Prozess des Erwachens verrückt werden können, langfristig nicht mehr klarkommen können? Was ist der Unterschied zwischen einer Depression und der sogenannten dunklen Nacht der Seele? Ist das bedingungslose Liebe, wenn man seit einem halben Jahr einen Mann liebt, der es nicht erwidert oder ist das krank? Bedingungslose Liebe ist das, was du bist...; Gaia sagt, alles geschieht von selbst, wie ist es im Alltag mit dem Abwasch?...#Mehr...# Wenn alles in Wirklichkeit eine Essenz ist, wie lässt sich dann die satanische oder zerstörerische Energie erklären, die ja offensichtlich grausame Auswirkungen hat auf die Menschheit? Wodurch kommt die Vorstellung von einem Erlebenden mit einem abzurufenden Speicher? Und Gaia bietet ein gemeinsames Ruhen in dem, was ist, an; und Fragen über das Nicht-Sehen des Göttlichen in Grausamkeiten…, und weitere Erforschung unserer Essenz mit Gaia, herzlichen Dank.

Gaia: Zusammensein in Wahrheit

Dieser Satsang mit Gaia fand bei den Nicht-Dualität-Tagen im Sept. 2021 im Seminarhof Schleglberg in Oberösterreich statt.

 

 

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Hier und jetzt können wir die Zeit nutzen zum Orientieren; Orientieren ist etwas, das wir so gut wie vergessen haben, was aber so wichtig ist für das Nervensystem, das ja auch hier ist und wenn das Nervensystem sozusagen weiß, hier droht gerade keine Gefahr, dann ist ein ganz anderes Einlassen möglich. Die Trigger oder die Auslöser für Gefahr sind meistens vollkommen unbemerkt, und wenn unser Nervensystem Gefahr erlebt, dann hat es nicht viele Möglichkeiten, Kampf, Flucht, Einfrieren, egal wie bewusst oder erleuchtet oder erwacht der Geist ist, das geschieht im Unterbewussten, und da gibt es die Möglichkeit, auch diesem Unterbewussten Informationen zu geben und das geschieht mit dem Orientieren, mit dem Schauen, mit dem Lauschen und mit dem Spüren und auch mit dem Riechen; und für das, was du wirklich bist, ist es vollkommen gleichgültig, ob es Orientierung gibt oder Sicherheit, aber diese Verkörperung ist eben auch hier und da kann eben die Not entstehen; was geschieht, wenn über die Orientierung bemerkt wird, es ist nichts Bedrohliches hier? Viele von uns sind gewohnt, viele Herausforderungen mit dem Verstand zu lösen und da kommt es letztendlich nie zu einer Lösung; es kann sein, dass bemerkt wird, dass hier keine Gefahr droht und trotzdem das Gefühl da ist, ich fühl mich nicht sicher, aber was dann klar wird oder werden kann, dass das nichts mit dem Hier und Jetzt zu tun hat, das wiederum kann bewirken, sich einfach mehr und mehr aufs Hier und Jetzt einzulassen, das einzige, was es wirklich gibt – hier und jetzt oder Bewusstsein oder was auch immer, das sind natürlich alles Definitionssachen; manche sagen, es gibt nur Bewusstsein, das ist dasselbe und irgendwas ist ja auch hier, das jetzt irgendwie bemerkt, dass hier Erfahrungen sind, also Erfahrung ist denken, fühlen, empfinden, und wenn die Aufmerksamkeit zu dem kommt, was hier bemerkt, dann könnte man sagen findet Satsang statt; genau, dann kann sogar das Nervensystem einmal durchatmen; Satsang heißt nämlich zusammen sein in der Wahrheit oder in der Ewigkeit, könnte man auch sagen. Weitere Themen im Satsang u. a.: Ist dies ehrliches Mitteilen? Die Befindlichkeiten ändern sich ständig und die Wahrheit nicht und der Fokus...#Mehr...# oder Aufmerksamkeit auf die Wahrheit verändert die Befindlichkeit, aber nicht die Wahrheit; wie würdest du es beschreiben, was gerade erlebt wird? Manchmal lösen Wörter etwas aus; alles was dich beschäftigt, hier gibt es Raum dafür; über den Umgang mit möglichen Prostataerkrankungen und Krebs und die nachlassende Kraft im Alter; mit Menschen arbeiten, Energiearbeit ist Gaias Leben; herzlichen Dank für Satsang.

Gaia: Zusammen den Moment erforschen

Interview mit Gaia im September 2021, Fragen von Devasetu.

 

 

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Das Leben macht ein Interview an einem schönen Platz mit Natur darum herrum; in Gaias Satsangs geht es mehr da darum, auf das Wesentliche hinzuweisen oder geht es mehr um Heilung oder ist es immer eine Mischung? Das Wesentliche ist das, was heilt, sowieso, das Wesentliche könnte man ja auch die Essenz nennen, und aus diesem Wesentlichen hat sich ja auch irgendwann mal die Essenzheilung entwickelt und das Wesentliche ist heil, da fehlt nichts, da ist nichts zu viel und das ist die Basis für die Satsangs, und dann kann evtl. etwas Heilsames geschehen für die Teilnehmer und Gaia selbst; was Gaia mit Heilsein meint ist, bewusst darüber zu sein, wer ich bin, das ist Heilung pur, d.h nicht das deswegen keine Symptome auftauchen, aber die Symptome oder die Erkrankungen bekommen in diesem Heilsein Platz, und dann gibt es nicht so eine starke Notwendig, es unbedingt loswerden zu müssen, das zumindest ist Gaias Erfahrung über die Jahre. Würde Gaia sagen Heilsein ist etwas Dauerhaftes oder ist es auch etwas, wo es Phasen gibt, wo man sich vielleicht überhaupt nicht heil fühlt? Sich heil zu fühlen und heil zu sein ist nochmal ein großer Unterschied, Gaia fragt ja oft die Menschen: Bist du sicher hier? Und orientiere dich einmal ein bisschen und da sagen viele als Antwort, nee, ich fühle mich nicht sicher oder ich fühle mich sicher und da arbeitet Gaia dann gerne den Unterschied heraus, weil wir uns oft überhaupt nicht sicher fühlen und auch nicht heil fühlen; aber wir sind heil und wir sind sicher, hier wird gerade nicht unser Überleben bedroht, und Gaia spricht immer von dem Moment, dieser Moment, jetzt und klar, wenn wir diesen Moment hier und jetzt zusammen erforschen, dann werden wir merken, es ist eine Ewigkeit dieser Moment, kein Anfang und kein Ende; das Hier und Jetzt wäre auch das, was heil ist, was nicht wechselt wie die Erfahrungen; wir kennen ja auch häufig aus den Satsangs die Frage: Wer bin ich oder was bin ich? Und Gaia würde diese Frage noch umformulieren in: Wie ist das, was ich bin? Weil da kommen wir auf die Qualitätsebene...; ich bemerke, was hier ist und jetzt die Frage: Was bin ich? Das kann man gar nicht wirklich herausfinden; was Gaia herausgefunden hat mit dieser Erforschung ist, dass dann etwas in die Aufmerksamkeit kommt, was gar nicht vergleichbar ist mit Gedanken, Gefühlen, Empfindungen, weil es formlos ist und nicht vergeht und sich nichts ändert, und mit dieser Frage „Wie ist die Qualität dessen?“...#Mehr...# taucht bei Gaia die Erkenntnis auf, ja, das ist es, was er immer gesucht hat, als er noch gesucht hat, als er Erleuchtung oder was auch immer gesucht hat, genauso, das war es, was er gesucht hat und das kann man dann beschreiben als Frieden, als Stille, als neutral, als Nichts, Leere, aber diese Ausdrücke sind natürlich schon wieder aus der Bewegung heraus, aus dem, was hier und jetzt auftaucht und die meisten Begriffe, die wir benutzen, sind belegt, verknüpft mit irgendwas; selbst Nichts ist belegt mit uninteressant, langweilig; die Beantwortung der Frage: Was ist das Ego und reine Anwesenheit?... Natürlich können wir alle etwas anderes meinen mit der Aussage: Ich bin hier; kann selbst der Ich-Gedanke eine Brücke sein? ...Das Erforschen ist so deutlich die Stille, die geht auch nicht weg; was meint Gaia, wenn er sagt „meins“? ...Wir sprechen ja häufig auch aus der Gewohnheit, meine oder unsere Gedanken oder mein Charakter, in Wirklichkeit ist davon nichts meins, gar nichts ist hier meins; aber so im praktischen Bereich...; anhaften, wenn mein Glück oder mein Frieden abhängig wäre davon, dass das Wohnmobil z.B. auch Gaias bleibt; ist Gaias Glück von irgendwas abhängig? Absolut unabhängig; d. h. Nicht, dass nicht Gefühle aufkommen würden, wenn z. B. das Wohnmobil auf einmal weg wäre; wenn das Gefühl ist, wenn man das hört, ach, ich möchte auch gerne weniger anhaften an meine Beziehungen oder anderem, kann man da etwas machen? Gaia meint, es kann nur durch das Erkennen dessen, was ich bin, geschehen, also nur durch Selbsterforschung; Selbsterforschung ist auch so ein Begriff; es kann ein Weg sein dahin zukommen, andererseits ist es überhaupt kein Weg, ich bin ja schon hier und hier und jetzt findet Sein statt und da kann ich gar nicht hinkommen, nur zu der Erkenntnis kann man kommen, dies könnte wie ein Weg sein; Gaia hatte das Glück, immer wieder im Satsang gewesen zu sein mit jemandem, der permanent darauf hingewiesen hat auf das, was du, was er oder was wir sind, wie immer man es jetzt ausdrücken will; wie ist das, was bleibt? In dem zu ruhen gibt einfach Raum…, und noch weiteres Interview mit Gaia, auch zum Thema Traumaheilung, herzlichen Dank.

Gaia: Reine Anwesenheit, komplett neutral, keine Ahnung von sich selbst

Interview mit Gaia von Juni 2021, Fragen von Yvonne, Wolfgang und Devasetu.

 

 

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Ist es ein schöner Zufall, dass man etwas plant und dann fühlt es sich wirklich stimmig an? Für Gaia gibt es ganz selten das Erleben, das es nicht stimmig ist; nimmt Stimmigkeit automatisch zu, wenn die Identifikation mit dem scheinbaren Ich weniger wird oder ganz wegfällt? – Es folgen allgemeine Fragen zur Traumaheilung und Partnerschaft; Zufriedenheit ein Zeichen von Liebe? Traumaheilung im Satsang, und lesen können der Bedürfnisse der Menschen, und was vor allem ist, was erscheint; reine Anwesenheit, komplett neutral, keine Ahnung von sich selbst; die Welt ist für dich anders als für mich, da ist nichts Objektives letztlich; das, was bleibt, das scheint das einzig Objektive zu sein; ist alles eins? In Selbsterforschung: alles eine Erfahrung in mir selbst; was ist der Unterschied zwischen Gewahrsein und Bewusstsein? Kann das Gewahrsein sich seiner selbst bewusst sein? Ohne Awareness keine Welt, kein Wolfgang kein Gaia, kein grün, kein blau, kein rot; was ist Wahrnehmung? Dieses Universum ist wie ständige Impulse; die Impulse werden wahrscheinlich aufgenommen vom Nervensystem und erscheinen im Bewusstsein, also dessen, was Gaia ist; über das Konditionierte wird es schwierig dieses „Neurale“, wie soll man sagen, zu erkennen, zu bemerken oder mit der Aufmerksamkeit da zu ruhen; inwieweit ist die Welt, in der wir leben, irreal? Gaia überprüft mal kurz die Fakten hier: Was ist gerade wahr oder stimmig? Ich bin hier, was von dem, was hier ist, bin ich denn nicht? Was bleibt hier? Ruht Gaias Aufmerksamkeit in etwas, was er bedingungslosen, endlosen Frieden nennen würde und der verändert sich nicht und bemerkt, es ist das einzige, was permanent ist; wenn das, was bleibt, also Gaia oder du oder ich die Aufmerksamkeit bekommt, dann taucht eine Erfahrung auf, die Gaia endlosen Frieden nennen würde; das Gewahrsein selbst sozusagen, das ist nicht findbar, es ist keine Form; das, was erlebt wird, ist nicht das, was erlebt; ist Gaia erwacht? Kommt es zu Identifikation, wenn es „besonders heiß hergeht“ und wie kann der Umgang mit Identifikationen aussehen? Es folgen Fragen zu Isaac: Ist Isaac Gaias Meister oder Lehrer? Es war eine wunderbare Story, Gaia hat es geliebt; ein Segen,...#Mehr...# dass dieser Mensch in seinem Leben aufgetaucht ist; Hingabe an das, worauf Isaac hingewiesen hat; das, was bleibt, ist das Ende von diesem Spiel? Es erlaubt diesem Spiel, dass es sich spielt, auch wenn die Erlaubnis keine Aktion, keine Handlung ist; als Mensch ist es sehr angenehm da zu verweilen? Haben wir nichts unter Kontrolle? Das alles hier ist ein Ablauf, über den es keine Kontrolle gibt, Gaia strahlt dabei, es ist kein Problem; das Gefühl verantwortlich zu sein ist in der Grundlage verloren gegangen? In der direkten Erforschung gibt es keinen Schuldigen, keinen Handelnden, es geschieht Handlung; hat Isaac Gaia „dorthin geleitet“?… Und noch weiteres Interview mit Gaia, herzlichen Dank.

Isaac und Gaia: Dem Moment als Geliebten begegnen / Meet the Moment as a Lover

Interview mit Isaac Shapiro und mit Gaia, Februar 2021, Fragen von Yvonne, Martha und Devasetu. Danke an Susanne für die Übersetzung.

 

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Herzlich willkommen, zur Zeit sind viele Menschen energielos, mürbe, sehen keine Perspektive, Gaia spürt das und dennoch ist da etwas jenseits davon, was eine Art Zuversicht verleiht; die Beantwortung der Frage: Wie erfährt Isaac das? Eine Gelegenheit herauszufinden, dass unser Glücklichsein nicht von außen von was auch immer abhängig ist, und an irgendeinem Punkt: Liebe kann nein sagen und auch ganz klar, nein sagen; Isaac ist neugierig, was auf dem Planeten geschieht; das Leben kann eine Liebesaffäre sein oder eine Angstaffäre; kann es auch beides sein? Nein, um es auf andere Weise auszudrücken: Wenn Angst auftaucht und sie vollständig erlaubt wird, dann geschieht etwas sehr Schönes, aber für gewöhnlich, wenn Empfindungen auftauchen, die wir als Angst interpretieren, gibt es einen automatischen, unbewussten Widerstand und das kann viele Schwierigkeiten erzeugen, aber da gibt es eine Gelegenheit, die sich bietet, wenn das auftaucht, denn viele von uns tragen alte Informationen mit sich herum, die aus Generationen vor uns stammen, aber wenn es eine sanfte Präsenz damit gibt, verändert sich etwas und das ist die Gelegenheit in diesen Zeiten, das ist die Gelegenheit in jedem Moment, genaugenommen; ist es besser, wenn Gedanken auftauchen bei dem Gefühl zu bleiben? Wenn es da Traumata in unserem System gibt, ist die Natur von Trauma, dass es sich oft sehr existentiell anfühlt, so als würden wir sterben, wenn das aktiviert wird, und solange es da nicht viel, viel Erforschen gegeben hat, dann reagiert das System so, als wäre das Überleben bedroht und dafür ist es nützlich zu wissen: Ah, das ist jetzt einfach alte Information, die berührt ist, und wenn es da die Präsenz gibt, um zu bemerken, das ist jetzt eine Gelegenheit vielleicht erst einmal zu schauen, gibt es da im Moment wirkliche Gefahr oder ist das alte Information? Und dann eröffnet sich vielleicht die Gelegenheit zu sagen: Oh, lass mich damit sein und erforschen, als Gelegenheit; aber wenn es eine tatsächliche Gefahr gibt, dann müssen wir handeln, und die Gefahr könnten wir ja sehen oder hören oder riechen, aber wenn es alte Information ist und wir sehen, da ist keine momentane Gefahr hier, selbst wenn das System weglaufen oder kämpfen oder erstarren möchte, dann können wir sanft, ganz, ganz sanft dies erkunden und da ist es natürlich sehr, sehr hilfreich ein anderes Nervensystem zu haben, was einen dabei unterstützen kann, damit in Kontakt zu kommen;...#Mehr...# es gibt auch die Möglichkeit frühzeitig Gefahren einschätzen zu können; es scheint so zu sein, der richtige Platz zu sein im Herzen wäre oder in dem, was wir wissen, das es wahr ist; hat das Leben eine eigene Intelligenz? Isaac denkt, es ist eine großartige Erforschung, wir wissen nicht, was der große Plan fürs Leben ist, die Menschheit gibt es noch nicht so lange auf diesem Planeten und wenn die Menschen wieder weg sind, dann sagt der Planet vielleicht sogar Dankeschön, das Leben wird weitergehen, dessen ist Isaac sich sicher, also, wir wissen nicht, was in dieser großen Intelligenz der Plan ist; und was kann man jetzt konkret tun, um stabil und ausgeglichen hier sein zu können? Isaac denkt, es geht darum, es zu einer Priorität zu machen zu erforschen, wie es ist, den Moment als Geliebten zu begegnen, Moment, für Moment, das ist das größte Geschenk, das wir in den Augenblick bringen können, und wenn dein System das erkundet, dann neigt es dazu ruhiger zu werden, dann können wir auch klarer sehen und dann können wir auch sehen, was der nächste Schritt für uns ist; die Umstände eines jeden werden unterschiedlich sein, aber den Ort zu finden, den Isaac vorhin erwähnt hat, es ist überall möglich; Gaia scheint zu sein, dort zu ruhen ist die einzige Hilfe und er ist sehr froh, dass er das gelernt hat, auf eine Art und Weise und dass er zumindest Leuten, die ihn darauf ansprechen, dort hinweisen kann und dann kommt es plötzlich zu dieser inneren Kraft; Isaac: Und dann aber auch genau hinzuhören und herauszufinden: Ah, jetzt ist es Zeit sich zu bewegen oder wegzuziehen oder dazubleiben; wenn es aus der Angst oder Panik kommt diese Entscheidung, dann sehen wir nicht klar, es ist ein interessanter Tanz zu erkennen, oh, ja, das hier ist der Moment, den wir haben, das ist es, ja und ich sehe und bin bereit zu lauschen und in Wahrheit weiß ich überhaupt nichts, und wir sind hier und sehen einfach Moment für Moment; der Moment ist immer die Einladung dahin, und eine Herausforderung; auf eine Art irgendwie wissen, dass an einem gewissen Punkt Sterben geschieht, so wie wir das nennen, das wissen wir und so, während wir jetzt hier ruhen und wir wissen nicht, was sterben tatsächlich ist, es sei denn wir sind schon mal gestorben; oftmals sind die Gedanken über das Sterben beängstigend, aber von Sterben wissen wir nicht, was das ist und wir wissen nicht, in welchen Moment das geschehen wird, also können wir diesen Moment voll leben, was bedeutet das sogar? Ein Gestorben-sein in dem Moment; während wir hier so sitzen, ohne das geringste zu tun, einfach hier zusammen zu ruhen und einfach bemerken, wie der Körper antwortet, während wir hier gemeinsam ruhen und auf die Art und Weise wie Isaac mir / uns begegnet, sanft und freundlich, nicht irgendwas möchte, das es anders ist, mich einfach so empfängt, so wie ich bin; es kommt Entspannung rein, es geschieht einfach; keine Erwartungen, keinen Plan, einfach schauen, was geschieht; du kannst wahrnehmen, es ist überhaupt kein Tun, es ist eher ein Ruhen und schau mal, ob es in deinem Körper lebendiger wird oder müder wird, einfach sanft bemerken, ohne was zu tun, ohne Erwartung, ohne einen Plan, ...irgendwas anderes wird, irgendwas geschieht. Können wir die Reise der anderen achten, selbst wenn es schmerzhaft für uns ist, herzzerreißend? Für Isaac bedeutet das nicht, dass die Liebe aufhören muss oder das ich sie dafür verurteilen muss oder irgend so etwas; da gibt es eine Art und Weise, wie das Herz aufbrechen kann, anders als das es irgendwie in Richtung Verschlossen-sein bricht, und fühlen, was in einem ist und dem treu zu bleiben, was du liebst, wir lieben es zu lieben, das ist es…, und noch weiteres Interview, mit Isaac und Gaia, herzlichen Dank.

Isaac und Gaia: Auch die Bewegung hin in die Identifikation wird nicht getan, sondern ist unpersönlich

Interview mit Isaac Shapiro und mit Gaia, Februar 2021, Fragen von Yvonne, Gaia und Devasetu. Danke an Susanne für die Übersetzung.

 

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Heute treffen wir uns mit 5 Leuten, was wie 5 Leute ausschaut, es sind eigentlich 5 Galaxien; ...es ist interessant, das, was wir Körper nennen, eigentlich Milliarden von Zellen sind, die so zusammen arbeiten, dass es eine Kohärenz gibt; wenn du das menschliche Nervensystem mit einem Mikroskop anschaust, dann siehst es aus, als wären es Galaxien, als wäre es das Universum...; unsere Gewohnheit wahrzunehmen ist so konditioniert, dass wir für gewöhnlich in einem ganz kleinen Universum leben, das es absolut verwunderlich ist; ...könnte man auch sagen, da ist gar keiner, 5 Nichts? Ja, absolut, die Wissenschaft hat jetzt mittlerweile herausgefunden, dass unterschiedliche Galaxien sogar irgendwie in Synchronisation miteinander sind und dass es tatsächlich überhaupt keine Trennung gibt, und das Empfinden jemand zu sein nur im Wach- und Traumzustand existiert und im Tiefschlaf oder im Gewahrsein existiert dies überhaupt nicht; Gaia würde sogar so weit gehen zu behaupten, im Alltäglichen sind so Pausen von jemand zu sein oder von dieser Idee jemand zu sein; wenn die Idee jemand zu sein nicht mehr ist, wer oder was ist man denn dann? Sogar jetzt, das, was du bist, bist du ja bereits; für gewöhnlich, wir empfinden das Universum durch unsere Sinne, ...für gewöhnlich ist diese Information dann interpretiert durch unsere Konditionierungen und durch unsere Traumata, also jeder lebt in der Interpretation, nicht in der Wirklichkeit, man lebt in einem Traum; wenn diese Interpretation zur Ruhe kommt, dann ist da niemand und nichts, kein Körper, kein Ding, aber das ist immer noch sehr selten unter den menschlichen Wesen, hier auf dem Planeten; da es unsere Natur ist, ist es sehr einfach; macht es Isaac manchmal traurig, dass es nur wenige Menschen wissen? Es taucht irgendwie gar nicht auf zu wollen, dass es anders ist, es ist lustig, weil das was wie Leute auszusehen pflegte, sieht für Isaac aus wie eine Ausdrucksform dieser großartigen Intelligenz, die keine individuelle Täterschaft hat, so wie die Finger an der Hand, die sind ja nicht getrennt; da sind all diese verschiedenen Lebensformen,...#Mehr...# die so funktionieren, dass wir diese Erfahrungen manchen können; für Gaia ist klar, dass er ist, und wenn es betrachtet wird, dann ist klar, dass es nicht Erfahrung ist: nicht das Denken, nicht das Fühlen, und es scheint so zu sein, dass da etwas ist, was sein Verstand nicht benennen kann, und deshalb ist es so, dass Gaia es als „Nichts“ bezeichnet, da ist nichts, und wie sieht Isaac das? Diese „Ich-Binheit“ auch nur eine Idee ist? Als Papaji Ramana traf, sagte dieser, was kommt und geht ist nicht real; also das, was sich gewahr ist, selbst dieses Empfinden von Sein – es ist jenseits davon; Isaac weiß auch nicht, wie er das benennen soll; Gaia: Aber es ist großartig, wenn das Aufmerksamkeit bekommt; ja, in einer Session erzählte Isaac die Geschichte mit der Schlange und dem Seil, es ist nur ein Seil, da brauchst du nicht, deine Angst vor Schlangen bearbeiten...; dieses Empfinden von Ich, der da denkt, er hätte Schwierigkeiten, existiert noch nicht mal; Gaia nennt es die „Seinsheit“, die hat keine Probleme oder Traumata und dennoch scheint es, dass wenn man an Traumata arbeitet, kann das unterstützen, dass man schnell und viel klarer sieht, dass es nur ein Seil ist; Isaac würde es nicht als Daran-Arbeiten bezeichnen, aber weiß, was Gaia meint; es geht einfach nur darum zu erkennen, dass es eine traumabasierte Antwort ist, keiner macht das, aber wenn Leben durch diesen Filter betrachtet und lebt, ist es wundervoll, wenn sich das aufdröselt und nicht mehr durch diesen Filter schaut und dann kann es einfach ruhen; gestern hat Gaia mit einem Freund gesprochen und er war so enttäuscht, weil er nahm an zu wissen, wer er sei und in diesem Sein zu ruhen; würden die Traumata sich lösen, dann würde dies helfen, keine Dringlichkeiten mehr zu verspüren, und er hatte auch ein tiefes Erkennen, dessen, wer er ist, aber dennoch hat es nicht geholfen, innere Not loszuwerden; Isaac glaubt, da gibt es ein Missverständnis an der Stelle, denn die Bewegung, das Loswerden zu wollen, keiner macht diese Bewegung, es ist eine automatische, unbewusste Bewegung; das ist die Bewegung hin in die Identifikation, aber das macht niemand, und wenn das zutiefst gesehen wird, dann ist es absolut nicht persönlich, und das wird dieses Versuchen etwas zu verändern oder zu versuchen loszuwerden ruhiger...; Isaac würde sagen, einfach spielen, erforschen, solange bis wir erkennen, wie Bewusstsein funktioniert; du kannst nie vorhersagen, wann das passieren wird, in einem Moment wird es erkannt und dann ist es: Wow, diese Riesen-Intelligenz lebt als alles und macht jedwede Bewegung; Es sieht so aus, als gäbe es eine individuelle Täterschaft, aber wenn du da genau hinschaust, sieht du, es ist auch eine Fata Morgana; Gaia stimmt dem vollkommen zu und weiß, als Gewahrsein zu ruhen ist einfach fantastisch, es ist auch keine Entscheidung, die ich machen kann, kann es nur einladen; eine Ressource bei Traumata? Für Gaia ist es egal in welchen Fall, es ist DIE Ressource; wie kann es sein, dass sich Traumatisierungen trotzdem halten? Für Gaia ist es so, dass diese Überlebensstrukturen so tief eingeprägt sind in unsere Struktur und meist geschieht es ja unbewusst und wenn wir uns gewahr sind, hier und jetzt und die Ressource kann diese Strategie für einen Moment stoppen..., die Empfindung, dass ich etwas tun muss, um hier zu überleben, die kommt ganz unbewusst, wenn sie kommt; in dieser Ressource geht es ja nicht mehr um das Überleben, sich alles bewusst machen? Empfiehlt Gaia Traumatherapie? Nicht leicht für Gaia Leuten Dinge zu empfehlen, wenn es da das Interesse zu heilen gibt, findet Gaia es eine gute Idee, das genauer zu hinterfragen, hinzuschauen, jemanden zu finden, der dich da unterstützen kann, für Gaia war es eine große Unterstützung; kann sich erinnern, Gaia anfangs Widerstand hatte…, und weitere Themen im Interview, z.B. erinnert zu werden, an das, was uns am allermeisten interessiert, das Ruhen im Gewahrsein geschieht, das Ruhen als Gewahrsein, das hat einen gewissen Einfluss auf unsere Organismen; wie war es für Isaac als Gaia in seinen Satsangs erschien? Was erwartete Gaia dort? Der Meister; Frieden, überall; die Liebe gezeigt bekommen; wie ist es dazu gekommen, dass die Grundlage bei Isaac offensichtlich wurde? Für Isaac gibt es nur diesen Moment, wie schön können wir uns in diesem Moment begegnen, auf die wunderbarste Weise, einfach nur zum Spaß, weil wir es lieben und in dieser Untersuchung zu sein, Moment, für Moment, für Moment, wie tief kann jede Zelle von uns und unser Herz miteinander tanzen im Universum? Können wir Sexualität und auch Sinnlichkeit mit einbeziehen? Kann alles sein? Kann das eine vollständige Liebesaffäre sein? Und mit diesem Interesse, mit dieser Leidenschaft, den jetzigen Moment begegnen, als eine Liebesaffäre. Es ist das, was du liebst, vollständig; vielleicht sind wir in dieser Untersuchung, in dieser Liebesgeschichte bis unseren letzten Atemzug, jede Sekunde, jeden Moment; ja…, und noch weiteres Interview mit Isaac und Gaia, herzlichen Dank.

Gaia: Im direktem Wissen ruhen, wer wir sind

Interview mit Gaia, Dezember 2020, Fragen von Martha und Devasetu.

 

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Bedingen Heilung und Spiritualität einander? Es hängt zusammen, bedingt sich aber nicht unbedingt in Gaias Sichtweise, und er kennt auch überhaupt keinen einzigen Menschen, der nicht identifiziert ist...; sonst würden die Menschen gar nicht mehr reagieren, wenn man sie rufen würde; Devasetu ist es schon passiert, der Wegfall der Identifikation, deshalb wusste er trotzdem dann noch, wer er ist und reagierte, wenn er angesprochen wurde; in Gaias Sichtweise ist das eine Identifikation, die aber auch überhaupt nicht schlimm ist oder falsch ist, eine Identifikation mit dem Organismus ist ein ganz gesunder Überlebensmechanismus; sicherlich ein heilsamer Prozess, sich nichts mehr auf das falsche „Ich“ zu beziehen, und Heilung scheint sich immer vertiefen zu können, das, was in Gaias Sichtweise vollkommen heil ist, ist das, was Gaia wirklich ist und das ist gar nicht zu erfassen, aber in der Selbsterforschung wird bemerkt, dass das, was Gaia ist, das ist überall, dem fehlt nichts, dem ist nichts zu viel und nichts zu wenig und das scheint das einzige zu sein, was Gaia kennt, was heil ist; weiter über Traumatisierungen in früher Kindheit oder pränatale Muster, die sich vielleicht nicht lösen, lernen mit Mustern anwesend zu sein, oder so präsent zu sein, dass man nicht mehr in diese alten Überlebensstrukturen eintauchen muss...; bemerken: Ich bin hier sicher, dann kann sich mein Nervensystem viel besser einlassen auf Meditation; die Beantwortung der Frage, was ist für Gaia Meditation? Zu wissen, wer ich bin und da zur ruhen mit der Aufmerksamkeit; es ist heil, es ist Frieden, die Basis für alles; Traumatisierungen aufgelöst sein müssen, um sich seiner wahren Natur widmen zu können? Nein, z.B. in Gaias eigenen Erfahrung, auch in seinem Organismus sind Traumatisierungen geschehen und trotzdem ist es gelungen mit all diesen Traumatisierungen in die Selbsterforschung zu gehen und zu erkennen, dass das, was Gaia ist, etwas ganz was anderes ist, als er dachte, was er wäre, und es war sogar möglich, länger in diesem Wissen zu ruhen, kein angeeignetes Wissen, sondern ein direktes Wissen, und trotzdem geschah es dann immer wieder auch, obwohl er in diesem Frieden oder in dieser Stille ruhen konnte, dass Dinge geschehen sind, wo er im Nachhinein gedacht hat, da hat er völlig unpassend reagiert, vollkommen übertrieben,...#Mehr...# und in diesem kurzen Moment schien es so, als hätte er von Selbsterfahrung oder Selbstverwirklichung oder Frieden oder Stille oder Satsang noch nie was gehört...; in Gaias Sicht sind es viele, viele traumatisierte Menschen, die im Satsang auftauchen, weil für viele Traumatisierte scheint die Erleuchtung die einzige Rettung zu sein; was Gaia wirklich geholfen hat, war Traumaarbeit, Somatic experiencing, und er hat sich dann auch ausbilden lassen in dieser Arbeit; wünscht es jedem, der mit Traumatisierungen zu tun hat, zu einem Helfer oder Therapeuten zu kommen, der diese Möglichkeiten kennt, auf der Körper Ebene zu arbeiten mit den Menschen, denn da sind die Traumata gespeichert, auf der Zellebene, nicht so sehr im Seelischen oder in der Psyche...; um in Frieden zu ruhen, langfristig in Frieden zu ruhen, hält Gaia es für sehr hilfreich, auch Traumaarbeit zu machen, damit der Organismus lernt präsenter zu sein. Die Beantwortung der Frage, ist es ein falscher Ansatz, mit Traumatisierungen in den Satsang zu gehen? Im Trauma ist etwas geschehen, dass dieser Organismus, etwas nicht abschließen konnte und quasi sein ganzes Leben lang versucht zum Abschluss zu bringen und das klappt nicht und das kann in Traumaarbeit gelöst werden; Traumatisierungen sich nach dem Erwachen schneller erlösen? Gaia würde das nicht unbedingt ausschließen, stimmt aber mit seiner Erfahrung nicht überein...; die Beantwortung der Fragen, wie genau wurde in den Trauma-Therapiesitzungen gearbeitet? Wie geht Gaia auf die Menschen mit Traumatisierungen im Satsang ein? Was ist integrierte Wut, ist es sinnvoll nicht in die Geschichte zu gehen? Und über Frustrationen, weil die Anweisungen von Satsanglehrer „damit still zu sein“, nicht erfüllt werden können; wie kann ein Umgang mit struktureller Gewalt aussehen? Freiheit und Frieden ist nur das, was ich bin, sozusagen ein innerer Wert, wenn man es so ausdrücken möchte, Gaia tut sich schwer mit den Begriffen; hier und jetzt sein, ist das beste, was uns passieren kann; viele denken hier und jetzt sein ist eine Erfahrung von Frieden, es kann eine werden, hier und jetzt sein, ganz direkte Empfindungen…, und noch weitere Themen, Fragen und Antworten, vielen Dank.

Gaia: Du warst noch nie jemand und kannst es auch nicht werden

Satsang mit Gaia von Februar 2020.

 

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Herzlich willkommen zum Satsang, neben Gaia ist ein Stuhl frei, nacheinander kommen die Teilnehmer zum Austausch, sich mitteilen oder etwas zusammen mit Gaia anschauen, nach vorne. Die erste Satsangteilnehmerin teilt, dass sich etwas verändert hat und hat das Bedürfnis Gaia Danke zu sagen, das hat sie schon oft gemacht, es fließt immer noch mehr; das Glück, dass Gaia da ist, sie hergekommen ist…; ein weiterer Satsangteilnehmer hat sich auf so eine Art Abenteuerreise begeben, um sich auch selbst immer mehr kennenzulernen, etwas zu wagen, auch zu schauen, was sind seine Bedürfnisse, wo könnte ein Weg, der mit ihm zu tun hat, eigentlich hingehen? Seit ein paar Wochen wieder Halt sucht, wieder ins alte Leben zu gehen? Sich wieder eine Wohnung, sich wieder eine Arbeit zu nehmen? Seit ein paar Wochen, ein regelrechter Kampf; was wünscht sich der Teilnehmer als Resultat, es mit Gaia zusammen anzuschauen? Äußerer Halt, eine Komponente, die andere ist innerer Halt…; Gaia: Nimm dir mal diesen Moment hier, jetzt und schau mal, ob du spüren kannst, wie der Stuhl deinen Körper gerade Halt gibt, sich darauf einzulassen, das zu erleben, das hier und jetzt schon etwas ist, was deinem Körper halt gibt, und dann gucken, was macht das? Da ist was, was hält, da ist was, dem du vertrauen kannst. Die Füße spüren, die vom Boden gehalten werden, und hat das eine Auswirkung auf dein Erleben hier? Das haben ja viele Menschen, um hier zu sein, muss irgendeine Leistung vollbracht werden, dabei ist so ein Abenteuer, ja auch eine Leistung; es fühlt sich so an, es ist zu wenig, wir haben das irgendwann mal gelernt, dass wir irgendwas Besonderes sein müssen, um dann dementsprechende Anerkennung zu kriegen, die wir aber nicht kriegen, du kannst Präsident sein…; daher ist hier und jetzt gut zu schauen, und höchstwahrscheinlich gibt es keine richtige Antwort darauf, aber hier und jetzt mal zu schauen, was bin ich eigentlich wirklich? Weil hier und jetzt bist du ja, selbst wenn du mal ein Geschäft gehabt hast oder sonst irgendein Beruf ausgeübt hast: Das bist du ja nicht, das sind ja Tätigkeiten. Viele sagen: Ich bin Schreiner oder ich bin Manager, aber es stimmt ja nicht. Wer bin ich? Was bin ich? Einfach mal aussortieren, das, was du nicht bist, einfach mal dem keine Aufmerksamkeit mehr schenken und gucken, was bleibt denn da übrig? Es ist eine Erforschung, die Gaia schon seit mehr als 20 Jahren macht und es lässt sich immer wieder was aussortieren, was Gaia nicht ist. Kommt man damit durch? In der Welt, in der Gemeinschaft? Es gibt dann wahrscheinlich manche Leute, die haben dann ihre Meinung darüber, wen kümmert es? Und wir haben ja oft die Idee jemand zu sein, aber stimmt das wirklich? Sind wir jemand? Sind wir der Charakter, die Persönlichkeit, dieser Körper, das Denken, die Tätigkeit, die wir manchmal ausüben?...#Mehr...# Wieder den Halt des Stuhles wahrnehmen, bemerken, wie die Aufmerksamkeit wieder viel weiter nach unten geht; wie werde ich jemand, ohne jemand zu sein? Du warst noch nie jemand und kannst es auch nicht werden. Die meisten Leute sehen es anders; der Satsangteilnehmer sehr traurig über andere Menschen war, wenn ich jetzt nicht benennen kann, was ich habe und was ich bin, dann ist da kein Interesse an mir; das sind so Phasen, das kann immer mal passieren. Es ist auch die Außenwelt, die zieht..., kennt Gaia das? Irgendwann ist es auch für Gaia passiert, dass er diesen Schritt gewagt hat, aus den Normen so auszutreten, das erzeugt häufig bei denen, die einfach so da ihre Sicherheit kriegen, erzeugt es Angst, dass jemand das macht; Gaias Familie und seine Freunde haben das angezweifelt, diese Entscheidung, hat auch auf Gomera gelebt, die Zeiten waren nicht immer einfach, hier hat er aber letztendlich das Wesentliche für sich finden dürfen, nämlich wer er wirklich ist. Nicht, was er tun muss, damit andere ihn irgendwie anerkennen oder mögen, weil den Kampf oder Krampf, den haben wir ja vorher gelebt, das ist ja das, wo wir herauswollen. Und Gaia sagt nicht, ihr müsst euren Job aufgeben, eure Familie verlassen: Nein, null, egal wie die Umstände sind, finde raus, wer du bist, in dem Ganzen, weil du bist hier, auf jeden Fall, jetzt. Gaia sagt das nicht, weil er das toll findet oder weil es gut ankommt oder wegen irgendwas; aus der Tiefe, wo Gaia das sozusagen weiß, bemerkt oder erkennt, sagt ihm, dass du das auch bist und du und du und du, schon jetzt, es ist nichts, was du werden kannst. Noch zum Thema Abenteuer, keine Wohnung, es passiert, was passiert, immer, wenn du weg sollst, wirst du wegkommen, wenn du hier bleiben sollst, wirst du hier bleiben, aber du kannst diese Kleinigkeiten immer wieder bemerken: Ah, da ist der Stuhl, der den Körper hält, ich kann mich voll und ganz hier hereingeben, da passiert gar nichts, ich kann einfach nichts sein, nichts; wenn von deinem Körper ein Stück fehlen würde, wärest du dann jetzt hier? Oder würdest du sagen: Ja, ich bin hier, aber nicht ganz? Du wärst hier; wenn irgendwelche Gedanken nicht da wären, wärst du dann immer noch hier? Wer oder was bist du, wenn die Gedanken nicht hier sind? Gefühle und Empfindungen nicht hier wären? Für einen Moment mal keine Aufmerksamkeit kriegen? Klar, wir können das Denken nicht abstellen, es ist einfach ein Prozess, der findet hier statt.... Es fühlt sich an wie nichts; genau, es ist etwas, was nicht vergleichbar ist mit diesem Denken, mit dem Fühlen und Empfinden, und deswegen sagt der Verstand erstmal, okay, das ist nichts, und da sagt der Verstand natürlich, das will ich nicht sein..., aber es ist so. Es ist auch nicht nichts, sondern es ist das Wesentliche, das, was du bist, ziemlich ruhig, ziemlich still, ziemlich groß, frei; also da, wo der Verstand sagt, nichts, da ist nichts, da lohnt es sich mal tiefer hinzuschauen, und d. h. nicht, dass man da immer und ewig hinschauen muss, ewig irgendwie in so einem Nichts verloren geht oder so; du siehst nur, dass der, der verloren gehen könnte, gar nicht wirklich existiert, es sind Gedanken, und wenn das dann sozusagen verkörpert werden darf und das ist das Geschenk, das Geschenk der Selbsterforschung…; in dieser Erforschung gibt es kein Ende, da gibt es kein Geschafft, es bleibt und ist das einzige, was dann bleibt…, und noch weiteren Satsang mit Gaia, vielen Dank.

Isaac Shaprio: Wie kann ich in Frieden sein?

Interview with / mit Isaac Shaprio, Nov.. 2020, questions from / Fragen von Gaia und / and Devasetu. Danke an Susanne für die Übersetzung.  Zum Video...

Gaia: In Anbindung an den inneren Frieden

Interview mit Gaia. Fragen von Angela Mahr, August 2020. Wegen Störungen in der Internetverbindung waren im Interview mehre Schnitte nötig.

 

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Wie würde Gaia seine Tätigkeit beschreiben? In den Seminaren (Satsangs), die Gaia leitet, geht es um Selbsterforschung, Faktencheck, Wahrheit erforschen, um sich selbst zu erkennen und dann Kontakt oder Zugang zu inneren Frieden zu haben, daher könnte man sagen Heilarbeit, die über Gespräche stattfindet, und Gaia arbeitet auch als Traumatherapeut, diese beiden Ansätze verbindet Gaia in seinen Seminaren, die sich Satsangs nennen. Wie geht es Gaia mit und in dieser turbulenten Zeit? Wie sich verhalten wird, wie berichtet wird, viel Ärger in Gaia hervorbringt; trotzdem immer die Anbindung an den inneren Frieden da ist, er weiß auf einer ganz tiefen Ebene, dass es gar nicht anders sein kann, als es gerade ist, weil das alles ein Ablauf des Universums ist, könnte man sagen, und trotzdem merkt er, dass die Menschen einfach verarscht werden, es ist sehr schmerzhaft. Im Januar / Februar war Gaia auf La Gomera und hat dort ein Seminar geleitet und es kam das Coronavirus in die Medien – direkt Gaias erster Impuls war: Das ist Fake, hier soll irgendwas geschehen, wovon Gaia noch nicht weiß, was es ist; in den ersten Tagen und Wochen konnten die verschiedenen Meinungen noch miteinander sprechen; anfangs war Gaia auch vorsichtig, dann fing Gaia an, sich zu informieren übers Fernsehen, hat die sogenannten Mainstream-Medien angeschaut und spürte schon eine Welle von Angst, die da geschürt wird, und dann hat Gaia sich natürlich auch im Internet informiert, auch über Bücher, auch Gespräche mit Ärzten geführt. Bei den Ärzten gibt es auch verschiedene Sichtweisen, daher musste er sich dann auch auf seine Intuition verlassen oder wo er das Gefühl hatte, das scheint authentisch zu sein; konnte bemerken, wie Dr. Bhakdi oder Dr. Wodarg berichten, das hatte Gaias Sichtweise auch entsprochen; die Berichterstattung, ARD, ZDF, RTL…, überall gleich, nirgendwo etwas, wo mal irgendwas in Relation gesetzt wurde, auch die Zahlen; wie hat sich weiter die Berichterstattung zu diesem Thema entwickelt? Renommierte Menschen...#Mehr...# wie z.B. Dr. Wodarg oder Dr. Bhakdi dargestellt wurden als ausrangierte Rentner, wo das Hirn nicht mehr richtig funktioniert, das fand Gaia schon erschreckend, was da passiert; aus Angela Mahrs Sicht ein Informationskrieg, wirklich eine harte Diffamierung von kritischen Stimmen, die läuft; Gaia arbeitet ja auch als Traumatherapeut: Sind wir eine traumatisierte Gesellschaft? Absolut, ja. Was jetzt ja auch ganz häufig auftritt, dass Menschen Angst bekommen verraten zu werden, Denunziantentum in unserer Gesellschaft, das erinnert ja wieder doch stark an vergangene Zeiten; die Menschen, die in der DDR gelebt haben, können sich sehr gut erinnern, dass es sehr ähnlich ist, was jetzt läuft; wie empfindet Gaia die Spaltung in der Gesellschaft, wie konnte das so schnell gehen? Und noch weitere Fragen zum aktuellen Zeitgeschehen von Angela Mahr und Antworten von Gaia, vielen Dank.

Isaac Shapiro: That in which everything appears / Das, worin alles erscheint

Interview with / mit Isaac Shaprio, Oct. 2020, questions from / Fragen von Gaia. Danke an Susanne für die Übersetzung ins Deutsche. Zum Video...

Gaia: Die Unendlichkeit ist genug

Dieser Satsang mit Gaia ist von Feb. 2020. 

 

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Bevor wir ins Gespräch gehen, können wir einen kleinen Moment mal still sein und uns hier ein bisschen „eintunen“,... zu spüren, wie der Boden den Körper hält; erlaube dem Körper so ganz seinen Platz einzunehmen oder ist da noch irgendwas, was den Körper eher nach oben zieht? Da ist nichts falsch und nicht richtig, es ist immer wieder wie es ist, bleibt einfach nur zu erforschen, wie es gerade ist. Du kannst auch erforschen, ob du hier etwas findest, was du genießen kannst und du kannst für dich prüfen, erforschen, ob lieber mit Augen zu oder mit Augen auf oder wechselt, das domf auch die Vorlieben…; der Austausch, das Zusammensein mit Gaia vorne beginnt, mit Themen wie: Da sein ist genug, da wollte ein Satsang Teilnehmer noch mal einhaken; eine Sehnsucht nach mehr Weite, Expansion und der Blick sich öffnet für die Unendlichkeit, Erfahrungen, die mal für einen Moment da waren und dann soll das wieder so sein; Entwicklungsdruck, „aus meinem Leben sollte ja viel mehr werden“, aus der Enge, aus der Generation davor, geprägt, anstrengend, bekümmernd; Gaia: Alles taucht auf in dem, was du bist oder was Gaia ist, das ist das gleiche, was ich bin, was du bist. Ja, und indem taucht das auf; verändert sich, bleibt nicht. Austausch über Scham: Scham die größte Herausforderung, eins der unangenehmsten Gefühle, lieber Angst, und häufig fühlt sich Scham so bedrohlich an, weil sie uns an bedrohliche Situationen erinnert, dass es ganz schnell geht, dass wenn Scham auftaucht, wir uns abspalten von dem Erleben; aber in Gaias Erforschung hier und jetzt könnte auch Scham ihm nichts anhaben, aber er hat auch die Mechanismen sehen können immer wieder, dass, wenn Scham auftaucht, irgendwas unbedingt weg will…; jeder kennt Scham, da sind ganz frühe Verkopplungen da: Wir müssen als Kinder lernen, wie das soziale Miteinander funktioniert, und da gibt es halt Korrekturen der Leute, die uns beibringen, wie man sich benimmt, und häufig geht diese Korrektur dann noch mit irgendeiner Bestrafung einher, das sind diese Kopplungen,...#Mehr...# die jetzt noch da sind. Zu erforschen, was könnte in diesem Moment jetzt falsch sein an dir, ist Scham falsch; sich angegriffen fühlen, Wut kann auftauchen, ist Wut falsch? Ist Denken falsch? Bringt so Begleiterscheinungen mit sich, Scham spüren, sich freuen, kann ja auch mal passieren, Gefühle; erforschen, ob hier und jetzt irgendetwas falsch ist, und wenn du etwas findest, dann könntest du gucken, was ist denn falsch daran, ist es wirklich falsch oder ist es eher unangenehm? Kälte am Strand abends ist unangenehm, aber ist das falsch? Und noch weiteres zum Thema Scham, für ein Satsang-Teilnehmer ein Korrektiv, auf alte Prägung hinweist, gehört zum identifizierten Ich, das wirkliche Ich ist schamlos, schamfrei; Scham bemerken: Ich habe jemanden weh getan, da ist die Scham völlig okay..., Schamgefühl aus der Kindheit, gleichbedeutend mit einem Schmerz ist; ein weiteres Thema: Verantwortung; mit zunehmender „Desidentifizierung“, Verantwortung übernehmen; eine Verantwortung, die kein Zwang ist, sondern mit voller Bereitschaft und Hingabe, wie überhaupt die Zwänge immer weniger werden; hat Gaia noch Zwänge, noch ein paar wirklich blöde Dinge, so Anhaftungen an Fußball gucken oder irgend so ein Blödsinn? Ach ja, die Zwänge hat Gaia auf jeden Fall…, zurück zum ersten Thema, die Unendlichkeit ist genug; da sein, Unendlichkeit, Bewusstsein letztendlich alles ein und dasselbe? Gaia würde sagen, Unendlichkeit ist ein Aspekt des Daseins und des Bewusstseins, aber da jede Grenze nur eine gedachte sein kann, ist alles auch unendlich? Ja. Weiteres Thema: jemanden helfen, helfen, Altruismus und nicht genau zu wissen, wo die Grenze ist, aus dem Herzen raus oder der Anerkennung wegen; etwas dafür haben möchten, die Beweggründe, dass man etwas dafür haben möchte, sind auch nicht verwerflich, man kann es sich nur einfach selber eingestehen, wenn es so ist, aber es gibt auch Menschen, die sagen: Nee, nee, ich will nichts dafür, du spürst aber unten drunter schwingt es; unterschwelliges Haben-Wollen, das ist der Punkt eigentlich, genau, und das kannst du wirklich nur selber mit Selbsterforschung herausbekommen, was ist meine Motivation, es kann dir keiner von außen sagen. Gaia sagen viele Leute, die zu ihm kommen in den Satsang oder in Einzelsitzungen: „Du hast mir geholfen“, da würde er sagen, er weiß nicht, ob er wirklich geholfen hat, aber irgendetwas hier in der Erforschung hat geholfen, weil Gaia hat gar nicht diese Einstellung helfen zu wollen; was Gaia merkt, was den Leuten hilft, ist, wenn er gut bei sich ist, und noch weiteren Satsang mit Gaia auch mit dem Thema, sich um seinen Körper gut kümmern, herzlichen Dank.

Gaia: Gemeinsames Selbsterforschen

Dieser Satsang mit Gaia ist von Feb. 2020.

 

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Herzlich willkommen zum Satsang. Wie wäre es, wenn wir uns einen kleinen Moment Zeit nehmen, mal kurz hier anzukommen mit der Aufmerksamkeit, zu spüren, zu bemerken kann ich die Füße wahrnehmen am Boden, was passiert, wenn ich den Stuhl oder die Unterlage bemerke, die den Körper hält; du kannst auch überprüfen mit deinen Augen, mit deinen Ohren, ob du hier jetzt gerade sicher bist, selbst wenn du dich nicht sicher fühlst oder ganz besonders dann, wenn du dich nicht sicher fühlst, die Orientierung zu nutzen und zu erforschen, was passiert denn, wenn ich merke, dass hier unmittelbar jetzt gar keine Bedrohung ist, und du kannst dieses Ankommen erforschen mit Augen offen, oder mit Augen zu, oder du kannst mal gucken, was passt dir denn am besten oder vielleicht ändert sich das alle 10 Sekunden oder 20 – und wer bemerkt, dass die Aufmerksamkeit irgendwie so weg driftet zum Denken, meine Probleme und mein Leben, meine Zukunft, meine Vergangenheit, was muss ich noch alles erledigen, dann erlaubt dir wieder zurückzukommen zum Empfinden; Empfinden ist warm, kalt, Druck, der Druck, den wir spüren, wenn der Körper irgendwo aufliegt, zu bemerken, wie der Brustkorb sich dehnt beim Atmen und wieder zusammen zieht und wir sind einfach hier um zu erforschen: Was ist wahr, wie wirkt sich das aus auf das Erleben hier?; Gaia teilt seinen momentanen Erkenntnisstand mit: Hier sind Erfahrungen, Gedanken, Gefühle, Empfindungen, was Erfahrungen sind und es gibt irgendwie ein Gewahrsein darüber, ein Bemerken; es gibt irgendwie ein Wissen oder ein Bemerken hier und jetzt zu existieren und in diesem Wissen hier und jetzt zu existieren gibt es auch die Erfahrung, dass Dinge, die hier sind, nicht das sind, was ich bin, und hier können wir zusammen erforschen, ob wir Unterscheidungen finden können, und herauszufinden, was hier bin ich und was bin ich nicht und was geschieht im Erleben, wenn das klar ist? So gibt es ja dann unbewusste Muster, die ablaufen und manche Muster, von denen, die unbewusst sind, werden vielleicht bewusst und bemerkt, vielleicht verändert sich dadurch etwas, vielleicht auch nicht, und dann gibt es hier etwas, nicht etwas, aber irgendwie muss es ja benannt werden, wenn ich darüber sprechen möchte, das bleibt die ganze Zeit gleich. So aus der Gewohnheit, und auch bei Gaia findet ein Sprechen statt in der Art als wäre das, was Gaia ist, dieser Typ hier, und da wir gewohnt sind, so zu sprechen,...#Mehr...# ist es auch einfacher, weiterhin einfach diese Sprache so zu nutzen, aber wenn Gaia korrekter sprechen würde, dann wäre kein Ich und kein Du, kein Objekt, hier wäre nur Bewegung, setzen, reden, zuhören, atmen, lauschen, erforschen, aber kein Ich, das atmet. Wer gerne mit Gaia sprechen möchte, ist herzlich eingeladen herzukommen, es kann über Gespräche erforscht werden, über Stille, was gerade stimmig ist, es geht nicht darum, irgendetwas zu glauben oder es richtig zu machen, weil was soll richtig sein? Gaia hat keine Ahnung, aber häufig funktionieren wir so, richtig – falsch, ich muss richtig erwachen, die Wahrheit scheint richtig zu sein oder das Absolute scheint richtig zu sein, das Relative falsch, aber beides kann nicht ohne einander sein, also richtig und falsch sind Denkfunktion…, es folgt das gemeinsame Erforschen mit Gaia z. B. – es kommt und geht, dann habe ich es vielleicht noch nicht richtig entdeckt? Wie kriegst du es hin, dass das, was du bist, geht, oder was ist das Indiz dafür, dass du nicht da bist? Es wird ja nicht der Bemerker eigentlich bemerkt, sondern es wird bemerkt, dass hier irgendwas bemerkt; wir können das einfach mal so stehen lassen und den Bemerker ein bisschen erforschen, wie ist der? Der Bemerke als das nonduale Bewusstsein und alleine die Benennung nonduales Bewusstsein,... man kann es nicht klar benennen, man kann nur sagen, was es eben nicht ist, eben nicht dual, kein Zweites, kein Gegenteil und das macht es in Gaias Sichtweise zumindest immer klarer, was man wirklich eigentlich nur die Dinge benennen kann, die man nicht ist und in all dem bleibt das nonduale Bewusstsein, der Beobachter, der Bemerker, egal wie wir das nennen, und warum Gaia das so wichtig findet, das zu bemerken, weil dieses nonduale Bewusstsein, oder der Beobachter, oder der Bemerker, oder das, was Gaia wirklich ist, das hat das Attribut des Friedens, der Stille, der Bedingungslosigkeit, Liebe, also das, wonach wir uns ja häufig sehnen, als Menschen, die sich getrennt fühlen von der Liebe oder von Gott, und wenn dieses nonduale Bewusstsein oder das Bewusstsein die Aufmerksamkeit bekommt, dann geschieht in Gaias Erfahrung etwas sehr, sehr, sehr Angenehmes, meistens…, und noch weiteren Satang mit Gaia, herzlichen Dank.

Gaia: In der Selbsterforschung zum Wesentlichen / De la cercetarea Sinelui la Conștiință

Acest interviu a avut loc cu Gaia în aprilie 2020 cu întrebări din partea lui Yvonne și Devasestu, și cu traducere în limba română realizată de Corina. / Dieses Interview mit Gaia ist von April 2020, mit Fragen von Yvonne und Devasestu und mit Übersetzung ins Rumänische von Corina.

 

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Gaia reist viel in verschiedene Länder und gibt da Satsangs, sind es auch Länder oder Menschen oder Kulturen, die ihm richtig ans Herz gewachsen sind? Gaia ist tatsächlich ein Menschenfreund, könnte man sagen und ja, er ist sehr gerne mit den Rumänen zusammen, seine Arbeit, wenn man es überhaupt so nennen möchte, wird auch sehr wertgeschätzt; ...die meisten Leute, die er dort kennengelernt hat, sind sehr hilfsbereit und unterstützend, und die Rumänen, die meisten die Gaia kennt, sind sehr herzlich, meistens auch sehr humorvoll... mit den Rumänen ist Gaia gerne und auch mit den Tschechen; das heißt nicht, dass er  mit den Deutschen nicht gerne ist. Gaia geht es ja um das Wesentliche... Er hat schon in sehr vielen Ländern Satsang gegeben, und das Schöne ist das Wesentliche oder das, was bleibt oder die Essenz oder wie immer wir das nennen wollen, ist immer gleich und das kann auch in jedem Land direkt erkannt werden, von den Menschen in dem Land auch, wenn es dann erkannt wird. Was ist das Wesentliche? Das Wesentliche ist, ich bin jetzt hier, eine Wahrheit, die immer stimmt, was immer ich auch bin, aber ich bin hier. Ob mehr im Herzen oder im Verstand, das macht für das Wesentliche keinen Unterschied? Absolut keinen Unterschied, das Wesentliche oder das, was ich bin, hat mit Herz oder Verstand nicht viel zu tun. Herz und Verstand ist in diesem Wesentlichen enthalten und egal ob Herz oder Verstand, die meisten Menschen sind einfach so konditioniert, auf die Zukunft oder die Vergangenheit zu achten, und aus der Gewohnheit heraus ist es dann oft nicht so einfach, das Hier und Jetzt zu erleben. So, das, was ich wirklich bin, ist gar nicht zu erleben, es ist nur das zu erleben, was ich nicht bin, und das sind die Gedanken und die Gefühle und die Empfindungen; die ganzen Veränderungen, die stattfinden, die bemerke immer ich, weil ich immer hier bin…; um das nochmal klar zu machen, das, was ich bin, das ist nicht dieser Mensch hier, dieser Mensch ist enthalten, in dem, was ich bin, dieser Mensch taucht darin auf als eine Erfahrung; den Mensch kann ich erfahren, aber das, was ich bin, kann ich nicht erfahren. Wie kann man von etwas wissen, was man nicht erfahren kann? Es scheint mit langjähriger Erforschung zu tun zu haben, wer bin ich wirklich? Also hat Gaia erforscht und erforscht und erforscht und hat eigentlich nur entdeckt, was er nicht ist, hat aber hier das Wissen hier zu sein, ein Wissen, was er nirgendwo gelernt hat, es ist direkt; es bekam immer mehr die Aufmerksamkeit. Viele Konzepte, auch spirituelle, wurden unsichtbar…; anfangs war es auch anstrengend, dann wurde es zum Automatismus. Die Zeit, die Gaia mit spirituellen Lehrern verbracht hat, war nicht zum Vorteil dafür, aber zum Glück hat das Leben ihm zu jemanden in den Satsang geführt, der kein spiritueller Lehrer ist, und das hat Gaia sehr gutgetan, es war für ihn wichtig, weil sie dann zusammen erforschen konnten; da wurde Gaia also keine Lehre vorgestellt, die er jetzt glauben oder praktizieren sollte, sondern er wurde über ein menschliches Wesen eingeladen zu erforschen, jetzt, hier und jetzt;...#Mehr...# dieser freundschaftliche Kontakt hat Gaias System erst einmal entspannt, und er konnte sehen, dass dieser Mensch nichts von ihm wollte, er wollte von nichts überzeugen, er hat ihn so gelassen wie er ist; das Erkennen ist dann seine Sache, da hat sein Guru sozusagen gar nichts mit zu tun; wer oder was hat da überhaupt etwas erkannt? Keiner hat etwas erkannt, Erkennen ist einfach so geschehen, reine Glückssache oder Gnade, keine Leistung, die Gaia erbracht hat, keine Leistung, die sein Guru vollbracht hat; das klickende Erkennen geschah sowieso ganz woanders als im Satsang; in Gaias Sicht, so wie es hier gerade da ist, hat das Erkennen mit nichts irgendwas zu tun. Das Erkennen nie begründet sein kann durch irgendwas, was wir tun, heißt das, wir sollten am besten gar nichts machen?; wenn wir die Wahl hätten ja, aber die ist nicht da; einerseits ist da keiner, der wählen könnte, und andererseits gibt es die freie Wahl einfach gar nicht, alles geschieht aus irgendeinem Prozess heraus; es wird erst erkannt, wenn es erkannt wird. Wie kann man sich das Erkennen vorstellen? Am besten man stellt es sich gar nicht vor; es wird natürlich nichts gesehen, es wird auch nichts verstanden, es kann Verständnis passieren und es ist... eigentlich gar nicht möglich, es in Worte zu fassen, unsere Sprache es einfach nicht trifft; im weiteren Interview erfolgt noch eine Anleitung zur Selbsterforschung, was Gaia auch im Satsang macht, Einblicke in Gaias „Weg hin zur Selbsterforschung, zum Erkennen“. Fragen und Antworten, ob Traumata hinderlich sind für das Erkennen von dem, was bleibt / das Wesentliche, und ob es Voraussetzungen für Selbsterforschung braucht, und am Schluss noch der Umgang mit auftauchenden Triggern, die jetzt gerade auftauchen können; zur Zeit bietet Gaia Einzelsessions und Satsangs über Internet an. Vielen Dank.

Gaia: Das Wesentliche, überall anwesend, immer verfügbar

Interview mit Gaia, April 2020. Fragen von Devasetu und Yvonne.  Zum Video...

 

 

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Für Gaia ist typisch der Hinweis auf das Wesentliche, hat es jetzt ganz besondere Relevanz im Moment der Hinweis? Das Wesentliche ist das, was uns Frieden, inneren Frieden bringen kann, innere Entspannung, wir können wieder eintauchen in das Wissen, dass hier alles ein Ablauf ist, der schlichtweg einfach geschieht, keiner macht es, keiner ist verantwortlich; wir können, egal wie die Umstände sind, direkt in Stille, in Frieden eintauchen, ohne dass wir uns abwenden, oder ohne dass wir uns abspalten von Gefühlen oder Gedanken oder Situationen, und das Schöne am Wesentlichen ist, dass es überall anwesend ist, überall und daher auch für jeden einzelnen zugänglich wäre, wenn das Interesse da ist und das Interesse an Selbsterforschung sozusagen, Forschergeist vorhanden ist, dann kann es sehr leicht zugänglich sein für jeden; wir können uns jetzt alle kurz „eintunen“ auf das Wesentliche...; was für Gaia dann geschieht ist, dass es eine stärkere Körperbewusstheit gibt, ein stärkeres Erleben von hier verankert sein, gesichert sein, gehalten sein,... das Erleben hier entspannter wird; und von hier aus dann die Dinge, die Situationen oder was auch immer zu erkunden ist, hat eine andere Wirkung als wenn es aus irgendeiner zukunftsfixierten Sichtweise geschieht, so ist es zumindest immer wieder Gaias Erleben; ...Bewusstsein, Essenz, das Göttliche, Buddha-Natur, so viele Namen, die alle so verwirrend sind; Gaia würde das Wesentliche einfach nur das nennen „was bleibt“, weil es einfach bleibt… in der Kapazität wahrzunehmen, bewusst zu sein; Gott?, „das, was bleibt“, scheint Gaia etwas „unbelegter“ zu sein, daher mag Gaia den Begriff gerne verwenden; Thema: Niemand verantwortlich ist, im alltäglichen, praktischen Leben, nach Gründe suchen; hier und jetzt ist immer wieder die Informationen, die zugänglich ist, der können wir unsere Aufmerksamkeit schenken, hier und jetzt lass uns erforschen, was ist jetzt hier? Haben wir einen Einfluss darauf oder läuft es einfach so haben? Die Gedanken kommen einfach; alles fügt sich zu diesen Moment zusammen und es läuft so ab; Ich-Gedanken kann man nicht abstellen, nicht anstellen, es kommt einfach; ... braucht man sich eigentlich gar nicht weiter mit beschäftigen, weil es sowieso kommt, wie es kommt; aber einen Rahmen halten wollen wir ja sozusagen auch noch hier, der Glaube das Ich hält mich auf den richtigen Kurs, ist es das Ich? Ein Interesse, dass wir das Wesentliche, manche nennen es auch die Wahrheit, erforschen können, wie ist es für mich? Welche Auswirkungen hat es auf das Erleben hier und jetzt? Zumindest ist es Gaias Absicht oder war es mal seine; das Versprechen gibt es ja nicht, dass Selbsterforschung immer nur zu positiven Erfahrungen führt, aber es kann eben geschehen als Nebeneffekt; ist es zu Anfang besser es in einer ruhigen Situation zu erforschen? Wir sind ja alle ein individueller Ausdruck, es scheint keine allgemeinen Richtlinien dazu zu geben...; wie war es bei Gaia, als er damit angefangen hat? Gaia ist froh, dass er einen Mentor hatte oder ein Guru, zu dem er immer wieder hingehen konnte...;...#Mehr...# Gaia einen lebendigen Menschen hatte, mit dem er immer wieder erforschen konnte, im Satsang, und dann konnte die Selbsterforschung quasi auch alleine geschehen, und die ist auch nicht abgeschlossen, die Selbsterforschung, die geschieht jetzt im Moment sogar – was abgeschlossen ist, ist eine Suche nach einer Erfahrung, die später vielleicht mal besser wird, als diese hier; ...also eine Suche nach Erleuchtung oder Glückseligkeit im Später; hat nur der Verstand Fragen? Fragen tauchen auf; Verstand, da müssen wir auch erst einmal definieren, was ist das wieder? Dass der Körper keine Fragen hat und das Wesentliche auch nicht; Handlungen geschehen die ganze Zeit; die Abläufe können wir uns nicht aussuchen; die Zeit im Moment ist etwas schwierig, zerbrechlich, könnten Ängste auftreten, vielleicht sogar Todesängste..., ein getriggertes Nervensystem, wo früher vielleicht schon mal lebensgefährliche Situationen waren; kann Gaia uns da jetzt etwas mitgeben, vielleicht aus der Traumatherapie? Gaia nennt eine praktische Möglichkeit, die er sehr gut findet und die bei Menschen, die ihn mit Panikattacken kontaktieren, sehr hilfreich ist; ...und noch weitere auch zeitgebundene Themen und Aussagen;... Menschen z. B. herausgerissen sind aus ihrem Kontakt; was ist die Chance dieser Krisensituation? Auch herausfinden, wie kann es uns jetzt gut gehen; Gaia bietet zurzeit Online Satsang, Einzelsitzungen und Heilstrom an, vielen Dank.

Gaia: Die Erforschung dessen, was bleibt und sich nicht verändert

Dieses Interview mit Gaia ist von Januar 2020, Fragen von Devasetu.

 

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Der Begriff Wahrheit wird im Satsang öfters benutzt, was versteht Gaia darunter, im spirituellen Sinne?; Sat – die Wahrheit; kennt tatsächlich nur eine Wahrheit, das, was ich wirklich bin, oder wir als Menschen in der Essenz letztlich sind; es bleibt, ist unverändert, und wenn wir uns treffen im Namen der Wahrheit, dann geschieht meistens viel Erkenntnis; ...andere „Definierer“ würden die Wahrheit vielleicht als das, was ich sehen, anfassen oder messen kann bezeichnen; das, was bleibt, ist schwer definierbar, es hat eigentlich als einzige Definition, dass es bleibt und sich nicht ändert, es ist sozusagen über die Jahre der Selbsterforschung entdeckt worden als eine Konstante, die immer hier ist und sich eben nicht verändert; irgendwann in den 90er Jahren kam die Frage auf: „Wer bin ich wirklich?“, und mit dieser Erforschung wurde etwas entdeckt…; der Ich-Gedanke hat sich sozusagen gelüftet, und es ist etwas geblieben, das ist immer hier, immer wahr, und es ist ja auch immer wahr, dass ich bin, hier bin, was immer das ist, was ich bin; das bezeichnet Gaia als die Wahrheit, das ist seine Definition; es sind also nicht die Inhalte, z. B. die Sinneswahrnehmungen, verschiedenen Gedanken, Gefühle?; ...gehören natürlich auch dazu, aber sie verändern sich natürlich die Inhalte, ständig; wenn man einen Berg ganz genau betrachtet, sieht man, er ist auch die ganze Zeit in Veränderung; die Inhalte, ungetrennt von der Wahrheit, überhaupt alles ist ungetrennt von der Wahrheit; die Wahrheit selbst, der Entdecker ist; die Wahrheit ist,was ich wirklich bin. und das, was ich wirklich bin, hat die Kapazität, hier bewusst zu sein und das, was erlebt wird, wahrzunehmen und das, was ich wirklich bin, die Wahrheit selbst, ist sozusagen nicht zu entdecken, wie so ein Gefühl oder so ein Gedanke, weil die Wahrheit keine Erfahrung ist, die Wahrheit ist aus Gaias Sicht das Subjekt....; es folgt ein Austausch darüber, wie es mit den ersten Satsangjahren bei Gaia entdeckt wurde; ist es der Hintergrund, oder der Raum, wo alles drin erscheint? Es durchdringt alles, aber es hat natürlich gar keine Bewegung, mit der es durchdringen würde, aber es ist, das, was ich bin oder die Wahrheit ist, einfach hier; Gaia hat auch noch keinen Zeitpunkt gefunden, oder Ort, oder Örtlichkeit entdecken können, wo die Wahrheit nicht ist; und dass ich es auch gerne so klar entdecken würde, ist nur ein Inhalt, der auftaucht?;... Menschen von schönen Erfahrungen berichten, die Wahrheit deckt nicht nur die schönen Dinge auf, auch die unangenehmen Muster, wollen viele lieber nicht so gerne hingucken; wie zeigt sich das Aufdecken der Muster?; indem man sie erkennt, sie passieren noch wie ein Zwang?;  ...ist jedes Muster unnatürlich, jedes Tier hat ein natürliches Muster...? Austausch über Muster, die leidvoll sind, schmerzhaft sind, für mich und andere Menschen, die decken sich auch auf und werden gesehen, häufig ist es unangenehm; gibt es auch extreme Muster, ob es ihnen als Gedanke bewusstes oder nicht, die aber Menschen dauerhaft sich in Lebensgefahr fühlen lassen?; ja gibt es auch; so ein innerliches Gefühl, ich bin hier bedroht, ich muss weg, das sind irgendwelche gespeicherten Erlebnisse, die irgendwo im Zellbewusstsein gespeichert sind und durch verschiedene Auslöser, Impulse wieder ausgelöst, getriggert werden; im Nervensystem, autonom passiert das ja; Austausch über so ein Umgang mit den Triggern, Auslösern; ...zum Beispiel schauen, ob ich irgendwas finden kann, was mir guttut. hier und jetzt, im unmittelbaren Erleben; wonach sehne ich mich gerade?; z. B. Kontakt, oder Frieden?; das Nervensystem entspannen und sich sicher fühlen kann; Trigger als ob es um Leben und Tod geht; traumatische Erfahrungen; Gaia hätte gedacht, dass es mit dem Älterwerden weniger wird, aber es deckt sich mehr und mehr auf, aber das Schöne ist, über die Arbeit mit dem Körper und mit den Verhaltensweisen, immer mehr Möglichkeiten entdeckt werden, die dem Organismus helfen sich wieder zu regulieren und nicht so abzudriften in Depressionen;...#Mehr...# ...den Körper bewusst wahrzunehmen?; der Geist, der die Dinge interpretiert. die Probleme hat, der Körper hat meist gar keins; den Stuhl fühlen, der den Boden hält, die Füße den Boden berühren, etabliert sich Stabilität in diesem Moment; wie ist das mit Identifikation; ...macht es einen Unterschied, die Angewohnheit, die Wahrnehmungen auf ein gedankliches Ich zu beziehen oder nicht?; Austausch darüber; ist Kontakt das einzige, was hilft bei einem Trigger?; oder aus dem Kontakt gehen? ...jeder Organismus funktioniert ja irgendwie anders, hat auch andere Ressourcen, um wieder in die Balance zu kommen; und wir haben diese menschlichen Grundbedürfnisse nach Kontakt, Vertrauen; aus dem Kontakt gehen, die Freiheit habe und wieder reinzukommen, ich nicht dafür bestraft werde, dass ich rausgegangen bin, und so weiter und so fort, natürlich auch Bedürfnisse nach Liebe oder Sexualität, aber jetzt zu sagen, nur Sexualität, oder nur Kontakt ist das einzige, ist natürlich nicht, muss man natürlich gucken, es verändert sich, alles; Gespräch darüber wie es im Satsang mit Gaia abläuft, geschehen kann, was gerade hilfreich ist; es den Raum gibt, es gehört werden kann und einfach auch da sein darf, ohne dass man jetzt irgendwie anders sein muss, oder irgendwas machen muss; manchmal ist der Raum da, manchmal ist er nicht da, es verändert sich auch da alles; es gibt ja auch Satsang bei anderen, da ist der Raum nicht da für traumatische Erfahrungen...; und Gaia erzählt von seinen eigenen Erfahrungen und Therapien, Erforschung, Traumatherapie, dass es Nöte gab, von den er selber nichts wusste und die sich so bedrohlich anfühlen und wie schön, wie hilfreich es ist, wenn es in den Kontakt gebracht werden kann, und der Kontakt, in den das dann gebracht wird, nicht gefährdet ist, und dann ist so viel Heilung möglich; die Erfahrung, die er gemacht hat, er, so weit er selber dazu in der Lage ist, immer wieder gerne gibt, diesen Raum, ohne sich dabei selbst zu verlieren; Gaia gibt auch Satsang im Ausland, die Sprache zu verstehen nicht immer ausschlaggebend ist; es folgt ein Austausch über den Begriff Liebe; Liebe steht in Bezug zur Wahrheit?; was ist Liebe, bedingungslos?; mit z.B. angesprochene Themen wie Substanzen, Hormoneinnahme kann hilfreich sein oder nicht?; Krankheiten als Wachrüttler?; Konzepte wie: Ich bin jemand, der erwacht ist; ....Gaia hat das Gefühl, dass Identifizieren gehört auch einfach dazu; was heißt eigentlich Identifikation genau? ...und noch weiteres Interview mit Gaia, vielen Dank.

Gaia: Hinweis auf die Stille, die hier ist, ganz unabhängig von dem, was darin passiert

Dieser Satsang mit Gaia ist von Feb. 2019.

 

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Herzlich willkommen zum Satsang; bevor wir in Gespräche und Erforschung gehen, können wir uns einen Moment Zeit nehmen, einfach mal hier zu erleben, Füße am Boden, der Stuhl, der von unten und hinten den Körper hält, vielleicht noch zu bemerken wie der Atem den Brustkorb bewegt, ganz leicht, einfach mal da anwesend zu sein oder bleiben; falls so etwas auftauchen sollte, wie ein Gefühl, dass hier was Bedrohliches ist, dann kannst du ruhig die Augen öffnen, dich ein bisschen orientieren und bei der ganzen Übung noch schauen, was ist für dich eigentlich am angenehmsten? Augen auf oder Augen zu oder wechseln, einfach so ein bisschen erforschen, wenn du bemerkst, dass dir das schwerfällt, dass die Aufmerksamkeit mit den Gedanken so stark mitgeht, dies zu bemerken ist ja schon die halbe Miete; dann hierher zurückkommen zum Sitzen, zum Atmen, vielleicht auch noch ein bisschen zum Lauschen; nach Gaias Gefühl könnte er stundenlang so verweilen; möglicherweise kann man ja diese Einstimmung einfach weiter behalten; es ist nach wie vor so, dass Gaia nichts hätte, was er lehren könnte, vertritt auch keine Lehre oder Meisterlinie, obwohl es die auch gibt; das Wesentliche, was wir hier vielleicht in dieser Erforschung erleben können ist, dass es gar keinen gibt, der irgendwie Schuld hat oder Verantwortung, dass wir etwas erforschen können, was immer hier ist, also das, was auch im Begriff Satsang, dieses Wort Sat aussagt, und dann zu sehen, wie wirkt sich denn diese Erforschung aus auf das Erleben jetzt hier aus?; Sat – Wahrheit, das, was bleibt, ist wahr und hier; ...die Erforschung mit Gaia zusammen beginnt, herzlich willkommen; Themen, Aussagen z.B. abzuhauen, für immer der Menschheit zu entkommen; Ruhe haben; ist das eine Illusion?; Verknüpfung, dass der Mensch schlimm ist; Bedürfnisse wechseln; auf der menschlichen Ebene haben wir oft auch das Bedürfnis nach Verbindung zu anderen Menschen; Verbindung überhaupt auch zu diesen Menschen, die wir hier die ganze Zeit erleben, und dann gibt es auch wieder den Wunsch nach Abstand, und das, worauf Gaia häufig hinweist, ist genau auf diese Stille, die hier ist, ganz unabhängig von dem, was in dieser Stille passiert; was hier jetzt so still ist, das ist das, was du bist; Bewusstsein ist auch nur ein Begriff, der auch sehr irreführend sein kann; scheinbar hat das, was bleibt, eben diese Kapazität bewusst zu sein; eine Besucherin liebt Stille und merkt, dass sie immer weniger sich so sozial kompatibel fühlt so in Gruppen..., ging sowieso noch nie gut bei ihr, eigentlich kein Problem, weil sie muss da nicht hingehen; es ist häufig ja noch nicht mal, dass es die Leute sind, die man nicht mag, sondern die Aktivierung, die stattfindet, die man nicht mag; was triggert noch, an was ist da noch Anhaftung?; wir versuchen ja meistens unsere Erkenntnisse in so einem Bild zu packen und oft sprechen wir auch in Bildern, wenn wir über das Wesentliche sprechen; wenn wir das Wesentliche sozusagen treffen, das ist so ganz wirklich neutral, aber als Menschen mögen wir natürlich auch das Leben, die Energie, das Andocken und wieder abdocken, Gefühle, manche davon jedenfalls; das Bild, schwarz rund und einfach nur da; super, wenn sogar noch eine Identifikation damit passiert, das ist,...#Mehr...# was ich wirklich bin; so, dann gibt es auch diese menschlichen Bedürfnisse nach Lebendigkeit, nach Verbindung, beides findet statt, direkt gleichzeitig mit diese Kapazität, die wir haben, zu denken, zu unterscheiden, machen wir gerne weiterhin diese Unterscheidungen; absolut wahr ist, dass du hier bist; das sogenannte Relative taucht ja auf immer wieder auf, nimmt kein Ende, und das, was du bist, taucht nicht auf, es ist einfach; es kann nicht auftauchen, deshalb wird es die absolute Wahrheit genannt; Bewegung von Hineinsinken, Hineinfallen, wenn man rausgehen könnte, könnte man auch reinfallen; was passiert, wenn du das erforschst oder was erlebst du da?; zustandsloser Zustand; was empfiehlt Gaia für zu Hause, wenn die Hektik des Alltags wieder dazu kommt, Übungspraxis?; steht alles schon in der Chronik drin?; Ramana war eingetragen als Grundstücksbesitzer, wie geht es als Sadhu, als Entsagender ein Grundstück zu haben?; Ramana, ich habe sogar dem Entsagen entsagt; zwei Punkte, die Ramana empfiehlt, wenn man sich auf die Suche macht, 1.: du kannst nichts tun, um aufzuwachen, 2.: vergiss den erstens Satz und bemühe dich zu 100 %; schau dich mal ein bisschen um, wenn du magst, orientiere dich ein bisschen mit Augen, mit Ohren, mit deinem Tastsinn, ob du sicher bist hier, während du das machst, kannst du vielleicht auch spüren, wie die Füße am Boden sind und der Stuhl deinen Körper hält und einfach nur mal das zu erkunden; wenn die Erkenntnis, dass du hier sicher bist, sich dann auch mehr verbindet mit dem Gefühl sicher zu sein, das dann auch oft erscheint: Ach, das ist ja gut, freundlicher, schön; in der Traumaarbeit das Verbinden mit den Ressourcen; Ressourcen bemerken; ist das für dich okay, diese Traurigkeit?; irgendwie verbinden sich hier unsere Nervensysteme miteinander, tanzen miteinander; hier kann nichts aufwachen, aber man benutzt eben diese Begriffe…, noch weiteren Satsang mit Gaia, vielen Dank.

 

Gaia: Das, was bleibt – eine Ressource

Dieser Satsang mit Gaia ist von Feb. 2019.

 

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Willkommen zum Satsang; wir können uns alle einen kleinen Moment Zeit nehmen, zum hier ankommen; in Kontakt kommen mit dem Tastsinn, über den Tastsinn kannst du spüren wie die Füße den Boden berühren oder die Sitzknochen den Stuhl oder wie der Atem den Brustkorb dehnt oder wie die Hände im Schoß ruhen oder auf den Beinen, oder wo immer sie gerade sind und so leicht und spielerisch wie möglich, komm mal mit diesen Empfindungen in Kontakt, und bleib da ein bisschen, und wenn du so weit bist und magst, kannst du die Augen langsam öffnen und dich ein bisschen orientieren, hier in der unmittelbaren Umgebung, einfach mal überprüfen, ob du sicher bist hier. Emotionen kommen und gehen; bei einer Besucherin Angst; Angst vor Veränderung?; wie zeigt sich die Angst?; Füße, Kontakt zum Boden spüren, vielleicht nochmal spüren wie der Stuhl das Becken hält von unten, die Stuhllehne den Rücken unterstützt; Entladungen, hier kann es ruhig passieren; Angst heißt Gefahr, ich muss weg oder handeln und wenn du merkst, hier ist gar keiner, du kannst einfach die Füße am Boden haben, der Stuhl hält dich, dann kannst du vielleicht erforschen, was passiert dann?; umgucken, ob es mit der Situation hier jetzt zu tun hat; es hat nichts mit der Situation jetzt zu tun, prüfe nochmal genau, ob es stimmt; weil Gaia weiß, dass du es mental weißt, du weißt es auch, aber über die Augen und Ohren, die Sinnesorgane, sozusagen, geht die Information vorbei am Mentalen direkt ins Stammhirn, von da aus werden die Fluchtimpulse eingeleitet, während das Stammhirn merkt: Hier ist wirklich nichts Gefährliches, dann ist es eine Information, die ankommt, und der Rest ist jetzt eine Ladung, von irgendwas Altem; Gaia lädt immer wieder ein hierherzukommen und zu überprüfen, was passiert dann?; die Aufmerksamkeit einfach hier erforscht; kannst du hier etwas entdecken, was dir gefällt, vielleicht eine Farbe oder eine Form oder ein Mensch?; mehrere Menschen; nimm Kontakt auf, beruhigt; wo bemerkst du das?; in der Atmung; nimm dir mal einen kleinen Moment Zeit, das nachzuspüren; die Füße am Boden spüren, welche Auswirkungen hat das?; stabiler, fliegt der Kopf nicht weg; ein paar gute Hinweise, den Boden gibt es immer, nur manchmal wenn wir so stark in der Zukunft sind, dann merken wir gar nicht, dass es einen Boden gibt, der diese starke Kraft hat; prüfen, ob du irgendwas findest, das dir hier Sicherheit gibt, in dem Fall waren es die Menschen, mit denen du Kontakt aufnehmen kannst, und wenn sie nicht da sind, gibt es irgendwas anderes, das muss man nur finden; manchmal hilft ein Stein in der Hand halten, so etwas, ins Spüren kommen; weil wenn etwas getriggert wird, bei der Besucherin ist es jetzt die Veränderung, die triggert etwas an, was sie aus der Vergangenheit kennt und nicht gutgetan hat, irgendwas, dann ist die Tendenz, dass wir nach oben gehen mit der Energie, nicht mehr atmen,...#Mehr...# und irgendwie da jetzt durch müssen, es ist das, was wir damals machen mussten, Luft anhalten, nicht mehr anständig verdauen, überleben, und wenn wir merken, es ist vorbei...; das Zittern, lass es ruhig passieren, es sind alles Entladungen; Gaia bietet auch Einzelsitzungen an. Ein weiterer Satsangteilnehmer spricht von zwei Urängste des Menschen; Ideen, wie sterben, weil wir wissen ja gar nicht, ob es qualvoll ist, alleine zu sterben, wir wissen höchstens, wie es ist qualvoll alleine zu leben, und das kennen einige von uns vielleicht sogar und alle von uns haben es bis hierher geschafft, offensichtlich, und eine der größten Qualen sind die Projektionen in die Zukunft; diese Organismen sind so programmiert zu überleben und die Angst vorm Tod hilft, um Gefahren auszuweichen usw., nur wenn gar keine Gefahr da ist, dann ist ja Angst vor dem Tod irgendwie überflüssig, und wenn wir dann noch bemerken können, dass das, was wir wirklich sind, mit diesem Körper so gut wie nichts zu tun hat, dann kann ein Perspektivenwechsel stattfinden, das heißt nicht, dass sich diese Programmierung auflöst, weil es ist einfach ein Überlebensprogramm, ein Lebensprogramm, aber wenn du bemerkst, dass hier und jetzt und auch zu jeder Zeit etwas anwesend ist, nämlich du selbst, als das, was das Leben bemerkt oder die Krankheit bemerkt oder die Anspannung bemerkt oder Entspannung bemerkt oder die Freude bemerkt, du selbst, was bemerkt, das ist komplett frei von Angst oder von Tod; schauen wir mal selbst, wir erforschen wieder frisch hier und jetzt, du bist jetzt hier, bemerkst auch die Erlebnisse, wenn die Erlebnisse für einen kurzen Moment mal keine Aufmerksamkeit kriegen, mit Erlebnisse meint Gaia, des Denken, Fühlen, Empfinden, dann einfach nur mal zu gucken, was bleibt übrig, was ist sonst noch hier?; oder wie ist das, was da sonst noch übrig bleibt?; dieses, was wahrnimmt, hat das irgendwelche Probleme?; die wenigsten Menschen haben den bewussten Zugang, zu dem, was bleibt, was du wirklich bist und das, was bleibt, ist eine Ressource, die immer da ist, immer, immer, immer... und noch weiteren Satsang mit Gaia, vielen Dank.

Gaia: Einladung zur Selbsterforschung

Satsang mit Gaia, Februar 2019.

 

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Herzlich willkommen zum Satsang; bevor wir in evtl. Gespräche gehen,können wir uns einen kleinen Moment Zeit nehmen, einfach doch mal hier bei den Empfindungen anzukommen; Empfindung des Tastsinns z. B., vielleicht die Füße bemerken, die den Boden berühren oder den Boden bemerken, den die Füße berühren oder und den Stuhl bemerken, der den Körper hält, von unten, von hinten und vielleicht auch mal so ein bisschen abzuchecken, ist der Stuhl oder der Boden stabil, hält er meinen Körper, kann ich mich verlassen, kannst du merken wie der Atem den Brustkorb bewegt?; und mit diesen paar Empfindungen einfach mal ein bisschen anwesend bleiben und vielleicht auch noch erforschen, ob du das lieber mit Augen zu oder Augen auf…, und jedes Mal, wenn du merkst, dass die Aufmerksamkeit weggeht mit dem Denken oder der Zukunft, mit der Vergangenheit, dann erlaube dir nochmal hier her zurückzukommen und ein bisschen hier einfach nur zu sein, und wenn du so weit bist und magst, kannst du die Augen wieder öffnen und dich ein bisschen orientieren, hier und jetzt nochmal überprüfen mit deinen Sinnen, mit den Augen und Ohren, ob du sicher bist hier; es gibt ja alle möglichen Formen von Satsang, manchmal kommen Menschen zu Gaia und sind ganz verwundert, … wir haben ja gar nicht gesungen und es wurden ja gar keine Sanskrittexte vorgelesen; in Gaias Sicht ist Satsang die Einladung zur Selbsterforschung, Sat: das Selbst, Sang: das Zusammenkommen, und Gaia hat nicht wirklich eine Lehre zu vertreten oder eine Philosophie, ist also auch kein Lehrer und kein Philosoph; es hat sich irgendwann nur für Gaia ereignet, das er etwas entdeckt hat, das seitdem nicht mehr vergangen ist, nicht mehr weggegangen ist, und sobald das seine Aufmerksamkeit bekommt, dann stellt sich hier so was ein wie Frieden, innerer Frieden, Heilung und jegliche Suche nach irgendwas Besseren als das hier fällt komplett weg; es braucht dann sozusagen keine Erleuchtung, kein Erwachen, keine Heilungen, keine Freiheit oder Befreiung, und vielleicht ist es interessant für den ein oder anderen hier; zusammen schauen mit Gaia, was steht im Weg, was geht überhaupt, was geht nicht, was ist Fantasie, was sind Kindheitsvorstellungen; das Wesentliche kann Gaia gar nicht lehren – oder so was in der Art, weil das Wesentliche sind wir schon selbst, es gibt nur manchmal unbewusste Identifikationen, die das verschleiern oder Ideen, Vorstellungen, Glaubenssätze, Identifikation mit etwas, was wir gar nicht sind; manchmal gibt es sogar die Idee, dass man Identifikation loswerden müsste oder dass man irgendwas machen muss, um endlich diese verdammte Erleuchtung...#Mehr...# zu haben, zu erleben, und das hängt nur mit der Idee zusammen, dass es das hier im Moment auf keinen Fall sein kann, es müsste irgendwie so ein bisschen anders sein, besser, heller, tiefer, wissender, weiser; es gibt Leute, die behaupten Gaia wäre erleuchtet oder ein Heiler oder wäre ein Therapeut oder er wäre dies oder das, aber es ist viel weniger, Gaia weiß jetzt, dass er hier ist und das, was er ist, das erforscht seine Aufmerksamkeit hier und jetzt und das, was er nicht ist, braucht er auch gar nicht versuchen loszuwerden, wozu?; es folgt das Zusammenschauen mit Gaia, zu erforschen; es gibt ja auch so Satsangleiter oder Sprecher, die reden vom Anfang bis zum Schluss und man geht so raus und ist so berieselt, ist nicht Gaias Stil, aber er hat eigentlich fast zu jedem etwas zu sagen oder zu allem und braucht eher so Impulse, sonst hat Gaia gelernt, schweigen ist Gold..., der Rest ist eine schlechte Übersetzung; Themen des Satsangs u.a.: man braucht doch im Leben eine Aufgabe, die größer ist, als man selbst?; wenn du Frieden gefunden hast und Stille und Freiheit, was gibt es noch zu tun?; zu tun, was sowieso einfach getan wird...; etwas womit gehadert wird: wie wir mit unserem Planeten umgehen, macht traurig; Traurigkeit zusammen spüren; durch spüren alleine, da ändert sich nicht; ja und nein, wenn wir das spüren und Mitgefühl entwickeln für unseren Planeten, dann können wir manche Dinge, die wir früher als selbstverständlich einfach getan haben, nicht mehr tun; der Planet, die Erde selbst hat eine enorme Selbstheilungskapazität; und für unsere Kinder, Enkel, Tiere, Pflanzen?; ändert sich etwas in diesem Hadern?; etwas einfacher und präsenter in diesem Schmerz; es auch viele Bewegungen gibt, die die Natur ein bisschen unterstützen wollen; Schuld hängt immer mit dem Erleben einer persönlichen Täterschaft zusammen, das ist, was wir gelernt haben, Eltern, Großeltern, die Kirche, der Staat…, und tatsächlich ist das eigentlich, in Gaias Erleben zumindest, nur in dieser Selbsterforschung, sozusagen erlebbar, dass es diese Schuld gar nicht gibt; es wächst eine Kapazität anwesend zu bleiben in diesem, wo ich am liebsten weg will, weil es sich so anfühlt, als bricht das Herz; ...ob die Konditionierungen weggehen, weiß Gaia nicht, was auf jeden Fall damit passiert, dass sie viel mehr Raum kriegen, viel mehr Daseinsberechtigung; das ist doch nicht gut?; sie sind doch schon da, was Gaia damit sagen will, wenn der Druck, dass sie weggehen müssten, verschwindet, erst dann kann ich Frieden oder Freiheit oder Liebe und Heilung erfahren; dieser Druck geht weg, das ist in Gaias Sprache: Es bekommt mehr Raum; und kann sich sehr wandeln und es ist häufig so, dass unser Leid zusammenhängt mit der Idee, dass ich der Handelnde bin, dass ich derjenige bin der frei entscheiden kann und das stimmt nicht…, und noch weiteren Satsang mit Gaia, vielen Dank.

Gaia: Wenn das, was ewig ist, die Aufmerksamkeit bekommt

Satsang mit Gaia von Februar 2019.

 

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Herzlich willkommen zum Satsang; bevor wir in Satsang, Erforschung und Gespräche gehen, können wir uns einen kleinen Moment mal Zeit nehmen, zum Hier-Ankommen mit der Aufmerksamkeit, vielleicht mal spüren, was bemerke ich, wenn ich die Füße am Boden bemerke oder was bemerke ich, wenn ich bemerke, das der Stuhl mich hält von unten, von hinten, was tut sich, wenn ich den Atem ein bisschen bemerke, das sind ja Empfindungen die direkt hier und jetzt sind, und die Einladung ist da ganz spielerisch, mal präsent zu sein, einfach sein gehört eigentlich gar nicht mehr zu unseren Gewohnheiten; es kann auch sein, das du bemerkst, das die Aufmerksamkeit schnell wieder weggehen will, zur Vergangenheit oder zur Zukunft, und wenn du das merkst, dann erlaube dir wieder hierherzukommen, Füße, Sitzknochen, Hände…, und wenn du so weit bist, kannst du langsam die Augen öffnen, dich ein bisschen orientieren im Hier und Jetzt mal schauen, ob du überhaupt sicher bist hier; der Begriff Satsang kommt ja aus dem Sanskrit: Sat: die Wahrheit, Sang: das Zusammenkommen und die Wahrheit in dem Sinne ist eher eine Wahrheit, die gültig ist, für jeden, und Wahrheit ist vielleicht auch nicht unbedingt so ein guter Begriff, sondern vielleicht auch eher „das Unvergängliche“; die Einladung von Satsang, so wie Gaia sie zumindest versteht, ist eine Selbsterforschung, also nicht unbedingt Menschen zu sagen, was für sie das Richtige oder das Falsche wäre, sondern tatsächlich zu erforschen: Was passiert hier im Erleben, wenn das, was ewig ist, die Aufmerksamkeit kriegt?; und das, was ewig ist, ist nichts, was in irgendeiner Form von uns entfernt wäre; häufig ist nur dieses Wissen überlagert von Gedanken oder Erlebnissen, Erfahrungen aus der Vergangenheit, Überlebensstrategien, die stark im Vordergrund stehen, aber wahrscheinlich, wenn wir alle mal hinschauen können oder alle bemerken, okay, hier ist jetzt gerade irgendwie etwas anwesend, eine Instanz oder Bewusstsein, wie immer wir das nennen möchten, Bewusstsein, das die Erfahrungen bemerkt und die Erfahrungen sind die Gedanken und Gefühle, Sinneserlebnisse, Sinnesempfindungen, eigentlich Aktivitäten: denken, fühlen, empfinden, sehen, hören, riechen, schmecken und wenn das, was bleibt oder was ewig ist, die Aufmerksamkeit bekommt, dann können wir so ein Hauch von Frieden oder Stille oder Freiheit bemerken, und diese Freiheit, dieser Frieden ist vollkommen unabhängig, bedingungslos, und für wen auch immer Frieden jetzt interessant ist, für den könnte es der richtige Platz bei Gaia sein zu erforschen, und für denjenigen, der ein bisschen Aktion braucht oder so was, könnte es hier sehr langweilig werden…; Gaia hat sich vollständig in sich selbst, in das, was er ist, verliebt; könnte man auch missverstehen, dass er sich in eine narzisstische Selbstverliebtheit verloren hat; die Frage dazu: Passiert das einfach, ist das einfach passiert, das Verlieben?; es gab keinen anderen Weg, es war Zwangsverheiratung; es gab diese wahnsinns Sehnsucht, und über die Begegnung mit einem Menschen, der wusste, was er suchte, als er es auch artikulieren konnte, was er suchte?, Gaia hat Frieden gesucht; lange Zeit hat er Erleuchtung gesucht und ist da hingegangen, wo das versprochen wurde; dann hat der Mensch gemerkt, er sucht Frieden...#Mehr...#  und er hat gesagt: „Guck mal genau hin, es ist jetzt hier und geht nicht weg“, und dann war Gaia klar, das will er, und so ist das Verlieben in das passiert; der Ort, wo Frieden ist, ist hier; es gibt auch Orte, die Kriegsschauplätze sind vielleicht?; Gaia konnte bemerken, dass, wenn das, was im Frieden ist, die Aufmerksamkeit kriegt, selbst wenn das nur ein winzig kleines bisschen ist, was da in Frieden ist, dann ist das eine Einladung für den Rest, auch zum Frieden zu kommen, und Kriegsschauplätze, es fühlt sich nur so an, das sind posttraumatische Überlebensstrategien und die können sich auflösenin den Momenten, wo bemerkt wird, dass sie jetzt gerade nicht gebraucht werden; Gaia schaut, ist die Anspannung gerade notwendig oder nicht; entweder zeigt es sich, dass es nicht notwendig ist, dann hört es meistens ein bisschen auf und Sat, die Wahrheit oder das Bewusstsein, wie immer wir es nennen wollen, das ist immer im Frieden oder es ist nicht mal im Frieden, es ist Frieden; egal wie viele Kriegsschauplätze es gibt, und dieses Erkennen oder das Drinnen-Ruhen, das hat sich vertieft im Laufe der Jahre; d. h. nicht, das er sich nicht auch noch in Menschen verliebt hat, die haben auch einen Platz; … sich wieder umschauen, spüre die Füße am Boden, bemerke den Stuhl, der den Körper hält; kannst du mit dem Begriff etwas anfangen?; das, was bleibt?; Sehnsucht nach Frieden, die Neigung hinfliegen zu wollen; das Schöne ist, er ist auch hier, selbst wenn das Irdische auch hier ist, und früher in Gefahrensituationen war das oft unsere einzige Lösung, sozusagen dahin zu dissoziieren, uns so abzuspalten von der gefährlichen Situation, wegfliegen, und die Neigung haben wir halt oft, immer wieder, weil das einfach mal unser Überleben gerettet hat; häufig machen die Organismen es immer und immer wieder, was allerdings uns so herausnimmt aus dem Kontakt, aus der Verbindung, wonach wir uns als Menschen auch sehnen... und noch weiteren Satsang mit Gaia, vielen Dank.

Gaia: Das Unspektakuläre, was hier ist und hier bleibt

Satsang mit Gaia von Februar 2019.

 

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Willkommen, lasst uns einen kleinen Moment Zeit nehmen zum hier Ankommen. Oft ist ja das Hier und Jetzt irgendwie wie eine spirituelle Instanz, aber das ist es gar nicht; hier und jetzt ist einfach, die Füße am Boden, der Hintern auf der Matratze oder dem Stuhl, der Atem, der fließt, der Hund, der bellt, die Hände, die vielleicht im Schoß ruhen; einfach diese Dinge bemerken und vielleicht einfach mal da bleiben mit der Aufmerksamkeit, ganz spielerisch und ein bisschen ausprobieren, wie ist es denn für mich hier am angenehmsten, mit Augen zu, mit Augen auf oder wechselt es auch mal und wenn du merkst, dass die Aufmerksamkeit weg driftet mit der Zukunft oder der Vergangenheit, dann komm wieder hierher. Es gibt ja manche Leute, die nennen Gaia Lehrer oder Heiler, erwacht oder erleuchtet oder befreit oder manche denken er ist ein großer Spinner, ein Scharlatan, es ist eigentlich vollkommen egal, was Leute denken; Gaia kann sich erinnern, dass er mal auf der Suche war nach so was wie Erleuchtung und Befreiung und Heilung, es hat aufgehört und inzwischen ist es so, dass er weiß, wo er das alles findet und das kann er zeigen, mehr ist es letztendlich gar nicht; wenn Heilung, Frieden, all diese Sachen interessant sind für dich, dann ist es hier vielleicht ein geeigneter Ort, um hier zu sein und zu erforschen und wenn es nicht interessant ist für dich, dann könnte es sehr schnell sein, dass dir langweilig ist, denken, was soll das denn alles? Es gab irgendwann mal dieses Entdecken, dass das, was er sucht und wonach Gaia Sehnsucht hatte, direkt hier ist und es gab die Zeit, da hat er es auf irgendetwas oder irgendwen projiziert, der oder das könnte die Sehnsucht erfüllen und wenn er sich erinnert war das wirklich eine Leidenszeit, weil der, die oder das, das sind alles Dinge, die könne wieder verschwinden und wenn die verantwortlich sind für meinen Frieden oder Erfüllung, ja, dann muss ich das irgendwie kontrollieren, was gar nicht geht; trotzdem gab es natürlich diese Versuche, zum Glück sind die alle gescheitert, also konnte er dann irgendwann das finden, was einfach nicht geht, es verlässt ihn nicht, es bleibt, egal wie blöd Gaia sich verhält, und im Laufe der Jahre hat er festgestellt, das eigentlich alle Sucher sich genau danach sehnen; für manche Sucher ist es natürlich zu unspektakulär, weil das, was hier ist und hier bleibt, ist so was von unspektakulär, vor allem kann man nichts tun dafür, nichts dagegen, es bringt dir keinen Traumpartner, keine Millionen an Bitcoin oder sonst was, es ist einfach nur hier; es ist nicht mal irgendwie getrennt von mir, ganz in Gegenteil, es ist das, was ich wirklich bin, und die Erkenntnis könnte hier geschehen, dass nicht nur Gaia es ist, sondern du auch, und zwar schon jetzt und nicht erst, wenn irgendwelche Dinge erledigt sind;...#Mehr...# das heißt nicht, dass, wenn das entdeckt wird und du vielleicht sogar da ruhst mit der Aufmerksamkeit, dass es nicht auch noch Dinge gibt, die zu erledigen wären, aber du weißt jedenfalls, dass sie dafür nicht zu erledigen sind, und es gibt auch immer mal Menschen die sagen: Ja, die Wahrheit, es gibt doch so viele Wahrheiten und es kommt drauf an, wie man Wahrheit definiert und letztendlich ist es bei allen Worten, die wir hier benutzen, immer eine Frage, was ist denn die Definition von Frieden, Wahrheit, Freiheit, Liebe, Glückseligkeit, Stille; aber jeder kann ja mal für einen Moment überprüfen, jeder weiß ja jetzt im Moment über seine Existenz hier; es ist allgemein wahr, für uns alle; und dann gibt es hier auch „Dinge“, die du oder ich nicht bin, Gedanken, Gefühle, Sinneswahrnehmungen, und interessant ist mal zu erforschen, was bleibt denn da, wenn diese Gedanken und Gefühle, Empfindungen keine Aufmerksamkeit kriegen und das können wir einfach mal als Erforschung heute hier tiefer und tiefer erforschen. Es geht gar nicht so sehr um Belehrungen oder Meinungen, es geht eigentlich eher um die direkte Erforschung und evtl. Gaia als Unterstützung zu nutzen dafür. Nun folgt die direkte Erforschung mit den Satsangteilnehmer/innen: Auch sich Zeit nehmen zu schauen, ob alles sicher ist; Schwarz- Weiß-Denken angespannt hält, es strengt an; wird das Angespannte gerade gebraucht; du überlebst immer noch, auch wenn es sanfter ist; unterscheiden können, wer tut mir gut; wir interpretieren ganz schnell; was viele von uns verunsichert sind Botoxgesichter; strengt es dich auch an zu bemerken, dass deine Füße am Boden sind, der Körper gerade von einem Stuhl gehalten wird; ein Boden ist immer da; wir glauben oft, es hätte irgendwas mit uns zu tun, wie andere Leute sind; wenn ich den anderen Menschen frage, weiß ich immer noch nicht, ob die Antwort stimmt, was ich unabhängig weiß: Ich bin hier und schau mal nach dir, guck mal, was tut dir jetzt gut, das ist etwas, das wurde uns förmlich aberzogen; vielleicht tuen schöne Farben, guter Geruch gut und dann löst sich was im Gesicht, oder, es ist alles okay, alles kleine Traumalösungen; Gaia hat irgendwann festgestellt, dass egal, was passiert, es passiert ganz von selbst; hier ist gar keiner, der das macht, selbst die runter gezogenen Mundwinkel oder aggressiven Blicke oder was auch immer, sind oft unbewusste Reaktionen, Handlungen...; Thema: Im Kontakt mit „meckernden“ aggressiven Gegenübern, eine Mauer hochziehen, sich schützen; erst mal der Impuls, Kampf oder Flucht; Kampf und Flucht haben im Spirituellen einen schlechten Ruf, aber es ist ganz natürlich, normal, alle Menschen mit einem Nervensystem handeln so; Zeichen setzen, mitteilen; manchmal wissen wir gar nicht, dass Handlungen von uns so verletzend sein können; zumindest ins Gespräch kommen und gucken, was können wir denn tun, damit wir wieder besser klarkommen; das kennt ja jeder mit diesen inneren Mauern, dass wir dann auch noch von dem anderen erwarten, dass er jetzt irgendwie sanftmütig mit uns wird und versteht, was ich brauche und sieht, was ich will, ich weiß es zwar selber nicht, aber der andere soll es jetzt mal irgendwie wissen und das ist Beziehungsdynamik und das geht nicht gut; man muss es lernen und da sind wir alle irgendwie am Anfang, weil wir hatten nicht wirklich gute Vorbilder..; Prägungen, die Verhaltensweisen kreiert haben, die Trigger oder Menschen, die aggressiv uns gegenüber sind, werden immer irgendwas triggern; was hilft hier gerade, damit die Mauer herunterfährt?; was jeden Organismus letztendlich hilft, ist zu bemerken, okay, hier ist wirklich keine Gefahr und das ist das, was du auch mit dem triggernden Eltern oder Partner mal machen kannst, weil da wird ja nur was erinnert, was früher mal war; gucken, ob das jetzt wirklich gefährlich ist; ob es sich so anfühlt oder ob es so ist, ist nochmal eine Unterscheidung, die könnten wir erforschen, wahrscheinlich wirst du bemerken: Die sind gerade nicht lebensgefährlich für mich; die Abhängigkeit zu den Eltern nicht mehr da ist, wir tun noch so; Partnerschaft, ohne Anklage über sich sprechen, vielleicht kann man noch sagen, ich wünsch mir das, wenn man es weiß überhaupt. Und noch weiteren Satsang mit Gaia, vielen Dank.

Sharing Nonduality: Es bleibt, was unbrauchbar ist, ohne ein Umzu

Sharing Nonduality, Mai 2018, mit einem Spontan-Vortrag von Daniel Stötter, mit Marialma, Marcus, Gaia, Daniel Stötter, Nishta, Ruth Parama, Suprya u. Sarla (v.l.n.r.).   Zum VideoZum Video...

 

Gaia: Erforschen, was bin ich

Satsang mit Gaia von Februar 2019.

 

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Willkommen, lasst uns einen kleinen Moment Zeit nehmen, hier anzukommen mit der Aufmerksamkeit; was hilfreich ist zum Hier-Ankommen ist mal zu spüren wie der Kontakt zum Boden ist oder zum Stuhl, dich vielleicht hier auch nochmal zu orientieren, ob du sicher bist hier, dann einfach mal die Füße bemerken am Boden, die Sitzknochen; vielleicht die Rückenlehne, die den Körper hält; auch wenn es nicht unsere Gewohnheit ist, einfach mal so da sein; wenn du so weit bist, kannst du dich noch ein bisschen orientieren mal hier. Ein Stuhl neben Gaias…, frei für die Anliegen; Fragen nach dem Heilstrom, jeden Montag; das Anliegen eines Teilnehmers; die Angst vor der Angst; die Angst so groß werden zu lassen, wie sie will?; das System es nicht immer hergibt; Widerstände, Überlebensmechanismus; Gaia würde nie diesen Vorschlag machen, jeder hat andere Kapazitäten mit Angst umzugehen, zu sein; Angst, ein Impulsgeber für unser Nervensystem; Angst heißt hier ist etwas Bedrohliches und ich muss handeln; schützen, kämpfen oder weg hier; Schockstarre, wenn das eine oder andere nicht geht; Gaias Vorschlag, wenn Angst da ist, erst mal zu überprüfen, ob das hier mit der unmittelbaren Situation gerade zu tun hat, ist hier irgendwas, wovor ich mich schützen müsste?; ..es fühlt sich bedrohlich an, deshalb reagiert das System so; ..wenn wir wirklich dann uns orientieren, merken wir, nee, ..eine Erinnerung; sei denn, es ist definitiv bedrohlich, dann ist es gut wegzugehen und nicht zu sagen, wie groß kann denn die Angst jetzt noch werden?; deswegen kann man das pauschal so gar nicht sagen; wenn wir anfangen zu meditieren, obwohl das Gefühl ist, ich sollte hier besser weg, ist es kontraproduktiv, es mixt dann Nervensystem total auf und wie viele machen das, gehen zum Satsang oder Meditation und sitzen da und halten irgendwie durch, retraumatisieren ihr Nervensystem; Gaia Vorschlag wäre, immer wieder Ressourcen zu entdecken; was hilft mir jetzt in der Situation?; es kann Selbsterforschung sein, orientieren auf jeden Fall; hier kommen ja evtl. neue Erkenntnisse, neue Möglichkeiten, die entdeckt werden können und die kann man dann ausprobieren; in einer Konfliktsituation, ..wenn du merkst, dass dein Organismus überfordert ist, dann kannst du sowieso keine Lösung finden, am besten weggehen, erholen, wieder runterkommen und dann gucken, was können wir jetzt für eine Lösung finden; im Kleinkindmodus kann man keine Lösung finden, das gilt es zu erkennen, wann ist mein System im „Overload“ und dann ist Auszeit, irgendwas finden, was dich entspannt, ein bisschen zumindest; ..wenn jemand in dein Haus kommt und da nicht reingehört überschreitet jemand deine Grenze, ist ja klar, dass da Wut da sein muss..; nächstes Thema vom Teilnehmer, was macht man mit Menschen, die ihren Gedanken glauben..; der andere nicht zugibt, auch er ein Fehler zu machen; Gefühl von Hilflosigkeit; Raum geben, was passiert dann?; wenn es dir die Information gibt, das ist dir zu gefährlich jetzt, dann einen anderen Ansatz;...#Mehr...# hier jetzt; entspannt sich was, wo bemerkst du das?; löst sich was, kommt was zum Abschluss; es braucht nicht zu erstarren; manchmal gibt es keinen Austausch mehr mit Menschen, die nur ihren Gedanken, Überzeugungen glauben..; wozu auch?; Gedanken glauben, passiert uns allen; seinen Gedanken zu glauben führt zum Wahnsinn?; es gibt ja Gedanken, die etwas infrage stellen..; es kommt drauf an, welche Gedanken es sind; Satsang, ein wichtiger Impulsgeber; ein neuer Teilnehmer: hat den Satz gestern mitgenommen, dass die Dinge von alleine passieren und wie es bemerken; hat sich leicht und spielerisch gefühlt und heute war es wieder weg; Gedanken, wie stabilisieren?; Gaia:..es ist hier und jetzt immer noch so, dass was passiert, von selbst passiert, überprüfe mal selbst; ob eins dieser Gedanken, Gefühle, Empfindungen, ob du die irgendwie machst; ..lass die Aufmerksamkeit mal 5 Minuten bei den linken großen Zehen; bleibt sie da?; sie geht dahin, wo sie hingeht; impulsgesteuert; Erforschung; Verantwortung; zu schauen, ob du das alles dir so aussuchst, was du so sagst und denkst und es auf einmal verloren hast und alles, vorher gut war..; Entscheidungen fallen ständig, machst du die?; ist es deine Wahl?; ein Ablauf; wie kann ich das Spielerische behalten; das kannst du nicht behalten, weil alle Gedanken und Gefühle kommen und gehen und es gibt überhaupt keinen, der irgendwas behalten kann; hier ist keiner; was der Satsang für einen Sinn?; keinen; Satsang könnte die Erkenntnis bringen, dass es stimmt, könnte möglicherweise wieder diese Entspannung bringen; zu bemerken, es ist ein Ablauf hier und keiner ist verantwortlich; so wie es regnet; wütend werden suchst du dir auch nicht aus; hier und jetzt können wir erforschen; wenn du weißt, dass du jetzt hier bist, ist Vertrauen doch nicht notwendig; jetzt bist du hier; was ist denn das, was ich bin?; das, was hinter allen Worten ist.. ist es Morgen irgendwie weg?; zu bemerken, dass das, was du bist, nie weg ist; das, was du wirklich bist; die Wahrheit, die für uns alle wahr ist; ich bin jetzt hier und es gibt überhaupt keinen Moment, wo das nicht so ist; wenn aber der Fokus ist, ich will mich immer gut fühlen, vergessen wir das Wesentliche; die Gefühle ständig wechseln; das Wesentliche ist zu erkennen, dass das, was du bist, hier ist und hier jetzt könntest du erforschen, was ist das überhaupt; wie ist das, was ich bin und da bemerken; das, was ich bin, geht hier nicht weg, ein gutes, ein schlechtes Gefühl, die Bewertung, ob es gut ist oder schlecht kommt und geht; es hat mit dem Gefühl nichts zu tun; die Basis für Gefühle; wenn deine Hoffnung, dass wenn du weißt, wer du bist, dann nur noch alles erfüllend oder gut ist.. das wäre eine falsche Hoffnung..; dass, was du bist, ist mehr neutral, mehr gleichmütig; diese Hoffnung nach ewiger Glückseligkeit…; alles, was auftaucht, geht, es bleibt nur, was bleibt; und das taucht nicht auf; es ist einfach da; du; woran würde ich erkennen, dass ich es entdeckt habe?; das, was du bist, bewegt sich nicht; es ist einfach nur hier und nirgendwo nicht; überall ist; Selbsterforschung ist überall möglich; das, was du bist, ist bedingungslose Liebe; bedingungslose Liebe ist kein Gefühl, es ist das, was du bist, Glückseligkeit oder Freude kann nur so ein Beigeschmack sein; was du bist, geht nicht, kommt nicht; in der Erkenntnis kann man ruhen oder nicht; ein neuer Besucher; die Aufmerksamkeit kann in dieser Erkenntnis ruhen oder eben nicht; neokortikaler Prozess; mentaler Prozess; es kann erforscht werden...; in Gaias Erleben ist es so, wenn das, was weder ein Gedanke, noch ein Gefühl noch eine Empfindung ist, die Aufmerksamkeit bekommt, dann tauchen Erlebnisse auf, die.. sind so still, so friedlich und das wiederum hat auch wieder Auswirkungen auf den Organismus..; wie ist dein Erleben in der Erforschung?; jetzt, hier..; kann irgendwas anders sein, als es ist?; hat Gaia mehr Gelassenheit entwickelt mit der Zeit; könnte man so ausdrücken; vielen Dank; Namaste.

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Sharing Nonduality, Gaia: Absolut heil, frei, still und niemals abwesend

Sharing Nonduality, Mai 2018, mit einem Spontan-Vortrag von Gaia, mit Marialma, Daniel Stötter, Marcus, Gaia, Rama, Nishta, Ruth Parama, Gopal, und Suprya (v.l.n.r.).

 

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Ausrichtung auf das Wesentliche, lass uns gleich damit anfangen und einfach mal spüren, was wir erleben, wenn wir den Boden spüren, der den Körper hält, den Halt, den der Stuhl den Körper gibt, der Atmen, wie der fließt; zu bemerken, du bist hier; irgendwas ist anwesend, das bemerkt; ja und was ist jetzt das Wesentliche?; wir haben gestern ja schon gehört, dass es die menschliche Sehnsucht gibt nach Verbindung und dass der Urschmerz der Schmerz der Abgetrenntheit ist, von daher findet Gaia, dass es ganz wesentlich ist zu bemerken, dass hier jetzt etwas da ist, mit dem du immer in Verbindung bist und wesentlich zu bemerken, dass du niemals, niemals getrennt warst; der Versuch sich abzutrennen ist einfach eine Überlebensstrategie und es gut zu bemerken, dass es hier und jetzt gar nicht notwendig ist und in dem, was immer hier ist, man könnte es auch die Essenz deiner selbst nennen, spielt sich alles ab; das Wesentliche in Gaias Sichtweise ist also zu bemerken, dass hier und jetzt keine Gefahr ist; es mag sich so anfühlen, es mag sein, dass dein Organismus so handelt, als wäre hier eine Gefahr; spürt Gaia auch in seinem Organismus, die Hände sind schwitzig, aber das, was du bist und was jetzt hier ist, ist eine ständig, sprudelnde Ressource; das geht einfach nicht weg; was auch immer wir versuchen anzustellen, uns davon abzutrennen, es gelingt nicht; vielleicht können sich einige von uns noch erinnern an die Versuche, ins Hier und Jetzt zu kommen, aber wie soll das klappen, ins Hier und Jetzt zu kommen, damit dies gelingen könnte, müssten wir es ja erst mal schaffen, auszusteigen aus dem Hier und Jetzt; es wird uns nicht gelingen; wir können auch diesen Urgrund, von dem, was wir wirklich sind, nicht loswerden, unmöglich; und wenn die Aufmerksamkeit das Wesentliche immer wieder erfassen kann, dann ist die Suche vorbei; das Wesentliche ist aber keine Erfahrung, kein Gefühl, aber wenn die Aufmerksamkeit das Wesentliche streift, berührt oder erfasst, dann können wunderbare Gefühle und Empfindungen und Gedanken auftauchen und meistens, wenn der Versuch da ist, ins Hier und Jetzt zu kommen, ist es eigentlich der Versuch, ein Gefühl, eine Empfindung oder einen Gedanken zu bekommen, der schön ist; und das, was du bist, hier und jetzt, ist absolut heil, frei, still und niemals abwesend. Es folgt ein Austausch in der Runde: Und jetzt?; jetzt ist das Wesentliche; ..und jetzt sind wir hier; die Klarheit ist in Nishtas Herzen angekommen; Freude, Dankbarkeit, Lebendigkeit und Angeschlossen-sein an alles Lebendige; Supryas radikales Herz möchte noch etwas ergänzen; ..ich sinke mit der Aufmerksamkeit in das Wesentliche, was ich ja selber bin und dann findet so was wie eine Umkehrung statt..; Gaia: Das Wesentliche bemerkt alles, es bemerkt die Aufmerksamkeit, alles und ohne das Wesentliche würde nichts stattfinden und das Schwierige, was alle kennen, als Satsangleiter oder wie immer wir das nennen wollen, wenn wir Nonduales besprechen wollen, bleibt uns nur die duale Sprache und trotzdem ist es möglich, auch wenn es diese Aussage gibt: naja, man kann es nicht wirklich verstehen, gibt es trotzdem die Möglichkeit, das zu verstehen und Worte zumindest als Hinweise zu verwenden; da sind wir einfach begrenzt mit der Sprache, während die Stille oder das Wesentliche vollkommen unbegrenzt ist; mag sein, jeder sucht vielleicht was anderes, aber in den vielen Begegnungen, die Gaia bis jetzt hatte mit Menschen, hat er gemerkt, dass eigentlich alle Frieden suchen..; wenn es diese Suche gibt, nach Frieden und das Wesentliche bemerkt wird, dann wird bemerkt, das Wesentliche ist ja so was von friedlich, dann hat ja schon eine Schildkröte Schwierigkeiten; ..hört die Suche auf und kann natürlich wieder anfangen; Marialma: ..die Suche hört auf und kann wieder anfangen, für wen?; für keinen;...#Mehr...# für Devasetu berührend, spürt eine Ahnung vom Wesentlichen; Gaia aus dem Wesentlichen gesprochen hat und nicht über das Wesentliche; es spüren kann, eine Resonanz zu Gaia ist; falls es bei jemanden nicht passiert ist, möchte er einfach sagen, dass es total okay ist..; Marcus: ..die Botschaft fließt so rüber und kurz danach die Worte, die Worte wichtig als Vervollständigung des Prozesses; Worte ein natürliche Abrundung; stellt eine Frage zur Sehnsucht nach Erkenntnis; was Gaia bemerkt, wenn er erforscht mit Menschen oder Menschen mit ihm, der Frieden einkehrt, dass häufig ganz tiefe Entspannung passiert und wie Gopal mitgeteilt hat, gibt es diese menschliche Sehnsucht, nach Verbindung, nach Kontakt und da wir schon so früh diesen Konflikt hatten, dass dieser Kontakt, den wir hatten, sich häufig gar nicht sicher angefühlt hat.. und der Frieden oder das Wesentliche hat immer die gleiche Qualität, da verändert sich einfach nichts, wenn wir das erkennen dürfen, ist Gaias Erfahrung, hört einfach für einen kurzen Moment die Suche nach etwas Tieferen oder Feineren oder Essenzielleren auf und dann gibt es natürlich immer weiter dieses Menschliche oder auch diesen Trieb, ich will es in einer ganzen Tiefe irgendwie erkennen, der mag nie aufhören, weil es einfach momentan dieser Evolutionszustand ist des Menschen, vielleicht hört es auch irgendwann mal auf, wer weiß..; Nishta: Das ist Leben, das ist Lebendigkeit..; würde es dann nicht mehr Suche nennen, das Leben wird gelebt, in der Fülle, so erlebt sie es; Gopal: hat das Gefühl, das Wesentliche ist ihm zugänglich, das bewusste Hiersein; kann Gaia was sagen zu dem, was quasi Schlaf überdauert?; ist es nochmal was ganz anderes?; Gaia: das, was bemerkt, ist auch in der absoluten Ohnmächtigkeit oder Tiefschlaf anwesend...; „ich bin noch nicht fertig, da muss ich noch hin“, kennen wahrscheinlich viele; eine Prägung; tief in uns diese Glaubenssätze..; gerade im Erleuchtungsmarkt wird es sehr genährt; wir können hier und jetzt bemerken, dass es nichts zu tun gibt, es ist perfekt; es fühlt sich höchstens mal anders an und erzählt eine persönliche Erfahrung dazu; Ruth Parama hat sehr lange gesucht.., hat irgendwann das Wesentliche im ganz Gewöhnlichen entdeckt und war eigentlich auch enttäuscht, zunächst einmal, im zweiten Moment: wow, es ist immer überall in mir und um mich herum da und wir übersehen das und sie war mit dem Gewöhnlichen und mit sich als ganz gewöhnlicher Mensch nicht zufrieden; jetzt, nach der Suche, geht es bei ihr darum, eigentlich noch gewöhnlicher zu werden..; Gaia: Das, was bewusst ist, ist nicht jemand, es ist niemand, es ist einfach nur die Kapazität, die hier ist, Bewusst-sein; es gibt aber in Menschen diesen Trieb Dinge zu benennen und aus dieser Bewegung hat dann auf einmal diese Kapazität einen Namen gekriegt, Gott oder das Wesentliche oder, oder, oder.. und noch weitere 30 min Austausch, auch Hinweise von Gopal Leidenszustände aus dem autonomen Nervensystem, aus der frühen Kindheit, wenn ich da mit der absoluten Ebene reingrätscht bin, haben alle ein Problem... Vielen Dank.

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Gaia: Bedingungslose, permanent anwesende Liebe

Dieses Interview mit Gaia ist von Februar 2019, Fragen von Devasetu.

 

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Wie hat Gaia Werners Ableben erlebt?; erst Mal ein bisschen geschockt, Gaia schätzt Werner sehr; so schnell, man konnte sich nicht drauf vorbereiten; traurig, bedrückt, hat ein bisschen gedauert, bis es sich wieder gelöst hat aus dem System; Gaia vermisst Werner; vermisst die Sharings von Werner auf Facebook; auch manchmal provokative Texte; einer der wenigen, wo Gaia sagen könnte, er spricht Klartext; ist Werner total gegangen oder ist da etwas geblieben?; Werner ist gegangen, und das, was Werner wirklich ist, ist immer noch hier; als Mensch nicht mehr da und nicht mehr erreichbar; und trotzdem, er taucht auch immer mal wieder auf; die Form Werner ist nicht mehr da; und trotzdem hat jemand Gaia Werners Buch gegeben mit einer Widmung an ihn und auch an Devasetu, liest ab zumal eine Seite und freut sich, dass er ihn gekannt hat; und Werners, Devasetu würde sagen Hauptaussage, dass eben alles schon vorbestimmt ist und das Leben abläuft, wie ein Film, der schon gedreht ist, ist Gaia damit auch in Resonanz?; determiniert?; die Möglichkeit, sich hier wohl und sicher zu fühlen; Reinkarnationen?; eine demütige Haltung des Nichtwissens; keine ausgesuchte Haltung; ..etwas persönlich nehmen und gar keine Person sein; wir auch auf der persönlichen Ebene miteinander kommunizieren, sprechen; Gaia mag ja auch, wenn wir uns begegnen einfach, uns „ernst“ nehmen, schauen, wo sind unsere Anliegen, wie können wir uns begegnen, für Gaia alles persönlich, letztlich; das Unpersönliche, Absolute oder was wir sind, mein Gott, das ist dann irgendwie verwirklicht und dann ist ja auch gut; Devasetu: Es verwirklicht sich in allem auch im scheinbaren Persönlichen; hatte mit Werner ein Differenzpunkt in den vielen Gesprächen und Interviews, er sagte es muss immer Gegensätze geben, z. B. Krieg und Frieden, das ist normal und muss immer so sein, bei Devasetu Gegensätze ja, aber in welcher Form, wie extrem sie sein müssen, ..die Menschheit hat ein großes Potenzial eigentlich, um friedlicher und liebevoller miteinander umzugehen; das konnte Werner nie stehen lassen; wie ist es für Gaia?; er weiß es nicht wirklich; es ein Wunsch von Gaia ist, weil er weiß, dass es ja möglich ist; ..die Möglichkeit gibt, anders miteinander zu sein, eingetunt und zu schauen, wie sind denn gerade die Bedürfnisse in diesem Kontext?; das findet Gaia super schön und angenehm und ein Wunsch, dass sich das irgendwie dahin entwickelt, vielleicht passiert es, vielleicht nicht; würde es nicht als so festgelegt ausdrücken, so war es schon immer, so wird es immer sein; für Gaia gibt es nur eins, was immer ist und das ist, was er, du bist, „das was bleibt“; das ist bisher immer geblieben, unverändert; ist das, was bleibt, immer im Bewusstsein, in irgendeiner Form bei Gaia?; ganz oft; in welcher Form?; als alles, sowohl als Bild, als auch als Gedanke, Gefühl, Erleben; Gaia hat es schon öfters gesagt: Es gab ja diesen Zeitpunkt, wo er sehen konnte, hier gibt es etwas, wenn das die Aufmerksamkeit bekommt, ist jegliche Suche, jeglicher Mangel nicht mehr vorhanden; da das so erfüllend ist oder war, hat sich das wie so ein Automatismus entwickelt, anfangs war es eine Anstrengung auch, bewusst immer wieder mit der Aufmerksamkeit hinzugehen, mit Frustrationen auch..; es wurde immer weniger und immer häufiger ging die Aufmerksamkeit zu dem, was bleibt; jetzt ist die Fragen wie?;...#Mehr...# wie das passiert ist, dass die Aufmerksamkeit sich nicht mit den Farben, Formen, Erlebnissen beschäftigt, sondern mit dem, was dieses Erlebnis bemerkt; geht ganz oft die Aufmerksamkeit hin, weil er weiß, da ist Frieden, Frieden für Gaia das höchste Gut, Freiheit das gleiche; werden dadurch die Erfahrungen in bestimmtes Licht gesetzt, gefärbt?; im Satsang wäre es sehr hinderlich, wenn Gaia die Erfahrung hätte, ich würde es gerne ändern, wie es gerade ist; manchmal ist es so, es taucht dann auf, merkt, es gibt eine Irritation in der ganzen Gruppe oder im Feld erzeugt und hätte es schon gerne anders, und es geht auch wieder weg und da scheinen Menschen da auch zu lernen, Gaias Ausdruck beobachten; wenn „das, was bleibt“ die Aufmerksamkeit bekommt, passiert ja auch wieder etwas im Feld; manchmal sieht es so aus, als ob Gaia aktiv eingreift; es kommt einfach aus dem Moment; ..und es wird über den Satsang mit Gaia gesprochen; weiteres Thema Partnerschaft; Gaia hat gerne eine Bezugsperson auf Augenhöhe, Zärtlichkeiten haben, aber auch das Wesentliche erforschen kann; wo Gaia alleine war, war er deshalb nicht unglücklich?; was seit vielen Jahren bei Gaia nicht auftaucht, unglücklich sein; es gibt auch Leute, die Gaia fragen, ob er glücklich ist, dass kann er gar nicht bejahen, aber kann auf jeden Fall nicht sagen, dass er unglücklich ist; Liebe ist so ein belegter Begriff..; für Gaia ist Liebe, Bewusstsein, Frieden dasselbe und Partnerschaft ist etwas, was im Bewusstsein oder im Frieden oder in der Liebe stattfinden kann und da können auch diese Gegensätze stattfinden, Kampf, Flucht oder Streit; für Devasetu ist es leicht, Liebe in allem Unterstützenden zu sehen, z. B. die Couch, ..Liebe, die hilft bequem zu sitzen; auch eine schöne Sichtweise; der Felsbrocken, der auf ein Auto fällt, schwer, ist das auch Liebe?; Liebe etwas, was nicht vergeht, permanent anwesend ist, bedingungslos; „das, was bleibt“ oder das Höchste, das ist Liebe, die Art wie Gaia es definiert; die Liebe gibt auch Raum, dass jemand es anders ausdrückt; Liebe gibt viel Raum, ist Raum für alles; „Ich liebe dich.“; in Partnerschaften..; da ist Liebe, da passiert Liebe; natürliche Programme, die Mann und Frau zusammenbringen; sexuelle Reize; Befriedigung; ohne das würden wir das alles gar nicht machen, Familie gründen; biologischer Vorgang; wunderbare Söhne, Enkelkinder; Liebe; besondere Verbindung; körperliche Verbindung, über die Gene?; wie sieht Gaia es, wenn Männer zu Männer finden und Frauen zu Frauen?; wenn Gaia einer Frau das erste Mal begegnet, läuft da ein Programm ab, attraktiv, nicht attraktiv?; viele verschiedene Programme; und Gaia erzählt, wie er seine Partnerin kennengelernt hat; würde nie ihr Therapeut sein wollen und können oder umgekehrt; sexuelle Funken genießen; Lebensenergie; Freude würde es Devasetu für sich beschreiben; Gaia: Genuss, der stattfindet; nicht mehr die Notwendigkeit, dass es sich vertiefen muss..; gab es eine Phase von Verliebtheit?; die Phasen gibt es immer wieder mit der Partnerin; wie ist es mit Knöpfe drücken gegenseitig, etwas auslösen, auch Unangenehmes?; dieses bei sich bleiben, wenn bestimmte Knöpfe gedrückt werden, setzt es eine bestimmte Sprache voraus?; das wichtigste in einer Partnerschaft, dass es grundsätzlich stimmt, die Energie zusammenpasst, Resonanz; wohlfühlen mit dem Menschen und ihn auch lassen kann; wir haben ja, alle oder die meisten, unsere Traumatisierungen mitgekriegt; die äußere Form, Aussehen, muss es auch ganz stimmig sein?; wird z. B. auch das Geld zusammengeschmissen?; Gaia mag auch, dass jeder seinen Raum hat; zeitweise nach dem eigenen Rhythmus leben; wie wichtig ist, dass die Partnerin versteht, was Gaia macht, vielleicht fördert und auch gut findet?; sehr wichtig; kann sich nicht vorstellen, mit einer Frau zusammen zu sein, die kein Interesse an Wahrheit, Frieden, dem Wesentlichen hat; ein Mittelpunkt in Gaias Leben; sich da begegnen können; es wird nicht viel darüber geredet; auch nicht mit Werner, es wurde wenig darüber gesprochen; es ging mehr darum, wie fühlen wir uns, was tut uns gut, mussten auch Sachen klären; frühere Partnerinnen von Gaia, gleichgültig, was sie heute machen?; viele arbeiten mit Menschen, Traumaarbeit, Satsang; Ernährung gleichzeitig umstellen?; welche Ernährungsform?; man kann auch seinen Körper mit Nahrung traumatisieren; Devasetu fällt immer wieder ein, dass Osho schon im letzten Jahrhundert gesagt hat, dass es besser wäre, wenn eine Generation mal keine Kinder bekommen würde; ist ja nicht passiert, und das Bevölkerungswachstum hat zugenommen und zugenommen und die Probleme dadurch sind ja jetzt auch da..; macht Gaia sich da drum Gedanken?; tatsächlich nicht weiß, was das beste ist, sowohl für sich, als auch für dich oder für die Gesellschaft; es gibt vielen Themen; ..Plastik; nach Devasetus Gefühl, es ändert sich vieles zum besseren, ob wir es jetzt sehen oder mitkriegen.. Schlusswort an die Partnerin, das größte Geschenk Gaias Lebens.

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Gaia: Was ist hier und jetzt heilend, heilsam?

Satsang mit Gaia von Februar 2019.

 

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Und ganz leicht und einfach mal mit dieser Empfindung in Kontakt kommen, am besten ganz ohne irgendeine Absicht und dabei kannst du für dich auch herausfinden, ob du es lieber mit offenen oder geschlossenen Augen oder hin und her wechseln magst; wenn du magst, kannst du die Augen öffnen und dich orientieren erst mal, abchecken, ob es sicher ist oder irgendwas gefährlich ist für dich; Gaia betrachtet ja Satsang als eine Einladung zur Selbsterforschung; es geht gar nicht darum einen Zustand von Glückseligkeit oder so was zu erlangen; sondern einfach hier und jetzt zu erleben; Bewusstsein ist hier, Gefühle, Gedanken sind hier, Empfindungen; was Gaia hier nicht macht, ist irgendeine Lehre zu vertreten oder eine Philosophie, sondern eher auf das hinzuweisen, was Gaia als das Wesentliche betrachtet, die Wahrheit, die Essenz, das, was du wirklich bist; falls es interessant für dich ist, komm einfach her; der erste Teilnehmer; aufgeregt, hoher Puls; kein Problem, schau dich etwas um, ob irgendwas gefährlich ist; hat eine Frage zu einer Situation, die das System triggert; schneller Trigger, bemerkt es erst, wenn die Energie explosionsartig schon nach außen geht; wie damit umgehen?; meistens, wenn diese Explosionen passieren, kriegt das Nervensystem irgendwie Informationen das etwas gefährlich ist; wenn du das bemerkst, könntest du vielleicht ab jetzt neu erforschen, ob hier jetzt eine Gefahr ist; irgendwas getriggert, was mit der unmittelbaren Situationen gar nichts zu tun hat; Vergangenheit; überhaupt schon wunderbar zu bemerken, dass es die Trigger gibt; ein Verhalten auftritt, was nicht adäquat ist; die Trigger sind so vielfältig, Gaia könnte sagen, das ganze Universum ist ein Trigger; es kann alles sein; eine Sichtweise, die Gaia sehr entspannt hat, war zu bemerken, dass alles, was hier geschieht, ein Ablauf ist, für sich selbst, da ist gar keiner, der das macht; aber häufig, wenn es so nach außen geht, haben wir das Gefühl, da ist jemand verantwortlich; der könnte auch anders..; dann könnte ich entspannen, dann könnte ich ganz freundlich sein, denken wir ja oft; hier und jetzt, schau mal nach, ob du eine Wahl hast, über das, was gedacht oder gefühlt, empfunden wird; passiert einfach; es geht darum zu bemerken, hier handelt gar keiner; hier ist keine Schuld; keiner verantwortlich; da sind starke Gefühle und dann möglicherweise zu schauen, ob irgendeines dieser Gefühle gefährlich ist, egal, was es ist; hier ist ja sonst nichts, außer Gedanken und Gefühle, Empfindungen, wenn du die außer Acht lässt,.. schau mal nach selber; für einen Moment keine Aufmerksamkeit kriegen, was ist dann noch hier?;.. der Rest; der Körper ist ein Haufen Sinnesempfindungen; noch nicht mal, was du bist, du bemerkt den Körper; was wäre hier, wenn hier keine Welt wäre; was gibt es noch?; nichts; entspannt gleich;...#Mehr...# ...viel Aufregung um Nichts; das Nichts ist natürlich nicht nichts, es ist ja, was du bist; du bist ja jetzt hier; irgendwas Unvergleichliches und wenn das die Aufmerksamkeit kriegt, beruhigt sich was; still; weil das so still ist; gibt es irgendeine eine Leistung dafür zu vollbringen?; nichts zu tun; derjenige, der irgendwie eine Emotion kontrollieren will, den gibt es auch nicht, es sind nur Gedanken; die Welt ist als Erscheinung da, als Erlebnis; der Versuch, dieses Erlebnis irgendwie zu kontrollieren ist leidvoll, schmerzhaft; unmöglich; die Versuche passieren, immer mal wieder; es scheint ein menschliches Bedürfnis zu sein; Programmierung; du musst sehen, dass das nicht du bist, es einfach Programme sind, und bemerken in all dem, was du bist; das, was du wirklich bist, ist kein Gedanke, kein Sinneserlebnis; es ist nichts; und trotzdem ist es das, was du bist und ohne dem wäre gar nichts; ohne Bewusstsein, kann hier nichts bemerkt werden; der Organismus, das Nervensystem handelt, es will überleben; wenn der Organismus bemerkt, das hier keine Gefahr mehr ist, dann kann er relaxen; zur Wut möchte ein Teilnehmer noch was sagen; sozusagen ein Spezialist in wütend sein; Widerstand gegen die Wut aufgegeben; Urkraft, eine Lebenskraft; das zornige Kind in dir, da kommt es ja her; wenn er wütend ist, ist er wütend, so; gleichzeitig ist diese Wut jedes Mal wieder eine Herausforderung; so toll hat es sich nicht angefühlt; eng; Gaia: Es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten, nicht nur die des Wegdrückens oder Ausagierens, sondern die Variante der Titration, es sich sanft entladen kann; und zu bemerken, das Wut jetzt nicht mehr gefährlich ist, es sei denn, es wird soweit ausagiert, dass es jemand anderen gefährlich wird; Konsequenzen; unterdrückte Wut hat auch Konsequenzen, macht krank; was ist dein Wunsch?; nehme dir diesen Moment zu schauen, dass hier keine Gefahr ist; gib die Information auch deinem Stammhirn, weil das Ausagieren kommt von autonomem Nervensystem, das kannst du mental nicht beeinflussen, Check es noch mal ab, Augen, Ohren, Tastsinn und schau, was passiert in deinem Erleben; es ist nicht die Wut, die lästig ist, sondern das Aggressive und eine Frequenz, die damit einhergeht; meistens haben wir erlebt, das unsere Bezugspersonen so wütend waren und wir konnten nicht reagieren; das wird dann immer wieder getriggert; die Traumata nicht zum Abschluss gekommen sind; gelöst werden, das versuchen wir die ganze Zeit, wir kommen ja immer wieder in diese Situationen, wo es getriggert wird, versucht unser Nervensystem zum Abschluss zu bringen und es klappt nicht; die Wurzel davon entdecken?; es könnte Ewigkeiten dauern, bist du es so aufgearbeitet hast; es geht ja eher darum, hier und jetzt zu bemerken, wie kann ich hier und jetzt damit sein, dass es okay ist?; in der Vergangenheit waren so viele Momente, die das getriggert haben; hier und jetzt, das ist der Moment, in den wir gucken können, was ist denn hier und jetzt heilend, heilsam?; in diesen wütenden Jungen hineinversetzten?; es ist okay, dass du das machst und dabei kannst du hier und jetzt mit in der Aufmerksamkeit haben; was passiert dann? Gaia würde sich vielleicht als Wahrheitsforscher bezeichnen; lehren kann er nichts, er kann was zeigen; das Interessante ist ja für uns alle, genau hier und jetzt das Erleben zu haben zu sein oder zu existieren; ...ich bin hier, auf jeden Fall; interessant findet Gaia, wenn wir anfangen zu untersuchen, was ist denn das, hier und jetzt?; wir dann „irgendwas“ finden und finden auch, wovon es kein Zweites gibt. Und noch eine Stunde Satsang mit Gaia, u.a.: Hier ist die Einladung Meditation direkt zu leben, zu sein. Vielen Dank.

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Gaia: Was wir wirklich sind, eine enorm starke Ressource

Dieses Interview mit Gaia ist von Februar 2019, Fragen von Devasetu.

 

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Gaia macht Trauma-Arbeit mit Menschen; ist Gaias eigenes Trauma ausgeheilt?; Trauma nicht wirklich eine Krankheit, kann Krankheiten verursachen; die Reaktionen, wie der Körper sich arrangiert; Gaia hat über die Trauma-Arbeit viele Ressourcen entdecken können, viel Möglichkeiten, mit den immer wieder auftauchenden Trigger / Auslösern stabil zu sein, dem Nervensystem erlauben zu können, dass es sich schnell wieder balanciert; das ist es, was Gaia als Traumaheilung betrachtet; hier und jetzt mit Triggern klarzukommen; das ganze Leben, das ganze Universum ist letztendlich ein Trigger; kann man mit jedem Trigger klarkommen?; Ja und nein, es kommt immer darauf an, welches Setting hat überhaupt das Nervensystem?; in welchen Umfeld sind wir aufgewachsen?; Bindung; wenn die Basis schon so nicht da war, braucht man häufig Hilfe die Ressourcen zu finden, aber wenn die erst mal gefunden sind, dann kann es, so glaubt Gaia, jedem Menschen geschehen, dass er sich stabilisiert, harmonisiert und sich so balanciert, dass es nicht so starke Nebenwirkungen hat, wie z. B. Drogen..; wenn wir lernen, welche Regulationsmöglichkeiten es noch gibt, die nicht so schädlich sind für den Organismus.., sie auch funktionieren, dann wenden wir natürlich die an; es gibt allgemeine Ressourcen, worüber Gaia im Satsang spricht: das, was du wirklich bist, ist eine enorm starke Ressource; Verbundenheit mit der Natur kann eine gute Ressource sein; Kontakt zu spüren; es kommt darauf an; es gibt auch Kontakttraumata; letztendlich, wonach der Mensch sich sehnt, Kontakt, Verbundenheit und Frieden; das, was du wirklich bist, ist ja „ständig im Frieden“; sich auf etwas schönes Ausrichten..; ist das, was förderlich, heilt, beruhigt immer der Kontakt (mit z. B. einer schönen Farbe oder Menschen)?; eine getriggert („überwältigte“) Person in eine andere Gehirnregion bringen?; regrediert, in dieser Hilflosigkeit oder diesem Erleben kann man gar nichts klären; wichtig, dass der Mensch sich sicher fühlt; hat Gaia das auch schon im Satsang angewendet?; sonst ist die Empfehlung oft umgekehrt, geh in das Gefühl, fühl es ganz?; fehlender Container, um Emotionen zu halten oder präsent zu sein; Weinen kann eine Entladung sein, es kann auch eine Reaktion sein, die das System mehr und mehr traumatisiert; was ist „Container“? Sicherheit festigen; steigende Kapazität präsent zu sein; mehr und mehr Emotionen oder Empfindungen halten, ohne „einzufrieren“ oder zu dissoziieren; ein kleines Kind braucht z. B. die Mutter; regulieren; Thema: Sicherheit; Grund(un)sicherheit?; Bedrohung; Sicherheit; ich bin sicher hier; Sicherheitsvorsorge treffen?; das Hier und Jetzt, „das Endziel“ der Traumarbeit; hier ist Sicherheit, können wir wieder anfangen zu meditieren; ist Entspannung der Anfang von Erleuchtung?; ..Entspannung, der Anfang von Heilung;...#Mehr...# es gibt Situationen, wo es nicht angebracht ist zu entspannen; Erleuchtung, Erwachen, ein spirituelles Konzept; Identifikation wegfällt?; es gab bei Gaia mal eine Phase der Suche, im Erkennen, das hier etwas ist, was gar nicht sucht, wurde sozusagen gefunden, was gesucht wurde, dazu ist der Zugang jetzt da, wie immer man das nennt..; wenn das bemerkt wird, wird etwas bemerkt, was ganz still, frei ist, nichts braucht, nichts will, inzwischen ist die Erkenntnis, das ist eigentlich das, was Gaia ist und das, was bemerkt wird, sind Erfahrungen; das, was Gaia ist, kann nicht erwachen, es ist wach; immer hier; Identifikation, bewusst oder unbewusst; der Organismus braucht Identifikation; in dem, was bleibt oder Ich bin, ist es nicht nötig es auf ein gedankliches Ich zu beziehen?; Gedankenformen laufen ab; zu entdecken, was frei ist von der Notwendigkeit Bezugspunkte aufzubauen; erleuchtet oder nicht erleuchtet, es ist alles hier; das, was bleibt, kann beruhigend sein oder beängstigend; wir erleben nicht das Unvergängliche; es würde eigentlich reichen, wir hören einmal zu, was Ramana oder Nisargadatta zu sagen haben, wen immer wir schätzen als Wahrheitssprecher; weisen auf das Eine hin; dann können wir es bemerken, erforschen, das, was bleibt und dass das, was erscheint als Erfahrung, Leben, dass das die Herausforderung ist, hier können wir schauen, wie können wir mit dem sein, dass es sich gut anfühlt?; manchmal fühlt es sich gut an, manchmal nicht; die Idee vom ewigen Satori oder von ewiger Glückseligkeit, ein Traum oder Definitionssache; der einfache Hinweis auf DAS, liegt es Gaia nicht so, den im Satsang zu geben?; Gaia geht näher darauf ein; hat nicht wirklich so eine Satsangformel; empfiehlt auch nach vorne zu gehen; Edgar, Werner; unterschiedliche Vorgehensweise; Gaia reagiert auf die Begegnung; keine Agenda, kein Ziel; erforschen; Methode?; Empfehlung?; die Frage: „Wer bin ich?“ anwenden?; Antwort?; Dinge benennen, Pseudobegriffe; irgendwie will ES benannt werden, in eine Erfahrung bringen, das geht nicht, weil es keine Erfahrung ist; das, was bleibt; in der Erforschung treten auch Erfahrungen auf; Liebhaber der Wahrheit, genießen, dann diese Erfahrungen, die Erfahrungen, die auftauchen können; die Versuche es zu benennen können auch Türöffner sein?; warum soll ich in den Satsang oder Heilstrom?; wenn es immer da ist; bewusstes Bemerken von dem, was bleibt, hat auf jeden Fall eine Auswirkung auf das Erleben; es ist natürlich auch alles determiniert; entweder wird es bemerkt oder nicht; je klarer es bemerkt wird: es gibt überhaupt nichts zu tun, um das, was bleibt, zu entdecken; ein Ablauf; für Gaia fühlt sich gut an, wenn er damit präsent ist, es weiß; fühlt es sich auch gut, wann es kreativ wird, durch Gaia was geschaffen wird?; Gaias Person ist der Kontaktpunkt; sein Bonbon, wenn Personen zu Gaia kommen, erforschen und auf einmal ändert sich etwas in der Sichtweise; vom Traumastrudel in den Heilungsstrudel, erlebt Heilung; Gaia Zeuge sein darf; Freude, wenn es passiert, wenn es nicht passiert, dann ist es so; determiniert; was versteht Gaia unter Geistheilung?; gibt es so was wie geistige Kräfte; sinnvoll?; Heilstrom, Energiearbeit; intensiv, Container?; auch Satsang kann traumatisiert sein; beängstigend sein, auffangen; wie heilt etwas?; wenn Menschen bei Gaia Heilung erfahren, dass weiß er, dass nicht er der Heiler ist; der Kontaktpunkt dafür; was heißt eigentlich Heilung?; kann man selber etwas kreativ schaffen?; du bist Schöpfer deiner Erfahrungen?; krieren?; es folgt eine praktische Erforschung zum Thema; kriert das, was bleibt, irgendwas?; es reicht nicht, wenn es geglaubt wird: DAS ist es; selbst erforschen; Gaia spricht von seinem Lehrer, großes Glück; Isaac; Erkenntnis manifestiert; liegt letztendlich nicht am Guru; ewige Dankbarkeit zum Lehrer; Dankbarkeit zu so vielen; alles; andere Lehrer getroffen; Interesse an diesen traumatischen Dingen zu arbeiten; Thema: Gaia einladen zum Satsang geben; unterschiedliche Therapien: Zell- und Mindebene; psychologische; Satsang, die Arbeit an sich strengt Gaia nicht an, Traumaarbeit; das Geld ist unwichtig geworden; kann sein Leben finanzieren; persönliche Vorlieben, sind noch da?; Ländervorlieben für Satsang?; Herzensangelegenheit; Yoga, Erfahrungen?; wie sieht Gaia Yoga?; Yoga, die Verbindung zu Gott, wie immer wir das nennen wollen; Reiki; Thema Nahrung?; Zellnahrung; geistige Ausrichtung: zu wissen, wer ich bin; bemerken, was, wer tut mir gut, wer nicht und dementsprechend zu handeln; das hier ist das, was ist, kein Sinn damit zu hadern; es bleibt auch in „unangenehmen“ Situationen?; praktische Intelligenz; Gaia bietet dieses Jahr ein sehr intensives Retreat in Rumänien an, es ist auch für nicht Rumänen geeignet; kann ich „erwachen“, wenn ich z.B. Fleisch esse, rauche, Alkohol trinke, traumatisiert bin?; Thema Fleisch essen allgemein.

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Gaia: Der Raum mit der Kapazität bewusst zu sein

Satsang mit Gaia von Januar 2019.

 

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Willkommen zum Satsang; wir können uns alle mal einen kleinen Moment Zeit nehmen, zum hier ankommen, mit der Aufmerksamkeit; vielleicht mal den Stuhl bemerken, auf dem du sitzt, oder den Kontakt zum Stuhl oder zum Boden, vielleicht den Atem bemerken und mit den Empfindungen einfach mal für einen Moment hier sein, ganz für dich selbst rausbekommen, ob du es lieber mit offenen Augen oder geschlossen oder hin und her; schau einfach mal nach, was für dich am angenehmsten ist; und wenn du merkst, dass deine Aufmerksamkeit mit den Denken mitgeht oder mit irgendeiner Gewohnheit, irgendwelche energetischen Zustände zu erreichen, dann komm einfach wieder zurück, einfach nur zum Hiersein und einfach mal diese Empfindung bemerken und wenn du so weit bist, kannst du gerne die Augen öffnen, dich mal ein bisschen orientieren, umsehen, ob du hier gerade sicher bist oder ob hier irgendwas oder irgendwer bedrohlich ist; dies hier ist eine Einladung zur Selbsterforschung, das ist kein Teaching hier, Gaia vermittelt keine Lehre, keine Philosophie, und mit allen Mitteln, die Gaia zur Verfügung stehen, weißt er auf das Wesentliche hin. Und alles, was dich gerade beschäftigt oder dich gerade hier jetzt nicht in Ruhe lässt, wäre Grund genug mal herzukommen und zu erforschen; es gibt ja so viele Ideen und Vorstellungen zu Liebe, Frieden, Freiheit, Erleuchtung, Erwachen, Sein, nicht Sein, Bewusstsein, Bewusstheit, Gewahrsein, Wahrheit; und das Wesentliche ist eigentlich nicht wirklich zu benennen und wenn Gaia es benennen sollte, würde er es bezeichnen als das, was bleibt; das, was hier und jetzt bleibt und sich nicht verändert, und in Gaias Erleben lohnt es sich genau das zu erforschen. Der erste Besucher setzt sich zu Gaia; ...könnte man sagen das, was bleibt, ist der Raum, in dem alles erscheint, was kommt und geht?; könnte man sagen, ja; Bewusstsein ist nur ein anderes Wort dafür?; genau; nur mit Bewusstsein, ...da können Verwechslungen auftreten, weil wir kennen ja auch die Aussagen, dass man bewusstlos sein kann, also das Bewusstsein verliert, und dann wäre es ja irgendwas, was nicht immer da ist; aber man könnte, wenn man sagt, es ist der Raum, in dem alles erscheint, könnte man auch sagen, es ist der Raum mit der Kapazität bewusst zu sein; wenn ich bewusstlos werde, gehört es ja zu der Form, insofern ist es nicht das gleiche Bewusstsein von dem wir gerade reden; richtig; ist es besser es Gewahrsein zu nennen?; am besten wäre es, es überhaupt nicht zu benennen und einfach zu erforschen, wie es ist; alles Definitionssache, und da streiten sich dann die Definierer und das, was bleibt, ist ja auf jeden Fall jetzt hier; Leere ist schon mal ein guter Hinweis, auf das was bleibt?; ja und trotzdem ist das, was bleibt, gefüllt mit allem; das Leben scheint wirklich ein Mysterium zu sein; und Leben scheint eine Energie zu sein; das, was Gaia als das, was bleibt, benennt, ist keine Energie, das ist die Basis, das Energie überhaupt da sein kann;...#Mehr...# eigentlich nur dadurch, dass wir darüber sprechen, machen wir mindestens zwei draus; das, was bleibt, erfährt alles andere als Energie; es will etwas erfahren?; es kann nicht anders als erfahren; es kann nicht anders, als bewusst zu sein; und es gibt diese Aussagen, wenn Leute fragen, warum ist das alles so oder so, oder Sinn des Lebens, Sinn der Erleuchtung, dann saugen sich manche etwas aus den Fingern; sagen dann: das Bewusstsein will sich selbst erfahren; in Gaias Augen Quatsch, das will überhaupt nichts, es will nicht mal sich selbst erfahren, warum?; was sagt Gaia, wenn jemand fragt: Was ist der Sinn des Lebens?; keine Ahnung; manchmal sagt er auch, es gibt keinen; das hier ist der Sinn des Lebens, könnte Gaia auch manchmal loslassen; Gaia: „Bitte glaubt mir nichts, ich kann ja alles mögliche erzählen, habt ihr ja gerade gesehen.“; das schöne bei Selbsterforschung, wenn du es dann weißt, brauchst du nichts glauben; einem Besucher interessiert überhaupt nicht wieso, weshalb, warum, es zieht in die Vergangenheit und weg vom dem hier..; seine geliebte Frau beschäftigt sich aber ganz gerne damit; nach einer Weile, wenn es ein paar Tage dauert und nicht aufhört, möchte er sich dem entziehen; alleine zu sein; wenn er sich in sich reinfühlt, fühlt er sich gut, wenn er sich in das Wir, die Familie, reinfühlt, fühlt er sich gar nicht gut; warum er da ist, interessiert ihn nicht, aber wie bin ich da oder was kann er wirklich tun, auch zu verändern, transformieren, ohne in die sinnlose Falle zu gehen, therapeutisch zu sein in der Beziehung; seine Rolle da, ist ihn nicht ganz klar..; Gaia lädt zu einer Sichtweise ein, die vielleicht etwas klar macht: Dafür würde er die Information von hier und jetzt, diesem Moment nutzen; Gaia gibt ein paar Statements oder Fragen, würdest du, wenn Gaia fragen würde, sagen, dass du jetzt hier bist?; ja; jetzt hier in diesem Moment, gibt es auch Dinge, die du nicht bist?; du bist hier, und vieles von dem, was jetzt hier ist, bist du nicht; hier sind z.B. Gedanken, sind Gedanken, das was du bist?; Gefühle, ist eins dieser Gefühle, die jetzt hier sind, das, was du bist?; Sinneserfahrungen.., das, was du bist?; alles, was du erfährst, ist nicht, was du bist; was bleibt denn jetzt hier übrig, wenn die Gedanken, die Gefühle, die Sinnesempfindungen für einen kurzen Moment keine Aufmerksamkeit kriegen?; was ist sonst noch da?; das, was da bleibt, hat mit den Gedanken, den Empfindungen gar nichts zu tun, es ist einfach nur die Basis dafür; jetzt schau mal hin, wenn du magst, ob du diese Gedanken denkst oder ob sie hier so einfach auftauchen, hast du eine Wahl darüber, was du denkst?; würdest du denn freiwillig leidvolle Gedanken denken und leidvolle Gefühle fühlen?; würde die Frau freiwillig leiden; diese Sichtweise hilft vielleicht, keiner kann etwas dafür, wie er denkt, fühlt, empfindet; es ist ein Ablauf, der passiert; für das, was du wirklich bist, das, was bleibt, das hat, kennt kein Leiden; alles, was passiert, passiert ganz von selbst; wenn du diese Sichtweise immer wieder „einnehmen“ kannst, (wenn wir die Entscheidung hätten), dann entspannt sich irgendwas, sehr tief; die Wahrheit ist so einfach.., deswegen ist sie auch so schwer zu verstehen; eine Besucherin hat viel Angst, der Körper reagiert; Gaia: Wenn du magst, nimm dir mal ein kleinen wenig Zeit dich zu orientieren, mit deinen Augen, Ohren und Tastsinn und einfach so zu schauen, ob hier irgendwas bedrohliches gerade ist; das helle Licht (wird ausgeschaltet); woran merkst du, dass es besser ist?; wenn du es nicht als bedrohlich erlebst, was erlebst du denn dann?; der Atem sanfter wird; was dir jetzt, in diesem Moment hilft, ist zu schauen, was dir hier hilft, ob du das, was bedrohlich erscheint, ausschalten kannst; die Unterscheidung, es fühlt sich an, als wäre es bedrohlich, es ist aber nicht bedrohlich, die Unterscheidung können wir treffen; das Gefühl bei der Besucherin, es könnte jeden Moment etwas passieren; nicht schön; die tatsächliche Erfahrung ist aber anders, nichts passiert.. Blumen sind da; eine falsche Wahrnehmung?; Erfahrungen aus der Vergangenheit, das Nervensystem so traumatisiert haben, das Trigger wie helles Licht, dieses Trauma immer wieder hervorholt, und das will irgendwie zum Abschluss gebracht werden, und dann ist es sehr hilfreich zu bemerken, dass hier und jetzt gar keine Gefahr da ist, weil dann kann das System, der Organismus wieder ein bisschen entspannen; dann kann auch ein Gefühl gefühlt werden; wenn du dich hier umschaust, entdeckst du irgendwas, was dir gefällt: eine Farbe, eine Form oder ein Mensch; ja, hat es Auswirkung auf dein Erleben?; es fühlt sich gut an; es beruhigt; das Herz sich beruhigt; die wichtigste Information für unser Nervensystem ist immer wieder, dass die Gefahr vorbei ist; sehr, sehr wichtig, damit wir anfangen können zu entspannen; die Sinneserfahrungen benutzen.., orientieren, hier ist nichts Gefährliches; es könnte etwas passieren, tief gespeichert, für uns alle; deswegen ist es so wichtig, dies hier und jetzt zu erforschen; nicht mit: „Es ist alles nicht echt oder nicht da oder wahr“; es sind alles Aussagen, die man irgendwie mal hört im Advaita, es hilft nichts; was hilft, es hier und jetzt zu bemerken: die Füße am Boden, der Stuhl, der den Körper hält.., schöne Farben, schöne Menschen, der Atem fließt; deswegen nennt Gaia es auch Somatic Awareness im Satsang, das Somatische mit einbezogen wird; immer jetzt praktizieren; es ist gar keine Gefahr da; es gibt nur Auslöser; um das machen zu können, ist die Orientierung sehr wichtig. Ein neuer Besucher, weiß eigentlich nichts mehr zu sagen; wenn die Aufmerksamkeit eigentlich klar in diesen Moment gezogen wird, gibt es eigentlich nichts mehr zu sagen; ein Freund des Besuchers ist verstorben, er dachte, er hätte keine Angst mehr vorm Tod; die eigene Sterblichkeit; Trauer; Menschen beim Sterben begleitet; zuletzt der Vater; große Befreiung; die große Angst genommen; der Besucher hat vor 5 Jahren im Satsang dieses Sich-nicht mehr anstrengen-Müssen erfahren; das, was bleibt; Gaia bezeichnet es als etwas, das ist auch nie gekommen; es war nie weg; die Anstrengungslosigkeit, ist etwas, was auch wieder gehen kann, aber das, was du wirklich bist, das kann einfach nie gehen; Tinnitus; meistens liegt darunter ein Trauma, was nicht gelöst ist; irgendetwas nicht zum Abschluss kommen kann, dem Nervensystem fehlt wie eine Information, dass es wieder entspannen kann; das kann man manchmal in so Einzelsitzungen mit Gaia nachholen. Das, was bleibt, ist auch nicht von Kälte und schlechten Wetter beeinflusst; für einen Besucher, diese Gewissheit jetzt, dieser Seinszustand als Basis; wenn es still wird, tritt er einfach wieder in den Vordergrund; es macht es etwas leichter, durchs Leben zu gehen; Gaia: das, was bleibt, das hört irgendwie nicht auf; es sind immer wieder die Storys, die uns was anderes erzählen, Erinnerungen, die getriggert werden und diese Gewissheit, ist eine Gnade, wenn es da ist; es gibt mehr Raum, für das, was unangenehm ist oder stressig.

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Sharing Nonduality, Suprya: Anfreunden passiert mit dem, wie es jetzt gerade ist

Sharing Nonduality, Mai 2018, mit einem Spontan-Vortrag von Suprya, mit Marialma, Daniel Stötter, Romeo, Nishta, Marcus, Ruth Parama, Gaia, Suprya und Sarla (v.l.n.r.), Musik: Yashu Böhm, www.heil-verzeichnis.de/therapien/didgeridoo/  .  Zum VideoZum Video...

Sharing Nonduality, Rama: Einfach wie es gerade ist

Sharing Nonduality, Mai 2018, Spontan-Vortrag von Rama, mit (von links nach rechts im Video) Romeo, Gopal, Marcus Sattio, Rama, Ruth Parama, Gaia, Daniel Stötter, Marialma, Suprya und SarlaZum VideoZum Video...

Sharing Nonduality, Gopal: Achtsamkeit braucht Sicherheit

Sharing Nonduality, Mai 2018, Spontan-Vortrag von Gopal "Achtsamkeit braucht Sicherheit", mit (von links nach rechts im Video) Marcus Sattio, Ruth Parama, Daniel Stötter,  Rama, Gaia, Gopal, Marialma, Suprya und Sarla.   Zum VideoZum Video...

Sharing Nonduality, Marcus: Ja zur Urordnung, zur Liebe

Sharing Nonduality, Mai 2018, Spontan-Vortrag von Marcus Sattio, mit (von links nach rechts im Video) Romeo, Marie, Nishta, Daniel Stötter, Ruth Parama, Rama, Marcus, Gaia, Gopal, Marialma, Suprya und Sarla.   Zum VideoZum Video...

Sharing Nonduality: Tiefer Frieden im Nichtwissen

Sharing Nonduality, Mai 2018, mit der Begrüßungs- u. Vorstellungsrunde, mit (von links nach rechts im Video) Romeo, Marie, Nishta, Daniel Stötter, Ruth Parama, Rama, Marcus, Gaia, Gopal, Marialma, Suprya und Sarla. Musik: Yashu Böhm: www.heil-verzeichnis.de/dideridoo.  Zum VideoZum Video...

 

Gaia: Das Grenzenlose und Unbegreifbare

Dieser Satsang mit Gaia ist von Februar 2018.

 

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Wir können uns alle einen kleinen Moment Zeit nehmen, hier ankommen mit der Aufmerksamkeit; bemerken, dass da ein Boden ist, der hält oder den Stuhl, auf dem wir sitzen, und mit dieser Empfindung des Berührens in Kontakt kommen; vielleicht auch mit dieser Stabilität, die dieser Untergrund hat und wer noch ein bisschen mehr bemerken möchte, kann auch den Atem wahrnehmen und einfach mit diesen Empfindungen jetzt ein bisschen erforschen, schauen, was bemerkt wird; im besten Fall versuchst du es nicht richtig oder gut oder perfekt zu machen; kannst auch gucken, ob es für dich angenehmer ist, es mit geöffneten Augen zu machen, oder geschlossenen; wenn du merkst, dass deine Aufmerksamkeit mit den Gedanken mitgeht, in die Zukunft, Vergangenheit, raus aus der Empfindung, die hier jetzt ist, dann erlaube dir ruhig nochmal zurückzukommen... Wir haben hier die Möglichkeit zu erforschen, wer ich, wer du wirklich bist; es gibt auch die Möglichkeit zu entdecken, was immer hier ist, unverändert und dabei zu erkennen, es ist dasselbe, wie das, was ich bin und wir können sprechen über Schwierigkeiten, was steht im Wege diese einfache Erkenntnis zu verinnerlichen. Gaia empfiehlt immer wieder nichts zu glauben; falls es irgendeine Sehnsucht gibt, dann interessiert Gaia wirklich, wonach du dich sehnst und evtl. findet hier und jetzt die Erfüllung dieser Sehnsucht statt und natürlich gibt es auch Sehnsüchte, die einfach nicht erfüllt werden können, weil sie Dinge, Fantasien sind oder so. Eine Besucherin erzählt, als sie das letzte Mal hier rausgegangen ist, hat sich ein Perspektivwechsel vollzogen, aus der Bewusstheit geguckt und das wahrgenommen, was passiert, Abstand zu den Gedanken; ein sehr schöner Zustand, erinnert an die Kindheit; Abstand zu der Welt; es fühlte sich gut, richtig an; ..ist jetzt ganz traurig, das Gefühl, es verlässt sie wieder, will da jetzt wieder hin. Gaia: Wo willst du hin? Wer bemerkt gerade dieses Gespräch, wie würdest du das beschreiben, du? Gut, das zu sein, sich nicht herausziehen zu lassen, in dieses Drama, dieses Spiel. Findet das gerade jetzt statt und wer bemerkt das, wie ist das jetzt, das, was hier bemerkt?; wohin lässt sich das mitreißen, das, was du bist? In dem Moment, wo Gaia die Besucherin beschreiben lässt, was sie ist, da ist sie okay. Gaia: Eine tolle Erkenntnis, oder? 24/7, Meditation ohne Anfang und ohne Ende und das Beschreiben kann absolut still sein, du kannst es aber auch aussprechen, aber wenn du Frieden willst, dann so; das offene Geheimnis davon ist, dass das nur jetzt gültig ist; das schöne an Jetzt, dass es überhaupt nie aufhört; wenn der Versuch stattfindet, die Vergangenheit, die Zukunft ändern zu wollen, wie groß ist die Chance, dass dieser Versuch erfolgreich ist? Einfach wieder zuhause. Die Besucherin stellt fest: Eigentlich braucht es nur die Frage „Wer bin ich?“, um mich zu erinnern. Menschen, die erkennen sind Gaias Highlights...#Mehr...# Eine neue Besucherin setzt sich neben Gaia, lass es wackeln oder zittern, es ist einfach nur Entladung; die Besucherin möchte das Schöne verankern, dass es leichter ist sich zu erinnern, wenn dann was ist, spürt auch so Sehnsucht; eines unsere Urängste, nicht dabei sein zu können, für viele von uns hat es früher das Ende bedeutet, ausgestoßen aus der Herde, Klan; manchmal fühlt es sich so an, wenn es ganz schmerzhaft ist, dass wir uns so abkapseln müssen, alte Überlebensprogramme, – das  Überleben geht meistens ohne die Programme und manchmal scheint es notwendig zu sein sie anzuwenden, meistens ganz unbewusste Programme, für Gaia schön zu spüren bei der Besucherin, irgendwas kommt nachhause; die Besucherin hat mal die Botschaft bekommen, Sein heißt sich auszudehnen, mit seiner Wahrnehmung und Gefühlen; genießt es, das, was da ist, darf da sein und sich ausdehnen. Gaia: Das, was du wirklich bist, ist so was von ausgedehnt.., XXL reicht noch nicht. Eine Besucherin ist das erste Mal in einem Satsang, Gaia holt sie ab, nimm dir einfach die Zeit zum Ankommen; die Besucherin hatte vor 4 J ein Erlebnis, eine ganz andere Wahrnehmung von der Welt, 3 Wochen der Körper vibriert, glücklich wie noch nie, viel Liebe, wenig geschlafen, viel Energie, Wünsche in Erfüllung gegangen, Synchronizitäten; dann in ein Loch gefallen, ihr Leben hat das total umgekrempelt; schön, wenn das nochmal wiederkäme; liest viele Bücher.., Ken Wilber; Gaia: Er ist schon bei dem Vorwort überfordert; Bestellungen beim Universum und so was, wenn das stimmen würde, dann würden alle Leser dieser Bücher mindestens mal Millionär sein, hätten ihren Traumpartner und wären erleuchtet; die Besucherin: Aber das mit dem Parkplatz stimmt; Gaia: ja, sonst würde alle noch irgendwo herum fahren. Gaia: Hier, jetzt gibt es etwas, das ist so still, dass hat überhaupt keine Fragen und das, was so schön still ist, das ist das, was du wirklich bist und das hat überhaupt keine Erwartungen; dieses Sauer-sein auf den Freund, weil er was anderes vorhat, das sind so anerzogene Muster, gelernte Überlebensprogramme; unsere Eltern haben es uns nicht so oft gesagt, dass sie uns lieben, oder es hat gar nicht gestimmt; frühe Prägungen, die wir als Menschen einfach so mitkriegen; Schau mal, ob du gerade auf der Suche nach Anerkennung bist oder Bestätigung oder Komplimenten; gerade nicht, und das Leben funktioniert trotzdem? Wenn es so ein bisschen leer ist, ist dir das angenehm? Alles so Ideen, die wir gelernt haben, richtig, falsch, mache ich es richtig; was ist schon richtig? Die Besucherin sagt, sie versteht es nicht, dass es keine Grenzen gibt, würde es gerne begreifen. Gaia: Ist jetzt dein Erleben, dass du hier anwesend bist? Und kannst du auch Dinge bemerken, die du nicht bist? Das, was du siehst, ist schon mal nicht das, was du bist und trotzdem bist du hier und bist du irgendeiner der Gedanken, Gefühle, Sinnesempfindungen, die hier sind? Schau mal, was sonst noch hier ist; was bleibt denn da noch, bei dem, was bleibt, muss ja was bei sein, was du bist. Irgendwie nichts; jetzt schauen wir mal nach, wo dieses irgendwie Nichts aufhört oder anfängt; hat das irgendeinen Anfang; der Versuch dieses Grenzenlose begreifen zu wollen, macht es ein bisschen konfus; diese Qualität von Nichts, es ist ja nicht wirklich nichts, das bist du; Gedanken, Gefühle und Empfindungen geschehen in diesem, was du nicht beschreiben kannst und deswegen Nichts sagst; alles geschieht in dem; du bist nichts von dem, was gedacht, gefühlt oder empfunden wird, wenn dieses Wissen sich vertieft, dann vertieft sich auch diese Okayness, innere Frieden. Namaste

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Gaia und Gopal: Traumaheilung und Nondualität

Dieses Interview mit Gaia und Gopal ist von Mai 2018, Fragen von Devasetu und Yashu.

 

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Das Interview entstand am Abend nach dem Sharing Nonduality Treffen in Brixen; wie ist der Zusammenhang für Gopal und Gaia zwischen Traumaheilung und Nondualität? Gopal: Wenn jemand am Ertrinken ist, ist es für die meisten unmöglich gleichzeitig das eigene Sein, die Stille wahrzunehmen; Trauma eine Not des Körper-Geist-Systems, die physisch nicht offensichtlich ist. Wir brauchen das Wissen darüber, wie das aussieht, weil derjenige selber kann das nicht; das Lösen, quasi der Weg ist frei. Gaia hatte die Erkenntnis über das nonduale Bewusstsein, obwohl das Nervensystem traumatisiert war und es noch wenig therapeutische Arbeit gab und erzählt mehr aus seiner Geschichte dazu; hat sich auch mit den Neurowissenschaften beschäftigt, Trauma war ihm absolut fern, hörte irgendwann von Somatic Experiencing, auch durch Isaac Shapiro. Gopal über dysregulierte Zustände, in denen keine Meditation möglich ist und erzählt über Menschen, die nach einem Schocktrauma nicht mehr meditieren können, bis sie hören, dass eines der Hirnareale „keinen Strom haben“; das Runterschalten, Cortex; Schutzmaßnahme; es lohnt sich da hinzugucken, dass da Klarheit reinkommt; was Gopal sieht, wenn es zu einer Regulation kommt, ist Offenheit und Stille möglich. Gaia würde sich nicht als erwacht bezeichnen, er hat etwas entdecken dürfen, was niemals schläft, was immer online ist; seitdem ist die Suche nach Erleuchtung nicht da, da war nie einer; Frieden, auch wenn Anspannung im System ist, trotzdem es den Zugang zu diesen Frieden gibt; etwas was nicht vom Körperzustand abhängt. Wenn Gaia die Sprache benutzen würde ohne Ich und Du würde es komisch klingen, dann wären es nur noch Verben; denkt Gaia Ich? Was ist der Unterschied zwischen Anhaftung und keiner? Die Distanz nicht da ist, die Not, die Angst viel größer ist, die Idee mir kann was passieren, das Bedürfnis nach Schutz viel größer; durch die Arbeit mit Somatic Experiencing, NARM oder andere Regulierungsarbeiten hat der Organismus lernen könne,n sich das zu holen, was er braucht; alles viel weniger dramatisch. Gopal: Wenn Ruhe reinkommt, egal wie, dann fällt dieser Handlungsdruck weg und damit kann dieses verdichtete Ich sich dann entspannen; im Kern, wenn man alles herunterbricht, kommen wir bei Trennungserfahrungen in den ersten 3 Lebensjahren raus, die meisten leben neurophysiologisch innerhalb ihrer ersten drei Lebensjahren; die Trennung ist eine Notsituation für ein Kind, Lebensbedrohung, unsere Körper reagieren mit einer maximalen Aktivierung für Kampf und Flucht; keine sichere Bindung, kann sein, das Nervensystem bis zum Anschlag hochgefahren ist, nicht gelöst, der Erwachsene immer noch in diesem Handlungsdruck der ersten 3 Lebensjahre, merkt es nicht, projiziert es nach außen; tief drinnen wird geglaubt, ich bin in Lebensgefahr;...#Mehr...# wie das ganze Universum so eingefärbt ist; Schocktrauma anders. Es kann nicht bemerkt werden, weil kein Kontext dazu da ist, kein Vergleich, keine Distanz; von tief unten, teilweise vorsprachlich; es bauen sich Mechanismen darüber, um damit klar zu kommen, dieser Ladungsdruck ist nicht gelöst; ich kann vielleicht Beziehungen leben, verschiedene Schichten am Werk. Gaia ist im Rahmen seiner Fortbildungen solchen Ladungen begegnet, sowohl in seinem Organismus als auch in anderen; selbst bei den Leitern der Seminare, diese Prägungen sind so alt und tief, ab der Zeugung und sogar davor schon, da schon Not entstanden ist, nicht begreifbar ist; sie selbst bei jemanden, der wirklich die Kapazität hat, gut reguliert zu sein, immer wieder getriggert werden kann; zu regulieren in einer Art und Weise, die nicht schädlich ist für das eigene Nervensystem oder für das, was neben dran steht. Wie läuft die Regulierung praktisch ab? Unterschied Entwicklung und Schocktrauma; nicht so kathartisch ausbricht, das Nervensystem nicht wieder neu traumatisiert wird. Kein Bewusstsein über eine Notsituation, die Emotionen sofort auf meinen Nebenmann ablade; bemerken, hier ist keine Gefahr, kann sich das Nervensystem schnell wieder regulieren; bei schweren Traumatisierungen kann es länger dauern, bis diese Kapazität dann auch auftaucht. Devasetu kennt es von früher, von der Primärtherapie; da war eigentlich die Intensität sehr geschätzt. Unterschied Katharsis, Entladung. Gopal: Traumaarbeit ist keine Katharsis, das braucht man nicht; tolle Erfahrung führt auch zu einer Entspannung, aber es löst das Problem nicht wirklich; das System ist eh schon überladen; in der kathartischen Abreaktion ist der Erwachsene ja nicht da, der Frontalcortex ist nicht voll da, überschwemmt; in der Entladung ist immer der Erwachsene da; Toleranzfenster; das System wird nicht instabil; vom Hirnstamm aus gemacht, vielleicht Zittern oder Vibration, unspektakulär. Devasetu erzählt von seinen Erfahrungen mit der Urschreitherapie und die Veränderungen, die dadurch entstanden sind. Gaia würde Menschen in seinen Satsangs eine Traumatherapie empfehlen, wenn er merkt, dass der Ansatz, den Gaia bieten kann, absolut nicht hilfreich ist; gerade Menschen mit früh erlebten Trauma im Satsang landen; man muss für sich selbst auch ein Gefühl haben, ich brauche Hilfe, was bei manchen Prägungen auch ganz schwer ist, das zu entdecken, für Gaia war es auch lange Zeit so, ganz verschüttet. Es kann bei Gopal auch umgekehrt passieren; guckt auf welcher Etage ist das Problem, Körper, autonomes Nervensystem, Gefühlsblockaden oder Beziehungsprobleme im mentalen Bereich, wenn das dann bearbeitet ist, geht er mit denjenigen nahtlos in diesen Bereich rein. Die ganze Geschichte hat drei Säulen, Missbrauch, Gewalt und Vernachlässigung; es hat vielfältige, hinterhältige, groteske Fassetten und Gopal geht auf die einzelnen Säulen ein; Vernachlässigung das System, meistens wie ausgeschaltet, wenig Bezug auf etwas wütend zu sein, was fehlt, teilweise schwieriger als mit diesen Gewaltszenarien; bei Missbrauch ist es durcheinander, ein Objekt verdreht; verheerend, wenn der aufwachsende Organismus nicht gespiegelt wird, es kann sein, ein reiches Elternhaus; der aufwachsende Organismus braucht von außen die Regulation und Gopal erklärt, was Regulation bedeutet; das können wir nicht alleine lernen, es muss zuerst von außen kommen. Selbstregulation, ganz genau zu gucken, was braucht der Organismus, das muss man im Prinzip lernen, von null auf. Gaia: wenn die Bezugsperson nicht die Kapazität hat, das Nervensystem zu regulieren oder gar nicht da ist, dann müssen wir ja als dieses kleine Wesen es irgendwie schaffen, wir sind designt zum Leben und überleben; es kommen vielleicht Menschen, die sind 40, 50 J und haben es geschafft, sich in irgendeiner Form zu regulieren; Gaia kennt es von sich, das er ganz früh entschlossen hat, er muss es hier alleine das managen; ganz selten jemand um Hilfe fragt, wenig Vertrauen ins Leben, in die Menschen; wenn es bewusst gesehen wird, kann es sich ändern? Ja, zum Glück; nichts Schlimmes dran zu fragen: kannst du mir gerade mal helfen? Gopal: das ist das Hinterhältige, das, was uns als Erwachsener die Lösung bringt, ist genau das, was mit Lebensgefahr verschaltet wurde; das, was ich dauernd, als Erwachsener versuche, um mein Problem zu lösen, ist als Erwachsener das Problem, es ist dasselbe, ich komm da nicht raus, weil der Ausweg mit Todesangst verschaltet ist; das ist der blinde Fleck und Gopal erzählt aus seiner Geschichte, auf Menschen zugehen gleichbedeutend mit Tod war; er hat nicht kapiert, dass sein Problem Einsamkeit war, immer weiter zurückgezogen; irgendwann hat Gopal das Enneagramm gelesen die 5, auf Menschen zugehen, Kontakt; mit genug Stabilität kann man das auch durchbrechen. Die Bezugspersonen, entscheidend ist es nicht, dass es die physischen Eltern sind, entscheidend ist das eine sichere Bindung entsteht; je mehr Kontakt, desto besser; auch wenn es nur ein paar Stunden sind, kann es entscheidend sein, das Nervensystem erfährt Sicherheit und Entspannung im Kontakt; da zählt jede Sekunde; Ressourcen sind immer Verbindungen mit Menschen; wenn es die nicht gegeben hat, kann es sogar eine Verbindung sein zu einem Tier oder der Natur, sogar zu irgendeiner Fantasie, die ich mir aufgebaut habe, um gerettet zu werden aus dieser Not; diese Ressourcen wieder entdecken; Vorteil ist ein Säugetier, ein Reptil hat kein Sozialverhalten und Gopal erzählt warum; Hund, Pferd, Delphin, warum Delphine? Körperkontakt und Traumaheilung ist ein zweischneidiges Schwert, grundsätzlich das, was wir brauchen, heilsam, förderlich, wenn es aber in der Kindheit verknüpft ist mit Macht und Ohnmacht oder es gefehlt hat, dann ist es verschaltet mit katastrophalen Zuständen im schlimmsten Fall; bei Missbrauch kann man niemals mit Berührung beginnen, muss Sicherheit über eine andere Ebene geschaffen werden, erst mal. Dass was uns immer heilt ist Kontakt und Verbindung, wir können es Liebe nennen, damit können wir uns prinzipiell heilen; deshalb hat Gopal das lokale Gruppenprojekt ins Leben gerufen. Gaia: es ist wichtig in Satsangs, dass der Leiter Zeichen erkennen kann; vielen Lehrern fehlt diese Kapazität, die Zeichen zu erkennen, die ein früh traumatisiertes Nervensystem gibt. Gopal sagt, es gibt praktisch nur zwei Zustände, um die es hier geht, Aktivierung oder Shutdown, wenn man es weiß, kann man sich selber auch besser einordnen und gibt Beispiele, wie man es für sich erkennen kann; gut ist, mit dem Nervensystem zu arbeiten, Meditation nicht unbedingt der Weg ist. Für eine Besucherin ist es wichtig, dass dieses Informationen rausgehen an alle Satsanglehrer, viele traumatisierte Menschen im Satsang sitzen; sich und andere Menschen besser verstehen. Gaia sagt, es gibt natürlich auch Lehrer oder „Sprecher“, für die ist das Interesse nicht da, es geht nur um die klare Erkenntnis des nondualen Bewusstseins und hat gelernt, hier gibt es keinen Fehler, nichts falsch. Wenn die höchste Erkenntnis passiert ist, kann das Nervensystem dann dysreguliert sein soviel es will, dann ist trotzdem das Leiden nicht mehr da? Beides, glaubt Gaia; was Gaia schwerfällt, wenn Menschen nur auf das nonduale Bewusstsein hinweisen; da ist keiner, das berührt mich nicht, da entsteht keine Verbindung und das tut weh; da gibt es aber auch die Möglichkeit im Menschen zu sehen, die sind in einem Zustand, in dem sie sich wirklich wohlfühlen und erzählt, wie er sich in einer strikten Advaitalehrerveranstaltung gefühlt hat, er fühlte sich an wie im Zombietown, keine Verbindung, fühlte sich für Gaia nicht schön an; konnte in dem Lehrer, klingt komisch, Liebe erkennen, von wo aus er auch gesprochen hat. Gopal: wir befinden uns in einer Phase, wo wir das Nervensystem kennenlernen; es wird sich sehr schnell jetzt sich herauskristallisieren und was er wirklich betonen möchte: wir haben alle dasselbe autonome Nervensystem, im Kern alle dieselben Bedürfnisse, im Kern dasselbe Problem und dieselben Lösungswege; es wird darauf hinauslaufen, dass wir bald sehr präzise wissen, was zu tun ist und müssen uns darüber nicht mehr unterhalten; wenn jemand im Shutdown ist, dann weiß einfach jeder, was da zu tun ist und möchte einfach Hoffnung machen; wie schnell das funktioniert, wenn man jemand findet, der sich damit auskennt; der Vorreiter Steven Porges. Das ganze, was wir gesamtgesellschaftlich sehen im Außen ist ein Spiegel unserer traumatisierten Nervensysteme, quasi alles; die verzweifelten Versuche damit klarzukommen; sobald die Nervensysteme auch kollektiv reguliert sind, wird sich hier alles komplett ändern und gibt Beispiele dafür; es muss alles von unten neu aufgebaut werden, orientiert an unseren Systemen und nicht irgendwelchen wahnsinnigen Machtstrukturen. Unmöglich jemand, der frei von Trauma ist in eine Armee zu stecken; was wir machen von morgens bis abends ist der Versuch, die Notzustände des Nervensystems, die in den frühen Lebensjahren entstehen und die dauernd vordrängen, die auszubalancieren; da braucht sich Gopal nur die Berufszweige ansehen; mit der Machtposition seine Ohnmacht regulieren; Schuld sind die anderen, aber ich habe Kontakt zu Menschen; Reiche immer reicher werden, Kompensationsvorgänge; wenn der Aktienkurs steigt, hat er einen kurzen Release, Erleichterung, es löst das Problem nicht; jemand, der als Soldat losgeht, erlebt mit diesem Vorgang eine Entspannung, verrückt; es ist mit allen diesen Vorgängen, wenig was grundlegend etwas ändert; schweres Entwicklungstrauma, ich habe keine Anlaufstelle so richtig, es muss sich erst bilden, vielleicht bildet es sich hier, wo alles dabei ist, Nondualität, Traumaheilung; Gopal hat lokale Gruppen gegründet, mit sich die Regulation üben, die Systeme kommen zur Ruhe, es führt nahtlos in die Meditation; es ist dezentral, es vermehrt sich von alleine; Inseln, wo so neues Bewusstsein entsteht und Gopal erklärt den Gruppenprozess, reines Mitteilen und Zuhören; wenn ganz viel Sicherheit entstanden ist, geht es nahtlos in die Meditation. Die ganze Welt, wie wir sie jetzt haben verschwindet, im Grunde brauchen wir ja gar nicht so viel; Konsum; was wir im Kern brauchen ist eine Gruppe, Natur und Gemüseanbau; es hat noch eine Auswirkung, wenn das geheilt ist, kommen die Menschen in ihre Macht und Kraft, Kreativität; beginnen ihr Leben zu leben, man kann die Leute nicht mehr so versklaven wie jetzt; Zugang zur Intuition; der Switch von Ohnmacht zur Handlungskraft. Revolution der Liebe. Gaia.. wir brauchen nichts mehr, Gaia genießt auch gerne einen guten Wein, gutes Essen, guten Teppich; die Idee, das Ego muss sterben, im Satsang gehört, es hat Gaia Angst gemacht; Gaia will auch jetzt noch nicht sterben, es kann passieren; schön, dass ich nicht sterben muss, um einfach nur zu sein; wir aber viel zu viel brauchen und verbrauchen, der Planet es auch nicht mehr solange hergibt; den Fokus dahin lenken, was sind die echten Bedürfnisse? Vielen Dank für das Interview.

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Gaia: Erkennen, was vollkommen frei ist

Dieser Satsang mit Gaia ist von Februar 2018.

 

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Wir können uns alle einen kleinen Moment Zeit nehmen, das Hier und Jetzt zu bemerken; den Kontakt zum Boden spüren; ohne Anstrengung, ohne Ziel, wenn möglich nicht versuchen, in einen anderen Zustand zu kommen als der, der gerade da ist; Augen auf oder Augen zu; wenn du merkst, dass die Aufmerksamkeit mit den Gedanken mitgeht, oder Versuche sich anzustrengen, lass die Aufmerksamkeit nochmal zurückkommen zu dem Kontakt zum Boden, zum Stuhl, zum Atmen; die Augen öffnen, orientieren, checken, ob du sicher bist hier. Sat, die Wahrheit, Sang die Gemeinschaft, zusammenkommen; Wahrheit Definitionssache, es gibt eine Wahrheit, die ist gleich für jeden: das, was bleibt; erforscht wird, was bleibt. Für die Unterstützung der Erforschung ist Gaia da, alle Fragen willkommen. Erstes Besucherthema: Unterschied: Dissoziation vom Körper und keine Anhaftung am Körper zu haben; Dissoziation eine Überlebenstaktik, nicht am Körper anzuhaften ist Weisheit, nicht am Körper anzuhaften heißt nicht, keine Körperempfindung oder Erfahrung zu erleben, sondern zu bemerken, dass der Körper eine Erfahrung ist; bei der Dissoziation wird der Körper als Erfahrung fast nicht bemerkt; bei der Nichtanhaftung an dem Körper wird er eigentlich voll erfahren. Hier geht es eigentlich nicht um das Glücklichsein, hier geht es um das Erkennen, was vollkommen frei davon ist, ob hier eine Wohlfühlerfahrung ist oder eben nicht; häufig, wenn das erkannt wird, passiert ein Wohlfühlen; irgendetwas ist sich hier jetzt bewusst über Denken, Fühlen, Empfinden; bemerkt, was immer auch bemerkt wird. Die Frage ist, ist es angebracht, den Körper voll mit einzubeziehen? Absolut. Einbeziehen und Anhaften ist ein Unterschied. Anhaften: (unbewusste) Identifikation mit dem Körper, wenn es stattfindet, erzeugt es Angst; wir wissen, dass Körper verletzt sein können, sterben, es mir auch passieren kann; es geht überhaupt nicht darum zu entkörpern oder entidentifizieren oder den Körper abzulehnen, sondern mehr zu erkennen, dass das, was du wirklich bist, frei, still, in Frieden ist und weder Stille, Freiheit noch Frieden braucht und der Körper vollkommen willkommen ist, egal wie er konditioniert ist; wie würdest du beschreiben, das, was du bist? Wer bist Du? Die Blume oder der Stuhl, ist diese Erfahrung; wenn die Erfahrung weg ist, bist du dann weg; Erkenntnis kommt und geht, Erfahrung kommt und geht, was bleibt? (Energie, was gesehen, gehört, gesehen, gefühlt oder berührt wird.) Wer bemerkt das? Gaia wird gefragt, ob es einen Zeitpunkt gab, wo er das erste Mal Satsang gegeben hat. Gaia: Nein, aber es gab eine Einladung zum ersten Satsang, den er geleitet hat; gegeben hat er ihn nicht...#Mehr...# Der Besucher fragt, welche Voraussetzungen dafür gebraucht werden; sich fragen, wer ist es, der da Satsang geben will. Frage: Wie wusste Gaia es, wer er ist und jetzt Satsang zu leiten? Gaia: keine Ahnung, auf einmal ist es passiert; Gaia hat viele Satsangs vorher mit Isaac erlebt und spricht weiter über die Phasen bis zum selber Satsang leiten; in dem Moment, wo er es gar nicht mehr wollte, ist es irgendwie passiert; keine Willensentscheidung. Die Frage „Wer bin ich?“ ist eine Frage, die lange, lange in Gaias Erforschung war, auch hier stattfindet: wie ist es, was ich bin, welche Qualität hat es? Aus dieser Qualität wird gesprochen; wer er ist, weiß er immer noch nicht, aber die Qualität dessen ist direkt erfahrbar; keine Suche, kein Mangel, keine Angst bei Gaia ist. Eine Besucherin: durch Gaia auch Ramana mit hier hergeholt; Ramanas Worte für eine Besucherin Boden und Essenz wiedergebracht hat, nicht nur für sie, für das ganze Feld; wieder verbunden; mittlerweile viele verbundene Menschen mit ihr, die diesen großen Schatz erkennen dürfen. Gaia: Es trägt alles. So einfach, das hier; es gibt nichts zu tun, es passiert alles irgendwie von selbst. Ein Besucher spricht über die Angst vernichtet zu werden; Gaia fragt: Was bemerkst du, wenn du die Angst vernichtet zu werden benennst? Die Angst vernichtet zu sein, unsere Urangst. Ist es okay, die Angst so zu spüren? Bist du jetzt dissoziiert? Merkst immer mehr, hier kann ich sein, hier ist es still. Manchmal blockiert mit Menschen, etwas löst sich gerade. Gaia fragt: Du bemerkst ja gerade etwas, was sehr still ist, schau mal, ob du das, was so still ist, ob du es schaffst, dass das weggeht; geht die Stille weg? Ein Besucher erzählt von einer inneren Unruhe im System und den schwierigen Zugang zur Stille; der Wunsch, dass die Unruhe in Ruhe übergeht; gucken, was im Weg steht, kannst du hier etwas entdecken, was ruhig ist? Mit der Aufmerksamkeit da bleiben, was ruhig ist; schwierig; im Raum orientieren, mit den Sinnen den Raum erforschen, ob es hier sicher ist. Unsere Sinne mehr Orientierungsfähigkeit haben, unterstützend sein kann, dass sich so eine innere Unruhe beruhigen kann; unsere Organismen sind schon durch so viele bedrohliche Situationen gegangen; da können in so Meetings schon Erinnerungen hochkommen und sich zeigen; Thema Dissoziation, sich ausblenden, frühes Überlebensprogramm; dieses Programm zu lassen, Gefühl: das bedeutet mein Ende; körperliche Unruhe; das zu erspüren, zu fühlen, wahrhaftig, das Gegenteil von dissoziieren. Der Besucher zeigt die Yogaübung, „die Öffnung der Lotosblüte“. Einfach eigentlich, das vermeidliche Checken führt auch in die Irre. Können wir uns jemals kennen? Nicht als Objekt; was bleibt, das was du bist, ist irgendwie anders, Gaia sagt, er weiß nicht wie, aber irgendwie geht das Erkennen dessen, was ich wirklich bin. Der Besucher: Wenn er die Nachrichten ansieht und sich selber ansieht, dann sieht er ganz viel Kampf und hat da kein Bock drauf. Ist all das, was so hässlich ist, nur dazu da, um die Schönheit zu erkennen? Es kann helfen, ob es nur dazu da ist, weiß Gaia nicht. Die Herausforderung darin, die Schönheit der Welt darin wahrzunehmen. Gaia: Vielen Dank für Satsang und für Jetzt TV.

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Torsten, Padma, Gaia and Gopal: Trauma Healing and Freedom

This talk with Padma & Torsten, Gaia and Gopal is from May 2018, questions from Devasetu from Jetzt-TV / Here-Now-TV. 

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Gaia: Die Essenz, was bleibt

Dieser Satsang mit Gaia ist von Februar 2018.

 

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Nimmt euch einen Moment Zeit hier anzukommen mit der Aufmerksamkeit, die Empfindungen des Tastsinns zu bemerken, den Kontakt, den dein Körper zum Boden hat, und beobachte was passiert, wenn du im Kontakt mit den Empfindungen von hier und jetzt bist; Augen zu oder auf, nicht in einen bestimmten Zustand kommen zu wollen; überprüfen, wie ist es gerade hier; wenn du bemerkst, dass deine Aufmerksamkeit mit den Gedanken mitgeht, wieder zurück zur Empfindung zu kommen, Tastsinn; ein bisschen orientieren im Raum. Das hier ist eine Einladung zur Selbsterforschung; keine Lehre vermittelnd, Gaia gibt nicht vor, erleuchtet zu sein und gibt den Rat es auch zu versuchen; die Erleuchtung erreichen wollen, lieber nicht; die schlimmste Herausforderung für spirituell Suchende ist die Hoffnung, dass es irgendwann passieren würde. Wonach wir uns als Menschen sehnen, ist jetzt direkt hier, was jetzt hier ist und sich nicht verändert, können wir untersuchen, nachschauen, welche Qualität hat es schon jetzt; gar nichts Besonderes, nur erst mal ungewohnt, mit etwas Glück erkennen wir, das es nicht getrennt ist von mir, es ist das, was ich bin. Wir Menschen tun oft so als wären wir, was wir bemerken, jemand; unsere Sprache, die uns das Gefühl gibt, dass ich jemand bin, der etwas mit dir macht, du hörst mir zu; in Wirklichkeit passiert nur Sprechen oder Zuhören, Sitzen, Schauen; gar kein Ich, welches das macht, wenn wir das in der Tiefe erkennen können, zieht hier Frieden ein; die Sprache klingt einfach so, als wäre ich oder du der Handelnde, häufig wird nicht erkannt, dass genau dies das Leiden verursacht. Bei Gaia im Satsang geht es darum, es wirklich zu wissen, Gaia ist als Unterstützer hier. Essenz ist sein Logo; ein Besucher lässt sich von Gaia dahin begleiten, die Essenz, was bleibt; vieles ist jetzt hier, was nicht bleibt, viele kleine sichtbare Veränderungen; wir haben oft das Gefühl, wir müssten etwas tun, Körper loslassen, Identifizierung aufgeben, Raum sein für alles; nee, es gibt gar nichts zu tun; anfangen zu genießen, wunderbar, wenn es geschehen darf. Stell dir mal kurz vor, wenn es keine Gedanken, Gefühle, Empfindungen gebe, was würde bleiben? Diesen weiten Raum kannst du etwas erforschen, was will er, was braucht er? Die Weltsituation positiv mit unterstützen; in Gaias Sichtweise ist das beste, was wir tun können, zu wissen, wer wir wirklich sind und von da aus als Mensch agieren; die Essenz ist absolut bedingungslos, bedingungslose Liebe, grenzt nichts aus, was wir als Mensch schmerzhaft finden; Gaia hat die Erfahrung mit vielen Menschen gemacht, wenn die Aufmerksamkeit zur Essenz kommt, dass es sofort Entspannung gibt. Ein Besucher drückt seine Betroffenheit über die Weltsituation aus, auch helfen zu wollen, hinzuschauen, fühlen; das Wesentliche, der Raum ist die Basis für alles, Raum – was wir nicht wirklich benennen können. Wie bleibe ich in dem Raum? Als Praxis empfiehlt Gaia diesen Raum loszuwerden, absolut unmöglich; warum nicht jemanden wie Gaia fragen, im normalen Leben kommen wir auch nicht alleine klar, Licht, Nahrung, Menschen. Raum erfahren; tatsächlich ist es für Gaia ein Selbstläufer geworden, durch 20 Jahre Satsang leiten ist er gezwungen, von da aus zu sprechen, zu agieren; kann sich jetzt erlauben. es hier und jetzt zu vergessen und sich nie mehr daran zu erinnern. Er hat viele spirituellen Konzepte versucht: ohne alles, was Spaß macht, hat es keinen Spaß gemacht, der Raum ist trotzdem da;...#Mehr...# Identifikation ist überlebenswichtig, zu sehen, dass es eine ist; Meditation, der Raum, 24/7, die beste Droge, die es gibt, kostet nichts. Ein Besucher beschreibt seine Erfahrung zum Thema „Heilstrom“, er ist überall; Gaia bietet es öfters an; es ist das, was die Yogis Kundalini nennen würden, die Christen den „heiligen Geist“, eine Energie, während das, was bleibt, in Gaias Beobachtung jenseits von Energie ist, scheinbar diese Schöpfungskraft hat. Leiden ist ganz vereinfacht die Überzeugung, dass die Erfahrung anders sein müsste, als sie ist; darauf zu bestehen; Menschen sind Spezialisten darin; wenn wir den Moment erforschen in seiner Gesamtheit; unendliche Bewegung. Ohne Mitgefühl zu sein, muss sich unheimlich isoliert anfühlen; hier gibt es nichts, was unnötig ist, gar nichts kann anders sein als es ist. Ein Besucher erzählt davon, spirituelle Meister sagen, es ist so einfach, aber du musst durchs Feuer gehen; so viel von innen hochkommt, erlöst werden will; manchmal extrem schmerzhafter Vorgang; im Strudel verloren; den Raum erfahren, jetzt. Gaia: wunderbar, wenn es sich zeigt, das, was still ist, bleibt. Die Idee sich hingeben zu müssen; Hingabe ist schon; sich hingeben um zu... – die allumfassende Liebe bin ich ja schon. Gaia ist nicht bedingungslose Liebe, will und braucht, das, was Gaia wirklich ist, ist bedingungslose Liebe; sich auf eine Position beziehen ist nicht hilfreich. Die Essenz, der Raum, mit der Kapazität bewusst zu sein, über den Heilstrom, über Energie; neutrales Bewusstsein und bedingungslose Liebe, das Gleiche, wertet nicht; Wörter Definitionssache; Gaia mag den Begriff „Das, was bleibt“. Bewusstsein bleibt, Bewusstheit kommt und geht; Liebe, Frieden, Stille, dafür gibt es kein Plural. Jenseits der Worte und mittendrin. Wichtig, immer wieder zu erkennen, dass hier keine Gefahr ist, die Gefahr mit 2, 3 oder 5 Jahren, die gab es mal; Selbstreflexion hat einen Wert, zu reifen. Hilfreich um sich erwachsen beziehen zu können, seine Traumata zu bemerken, daran zu arbeiten; NARM, Somatic Experiencing; in der Partnerschaft z. B. immer wieder zu bemerken, deine Frau ist nicht deine Mutter, usw.. Gaia erzählt, wo er das Wesentliche erkannt hat, war die Reife des erwachsenen Seins nicht sehr weit fortgeschritten, da haben ihn NARM, Somatic Experiencing sehr geholfen; es reflektieren können, wenn das Gegenüber eine gewisse Reife hat; dafür macht Gaia viele Fortbildungen, weil die meisten Menschen, die zu ihn kommen, zumindest ein Geburtstrauma erlebt haben und die, die danach folgen. Eine Besucherin sagt, es ist der Liebe / Bewusstsein gleichzeitig alles egal, weil es davon unberührt ist und da es die Liebe ist, ist es mit allen berührt und verbunden; egal und vollkommen nicht egal. Vielen Dank für den Satsang.

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Gaia: Das friedliche Bewusstsein, immer hier

Dieser Satsang mit Gaia ist von Februar 2018.

 

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Eine Satsangbesucherin fragt, wie immer im Frieden bleiben? Wie würdest du, das beschreiben, was bleibt? Lass uns jetzt erforschen, Gedanken, Gefühle und Wahrnehmungen verändern sich, das Bewusstsein bleibt; das Bewusstsein selbst ist friedlich. Versuche das Bewusstsein loszuwerden, wenn du es schaffst, lass es mich wissen; Frieden / Bewusstsein kann nicht weggehen, es ist immer hier, kann nicht zerstört, verändert, weggeschickt werden, es ist bedingungslos hier. Eigentlich beziehen wir uns mit der Frage, wie immer im Frieden bleiben auf die Vergangenheit; auf Wahrnehmung und Gefühle, aber das Bewusstsein ist, wer du bist, du kannst dich selbst nicht loswerden, immer friedlich. Es macht Sinn zu bemerken, dass das Bewusstsein hier ist und zu erforschen; niemand kann es wegnehmen oder geben, es ist ewig. Im weiteren Kontakt mit einem Besucher geht es um: Wer spricht, ist da keine Wahl, Identifikation, Widerspruch, Konfusion im Ausdruck, Spielen, Bewusstsein sich bewusst, Schmerz und Leiden, bewusste, unbewusste Identifizierung, Veränderung, nichts falsch mit Identifizierung, denken etwas zu brauchen, loswerden zu müssen, um glücklich zu sein, Überleben, denken wir müssen erleuchtet werden. Wissen, dass du Bewusstsein selbst bist; Bewusstsein, immer bewusst; alle Menschen bewusst, eine andere Welt? Gefühle, gehören zum menschlichen Wesen; Angst und Ärger, im Zustand des Missverstehens? Diese Organismen, fürs Überleben geschaffen, nützlich manchmal Angst zu haben; Angst, Ärger, Vertrauen, Klarheit, fokussiert? Entwicklung des menschlichen Systems, gespeicherte Missverständnisse loswerden; Wahl, niemand, der wählen kann, Leben entscheidet, wer bist du? Manchmal ist das Überleben-Wollen nicht nur der Verstand; kann bemerkt werden, das Leben ist nicht bedroht, kann Meditation wieder passieren. Gedanken: zu viele Fragen im Satsang zu stellen; Interesse von Gaia. Fragen zu unterstützende Techniken für unsere Klarheit; zum Meditieren zwingen? Gaia weiß nicht, was für irgendjemanden gut ist; sich auf das Jetzt fokussieren. Hat Gaia versucht etwas zu tun, um in diesen Frieden zu kommen; Gaia hat nur ein paar Lehrer getroffen, die ihm Ratschläge gegeben haben, wäre er länger mit ihnen geblieben, würde er immer noch versuchen, die Welt zu verändern; die Welt verändert sich von selbst. Muster verändern sich, Frieden verändert sich nicht; versucht, Frieden in der Zukunft zu finden, überzeugt davon, etwas ändern zu müssen; Frieden ist immer hier, keine Veränderung notwendig. Es wird über Impulse gesprochen, warum Gaia Satang gibt, Geld, gutes Wetter oder tolle Leute? Wer entscheidet? Gaia weiß es nicht; kann es gewusst werden, ob aus Liebe, wahren Herzen oder alten Muster? Gaia bevorzugt das, was sich gut anfühlt;...#Mehr...# spirituell unkorrekt; um das Leiden zu stoppen, muss nicht das Ende der Identifizierung passieren. Das schützen, mit dem ich identifiziert bin? Todesangst? Leiden, wenn dieses Versuchen zu überleben passiert und es ist nicht bedroht. Irgendwann wird das Überleben nicht mehr passieren, eines Tages wird dein Verstand recht haben; sterben; den Verstand entspannen, wir können jetzt damit beginnen. Eines Tages wirst du so übermüdet sein von dem Verstand, dann hört er von selbst auf.

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Gaia: Was bleibt, ich bin

Dieser Satsang mit Gaia ist von Februar 2018.

 

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Wir können uns alle einen kleinen Moment nehmen zum Ankommen hier mit der Aufmerksamkeit, hilfreich mit dem Tastsinn in Kontakt zu kommen, wie der Körper den Boden berührt; der Atem den Brustkorb dehnt, Augen zu oder auf, spielerisch, am besten versuche nicht, einen Zustand von Stille oder Frieden zu erreichen oder Erleuchtung oder so etwas, einfach nur den Tastsinn bemerken. Wenn Du bemerkst, dass Deine Aufmerksamkeit beim Denken, Zukunft, Vergangenheit ist, kommen wir hierher zurück. Satsang ein Begriff aus dem Sanskrit, Sat: Wahrheit, Sang: Zusammenkommen; Vedische Schriften, was hier ist und sich nicht verändert, mit ein bisschen Glück kann unsere Aufmerksamkeit es erfassen, mit noch mehr Glück kann bemerkt werden, dass es überhaupt keinen Abstand hat zu uns, mit noch mehr Glück kann bemerkt werden, dass das, was bleibt, genau das ist, was ich bin. Glück, weil in der Bewusstheit dessen die Suche aufhört, die Suche nach Erleuchtung, Frieden, Stille, Freiheit stoppt; weil das, was du bist, hat genau diese Attribute. Gaia kann es nicht lehren oder beibringen, aber wenn du Fragen hast, kann er darauf hinweisen; das, was du bist, bist du schon, es kann dir niemand beibringen; das hier ist kein Vortrag, sondern eine Einladung, dich selbst zu erkennen. Ein Satsangbesucher setzt sich zu Gaia und stellt Fragen: Ist es reine Glücksache? Ja, Erkenntnis ist reine Gnade oder Glücksache. Die Aufmerksamkeit ruht oft woanders; nichts ist unser, es gibt keinen, der es machen kann; impulsgesteuerte Aufmerksamkeit. Der Besucher spricht über Leiden und Depression, „point of no return“, Erkenntnisse, Entspannung, Satsang, alles ein großes Paradox, Verstand, jenseits davon, befreit; Liebesaffäre mit sich selber und wieder vorbei, Gaia fragt, und jetzt? Hingabe. Manchmal sind wir in einem Wartezustand. Es gibt keinen Anfang, mittendrin; wir sind so erzogen. Eine neue Besucherin, erzählt über „Konfirmationsphase“, Rückenschmerzen, wenn sie meditieren möchte, Hausarbeit, meditieren. Gaia sagt, da ist kein Ich, was meditieren kann, Meditation passiert oder nicht. Meditation, wissen, wer du bist; was du bist, ist sich über Anspannung, hohen Puls, Kreislauf bewusst. Der Tipp ist zu schauen, wie ist es, was sich bewusst ist, welche Qualität. Wenn-dann ist keine Meditation; Filter vom Verstand, um wo anzukommen. Weiterhin teilt die Besucherin ihre Erfahrungen mit der letzten Grippe, Beobachterin, interessant. Jemand fragt nach Meditation auf dem Zahnarztstuhl, Gaia sagt, Zahnarztstühle sind die beste Einladung, angespanntes Nervensystem; das, was ich bin, ist noch genauso wie jetzt. Jemand neues teilt sich mit, eine Art Nebel, Körpererfahrung, Glücksgefühl stört, erforschen. Gaia leitet die Erforschung an, direkt zu schauen, was wir alle sind, welche Qualitäten es hat. Sich bewusst zu sein über das, was bleibt, erzeugt Erfahrungen, die man beschreiben kann, aber das, was bleibt, ist nachwievor unbeschreibbar, man kann es auch nicht teilen.

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Gaia: Love is who I am and who You are, just here

Gaia in Englisch zu den Themen: Verstand, Glücklichsein, Erleuchtung und Erwachen, Heilung, Liebe, Nondualität, Traumatisierung und Beziehungen. Dieses Video ist von Februar 2018.

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Gaia: What Remains – Silent, Peaceful, No Beginning, No End, No Form, Empty and Full

Interview mit Gaia in Englisch, Januar 2018, die Fragen von Devasetu.

 

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No teaching, but a pointing to the essential, to who you are and exploring that; what happens in Gaia’s Satsang; direct experience, explored by myself; Gaia learned from Ramana, Papaji and Isaac Shapiro; Gaia’s favourite question: How is that, what I am?; always clear: I am here and I am aware of it; what remains, when the sensations do not get the attention?; what remains: silent, peaceful, no beginning, no end, no form, a quality of emptiness and fullness; what remains, it can never disappear; it is not about blissful states; meditation: being aware of that, what remains; it is not about states like being always joyful; we are already in the midst of the dark night of the soul; identification, necessary and no problem; recognising that there is no danger at the moment for this body mind organism and that the feelings are not dangerous, they can not kill, even when they feel like that; Gaia’s approach people not the force to feel the feelings; the distinction between feelings, sensations and emotions; the results of not feeling the feelings; from Gaia’s story when he learned to express his anger; pointing to  truth in Satsang and in individual sessions; recognising that the danger is over, mental, emotionally and sensually – well being can start to happen; in single sessions different approaches depending on what the client wants; the procedure of the Silent Retreats with the invitation of not talking; about the translating of the Satsangs; Gaia’s liking of seeing people healing; about travelling; being friendly and loving the mind.

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Gaia: Erforschen des Wesentlichen

Dieses Interview mit Gaia ist von Januar 2018, Fragen von Devasetu.

 

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Thema Ausrichtung auf das „Höchste“, Gaia würde es das Wesentliche nennen, das was bleibt, die Essenz. Die Ausrichtung darauf könnte man Spiritualität nennen, Gaia würde es Erforschen nennen, wenn das die Aufmerksamkeit bekommt, ist jede Sehnsucht erfüllt. Hier in dem Moment schauen, was von dem, was hier ist, bin ich nicht, aussortieren und schauen, was bleibt; es wird bemerkt, dass das da ist und nie weg war. Identifizierung, mit dem was du nicht bist, Mangelmodus; Ideen, irgendwas müsste noch passieren. Nach Gaias Erfahrung ist es Glückssache, ob das Wesentliche erkannt wird oder nicht, Interesse, richtiger Zeitpunkt, Aussagen, Meister; „noble Gesellschaft“, Leiden, Not, Mysterium des Lebens, es anders machen wollen; die Information: Freiheit kann gelebt werden. Gaia gibt eine Anleitung, was bleibt, wenn nichts mehr bleibt; still, allumfassend, es braucht nichts, offensichtlich, „ich bin hier“, allumfassendes Bewusstsein, das Wesentliche, Erforschen. Mentales, spirituelles Konzept, was uns abhalten kann von der tatsächlichen Erforschung im Jetzt; Ausschlussverfahren, wir können, was ich nicht bin nicht abschalten. Gaias Präsens kann bei der Erforschung unterstützen; Lehrer, die gerade am stimmigsten sind. Frage „Wer bin ich?“. Für Gaia ist irgendwann die Frage aufgetaucht „Wie ist denn das, was ich bin?“ So einfach, so still, so weit, so friedlich. Thema Gefühle fühlen: Es scheint so zu sein, dass das, was ich bin, Gefühle fühlt. Manchmal funktioniert es nicht, die Gefühle zu fühlen; Mechanismen, traumatisiert, es bedrohlich zu sein scheint, überleben. Gefühle fühlen, sich dem Wesentlichen zuwenden können; für andere Menschen könnte es anders sein, Stress. Kein Weg, der immer funktioniert. Sich bedroht fühlen, mit den Sinnen zu checken: Ist irgendwas bedrohlich gerade, System entspannt, dann möglich, Gefühle fühlen. Zu fragen, derjenige selber eine Entscheidung fällen kann, ob er fühlt oder nicht. Sinnvoll ein Gefühl zu benennen, es ist nicht bedrohlich, es fühlt sich nur so an; präsent sein. Unmittelbare Situation oder alte Information? Mehr Lebendigkeit, Verbundenheit mit diesem Hier und Jetzt. Kapazität zu fühlen steigern, immer wieder zu bemerken hier und jetzt nicht bedroht zu sein, kein Gefühl bedrohlich ist. Entspannt und sicher, dann kann ich Selbsterforschung machen, Meditation. Funktionen von Gefühlen, hilfreich; Traurigkeit, irgendwas wurde verloren. Das, was ich bin, alles taucht darin auf; der Organismus braucht die Information: Ich bin sicher hier. Körperkontakt kann Sicherheit, auch Unsicherheit erzeugen; Kontakt, wo nach wir uns immer sehnen. In Einzelsessions kommen Gaia spontane Impulse und er fragt nach und sieht wie das System reagiert, Handlungsfähigkeit der Person; traumatisiert oft dissoziiert von den Bedürfnissen, im Muster zu gefallen, alte Überlebensmuster, gut zu fragen, es ausprobieren. Katharsis ist nicht Gaias Ansatz, vorher zu stoppen, regulieren, leichter präsent sein kann. Traumaarbeit, wenn die Dosierung nicht langsam genug geht, Retraumatisierung passieren kann; auch da keine Regel...#Mehr...# Weinen kann auch eine Überlebensstruktur/ Muster sein um nicht (mehr) zu fühlen. Weinen authentischer Ausdruck, kann man nicht pauschal sagen. Weinen kann ein befreiender Ausdruck sein. Frauen leichter weinen als Männer, Unterschied naturgegeben und Erziehung. Was passiert bei berührt sein? Mitgefühl, sich einstimmen können auf eine Situation von jemanden oder mir selber. Zusammenhang sich auf das Wesentliche ausrichten und Gefühle fühlen: sich bewusst über das Wesentliche, Gefühle mehrheitlich mehr Raum bekommen. Sich den Gefühlen nähern, um zum Wesentlichen wieder zu kommen. Nichts fühlen: Erst in das Nichts gehen, welches Gefühl sich entwickelt; was immer heilt ist richtig. Von Gaias Prägung her ist er ein mentaler Typ, erst mal zu bemerken, dass da Gefühle sind, hat seine Zeit gebraucht; ablehnen von Gefühlen hat sich verändert, bemerken und benennen. Gefühl, Körperempfindung, Gedanke, Kombination, der Welt. Liebe, Definitionssache; Liebe das, was bleibt, was ich bin. Was heißt das, ich liebe dich? Was ist Zuneigung, häufig verwechselt mit Liebe. Liebe alles umfassend, kein Gefühl; sich dessen bewusst zu sein kann schöne Gefühle, Empfindungen erzeugen. Praktisch bietet Gaia u. a. in Rumänien, Tschechien, Deutschland, Gomera Retreats, Satsangs an, dort wo Leute wollen, dass Gaia hinkommt und wo es sich gut anfühlt. Wir sind alle so gesegnet, dass wir uns hier so treffen können und gerade nicht die Not von Krieg und solchen Schreckensdinger erleben müssen.

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Gaia: Das, was wir sind, ist die Liebe für alles

Dieses Interview mit Gaia ist aus der Reihe „Innerer und äußerer Frieden in Europa“, von März 2017, Fragen von Devasetu.

 

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Hier und jetzt darin ruhen, was wir sind, in Frieden, unabhängig von allen Erfahrungen, die auftauchen; die Bewusstheit über das, was unberührt ist; wenn offensichtlich wird, dass das, was immer in Frieden ist, permanent anwesend ist; der Ich-Gedanke darf passieren – und gleichzeitig das Wissen, dass ich das nicht wirklich bin; die auf einer bestimmten Ebene überlebenswichtige Ich-Du-Funktion, um z.B. auf Bedrohung oder Wohlwollen richtig zu reagieren; über die Herausforderung im Kontakt mit anderen zu sein; was ich bin, ist nicht traumatisiert, aber der Mensch, das Nervensystem; mit den inneren Nöten in Kontakt kommen und hier und jetzt bemerken, dass diese nicht mehr der Situation als Erwachsener entsprechen; in der Essensheilung die heilenden Kräfte spüren; wenn äußere Situationen wie Machtstellungen angestrebt werden, um innere Hilflosigkeit nicht mehr zu spüren; wie in inneren Frieden kommen?; danach suchen, was schon in Frieden ist und damit in Verbindung gehen und sich das ausdehnen und verkörpern lassen; das, was ich bin, die stärkste Ressource für inneren Frieden; wenn das, was bleibt, entdeckt wird und dem die Aufmerksamkeit geschenkt wird; unserem Mensch-Sein keine spirituellen Konzepte überstülpen; im unmittelbaren Erleben klar erkennen, wo sind meine Grenzen, wo meine Bedürfnisse; auch Bewertungen dürfen auftauchen, sind aber nichts Endgültiges; das, was wir sind, ist die Liebe für alles; die Freiheit, nicht mehr erwacht erscheinen zu müssen; die Idee „ich sollte anders sein“ tut uns nicht gut; aufhören mit der leidvollen Angewohnheit, uns zu beurteilen; Einzeltermine mit Gaia, um in die Erforschung zu kommen, was wir wirklich sind; der Background in Gaias Satsangs, auf das Absolute zu verweisen, mit der Möglichkeit, auch auf die aktuellen Dynamiken und Probleme einzugehen; über die Sinnesorgane bemerken, dass hier keine Gefahr ist; die Fähigkeit des Verstandes, sich alle möglichen Gefahren vorzustellen, um den hohen Preis einer dauernden Anspannung; Hilfe um aus dem Film der „dauernden Bedrohung“ herauszukommen; Sensibilität in der Traumaarbeit, was für den Gegenüber stabilisierend wirkt; über Gaias Erfahrung in Osteuropa; verstehen, dass „Du“ eine Erfahrung bist, die in mir stattfindet, was ausschließt, den anderen zu übervorteilen; Zeitqualität von Aufdeckung von Machtstrukturen; Vorbehalte gegen die Infos aus den Mainstream-Medien; das Interesse, Europa zu schwächen; die Weltherrschaft der Amerikaner mit Hilfe des Dollars als Weltwährung und das Vorgehen der Amerikaner gehen alle Staaten, die Rohstoffe gegen andere Währungen handeln; der enormen Geldschöpfungsgewinn der amerikanischen Zentralbank FED (größtenteils in privaten Händen) durch die durch die Rohstoffe des ganzen Welt gedeckten Dollarunsummen; die Zeichen der Zeit verstehen und dem entsprechend handeln; dankbar für den Moment sein, den man erleben kann; wenn durch Traumaheilung mehr Wohlfühlen für die Menschen passieren kann; Wertschätzung von Gaias Angeboten in Osteuropa; Gaia in Wuppertal, wo er sich wohlfühlt; Gaias Retreat-Angebote; Gaia, der alle seine Veranstaltungen selbst managt; Dankbarkeit für Jetzt-TV.

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Gaia: Über Heilung und Erwachen

Gaia beantwortet die Fragen von Mira, März 2017. Danke an Markus R. fürs Filmen und Bearbeiten des Videos.                        Video ansehen

Gaia: Die Aufmerksamkeit auf das lenken, was sich nie verändert

Dieser Satsang mit Gaia fand beim Int. Satsang Festival Köln im November 2015 statt.

 

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Mit der Aufmerksamkeit hier ankommen und den Kontakt des Körpers zum Boden spüren; die Erkenntnis, dass das, was wahr ist, du selber jetzt schon bist; es gibt nichts zu tun, du brauchst keine Leistung zu vollbringen, um jetzt und hier schon das zu sein, was du bist; über den Umgang mit dem Thema Krieg, welches in dieser Zeit immer wieder von außen an uns herangetragen wird; du bist der Raum für alles, was ist; der erste Schritt Frieden zu teilen ist, Frieden zu erleben; über den Umgang mit dem Gefühl der Bedürftigkeit des Körpers, auch in Bezug auf Sexualität; Kontakt mit dem grundlos freudigen und vibrierenden Raum aufnehmen; der menschliche Organismus hat naturgemäß Bedürfnisse, das, was du bist, ist frei von Bedürfnissen; das, was du bist, ist immer da, auch wenn es nicht bemerkt wird; über das Gefühl, nicht ganz anwesend zu sein; dem, was auftaucht, unmittelbar, hier und jetzt, Aufmerksamkeit schenken; das, was sich nie verändert, was immer bleibt, das ist der Raum; wenn das, was sich nicht verändert, Aufmerksamkeit bekommt, das ist Satsang; über die Schwierigkeit mit Begrifflichkeiten umzugehen; die Idee, immer diesem freien Raum verweilen zu wollen, verursacht innerlichen Stress; erkennen, dass wir bereits frei sind, das ist Erwachen; erkennen, dass du nicht das bist, womit du dich identifizierst; die Begegnung mit dir selbst.

 

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Gaia: Reines Wahrnehmen, ohne Bewertung

Diese Satsangs mit Gaia sind von Frühjahr 2015.  

 

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Über das Zuhören und richtiges und falsches Verstehen; wir neigen dazu, Aussagen anderer zu interpretieren; alles ist Ausdruck des Einen, das ist die Bedeutung von Advaita; dem Bewusstsein ist es egal, welche Information gerade da ist, unser Nervensystem ist es nicht egal; wenn die Aufmerksamkeit abgelenkt ist, merken wir eventuell gar nicht, dass wir nicht zuhören; über die wahren Hintergründe des sich Verletzt-Fühlens; die Suche nach einer Abkürzung aus dem Dilemma; wer oder was ist es, was Leid erlebt; das, was wahrnimmt, unterscheidet sich von dem, was wahrgenommen wird; mit den Herausforderungen präsent sein; die Kostbarkeit des Momentes; im Satsang gibt es keine Aufgaben und auch nichts zu tun; ohne Bewertung, einfach wahrnehmen, wie es in diesem Moment hier ist; bei sich zu sein bedeutet nicht, sich in eine eigene Welt zu dissoziieren; es ist nicht möglich, vom Sein getrennt zu sein; immer wieder überprüfen, gibt es hier etwas, in diesem Moment, was mir wirklich gefährlich werden kann?; jeder Liebeskummer ist eine Art von Retraumatisierung; das Nervensystem versucht, den in der Vergangenheit erlebten Schmerz zu vermeiden; über die Frage nach Gerechtigkeit; kein Mensch hat jemals eine freie Wahl; die Idee von Gerechtigkeit kann viel Stress verursachen; sich nicht an Prinzipien festklammern; jeder Moment hat so viele Facetten, wir können den Moment nicht beschreiben; der Verlust der Mutter und des Arbeitsplatzes.

 

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Gaia: Form- und zeitloses Sein ist alles, was existiert

Dieser Satsang mit Gaia ist von August 2015.

 

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Die Aufmerksamkeit wie den Strahl einer Taschenlampe ausrichten; das, was du bist, ist absolutes Sein; das Gefühl von Trennung ist der Urschmerz; die Sehnsucht nach dem, was mit allem verbunden ist; emotionaler Schmerz; Verletzbarkeit; alles, was auftaucht, wird vom System bemerkt, Anspannung, Entspannung, Freude, Trauer, Verletzung und Schmerz etc.; schauen, wer oder was ist es, der all diese Tendenzen bemerkt; wenn der Schmerz mehr Raum bekommt, fühlt es sich leichter an; sich daran erinnern, dass die Präsenz immer da ist; Grenzenlosigkeit, in der sich alles auflöst; die Essenz hinter den Dingen wahrnehmen; mitten im Leben zu erforschen, wer oder was du bist; das, was du bist, ist form- und zeitlos und das ist alles, was existiert; bemerken, was gerade stattfindet, ohne zu analysieren; wir haben keine Wahl; bemerken, dass da keiner ist, der handelt; absichtsloses Schauen; wir können in jedem Moment sofort Zugang haben zu dem, was wir sind.

 

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Gaia: Nicht die Prägungen können wir verändern, nur den Umgang mit ihnen

Dieser Satsang mit Gaia ist von August 2015.

 

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Sich Zeit nehmen anzukommen; den Boden spüren und in diesen Moment hineinlauschen; wir müssen nicht versuchen, etwas zu erreichen, es ist alles schon hier; wenn die Suche nach Erleuchtung aufhört; es muss nichts weggeräumt werden, alles hat seine Berechtigung; nur dieser Moment ist das einzige, was da ist; je mehr wir die Stille bemerken, desto deutlicher bemerken wir auch Strukturen, die sich im Organismus zeigen; nichts kann uns von „hier“ wegbringen, wir sind immer da; Balance zwischen Rückzug und dem Wunsch nach Kontakten; du kannst nicht irgendwo hinkommen, wo du schon bist; es ist alles schon da, dazu braucht es nicht unsere Akzeptanz; einfach nur sein, wir können weder die Vergangenheit, noch die Zukunft verändern; über das scheinbare Dilemma von Loslassen und Übernahme von Verantwortung; hier sein ist kein Zustand; alles geschieht, in dem, was du bist; Verstandesaktivität und reines Sein kann gleichzeitig auftauchen; über Scham, das Gefühl der Wertlosigkeit und Ekel; an den Prägungen kann und muss nichts verändert werden, was sich verändern kann, ist der Umgang mit Prägungen; das, was du bist, ist immer hier und nicht verwickelt in das, was du wahrnimmst; die Erkenntnis aus sich selbst heraus; das Sein, das wir sind, ist immer und überall und unsere Aufmerksamkeit ist oft auf Dinge gerichtet.

 

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Gaia: Das, was permanent anwesend ist

Dieser Satsang mit Gaia fand im Valle Gran Rey auf La Gomera im Dezember 2015 statt.

 

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Besinnung für Gaias Freund, der gerade um sein Leben kämpft; einleitende Aufmerksamkeitsübung; die Aufmerksamkeit auf den Kontakt zum Boden richten; Satsang ist die Einladung, mit dem in Kontakt zu kommen, was permanent anwesend ist; was permanent anwesend ist, ist das, was übrig bleibt, wenn die Aufmerksamkeit nicht ständig zu den Gedanken und Gefühlen abschweift; die Augen öffnen und dabei das innere Gewahrsein beibehalten; über den Unterschied von Bewusstsein und innerem Gewahrsein; das Bewusstsein ist überall gleich und alles, was erscheint, das erscheint im Bewusstsein; sehen, dass das, womit ich mich identifiziere, nicht das ist, was ich bin; der Unterschied zwischen Bewusstsein und Bewusstheit; Bewusstheit über das, was ich bin, erzeugt Glückseligkeit; das Maß der Bewusstheit bestimmt, welche Erfahrung gerade da ist; Bewusstsein ist immer gleichbleibend da und die Bewusstheit verändert sich; Bewusstheit hat den Charakter von Handlung und Bewegung, während Bewusstsein das nicht hat; Bewusstsein ist zeitlos; sich angenommen fühlen; Raum für Schmerz und Trauer kann sich zeigen, wenn sich die Anspannung löst; die Grenzen des Anderen respektieren; eine Erfahrung kann nicht von Dauer sein; die Aufmerksamkeit auf das lenken, was von Dauer ist, dann löst sich alles auf; das Erleben von Schmerz ist, im Vergleich zu dem, was immer hier ist, nur eine Erfahrung; bewusste Wertschätzung für die Wahrheit; nach dem Erleben unbändiger Freude und Ekstase folgt oft so etwas wie ein Absturz; wichtig für die Integration, ist die Erdung; über den Unterschied zwischen Gelassenheit und Gleichgültigkeit.

 

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Gaia: In der freundlichen, friedvollen Stille ruhen

Dieser Satsang mit Gaia fand beim Erleuchtungs-Kongress 2015 in Berlin statt.

 

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Die Frage danach, wer erleuchtet werden könnte; hier ankommen in den Empfindungen, die gerade hier sind; vom Denken wieder die Aufmerksamkeit auf die körperlichen Empfindungen lenken; die Anwesenheit bemerken, die sich über das Wissen „ich bin hier“ bewusst ist – das ist Satsang; in der freundlichen, friedvollen Stille ruhen – und die Prozesse im Nervensystem, die uns davon abhalten können wie „ich muss hier weg“, auch diese respektieren und würdigen und mit den Sinnesorganen überprüfen, ob hier jetzt wirklich eine Gefahr besteht; die Frage, wer entscheiden könnte, ob jemand erwacht ist oder nicht; Gaia kennt keinen „Erwachten“, weil da niemand zu finden ist, der erwacht sein könnte; was wir sind ist immer absolut wach; das, was bleibt, wenn wir die Gedanken, Gefühle und Empfindungen außer Acht lassen, ist nicht in Worte zu fassen; für den nächsten Atemzug ist kein Entscheider nötig, ob er gemacht wird oder nicht, er passiert einfach so, wie alles andere im Leben auch – dies nicht glauben, sondern selbst nachprüfen; den Mechanismus, alles „in Kontrolle zu halten“ laufen ab und sein dürfen lassen; kann irgendetwas außerhalb von Hier und Jetzt stattfinden?; „nachnähren“, nicht was wir sind, weil dies braucht dies nicht, aber Defizite in unserem Nervensystem; durch das Abchecken: „Ist hier gerade etwas bedrohlich?“ sich viel mehr hier fühlen; etwas verändern wollen, was mal war oder vermieden wollen, was kommen könnte, das ist Leiden; mit der Aufmerksamkeit mehr und mehr ins Jetzt kommen und bemerken, dass wir alles, was wir an Traumatas erlebt haben, „geschafft“, also überlebt haben; erkennen, dass wir nicht mehr hilflos sind oder besser, niemals waren, weil wir haben ja überlebt; die Schmerzen fühlen im Rahmen der Kapazität dafür, die gerade geben ist; wirklich mit dem in Frieden sein, wie es gerade ist – oder auch nicht; Nachnähren als heilendes Mittel benutzen.

 

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Gaia und Edgar: Der wahre Friede ist ewig und bedingungslos

Dieses Interview mit Gaia und Edgar OWK Hofer führte Devasetu mit ihnen im Dez. 2015 auf La Gomera.

 

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Natur ist eine Ressource, die uns an unsere Lebendigkeit erinnert; in der Natur herrscht Gedankenstille, im Gegensatz zur Mind-Energie in der Stadt; jede Stadt hat ihr eigenes Schwingungsfeld; über inneren und äußeren Frieden; der eigentliche Frieden ist von innen und außen unabhängig, unbedingter Frieden, der ewig ist; der absolute Friede ist unabhängig von Zuständen; jegliche Hoffnung, in den Frieden zu kommen, nährt die Illusion, dass man davon weg wäre; wenn der wegfällt, der den Frieden sucht, bleibt nur Friede; über äußeren Frieden; wenn wir bewusst mit dem Frieden in Kontakt sind, scheint sich die äußere Welt zu verändern; wenn die Menschen mehr und mehr in der Lage wären, ihren Traumata zu begegnen, so das Heilung stattfinden kann, dann könnte gar kein äußerer Krieg geschehen; die Erfahrung von Transformation, die sich auch im Körper ausdrückt; wenn viele den Frieden in sich finden, dann hat das auch eine Feldwirkung; über den Ausgangspunkt zu akzeptieren, nichts zu wissen; über geopolitische Themen und Geldpolitik; wir können nichts wissen, weil wir nicht wirklich verifizieren können, was in der Welt passiert; wir können nicht wissen, z.B. wer JFK wirklich ermordet hat, wir können im Internet recherchieren, aber wissen können wir es nicht, weil wir nicht dabei waren; nicht die Details, sondern die große Illusion durchschauen; die wahre Verschwörung des Glaubens an die Getrenntheit in uns selbst aufzudecken, das ist ein spiritueller Akt; die Wahrheit ist nicht außerhalb von uns, sondern in uns; über Sexualität und die Verbindung zu Aggression; über die Rolle der Frau in Bezug auf Auseinandersetzungen und Krieg; die weibliche Energie kann eher als wohlwollend und kreativ erlebt werden; über Jugendliche und Sexualität; das Leben selbst ist es, das sich frei entfaltet.

 

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Gaia: Die Aufmerksamkeit auf das richten, was absolut still und frei

Dieses Interview mit Gaia fand im Dezember 2015 im Valle Gran Rey auf Gomera statt, Fragen von Devasetu.

 

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Der Friede und die Stille ist schon immer hier, dafür gibt es nichts zu tun, das kann man nur erkennen; Bewusstsein über das, was bleibt und das, was ewig ist, das ist Glückseligkeit; über Somatic Experiencing; jeder Mensch erlebt im Laufe seines Lebens Traumata, das fängt mit dem Geburtstrauma an; diese Traumata können immer wieder hochkommen, dann erlebt das System Gefahr und geht in den Kampf- oder Fluchtmodus, wenn beides nicht geht, dann stellt es sich tot; wieder zurück in dem Moment, kann das System bemerken, dass hier in diesem Moment keine Bedrohung da ist; nicht das, was ich bin ist traumatisiert, sondern der Organismus; das, was du bist ist völlig frei von Identifikation; es geht nicht um bestimmte Erfahrungen, wie z.B. Glückseligkeit; Erfahrungen kommen und gehen, nicht an bestimmten Erfahrungen festhalten oder ihnen hinterherlaufen; von der Gefahr, sich zu distanzieren vom Körper und der Dissozierung in eine Art Pseudobewusstsein; Erfahrung ist Illusion, das was ich wirklich bin, ist vollkommen frei von Erfahrung; über Ängste; Angst ist immer zukunftsorientiert und wenn die Aufmerksamkeit dann wieder hier zu der direkten Erfahrung zurückkehrt, kann gesehen werden, dass hier keine Gefahr vorhanden ist; über den Umgang mit der Flüchtlingskrise; Ausrichtung der Aufmerksamkeit, die Aufmerksamkeit auf das richten, was absolut still und frei ist, direkt in diesem Moment; die Essenz ist das, was jede Energie durchdringt; Essenz und das, was wir sind, ist dasselbe; alles ist von der Essenz durchdrungen, es ist unmöglich, sich von der Essenz zu entfernen; über Gaias Reise nach Rumänien; über Gaias Umzug.

 

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Gaia: Wachheit ist das, was wir sind

Dieses Interview mit Gaia führte Andreas Hegewald alias ANdy im Oktober 2015.

 

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Das, wonach wir uns sehnen, ist jetzt schon hier; wir können nicht erreichen, was bereits erreicht ist; Menschen sind oft gefangen in der Idee, jemand zu sein, der noch besser oder anders werden muss; das, was die Welt bemerkt, verändert sich nicht mit der Welt; bevor wir erwachen, ist schon Wachheit da und das ist, das was wir sind; wenn wir mit unserer Aufmerksamkeit erforschen, dass da etwas ist, noch bevor da überhaupt etwas ist, dann können wir entdecken, dass da die Erfüllung der Sehnsucht liegt; von der Idee, in den Moment kommen zu müssen zu der Erkenntnis, schon im Moment zu sein; über die Bedeutung des Namens „Gaia“; die Wortbedeutung des Namens lautet Erde; die Geschichte von Gaias spirituellen Werdegang; über Gaias Meister Isaac Shapiro; das Ende der Suche Gaias; über die ersten Satsangs von Gaia; Gefahren, die aus der Meister-Schülerbeziehung entstehen können; Abhängigkeiten zwischen Meister und Schüler; Begriffserklärung des Wortes „Essenzheilung“; Heilung geschieht durch Essenz, der Heiler ist die Kontaktperson, er heilt nicht; über Somatic Experiencing mit Gaia; traumatische Erfahrungen sind in unserem Nervensystem gespeichert; alles erscheint in dem, was wir sind, dennoch gibt es menschliche Eigenschaften und da kann Verletzung passieren; über feinstoffliche Sprays, nähere Auskünfte darüber gibt es im direkten Gespräch mit Gaia über seinen Kontakt; Paarcoaching mit Gaia; der Einfluss von Advaita im Paarcoaching; sehen, dass es da nicht zwei individuell Handelnde gibt, sondern, dass da automatische Verhaltensmuster ablaufen; über Retreats, Retreat bedeutet Rückzug; im Retreat vertieft sich der Satsang; über Meditation, wenn ich meditiere, um erleuchtet zu werden oder zu erwachen, wird das nicht funktionieren; Meditation kann die Verstandestätigkeit runterfahren und das kann für manche Leute hilfreich sein; eigentlich heißt Meditation gewahr zu sein, wer ich bin und das kann man immer in jeder Situation erfahren; Leid ist nicht zwingend notwendig, um zu erwachen, aber extremes Leid kann auch zum Erwachen führen; verzweifelte Menschen, die Hilfe suchen, dazu einladen zu entdecken, was hier in dem Moment schon ist.

 

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Gaia: Das, was du bist, ist niemals abwesend

Dieser Satsang mit Gaia fand beim Int. Satsang Festival Baden-Baden im August 2015 statt.

 

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Anstrengungsloses Lauschen nach innen; sich immer wieder erlauben, hier anzukommen; alles, was du siehst und erlebst, ist direkt in dir; die Freiheit, die du suchst, ist direkt hier; die Sehnsucht nach Befreiung; wenn die Trennung nicht mehr spürbar ist; die Suche nach Sicherheit; jetzt hier sein und das bemerken, das ist die einzige Sicherheit, die es gibt; das, was du bist, ist niemals abwesend; wenn alles da sein darf; das, was bleibt, wenn alles wegfällt; Glaube ist ein Nährboden für Zweifel; du kannst nichts falsch machen; über den Verstand; innere lebendige Ruhe; das, was du bist, ist von Traumata, die in der Kindheit entstanden sind, vollkommen unberührt; dem Sein ist es egal, wenn du mit dem Kopf gegen die Wand rennst, aber in der Erfahrung ist es schmerzhaft; die Lösung eines Traumas kann nur in diesem Moment stattfinden, die Geschichte, die das Trauma ausgelöst hat, spielt überhaupt keine Rolle; über den Impuls zu flüchten; absolut sicher ist es nur jetzt hier in diesem Moment.

 

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Gaia: Reine Selbsterforschung ohne spirituelle Konzepte

Dieser Satsang mit Gaia fand beim Int. Satsang Festival Wien 2015 satt.

 

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Eine Aufmerksamkeitsübung zu Beginn; mittels des Tastsinns die Aufmerksamkeit ausrichten; den Boden spüren und in Kontakt kommen; den stillen Raum in sich wahrnehmen; sich des Gewahrseins gewahr sein; die Information dieses Momentes nutzen; die Aufmerksamkeit auf das richten, was wahrnimmt; Alltag ist entweder in der Vergangenheit oder in der Zukunft, daher kann man Gewahrsein nicht in den Alltag integrieren; wann beginnt die Zukunft und wann hat die Vergangenheit aufgehört?; reine Selbsterforschung ohne spirituelle Konzepte; Meditation heißt, Erforschen von dem, was hier ist; wenn der Überlebensdrang in uns so stark ist, nützt uns das Wissen darüber, der Raum, das Bewusstsein und endloser Friede zu sein, nichts; bemerken, wie die Energie immer mehr nach unten, bis ins Becken sackt; mit der Unruhe sein können, ohne etwas damit zu tun; immer mehr lernen zu sein mit dem, was ist; erkennen, dass man immer schon geliebt ist; über das Phänomen der Zeit; in der Erfahrung im Jetzt scheint sich die Zeit aufzulösen; Annahme in Gelassenheit, das ist der einfachste Weg; erforschen, was das Wesentliche ist; wir sind nicht unsere Sinnesempfindungen und auch nicht unser Gedanken; wer ist es, der empfindet; das, was bemerkt und das, was bemerkt wird, ist nicht dasselbe; Gedanken und Gefühle kommen und gehen, das aber, was bleibt, das lohnt sich zu erforschen; das, was bleibt, ist die Essenz; Erfahrungen können beschrieben werden, aber das, was die Erfahrung wahrnimmt, ist außerhalb von dieser Erfahrungswelt und dennoch das Einzige, was wirklich existiert; erforschen, was ist in der Pause zwischen zwei Gedanken; in unserer frühen Kindheit erfahren wir unsere wahre Natur, dann erlernen wir Konzepte und diese überdecken unseren natürlichen Zustand; es muss nichts erlernt werden, sondern es geht darum, die Abdeckung durch Konzepte loszulassen; unser natürlicher Zustand hat kein Anfang und kein Ende; die wirkliche Meditation findet direkt im Leben statt; die Aufmerksamkeit darauf lenken, was wirklich ist und nicht darauf, was sein könnte.

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Multi-Satsang: Das, was bleibt und frei ist

Dieser Multi-Satsang mit Nishkàma, Nabala, Gaia, Suprya und Premdas fand beim One Spirit Festival im Mai 2015 in Freudenstadt statt.   Zum Video...

 

Gaia: Die Stille kann nicht bezweifelt werden

Dieser Satsang mit Gaia fand beim Int. Satsang Festival in Stuttgart im September 2014 statt.

 

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Nicht versuchen Gedanken und Gefühle loszulassen, sondern schauen was bleibt, wenn diese keine Aufmerksamkeit bekommen; das Nichts erforschen; die absolute Wahrheit kann niemand beurteilen; Erwachen ist ein blödsinniges Konzept; die Stille, die bleibt, ist das, was du bist; das, was bleibt, kann nicht bezweifelt werden; das Ende der Suche nach ekstatischen Erlebnissen; das, was bleibt, kann nicht verstanden werden; Verstehen zu wollen um zu wissen ist eine Konditionierung; Verantwortung für die eigenen Gefühle übernehmen; familiäre Turbulenzen und der Umgang damit; alles, was geschieht, Gedanken, Gefühle und Empfindungen, geschieht von selbst; Burnout als Aufforderung eine Weile zu pausieren; „Sat“ ist das, was bleibt, die Wahrheit, „sang“ ist die Begegnung; die Stille kann nicht aufrecht erhalten werden, Stille ist immer; in der schmerzhaften Erfahrung anwesend bleiben; wenn sich für uns etwas bedrohlich anfühlt, schaltet unser biologisches System auf Kampf oder Flucht; über die Angst vor dem Alleinsein; das, was bleibt, wenn die Welt weg ist, das ist das Wesentliche; alles, was erscheint, vergeht auch wieder; hier und jetzt ist alles gut.

 

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Gaia: Das tiefe Gefühl im Jetzt, in diesem Moment zu sein

Dieser Satsang mit Gaia fand beim Int. Satsang Festival in Karlsruhe im September 2014 statt.

 

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Die Auswirkungen von Worten bzw. der Bedeutung, die wir ihnen geben für das Erleben, Empfinden und das Erkennen; den Reset-Knopf drücken und alles vergessen; zwischen uns und dem Raum gibt es keinen Unterschied; wenn sich die Glückseligkeit mit der dunklen Emotionswelle vermischen darf; wenn der Raum, in dem Schmerz auftaucht, weiter wird, dann wird auch der Schmerz weiter; den Stuhl auf, dem man sitzt, und den Boden unter den Füßen bewusst spüren; die Auswirkung des gesprochenen Wortes auf die Menschen bzw. auf das Feld; den Körper in das, was ist, mit einbeziehen; das, wonach wir uns sehnen, die Erfüllung und die Erleuchtung, wird nicht passieren, wenn der Körper nicht mit einbezogen wird; der Körper ist durchdrungen von der Essenz, die ich wirklich bin; in den Körper hinein spüren; den Raum öffnen, damit die Energie fließen kann; sich erforschen, wie es ist, auch ohne Frage, einfach hier zu sein; das tiefe Gefühl im Jetzt, in diesem Moment zu sein; wenn die Aufmerksamkeit voll im Moment ist, dann verschwindet das Ich; über die Überlebensstrategien; im Raum von Nichtwissen verweilen, auch wenn Gedanken auftauchen; es gibt nichts zu tun.

 

 

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Gaia und Sugata: Gefährliche Intimität

Ein Gespräch zwischen Gaia Michael Zipf und Sugata Wolf Schneider im Connectionhaus, am 4. November 2014.

 

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Gaia: Erwachen ist ein spirituelles Konzept

Danke an Gaia, der uns dieses Video zum Verlinken im Nov. 2014 zur Verfügung gestellt hat.                                                 Video über YouTube ansehen

Gaia: Heilsames Zusammen-SEIN

Der Satsang mit Gaia u. Sabine u. Jeet vom 12.11.2014 ist jetzt hier abrufbar. 

 

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Gaia: Satsang mit Jeet-TV

Der Satsang mit Gaia u. Sabine u. Jeet vom 10.11.2014 ist jetzt hier abrufbar. 

 

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Intuitions-Konferenz mit Edgar OWK Hofer und Gaia

Intuitions-Konferenz mit Edgar OWK Hofer und Gaia von Freitag, den 7.11. mit Jeet und Sabine von Jeet-TV.

 

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Int. Satsang-Festival Wien 2014, Aktu, Nabala, Gaia: Das Besondere ist schon da, in jedem Moment

Dieses Video zeigt die Begrüßung beim Int. Satsang-Festival in Wien im Mai 2014 durch Aktu und Lesungen aus dem Buch zum Festival von Nabala und Gaia mit anschließendem Satsang.

 

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Im Satsang lösen sich alle Programme auf; Lesung von Nabala aus dem Buch zum Festival; Gleich-gültigkeit, wenn alles gleich gültig ist; es kann niemanden geben, der in der Nondualität lebt; sehen, dass nie etwas verloren war; sich selbst verschenken in jedem Moment; das pulsierende Leben, das sich als alles und nichts erfährt; das Feuer des Absoluten, das alles verbrennt; das Besondere ist schon da, in jedem Moment; die sehende Aufmerksamkeit ist immer hier; Empfindungen, die erst in ihrer Beschreibung zu Dingen werden; das Zusehen von niemandem, das sich selbst schaut und die Hingabe selbst ist; Lesung von Gaia aus dem Buch zum Festival; Nondualität lässt sich in unserer dualen Sprache nicht beschreiben; wenn an Konzepte geglaubt wird, gibt es keine Freiheit; die Idee, in einer permanenten Bewusstheit sein zu müssen, erzeugt Stress; eine Vorstellung ist das, was sich vor uns stellt; die Idee etwas nicht zu erreichen verursacht Leid.

 

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Aktu, Edgar, Gaia und Gerd Valentinelli über Hingabe

Die Aufzeichnung des Live-Interviews mit Aktu, Edgar, Gaia und Gerd Valentinelli zum Thema "Was bedeutet Hingabe? Aufgabe und hin-Gabe, (ich gebe mich meine Gaben hin)" in der Reihe „Satsang-Lehrer des Int. Satsang Festivals Wien“ von Jeet-TV ist hier anklickbar.

 

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Gaia: Heilt Erwachen erlebte Traumata? (Teil 2)

Die Aufzeichnung des Live-Interviews von Jeet-TV mit Gaia, Fragen von Sabine und Jeet ist jetzt anklickbar.                                 Video über YouTube ansehen

 

Gaia: Heilt Erwachen erlebte Traumata?

Die Aufzeichnung des Live-Interviews von Jeet-TV mit Gaia, Fragen von Sabine und Jeet ist jetzt anklickbar.                                

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Der Körper speichert alle Erfahrungen; der Raum, in dem wir eins sind, ist frei von Traumata;  Erkennen statt heilen; Entwicklung von Strategien, die uns es ermöglichen, traumatische Erlebnisse zu überleben; erste Traumata schon im Mutterleib; sich bei der Bewältigung von Traumata von anderen Menschen unterstützen lassen; Kindheitstraumata machen unsere Person auch aus; in der Kindheit können wir in bedrohlichen Situationen nicht präsent bleiben und entwickeln als Überlebensstrategie die Strategie uns abzuwenden; die Möglichkeit, von der eigenen Traumatisierung nichts zu wissen; fast alle körperlichen Erkrankungen hängen auch mit Traumata zusammen; wieder in den Lebensfluss kommen und spüren, wie es ist, im Hier und Jetzt da zu sein; ressourcenorientierte Traumaarbeit;  Satsang als Einladung zu erkennen, wer du bist; wir sind nicht die Person, die denkt, fühlt und spricht; wir sind nicht der Körper, wir dürfen aber voll in diesem Körper anwesend sein; sich dem Schmerz mit Interesse zuwenden; Trauma ist keine Krankheit, kann aber Krankheit aktivieren; Trauma geschieht, wenn wir überwältigt sind; mit der Flucht ins Absolute verlieren wir den Kontakt zur Welt; selbst spirituelle Meister haben ihre Aktivierungen; Perfektion als Fixierung; es gibt keinen, der erwacht ist; Erwachen ist das Erkennen, dass das, was ich bin, nicht diese Erfahrung hier ist; erwacht kann man nicht sein, aber das Erwachen kann erlebt werden; mit früheren Verletzungen im Hier und Jetzt umgehen; Wut als kraftvolle und lebensbejahende Energie; Glaubenssätze und Bewertungen von Emotionen trennen; Traumata sind nicht im Geist, sondern auf der Körperebene gespeichert; innere Sicherheit durch unsere Ressourcen; Entscheidungen werden nicht getroffen, sie geschehen einfach aus unseren Erfahrungen und aus bis zu diesem Zeitpunkt gesammelten Informationen; die Angst, Überlebensstrategien, die zu einem früheren Zeitpunkt notwendig waren, loszulassen.

 

Gaia: Satsang beim Int. Satsang-Festival 2013 in Wien

Dieser Satsang mit Gaia fand beim Internationale Satsang-Festival 2013 in Wien statt.                                                        Video über YouTube ansehen        

 

Gaia und Edgar: Erwachendes Bewusstsein

Dieses Interview führte Devasetu am Abend vor dem ersten Tag des Forum Erleuchtung Kongresses im August 2013.

 

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Bestandsaufnahme zwei Stunden vor dem Beginn des Forum Erleuchtung 2013 in Berlin - Stimmungen und Erwartungen; Umgang mit Erwartungen generell; Entwicklung der Freundschaft zwischen Edgar und Gaia; die Liebe zu Gomera; gegenseitige Ergänzung von Edgar und Gaia im gemeinsamen Satsang; Fragen zum Thema: „Erwachendes Bewusstsein, Visionen neuer Lebensweisen“; was ist erwachendes Bewusstsein?; Bewusstsein ist schon immer da, es kann nicht erwachen sondern nur erkannt werden; zu sehen, dass Bewusstsein ewig wach da ist; Bedingungslosigkeit des Bewusstseins; Identifikation muss nicht wegfallen, zu bemerken, dass Identifikation da ist, schafft schon Distanz zur Gefangenschaft; alles geschieht von selbst, es ist keiner da, der was machen kann; das Thema Schutz; es gibt keine Regel, auch Ablehnung und Schutz ist okay, keiner lässt die Hand auf der heißen Herdplatte bis sie verbrennt; Frieden ist möglich; es gibt nichts zu tun, Friede ist permanent; wenn sich das, was als Unfrieden erscheint als Frieden offenbart; der persönliche Umgang mit dem „Abhörskandal“ der NSA; politische Wahlen; über die Arbeit Gaias in Tschechien.

 

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Gaia: Trauma und Spiritualität

Dieses Video hat uns Gaia zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür!

 

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Anfangsmeditation; Ankommen; in den Körper hineinfühlen; hier sein und sich sicher fühlen; Frage: Umgang mit einem frühkindlichen Trauma; Heilssuche in der Spiritualität; bemerken dass das Heil schon da ist; das, was ich wirklich bin, ist das, was heil ist; der Segen zu bemerken, dass du heil bist; es existieren zwei Ebenen – das, was ich bin und das was erscheint in dem, was ich bin; Erlebnisse vorher gehender Generationen werden über den Informationsträger Wasser (Körperwasser) schon dem Embryo im Mutterleib übertragen; die Durchtrennung der Nabelschnur als Trauma; traumatische Erlebnisse im Kleinkindalter; Überlebensstrategien des Nervensystems; Meditation funktioniert nur wenn wir uns sicher fühlen; Dissoziation um von der Bedrohung wegzukommen; Informationen die uns in frühen Entwicklungsphasen fehlte, kann im Hier und Jetzt hinzugefügt werden; Wertungen entkoppeln; it dem Trauma in Kontakt kommen und das Thema im Hier und jetzt neu verhandeln; Heilung des Nervensystems.                          Video über YouTube ansehen

Gaia: Somatic Experiencing

Dieses Interview führte Reinhold mit Gaia im März 2013.

 

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Nutzen des Somatic Experiencing: durch Traumata verursachte Aktivierungen des Nervensystems regulieren können; Beispiel für Desregulierung; gebundene Information während eines Unfalls; Gefühle von Bedrohung aufgrund vergangener Situationen;  Fallbeispiel Verlustangst; Aufmerksamkeit hin zu Ressourcen einladen und dadurch regulierten Zustand herstellen; Aktivierungen spiegeln; in das innere Empfinden gehen; Unterschiede zwischen Anspannung und Entspannung spüren; 

Erkennen von aktuellen Themen, die gerade dran sind; Wachheit und Empathie des Therapeuten; sich nicht die Geschichte erzählen lassen; Tanz der Wachsamkeit; Resonanz von Therapeut und Klient; Kopplungsdynamiken erkennen z.B. diejenige sich selbst die Schuld zuzuweisen; Entspannung des Systems durch Entkopplung; die Arbeit immer darauf ausrichten, was hier im Moment ist; die Erfahrung machen lassen: „Die traumatische Situation ist vorbei.“; die Bedeutung von Körper und Körpersprache; Spiegelung der körperlichen Reaktionen; das Nervensystem verhält sich manchmal so, als wären wir im Kleinkindalter; Wertschätzung der Schutzmechanismen; die Erfahrung von Not noch bevor die Vorstellung von „Ich“ ausgebildet ist; Dissoziieren (d.h. nicht spüren) war für viele Menschen notwendig; es kann für Menschen angenehmer sein dissoziiert zu sein, als den Körper zu spüren; Heilung ist möglich, egal wie schlimm die Erfahrung war; sehen der Macht von Vorstellungen; auch tiefes Atmen kann für ein System schon zu viel sein; Job des Somatic Experiencing Therapeuten ist immer nur das Spiegeln dessen, was im Klienten gerade jetzt geschieht; Sensibilität des Lehrers; die Rolle von Spiritualität und Erwachen; der Aspekt des Verbalisierens als Chance der Vertiefung des inneren Empfindens; nichts wissen müssen; die Natur von Aktivierung und Entspannung im Nervensystem; bei Panik bewusst werden: „Ich habe es überstanden, ich bin hier.“; Ressourcen entdecken; der Nutzen einer Begleitung; mögliche Verbindung mit Kontemplation und Franz Jalics.

 

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Gaia: Genau das hier, diese Erfahrung

Dieser Satsang mit Gaia fand im Dezember 2012 im Valle Gran Rey auf La Gomera statt.


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Das, was sich über alles bewusst ist; die Frage, was die Wahrheit ist; wach sein, um der Täuschung durch die Benennungen der Wahrnehmung zu entgehen; bemerken, dass Wahrnehmung da ist und das bemerken, was sich der Wahrnehmung bewusst ist; die Täuschung, der Idee zu glauben, ich bin jemand, dem etwas fehlt; die Gnade, wachsam zu sein und sich zu erinnern, mit dem Fokus bei der Bewusstheit zu bleiben; die Welt der Erscheinungen hier sein lassen und sie nicht berühren; Schweigen und Stille im Alltag; anschauen, was im Geben und Unterstützen von Menschen anstrengend erscheint; eine Gästehaus führen, ohne sich dabei zu verausgaben; über Beinlängenunterschied und Erdung; die richtige Balance finden; viel arbeiten – ohne angestrengt dabei zu sein; jede Bewertung eine Täuschung – mit der oft folgenden Ent-täuschung, also die Täuschung wird weggenommen, die Wahrheit bleibt, alles aus Gnade; (in Englisch) die deutsche Konditionierung mit dem Drang zur Perfektion, aus amerikanischer Sicht; die weite Sicht im amerikanischen Denken; zurückkommen und fühlen, was hier ist; Herausforderungen durch die deutsche Konditionierung; die ursprüngliche amerikanische Idealvorstellung, „sein eigenes Ding“ zu machen und damit allen zu nützen; wenn die Erfahrung da ist, dass die Form keine große Rolle mehr spielt; Widerstände in Form von alten Gedankenmustern: „Ich“ als jemand; Handlung ohne die Idee „ich mache etwas“; die Frage nach der Reaktion, wenn man in der Öffentlichkeit Gewalt gegen jemand Schwächeren beobachtet; einverstanden sein mit dem Nicht-Einverstanden sein, wie Menschen sich verhalten; soviel mehr Weichheit; bemerken, ich kann hier genießen; immer schon hier sein; keine Ahnung haben, wie es ist; wenn die Idee da ist, man müsste aktiver sein; auch Phasen des Rückzuges wertschätzen; nicht den Gedanken glauben, anders, aktiver oder weniger aktiv sein zu müssen als man ist; nicht zu bewerten, was am Ende einer Entwicklung stehen könnte; wenn das Gefühl da ist, nicht auf der Welt sein zu dürfen; der einzige Sinn des Lebens: genau das hier, diese Erfahrung.

 

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Gaia und Edgar: Ins Nicht-Verstehen einsinken

Dieser Satsang mit Gaia und Edgar fand im Dezember 2012 im Valle Gran Rey auf La Gomera statt.

 

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Du musst überhaupt nichts erfüllen, keine Bedingung; ich sitz auch nur so da, weil es bequem für mich ist; unliebsame Mitmenschen; das, was man zum Fenster raus wirft, kommt oft zur Tür wieder rein; sich mit Idioten auseinanderzusetzen, der Wahnsinn der Menschheit; was mit dir nichts zu tun hat; Ärger verändert die Situation nicht; Aussteiger, Sendungsbewusstsein, ökologische Plastiktüten; Bewertungen und Urteile sind Dinge, die wir irgendwo gelernt haben und noch nicht hinterfragt haben; das Gefühl, unverstanden zu sein, wie oft verstehe ich nicht, ich verstehe mich manchmal selber nicht und mögliche Verletzungen daraus; ins Nicht-Verstehen einsinken; die Riesenfreude gesehen zu werden; was ist jetzt schlecht an dieser Art von Egoismus?; die Dringlichkeit aus dem Herzen heraus; Freiwilligkeit als Begegnungsraum; Wechselbad; es weist immer wieder auf meine eigene Abwesenheit hin; es ist nicht mal ein Weg, Gehen geschieht; wie Edgar und Gaia zum Satsang-Halten kamen; Mitgefühl und das Menschsein neu lernen; der Drang zu missionieren hat sich totgelaufen; Isaac; die Idee, dass ich das wollte, starb dann so vor sich hin; wir sitzen hier und sprechen das, was uns berührt; Wahrheit: Weiß ich überhaupt nicht, was das ist; Hinweis auf das, was immer da ist, und das BIST du, das ist für mich Satsang; das Nichtvorhandensein von etwas ist noch kein Defizit; mystische Zustände, Entrückung; Identifikation mit dem Einen als Zustand; was es heißt Mensch zu sein: dafür braucht es Herz; Illusion, Advaita-Zombie; der Körper: Tempel; der Körper ist gewissermaßen der Bezugspunkt; die Wahrnehmung selbst, nicht der Inhalt der Wahrnehmung, denn der ist komplett austauschbar; das einzige, was permanent ist, ist diese Zehntausendstelsekunde; Einheit ist das, was übrig bleibt, wenn der Glaube, das Gefühl der Trennung wegfällt; das Gefühl von Einheit gibt es nicht, es gibt nur das Gefühl von Trennung, Einheit ist immer da; Zivilcourage; Mitgefühl mit sich selber; ich gestehe mir zu, dass ich Mensch bin; sich selber verurteilen und es bemerken; Namaste!

 

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Gaia: Traumawirbel in der Waschmaschine

Dieser Satsang mit Gaia fand auf La Gomera im Valle Gran Rey im November 2012 statt.

 

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Sich unterstützt fühlen vom Boden, der uns trägt; nichts zu leisten für den nächsten Atemzug; es geht im Satsang nicht um Meinungen, sondern um direktes Erleben; das Sich-bewusst-Sein, das, was wir sind; das Interesse, „vollnährend“ hier zu sein; in Behutsamkeit sich leichter dem öffnen, was hier ist; Satsang als äußerer Rahmen, die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche zu lenken; wenn ES nicht erreichbar erscheint; über den Ablauf von Traumaaktivierungen, wenn das Nervensystem das Signal Kampf oder Flucht gibt, ohne dass bekannt ist wovor, und ein Einfrieren passiert; sich bewusst werden, ob wirklich Gefahr besteht oder eine Erinnerung an ein altes Trauma aktiviert wurde; Trauer, die als Gefahr wahrgenommen werden kann; Beispiel für die Entstehung eines Traumas in der Kindheit; das Bewusstsein, das wir sind, wird von keiner Erfahrung berührt; sich immer wieder an diesen Moment erinnern, immer wieder anhalten; Trennung durch den Ich-Gedanken; genau hinschauen: „Wer bin ich?“; sich selber fragen, ob man ein Ich-Gedanke ist, der sich ständig verändert; sehen, dass wir das sind, was sich über die Gefühle, Gedanken und Wahrnehmungen bewusst ist; immer wieder in den Körper zurück kommen, indem man z.B. beim Sitzen spürt, worauf man sitzt, wie man gehalten wird; die Verbundenheit mit allem, nicht als Konzept, sondern tatsächlich; sich daran erinnern, den Raum zu sein, indem sich alle Erfahrungen ereignen; mit der unangenehmen Empfindung einer Aktivierung durch das Nervensystem einfach sein, bis sie von alleine wieder verschwindet; der Aktivierung viel Raum geben, indem man sich klar wird, dass keine aktuelle Bedrohung besteht und sich erden, die Füße auf dem Boden spüren; beim Erscheinen einer unangenehmen Empfindung, sich auf das ausrichten, was in dem Moment als angenehm erlebt wird, ohne das Unangenehme wegzudrücken; keine Verantwortung dafür, wenn bei einem anderen Menschen Aktivierung aus dem Nervensystem ausgelöst wird; über den Unterschied zwischen in Stille sein und Apathie; finden, was im Augenblick nährend ist und da die Aufmerksamkeit hin lenken – und das Heilende dabei spüren; Traumawirbel in der Waschmaschine.

 

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Forum Erleuchtung, Padma und Torsten und Gaia: Glücklich sein in der Bereitwilligkeit, nicht glücklich zu sein

Dieser Satsang mit Padma und Torsten und Gaia fand im Anschluss nach dem Vortrag von Torsten mit dem Thema „Advaita Freiheit / Advaita Falle“ beim 1. Berlin Kongress Forum Erleuchtung im Sept. 2012 statt. Vielen Dank an NEUE WELTSICHT für die Zurverfügungstellung des Filmmaterials. Den gesamten Kongress oder einzelne DVDs sind bestellbar bei NEUE WELTSICHT.

 

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Das Einzige, was wir haben, die Erfahrung hier jetzt; die Frage nach der Existenz der Seele und was sie ist; ein Bewusstsein, das Ich-Bin, formloses Sein, ohne Ende; Seele als individuelle Seele oder als das Eine, das wir alle sind; absolute Wirklichkeit, diese eine Seele, was uns alle verbindet; Individuation in dem Einem; das abgegrenzte Ich, nicht zu finden; mehr Interesse von Padma an praxisorientierter Fragen als an philosophischen Fragen; die Ehrlichkeit, die Frustration zu sehen, wenn im Wegfallen von allem der Gedanke kommt: „Ich hab es, das ist die Erleuchtung“ – und damit das Ego wieder da ist; das „fortgeschrittene“ spirituelle Leiden, das Ego loswerden zu wollen; leidvolle Erfahrungen als „heiße“ Spur zum Nachforschen verwenden; der Schmerz zu sehen, wenn Arroganz da ist; wenn die Präsenz des Einen in den Augen anderer Menschen gesehen wird – und eine Herzensbegegnung möglich ist, ohne die Geschichte des anderen zu wissen; Offenheit des Herzens, wenn nicht abgewehrt und nicht gebraucht werden muss; wenn die Suche vorbei ist, das Gesuchte einfach hier, anwesend – und sich in sich selbst erfüllte Fülle zeigt; die ansteckende Wirkung auf andere Menschen, wenn kein Abwehren und kein Brauchen mehr da ist; in sozialer Arbeit aus einer Haltung der Stille für seine Patienten und Klienten da sein können; wenn das Idealbild von Erleuchtung projektiert und zum Hindernis wird; Gaias Frage: „Was ist Erleuchtung?“, und wie er von dieser Frage profitiert hat; hier ist schon alles da – still und voller Leben; das Glückseligste – in diesem Moment wir selbst sein; untersuchen, was Vergleichen im Geiste bewirkt; die Qualität meditativer Tiefe im täglichen Leben im Handeln; mit dem hier sein, was auch immer hier, auch wenn es total schmerzhaft ist; Glückseligkeit kann kommen, muss aber nicht gesucht werden; glücklich sein in der Bereitwilligkeit, nicht glücklich zu sein; sich auch der Leere überlassen, wenn da kein Gefühl ist; reine Sehnsucht nach Frieden als Eingangstor; den Körper spüren, wie er sich jetzt anfühlt – hier jetzt die freundliche Energie fühlen; die Geschichte der Warum?-Frage des Geistes; wenn die grundsätzliche „Ich-schaffs-nicht-Verzweiflung“ auftaucht – und die Bereitschaft diese Verzweiflung einfach zu spüren; Ich-schaffs-nicht als Hingabe; sich erlauben, das zu erleben und Mitgefühl dafür zu haben, für das, was man gerade erlebt, was immer es ist; die einfachen Dinge des Leben spüren, wie der Stuhl, auf dem wir sitzen, wie der nächste Atemzug… – alles Erwachen hier.

 

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Gaia und Edgar: Mehr Freiheit und Erleuchtung als jetzt hier ist, gibt es nicht

Dieser Satsang mit Edgar OKW Hofer und Gaia fand im Rahmen eines Satsang-Retreats mit Edgar im Dezember 2012 im Valle Gran Rey auf La Gomera statt. Das Hintergrundrauschen kommt nach starken Regenfällen vom Wildbach nahe dem Haus.

 

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Die Frage nach der Hingabe an Gott; keinem und nichts glauben, sondern selber genau hinschauen; der Körper, eine Erfahrung, die wir wahrnehmen; die eigene Anwesenheit überprüfen; wenn Verwirrung als Fortschritt gesehen werden kann; die Erfahrung, immer hier zu sein – als das, was alles wahrnimmt, nämlich Bewusstsein; Verwirrung durch den Begriff „Bewusstsein“; wissen, wer man ist, aber es nicht verstehen; Anerkennung, die sich grundsätzlich gut anfühlt, aber auch als Aufblitzen des Egos wahrgenommen werden kann; Anerkennung als Ersatz für Selbstliebe, die darum nicht wirklich nähren kann; alles, was wir sind und was Gott ist, ist hier; immer schon hingegeben sein; die Problematik des mit Ideen beladenen Begriffes „Gott“; wenn die Trennung „ich hier und Gott da“ nicht mehr haltbar ist; 

Gott – die Form und das Nichts hinter der Form; alles und alle gleich gültig; die Schwierigkeit, Nondualismus mit der dualistischen Sprache zu erklären; Eckerhardt Tolles Ausspruch: „Gottes Sprache ist die Stille und alles andere eine schlechte Übersetzung“;  nichts falsch, auch nicht an Ideen; die Schönheit von Mitgefühl, das nicht mehr persönlich ist; Weisheit in der Sprache; Bewusstsein, immer im Singular, also immer ein Bewusstsein, und Bewusstheit als Zugang zum Bewusstsein, auch im Plural möglich; Sein – mit und ohne „bewusst“; die Frage, was Bewusstsein ist; wenn es weh tut, Bewusstsein verstehen zu wollen; die Gewohnheit des Verstandes, Unfrieden schaffen zu wollen und verstehen zu wollen, auch DAS, was nicht verstanden werden kann; die Stille im Hintergrund jenseits von Verstehen; wenn es unmöglich erscheint, etwas fühlen zu können, aber wenn man es dann fühlt, überhaupt nicht „schlimm“ ist; nichts ist falsch, auch nicht Vermeidungstaktiken; nichts zu verpassen, weil alles, was gefühlt werden will, wieder anklopft; Entwicklung als Auswicklung und in der Mitte ist nichts; mit körperlichen Schmerzen sein, egal wie man damit umgeht; die natürliche Tendenz, Schmerz vermeiden zu wollen; kein richtiger Weg, mit dem zu sein, was auftaucht, wie z.B. mit Schmerz; wenn weltlicher und spiritueller Erfolg als Ziel gesehen werden; die Möglichkeit zu erkennen, dass das spirituelle Ziel schon immer erreicht ist; wenn alles schon da, die Verstandesprogrammierung aber immer mehr will; mehr Freiheit und Erleuchtung als hier ist, gibt es nicht; jetzt – das Einzige, was wir haben; jetzt – die Seligkeit, die immer da ist und alles erfährt, auch Unseligkeit; immer bei allem die gleiche Wertigkeit; Erkennen der Wahrheit immer nur jetzt, jenseits des Verstandes; Lachen, womit alles gesagt ist; wenn alle Überzeugungen wegfallen und viel Raum für alles da ist; auch Loslassen und Annehmen können wir nicht machen; das Paradox, dass Sein und Nicht-Sein dasselbe ist; Veränderung geschieht, ohne jemanden, dem sie geschieht, von selbst, was als Prozess gesehen werden kann – und gleichzeitig gibt es nur das Jetzt; der Versuch ins Hier-und-Jetzt zukommen, eigentlich ein Versuch, davon wegzukommen; der Glaube, etwas erreichen zu können; in Frieden mit Unfrieden sein und das Bewerten nicht bewerten; keinen Wert aufs Gurusein legen; der, die, das Eine; aus Edgars Geschichte, wie ihm eine Zeitlang der Begriff „Satsang“ suspekt erschien; Essenz von Satsang, es ist okay, wie es ist.

 

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Gaia und Edgar: Mut zum reinen Nichts

Dieses Interview führte Devasetu mit Edgar OWK Hofer und Gaia im November 2012 im Valle Gran Rey auf La Gomera.

 

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Die Situation auf Gomera nach den Waldbränden im Sommer 2012 und bei den Menschen die z.T. gomeratypische Art der Verarbeitung davon; wenn es sich bedrohlich anfühlt, wenn die Wohnung und alles Hab und Gut verbrannt sind; Gaias und Edgars Erfahrungen mit Wohnungsbränden; das Gefühl von Unfreiheit durch materiellen Besitz; Bindung durch Materie, wenn man das Gefühl hat, jemand zu sein, dem etwas gehört – auch wenn in Wirklichkeit niemand da ist, der unfrei sein könnte; die Neutralität von Geld; wirkliche Freiheit hat nichts mit Geld zu tun; Ausübung von Macht durch Geld; spannende und wertvolle Erfahrungen und Begegnungen von Edgar und Gaia beim Forum Erleuchtung Kongress; von Gaia und Edgar keine Konkurrenz zu anderen Satsanglehrern zu sehen; mögliche Verwirrung durch den unterschiedlichen Gebrauch von Sprache und Begriffen bei den unterschiedlichen Satsanglehrer(innen); Gaia beim Berlin Kongress Erleuchtung 2013; Gaias Botschaft, dass es keinen Erleuchteten und keinen Unerleuchteten und keinen Lehrer und keinen Schüler gibt; Ende der Suche durch die Frage von Isaac Shapiro: „Was will ich eigentlich wirklich?“; über Edgar Sommertour 2012 – viele, schöne Begegnungen, Satsangs, Retreats; Gaias Erfahrungen fast immer „on the road“, für Satsang unterwegs zu sein; Edgars Funktion als Satsang- und Tantralehrer; auch im Tantra die Lehre der Non-Dualität wie im Satsang und Advaita, dass alles eins ist; die Verschmelzung mit dem Einen – im Tantra wie im Satsang; die Suche, immer getrieben sein, sich selbst, die Einheit, zu finden – die immer schon da ist; die nackte Wahrheit im Satsang – oft provokativ und konfrontativ wirkend; im Satsang alles, was jetzt ist – immer, unabhängig von formellen Satsang; wenn es nicht mehr darum geht, den Traum schöner zu machen; Mut für das reine Nichts – wenn auch keine Ekstase mehr gesucht wird; Satsang, die Einladung des Selbst an das Selbst, sich zu erkennen; die Einladung, das ES bemerkt werden kann; bemerken, wie Satsang geschieht, ohne dass jemand etwas tut; die Magie von Satsang; Satsang-Lehrer, der einfachste „Beruf“, weil man nichts können muss; Gaias Dankbarkeit, dass er zum Satsang-„Geben“ eingeladen wird; über Gaias Erfahrungen mit Satsang in Tschechien, auch an neuen Orten 2013; Edgars Pläne für eine kleinere Sommertour 2013 und für seinen Umzug nach Teneriffa im Frühjahr 2013 und was ihn nach Teneriffa zieht; Grüße an den gemeinsamen Freund von Edgar und Gaia, an Subhash (www.subhash.at).  

 

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Gaia: Der Frieden, immer still, immer da, unabhängig von allem

Dieses Interview führte Roman Banerjee vom Forum Erleuchtung mit Gaia im Juni 2011. Vielen Dank an Manik Reuters, dass er dieses Interview Jetzt-TV zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt hat. Zu den Videos auf der Seite von Forum Erleuchtung...

 

Gaia: Nur da sein, so einfach

Dieses Interview führte Reinhold mit Gaia im Juni 2011.

 

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Der Vorteil, wenn im Satsang die Fragensteller vorne bei Gaia sitzen; verschiedene Mentalitäten in verschiedenen Ländern; im Satsang die Suche beenden und Genießen lernen ohne Genussmittel; die Qualität des Ewigen erkennen; der Hochgenuss der Freude, des Tanzes der Zellen des Körpers; sogar die Traurigkeit genießen; das tiefe Wissen, dass immer alles perfekt ist und dass nichts zum Genießen gebraucht wird; das Ich als Bewegung gegen das, was ist; sogar Schmerz und Spannung im Körper genießen in der direkten Erforschung ohne Benennung; wenn Leiden geschieht, heraus finden, wer leidet; das direkte Erleben, hier jetzt im Moment – was aus Gnade passiert; der Genuss, mit Menschen zusammen zu sein, die nichts mehr brauchen; sanft präsent sein, auch in schmerzhaften Situationen; Kontrolle aufgeben, die man nie gehabt hat; bewusst keine andere Möglichkeit als Hingabe – die sowieso schon immer passiert; Hingabe nicht als Ertragen und Erdulden von allem, sondern Hingabe als ganz sein mit dem, was ist.

 

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Auch im Geschäftsleben einfach sein, das Persönliche heraus nehmen und Entspannung passiert; die Geschichte, was der Name Gaia bedeutet und wie Gaia an den Namen gekommen ist; Gaias Leben damals auf La Gomera und der Beginn der Suche nach Erleuchtung in Indien; Gaia Merlin, der Erdmagier; Pleadische Channelings; Gaia Michel; die Problematik der neuen Namen durch einen spirituellen Lehrer; Bindung zum Lehrer – gleichzeitig eine Trennung; die weibliche Energie durch den Namen Gaia; Nirsagadattas Aussage: „Zu wissen, dass ich nichts bin ist Weisheit – die männliche Energie, zu wissen, dass ich alles bin ist Liebe – die weibliche Energie, zwischen diesen Polen bewegt sich das Leben“; nur da sein, so einfach; der Problemlöser Verstand.

 

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Die Konditionierung zu bewerten – und sehen, dass dies nichts mit uns zu tun hat und Heilung passiert von alleine; die Dienlichkeit der Konditionierungen in der Kindheit, als sie entstanden; das Super-Werkzeug Verstand, der aber nicht für alles dienlich ist; Verwirrung durch das Konzept „Erleuchtung“; Gaia im Satsang bei Isaac Shapiro und seine Sehnsucht nach Frieden mit dem, was ist – nur jetzt möglich; das erkennen, hier ist der Frieden – unabhängig davon, wo die Aufmerksamkeit ist und unabhängig von jeder Bedingung, für jeden jederzeit möglich; das Konzept von einem Gott außerhalb von uns; die Idee des „freien Willens“ – dadurch werden die Menschen manipulierbar; das Leiden sehen, auch in einem Gewalttäter; Therapie und Zuwendung für Kriminelle, die frei von Schuld sind, weil sie nicht anders handeln können als sie es tun; Schutz der anderen Menschen vor Gewalttäter; wertschätzen ohne Gewalt aufgewachsen zu sein; Grenzerfahrungen, die Mitfühlen mit Gewalttätern auslösen können.

 

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Schmerzauslösende Situationen in Zweierbeziehungen; in die Natur gehen, um das Nervensystem zu beruhigen, entspannen und wieder in Kontakt gehen; sich trennen, wenn nur noch Anspannung mit dem Partner möglich ist, ohne Schuldzuweisung und im Bewusstsein, dass da keiner ist, der Täter ist; durch Vermeidung von Schuldzuweisungen neuen Raum in einer Beziehung schaffen; der Ausspruch und das Buch: „Liebe Dich selbst und es ist egal, wen Du heiratest“; im Kennen der Essenz die bedingungslose Liebe sehen; wenn Bedrohung erscheint schauen, ob das Leben wirklich bedroht ist; den Frieden in dem Moment entdecken und daraus im Alltag agieren; Bewusstsein ist immer anwesend; sich erlauben in der Ruhe zu sein – Frieden, Hochgenuss; der natürliche Fluss von der Dynamik zur Ruhe; Ramana Maharshi ein Künstler des Nicht-Sprechens; die stille Präsenz – die einzige Realität; die Kraft der Stille – auch in der christlichen Kontemplation; die Stille als Einladung zum klaren Sehen; äußere Situationen, wie ein Gefängnisaufenthalt in Isolation, die die innere Dynamik sichtbar machen.

 

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Gaia: Wenn das Hiersein in die Bewusstheit kommt

Dieser Satsang mit Gaia fand im März 2012 im Valle Gran Rey auf La Gomera statt.

 

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Das, was hier ist, uns zu unterstützen, um hier zu sein; viele Kleinigkeiten, die bemerkt werden können und die das Hiersein erleichtern; wenn das Hiersein in die Bewusstheit kommt; wenn etwas getriggert wird, wenn das System sich bedroht fühlt; mit Gewalt reagieren und man tut sich auch selbst etwas an.

 

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Waffen und Gewalt; Gewalt und Hilflosigkeit; Prägungen und die Umwelt; Therapien und innere Erkenntnis; Wut- und Zornesmuster; Ressourcen finden; die Möglichkeit über Gefühle zu sprechen.

 

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Emotionen, Gespräche, sich zur Verfügung stellen; das Gegenüber und die Resonanz; die Überlebensstrategie; wenn wir alle könnten, würden wir ständig lieben; spirituelle Konzepte und Missbrauch; Liebe kann nein sagen; Liebe ist bedingungslos; der Verstand ist die Kapazität zu trennen; Ärger und Kapazitäten; Lebensenergie kann man auch ohne Ärger spüren.

 

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Gaia: Bewusste Wahrnehmung ist ein Genuss

Dieses Interiew führte Devasetu mit Gaia im März 2012 im Valle Gran Rey auf La Gomera.

 

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Die Energie von Valle Gran Rey auf Gomera; Satsangs und Essenzheilungen mit Urlaub kombinieren; Wollen, Denken und Empfindungen geschehen ohne Besitzer; auch Hirnforschung findet keine Zentrale, der alles gehört; Abläufe finden statt, aber sie sind nicht persönlich; die Frage des Akzeptierens fällt weg; kein Fehler identifiziert zu sein; Identifikation unterstützt bestimmte Dinge hinzukriegen; alles hat mit mir zu tun, alles ist nichts; Benennungen kommen erst in der Bewertung danach; keine Sicherheit bezüglich Abgrenzungen; Bedürfnisse geschehen ohne Abgrenzungen; es ist eine Kunst, in Frieden zu sein, wenn die Bedürfnisse nicht erfüllt werden; Bewusstsein von dem Raum, der bedürfnislos ist; zum Genießen muss ich mich nicht gut fühlen; Entfaltung und Weiterentwicklung als Naturprozesse führen dazu, dass das freie Sein leichter für junge Leute zugänglich ist; die Angst nicht dazuzugehören.

 

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Wenn Bewusstsein bewusst wahrnimmt ist es ein Genuss; Widerstände verlieren in der bewussten Wahrnehmung ihre Schrecken; Satsang mit Übungen in den Alltag bringen; Tipps und Ratschläge können in den Alltag integriert werden; schauen, wo gerade die Aufmerksamkeit ist; immer wieder auf diesen Moment hinweisen; dem, was hier auftaucht Raum geben; sehen, wie die Abläufe sind – auch wenn Erregung im Nervensystem ist; es gibt nie Täter und Opfer; schmerzhafte zwischenmenschliche Beziehungen als Einladung zu erwachen; Welt als Erfahrung wahrnehmen; Welt als Gehirnprozess; nicht um Sinn oder die Sinnlosigkeit wissen; Satsangs in Luzern, Gomera; Traumaarbeit mit dem Körper; Spiegelung von Verhalten und Bewegungen der Menschen; Arbeit im Hier und Jetzt, nicht auf der mentalen Ebene.

 

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Gaia: Bleibe im Satsang

Dieser Satsang mit Gaia fand im März 2012 im Valle Gran Rey auf La Gomera statt.

 

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Satsang und Erkennen; der Raum, der Alltag und mein Leben; nichts gehört mir, nichts gehört dir; nicht irgendwelche spirituellen Konzepte übernehmen, nichts glauben; wenn das, was ewig ist, in die Aufmerksamkeit kommt; erkennen, wie weit der Raum ist, wie weit die Sicht ist; die Weite bemerken; anstrengungslos, ein Genuss; herrlich befreiend, wenn sich die Grenzen auflösen; es passiert ohne Absicht; der Verstand tut so, als wäre es immer eng, immer ein Problem; was ist „immer“?

 

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Die Aussage „Bleibe im Satsang“ und der Filter des Verstandes; das, was schon hier ist; das, was uns so leiden lässt; jede Anspannung, jeder Schmerz ist eine Einladung, hinzuschauen; dem begegnen, was den Schmerz verursacht; Hingabe ist nichts Machbares, ist keine Handlung; Tanz in Hingabe; es macht Spaß und kann auch richtig weh tun; mentale und verkörperte Erleuchtung.

 

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Sprechen und das Herz wird berührt; Gaia und die Menschen und Prozesse um die Geschichte der Person; der Fokus auf „das hier“ ist so kraftvoll – überall, auch im sog. Alltag; wir lieben zu lieben; es gibt keinen Moment, wo du nicht bist; Ungeduld und die Idee, dass ich irgendetwas lernen könnte; du kannst nicht lernen zu sein, es ist einfach gegeben.

 

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Die Art und Weise zu sprechen; hier kann klar gesehen werden, was das Leiden verursacht; Abläufe, die geschehen und hier ist niemand da, der etwas tut; die Sichtweise des Verstandes und „Mein und Dein“; für unsere Bedürfnisse einstehen; menschliche Bedürfnisse; Bewusstsein selbst ist in sich selbst erfüllt.

 

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Gaia: Das, was wir sind, ist jetzt schon frei

Dieser Satsang mit Gaia fand im Dezember 2011 im Valle Gran Rey auf Gomera statt.

 

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Die Wahrnehmungen und das Bewusstsein darüber; wenn ich in Frieden sein will und ich denke es geht nicht; Erinnerung ist nichts Objektives; die Essenz, das Wesentliche, das wo Frieden, Stille, Freiheit zu finden ist; es kann erkannt werden oder nicht; Bewusstsein ist immer anwesend – ohne das würde nichts wahrgenommen werden; die meisten sind trainiert, die Aufmerksamkeit auf das zu richten, was auftaucht; der Raum, in dem alles stattfindet; das Training, den Moment wahrzunehmen; wir können nicht so sein, wie wir nicht sind; das, was du bist, bist du ohne Anstrengung; das Training, die Konditionierung; es ist entspannend, wenn das „Werden“ weg fällt.

 

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Keine Kontrolle über die Erfahrung hier; wenn du etwas werden willst, was du nicht bist; Stresserfahrung; Frieden ist immer da, nur ab und zu ist die Aufmerksamkeit woanders gewesen; ändern, was noch nicht hier ist oder nicht mehr da ist, ist ein hoffnungsloses Unterfangen; die Idee: „Ich“ brauche etwas anderes; acht Worte für das Eine, das du bist; was brauche ich? Was will ich? Sobald ich mein Glück abhängig mache von irgendetwas in der Welt; das einfachste: man verliebt sich in sich selbst; erkennen, welche Bedürfnisse erfüllt werden können und welche nicht.

 

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Identifikation wird gelernt; wenn die Aufmerksamkeit auf das geht, was sich bewusst ist; Frieden, ein Hochgenuss – das hat uns keiner beigebracht; müssen wir besser sein, als wir sind? Das Sein kann man nicht lernen; das, was du bist, bist du schon immer; es ist schon da, ich kann es einfach genießen; alles, was anders sein soll, als es ist, ist anstrengend; wenn Stress da ist; wenn du Spaß hast und in deiner Kraft bist; wie oft sind wir angespannt, obwohl wir es gar nicht müssten? Wenn bemerkt wird, dass Anspannung da ist.

 

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Wenn das, was wahrnimmt die Aufmerksamkeit bekommt; Bewusstsein und Wahrnehmung; das, was wahrnimmt; wir sind das; es ist immer anwesend und immer gleich; der Verstand und die Aktivität des Denkens, des Verstehens; eine objektive Wirklichkeit gibt es nicht; das, was du bist, ist Bewusstsein; das einzige, was objektiv ist, ist Bewusstsein; Bewusstsein – formloses Sein; der Körper auf der essentiellen Ebene; das, was wir sind, ist jetzt schon frei.

 

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Gaia: Einfach genießen. Einfach sein. Frieden

Dieses Video hat uns Gaia selber zur Veröffentlichung angeboten. Danke dafür!

 



Gaia: Alles findet in dir statt

Dieser Satsang mit Gaia fand beim 18. Rainbow Spirit Festival im Juni 2011 in München statt.

 

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Das Nervensystem, das bei Schmerz anspannt; es gibt kein Patentrezept; Erfahrung und das, was sich dessen bewusst ist; Bewusstheit, eine Bewegung und Bewusstsein, das, was immer da ist, was nie kommt und geht; Bewusstsein, das, was wir nie beschreiben können; bewusst sein über Bewusstsein ist Glückseligkeit; Bewusstheit über Anspannung und ich kümmere mich darum, dass es entspannen kann; alles, was ich nicht bin; die Wahrnehmungen, der Körper und die Erfahrung des Körpers; wer bin ich? Etwas, was der Verstand nie lösen kann; das, was ich bin und die enorme Entspannung im System; wenn wir schauen, wie es ist.

 

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Bewusstsein, reines Sein, das ist immer hier; vergessen und wieder erinnert; Einladungen, die mich entdecken ließen; wer bin ich? Sein, Präsenz, Anwesenheit; es ist alles; wenn jemand heraus kommen will aus einer Erfahrung; Anspannung des Nervensystems und Wachheit stoppt das; gut zu wissen, was wir suchen; Erleuchtung suchen, macht keinen Sinn; Frieden, frei sein von Kämpfen; wir suchen immer nur uns selbst und das war noch nie nicht hier.

  

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Momente des Glückes und Momente des Haben-Wollens; wie ist die Erfahrung, die ich nicht will? Genau das, was du suchst; das was man nicht will, das hat man und das, was man will, hat man nicht; erforschen, wenn das Nervensystem entspannt ist; Glückseligkeit, wenn das, was dein Ego, dein Mind will, dasselbe ist, wie das, was ist; die Möglichkeit zu erforschen, was ich nicht will; der Referenzpunkt für „immer“ ist die Vergangenheit; moralische Konzepte, die wir gelernt haben; es gibt keinen, der das loslassen könnte; hier ist nichts deins; „mein“ Körper, „meine“ Gedanken, „meine“ Muster – aber wem gehört das alles? Anwesenheit unverändert, immer gleich; das, was wir sind; der Verstand und das Greifbare; die Wahrheit, das, was hier ist und sich nicht ändert.

 

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Das, was die Erfahrung erlebt, ändert sich nicht; es gibt keine objektive Realität; alles findet in dir statt; in dem, was du bist – das reine Sein; es ist ganz einfach; der Spruch: „Wenn‘s so wäre, wie‘s ist, wär‘s ja toll“; der Urschmerz; die Trennung ist gedacht, ist gefühlt; ist sie wahr? Das, was aus den Augen schaut; wer ist sich der Erfahrung bewusst? Endlos weit, endlos still, absoluter Frieden; das gilt es immer wieder frisch zu entdecken; wie ist es jetzt? Es gibt keine Möglichkeit, nicht im Moment zu sein; wir sind so trainiert, dem Denken die größte Aufmerksamkeit zu schenken; Denken, eine Fähigkeit, die nicht immer nützlich ist; Körperfunktionen passieren auch einfach so, wie ein Gedanke; das schmerzhafte Sich-Beziehen auf die Vergangenheit und die Idee der Entwicklung.

 

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Gaia: Erleuchtende Gespräche

Dieser Satsang mit Gaia fand beim 18. Rainbow Spirit Festival im Juni 2011 in München statt.

 

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Die Aufmerksamkeit zu dem, was wahrnimmt; das ist das Sein; das absolut Perfekte ist in dieser Welt nicht zu finden; Defizitäres und die Gedankenmaschine; der Fokus zu dem, was du wirklich bist; da ist Stille, da ist Frieden, da ist Sicherheit; ist das, was wahrnimmt gerade hier? Es ist nicht getrennt, es durchdringt alles; wir haben wirklich gar nichts gemacht, wir haben es so gelassen, wie es ist; die Entspannung fängt an; Stress und sobald wir bewusst werden, stoppt es; hier ist keine eigene Kraft; hier gibt es keine Fehler; Überlebensstrategien von deinem Nervensystem.

 

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Kann es anders sein, als es jetzt gerade ist? Nachspüren, wo ist der Fehler? Unzufriedenheit, lass uns das einfach nur erleben – in der direkten Erfahrung; es gibt wirklich nur hier; gesegnete Erfahrung, so zu sein, wie wir sind; die Sehnsucht zieht uns immer wieder dahin, wir wollen einfach Frieden sein; wenn wir beginnen, präsent zu sein; ja oder nein, keine Wahl, Impulse; das System, das sich bedroht fühlt; der moralische Zeigefinger; Kommunikation auf einer anderen Ebene; das Hiersein genießen, wie es gerade ist.

  

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Keine Freiheit und die Idee des Werdens; Handlungsmacht; derjenige, der entscheidet, der ist nicht zu finden; wie kann ich in Frieden sein, mit dem, was ist? Das, was es zu erreichen gibt, ist bereits hier; wenn das System anspannt; was ist denn schon jetzt in Frieden? Dem System die Möglichkeit geben, zu entspannen.

 

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Gaia: Die Essenz ist immer heil

Dieses Gespräch zwischen Reinhold und Gaia fand im Juni 2011 stand. In den beiden ersten Teilen sind die Nebengeräusche, wie das Vogelgwitscher sehr laut, im dritten Teil sind Gaia und Reinhold leichter zu verstehen.

 

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Das Wesen der Essenz: das, was wahrnimmt, Bewusstsein, Sein – nicht beschreibbar; Essenzheilung; die Entstehung von Leiden; Krankheit aus der Idee, dass etwas nicht stimmt; Bewertungen als Ausgangspunkt für das Drama; bewerten engt ein; keine absolute Maßstäbe; die perfekte, überall und immer präsente Essenz; Anspannung nicht durch den Gedanken, sondern durch das Glauben an den Gedanken.

 

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Gedanken und der natürliche Zustand; geschäftlicher Erfolg unter Einbeziehung des natürlichen Zustandes; Egoismus als Teil des Spiels; Anstrengungslosigkeit des Sich-bewusst-Seins; Gewohnheiten sich anzustrengen bleiben; Entspannung geschieht durch liebevolle Aufmerksamkeit auf die Spannung; Spannungen verstärken sich, wenn man sie weghaben will; Freude am Erforschen, das nie aufhört; unangenehme Erfahrungen sind besonders interessant; Beziehungen als Guru; die Rolle der Eltern-Kind Beziehungen; Wahrnehmung von sich ausspielenden Mustern; die Tendenz eine andere Erfahrung machen zu wollen als die aktuelle; Meditation als absichtloses Sein mit dem, was gerade ist; bewegende Erfahrungen werden innen erzeugt; Bewertungen und die Illusion es gäbe einen „Bewerter“; friedliches Sich-dem-Schicksal-Hingeben.

 

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Im Satsang durch unangenehme Situationen in die Präsenz gezwungen werden; Umgang mit Angriffen; Einbeziehung des Umfeldes; Nutzen von Präsenz für das ganze Universum; Übertragung von kosmischer „Nahrung“; das Fehlen von Mangelgefühl und Wünschen; Yoga-Zauberstücke als Ablenkung vom Wesentlichen; Befreiung eines Yogi durch Papaji; jeden Moment spielerisch genießen; in Gegenwart von unbewussten Menschen wird Präsenz anstrengend.

 

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Gaia: Das Gewahrsein der Anwesenheit

Dieses Satsang mit Gaia war Teil des 17. Rainbow Spirit Festivals 2010, des ersten Rainbow Festivals in Berlin, im November 2010.

 

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Genau hier jetzt frei sein; die erlernte Religion des Werdens; es gibt nur das Jetzt; der Name Gaia, keine weitere Bedeutung; die Aufmerksamkeit genau hier, jetzt in diesem Moment; kein Streben nach einem Ziel mehr; der gesuchte Erleuchtung: genau das, hier jetzt; die Präsenz ist immer anwesend – das einzige, was Substanz hat; Ärger und Wut – und keiner da, der sie hat oder annehmen könnte; der Gedanke, es sollte anders sein als es ist; das Gewahrsein der Anwesenheit; es gibt kein Nicht-Sein; kein spirituelles Zuckerchen; keiner da – das Leben lebt sich selbst; der Verstand nimmt nie an; menschliche Erfahrungen und keiner hat sie; die Ich-Software und wenn sie sich verabschiedet; die Advaita-Sprache; wo kommen die Wahrnehmungen zusammen – schwer zu lokalisieren; hier ist niemand, nur Wahrnehmen. 

 

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Das Sein und das scheinbare Werden; wenn wir genau hinsehen: Sein ist immer da – und nur auf der scheinbaren Ebene gibt es ein Jemand; die Freude an der scheinbaren Entwicklung hin zum Erkennen des Seins, in dem es keine Entwicklung gibt; Entwicklung – eine Benennung des Verstandes; sich dessen gewahr sein, was nicht an Entwicklung gebunden ist; aus dem Programm des Entwickelns kein Frieden zu finden, weil der Frieden schon hier ist; Gaia spricht scheinbar mit Joe – tatsächlich spricht das Sein mit dem Sein; Traum und Träumer – Bilder um zu kommunizieren, was nicht kommuniziert werden kann; die Begrenzungen des Verstandes; Liebe und Mitgefühl – sie sind da oder nicht.

 

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Mitgefühl – das Wissen, dass es keinen individuell Handelnden gibt; der Koan des Klatschen mit der einen Hand; das scheinbare Machen von Praktiken wie Beten, Meditieren usw., aber in Wirklichkeit ist niemand da, der etwas machen könnte; Erleuchtung – das Gewahrsein über das, was wir wirklich sind, dabei gibt es keine Entwicklung; Bewusstheit über das Sein kommt und geht und es gibt keinen, der das machen kann; die Sprache des Bewusstseins: Stille; keine Lehre und kein Lehrer; Hiersein ist keine Hypothese und nicht vermittelbar, nicht von Ken Wilber und nicht von Gaia; keine Zusammenhang zwischen Vorleben und Erwachen, weil niemand da ist, der erwacht oder nicht erwacht sein könnte, nur der Verstand kreiert Zusammenhänge und Abhängigkeiten; die Illusion von Schüler und Lehrer; das Gefühl, dass jemand hier ist der Recht hat und jemand, der nicht Recht hat – auch diese Erfahrung darf da sein.

 

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Gaia: Alles ein Akt reiner Liebe

Gaia im Gespräch mit Devasetu am 16.3.11 auf Gomera über die Katastrophe in Japan, über Atomenergie und über Veränderungen in der Gesellschaft und in uns.

 

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Gaias Dankbarkeit für die Chance zum Aufwachen und sein Mitgefühl für alle; alles ein Akt reiner Liebe; der Fokus auf dem, was wir sind; die Verantwortungslosigkeit, Atomkraftwerke in Erdbebengebiete zu bauen – es gab keine Wahlmöglichkeit dazu, darum ist auch das ein Akt der Liebe; Gier als unerwachte Form der Liebe; nichts könnte anders sein als es ist – auch nicht das Verhalten von Politikern; lernen durch Einsicht oder durch Leid; verbesserte Informationsmöglichkeiten als zu Zeiten von Tschernobyl; Gier als Akt der Unbewusstheit – aber nicht Akt der Nicht-Liebe; Berührung durch die Bilder aus Japan, wie hingebungsvoll die Menschen dort die Situation hinnehmen, aber der Konsum von TV und Internet nicht zu weit ausdehnen; die Hilfslosigkeit spüren, ohne einen Schuldigen zu suchen; keiner da, der schuld sein könnte – alles einfach nur eine Folge des Urknalls; auch Proteste und Entrüstung ein Akt der Liebe; lieber eine Welt ohne Atomkraft; Impulse setzen, auch wenn die Menschen in Machtposition anscheinend nicht darauf reagieren; neue Spielregeln für unser Zusammenleben; beginnen, angstfrei zu leben und das zu tun, was wir wirklich wollen; das Ideal der Schenkungsgesellschaft – nicht warten, sonder einfach so leben, was gerade für viele Menschen so passiert.

 

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Wie schmerzhaft es ist, wenn wir nur danach schauen, dass es uns alleine gut geht; kein Leiden mehr, wenn gesehen wird, dass alles Handeln von selbst ohne Täter passiert; wenn Denkmuster, der Verstand, uns Gründe liefert, zu leiden und nicht glücklich zu sein – und dies nicht nur theoretisch sehen, sondern in uns erforschen; keiner da, der bewusster sein oder erwachen könnte; alles als Einladung aufzuwachen; Bewusstheit um sich zu informieren, wieweit man sich vor radioaktiver Strahlung schützen muss und kann; die Möglichkeit, das Geld ganz abzuschaffen; wesentlich mehr Satsangs, wenn dafür kein Geld mehr aufgewendet werden müsste; das Vertrauen, dass auch ohne Geld für alles gesorgt würde; erst der (finanzielle) Zusammenbruch, bevor eine Gesellschaft ohne Geld möglich wäre; jeden Menschen mit Gleichheit erleben und wertschätzen, unabhängig ob reich oder arm; immer mehr Menschen, die vom Egotrip weg zum höheren Ganzen erwachen; die enorme Heilkapazität der Erde; Gaias Bereitschaft und Dankbarkeit Fragen zu beantworten.

 

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Gaia: Alles findet im Sein statt – ohne Handelnden

Diesen Satsang gab Gaia beim 16. Rainbow Spirit Festival 2010 in Baden-Baden. Es filmte Devasetu.

 

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Hier, jetzt erleben, dass wir Stille sind; mit der Aufmerksamkeit im Moment kannst du den, der etwas braucht, nicht mehr finden; Erwachen braucht nichts; Satsang zum Klären von Fragen zum Erwachen; Vergangenheit oder Zukunft existieren jetzt nicht; die Bedeutung des Verstandes; Erleuchtung als Miniverschiebung der Aufmerksamkeit; Aufwachen und Erleuchtung; Erleuchtung ist kein Zustand; Kontrollbedürfnis und Frieden; Frieden nur hier und jetzt; das leidende Ich aus der Vergangenheit sucht die friedvolle Zukunft, die es nicht gibt; was es zu tun gäbe, passiert von selbst; die Idee, dass alles einen Sinn machen müsste; „Warum nicht?“; „Wer will es wissen?“ statt „Warum?“; Frieden geschieht nicht nach irgendetwas, sondern hier jetzt.

 

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Die Unveränderlichkeit dessen, was wahrnimmt; was du wirklich bist, hat mit dem, was du wahrnimmst, nichts zu tun; Wahrnehmung geht weit über die Sinne hinaus; der Mechanismus des Fragens; alles findet im Sein statt; frei sein von Fragen; die verwirrende Sprache; das Selbst, das die Fragen wahrnimmt, hat keine Fragen; wenn das wahrnehmende Selbst den Fokus hat, stoppt die Fragerei; Bewusstsein ist schon jetzt, es kann nicht gelernt werden; kein Feuer kann dich vernichten – nur die Idee von dir kann vernichtet werden; Bewusstsein ist überall; Versöhnung mit der Vergangenheit im Erkennen, dass alles von selbst abläuft und kein individuell Handelnder da ist; hier jetzt untersuchen, ob es einen Handelnden gibt; keine Wahl über Gefühle und Gedanken – auch für die Menschen nicht, die wir anklagen, darum: Wie können wir anklagen, wenn die Handlungen von selbst passieren? Alles nur Reaktionen, die geschehen; mit der Idee des freien Willens entstehen Schuld und Angst; Konditionierungen bei Kindern geschehen nicht nur durch die Eltern.

 

Gaia: Der Raum mit der Kapazität zu wissen

Diesen Satsang mit Gaia filmte Devasetu im Dezember 2009 im Valle Gran Rey auf Gomera. Die Tonqualität ist leider eingeschränkt, weil das Brummen einer Kühlmaschine aus dem angrenzenden Raum u Geräusche von draußen zu hören waren. 

 

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Bewusst das sein, was wir sind; klar ist „ich bin“; was ist „ich“? Wir haben gelernt, was wir sind; Körper und Körpererfahrung; Erforschung von Erfahrungen; Fokus auf das, was wahrnimmt; Bewusstsein sein; entspannter Raum; was nimmt wahr? Schwierigkeit zu beschreiben, was wir sind; jenseits dessen, was versucht herauszufinden, wer ich bin; jetzt! Jederzeit die Möglichkeit immer wieder aufzuwachen; stille Gegenwärtigkeit; es geht darum, dass Du das, was du gerade ganz von selbst lebst, bist; Alternativen für Beurteilen; über Schwierigkeiten im Alltag, in der stillen Gegenwärtigkeit zu verweilen; wo hört die Präsenz auf? Könnte das Bewusstsein irgendwo hin gehen? Versöhnung mit der Vergangenheit; was nicht gehen kann, braucht nicht gehalten zu werden; Orientierung an Ergebnissen, nicht an Tätigkeiten.

 

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Streben nach guten Erfahrungen erzeugt Leiden; das Ende des Leidens; die Perfektion dessen, was ist; die Vergangenheit abgeben; Traurigkeit zulassen; es sind nur Erfahrungen; Konzept von Erleuchtung; immer bewusst sein – anstrengungslos; des beste Moment ist jetzt; ohne Bewertungen; ohne Erwartungen; ohne Suche nach Anerkennung und Liebe.

 

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Lehnt Bewusstsein irgendetwas ab? Nur Muster lehnen ab; Bewusstsein ist bedingungslose Annahme; es kann aufhören zu stören, ohne dass es weggeht; Muster; keiner, der etwas macht; alles, was passiert sind Einladungen zum Erwachen; leidvolles Denken; Glückseligkeit ist es, das zu erforschen, was immer stimmt; wenn du im Frieden bist, gibt es keinen Frieden, den du suchen kannst; Gedanken ziehen lassen; Urknall und Wissenschaft; jenseits des Sprechens; nichts Greifbares; der Raum mit der Kapazität zu wissen.
 

 

Gaia: Keiner erleuchtet – keiner unerleuchtet

Dieses Interview mit Gaia führte Devasetu im Dezember 2009 auf Gomera. Gaia spricht darin über seine Zeit auf der Insel, als er dort lebte, über auch Satsang heute und dass es ihm ein Anliegen ist, dass die Menschen die Rollenverteilung „du bist der Erleuchtete und ich nicht“ aufgeben.
Da starker Wind herrschte, ist die Tonqualität in diesem Interview leider durch Windgeräusche beeinträchtigt. Wir bitten dies zu entschuldigen.

 

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Gaias Gefühl zur Insel Gomera; starke strukturelle Veränderungen auf Gomera in den letzten Jahren; die Menschen in ihren Geschichten; die Magie Gomeras: eine kraftvolle und kindliche Energie; aus Gaias Zeit auf Gomera: wie er seinen Lebensunterhalt als Strandverkäufer und mit Körperarbeit bestritten hat; Spaß in dienenden Berufen und wie Gaia auch das Angebot von Satsang als Dienen erlebt; die oft im Satsang und bei der Essenzheilung vor sich gehende Befreiung von Menschen; wie Gaia Satsang und Essenzheilung als totalen Spaß erlebt und genießt; die Intension in Satsang zu sein; Gaias Interesse, dass jeder sieht, dass er schon frei ist; die Rolle von Gaias Partnerin Venu als Organisatorin und im Satsang; Musik vor und nach dem Satsang; Entspannung oder verspannt sein im Satsang; im formellen Satsang die Einladung, immer in Satsang zu sein; einbeziehen, was hier und jetzt bewusst ist, im täglichen Leben – so passiert Satsang auch ohne formellen Satsang; Gaias Anliegen: das Auflösen der Struktur im formellen Satsang, dass „Unerleuchtete“ zu einem „Erleuchteten“ in den Satsang gehen.

 

 

 

Gaia: Willkommen zur Essenzheilung

Gaia bietet neben Satsang auch Essenzheilung an, zusammen mit seiner Partnerin Venu. In Berlin hatte Maren Roloff Gelegenheit an einer Essenzheilung mit den beiden teilzunehmen und für Jetzt-TV zu filmen.

 

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Willkommen zur Essenzheilung; Entspannen – es gibt nichts zu tun; alles ist vollkommen in Ordnung, nichts muss weggedrückt werden; sei dir bewusst, dass du jetzt hier bist; alles kann entspannen; hier liegen und ruhen; die Arbeit hier macht der Boden, die Erde hier, die trägt; die Präsenz, die alles wahrnimmt, ist ganz anstrengungslos hier – einfach verschmelzen mit dieser Erfahrung hier jetzt.

 

Gaia: Everything Just Happens – No Doer

Diese Video mit Gaia entstand im Oktober 2009 in Bad Wildungen. Die Fragen stellte Devasetu. Das Video ist in Englisch ohne deutsche Übersetzung, darum nur auf der englischen Seite von Gaia anklickbar.

 

Zu den Videos...

 

Gaia: Das, was du bist

Diesen Satsang mit Gaia filmte Maren von Jetzt-TV Anfang Oktober 2009 in Berlin auf dem "Wochenende der Einheit - Zeit für neues Bewusst-Sein"

 

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Still und bewusst sein, dass wir hier sind. Oft warten wir auf eine Erfahrung – das Bemerken der automatisch stattfindenden Mechanismen und irgendwas ist absolut befriedigend, absolut still, egal was hier ist. Der Wunsch danach, alles erleben zu können, voll lebendig zu sein und im tiefsten Herzen keinen Stress damit zu haben; wenn das viele Denken nervt – wer bemerkt diese Gedanken? Wo ist das Ende von dir? Wir glauben Ideen und Vorstellungen so lange, bis wir sie hinterfragen; ich bin hier und hier wird wahrgenommen; unser Denken setzt die Grenzen; gibt es da irgendetwas, was du verstehen musst, um hier zu sein? Was musst du klar haben, um hier zu sein? Wir brauchen nichts zu verstehen. 

 

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Wenn du Frieden oder Existenz verstehen willst, scheint es immer noch etwas zu tun zu geben; das, was wahrnimmt ist schon längst in Frieden; das, was wahrnimmt ist hier. Die Idee, dass ich diese Person bin, und das Gefühl von Trennung. Das, was ich bin, ist überhaupt keine Erfahrung; gibt es ein Problem damit, nichts zu verstehen? Ich bin hier, du bist schon hier, jetzt – da gibt es nirgendwo hinzukommen; die Gewohnheit, den Gedanken zu glauben; das, was die Gedanken wahrnimmt, ist vollkommen in Frieden, in Freiheit; das Universum sein; das Wahrnehmen des Selbst ändert sich nicht – das ist es, was du bist. Das was den Körper wahrnimmt, das ist außerhalb davon – alles ist darin enthalten; die Neigung zu schauen, wie es sich anfühlt und die Neigung zu schauen wie das ist, was wahrnimmt. 

 

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Es ist nicht notwendig, das was wir wirklich wissen, um zu verstehen; warum tauchen Gefühle auf? Sie hindern uns an gar nichts; das Gefühl, der Gedanke und das, was sich bewusst ist, ist hier – alles ist hier; wenn das Bewusstsein deine Aufmerksamkeit bekommt, treten Gefühle und Gedanken in den Hintergrund; das, was wahrnimmt ist ruhig – überall wo wir uns treffen; es ist ruhig, frei; Bewusstsein muss nicht aufrecht erhalten werden, es ist hier – es ändert sich nicht, es ist immer so, das einzige, worauf du dich verlassen kannst – es ist das, was du bist, wenn du darauf deinen Fokus richtest; wir haben nur gelernt, den Gedanken und Gefühlen Aufmerksamkeit zu geben. Das Bewusstsein ist heil; Gefühle und Gedanken sind nicht die Wahrheit; Bewusstsein ist die Liebe und unsterblich – es braucht keine Liebe und muss nicht überleben; grenzenlose Absolutheit darf in deinen Körperzellen angstfrei, körperfrei und ohne Grund schwingen; uns genießen und glücklich sein ohne Bedingung; alle wollen glücklich sein. In diesem Bewusstsein geschieht so viel Heilung; wir können nicht erzwingen, dass unsere Aufmerksamkeit dahin geht; was wir feststellen könnten ist, wenn unsere Aufmerksamkeit da hin geht, taucht ein Zustand auf, der sehr angenehm ist – ganz spielerisch. 

 

Interview mit Gaia über Essenzheilung

Gaia bietet seit einiger Zeit Essenzheilung in Einzelsitzungen und als Workshops an. Während der Naturheiltage in Oberhausen im Juli 2008 führte Maitri dieses Interview mit ihm zur Fragestellung „Was ist Essenzheilung, was kann man sich darunter vorstellen?" Im Video-Teil 3 befragt sie zwei Teilnehmerinnen, die die Essenzheilung als Einzelsession und im Workshop erfahren haben, nach ihren Eindrücken.

 

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Der "technische" Ablauf mit Tiefenentspannung und "Mindmusik" mit Tönen aus dem „Hara"; die Unterschiede zwischen Essenzheilung und Satsang; von Erfahrungen, die den Klienten fast in die Präsenz zwingen, weil der Mind sich sonst zu Tode langweilen würde; die Kapazität, für Heilung zur Verfügung zu stehen, die in jedem ist; jeder ist in seinem "Nichts-Besonderes-Sein" etwas "ganz Besonderes", was im Workshop erfahren wird; vom präsent sein auch beim TV-Sehen und sogar unter Einfluss von Alkohol; vom "Nicht-Präsent-Sein" unter Alkoholeinfluss und beim Sex, wenn insbesondere Männer in Phantasien gehen müssen, um der Vorstellung ihrer Potenz zu entsprechen; von Frauen, die impotente Männer durchaus genießen können, solange diese Männer „präsent" sind; von einfacher Präsenz ohne jegliche Anstrengung, die jederzeit möglich ist – auch beim Biertrinken; Gaia als „Zwischending zwischen Satsanglehrer und Heiler", sein Weg zur Essenzheilung; Erfahrungen mit seinen Klienten, deren Geschichte er nicht braucht

 

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Von starken Gefühlen, die nur schwer zuzuordnen sind, wem sie gehören und die weggehen sollen und bei dieser Fokussierung genau deshalb bleiben; von dem Wunderbaren, was auf den Workshops geschieht – Spüren, Fühlen, Lieben, was ist – in einem Feld der Liebe; warum eine Gradeinteilung von Essenzheilung wie beim Reiki nicht möglich ist; die Essenz als Meistergrad; von Gaias Buch, das er nicht veröffentlichen kann, weil es sich immer ändert und von der Essenz, die sich nie ändert und über die es nichts zu sagen gibt; wunschlos glücklich, was nie langweilig ist – und das Ego, das genau das nicht aushält; die Idee, die Menschen antreibt, dass „es" noch nicht perfekt ist; das Viele, was auf der materiellen Ebene noch zu tun ist; vom Göttlichen, das perfekt ist ohne Entwicklung und vom Ausdruck des Göttlichen, wo Entwicklung stattfindet in Materie, Mind, Zeit und Raum; wenn Fragen aufhören

 

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Die eigene Tiefe berühren; totale Entspannung; einfach nur Dasein dürfen, wie die Ente auf dem Teich; Musik, die an Mönchsgesang erinnert, die nicht verstanden werden muss, wenn man wie in einer Wolke schwebt; Gruppenenergie, die gut tut; vom Nichtstun, wenn ganz viel passiert; das Gegenteil von dem, was andere Heiler anbieten; wenn der Dialog aufhört, wenn etwas wach bleibt und den Schlaf begleitet, wenn Phasen der Stille immer anziehender werden; wenn man schaut und nichts mehr da ist; wenn die Präsenz da ist und die Jagd nach Erleuchtung und dem großen Hype aufhört; wenn auch hier die Fragen wieder aufhören und es auch dabei bleiben darf; wenn Entladen, Abwerfen und Weglassen schöner wird, als etwas zu bekommen, wenn selbst Ziele nicht mehr wichtig sind und die Einladungen des Tages ausreichen, wenn Leben geschieht und die Ruhe auch im Miteinander

 

Satsang mit Gaia

Die sich direkt in diesem Moment erfüllende Sehnsucht

 

Dieser Satsang fand im Juli 2008 im Rahmen des Kongresses und der Messe: „Die Naturheiltage“ in Oberhausen statt. Daher geht es bei den Fragen und Antworten oft um die Themen Krankheit, Schmerzen und Heilung.

 

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Den Moment genießen ohne Genussmittel, Satsang: Zusammensein in Wahrheit, die Frage nach dem Wahrnehmenden, die einzige echte Erfahrung: die Erfahrung jetzt, vom Widerstand gegen die Erfahrung, das Nein zu der unangenehmen Erfahrung von starken Schmerzen, die Erfahrung die Mutter zu hassen

 

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Das absolut Stille in der Wahrnehmung, eine Frage zu Braco (einem der Heiler beim gleichen Festival), einfach genießen ohne Gedanken – mit geschlossenen oder offenen Augen, die sich direkt in diesem Moment erfüllende Sehnsucht, die Frage wie Heilung passiert, die falsche Grundannahme: „Ich bin jemand und muss und brauche etwas“, die Faktoren Ernährung und Umwelt in Bezug auf Krankheit und Gesundheit

 

Padma, Torsten, Gaia und Venu im Gespräch

Zusammen durch diesen Moment schreiten


Padma, Torsten, Gaia und Venu im Gespräch zu Themen wie Liebe und Partnerschaft, Heirat und Kinderwunsch und sich wandelnden Rollenvorstellungen. Dieses Gespräch fand während der „Naturheiltage“ in Oberhausen im Juli 2008 statt. Die Fragen stellte Devasetu.

 

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Das offene Geheimnis um das Glücklichsein mit und ohne Partner, verzweifelte Versuche in Beziehung Glück zu finden, Muster von Selbsthass, Beziehungssucht, wenn Liebe als Bedrohung aufgefasst wird, in der Liebe das Ende von „Ich“ und „mir“ und „meine Geschichte“, der Versuch über die Beziehung glücklich zu werden, unbewusste Muster in der Beziehung, das Glück im Ich-bin, Liebe unabhängig von der Person, in einem Feld von Liebe sein unabhängig vom Partner, die von allem unabhängige Glückseligkeit in uns, der Geschmack von Nachhausekommen, der Bonus von Freude in der Partnerschaft, das Lernprogramm in der Beziehung: alte Muster erkennen, Intimität zu Menschen ohne etwas haben zu wollen, der Rausch begehrt zu sein, durch das Nicht-Ausagieren alter Muster Freiheit entdecken, die Freiheit in Schmerz und Enttäuschung

 

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Keine „feste“ Beziehung, das gedankliche Schwelgen in der Beziehungs-Idee, zusammen durch diesen Moment schreiten, Heirat am Küchentisch, die Heirat mit dem innersten Kern, Kinder in die Welt setzen, Überbevölkerung, der Wunsch nach Kinder bei Frauen über vierzig und der Eltern nach Enkelkinder, der männliche und weibliche Aspekt von Bewusstsein, Glaubensmuster und männliche und weibliche Rollenerwartungen und deren ständige Veränderung, die Bürde für die Frauen durch der Frauenbilder in verschiedenen Teile der Welt

 

Live-Interview mit Gaia und Venu

Beim Live-Interview mit Gaia und Venu am 6.8.08 über Zaplive zum Thema "Glücklich sein" war der Ton ab ca. 29:00 Min. streckenweise nicht zu hören.

 

Hier ist jetzt dieser Teil des Videos zu sehen:

 

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Interview mit Gaia

Im Raum der Einfachheit des Seins

 

Gaia erzählt von seinem jüngsten Aufenthalt in Tiruvannamalai in Südindien, über Gomera, Veränderungen nach dem Indienaufenthalt, die Krise der Staatsverschuldung und die Bedrohung des Egos durch die bevorstehende Krise. Krise aber auch als Chance für eine neue Zwischenmenschlichkeit. 

 

Das Interview führte Devasetu im Mai 2008 in Köln in einem Raum der Ergotherapie-Praxis von Heiner Sieglohr, in dem auch Satsang stattfindet.

 

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In Tiruvannamalai am Arunachala in Südindien hier sein, an den Plätzen von Ramana, Meetings unterm Baldachin, in der Präsenz von Swamis, Arunachala: das Zuhause von jedermann, berührt im Meditationsraum von Ramana, hinduistisch beprägte Rituale, auf sich selbst zurückgeworfen in Indien, angezogen vom Arunachala, bei Shiva Shakti, meditativ die Stille genießen, angenehmes indisches Klima und vegetarisches Essen, Veränderungen im Valle Gran Rey auf Gomera

 

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Im Raum der Einfachheit des Seins, die Gewohnheit mit der Aufmerksamkeit bei den Wahrnehmungen zu sein, die Heilung in der Einfachheit, kein anderes Interesse als das Aufwachen, das direkte Gefühl erforschen; vom Leben gezwungen, das Ich aufzugeben; im Wissen, wer ich wirklich bin, jede Situation einfach anzunehmen; der Geldfluss von den Armen zu den Reichen, der unabwendbare wirtschaftliche Crash, der Wertverlust des Geldes, kein Interesse der Mächtigen die Strukturen zu verändern, die Angst vor Knappheit und Hunger und Gewalt, Angst körperlich spüren ohne Geschichte dazu, das Gefühl im innersten Kern, die Freiheit in der Angst, die Loslösung von dem genetischen Programm überleben zu müssen, mögliche Vorsorge vor der Krise, übers Motorradfahren, Mitschwimmen im Straßenverkehr in Indien

 

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Krise als Chance, Entlassungen aus wirtschaftlichen Gründen ohne Mitgefühl für die Menschen, die Angst der Wirtschaftsbosse und Politiker, die Bedrohung des Egos durch die bevorstehende Krise, die Präsenz und das Glück der einfachen und armen Menschen in Indien, Dank an Jetzt-TV

 

Gaia: Freiheit mit und ohne Verstand

Der Satsang hat folgende Themen zum Inhalt: Sehnsucht, die Größe des Verstands, Neid und Eifersucht, Erwartungen in Kontakten, Willensfreiheit

 

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Stille im explodierenden Raum, das absurde Spiel, das Wissen um das Einssein, die Süße der Sehnsucht, Freiheit mit und ohne Verstand, durch das Leiden im Alptraum zum Aufwachen, Befreiung ohne Leiden 

 

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Die Stille in der Eifersucht, das Gefühl fühlen ohne Story, Ausdehnung im inneren Raum; die Einladung in allem, was wir vermeiden wollen; sich im Satsang zurückhalten

 

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Das Empfinden anderer Menschen in uns, das Drama: „Es sollte anders sein, als es ist!“, Erwartungen in Kontakten, Versöhnung mit den Empfindungen und Erfahrungen, die Kraft von Jetzt, die Wut über die Eltern, Ablehnung von Empfindungen

 

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Die Frage der Wahlfreiheit über Gedanken, Gefühle und Empfindungen; Entscheidungen als Reaktionen auf Gedanken, Gefühle und Empfindungen; die Ausrichtung auf bestimmte Empfindungen oder nicht, die Schönheit im tiefen Fühlen, das Glück in der Erforschung des Bewusstseins, die Möglichkeit des Missbrauchs des Konzeptes über die Abwesenheit eines freien Willens

 

Die ganze Menschheit als Wohlfühlprogramm

Spirituell leben und soziales und politisches Engagement – Wie passt das zusammen?

 

Gesprächsrunde mit dem spirituellen Lehrer und Heiler Gaia, mit Annette Weber von den Violetten und mit Niren, aktiver Teilnehmer an Pyar's Bodhitree-Projekt.

  

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Begegnung mit Gaia im August 2007

Der Juice der Stille

 

 

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Das einfache Sein, der Juice der Stille, Subjekt und Objekt auf der Empfindungsebene, das alles durch dringende Bewusstsein, „ich“ im Sinne von Urgrund und Quelle, die Frage nach der Trennung zwischen ich und Bewusstsein, der Anspruch der Psychotherapie auf Veränderung, die statische und unnatürliche Stille und Enge bei Anwesendheit eines persönlichen Egos, die Unvollkommenheit der Sprache, die Frage nach dem Ursprung der Impulse

 

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Mitgefühl so einfach hier, vorgeburtliche Traumata und Abwehr, Traumata-Therapie einbezogen in Selbsterforschung und Satsang, die Kapazität präsent zu sein, die Sinnlosigkeit der „Warum?“-Frage

 

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Empfinden ohne ein Festhalten, Erwartungen als Anklage und die Abwehr dagegen, Heilung im natürlichen Sein-Zustand der Erleuchtung, Versöhnung mit den Eltern, Heilung durch das Hier-Sein

 

Gaia im Gespräch mit Rohita und Lakshmi Devi

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Partnerschaft, Verschmelzen, Empfindungen, die praktische Seite von Partnerschaft, Eifersucht

 

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Innere Bilder, Erfahrungen, Vorstellungen, Abgrenzung als Sicherheit für den Verstand

 

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Aktivitäten, Freiheit, freier Wille

 

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Deeksha, Übertragung von Erleuchtung, direkte Erfahrung hier, Hingabe, Verstand

 

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Wünsche, Verstand, Hiersein, Ängste, Vorstellungen, Schmerzen

 

Geld und Spiritualität

Eramo und Gaia im Gespräch mit Devasetu

 

Warum werden die Reicher immer reicher und die Armen immer ärmer? Warum hat man so leicht das Gefühl, man hat zu wenig oder könnte zu wenig Geld haben? Warum verhungern Menschen oder leben in Not, wo doch rein vom Materiellen her genug für alle da wäre? – Eramo und Gaia brechen das Geldtabu und sprechen über ein Thema, das uns alle betrifft.       zu den Videos...

 

Gaia

Gaia, mit bürgerlichem Namen Michael Zipf, geboren 1959, wanderte nach Abitur, Zivildienst, Karriere als Hotelkaufmann, Heirat, Krebsdiagnose und Begegnung mit verschiedenen Heilern mit Frau und Kindern auf die Kanareninsel La Gomera aus, von wo aus ihn seine innere Suche unter anderem nach Indien führte. 1996, zurückgekehrt aus Indien, traf er auf Isaac Shapiro. Bei ihm endete seine Suche im Erkennen seiner wahren Natur.

 

In der Begegnung mit Gaia trifft man nicht auf einen Lehrer, der eine Lehre vermittelt, und auch nicht auf den Vertreter einer bestimmten spirituellen Tradition. Gaia begegnet den Menschen als heilsamer Freund und unterstützt sie einfühlsam, humorvoll und kompromisslos dabei, das, was die Weisen über Jahrhunderte Wahrheit, Bewusstsein, bedingungslose Liebe, Gott oder die Essenz von Allem genannt haben, direkt im Moment zu erfahren und zu verkörpern. In diesem direkten Erkennen endet die Suche nach innerem Frieden, und die Muster, die scheinbar von diesem Erleben abgehalten haben, dürfen sanft nach Hause kommen.

 

 

Viele Menschen erfahren die Begegnung mit Gaia als sehr heilsam und heilend, man könnte ihn auch als Heiler bezeichnen. Gaia wohnt in Niedenstein bei Kassel und steht dort auch für Einzelgespräche oder Heilsitzungen zur Verfügung. Diese Möglichkeit bietet Gaia auch in den Städten an, die er für die öffentlichen Satsangs bereist.

 

Mehr Info über Gaia

www.gaia-satsang.com

 

www.essenzheilung.de

 

Zum YouTube-Kanal von Gaia

Fragen an Gaia:

gaia@jetzt-tv.net

 

Termine im Veranstaltungskalender

Letzte Aktualisierung: 15. März 2024

 

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